DE148998C - - Google Patents

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DE148998C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/04Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
■ Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausführungsform der Reibungskupplung nach Patent 135437·
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, .wird bei dieser Ausführungsform die Schraubenhülse k, mit welcher der Abstand der beiden kegelförmigen Scheiben g und h geändert , werden soll, ebenso wie bei dem Zusatz-Patente 137442 von einem Federgehäuse 7 aus gedreht. Der letztgenannten Ausführungsform gegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Zwischengetriebe s g η m I in Wegfall gekommen ist, dafür ist die Schraubenhülse k über den einen Kegel g hinaus verlängert; sie trägt auf dieser Verlängerung das Federgehäuse sowie auch den die Winkeldrehung des Gehäuses begrenzenden Anschlag 43. Die Winkeldrehung der Kupplungskegel gegeneinander muß dabei durch Mitnehmer 31 verhindert werden, welche an Stelle der Achsen η des Haupt-Patentes angeordnet sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, welches dazu bestimmt ist, die getriebene Welle / von der treibenden Welle α aus im Sinne des in Fig. 1 gezeichneten Pfeiles zu drehen.
Am Ende der Welle α ist ein Kreuz oder eine Scheibe c befestigt, welche mittels der Bolzen ρ den Doppelkranz b mit den Kegelflächen e und d hält. Gegen diese können die beiden Reibungskegel g und h gedrückt werden.
Der Kegel h ist auf der Welle / in der Achsenrichtung verschiebbar. Er überträgt seine Drehung durch einen oder mehrere Keile 32 auf diese Welle / und mittels Mitnehmer 31, welche zweckmäßig in Bohrungen 0 des Teiles g eingreifen, auch auf diesen Kegel g. Letzterer ist bei i mit Innengewinde versehen und auf die Hülse k geschraubt. Diese Hülse ist noch mit einem entgegengesetzt gerichteten Außengewinde versehen, auf welches der bei j mit entsprechendem Innengewinde versehene Kegel h aufgeschraubt ist. Die Reibungskegel werden einander genähert oder auseinandergeschoben, wenn sich die Schraubenspindel k in dem einen oder andern Sinne auf der Welle f dreht.
Die Winkeldrehung der Spindel k in bezug auf die Welle f wird durch einen Keil 42 begrenzt, zu welchem Zwecke in der Verlängerung w der Hülse k eine entsprechend weite Bohrung mit einem einwärts ragenden Anschlag 43 vorgesehen ist. Die Keile 32 und 42 verhindern auch die Verschiebung der Hülse k in ihrer Längsrichtung.
Eine starke Spiralfeder y ist an einem Ende bei ^ an der Nabe des Kegels g und mit dem anderen Ende bei 35 im Gehäuse 7 befestigt, welches auf der Hülse k aufgekeilt
Früheres Zusatzpatent: 137442. .·.._....;...:: ;...

Claims (1)

  1. ist. Die Felge ν des Gehäuses 7 ist als Bremsscheibe ausgebildet, auf welcher das Bremsband 41 arbeitet.
    Auf der getriebenen Welle f ist die Einrückmuffe u so befestigt, daß sie sich nur mit ihr drehen, aber seitlich verschieben kann; sie wird von einer Feder 12 gegen die Hülse k geschoben. Die einander zugekehrten Stirnflächen tragen \vieder das im Zusatz-Patent 137442 deutlich gezeigte Rücklaufgesperre 18, 19. Eine Einrückgabel kann auf den Bund r der Muffe 11 so einwirken, daß die letztere von der Spindel k entfernt wird.
    Die beschriebene Kupplung arbeitet in folgender Weise:
    Angenommen, die Reibungskegel g und h seien voneinander entfernt, das Bremsband 41 gelöst und die Einrückmuffe sei von der Spindel k abgerückt. Die Spiralfeder^, welche bei dem Zusammenbau eine geeignete Spannung erhalten hat, dreht das Gehäuse 7 und damit auch die Schraubenspindel k so, daß die Kegel g und h gegen die entsprechenden Reibflächen e und d des Kranzes b gedrückt werden. Die Kupplung ist nun geschlossen, und wenn die treibende Welle α sich dreht, wird die getriebene Welle f mit allen an ihr hängenden Teilen mitgenommen.
    Zum Zwecke der Entkupplung (die Zähne 19 des Rücklaufgesperres sind von der Feder 12 gegen die Schraubenspindel k gedrückt) wird die Bremse 41 angezogen. Die Bewegung der Teile 7 und k wird dadurch gehemmt und angehalten, wodurch eine Winkeldrehung der Schraubenspindel k in bezug auf die Reibungskegel g und h stattfindet, wodurch wiederum eine Entfernung dieser Kegel voneinander verursacht wird. Gleichzeitig wird auch die Feder y gespannt. Wenn infolge der Bremswirkung die Spindel k etwa um l6o° gegen die anderen Teile zurückgeblieben ist, stößt der Anschlag 43 (Fig. 2) auf den Anschlag oder Keil 42 der Achse f, demzufolge werden von diesem Zeitpunkt ab die Teile k und 7 ungeachtet der Bremswirkung weiter gedreht, so daß die Reibungskegel g und h sich nicht weiter voneinander entfernen können. In der Zwischenzeit hat die schräge Fläche des Steigzahnes 19 die schräge Fläche des Zahnes 18 am Rücklaufgesperre überstiegen, worauf die Muffe von der Feder 12 wieder nach rechts (Fig. 1) gedrückt wird.
    Sobald die Zähne 19 die Zähne 18 einmal passiert haben, kann die Bremse gelöst werden, ohne daß sich die Kupplung wieder einrückt. Die gespannte Federy wird wohl bestrebt sein, das Gehäuse 7 so zu drehen, daß die Kupplung bewirkt wird, aber das Rücklaufgesperre 18, 19 hält das Gehäuse 7 und die Schraubenspindel k fest.
    Die Kupplung wird bewirkt, sobald man die Bremse löst und die Einrückgabel so verschiebt, daß die Einrückmuffe u nach links geht, dann kommen die Zähne des Rücklaufgesperres 18 und 19 außer Eingriff. -65
    Die Anbringung, Regelung und das Abnehmen der Feder y ist leicht auszuführen. Zum Zweck der Regelung kann der Keil zurückgezogen und darauf das Gehäuse 7 so weit gedreht werden, bis die Feder die geeignete Spannung hat. Wenn dann die Nut 6 in der Nabe des Gehäuses 7 sich mit einer der Nuten 8 an der Spindel k (s. Fig. 2) deckt, wird der Keil wieder eingeschoben. Naturgemäß können auch mehrere Keile χ verwendet werden.
    PateNT-AνSPRUcn :
    Reibungskupplung mit Federgehäuse (Zusatz zum Patent 135437), dadurch gekennzeichnet, daß die über den einen Kegel (g) hinaus verlängerte Schraube auf ihrer Verlängerung das Federgehäuse, sowie auch den die Winkeldrehung des Gehäuses begrenzenden Anschlag (43) trägt, wobei die Winkeldrehung der Kupplungskegel gegeneinander durch Mitnehmer (31) verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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