DE1491464A1 - Laufzeitroehre mit einem sie umgebenden Magnetsystem - Google Patents

Laufzeitroehre mit einem sie umgebenden Magnetsystem

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DE1491464A1 DE19651491464 DE1491464A DE1491464A1 DE 1491464 A1 DE1491464 A1 DE 1491464A1 DE 19651491464 DE19651491464 DE 19651491464 DE 1491464 A DE1491464 A DE 1491464A DE 1491464 A1 DE1491464 A1 DE 1491464A1
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  • Plasma Technology (AREA)
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Description

SIEMEHS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, 14. MRZ 1969 Berlin und München Wittelsbacherpl. 2
PA.€5/2694
P Η 91 464. 8
Laufzeitröhre mit einem sie umgebenden Magnetsystem
Die Erfindung betrifft eine Laufzeitröhre mit einem sie umgebenden Magnetsystem, das turn Auswechseln der Röhre in zwei spiegelsymmetrische Hälften aufklappbar ist und in das mindestens eine Hochfrequene-Anschlußleitung für die Röhre starr eingebaut ist.
PA 9/492/468
909840/0456
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Es sind bereits Peri.ianentmagnetsystcmo zur gebündelten Führung' eines Elektronenstrahls über eine größere Wegstrecke insbesondere für Wanderfeldröhren bekannt, die längs einer Symmetrieebene in zwei Hälften aufklappbar sind, um trotz'eines gedrängten Aufbaus des Magnetsystems eine Röhre, die an beiden Enden dicker als der mittlere Rölirenteil ist, im System ohne weiteres auswechseln zu können. Im Zusammenhang mit einem derartigen aufklappbaren Magnetsystem ist auch schon erwähnt, dail Ein- bzw. Auskoppolhohlleiter in das Magnot system mit Eingebaut sein können. Dieser Hohlleiter soll dann ebenfalls auftrennbar ausgebildet siein. {
Für die gebündelte Führung des Elektronenstrahls einer Laufzeitröhre in einem Magnetsystem ist es erforderlich, daß die Röhre im Magnetsystem zentrisch zu dessen magnetischer Achse befestigt ist. Zu diesem iZwcck sind die bisher bekannten Magnet systeme, die ajura Ilöhrenweclisol aufgeklappt worden, ntit besonderen Zentrier- ,und Befestigungsmitfccln für die Jfeöhre verscheii, welche beim Röhrenwechsel gelöst bzw. neu Qingestollt worden nüssen.. Dabei muß die im Magnetsystem befindliche Röhre zusätzlich an entsprechende Hochfrequenz-Leitungen angeschlossen wurden, die vor dem Qffnen des Magnet· systems zunächst gelöst werden müssen. Dies gedingt, einen besonderen Aufwand -fen Forju von flexiblen Leitungsanschlüssen ntit speziellen Flans.chsto.ckverbindungen, wobei die pontage Olieser Steckverbindungen pinen bestimmten Raum erfordert.
t _Γ . .' ' t ι
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U9U64
Das Losen und Herstellen der Kabclsteckvcrbindungcn bedeutet außerdem einen besonderen Zeitaufwand beim Röhtrenwechscl im Magnetsystem.
Dor Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufzeitröhre mit einen zugehörigen aufklappbaren Magnotsystem so auszugestalten, daß das Auswechseln der Rühre im Magnetsystem nur einen geringen Aufwand erfordert. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Laufzeitröhre der oingangs erwähnten Art nach der Erfindung vorgeschlagen,! daß die IIochfrequcnz-Anschlußlei tunken zugleich als Träger und Zcntrierelcment für die Röhre im Magnetsystem ausgebildet sind,
Eine Laufzeitröhrenanordnung nach der Erfindung1 weist j.den wesentlichen Vorteil auf, daß beim Wechseln der Röhrenim Magnetsystem außer den Hochfirequcnzanschlüssen koine zusätzlichen, der Röhrenbofestiigung dienenden Verbindungen gelöst werden müssen, weil <$ie Hochfrcquonzkontakticrung zugleich die Röhrenbefestigung darstellt. Dadurch vereinfachen sich die zum Rölirenwqchscl notwendigen Handgriffe, was1 einer Verkürzung der Ausfallzeit beim Höhrenwechsel gleichkommt. Darüber hinaus kann innerhalb des Magnetsystems Raum eingespart werden) wenn; im Gegensatz zu den bisher bekannten Röhrcnanordnyngen miit einem aufklappbaren Magnetsystem, bei welchen aus bedienungstechnischen Gründen {die HocUfrequenzanschlußleitungon in der Klappebeneidee Magnet-
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systeme ließen sollte^, clic Hochfrcqucnz-Anschlußloitungon in Steckrichtung der Röhre in oinor dor beiden Magnet-
• ■
systcmha'lften angeordnet sind.
Langgestreckte Wandcrfcldröhrcn, insbesondere solche höherer Leistung, haben üblicherweise an beiden Röhrenenden jeweils einen llochfrequenzanschluß. Bei einer crfindungsgentäßcn Befestigung von Röhren dieser Art in einem aufklappbaren Magnetsystem empfiehlt es sich, daß nur eine der beiden llochfrcqucnzanschlußljcitunßcn, insbesondere die Anschlußleitung für den Röhrcjnausgang, vollkorimcn starr ausgebildet ist, wahrend die zweite AnBchlußlcitung in Längsrichtung . der Röhre sowie quer zur Röhronuchsc geringfügig beweglich iat, um dadurch einen Tolcrunzausglcich· bei Wärmedehnungen der Röhre bewirken zu können. ·. '· j
r ■ . ■ ·' «'...·.■■■ ' I1 .■!■'. Wanderfeldröhren sindi häufig mit Koaxialloitungs-Anschlüsscn vorsehen. Um bei der orfinjdungsgemäßcn Anordnung derartiger Rödiron in einem Magnet sy st(Cm Röhrcntolcranzcn. auszugleichen, wird gemäß weiterer Ifrfindiung vorgeschlagen, einen d<er beiden llochfrequcnzanschlüsso ftii^ die Röhre im Magnetsystem! als eine bcu'oglicho Koaxialiojyitunge-Stcckverbindung auszubilden, , bei welcher der Außcelcitcir einer im ifagnctsyetcm bcjfestifi- ' tqn Koaxialloituiig a« der jjStirnscito seines freien Endes oine ringförmige, durch o^ncn Kranz: von federnden Lomollon cJinscitig begrenzte Aussparung aufweist, in die der «Außon-
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■ i *
leiter eines mit den Hö'hrenhiille verbundenen Koaxialloitungsstückcs eingreift * Der Innenloitcr dieses Koaxialleitungsstückes ist dabei als federnder Kontaktklip ausgebildet, der das froio linde des Innenleitors der in das Magnetsystem eingebauten Koaxialleitung aufnimmt.
Anhand der Figuren der Zeichnung soll die Erfindung mit weUteren Merkmalen nachstellend näher erläutert werden. Einander entsprechende Teile sind dabei mit gleichen* BejzußszGichcn versehen. .; I L.
Die Figur 1 zeigt diq orfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung einer Wanderfeldröhre mit dem zugehörigen ι Magnetsystem. Mit 1 ist dabei ein schematischudargestelltes Magnetgestell bezeichnet, das in zwei spiegelsyrarcetrischo Hälften entsprechend dem Pfeil 2 jaufklappbar. ist. In einer deri boidän Hälften des Magnettgesteils isij senkrecht zur Trennebene des Gestells einei Hochfre*- quenz-Anschiußleitung».3, welche die Hochfrequenzverbindung.mit dem Ilochfrequenzausgang A der Röhre 5< herstellen soll, vollkommen starr eingebaut. Die Hochfrequcnzlei.-tung 3 kann dabei eine Koaxialleitung oder einj Hohlleiter so$n. Hire Lage bestimmt die Zentrierung der Röhre 5 i«n Maonetgestell 1. Hierfür ist zweckmäßig am freien Ende dew Hochfrequenz-AnschlußlQitung 3 ein Flansch,6 vorfanden, den- zwei mit einem Außengewinde versehene Fiihrungebolifsen
BAD
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trägt. Diesem Führungsbolzen 7 sind zwei Führungslöcher 8 in, einen Flansch 9 zugeordnet, welcher am ausgangsseitigen llochfrequcnzanschluß h dor Ilühro 5 sich befindet und mit der Hülle der Höhro 5 fest verbunden ist. Die beiden Befcstigungsschrauben 10 dienen dazu, den Endflansch 9 auf dem Flansch 6 an der· Anschlußleitung 3 zu befestigen. Die Hochfrequenzkontaktierung zwischen dem Hochfrequenzanschluß 4 und der Anschlußloitung 3 kann als Flanschkontakt oder Koaxial-Außcnkoiitakt-Verbindung ausgebildet sein. Bei Fltinschkontakten bewirken die Befestigungsschruuben 1iO neben der Festlegung §ler Röhre noch den erforderlichen Kontaktdruck, während'bei Koaxial-Außenkontakten die Be~ festigungsschrauben 10 die Rohre lcdißlich festlegen müssen»
5 (1 1
Die Hochf rcquenz-Ansclilußlclitung 11 für den eingangsseitigen iiochfrequenzanschluß 12 der. Rühre 5 ist grundsätzlich gleich wiQ die Hochf requenzv«rbint|ung am Höhrenausgang ausgebildet. Dia Hochfrequenz-AnscVlußleitung 11 soll jedoch entsprechend dem Doppclpfeil 13 injAchsrichtung der Röhre 5*geringfügig beweglich sein, um ciije im betrieb auf tretende< Wärmeausdehnu»g der Röhre 5 aufnehmen ;zu können. Bei Flanschverbindungen, vie sic im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt sind, muß das Ende der Hochfrequenz-Anschlußleitung 11 auch quer ZUQ Röhrenachse otwasibeweglich sein, um Toleranzen %n der Parallelität der Flansche 6 und 9 auszugleichen. , s dl' § >
' ^09840/0456 l ' " 7 "
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Wie aus der Figur 1 zu ci'kcnnca ist, gestaltet sich oin Wechsel der Rühre 5 im Magnetgestell 1 sehr einfach. Das Magnetsystem wird zunächst gcöffnot. Hierauf werden die (nicht dargestellten) Spannungszuführun'gen und die Befestigungsschrauben 10 gelöst. Die Röhre kann dann sofort dem Magnetgestell 1 entnommen werden, worauf eine neue Röhre in Tfeilrichtung lA der strichpunktierten Linien 15 auf die i'ührungsbolzen 7 aufgesteckt wird und die Befestigungsschrauben 10 auf die Bolzen 7 aufgeschraubt «erden. Anschließend muß nur riech die Spannungszuführung festgelegt und das Magnetsystemi geschlossen werden. i
Um aucli das Anschließen der Spannungszuführung zu vereinfachen, ist vorzugsweise der Röhrensockel 16 mit den Kontakten für die Spannungεzuführung so angeordnet, daß er int. RöhrciiüteckrichtuÄg 14 zeigt. Die Kontaktierung mit dem Röhrensockel 16 kann duboi durch einen Handstecker erfolgen. In das Magnetgestell 1 ist zweckmüßig noch die (nicht dar~ gestellte) Kühl luft zu- bzw. -ableitung für dejn Auffijnger der Röhre 5 eingebaut, falls dieser, wie gezeigt, von einem Kühlluftgehäuse 17 umgeben ist.
ι Γ ; /I :·
Die Hochfrequenz-Anschlußlcitungen 3 und 11 gönnen außerhalb des Magnetgostells 1t übertgecignete bekannte Jiormstfckverbindungcn 18 an einen übliche Hochfrequenzschaltung angespliloBsen sein. Diese Nornstockvorbindungen messen beim Rjohr cn wechsel nicht gelöst Ve r de ti. Di ο mit άφ Hochfrequenz- « '··■.«-*. 9O98A0/04S6 « ^ -
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ι ι
Anschlußleitung 3 verbundene Leitung kann starr sein« beispielsweise eine feste Koax-Kohrleitung 19 darstellen. Eagcgen ist die Anschlußloitung 11 für den Röhrenoingang zweckmäßig mit einem flexiblen Kabel 20 beschältet, das die möglichen Bewegungen der Anschlußleitung 11 mitmacht. Wenn trotzdem auch für den Röhreneingang eine starre Außenleitung gefordert wird, kann die Bewegung der Anschlußleitung 11 in bekannter Weise, beispielsweise über ein sogenanntes Kardanisches Änschlußglied ausgeglichen werden. Ein solches Kardanisches KoaxialgJLied wird dann zweckmäßig zwischen dem Flansch 6 und der. Normisteckverbindung 18 im Magnetgestell 1 angeordnet- i ι
Bop. einer .'anordnung nach Figur 1 kann zum Ausgleich piner Wärmedehnung der Röhre 5 "«stelle eines Flanschanschilusses, der in ziioi Ebenen geringfügig beweglich ist, ',auch eine be~ wogliche Koaxiallcitupgs-Sfccckverbindung vorgesehen werden. Die Figur 2 zeigt οίτψ hierfür geeignete Steckverbindung zwischen zwei Koaxialileituiagen 21 und 22, wobe.i die (neitung 21i der Uochfrequenz-Anschlpßleitung 11 der'Figiur 1 upd die Leitung 22 dem mit der Hülje der Röhre 5 verbMndenen ein-· gangsseitigen Hochfrequenzpnschluß 12 entsprechen soj.1« Der Außenleiter dor Koaxialleitung 21 ist an qeiner pffenen Stirnseite mit einer Aussparung 23 verseilen, d,ie an ihrer Innenmantelflüche von, einem Kranz federnder Lamellen^ begrenzt isfb. In diese Aussparung greift das freie Ende des Λμββη-lo(Ltcrs der Konxiallq^tungi 22 keilförmig ein, twähren$ der.
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Innonloiter dieser Koaxialleitung in Form eines federnden Kontnktklips 24 das Ende des Innenlciters der Koaxinlloitunß 21 aufnimmt. Die Kontaktfedern 25, die sich an der Innenseite der ringfürinigen Aussparung 23 befinden bzw» den Kontaktklip* 24 bilden,* übernehmen dann den Ausgleich von Detricbs- und Fcrtigungstoleranzcn der Röhre. Es sei bemerkt, daß dio in Figur 2 gezeigte Koaxialleitungs-Steckverbindung unabhängig von der vorliegenden Erfindung überall dort von Bedeutung· ist, wo zwischen zwei miteinander zu verbindende Koaxigilleitungen Bewegungen auftrete*·* können0
) hl .
Die Figur 3 zeigt ei<i weiteres Ausführungsbeispiel der Erfiindung und zwar fürt eine-«Laufzeitröhre 26, bei der>dio Hochfrcquenzanschlus.se in, der Mitte der Röhret parallel nebeneinander von der Röhrcnhülle weggeführt lsind. in diesem Fall sind die entsprechenden Hoohfrequenzr-Ansch^ußlei·· ttingen im Magnetgestteil I^räumlich zu einer Etinhoiti mit eünem einzigen Flansch 27 > zusammengefaßt. Zu lbcident Seiten dieses Flansches sind Führungsstangen 28 vorhanden,ι denen rührenseitig zwei Fi4hrungprohre 29 zugeordnet sind. Mittels dfcr Führungsrohre 2°4 ist die H öhr ο 26 auf dio Führupgsatangen 28 aufschiebbar. Die Führungsstangen>28 sind jeweils mdt einer Gewindebohrung versehen, so daß di$ Röhreg26.in eingeschobenen Zustand auf den Führungsstangen 28 dpreh Schrauben 30 befestigt t/erden kann. Die beiden Schrjiuben ltc β cn dabei nicht nur 'die. Röhre fest, sondern erbringen auch den erforderlichen Kontaktdruck, um die ,Hohlleiter-
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flansch-Vcrbindung zwischen don in das Magnetgestell eingebauten Anschlußleitungen und den Ilochf requcnzanschlüssen der Rühre 26 herzustellen. Arn Endflansch 31 der Rühre 26 sind gleichzeitig die Kontakte 32 für die Spannungszuführung untergebracht 0 Eine zugehörige Steckfassung 33 befindet sich zu beiden Seiten des Flansches 27 im Magnetgestell 1. Auf diese Uoiso gestaltet sich ein Wechsel der Röhre 26, welche beispielsweise eine Radar-Empfänger-Röhre sein kann, äußerst einfach mit einem sehr geringen Zeitaufwand. Zum Röhrenwechsol ist es nur noch eyfordqrlich, das Magnetsystem zu öffnen, die. Befestigungsschrauben 30 zu lösen und die Rühre auszuwechseln, worauf durch Anziehen der Schrauben ßO und dem Schließen des Magnetsystem^ die Anordnung sofort wieder betriebsfähig ist. ι .· 1
1 ι ·.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. ι Insbesondere sind anstelle der an den Anachlußleituhgon im ilognetsystcm befindlichen». Führungsbolzen andere Mittel zur Zentrierung und Halterung der Röhrq im Magnetsystem denkbar.tWesentlich ist nur, daß flio Verbindung zwischen den Hochfrequenzarirschlüssuii der Röhre j und den in das Magnetsystem eingebauten Ai^schlußleitungen ucb^n ihrqr eigontliehen Funktion der Hpchfrequciizkon^ciktierung gleichzeitig dazu dient, die Röhre 1 im Magnetfeld zu haltern,und zu zcn-
* tricren, ohne daß weitere Qcfcstigungsmittol erforderlich sind.
11^Patentansprüche, · '
3 Figuren. · . - 11
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■# l; » -■■
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Claims (11)

U9U6A ΡΛ 9Α92/Α68 - .11 - Patentansprüche
1. Laufzeitröhre nit einem sie umgebenden Magnetsystem, das zum Auswechseln der Röhre in zwei spicgclsymmotrische Hälften aufklappbar ist und in dae mindestens oino j.ochfrcqucnz-Anschlußlcitung für dio Röhre starr eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequonz-Anschlußlcitungcn zugleich als Träger und Zentricroler.icnt für die Röhre in Magnetsystem ausgebildet sind.
2« Laufzcitröhrc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Rührcnhüllo Hochfrequenz-Anschlüsse fest
■ ( ■ c ''i"
verbunden sind, welche mit einem Endflansch versehen
■ ι · ■ ■ r. .
sind, wahrend das freie Ende dor die Röhre tragenden und zentrierenden Anschlußleitungen im Magnetsystem oinen Anschlag aufweist, an dem Mittel zur Zentrierung und Halterung des an den IlochfrcquenzanschlUssen der
Rühre befindlichen Endflanschcs angebracht sind ο
3. Lautzeitröhro nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag an den Anschlußleitungen im Magnet" system mindestens zwei Führungsbolson trügt, denen
/ I - I ι
I ι >
rohrcnseitig zwoi Führungslöcher zugeordnet sind, *
ι ·
durch welche die Röhrο auf dio Führungsbolzon auf-
steckbar ist.
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BAD ORIGINAL1
PA 9/492/468 -12- Η9Η64
4. Laufzeitröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dio Führungsbolzen mit oincni Gewinde versehen sind, auf dem mittels I3efestigungsschraubon die Röhre mit den Hochfrequenz-Anschlüssen befestigbar ist.
5. Laufzeitrühre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Röhrensockel mit den Kontakten für die Spannungszuführung in die gleiche Richtung zeigt wie die mit der Rührenhülle verbundenen Hochfrequenz-Anschlüsse.
/1I ti
6. Laufzeitrohre nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, < : i. : -,
daß die Kontakte für die Spannungszuführung am End-
I- it
flansch der Ilochfrequenzanschlüsse untergebracht sind, während.eine zugehörige Steckfassung mit dem Ende der iiochfrequenz-Anschlußlcitung im Magnetsystem räumlich vereinigt ist.
' ■ i ■ I
7· Magnetsystem für eine Laufzeitröhre nach einem der
c.j' ; ι ;
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle
' erforderlichen Hochfreaucnz-Anschlußloiturigen in' einer der beiden .Wagne'tsystemhälfton senkrecht zör
' Trennebene dos Magnet Systems angeordnet sind. '·
I . G ! " N
8. Magnetsystem nach Anspruch 7 für eine Wanderfeldröhre
I= c ,1
mit zwei in Längsrichtung der Röhre voneinander'entfernten Hochfrequenz-Anschlüssen, dadurch' gekennzeichnet* daß die oine der., boidon Anschlußlcit'ungon tür
»09840/0468
BADORlGlNAi.
H9U64
PA 9/492/468 - 13 -
die Hochfrequenz-Anschlüsse der Röhre vollkommen starr im Magnetsystem befestigt ist, während die andere Anschlußleitung in Längsrichtung der Röhre geringfügig beweglich ist.
9. Magnetsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Anschlußleitung außerhalb des Magnetsystems mit einem flexiblen Kabel beschaltet ist·
10. Magnetsystem nach Anspruch 9 mit einem Flanschkon-
i i <
- . takt zxifischen der beweglichen Anschlußleitung und dem zugehörigen Ilochfrequenzanschluß der Röhre, da-
j
durch gekennzeichnet, daß die bewegliche Anschlußleitung außer in Längsrichtung der Röhre auch quer zur Röhrenachse geringfügig beweglich ist.
t 1 . > '
11. Bewegliche Koaxialleitungs-Steckverbindung, insbeson-
dere für ein Magnetsystem nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter der einen Koaxialleitung an öoinei* Stirnseite eine ringförmige, durch einen Kranz Von fädernden Lamellen oihseitig begrenzte Aussparung aufweist, in die der Außenleiter
der anderen Koaxialleitung keilförmig oingreift, wählt ■ ι ,' Γ
rend das freie Kndo des Innenluitors dieser Koaxial-
i ■ ι . I
leitung als federnder Kontaktklip ausgebildet ist, der das Ende des Inncnleiiters der erstgenannten ' c
ι < ι ' >■
Koaxialleitung aufnimmt.: <
ap9840/0A56
BAD ORIGINAL
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SE333198B (sv) 1971-03-08
US3444418A (en) 1969-05-13
GB1150148A (en) 1969-04-30
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