DE1490922A1 - Sammelschienenanordnung in Mittelspannungsanlagen - Google Patents
Sammelschienenanordnung in MittelspannungsanlagenInfo
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- H02B5/06—Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment gas-insulated
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Description
- Sammelschienenanordnung in Mittelspannungsanlagen.
- Die Erfindung betrifft die Anordnung von Sammelschienen in Mittelspannungsanlagen. Es ist üblich, in derartigen Anlagen, die z.B. aus mehreren schrankartig gekapselten, aneinandergereihten Zellen bestehen, die drei erforderlichen Sammelschienen unter Einhaltung bestimmter Luftabstände einzeln zu verlegen und an ihnen mittels Abzweigleitungen die Geräte der Zellen anzuschließen. Dabei sind die Sammelschienen entweder durchgehend über alle zusammengestellten Zellen reichend verlegt oder aber zellenweise angeordnet und von Zelle zu Zelle durch entsprechende Einrichtungen miteinander verbunden. Der Einbau erfolgt bei Verwendung von blanken Schienen auf Stützern oder neuerdings bei Verwendung von kunststoff-, insbesondere gießharzisolierten Sammelschienen auf Isolierstoffträgern. Durch die Isolierung der Schienen lassen sich die Abst#inde zwischen den Schienen wie auch zur Erde hin verringern, so dass der Raumbedarf für solche Anlagen vermindert werden kann. Außerdem wird durch die Isolierung die Entstehung von Kurzschlußlichtbögen zwischen den Sammelschienen in weitem Maße verhindert und vor allem das Wandern möglicher Lichtbögen verhindert.
Die aus Gießharz oder aus einem anderen Isolierstoff bestehende Ummantelung der Sammelschienen muß jedoch an den Anschlußstellen unterbrochen sein, um die Verbindung der Schienen zu den Geräten herstellen zu können. Eine nachträgliche Isolierung der Anschluß- und Verbindungsstellen aber ist nachteilig, da eine möglichst luftspaltlose Anbringung Schwierigkeiten bereitet. Sie erfordert z.B. die Anwendung zusätzlicher Ioolierstoff-Formteile und erhöht dndurch den Kosten- und Montage-Aufwand. Die Sammelschienenanordnung gemäß der Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem in jeder Zelle die Sammelschienen aller drei Phasen und zugleich auch die dazugehörigen Abzweigleitungen in einem sie umschließenden Isolierstoffkörper zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, wobei die Enden der Sammelschienen und Abzweigleitungen als Kontaktatifte ausgebildet ein& und in donen- artigen Auenehmungen Innerhalb den Isolierstoffkörpern liegen. - Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Sammelschienen werden außer CD der Beseitigung der oben geschilderten Mängel die Vorteile einer ri Vollisolation erreicht, die einen Sammelschienenkurzschluß praktisch unmöglich macht. Außerdem wird die Kurzschlußfestigkeit durch die Zusammenfassung aller Schienen zu einer kompakten Baueinheit wesentlich erhöht und der Einbau In die gekapselte Zelle vereinfacht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass der Zusammenbau einer Schaltanlage am Ort der Aufstellung franz wesentlich vereinfacht ist. Es brauchen jetzt nur noch die kompletten Zellen nebeneinander aufgestellt und durch die Steckkupplungen miteinander verbunden zu werden. Das Verlegen und Anschließen einer gemeinsamen oder auch nur zwei Zellen verbindenden Sammelschiene entfällt. Das gleiche gilt für den evtl. Austausch einer Zelle oder eine Erweiterung der Anlage, die jederzeit ohne irgendwelche - sei es auch nur vorübergehende - Veränderung an der bestehenden Anlage möglich ist. In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine schrankartig gekapoelte Zelle 1 einer )Eittelspannungesehaltanlage, in der die elektriechen Geräte 2 untergebracht eind. Im oberen Teil liegen die Bumelechtenen 3, die gemäß der Erfindung einschließlich der Abzweigleitungen 4 in einem sie vollkommen umachliedenden Iaolier- atottkörper 5 zunammengefalt eind. Die Fig. 3 bis 5 zeigen die zu einer Baueinheit vereinigte' Anordnung näher. Sie besteht aus drei parallel geführten, in waage- rechten Ebenen liegenden Sgmmelochienen 3 und den mit ihnen ver- bundenen, senkrecht nach unten führenden, in eine Reihe verlegten Abzweigleitungen 4, deren Enden sämtlich als Kontaktatifte 6 aus- gebildet sind. Sammelschienen und Abzweigleitungen sind derart in Gießharz 7 eingegossen, dann lediglich die Kontaktstifte ' 6 inner- halb den Isollerstoffkörpers in dosenförmigen Auenehmungen hervor- stehen. Die äußere Gestalt des Isolierstoffkörpers ist nicht an die hier gezeichnete Porm gebunden, sondern kann beliebig sein, wie auch die Lage der Sammelsohienen und Abzweigleitungen zueinander abgewandelt angeordnet werden können. Die Befestigung in der Solle läßt sich infolge der geschlossenen Baueinheit mit einfachen Mitteln durchführen. Zu diesem Zweck sind vier Einpreßmuttern 9 eingegossen, so daso lediglich mit Schrauben 10 der Isolierstoff- körper auf in der Zelle vorgesehenen Trageiaen 11 befestigt wird. äur Verbindung der Bamelsohienen zwischen zwei benachbarten Zellen, a.B. der Zellen 1 und lag wie auch zur Verbindung der Abzweigleitungen mit den Geräten 2 in der Zelle, sind einpolige Steckkupplungen 12 .nach Pig. 6 vorgesehen. Bie bestehen aus einer doppelneitigen, federaten KontakthUlso 139 die von einen Gießharzmantel 14 umgeben ist, deren äußere Form den donenartigen Ausnehmungen 8 im Iaolier- atoffkörper eatapricht. Auf diese Weine lassen sich jederzeit auf beiden Seiten einer Zelle weitere Zellen anreihen, wobei sich die Sammeleektenem über die Steckkapplungen miteinander verbinden. Nicht benutzte gentaktatitte dagegen sind durch einen den Kontaktetift umfassenden löabaren Stopfen 15 aus Gießharz isoliert, der ebenfalls die Äusaohnung in Iaolieretoffkörper dicht verschließt.
Claims (1)
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2 a 1 o a t a a a p r 9 o X o ammeinehteneaauerdnun4 tor tu Solleaaufteilvag# dadurth, gekonaseiebnet@ dann in jeder iolle die 8#eleekionen aller drei Mmen und die Abzweig- leitmg« in einem nie wasehliefenden InelieratottUrper am einer Baueinheit zueaameagefaßt eind@ wobei die Indem der Sammeleehienen xad Absweigleitungem als gentaktatitte «@gebildet einig die in Aehertohtung der gänntelsohienen bzwe der Ableitung« steh«. 2. Bumelneht«eamerdumW für in Sollen«tteil««# daduroh geken»eiehnotg dann die Baden der 8#elnehienen vad der Ableitungen in donennraigen en den Zuolieratotftörpern liegen* 30 8#eleehi««anordmm« »ob A»prueh 1 vad 2, daduroh gek«»eiehnetv dann Sammeleehtenen und Abzweigleit=4en in einem IselterstoftkOrper exe gießharn eingegoenen eind. 4. ß#elsohienen»ordnoW naoh Auspraoh 1 bin 3, daduroh gekenaseiohnet, daen die Verbt"vag der iasmolookionem wdaohoa benachbart« Bellen %md die Vorbind»g »tanken Abzweigleitungea und 8ohaltieriLt« mittels isolierter OtooMMpl«gen 4%»bgefinLrt tote 5* 8#olookt«o»»r4«»« maoh Ansprath 1 bin 49 dadurok ohnotg de« dio Zoolati« tor Ute ß" dielhärei besteht vad die fttere ]Per* deaAvomehmnigea (8) in IneltorotoMörper angepaßt tot. so uNg naoh Ä»p»oh 1 bin daduroh ä # »»tob»t p dann die IselterM der atokt mir T Bei -acht- zeutoktotifte a» einft fiefkar»tox« besteht.
Applications Claiming Priority (2)
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DE19621490922 Pending DE1490922A1 (de) | 1962-07-25 | 1962-07-25 | Sammelschienenanordnung in Mittelspannungsanlagen |
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DE (1) | DE1490922A1 (de) |
-
1962
- 1962-07-25 DE DE19621490922 patent/DE1490922A1/de active Pending
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