DE1489319A1 - Halbleiterlichtquelle - Google Patents
HalbleiterlichtquelleInfo
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Description
300 Robbine Lane irr/nie
Syosset, Long Island, New York
Die Erfindung besieht eich auf ein Halbleiterbauelement, dae
als Halbleiterliohtquelle bei einer Matrieenanordnung von
pn-ObergHngen verwendet wird.
Informationen, Insbesondere digitale Daten, können auf einem
Speiohermlttel, beispielsweise fotografischem jiaterial, mit
Hilfe einer Kathodenstrahlröhre oder eines Elektronenstrahl-Erseugungssystems
gespeichert werden. In solchen Systemen wird der Strahl in die Datenspeioherstellung abgelenkt, und
ein Film wird dadurch beliohtet, dafl der Strahl in dieser lage eingeblendet wird. Der Elektronenstrahl und das Speicher·
mittel können in einer Vakuumkammer angeordnet sein, oder der Elektronenstrahl kann Teil einer Kathodenstrahlröhre sein,
deren Stirnseite mit dem Speiohermlttel optieoh gekoppelt
ist. Auier 4er Strahlalilenkung sind auoh andere Verfahren
verwendet worden, um Alt relative Einstellung des Speloherwandlere
und des Spelohermlttels vorsunehmen, beispielsweise
sla System, wie ·· in «tr UBA-Patentsohrlft Dr. 3 084 334
beeohrieben ist.
Si· Slektroaenatrahlsysteme sind »ei manohen Anwendungen durohaus
betriebsfähig und auoh sweekmaeelg, jedooh haben sie den
laehtell, dal sie die gleloke DateapoeitioÄ nleht genau i»i
wiederholt einkaltea kOanea. AuJerdem haben ils gespelekertaa
fmakte kelae gleiskaallge Dlektevertelluag von Fumkt s«
Pamkt mad Imnerkalb elaes elaselaen Punktee, eo dal die Zuverlässigkeit
der Ableeuag herabgeeetst ist. Sohlieilioh sind
komplislerte optleehe Systeme erforderlieh, um die Stirnseite
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der Kathodenstrahlröhre auf dem fotografischen Mittel abzubilden
oder aber es sind komplizierte Vakuumkammern, Transport- und Steuerungsvorgänge erforderlich, um das Mittel in
die gleiche Vakuumkammer zu bringen wie das Elektronenstrahl- £rzeugungssystem.
Die Nachteile der bisher verwendeten Systeme zur Strahleinstellung
werden erfindungsgemäß behoben durch die Verwendung einer Matrize sehr kleiner stationärer Lichtquellen, welohe
selektiv erregt werden können, um einen Punkt in einer gegebenen Datenposition zu registrieren. Dabei entfallen die bisherigen
Probleme der genauen Einstellung, denn wenn die Lichtquelle einmal hergestellt ist, sind die Datenpositionen festgelegt,
und jede Datenposition kann genau und wiederholt eingehalten werden. Bisher scheiterte eine solche Lösung schon
allein an praktischen Gegebenheiten, da keine Lichtquellen so klein hergestellt werden konnten, daß für die Speicherung
praktisch verwendbare Dichten zur Verfugung standen, ohne komplizierte optische Systeme zu verwenden. Selbst wenn man
aber aufwendige optische Systeme verwendete, waren die Speiohergesohwindigkeiten
der mit Lichtpunkten arbeitenden Einriohtungen ungenügend. Auoh konnten eolohe Lichtquellen, wie
z.B. eine Anordnung von Gasentladung*zellen, nioht zu lioktemlttierenden
Bereichen zusammengesetzt werden» welohe ile erforderliohen sehr kleinen Dimensionen hatten, beispielweise
etwa 5 χ 10"' <mj die Arbeitsgeschwindigkeit soloher dezentladungezellen
1st verhältniemäfig gering. Eine typisohe tasentladungszelle
als Lichtquelle 1st in der UBA-Fateatsohrift
Ir. 2 933 648 (A.D. Beatley) vom 9. April 1960 »eeomrleten.
Ibalioae laehteile trete» bei der Terweaemag TtB
auf*
Irflnsttngsgema· wird «la· Lieatfuelle mit tor erforierlieke»
geringen Abmessung dacuroh geschaffen, da· eine integrierte
Matrlseneohaltung tob sehr kleinen pn-Ubergängem verwendet
wird, welche selektiv zur Liohtemieeion erregt werden kennen
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Me Tatsache, daß eine Liohtemiseion infolge mikroplasmatieoher
Erscheinungen in pn-Übergängen stattfindett bei denen Lawineneffekte
auftreten, war der Wissenschaft bereits bekannt. Entspreohende Ausführungen finden sich beispielsweise bei Ghynoweth
und MoKay "Photon Emission from Avalanche breakdown in Silicon", Phyeical Review, 102, 369 (1956). Biese Emission wurde ewar
als eine recht interessante Ersoheinung gewertet, jedoch wurden praktische Nutzanwendungen nur in geringem Maße gesogen.
Dies mag insbesondere auf die allgemeine Ansicht zurUckzuftthren
«ein, daß die Liohtausbeute zu gering ist, um nutBliche
Effekte hervorzubringen. Die Erfindung beruht demgegenüber auf der gegenteiligen Erkenntnisι erfindungsgemäß wird ein
Silisium-Halbleiterkörper verwendet, um eine technisch verwendbare,
nützliche Liohtmenge zu emittieren. Gegenüber der bisherigen Teohnik werden dabei insbesondere dadurch erhebliohe
Verbesserungen erreicht, daß alle optischen Systeme «wischen der Lichtquelle und dem Speiohermittel entfallen und
die Lichtquelle sehr nah an dem Speiohermittel angeordnet wird, um praktisch eine Kontaktspeloherung zu e ritual ten. Ausserdem
werden die pn-übergänge mit einer hohen Konsentration von Dotierungsmitteln in der Näh· der Oberfläche des Halbleiterkörper·
dotiert, um eine maximale Ausbeute des Vorganges der Liohterzeugung su erhalten. Diese hohe Konsentration an
Dotierungsmitteln in der Nähe der Oberfläche führt dazu, daß der Lawlnendurohsohlag nur in der Nähe der Oberfläche des
Halbleiterkörper· auftritt} es wird daher nur ein Minimum an Lioht durch den Halbleiterkörper absorbiert. Die vorteilhafte
folge ist, daß die kurzen Wellenlängen, die im allgemeinen am wirksamsten bei der Exponierung photografisoher Speiohermittel
sind, duroh den Halbleiterkörper nloht wesentlich beelnträohtlgt
werden. Die Begrenzung des Lawinendurohschlages auf die Oberfläche hat ferner die erwünschte Folge, daß der Energieverlust,
der bei der Erzeugung nutzloser mikroplaematieoher Erscheinungen unter der Oberfläche eintritt, sehr gering gehalten
wird. Das von dem pn-übergang emittierte Lioht erzeugt Lichtpunkte gleichmäßiger Diohte sowohl von Punkt zu Punkt als
auch Innerhalb jedes Punktes.
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Wie erwähnt, wird bei der Einrichtung gemäß der Erfindung vorzugsweise ein Siliziumkörper verwendet. Dadurch kann man
bei der Hereteilung der Lichtquelle alle diejenigen Vorteile
ausnutzen, die die Flanarteohnologie gestattet. Sie Einrichtung kann in der Maeaenhereteilung erzeugt werden, und zwar
mit einem hohen Grad von Automation und Zuverlässigkeit. Im Hinblick auf die körperliche Ausbildung der Einrichtung sind
kaum Grenzen gesetzt.
Außer dem erwähnten Vorteilen der zweckmäßigen Herstellung, der Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Einstellung, des
Fortfalles komplizierter optisoher Einrichtungen oder Vakuumanlagen,
der Ausbildung einer sehr kleinen Lichtquelle mit gutem Wirkungsgrad und der Ausbildung von Punkten glelohmässiger
Sichte hat die erfindungegemäße Lichtquelle den Vorteil
einer Ausschalt- und Einsohaltzeit von weniger als fünf Nanosekunden,
so daß sioh eine verhältnismäßig hohe Arbeitsgeschwindigkeit ergibt. Hinzu kommen naturgemäß nooh die Vorteile
der Festkörper-Bauelemente, insbesondere also die lange Lebensdauer und die latsaohe, daß keine mechanisch bewegten Teile
vorhanden sind.
Eine Einriohtung gemäß der Erfindung enthält eine Anordnung von pn-Ubergängen, welche in einer regelmäßigen Matrize angeordnet
sind, beispielsweise einer x-y-Matrize, welche so geschaltet ist, daß jeweils ein einzelner Übergang zugänglich
1st. Außerdem 1st eine Erregung vorhanden, durch die bei einer x-y-Matrize ein Signal an eine bestimmte Reihe und Spalte angelegt
werden kann, so daß der gewählte pn-übergang erregt wird. Sa das Bauelement als Lichtquelle verwendet werden soll,
sind die Übergänge inebesondere mit einer hohen Konzentration
an Sotierungsmitteln in der Nahe der Oberfläche des Halbleiterkörper·
dotiert, und die Erregung erregt die Übergänge derart, daß ein Lawineneffekt auftritt.
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Di· Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher
erläutert. Zum besseren Verständnis wird «in bestimmtes Ausführung·
b«iapi«l dargestellt und beschrieben, und ·· werden
susätsliohe Abänderungen angegeben« Sie Erfindung lat Jedooh
nioht auf die beaohriebenen Ausfttnrungsbeispielo und Merkmal·
besohränkt.
?ig. 1 ««igt im weeentllohen sohematieoh «inen pn-übergang
in der Arbeitsweise gemäS der Erfindung.
Fig. 2 seigt im Diagramm den Gradienten der Dotierungskonzentration
yon der Oberfläche eines Halbleiterkörper· in das diffundierte Gebiet.
Pig. 3 seigt aohematisoh, wie ein quadratischer Übergang but
Abbildung eines kreisförmigen Liohtfleoks führt.
Fig. 4 ssigt stark vergrößert eine Drauf·ioht auf einen Teil
einer x-y-Matrise.
Figuren 5 und 6 seigen Schnitte der x-y-Matrise naoh den Linien
5-5 bsw. 6-6 der Fig. 4.
Bei dem Ausftlhrungs bei spiel in Flg. 1 ist nur ein einsiger
pn-übergang 10 dargestellt. Dieser Übergang 10 trennt einen
Körper θ eines ersten Leitfähigkeit·type von einem Qebiet 14
eines sweltcn, entgegengesetzten Leitfähigkeitetyp·, das duroh
bekannte Verfahren dsr thermischen Diffusion ausgebildet ist. Der Körper 8 ist rorsugsweise ein p-Halbleiter, beispielsweise
aus Sllisium, das mit Bor, Aluminium, Indium oder Gallium dotiert 1st, während das Gebiet 14 ein η-Gebiet let und ale Dotierungsmittel
Phoephor, Arsen oder Antimon enthält. Für die Zweoke der Liohtemiesion wird rorsugswelse Phosphor für da·
n-Geblet 14 und Bor für das p«Gebiet 8 verwendet. Etwa 0,1 bi·
0.3 Mikron entfernt von der Oberfläche 16 hat die Konsentration
18
an Bor ihren höoh*t«n Wert von etwa 7 ζ 10 Atomen je oom,
20 21
während Phosphor dort in der Größenordnung von 10 bis 10
Atomen je oom anwesend ist. Diese Konsentration in dem Körper
nimmt bei gröberer Entfernung von dem Punkt an der Oberfläche, bis su dem sich dsr Übergang srstreokt, in Riohtung in den
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Halbleiterkörper scharf ab. Die geringere Konzentration in
den weiter unterhalb liegenden Teilen des Körpers θ bestimmt
die Spannung, bei der der Lawinendurohsehlag erfolgt· Sie
Konsentratlonererteilung let in dem Diagramm der Fig. 2 dar·»
gestellt, welohee nachfolgend noch erläutert wird·
Ein besondere wichtiges Merkmal des Überganges gemäS der Erfindung
ist die Änderung dee Konsentrationsgradienten über dem
Übergang τοη der Oberfläche bis zn einer Tiefe von 5 (fünf)
Mikron oder weniger, gemessen τοη der Oberfläche sum Inneren. An der Oberfläche hat der erfindungsgemäße Übergang einen
Konsentratlonsgradlenten, weloher bei 4- x 10 bis 7 x 10 '
dotierende Atome/om -cm liegt, so daß sich eine Durchschlagspannung
τοη etwa 5 - 6 YoIt ergibt, während bei 5 Mikron
oder weniger Entfernung τοη d«r Oberfläche der Konsentrationsgradient
über dem Übergang in der Größenordnung von etwa 2,5 x
10 * bis 2,0 χ 10 * dotierende Atome/om -cm liegt, so daß aioh
ein Durchschlag bei etwa 8-9 Volt ergibt. Bei «einer beTor-Kugten
Ausftihrungsform der Erfindung tritt der 8-9-Voit-Durohsohlag
und der sugehörlge Konsentratioitsgradient bei 1 Mikron
oder weniger Entfernung τοη der Oberfläche &uf.
Die erforderliche Änderung des Konsentratlonsgradienten mit
der Tiefe wird dadurch erreicht, daß die Dotierungskonzentration mit der Tiefe auf einer Seite oder auf beides Seiten
des Überganges abnimmt. Der Gradient der Dotierungskonsentration hat bei wenigstene der niedriger dotierten Seite de·
Überganges einen Maximalwert in der Nähe der Oberfläohe, so daß der Maximalwert des Gradienten der Dotierungskonzentration
in einem Gebiet liegt, dae sioh τοη der Oberfläohe bie
0,5 Mikron τοη der Oberfläohe des Halbleiterkörper erstreokt.
Bei einer beTorsugten praktisohen Aueführungeform tritt da«
M^Tjmn« der Dotierung und des Gradienten der Dotierungskonsentration
in einem Gebiet τοη 0,1 bis 0,3 Mikron τοη der Oberfläche
auf. Dabei nimmt die Konsentration Torxugswelse mit
einem Konsentrationsgradlenten τοη wenigstens 7 x 10 ab,
sweokmäßig bei etwa 1,5 x 10 dotierende Atome/om -om. Der
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stark· Gradient an der Oberfläche wird in «reter Linie durch
Abkürzung der Diffusionsseit erreicht. Die genaue Diffusionseeit
hangt ab von der Oberfläohenkonsentration, der Oxydstärke,
der Temperatur und dem verwendeten Dotierungemittel.
Es braucht nur eines der Leitfähigkeitsgebiete des Überganges den beschriebenen Konsentrationegradisnten aufzuweisen. Xm
allgemeinen ist es asweckmässig, daB der andere Leitfähigkeitstyp
eine Konsentration aufweist, dis wenigstens eine Größenordnung und vorsugsweiee «wei Größenordnungen oder mehr
größer als die leicht dotierte Seite des Überganges ist. Es ist nioht erforderlich, daS dieser Leitfähigkeitstyp βcharf
abnimmt* Die Anwesenheit wenigstens eines scharf abnehmenden Leitfähigkeitstype führt dasu, daß der Funkt des Lawinendurohsohlage
genau unter Kontrolle gehalten werden kann, wobei lediglich ein einsiger genau kontrollierter Diffusionsβohritt
Ycrsunehmen ist. Es kann in bestimmten Fällen sweokmässig
sein, beide Gebiete mit soharf abnehmenden Konsentrationsgradlenten
In der Nähe der Oberfläche auszubilden. In diesem Fall haben beide Gebiete die Tendens, den Bereich der niedrigsten
Durchschlagespannung in die Nähe der Oberfläche su verlegen.
Eine bevorsugte Ausbildung ist in Fig. 4 dargestellt, bei der
die Tiefe des Gebietes 64 etwa 2-4 Mikron beträgt, mit einer
Oberfläohenkonsentration in der Größenordnung τοη etwa 10
bis 10 ^ dotierende Atome/cm5. Das Gebiet 60 hat eine Ober-
20
fläohenkonsentratlon in der Größenordnung τοη etwa 10 bis
10 und eine Tiefe in der Größenordnung von etwa 0,7 bis 1,5
Mikron.
Die angegebenen Einselheiten und Merkmale der Ausbildung des
Überganges sind Ausführungsbeispiele der allgemeineren Lehre nur Ausbildung der Dotierungskonsentration, duroh die erreicht wird, daß ein Lawinendurohsohlag so nahe wie möglioh
an der Oberfläche, und swar vorsugsweiee innerhalb von 0,5
Mikron erfolgt, während ein Lawinendurohsohlag in Abständen
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τοη mehr ale 10,5 Mikron praktisch nicht mehr auftritt. Die«
wird duroh einen honen Konzentrationegradienten über dem Übergang an der Oberfläche erreicht« eo daß »ioh eine niedrige
Duroheohlagsspannung und ein hoher Konzcntratlonsgradlent bei
wenigetene einem der Gebiete parallel zu dem pn-übergang einwärts τοη der Oberfläche zum Inneren ergibt.
Die Einrichtung, duroh die der pn-übergang yeranlaßt wird,
naoh Art eine· Lawineneffektee au arbeiten, ist in ?ig. 1
eohematieoh dargestelltι sie enthält eine Energiequelle 18,
welohe eine Spannung»- oder Stromquelle sein kann und über dem.pn-übergang 10 zwischen einem Aneohluflstreifen 22 und
einer leitfähigen Schicht 24 ttber Schalter 30 bzw. 32 liegt.
Der AnsohluSstreifen 22 kann beispielsweise so hergestellt
sein, wie es in der USA-Patentsohrift 2 961 877 (Robert I.
Hoyoe), ausgegeben am 25. April 1961, besehrieben ist. Naoh
diesem Verfahren wird eine isolierende Oxydsohioht, z.B. Schicht 16, auf der Oberfläche ausgebildet, und es wird
dann selektiT ein Teil der Sohioht ttber dem p-0eblet 14 entfernt.
Anschließend wird ein Metallbelag, beispielsweise aus Aluminium, auf die gesamte Oberfläche des Halbleiterkörpere
und die Isolierschicht aufgebracht, und es werden dann überflüssige oder unerwünschte Teile durch fotografische Verfahren
entfernt, so daß lediglich der AnsohluSstreifen 22 zurückbleibt. Die Oxydeohicht 16 isoliert den Ansohlufistreifen 22
gegenüber der Oberfläche des Halbleiterkörpere, außer an derjenigen
Stelle, wo er mit dem n-debiet 14 in Eontakt steht.
Die Sohalter 30 und 32 sind eohematieoh als einfach· Sehaltarme dargestellt, jedoch wird man in der Praxis, wenn eine
groSe Zahl τοη pn-Übergängen in einer Geeaatanordnung Torhanden
1st, die Sohalter in bekannter Weise als Transittorsohaltungen
oder siliziumgeeteuerte öltiohriohtereohaltkreiee
ausbilden, welohe die Energiequelle 18 selektiT an einen pnübergang
anschalten können. Man kann eine groBe Zahl τοη pn-Übergängen, τοη denen einer in Pig. 1 gezeigt ist, herstellen und nebeneinander anordnen. Duroh selektlree Schließen
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dtr Sohalter, wtloht ait ditetn eineelnen Einheiten suaaaatnarbeiten,
werden tin odtr mthrtrt dieser übergänge nach dtm
Sοh*Itprogramm erregt.
Pig. 3 Btigt dtn Halbleiterkörper β und »einen pn-Übtrgang
suaaamtn alt tinta Sptiohermittel 34, beiepieleweiee fotografisohem
Material. BtI ditetm Auaftthrungtbtitpitl hat dtr
Übergang 10 tint quadratische odtr rtohttokigt Fora. Falls
erforderlich, kann tr auoh jedt andtrt swtokaäsaigt Fora
haben. Selbst wtnn abtr tint quadratiaohe Form rtrwtndtt
wird, ist es möglioh, tint kreisförmige oder punktförmige
Btllehtung auf dta fotografieoben Material 34 eu erhalten.
DIt Ausbildung tinte Punktes wird dadurch erreioht, daß das
fotografisohe Mattrial in tintr btttlernten Entfernung τοη
dtr llnlenförmigen Lichtquelle dta Überganges angeordnet ist, so daß die Lambtrtsohe Ausbreitung des Liohtts τοη jedem
Funkt auf dta Uafang des Überganges zur Kombination in dtr Emulsionsfläohe fuhrt und sioh das gewünschte kreisförmige
odtr punktförmige Schwäreungsprofil ergibt. Ee hat sieh gezeigt,
daS btl einem quadratischen Übergang mit $ ζ 10""* oa
Kantenlänge das fotografische Material etwa 7*5 - 25 ζ 10"* ta
τοη dtr Obtrfläohe dta Körpers 8 entfernt sein kann· Dtr btTorsugte
Abttand ist 12,5 - 15 x 10 oa. BtI dieser Fora und die«
•ta Abttand wird tin Fltok b«w. Funkt auf dta fotografischen
Mattrial 34 tritugt, dtssen optisohes Sohwäraungaprofll
20 χ 10~5 ta Durohmesser beim Funkt dtr 5Q^ig«n Durchlässigkeit
beträgt und dtr tint flaoht Spitst τοη ungefähr 12,5 x 10~5om
Durohmesser hat. Die gesamte Fläche, dit τοη dtr Lichtquelle
eingenommen wird, kann 25 x 10 oa odtr wtnlgar bttragtn,
wtnn dit Liohttaittion tntlang dta Uafang dt· Überganges erfolgt.
ΒβτοΓ dit Wirkungsweise dtr in dtn Figuren 1 und 3 dargestellten
Sinriohtungen naher besohrieben wird, seien noch einigt
grundsäteliohe Fragen la Zusammenhang alt dtn pn-Übergängen
und dtr Ausnutsung dta Lawineneffektes erörtert. Eint
wtatntlioht Ubtrltgung, auf dtr dit Erfindung btruht, lat
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die Darstellung einer Festkörper-Lichtquelle, beispielsweise eines Lioht-Impulsgebers aus Silizium, der sehr kleine Lichtpunkte
erzeugen kann* Eine Erzeugung von Licht in einem Festkörper-Bauelement
findet statt, wenn in dem pn-übergang ein Lawinendurohschlag erfolgt, wobei keine zerstörenden Wirkungen
eintreten. Um eine solche Arbeitsweise zu ermöglichen, muß der Gradient des Dotierungsprofils des Überganges so gewählt
sein, daß der Durchschlag in erster Linie durch Lawinenmultiplikation erfolgt, und nicht duroh Feldemission, welohe überwiegt,
wenn die Durohsohlagsspannung des Überganges unter
einen vorgegebenen Wert fällt. Die Feldemission setzt den Wirkungsgrad der Erzeugung sichtbaren Liohts herab. Der jeweilige
Wert der optimalen Durchsohlagsspannung ändert sich abhängig τοη dem Konzentrationsgradienten des Überganges. In
jedem Fall 1st eine Spannung erforderlich, die oberhalb der Feldemissione-Durohbruohsspannung liegt, um einen guten Wirkungsgrad
zu erhalten. Bei den erwähnten Konzentrationen liegt das Optimum bei etwa 5 1/2 bis 6 Volt.
Der grundsätzliche Vorgang, der mit einiger Wahrscheinlichkeit für die Emission von Lioht aus dem Übergang, in dem
ein Lawineneffekt stattfindet, ursäohlioh ist, ist das Freiwerden τοη Strahlungsenergie, wenn "heiße" geladene Träger
den Übergang unter dem Einfluß eines kräftigen elektrischen Feldes durchqueren. Diese Träger haben eine breite Energie-Terteilung,
und die spezielle Verteilung τοη Photonen, die bei den StrahlungSTorgängen emittiert werden, 1st daher Terhältnismäßig
weit. Wenn die Strahlung tief in der Masse des Siliziums auftritt, werden die meisten der Photonen kurzer
Wellenlängen duroh das Silizium absorbiert, und das emittierte Lioht liegt dann großenteils im roten und infraroten Teil
des Spektrums.
Die Erfindung macht sich die beschriebenen Erscheinungen in der Weise zunutze, daß eine optimale Spannung an den übergang
angelegt wird, und außerdem der Übergang so ausgebildet wird,
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dafi der Lawinendurchschlag swangsläufig Innerhalb eines Mikron
oder weniger von der Oberflftohs dee Sllisiumkörpers auftritt,
bo daß die kurien Wellenlängen nioht absorbiert werden. Auf
diese Weise liegt ein beträchtlicher Teil des erzeugten Lichtes in dem Blau-Ctrün-Bereioh des Spektrums, und das emittierte
Lioht erscheint dsm Auge als warmes Weiß. Eine Ausbildung des
Überganges, bei der der Lawinendurohsohlag in der Nähe der
Oberfläohe auftritt, bedingt eine Dotierungakonsentration,
die am höchsten in der Nähe der Oberfläche des Überganges ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat die Konsentration der Dotierung
eines der Gebiete ein Konsentrationsprofil, das von dsr Oberfläohe
abwärts entlang des Überganges die Form einer verhältnismäßig sohmalsn Kurve mit eoharfer Spitse hat. Dabei ist
von wesentlicher Bedeutung, daß die Spitse so nahe wie möglich an der Oberfläche des Halbleiterkörper· liegt und daß
sis verhältnismäßig schmal ist. Bei Verwendung von n-Dotierungen
kann err«*bht werden, daß Ais Spitze unmittelbar bei
der Obsrfläohs auftritt. Je größer die Breite der Spitse ist, umso tiefer dringt der Lawinendurohsohlag bei Verstärkung des
Strom·· in den Halbleiterkörper einj ein solches tisfes Eindringen
hat die Folge, daß Licht nur mit schlechtem Wirkungsgrad ereeugt wird.
Wenn man das emittierte Lioht unter einem Mikroskop betrachtet, erscheint es als eine gleichmäßige linienförmige Quelle
mit einer Breite von ungefähr 3000 Xf sie tritt entlang der Linie auf, in der der pn-übergang die Oberfläche des Bauelement·
sohnsidst. Die Helligkeit einseiner gesättigter mlkroplasmatisohsr Erscheinungen liegt bei sohätsüngswslse
5 Lambert bei normalen Stromdiohten. Eine solohs Helligkeit
würde wahrscheinlich nioht erreicht werden, wenn naoh den Lehren des Standee der Technik vorgegangen würde und optisohs
Systeme sur fokussierung des Liohtee verwendet würden.
Im Gegensatz hlersu wird bei der Belichtung eines Spelohermediums,
beispielsweise eines fotografischen Filmes, im kontakt oder fast Im Kontakt mit dem mlkroplasmatlsohsn Bereioh
eine sehr wirksame Art der Speicherung erreioht.
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Ια Betrieb wird der ixt den Figuren 1 und 3 dargestellte
pn-übergang durch Sehließen der Schalter 30 und 32 selektiv erregt. Diese Erregung bewirkt, daß an dem übergang eine
Oegenepannung auftritt, deren Höhe ausreicht, ua da· Auftreten
des Lawineneffektes zu erreichen· Bein Auftreten dieses Effektes tret/ίβη lichtemittierende mlkroplaamatisehe
Erscheinungen entlang dem pn-übergang 10 auf. Der pn-übergang ist in einem geeigneten Abstand von dem fotografischen
Material 34 (Pig· 3) angeordnet, so daß eine Belichtung des fotografischen Materials erfolgt und ein kleiner Punkt ausgebildet
wird. Dieser durch die Belichtung erseugte Punkt repräsentiert einen gespeicherten Datenwert·
Die obige Beschreibung eines vereinfachten AusfUhrungsbeispiels
der Erfindung besog sioh auf einen pn-übergang in der
Größenordnung von etwa 10"' oder mehr om, der Licht aussenden kann und insbesondere als Regietrierwandler sur Belichtung
von fotografieehern Material und sur Bildung eines runden Beliohtungspunktes
aus einem quadratischen Übergang geeignet ist· Die Wirksamkeit der Liohtemission wird erhöht dureh eine
besondere Dotierungsart, bei der die höohste !Concentration
des Dotierungemittels sehr nah an der Oberfläehe des Halbleiterkörpers liegt und einen Konsentrationsgradienten von
der Oberfläche abwärts normal eu der Halbleiterplatte von dem Rand des Überganges hat, weloher eine Kurve mit einer
schmalen Spitse darstellt. Außerdem erfolgt die Registrierung auf dem fotografischen Material ohne alle optisohen Mittel.
Ein praktisches Ausflihrungsbeispiel der Erfindung, bei dem
weitere Einzelheiten und susätsliohe Merkmale der Erfindung
auftreten, ist in den Figuren 4 bis 6 dargestellt, welehe eine x-y-Matrise von pn-Übergängcn selgen. Die Matrise kann
mit einer neuen, der Erfindung angepaßten teohnieohen Ausführung der Erregung versehen sein. Sie kann mit Hilfe der
bekannten Flanarteehnologle hergestellt werdenι dadurch ist
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e» möglich, eine Matrlse mit einer großen Zahl τοη Einheiten
bei hoher Zuverlässigkeit und unter Anwendung satsweiser Herstellung
der Halbleiterkörper bsw. Halbleiterplatten auszubilden.
Eine Massenherstellung iet muglioh. Sie Auebildung
der Verbindungen der einselnen pn-Übergänge, durch die die Matrise gebildet ist, erfolgt duroh Diffusion und Vakuumauftragung,
bo daß die Verbindungen der gesamten Matrize ebenfalls satzweise in einem verhältnismäßig einfachen Verfahren
hergestellt werden können«
Die Ausbildung der Verbindungen, die bei dem Ausführungsbeispiel
naoh den Figuren 4 bis 6 verwendet werden, ist im einseinen in der USA-Patentanmeldung Ser. Ho· 103 564 der Anmelderin
"Solid State Circuit with Crossing Leads and Method for Making Same*, angemeldet am 17.4.1961, beschrieben. Trotz
der vielen Kreuzungen wird ein niedriger Geeamt-Verbindungswiderstand
in den Reihen und Spalten einer großen Zahl x-y-verbundener
pn-Übergänge erreicht. Die Ausbildung eines derart niedrigen Verbindungswlderstandes ist τοη besonderer Bedeutung
bei der x-y-Anordnung τοη pn-Übergängen. Wenn der pn-übergang
und die Verbindungen einen hohen Geeamtwideretand haben, wurde
eine entsprechend stärkere Energiequelle notwendig sein, damit die erforderliche Energie an den letsten pn-übergang in der
Reihe angelegt werden kann. Eine derart starke Energiequelle wäre jedooh τοη Haohteil, well dann der erste pn-übergang in
der Reihe die Tendeni sum Aufträten τοη Durchschlagen haben
würdet um daher stärkere Energiequellen au renneiden, müßte
die Zahl der in Reihe geschalteten pn-Übergänge begrenst werden. Die niederohaigen Kreuzungeverbindungen gemäß der Erfindung
führen la vorteilhafter Weise au niedrigen Verbindungswiderständen und setsen den EnergieTerbraueh herab, so das
»ehr pn-Übergänge In Reihe geschaltet werden können.
Unter Berücksichtigung der obigen Gesichtspunkte werden nachfolgend
weitere Einzelheiten des Aufbaues eines Aueführungsseispiels
der Erfindung gegeben. Die x-y-Matrise der figuren
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4 bis 6 enthält einen Hai blei terkörper 50, welcher aus einer
Einkristall-Halbleiterplatte aus n~Silizium besteht und Pho·-
phor, Antimon oder Areen als Dotierungemittel enthält. Sie
Dotierung dee Halbleiterkörper 50 kann durch Einbau von Dotierungemitteln während dee Kristallwaohsturne oder ansohließend
durch in der Technik bekannte Verfahren herbeigeführt werden, beispielsweise durch Diffusion. Der Halbleiterkörper
50 weist eine größere Zahl von Zellen auf, beispielsweise
52, 54, 56 und 58. Diese Zellen sind im wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut und in einer x-y-Matrize
angeordnet. In Flg. 4 sind nur Tier dieser Zellen dargestellt, jedoch sind in der Praxis in vielen fällen beispielsweise
oder mehr dieser Zellen in einem einzigen Halbleiterkörper mit integrierter Schaltung vorhanden. Die dargestellten Zellen
52 und 54 haben einen Mittelpunktabstand von 45 x 10""' cm, und
die Zellen 52 und 58 haben den gleichen Abstand. Die Zellen
und 53 liegen in einer ersten Spalte, während die Zellen 54 und 56 in einer anderen Spalte liegen. Die Zellen 52 und 54
liegen in einer ersten Reihe, während die Zellen 56 und 58 in einer anderen Reihe liegen. Dieee Bezeiohnungsweise kann
naturgemäß auch geändert oder umgekehrt werden, und sie wird im vorliegenden Fall nur aus Definitionsgründen und zur Erleichterung
der Beeohreibung benutzt.
Bei der Beeohreibung der Sohnittdarstellungen der Figuren 5
und 6 ist su berücksichtigen, daß alle Zellen im weeentHohen
identisch aufgebaut sind, so das die Beschreibung einer Zelle
genügt, da sie sich in gleioher Welse auoh auf alle anderen
Zellen der Matrize bezieht. Zelle 52 weist ein Gebiet 60 eines ersten Leitfähigkeitstype auf, z.B. p-Leitfähigkelt, wie sie
duroh Diffusion von Aluminium, Indium oder vorzugsweise Bor erzeugt werden kann) diese Leitfähigkeit ist der n-Leitfähigkeit
des Halbleiterkörper 50 entgegengesetzt. Alle p-Oebiete
der Matrize, beispielsweise das Gebiet 60, können duroh die bekannten Verfahren der fotografie und Diffusion gleichzeitig
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ausgebildet werden, wie ·■ beispielsweise In der USA-Patentsohrift
Nr. 3 108 339 (Gordon £· Moort und Robert N. Noyoe)
rom 29· Oktober 1963 besohrieben let· Dae Patent gehört der
Anmelderin. Kurs sueammengefaet wird dabei in der Regel so
τοrgegangen, dafi bei Verwendung eine· Silisiumplättohens als
Halbleiterkörper auf der Oberfläche 62 duroh Oxydierung des Halbleiterkörper« 60 eine Oxydaaeke auegebildet wird, und
dann werden beetiamte Teile des Oxyds duroh fotografische Verfahren selektiv entfernt, und ewar dort, wo die p-Geblete
60 aussubilden sind. Der Halbleiterkörper 50 wird dann in
einen Diffusionsofen gebracht und das erforderliche Dotierung*· mittel eingeführt, so daß sieh eine Vielsahl Ton p-Gebieten
ergibt.
Innerhalb jedes Gebietes 60 ist ein sohUaselförmlges Gebiet
angeordnet, dessen Leitfähigkeitstyp dem des Gebietes 60 entgegengesetBt
ist, beispielsweise ^Leitfähigkeit, die duroh Verwendung von Antimon, Arsen oder vorsugsweiee Phosphor als
Dotierungsmittel erseugt wird. Diese Gebiete können ejfcenfalls
gleichseitig duroh fotografische und Diffusionsverfahren hergestellt werden, die bereite im Zusammenhang mit dem Gebiet
besohrleben wurden. Das p-Gebiet 60 und das n-Geblet 64 enthalten
Dotierungskonsentrationen, wie eis im Hinbliok auf die
figuren 1 bis 3 beschrieben wurden, so dafi sieh ein pn-übergang ergibt, welcher sur Emittierung von Licht geeignet ist,
wenn Lawineneffekte auftreten.
Gleichseitig mit den n-Gebieten 64 werden swei Teile 68 und
aus hoch leitfähigem Halbleitermaterial innerhalb des aktiven p-Gebietes 60 der Zelle 52 ausgebildet. Die hooh 1eitfähigen
Teile 68 und 70 bilden reohteokige Gebiete, die sieh über
einen wesentlichen Teil der Zelle 52 erstrecken. Sie sind stark dotiert, damit sie die geforderte hohe Leitfähigkeit
erhalten· In den Figuren 4 und 5 sied diese Gebiete mit ■+
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beselohnet, um ansudeuten, dal ·1· tin· höh· Leitfähigkeit
besltsen. Das Gebiet 64 tmd die Teilt 68 und 70 haben 1*
weeentllohen di· gleichen Botierungskonscntratloncnt so deJ
■it bei allen Zellen der Hatrlse gleichzeitig ausgebildet
kennen.
Wenn der Halbleiterteil der Matrii· ausgebildet ist, ist ··
nur nooh erforderlioh, di· leitfähigen Streifen auf anbringen,
und die Mfttriie iet rolletändlg berge·teilt. Wie aue «em Fl*
guren 4 und 6 hervorgeht, verbinden die durablaufenden leitfähigen
Streifen 72 beetiaate Zellen, beispielsweise die
Zellen 52 und 58 einer Spalte. D*bei iet bei den n-Gebieten
jeder Zelle wenigsten· ein Teil de· Oxyde tob ihrer Oberfläohe (beiepieleweiee duroh fotografieohe Verfahren) entfernt «or*
den» eo deJ die durchlaufenden leitfähigen Streifen 72 mit
allen freiliegenden flächen der Oebiete 64 ia Kontakt stehen
und eine gruflere Zahl aufeinanderfolgender Gebiete 64 r*rbinden.
Bei des dargestellten AuefOhrungabeiayiel eind die
Streifen 72 rerhältniemäflig eohmal, wenn eie sieh in der Mähe
der lichtemittierende» überginge swieehen dem gebieten 60 und
64 befinden, während ei· außerhalb der Zellen breiter eind.
Auf dieee Weise 1st erreloht, da» die leitfähigen Streifen
die Llehtemisslon möglich*t wenig beeinträchtigen, während
der Widerstand der Streifen gering gehalten wird.
Sie durchlaufenden leitfähigen Streifen 72 werden roreugeweiee
derart auegebildet, öafi aunaohst ein Toll des Oxyde 74
▼on der Oberfläohe 62 dort entfernt wird, wo es über dea Ge*
biet 64 liegt. Diese selektive Entfernung des Oxyds kann duroh
bekannte fotografieohe Verfahren erfolgen. laoh ier Sntfernung
der betreffenden Teile des Oxyde 74 können die durohlaufenden leitfähigen Streifen 72 duroh Vakuumrrerdamffang aufgebracht
werden. Hierfür stehen wenigstens swei bekannt· Verfahren
sur Verfügung. Kaoh dem ersten Verfahren wird die gesamt·
Oberfläohe der Xatrlse aunftehst mit dem leitfähig« Metall
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bedeckt, aia· λ« dl· Streifen hergestellt werden sollen, und
·■ werden ansohlloBcnd di· ttbcrsehfissigen Teile durch fotografieoho
Verfahren atlcktir entfernt. Alternativ können au oh
dl· IcI-IfHhIgMi Streifen unmittelbar durch Vakuumverdampfung
durch «in· Präslsionsmaalc· «raeugt werden, ««loh· öffnungtn
dort aufweist, wo dl· ltitfählgen Streifen ausgebildet werden ■ollan. SI· Kaaka wird auf da· Halbleiterplättohen aufgelegt.
da« leitfähig* Material verdampft uni durch dl« Maak· auf dem
Halbleiterkörper niedergeschlagen· lach Abeohluß der Vakuum«
auftragUBg der Streifen 72 «lad die n-Ctefelete 64 elektrieeh
miteinander rerbunden.
Wie au· den figuren 4 und 6 ferner erkennbar let, können
gleichseitig mit der Ausbildung dar durchlaufenden leltfihlgen
Streifen 72 mehrere kurse leltfthlg· Streifen 76, 78 und 80
ausgebildet werden. Diese kursen leitfähigen Streifen atehen mit ihren Enden mit den leitfählgen Halbleiterteilen 68 und
70 in Kentakt, so dal eine grufler· Zahl von p~acbi«t«n 60
über eine Verbindung niedrigen Widerstandes in Reihe geschaltet
wird. Die leltfMhlgen Streifen 76, 78 und 80 bilden susammen
mit den leltflhlg«n Teilen 68 und 70 einen durchlaufenden
Leiter, wclohcr unter den Streifen 72 kreusend hindurchgeführt
1st und diesen gegenüber durch die Oxydsohloht 74 isoliert 1st. Si· Oxydsohloht 74 kann Tor, während oder
nach der Diffusion der Gebiete 60 und 64 und der diffundierten fell· 68 und 70 ausgebildet werden, und sie kann aus dem
gleichen Oxyd bestehen, welches als Masks während der Diffundierung dieser Ocbletc rerwendet wurde. Einigt Teile der
Schicht 74 sind aueammengesetste Schichten, welche bei den
aufeinanderfolgenden Schritten des Wachstums sinsr Ansahl
Ton Oxydsohlchton entstanden« Sie In den Torliegcnden Schnitten
dargestellte fern der Oxydsohloht 74 ist sum Zweck der
Xrleiohterung der Besohreibung stark rcrelnfacht dargestellt«
Sie kursen leitfähigen Streifen 76 hie 80 sind gegenüber dem
Halbleitermaterial durch die OxydscMoht 74 isoliert, auBer
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•η denjenigen Stellen, «ο si· sit dta Gebieten 60 und dta
ltitfähigen Teilen 68 und 70 Im Kontakt et eben. Di« durohlaufenden
leitfähigen Streifen 72 eind in gleicher Weite duroh die Oxydsohloht 74 isoliert, außer an denjenigen Stellen,
wo «ie alt den Gebieten 64 in Kontakt etehen.
Ebeneo wit dit durchlauftadta leitfähigen Streifen 72 können
auoh die kargen leitfMhigen Streifen 76, 78 und 80 duroh
Vakuumverdampfung und fotografische Verfahren auegebildet
werden. Dabei kann 4a« Oxyd 74» da« über dta Enden der Ttile
68 und 70 und eine« ftil dt· öebietee 60 liegt, eelektir
entfernt werden, und «war gleiohseitig mit der Entfernung dta
Oxyde· über dta Otbltt 64· Aneehliefiend an dit Entftrauag dt·
Oxydee werden dit leitfähigen Streifen 76, 78 und 80 duroh
Vakuumverdampfung glelohaeitig alt der Ausbildung dtr durehlaufenden
leitfähigen Streifen 72 duroh da· gleiohe Verfahren autgtbildtt. AlIt Verfahrenseehritt· sur Entfernung tob Oxyd,
dit sur Verbindung dtr Zellen notwendig eind, werden daher glti ohst 1 tig Yorgtnomata, und t· wtrdtn dann all· ltltfMhigtn
Streifen dtr Matrist gltlehstitig hergestellt, to dal die
Ausbildung dtr gtaaatta Vtrbindungtn dtr Matrise la tlnfaohtr
und «weokmäfliger Weise la eines eineigen Arbeitsgang erfolgen
kann.
Im Rahmen dtr Erfindung let ·· auoh möglich, dit 1titenden
Halbleiterteile 68 und 70 au· Material rom Leitfähigkeit·-
typ p+ aussubllden. Slat aolohe Auebildung wurde bedingen,
daJ Alt Heratellungswelse geringfügig geändert wird. Ia ditaem
fall würden dit p+-Ttile 68 und 70 nach dtr Auebildung dtr
p-OtDittt 60 daduroh ftrtiggettellt werden, da· da· Oxyd nur
ttbtr «ta noch auMubildtndea teilen 68 und 70 etlektir tntftrnt
wird und anBohlltStnd sueatilich Dotierungemitttl tindiffundiert
wir«. IMLt Heretellung dt· Halbleiterteil· «tr
Siariohtung wird dann daduroh abgeiohloesen, dal da« n-atbitt
64 in der beeohritbtnea Wtlet auegebildet wir«·
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Im Betrieb wird elae Energiequellt, beispielsweise «la·
Stroe- oder 3pannungs<iuelle, dureh tia (nicht dargeateilt··)
logleohea Sohaltayetem «a elae größere Aaaahl τοπ Kontakten
angeschlossent die Kontakt· 88 eiad alt dea durelil«af«Bdea
leitfMhigea Streifen 72 verbunden, welohe die Gebiete 64 la
Spalttn verbinden. Sie gleiche Quelle wird auoh an «la· grtfastr·
Saal tob Kontakten 90 angeeohlosscn, welohe nit dea
kuraea leitfählgea Streifen 76 verbünd·η «lad, die ihrerseits
mit den leitfllilgea Teilen 68 und 70 la Verbindung stehen.
Sie logieohe Schaltung ermöglicht, dal ein durohlaufeader
leitfthiger Streifen «ad elae Reihe kurier leitfihlger Streifen uad leltfMhiger Teile gl«ioha«ltig erregt warden. lur
dlejeaige Seile» die an de« Schnittpunkt der Reihe und der
Spalte der erregten leitftthlgea Wege liegt, wird erregt.
Xa der au· Slllalu* b«*t«headea Lichtimpulequell· wird dann
die aelektlT erregte Zelle aur Llohtemiaaloa reraalaBti da
eie unmittelbar aa dea fotografiaobea Material liegt» wird
ela fe«lioht«t«r Punkt eraeugt# Ia der beschriebenes Wei··
iet also eiae z-x>Hatrlse aue pa-üherg&agea gebildet· la der
ela oder eehrere pn-überg&nge eelektir erregt werden k0an«n.
91· Matrl·· kann la größeren Stttokaahlea biw. la Maaeeapro-Auktion
h*rg«etellt werden, und awar naoh Amt Yerfahren der
Planarteohaologie, welohe dafür bekannt let, daß eie elae höh·
Aufbringung «ad aurerlKaalg· Einrichtungen liefert.
Die Brfinduag 1st nicht auf die beaehriebenea uad dargestellten
Ausführung·beiaplel· besehränkt) insbesondere ktfaaea la
Rahaea dea Srfindungsgsdaakens duroh Anwendung faohaännisoh«r
Kenntnis auoh andere Bauarten oder andere Betriebsweisen Tor·
gesehen werden, Auoh können andere Dotierungskomentrationen
rerwendet werdea, welohe au einer anderea Färbung des Lieht·
führen, da· τοη den Zellen ausgesandt wird. Auoh lat ea möglich,
p-Verumrelaigungen an Stall· der n-Verunreinigungen
Torauaehea und umgekehrt.
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BtI dta Festkörper-Bauelement gemäß dtr Erfindung sind iss.
besondere dl· folgendtn Merkmal· und Vorteilt herrorsuhetent
Et itt tint tthr klein· Lichtquell· gesohaffen, dtrtn öröfle
nur wenige Tautendetel tlnta Centimeter· betragtj auf dtr
Batlt dtt Silieiuat Itt tint Ftttkurptrllthtqutllt alt gutem
Wirkungsgrad gttohafftni bei dem trfindungtgtoaB Torgetthtntn
Regietrierwandler Itt kein optisches System notwendig, urn tint
gtnaut Lagt dtt Regietrierpunktee und die rorgesehene Verteilung
bew. Dichte dtr Punkte tu erreichen| trflndungtgtBaJ
Itt tint x-y-Matriee aus pn-Übergängen getohafftn, in dtr
eineeine oder mehrere dtr pn-tfbtrgängt sugänglith tindf
duroh dit rorgttthtnt Art dtr Verbindung kann tint rtehttoklgt
Matrlit aut pn-übtrgängtn In bttondtrt rorttilhafttr
Weise Terbunden werden; dit Pestkbrperaatriie kann in grötttrtn
Stüekeahlen und unter Anwendung dtr Planarteehnologie
hergestellt werden.
BAD ORIGINAL
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Claims (15)
1. Halbleiter-Anordnung, insbesondere Halbleiterliohtquelle
für Speiohcrsweeke, gekennzeichnet duroh einen Körper aus
Halbleitermaterial, In den tin· integrierte Matrize au»
pn-Üborgängen ausgebildet iet, welche in Reihen und Spalten
angeordnet und naoh dim x-y-Systea yorbunden sind, und «in·
Erregung, duroh die bestimmte Reihen und Spalten und dementsprechend
bestimmte pn-übergang· erregt werden.
2. Halbleiter-Anordnung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daB die Erregung ao stark iet, daß ein Lawineneffekt in
dem erregten pn-übergang auftritt» und daß die Anordnung al«
Lichtquelle arbeitet» in der der pn-übergang Lioht emittiert·
3. Halbleiter-Anordnung naoh Anspruch 2, dadurch gekennseiohnet,
dafi die pn-Übergänge an einem Gebiet eines ersten Leitfähigkeitetyp·
liegen, wobei die Dotierungskonzentration am größten in der Sähe der Oberfläche des Gebietes 1st, und ein
«weites Gebiet entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps an das
erste Gebiet angr«nst, so dafi ein Lawinenduroheohlag in der
Iahe der Oberfläche auftritt und nur ein geringer Teil τοη Lioht kurser Wellenlänge duroh das Halbleitermaterial absorbiert
wird.
4. Halbleiter-Anordnung naeh Anspruch 3, dadurch gekennseiehnet,
daß der Halbleiterkörper aus Silisium besteht, und dafi das erste Gebiet gegenüber dem Halbleiterkörper den entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp aufweist, innerhalb des Halbleiterkörper· ausgebildet 1st und sich su seiner Oberfläche erstreckt,
und dafi das swelte Gebiet, das den gleichen Leitfähigkeitetyp wie der Halbleiterkörper hat, Innerhalb des ersten Gebietes
ausgebildet ist und sioh ebenfalls sur Oberfläche erstreckt«
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-22« Η8Θ319
5. Halbleiter-Anordnung naoh einem der Ansprüehe 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierungskonzentration des Gebietes vom ersten Leitfähigkeitetyp in einem Abstand von
weniger als einem Mikron unterhalb der Oberfläche den höchsten Wert hat.
6. Halbleiter-Anordnung naoh Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gradient der Sotierungakonzentration in Abwärtsriohtung
von der Oberfläche die Form einer Kurve mit einer scharfen Spitze hat, wobei die Spitze weniger als ein Mikron
τοη der Oberfläche entfernt 1st.
7· Halbleiter-Anordnung naoh einem der Ansprüohe 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gebiete eine solohe
Dotierungskonzentration aufweist, daß ein Lawinendurohsohlag innerhalb von 0,3 Mikron Abstand von der Oberfläche auftreten
kann, während ein Lawinendurohsehlag bei größeren Abständen
als 10,3 Mikron praktisch nicht mehr auftritt.
8. Halbleiter-Anordnung nach einem der Ansprüohe 3 bis 7»
dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierungemittel in den erwähnten Gebieten so verteilt sind, daß der Eonsentrationegradient
über dem Übergang an der Oberfläche wenigstens bei 7,0 χ 10 * dotierende Atome/om -cm liegt, und ein Konzentrationegradient
über dem Übergang τοη wenigstens etwa 2,0 χ 10 dotierenden Atomen/om -cm bei weniger als etwa 3 Mikron von
der Oberfläche vorhanden ist·
9. Halbleiter-Anordnung naoh Anspruoh 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Konzentrationsgradient über dem Übergang an der Oberfläche in der Größenordnung von 7,0 χ 102' bis 4-,O χ 10 *
dotierende Atome/oa -cm und der Koazentrationsgradient über
dem Übergang bei weniger als 5 Mikron von der Oberfläche in
der Größenordnung von ungefähr 2,0 χ 10 * bis 2,5 x 102* dotierende
Atome/011 -on liegt.
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10..Halbleiter-Anordnung naoh einem der Ansprüche 3 bis 9,
daduroh gekennzeichnet, daß der Gradient der Dotierungskonzentration
über dem Obergang an der Oberfläche eo bemeseen ist, daß die Burohsohlagaspannung weniger ale etwa 6 ToIt
beträgt» und der Gradient der Dotierungskonzentration über dem Übergang bei weniger al· etma 5 Mikron von der Oberfläche
eo bemessen ist, daß die Durohsahlagsspannung größer als etwa
7 Volt ist.
11. Halbleiter-Anordnung naoh einem der Ansprüche 1 bis 10,
daduroh gekennaeichnet, daß jeder pn-übergang ein p-Gebiet
und ein n-Geblet hat, und die pn-Übergänge in Reihen und
Spalten angeordnet sind, wobei die Gebiete vom einen Leitfähigkeit»
typ in Reihen und die Gebiete rom anderen Leitfähigkeitstyp in Spalten verbunden sind, und daß durchlaufende
leitfähige Streifen eine größere Zahl von ersten Gebieten verbinden, und mehrere leitfähige Halbleiterteile in dem Halbleiterkörper
vorhanden sind, mit denen kurse leitfähige Streifen verbunden sind, welche eine größere Zahl anderer Gebiete verbinden,
wobei die kurzen leitfähigen Streifen die leitfähigen Halbleiterteil· berühren und daduroh durchlaufende Leiter
bilden, und daß eine Isolierschicht vorhanden 1st, welche die kursen und die durchlaufenden Streifen von dem Halbleiterkörper trennt, außer an denjenigen Stellen, an denen die Streifen
dl· leitfähigen Halbleiterteile berühren, und daß dl· Reihen und Spalten mit einer Erregerquelle verbunden sind,
welohe bestimmte Reihen und Spalten erregt.
12. Halbleiter-Anordnung naoh Anspruch 11, daduroh gekenn-■eiohnet,
daß die leitfähigen Halbleiterteil· dl« entgegengesetzte
Leitfähigkeit wie die eine Gruppe der Halbleitergebiete haben und In einen der Gebiete unterhalb der durohlaufenden
leitfähigen streifen liegen und von diesen durch ein· Isolierschicht getrennt sind«
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13· Halbleiter·«Anordnung naoh einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigetens eines der Gebiete eines
bestimmten Leitftthigkeitetyps eine hohe Konsentration an Dotierungemitteln
in der Nähe der Oberfläche des Halbleiterkörpers hat, und daß durch die Erregung eine Spannung angelegt
werden kann, duroh die in den pn-übergängen ein Lawineneffekt herbeigeführt wird.
14· Halbleiter-Anordnung naoh einen der Ansprüohe 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem fotografischen Medium sum Zweck der Speicherung τοη Informationen angeordnet ist.
15. Halbleiter-Anordnung naoh Anspruch 14, dadurch gekennseiohnet,
daß die aus pn-Übergängen bestehende Matrize in einem Abstand von etwa 5 bis 23 x 10 ' em von dem fotografischen
Medium entfernt angeordnet ist.
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