DE1488278A1 - Selbstanlaufender Synchronkleinmotor mit permanentmagnetischem Laeufer - Google Patents
Selbstanlaufender Synchronkleinmotor mit permanentmagnetischem LaeuferInfo
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- DE1488278A1 DE1488278A1 DE19631488278 DE1488278A DE1488278A1 DE 1488278 A1 DE1488278 A1 DE 1488278A1 DE 19631488278 DE19631488278 DE 19631488278 DE 1488278 A DE1488278 A DE 1488278A DE 1488278 A1 DE1488278 A1 DE 1488278A1
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- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
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- H02K21/16—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having annular armature cores with salient poles
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Description
- Selbstanlaufender Synchronkleinmotor mit permanentmagnetischem Läufer Die Erfindung befaßt sich mit einem selbstanlaufenden, insbesondere mit einem in einer bestimmten Richtung selbstanlaufenden Synchronmotor mit einem dauermagnetischen Rotor, der längs seines Umfanges eine mehr oder weniger große Zahl von Polen abwechselnder Polarität aufweist.
- Bei Synchronmotoren, die in einem reinen Wechselfeld betrieben werden, muß man besondere Maßnahmen treffen, um sicri#crzustellen, daß sie anlaufen und sich in der richtigen Lichtung drehen. Eine solche bekannte Maßnaame besteht z.3. darin, uaij man auf dem Läufer außer den von den magnetisierten Bereichen eines hochkoerzitiven magnetischen Werkstoffes erregten hauptpolflachen hilfspolflächen geringer Koerzitivkraft vorsieht, welche auf einem neben dem Lüuferhauptpolflächenring liegenden nilfspolläuferteil angeordnet sind.
- Zur Sicherung eines Selbstanlaufes in einer gewünschten Richtung, ist es bekannt geworden, Hücklaufsperren für den Läufer des Synchronkleinmotors, der zum. Antrieb von Uhren, Tarifapparaten oder dgl. dient, zu verwenden.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in einer Weiterbildung der bisher bekanntgewordenen selbstanlaufenden Synchronkleinmotoren mit permanentmagnetischem Läufer in Bezug auf einen leisen, ruhigen Lauf bei geringstem technischen Aufwand und bei geringster Störanfälligkeit. Die mit Rücklaufsperre ausgerüsteten bekannten Systeme haben den Nachteil des zusätzlichen Platzbedarfes und der Schaffung eines gesonderten Elementes, das einen weiteren Angriffspunkt für Betriebsstörungen bietet. Diese zuletzt genannten Nachteile zu beheben, ist ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung. Für einen selbstanlaufenden Synchronkleinmotor, insbesondere für einen in einer bestimmten Richtung selbstanlaufenden Synchronkleinm.otor, mit einem dauermagnetischen Läufer, der längs seines Umfanges Pole abwechselnder Polarität aufweist, besteht danach uie Erfindung aarin, daß einer oder mehrere ode- jeder der Ständerpole je zwischen dem Umfang des Läufers und der gegenüberliegenden Ständerpolfläche eine in der Drehrichtung des Läufers fortschreitend abnehmende Luftspaltbreite und fortschreitend abnehmende Reluktanz enthält. Die Erfindung sei nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen für zwei beispielsweise Ausführungsformen im einzelnen näher erläutert. Fig. 1 zeit eine Ausführungsform der Erfindung mit sprunghaft verlaufender Luftspaltbreitenabnahme. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit kontinuierlich verlaufender Luftspaltbreitenabnahme. In Fig. 2 ist der Einfachheit halber nur ein einzelner Statorpol über dem Läufer dargestellt. Der in den Zeichnungen dargestellte Synchronkleinmotor enthält die Ständerpolstücke 1,2,3 und 4, bzw. 1b im Falle der Fig. 2, und den Läufer 5, der im Falle der Fig. 2 die Bezeichnung 5b führt. Der Läufer besteht in beiden Fällen aus einem Ring 6 und den magnetisierten Bereichen N, S, N, S. An den Übergangsstellen dieser Bereiche können PollücXen 7 vorgesehen sein, deren breite maximal bis zu 1/8 des Ringumfanges (6) bei vierpoligen Systemen betragen kann. Der Hing 6 ist ein Dauermagnet, z.B. aus Bariumferrit mit kleiner Remanenz und hoher Koerzitivfeldstärke oder ein Dauermagnet z.B. aus Al1ViCo mit hoher Remanenz und dafür kleinerer Koerzitivfeldstärke. Der Dauermagnetring 6 ist auf einem Kern 8 aus Aluminium oder sonstigem nichtmagnetisenem Material, z.B. aus Kunststoff oder dgl., ausgebracht. Die Statorpole 1, 2, 3, 4 bzw. 1b sind zweckmäßig aus Weicheisen und können vorteilhaft aus dem Gehäuse herausgezogen sein. Die Erfindung ist aber nicht auf diesen Fall beschränkt. Die erwähnten Statorpole können z.B. auch aufgenietet oder in sonstiger Weise am Gehäuse befestigt sein. Der Selbstanlauf des Synchronkleinmotors wird erfinaungsgemäß durch eine Abnahme der Reluktanz des Luftspaltes erreicht, wenn man längs des Luftspaltes im Sinne der in Fig. 1 und Fig. 2 eingetragenen Drehpfeile fortschreitet. Im Falle der Fig. 1 hat der Luftspalt bis zur Stelle 9 die Breite s1 und nimmt an der Stelle 9 dann nach links die kleinere Breite s2 an. Der Luftspalt hat über die Polteillänge b die konstante Breite s1 und über die restliche Polteillänge a die konstante Breite s2. Die Sprungstelle 9 von s1 auf s2 liegt bei der Ausführungsform nach Pig. 1 in der Mitte c...d des Ständerpoles 1 (bzw. 2, 3, 4 etc.). Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Sprungstelle etwas neben der Ständerpolmitte c...d liegt, so daß b größer als a wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 2 verläuft die Luftspaltbreitenabnahme von s1 auf s2 kontinuierlich. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Verlauf der örtlichen Luftspaltbreiten eine gewölbte Kurve 10 ist, so daß der Höchstwert s1 an der rechten Polkante und der Kleinstwert s2 an der linken Kante des Ständerpoles 1b liegt.
- Die Erfindung ist natürlich nicht nur auf den im Beispiel gezeigten Fall des 4poligen Synchronkleinmotors beschränkt. Sie bezieht sich vielmehr auf alle Synchronkleinmotoren, die in einem reinen Wechselfeld z.B. von 40 bis 60 Hz, betrieben werden und einen permanentmagnetischen Vielpol-Läufer enthalten. Bei den Ausführungsformen sowohl nasch Fig. 1 als auch nach Fig:2 ist es vorteilhaft, s1 und s2 so zu wählen, daß die größte Luftspaltbreite s1 etwa zwei=bis dreimal so groß ist wie die klein- -ste Luftspaltbreite s2. Die Erfindung ist vorteilhaft verwendbar für Fernsteuerzweake in der Regel= und Steuertechnik, zum .Antrieb von iTnren und Tarifapparaten, und für die Messung und Registrierung zeitabhängiger Vorgänge. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist gegenüber bekannten Systemen noch darin zu sehen, daß sie auf die Verwendung von Kupferringen verzichten kann, was im Hinblick auf Gerätevetbilligung sehr nützlich ist.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER0034395 | 1963-02-06 |
Publications (2)
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DE1488278B2 DE1488278B2 (de) | 1971-11-25 |
Family
ID=7404319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19631488278 Pending DE1488278B2 (de) | 1963-02-06 | 1963-02-06 | Selbstanlaufender synchronkleinmotor mit dauermagnetischem laeufer mit einzelnen staenderpolschenkeln und mit drehwin kelabhaengigen aenderungen im verlauf des magnetischen leitwert |
Country Status (3)
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DE (1) | DE1488278B2 (de) |
GB (1) | GB1067168A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1986006891A1 (en) * | 1985-05-09 | 1986-11-20 | Aktiebolaget Electrolux | A reluctance motor |
DE3900691C1 (de) * | 1989-01-12 | 1990-03-01 | Deutsche Zähler-Gesellschaft Nachf. A. Stepper & Co (GmbH & Co), 22083 Hamburg | Schrittschaltmotor in Klauenpolausführung mit vorbestimmter Drehrichtung |
Families Citing this family (2)
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DE2842195C3 (de) * | 1978-09-28 | 1984-02-02 | Gerhard Berger GmbH & Co KG Fabrik elektrischer Geräte, 7630 Lahr | Synchronmotor mit permanentmagnetischem Rotor |
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-
1963
- 1963-02-06 DE DE19631488278 patent/DE1488278B2/de active Pending
- 1963-11-15 GB GB4519463A patent/GB1067168A/en not_active Expired
-
1964
- 1964-01-31 CH CH114964A patent/CH422141A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH422141A (de) | 1966-10-15 |
GB1067168A (en) | 1967-05-03 |
DE1488278B2 (de) | 1971-11-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |