DE1490522A1 - Steckkupplung fuer elektrische Geraeteanschluesse - Google Patents

Steckkupplung fuer elektrische Geraeteanschluesse

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DE1490522A1 DE1964S0089648 DES0089648A DE1490522A1 DE 1490522 A1 DE1490522 A1 DE 1490522A1 DE 1964S0089648 DE1964S0089648 DE 1964S0089648 DE S0089648 A DES0089648 A DE S0089648A DE 1490522 A1 DE1490522 A1 DE 1490522A1
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Herbert Erdelitsch
Hans Prohaska
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Description

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A 11 451 I T^ r?^-^l 1 20.2.1964
Pat.Dö/'.vt
Steckkupplung flir elektrische Geräteanachlüase
Die Erfindung betrifft eine Steckkupplung i..it nichtlösbaren AiioChlußleitungen und zwei oder mehr S beckhülsen, insbesondere Flachsteckhülsen, die in einem Grundkörper befecii^t sind, vorv.'iesend für elektrische Geräte in Kraftfahrzeugeil, v/ie Llink&ebur, Relais, Schalter und ähnliche Geräte.
In zunehmendem Maße werde:, elektrische Geräte ira Kraftfahrzeug, v/ie Scnaltcr, Blinkgebur, Relais und ähnliche Geräte, mit Steckanschllissen ausgeführt, die alle auf ein^r Seite des Gerätes, vorzugsweise am Geräteboden, angeordnet- sind. Im allgemeinen werden die mit den Leitungen fest verbundenen Steckhülsen einzeln auf die Steckanschlüsse aufgesteckt und über Steckhülsen und Steckanschlüssen eine Schutzhülse aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff gestülpt. Vereinzelt sind jedoch auch schon Mehrfachsteckanschlüsse hierfür bekannt. Einer allgemeinen Verwendung von Mehrfachsteckanschlüssen steht entgegen, daß die allgemeinen To^eranzabweichungen des Abstandes der einzelnen Steckanschlüsse voneinander groß sind und die Steckanschlüsse meist auch nicht genau rechtwinklig auf der Bodenplatte angeordnet sind. Auch hier bestehen meist
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mehr oder weniger große Yfinkelabweichungen. Diese Abweichungen können von den bekannten Mehrfaclisteckkupplungen mit starr im Kupplungskörper verankerten Steckhiilsen nicht aufgenommen v/erden, d.h. aber, die Stecker passen nicht auf die Steckanschlüsse. Ein Nachbiegen der Steckanschlüsse erfordert einmal sehr viel Zeit und zum anderen können dabei die Anschlüsje gelockert werden. Sind die Anschlüsse in Kunststoffplatten eingegossen, so ist ein Nachbiegen noch problematischer, da hierbei die Kunststoffplatten beschädigt v/erden können.
Es sind Stecker bekannt mit zv/ei runden Steckerstiften und einer elastischen Isolierstoffbrücke zwischen Ihnen, die aus Kunststoffsc.läuchen oder Kunststoffbändern durch Schweißen oder Kleben geformt sind. Der Abstand der Steckerstifte kann bei diesen Steckern durch Ausbauchen der elastischen Isolierstoffbrücke verkleinert werden. Es ist außerordentlich schwierig, wenn überhaupt möglich, auf diese V/eise einen Stecker mit drei oder gar mehr runden Steckerstiften herzustellen. Für Stecker mit Plachsteckerstif ten kann dieser Aufbau nicht verv/endet werden, da die Steckerstifte beim Zusammendrücken des Steckers, d.h. beim Verkleinern des gegenseitigen Abstandes der Steckerstifte, sich drehen und in gedrehter Lage nicht mehr in die Steckdosen passen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckkupplung zu schaffen, mit der sämtliche an einer Geräteseite angeordneten Steckkontakte verbunden werden können. Die Steckkupplung soll dabei gegebenenfalls so ausgebildet werden, daß sie als Befestigung 8 so ekel für elektrische Geräte benutzt werden kann.
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Die Grundaufgabe wird mit einer Steckkupplung der eingangs beschriebenen Art auf einfache Weise dadurch gelöst, daß die Steckhülsen relativ zueinander beweglich im Grundkörper gelagert sind. Bei einer Steckkupplung, bei der die Steckhtilsen in einem Grundkörper aus weichelastischein Kunststoff oder Guinm^/eingespritzt sind, kann in "Verwirklichung des Erfindungsgedankens jede Steckhülse für sich mit einem Mantel aus weichelastischem Material umgeben sein und fingerartig aus dem Grundkörper herausragen. Der Grundkörper kann dabei mit den fingerartig aus ihm herausragenden Steckhülsen ein Formteil bilden. Der Grundkörper kann jedoch auch als starre oder elastische Platte mit Einstecköffnungen für die ummantelten Steckhülsen ausgebildet werden und im weichelastischen Mantel der Steckhülsen kann in der Nähe der Kabelseite eine Einschnürung vorgesehen werden zum Einknöpfen in die Einstecköffnungen des Grundkörpers. Bei diesen Ausführungen ist eine relativ große Beweglichkeit der einzelnen Steckhülsen zueinander gewährleistet. Besonders vorteilhaft ist es, die fingerartigen Portsätze auf der Einsteckeeite über die Steckhülsen hinausragen und diese, übergreifen zu lassen und zum leichteren Verbinden der Steckkupplung mit äfcn elektrischen Geräten die Einete-cköffnungen trichterförmig zu erweitern. Um die elektrisch« Verbindungsstelle vor Spritz- und Schwallwasser zu sichern* \kibnnen die trichterförmig erweiterten Eineteeköffnungen als Dichtlippen und/oder Saugnapf, puaigebildet werden*
' Die weitere "Forderung^ ~&ie Stecikuppluagen gleichzeitig '.&&* BefeetigungBsocJcel futf^itektriiseihe Geräte xti verwenden, kann
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in einfacher \7eise dadurcu erfüllt werden, daß der Grundkürper mit Befestigungsansätzen und/oder Befeütigungsausnehinungen versehen ist, die mit diesem ein Formteil bilden. Den Befeotigungsansatz als Saugnapf auszubilden, wird immer dann von Vorteil sein, wenn das mit der Steckkupplung gehaltene Gerat vorübergehend an irgendwelchen Stollen, z.B. des Kraftfahrzeugs, angebracht werden soll. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn auf der Steckkupplung eine Lampe aufgesteckt ist, die bei Keparatüren an den jeweils geeigneten Stullen des Kraftfahrzeugs angeheftet \.erden kann oder wenn mit der Steckkupplung eine Blinklampe verbunden ist, die bei Unfällen auf dem Dach des Kraftfahrzeugs angeordnet werden soll.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Steckhülsen während des Formens der SLeckkupplungen auf Kerne des Formwerkzeuges unter Vorspannung aufgesteckt. Die Formkerne sind dabei der Innenaussparung der Steckhülsen weitgehend angepaßt, jedoch gegenüber diesen mit leichtem Übermaß versehen, so daß die Steckhülsen beim Aufstecken leicht aufgeweitet werden und ηit ihren Kontaktstellen unter hoher Flächenpressung an den Formkernen anliegen. Hierdurch wird vermieden, daß an den Kontaktstellen ein Film von Isoliermaterial entsteht, der zu Kontaktschwierigkeiten führen könnte.
Nach dem Abziehen der Steckkupplung von den Formkernen federn die geweiteten Hülsen wieder zurück und lösen sich dabei mit ihren federnden Partien etwas von den sie umgebendem Kunststoffmantel ·
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Y/ehn in der Steckkupplung eine Ausnehmung für eine Befestigungsschraube vorgesehen ist, so ist es vorteilhaft, an den Formkern für diese Ausnehmung eine Rippe anzubringen, die die Zuleitung vom Rand der Ausnehmung wenigstens sov/eit fern hält, daß diese durch das Gewinde der Schraube nicht verletzt werden kann.
Es ist ferner vorteilhaft, die Lage der Zuleitungen im Formwerkzeug und damit auch in der Steckkupplung durch weitere bolzenförmige Formkerne zu fixieren.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung v/eiter erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Steckkupplung mit drei Steckhülsen im Schnitt, Fig. 2 die Steckkupplung nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen fingerartigen Fortsatz im Schnitt, bei dem die
Stecköffnung als Dichtlippe ausgebildet ist, Fi1^. 4 eine Steckkupplung in Seitenansicht mit einem Bodenfortsatz zur einknöpfbaren Befestigung der Steckkupplung in eine Bohrung,
Fig. 5 eine Steckkupplung in Seitenansicht mit seitlichen Befestigungsansätzen,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Steckkupplung nach Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Steckkupplung mit Befestigungsansätzen,
Fig. 8 eine v/eitere Steckkupplung in Seitonansicht ähnlich wie Fig. 7,
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Pig# 9 eine Steckkupplung, bei der die ummantelten Steckhülsen
in eine Grundplatte eingeknöpft sind, Pig. 10 die Grundplatte nach Fig. 9,
Pig. 11 eine andere Ausbildung einer Steckkupplung und Fig. 12 eine weitere Steckkupplung in Seitenansicht, Pig. 13 eine zweipolige Steckkupplung in Seitenansicht, Pig. 14 eine Draufsicht auf die Steckkupplung nach Pig. 13» Pig. 15 eine zweipolige Steckkupplung mit einem Saugnapf zur kurzzeitigen Befestigung in Seitenansicht und teilweise
im Schnitt,
Fig. 16 die Steckkupplung nach Fig. 15 in Draufsicht und teil weise . im Schnitt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Flachsteckkupplunj für drei Flachstecjcanschlüsse in außerordentlich materialsparender Ausführung stark vergrößert dargestellt. Die gezeigte Steckkupplung besteht aus einem Grundkörper 1, aus dem fingerartige Fortsätze 4 herausragen, die aus Flachateckhülsen 2 und einem Mantel 3 aus weichelastischem Material gebildet sind. Die Flachsteckhülsen 2 werden vor dem Einlegen in das Formwerkzeug mit Anschlußleitungen 5 verbunden, so daß das mit den Steckhülsen verbundene Ende der Anschlußlei tunken 5 zusammen mit den Flachsteckhülsen in der Form vom weichela."tischen ' Material umgeben wird. Bei der Ausführung nacn den Fig. 1 und 2 ist im Grundkörper 1 der Flachsteckkupplung eine Ausnehmung 8 eingeformt, durch die eine Schraube gesteckt v/erden kann zum Befestigen der Flachstückkupplung an einem Tragteil, z.B. einer Karossoriewand, wenn die Steckkupplung für Geräte im Kraftfahrzeug ver./endet wird. Damit die mittlere Anschlußleitung 5 nicht verletzt wird, wenn zun Befestigen der Steckkupplung eine Schraube verwendet wird, kann der Kern für die Ausnenmung 8 mit einer Nase versehen sein, an der die mittlere Anschlußleitun^ beim Formvorgang anliegt. In der Ausnehmung 8 ist diese Nase dann als Rille 17 sichtbar. Um mit Sicherheit zu vermeiden, daß an den Kontaktstellen der Steckhülsen beim Spritz-oder
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Preßvorgang ein Film von weichelastischem Material entsteht, der den/
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zwischen Steckhülsen und Flachstecker unterbinden oder zumindest stören würde, v/erden die Steckhülsen auf Formkerne des Formwerkzeugs unter Vorspannung aufgesteckt. Diese Formkerne sind der Innenaussparung der Steckhülsen angepaßt. Sie besitzen jedoch gegenüber dieser ein leichtes Übermaß, so daß die Steckhülsen beim Aufstecken auf die Formkerne etwas aufgeweitet werden und mit ihren Kontaktstellen unter großer Flächenpressung an den Formkernen anliegen. Hierdurch wird mit Sicherheit vermieden, daß das weichelastische Material der Steckkupplung beim Formvorgang auf die Kontaktflächen gelangt. Zum genauen Fixieren der Lage der Anachlußleitungen in der Form und damit in der Steckkupplung sind in der Foriu weitere bolzenförinige Kerne angeordnet, die die Lage der Anschlußleitungen seitlich begrenzen. Diese Kerne hinterlassen in der Steckkupplung Bohrungen oder seitliche Ausnehmungen 18, die jedoch in keiner Weise störend wirken.
Es ist günstig, die fingerartigen Fortsätze 4, die einen annähernd rechteckigen Querschnitt besitzen, zur Steckseite hin verjüngt auszubilden und zur besseren Einführung der Flachsteckkontakte in die Steckhülsen 2, die Einstecköffnungen trichterförmig zu erweitern.
Allgemein bietet die Steckkupplung mit mehreren Steckanschlüssen noch den Vorteil, daß die einzelnen Anschlüsse nicht mehr vertauscht werden können, da diese meist unsymmetrisch zueinander sitzen. Eine Beschädigung der elektrischen Geräte durch Falschanschlüüse ist somit ebenfalls vermieden.
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Um die Kontaktstellen vor Spritz- und Schwallwasser zu sichern, kann, wie in Pig. 3 gezeigt, an der Einstecköffnung eine Dichtlippe 7 angeformt sein, die zum besseren Einführen des Flachsteckers trichterförmig erweitert ist und sich beim Verbinden der Steckkupplung mit einem Gerät faltenbalgähnlich an die Gehäusewand oder den Gehüuseboden des elektrischen Gerätes andrückt. Hcrstellungsmäßig ist das Anbringen einer Dichtlippe 7 ohne weiteres möglich, da als Werkstoff für die Steckkupplung v/eichelastisches Material verwendet wird.
Eine niedrige Steckkupplung mit seitlichem Abgang der Anschlußleitungen 5 ist in Fig. 4 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist am Boden der Steckkupplung ein Befestigungsansatz 9 vorgesehen, der in eine Bohrung einer Karosseriewand oder eines anderen Trägers eingeknöpft werden kann.
In den Pig. 5 und 6 ist eine ähnliche Steckkupplung gezeigt, Jedoch mit seitlichen Befestigungsansätzen 10 mit je einer Bohrung 12 für eine Befestigungsschraube.
Weitere Ausführungen zeigen die Fig. 7 und 8. Bei diesen sind die Zuleitungen 5 aus dem Boden der Steckkupplung herausgeführt und die Befestigungsansätze 11 mit Bohrungen 12 seitlich angeformt.
Bei der Ausführung nach Pig. 9 sind die einzelnen Steckhülsen mit einer weichelaütischen Ummantelung 4 ' umspritzt. Die Ummantelungen sind am Steckerfuß mit einer Einschnürung 13 versehen zum Einknöpfen in Ausnehmungen 15 einer Platte 14, die als
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Grundkörper dient. Diese Ausführung hat vor allem den Vor beil, daß rasch und billig eine Steckkupplung mit jedem beliebigem Stockbild aus Einzel3teckern erstellt werden kann. Die Platte kann auch hier wiederum mit Befestigungsansätzen oder Ausnehmungen versehen sein, die in der Ausführung nach den Fig. 9 und 10 sur Vereinfachung weggelassen sind. Um auch bei dieser Aiujführar.g eine Verdrehsicherung der Steckhülsen zu haben, ist ev, vorteilhaft, der Ummantelung eine annähernd rechteckförmige Form oder eine Zweiflachform zu geben. Die Au:.;führung nach den Fig. 9 und 10 ist vor allem für kleinere Stückzahlen, die nicht ein eigenes Formwerkzeug lohnen, von Vorteil. Ferner ist diese Ausführung vorwiegend für mehrpolige Anschlüsse geeignet. Zur besseren Kenntlichmachung der einzelnen Stecker bzw. der einzelnen Anschlußleitungen können die Stecker verschiedenfarbig ausgeführt sein, v/as das richtige Zuordnen jeder Steckhalse zum jeweiligen Stecker erleichtert und Fehlsteckungen und somit Kurzschlüsse vermeiden hilft.
In dem Aüsführungsbeispiel nach Fig. 12 wird im Gegensatz zu den übrigen Ausführun^sbeispielen eine Flachsteckhülse 2' mit querliegendem Anschluß für die Anschlußleitungen 5 gezeigt. Die Verwendung derartiger Flachsteckhülseri ist besonders dann erwünscht, wenn eine niedrige Bauweise der Steckkupplung notwendig wird.
In den Fig. 1p und 16 ist eine Steckkupplung mit einem Saugnapf 16 dargestellt. Derartige Steckkupplungen eignen sich vor
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allem zum vorübergehenden, kurzzeitigen Anbringen eines elektrischen Gerätes an irgendwelchen Flächen ohne Befestigungselemente, Beispielsweise kann diese Steckkupplung zum Anbringen einer Lampe unter der LIo Lorhaube bei Reparaturen am Kraftfahrzeug verwendet werden ouor bei einem Un.f."all zum Anbringen einer zusätzlichen Blinklampe auf dem Dach des Kraftfahrzeugs.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Steckkupplung mit nichtlösbaren Anschlußleitungen und zwei oder mehr Steckhülsen, insbesondere Fluchsteckhülsen, die in einem Grundkörper befestigt sind, vorwiegend für elektrische Geräte in Kraftfahrzeugen, wie Blinkgeber, Relais, Schalter u.a., dadurch gekeimzeichnet, daß die Steckhülsen (2) relativ zueinander beweglich im Grundkörper (1) gelagert sind.
2. Steckkupplung, bei der die Steckhülsen in einen Grundkörper aus elastischem Kunststoff oder Gummi eingespritzt sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Steckhülse (2) für sich mit einem Mantel (3) aus elastischem Material umgeben ist und als fingerartiger Portsatz (4) aus dem Grundkörper (1) herausragt.
3. Steckkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) mit den fingerartig aus ihn herausragenden, die Steckhülsen (2) aufnehmenden Portsätzen (4) ein Formteil bildet.
4. Steckkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper als Platte (14) mit Einstecköffnungen (15) für die ummantelten Steckhülsen ausgebildet ist und im elastischen Mantel (41) der Steckhülsen (2) in der Nähe der Kabelseite eine Einschnürung (13) vorgesehen
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ist zum Einknöpfen in die Einstecköffnungen (13) .des Grundkörpers (14).
5. Steckkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daiS die fingerartigen Fortsätze (4) auf der Einsteckseite über die Steckhülsen hinausragen und diese übergreifen und zum leichteren Verbinden der Steckkupplung mit den elektrischen Geräten die Einstecköffnungen (6) trichterförmig erweitert sind.
6. Steckkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmig erweiterten EinstecKöffnungen (G) als Dichtlippen (7) und/oder Saugnäpfe ausgebildet sind.
7. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) mit Befestigungsansätzen und/oder Befestigungsausnehmungen verseilen ist, die mit diesem ein Formteil bilden.
8. Steckkupplung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz als Saugnapf (16) ausgebildet ist.
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