DE1488427A1 - Verfahren zur Isolierung von Staeben oder Spulen von Hochspannungs-Statorwicklungen - Google Patents
Verfahren zur Isolierung von Staeben oder Spulen von Hochspannungs-StatorwicklungenInfo
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- DE1488427A1 DE1488427A1 DE19651488427 DE1488427A DE1488427A1 DE 1488427 A1 DE1488427 A1 DE 1488427A1 DE 19651488427 DE19651488427 DE 19651488427 DE 1488427 A DE1488427 A DE 1488427A DE 1488427 A1 DE1488427 A1 DE 1488427A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
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- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
Op/ub
ss r= rr=ss=: srrt rs rs rrsr sbsb rr τ- rs· st as
spannungs-Statorwi cklungen
Von Hochspannung»-Statorwicklungen wird im Nutteil eine gut
maashaltige, dichte Isolierung hoher elektrischer Festigkeit
verlangt. An die Bügelverbindungen der beiderseitigen Kopfteile werden meist weniger streng« Anforderungen in dieser
Beziehung gestellt. Zweierlei Verfahren sind für die Herstellung solcher Isolierungen bekannt. Beim einen wird die mit
Band in zahlreichen Lagen überlappend aufgewickelte Isolation in derselben Weise im Nutteil wie auch im Kopfteil durchgehend
aufgebracht; falls erwünscht, kann dabei auch die Lagenzahl und damit die Dicke der Isolierung im Wickelkopf verschieden
von der Im Nutteil gehalten werden. Wan spricht bei einer sol-» chen Herstellung von einer gleichförmigen, durchgehend gewickelten Isolierung.
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Im anderen Fall werden die Isolationen des Nutte ils und der
Bügel jeweils für sich aufgebracht, wobei durchaus auch verschiedenartige Isoliermaterialien oder Aufbringungsverfahren
in beiden Teilen zur Anwendung gelangen können. So ist es vielfach üblich» im Nutteil eine geeignete Folie in breiter Bahn
auf das Leiterbündel aufzuwickeln und die so gebildete Hülse unter Druck und vielleicht bei Einwirkung von Wärme fest aufzubügeln. Für die Kopfteile kommt jedoch wegen der Krümmung der
" Bügel nur eine Bandisolierung in Frage. Eine so hergestellte
Isolierung wird als eine nichtgleichförmige (diskontinuierliche) Isolierung bezeichnet. Um durch die Stosssteile zwischen Nutteil- und Bügelisolierung die elektrische Sicherheit nicht zu
gefährden» ist es allgemein üblich, die Isolierung des Nutenteils länger zu halten und sie noch erheblich über das Eisenteil
des Stators hinaus aufzubringen; auf den konischen Auslauf der
Nutteil-Isolation wird die Bandisolierung des Kopfteils aufgewickelt.
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein Verfahren zur Isolierung von Hoehspannungs-Statorwicklungen, die sowohl Im Nutteil
als auch im Wickelkopfteil eine Bandisolierung verwendet und
gleichzeitig an der Stelle des Ueberganges von der Isolation des. Nutteils zu derjenigen des Kopfteiles eine sehr hohe elektrische Festigkeit aufweist. Qeraäss der Erfindung wird.dies dadurch, erreicht, dass beide Isolierungen sich durch eine lagenweise Verschaehtelung an der Übergangsstelle vielfach durch-
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dringen. Auf diese Welse entsteht bei der Aufbringung der Isolierung
auf dem Stab bzw. der Spule überhaupt keine eigentliche Stossstelle mehr zwischen den beiden Isolierungen, sondern die
gesamte Isolierung verläuft praktisch gleichförmig und kontinuierlich. Beide Isolierungen werden unter einer gewissen Ueberdeckung
der Lagen aufgebracht.
Anhand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
nHher erläutert und zwar zeigt die Figur ein Teil eines Stabes einer Statorwicklung in Längsschnitt. Die Isolierung des Stabes
erfolgt gemKss der Erfindung wie folgt:
Das Ende des Statorblechpaketes ist bei b angedeutet, damit die
Trge des bewick "ten Stabes in Bezug auf den Ptator ersichtlich
wird. Auf das Leiterbündel a wird zunächst eine Lage eines Isolierbandes
der einen oder anderen Isolierung bis zur ungefähren
Stelle des herzustellenden Ueberganges von einer Isolierung zur anderen auf dem Leiterbündel aufgewickelt, so beispielsweise
als erstes die Lage n. der Nütenisolation. Der besseren
Uebersichtlichkelt wegen sind die Windungen des Bandes hier
wie auch im weiteren stossend und nicht wie üblich überlappend
dargestellt. An diese Lage n. schliesst die unterste Lage c.
der Bügelisolierung an. Darüber wird die Lage e? der Bügelisolierung
aufgebracht und anschliessend öle zweite Lage n2 der
Isolierung des Nuttelies. In ähnlicher Weise werden dann die
weiteren Lagen n.., xtu usw~ der Nutisolation und die entsprechenden
Lagen c,^ Cw usw. der Bügelisolation abwechselnd auf dem
Stab aufgebracht bis die gewünschte Dicke der Isolierung erreicht
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ist, wobei lediglich zu beachten ist, dass die' Stosstellen
zwischen den Lagen der Nutisolation und den entsprechenden Lagen der Bügelisolation innerhalb des Bereiches des herzustellenden Ueberganges zu liegen kommen. Selbstverständlich
ist es auch möglich, bei jeder neuen Bandlage immer mit dem
gleichen Teil der Isolierung anzufangen, d.h. entweder mit der Nutisolation oder der Bügelisolation, anstatt von Lage
zu Lage abzuwechseln wie bereits beschrieben worden ist.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, kennen die Lagenctösse
der beiden Isolationen in der Längsrichtung beim Aufbringen des Isolierbandes von Lage zu Lage versetzt sein. Auf diese
Weise wird eine noch höhere elektrische Festigkeit an der Uebergangsetelle der beiden Isolationen erreicht und bei der Verwendung von Bändern verschiedener Dicke fUr die beiden Isolationen ergibt sich ein gleichmässigerer Uebergang, d.h. eine
Ausbuchtung der Isolierung an der Übergangsstelle wird weitgehendvermieden. Bei der Verwendung von verschiedenartigen
Bandlsolationen ungleicher Dicke für den Nut- und Bügelteil kann auch ein Ausgleich geschaffen werden und zwar ohne Nachteile
für die elektrische Festigkeit des Ueberganges durch das Aufbringen einer vermehrten Lagenzahl auf der Seite des dünneren-Bandes und der unmittelbaren Aufeinanderfolge von zwei oder
mehr Lagen desselben Bandes auch an der Uebergangssteile.
Kit dem beschriebenen Verfahren wird eine innige Durchsetzung
von Nutteil- und Bügelteilisolation an der Uebergangsstelle der
beiden Isolationen erreicht.
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Infolgedessen kann auf diese Weise eine durchgehende Isolierung
ftir den Nutteil und Wickelkopfteil der Stäbe oder Spulen von .'itatorwickluiigen hergestellt werden und zwar auch unter
Verwendung verschiedenartiger Bandisolationen für beide Teile,
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Claims (5)
- Pa.tentansp r ü c h e;(T) Verfahren zur Isolierung νυη Stuben oder npxxleit von Hochspannung«- otatorwicklungen, die sov/ohl im Nutteil als auch im Wickelkopfteil mit einer !wandisolierung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Isolierungen sich durch eine lagenweise Verschachtelung an der Uebergangsstelle vielfach durchdringen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagenstösse der beiden Isolierungen in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die beiden Isolierungen ein Band mit unterschiedlicher Dicke, verwendet wird.
- 4_ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .für die beiden Isolierungen ein Band gleicher Dicke verwendet wird.
- 5. Isolierung hergestellt nach dem Verfahren gemäss AnspruchAktiengesellschaft BPOWM, BOVERI * CIE.909827/0468ORIGINAL
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ID=4366728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
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NO121508B (de) | 1971-03-08 |
DE1488427B2 (de) | 1971-07-08 |
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