DE1486483C - Tragbehalter fur Dosen - Google Patents
Tragbehalter fur DosenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tragbehälter für mindestens eine Reihe von Dosen mit einer ersten Dose,
welche in größerer Nähe zur Behältermitte liegt als die angrenzende zweite Dose, bestehend aus einem
um die Dosen gefalteten und an den Enden verwundenen, rechteckigen Zuschnitt, welcher mehrere,
nebeneinander gereihte reckteckige Felder aufweist, die durch Faltlinien voneinander getrennt sind, wobei
durch Schnittlinien im Zuschnitt ein Handgriff ausgebildet ist und wobei diese Schnittlinien in dem
die Dosenenden überdeckenden Zuschnittsfeld mit ihren Schnittlinienenden in die benachbarten Seitenfelder
hinüberreichend angeordnet sind.
Es sind bereits Tragbehälter bekannt (USA.-Patentschriften 2 872 036 und 2 723 027), welche
aus einem Zuschnitt mit durch Faltlinien verbundenen Zuschnittfeldern bestehen, von denen eines
einen Handgriff enthält, der sich in ein benachbartes Zuschnittfeld erstreckt. Bei diesen bekannten Tragbehältern
ist der Handgriff symmetrisch bezüglich der Längsachse des Zuschnittes, aus dem der Tragbehälter
geformt ist.
Diese bekannten Tragbehälter weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Teile des Handgriffes in der
Nähe der in der Mitte angeordneten Dosen den Hauptteil des Gewichtes der im Tragbehälter untergebrachten
Dosen tragen, wenn dieser mittels des Handgriffes angehoben wird. Da aber der Handgriff
die mittig angeordneten Dosen spreizt, werden diese Teile des Handgriffes zum Rand der mittig angeordneten
Dosen gezogen, und die Ränder der Dosen schneiden somit in den Handgriff. Wird dann eine
entsprechende Belastung, z. B. durch Zug, aufgebracht, so beginnt der Handgriff einzureißen, und
zwar an der Stelle, wo die Ränder die in der Mitte liegenden Dosen berühren. Das Einreißen pflanzt
sich längs oder in der Nähe der im Handgriff ausgebildeten Faltlinien fort, bis dieser schließlich vom
Tragbehälter getrennt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Tragbehälter zu schaffen, der einen Handgriff mit großer
Konstruktionsfestigkeit aufweist^ welcher nicht einreißt und dennoch wirtschaftlich im Material ist.
Dabei soll der an dem Handgriff hängende Tragbehälter unter der größten Spannung relativ weich
oder gar nicht gegen die Kanten der in der Mitte angeordneten Dosen gezogen werden und damit ein
Einreißen des Handgriffes auch dann vermieden werden, wenn keine Doseneinstellschlitze vorhanden
sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Tragbehälter der eingangs genannten Art, der erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Handgriff in einer Hälfte des Tragbehälters ausgebildet ist, und
daß jede der Verlängerungsschnittlinien in den Seitenfeldern zwischen der ersten Dose und der zweiten
angrenzenden Dose angeordnet ist und sich näher zur ersten, inneren Dose als zur angrenzenden, zweiten
Dose erstreckt. v
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Handgriff bezüglich de* Längsachse des Zuschnittes,
aus dem der Tragbehälter geformt ist, asymmetrisch angeordnet ist, wodurch er eine überragende Konstruktionsfestigkeit
erhält. Wird der Tragbehälter nämlich durch den Handgriff angehoben, so wird
ein größerer Anteil der Last von der Kante getragen, unter welche die Finger des Tragenden geschoben
werden, und welche aus der kontinuierlichen und in die benachbarten Seitenfelder hinüberreichenden
Schnittlinie für den Handgriff entsteht. Von den Bereichen des Handgriffes, welche in der Nähe der
Kanten der nächststehenden Dosen befindlich sind, wird ein wesentlich geringerer Anteil der Last getragen.
Dies beruht u. a. darauf, daß die aus der genannten Schnittlinie entstandene Kante beim Anheben
des Tragbehälters mittels seines Handgriffes noch mehr in Richtung auf die Seitenkante des
Tragbehälters hin verschoben wird. Demzufolge können die in der Nähe der Faltlinien befindlichen
Teile des Handgriffes wegen der Kreisform der Kanten der in der Mitte befindlichen Dosen nach innen
aufeinander zu gezogen werden. Dadurch kann sich der Mittelteil des Hangriffes im Bereich der zu
untergreifenden Kante stärker wölben, und infolgedessen ziehen die daran anschließenden seitlichen
Teile des Handgriffes stärker nach oben. Die Zugrichtung ist dabei derart, daß der Schub des Handgriffes
im Bereich der zu untergreifenden Kante gegen die Ränder des in der Mitte des Tragbehälters
befindlichen Dosenpaares vermindert oder beseitigt wird", wodurch die Gefahr des Einreißens in
diesem Gebiet stark vermindert wird.
• Eine vorteilhafte Weiterbildung- des erfindungsgemäßen Tragbehälters ist dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff durch zwei weitere Schnittlinien in dem oberen Zuschnittsfeld und durch Verlängerungsschnittlinien in den Seitenfeldern gebildet ist. Durch diese Anordnung wird eine noch stärkere Wölbungsmöglichkeit der zu untergreifenden Kante des Handgriffes und ein noch stärkeres Freiwerden der im Bereich der Dosenränder befindlichen Seitenteile des Handgriffes von Schubspannungen erreicht.
• Eine vorteilhafte Weiterbildung- des erfindungsgemäßen Tragbehälters ist dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff durch zwei weitere Schnittlinien in dem oberen Zuschnittsfeld und durch Verlängerungsschnittlinien in den Seitenfeldern gebildet ist. Durch diese Anordnung wird eine noch stärkere Wölbungsmöglichkeit der zu untergreifenden Kante des Handgriffes und ein noch stärkeres Freiwerden der im Bereich der Dosenränder befindlichen Seitenteile des Handgriffes von Schubspannungen erreicht.
Vorteilhafterweise können eine oder mehrere der Schnittlinien und der Verlängerungsschnittlinien
durch Linien aus unterbrochenen Schlitzen oder Perforationen ersetzt werden.
Die Erfindung soll nunmehr im einzelnen an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Tragbehälterzuschnitt gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Zuschnittes
nach Fig. 1, der um eine Gruppe von fünf Büchsen unter Bildung eines Tragbehälters
gelegt ist, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Tragbehälters
nach F i g. 2, wie er mit Hilfe eines Handgriffes in der Hand getragen wird.
In der Zeichnung sind Schnittlinien als voll ausgezogene Linien wiedergegeben, Faltlinien sind
strichpunktiert dargestellt und Rißlinien gestrichelt angedeutet.
F i g. 1 zeigt einen rechteckigen Zuschnitt, der als Ganzes mit dem Bezugszeichen 31 versehen ist.
Er besteht aus Pappkarton und dient zur Aufnahme und Verpackung von sechs Metallbüchsen mit kreisförmigem
Querschnitt, die miteinander in Berührung stehen und in einer Gruppe aus drei Paaren von
nebeneinander sitzenden Büchsen angeordnet sind. Der Zuschnitt hat eine Breite gleich dem .Dreifachen
des Randdurchmessers der Büchse und besteht aus fünf mit dem Ende miteinander verbundenen
Feldern 32, 33, 34, 35 und 36, die durch vier querverlaufende Faltlinien 37, 38, 39 und 40 rechtwinklig
zu den in Längsrichtung verlaufenden Seitenkanten 41, 42 des Zuschnittes getrennt sind.
Wird der Zuschnitt so gefaltet, daß sich der Tragbehälter nach den F i g. 2 und 3 ergibt, dann bilden die
Felder 33 und 35 die Seitenfelder des Tragbehälters, das Zuschnittsfeld 34 bildet die Deckfläche des
Tragbehälters, und die Felder 32 und 36 überlappen sich teilweise unter Bildung der Bodenfläche des
Tragbehälters.
Jedes Seitenfeld 33, 35 weist eine Länge auf, die im wesentlichen gleich der Länge der in dem
zusammengebauten Tragbehälter zu verpackenden Büchsen ist. Das obere Zuschnittsfeld 34 besitzt eine
Länge, die etwas kleiner als das Doppelte des Durchmessers der im zusammengebauten Tragbehälter
zu verpackenden Büchsen ist.
Zwölf übliche Doseneinstellschlitze 43 sind in den Seitenfeldern in der Nähe der Querfaltlinien 37 bis
40 vorgesehen. Der Mittelteil jedes Büchseneinstellschlitzes 13 ist von der benachbarten Querfaltlinie
um ein solches Stück entfernt, daß der Rand einer Büchse durch den von dem Büchseneinstellschlitz
gebildeten Spalt hindurchragen kann, wenn der Zuschnitt zur Bildung eines Tragbehälters um
die Querfaltlinien gefaltet ist.
Ein Handgriff, der durch eine einzelne kontinuierliche Schnittlinie 44 definiert ist, ist in dem oberen
Zuschnittsfeld 34 und in den Seitenfeldern 33, 35 ausgebildet. Ein gerader Teil 45 dieser Schnittlinie
befindet sich in dem oberen Zuschnittsfeld 34 und verläuft parallel zu den in Längsrichtung verlaufenden
Seitenkanten 41, 42 des Zuschnittes. Diese Schnittlinie erstreckt sich in jedes Seitenfeld 33, 35
durch Verlängerungsschnittlinien 46, 47, die jeweils winkelig zu den benachbarten Faltlinien 38, 39 angeordnet
sind. Der Teil 45 der Schnittlinie 44 ist im Abstand von der Seitenkante 41 des Zuschnittes angeordnet,
der etwas größer als der Durchmesser der Büchsen ist, die später in dem aus dem Zuschnitt
herzustellenden Tragbehälter verpackt werden sollen. Mit anderen Worten ausgedrückt: Das Teilstück 45
der Schnittlinie 44 hält von der Längsachse des Zuschnittes einen Abstand, der kleiner als der Radius
der in dem Tragbehälter zu verpackenden Büchsen ist. Die von den Faltlinien 38, 39 abgewendeten
Enden der Verlängerungsschnittlinien 46, 47 können von der Seitenkante 41 einen Abstand gleich wenigstens
dem 1'/.,-fachen des Durchmessers der Büchsen
aufweisen.
Zwischen den Schnittlinien 44 und der benachbarten Seitenkante 41 des Zuschnittes sind zwei
getrennte kontinuierliche Schnittlinien 48, 49, die durch eine Faltlinie 50 verbunden sind, in dem
oberen Zuschnittfeld 34 und den Seitenfeldern 33, 35 vorgesehen, wobei die Faltlinie 50 mittig zwischen
den querverlaufenden Faltlinien 38, 39 und parallel zur längs verlaufenden Seitenkante 41 des Zuschnittes
verläuft. Die Teilstücke 48 α, 49 α der Schnittlinien 48, 49 sind in dem oberen Zuschnittsfeld 34 vorgesehen
und divergieren von den Enden der Faltlinie 50 in Richtung von djsr Seitenkante 41 des Zuschnittes
weg. Diese Teilstücke der Schnittlinien 48, 49 erstrecken sich in die Seitenfelder 33, 35 durch
kurze Verlängerungsschnittlinien 48 b, 49 b, welche von den Schnittlinien 46 bzw. 47 in Richtung von
den Faltlinien 38 bzw. 39 divergierend ausgehen.
Die Schnittlinien 44, 48, 49 und die Faltlinien 50 bilden einen Handgriff 51.
Um die Entfernung des zusammengebauten Tragbehälters aus einem Verpackungsgehäuse zu erleichtern,
sind zwei als Fingerloch dienende Schnittlinien 52, 53, die durch eine kurze Faltlinie 54
verbunden sind, in dem oberen Zuschnittsfeld 34 an der Seitenkante 42 des Zuschnittes ausgebildet, so
daß der Bereich 55 zwischen den Schnittlinien 52, 53 niedergedrückt werden kann, um einen Finger unter
die Deckfläche einzuführen.
Zwei ein Fingerloch umgrenzende Schnittlinien 56, 57, die durch eine kurze Faltlinie 58 verbunden sind,
sind in dem oberen Zuschnittsfeld 34 an der Seite der den Handgriff bildenden Schnittlinie 44 an der
von der Seitenkante 41 des Zuschnittes abgewendeten Seite angeordnet, so daß der Bereich 59 zwischen
den Schnittlinien 56, 57 heruntergedrückt werden kann, um einen Finger unter den Handgriff 51 einsetzen
zu können und damit die Trennung des Handgriffes aus der Deckfläche zu erleichtern.
Der Handgriff 52 kann erforderlichenfalls durch unterbrochene Schlitze oder Perforationen an Stelle
einer einzelnen durchgehenden Schnittlinie 44 und des Paares getrennter kontinuierlicher Schnittlinien
48, 49 gebildet werden, so daß die Kanten des Handgriffes an den Feldern des zusammengestellten Tragbehälters
befestigt bleiben, bis es erwünscht ist, die Kanten des Handgriffes aus den Zuschnittfeldern zu
lösen.
Fig. 2 zeigt einen Zuschnitt ähnlich dem nach Fig. 1, der um eine Gruppe von sechs Büchsen 62
gelegt ist, die in Paaren nebeneinander durch Falten der Felder 32 bis 36 um die querverlaufenden Faltlinien
37 bis 40 angeordnet sind. Die Felder 32 und 36 sind unter den Böden der Büchsen überlappt und
miteinander verklammert. Selbstverständlich kann man auch andere Befestigungsmittel, beispielsweise
Klebstoff oder ineinandergreifende Teile in den Feldern 32 und 36 an Stelle von Klammern verwenden.
Fig. 3 zeigt den Tragbehälter nach Fig. 2 angehoben mit Hilfe des Handgriffes 51. Die Endteile 63,
64 des Handgriffes sind nach innen ein begrenztes Stück aufeinander zu in die Räume bewegt, die zwischen
benachbarten Büchsen 62 verbleiben. Somit kann der Handgriff bequem in der Hand gehalten
werden. Der Tragbehälter ist in Richtung der Senkrechten geneigt, wenn er normal in der Hand gehalten
wird, was darauf zurückgeht, daß der Handgriff 51 nicht mittig zwischen den Seitenkanten 41, 42
sitzt.
Da die Einwärtsbewegung der Endteile 63, 64 des Handgriffes aufeinander zu durch Eingriff dieser
Teile mit den Büchsen 62 begrenzt ist, ist die Möglichkeit eines Einreißens der Seitenfelder 33, 35 an
den Enden der Schnittlinien 46, 47, 48 b und 49 b auf ein Minimum herabgesetzt.
Der Großteil des Gewichtes der Büchsen im Tragbehälter wird durch den Handgriff im Bereich längs
und in der Nähe der Schnittlinie 44 aufgenommen. Dieser Bereich des Handgriffes vermag dieses Gewicht
ohne weiteres zu tragen, weil die Endteile 63, 64 in diesem Bereich beträchtlich nach innen aufeinander
zu in die Räume bewegt werden, die zwischen benachbarten Büchsen vorhanden sind. Darüber
hinaus werden sie etwas in Richtung auf die Kante 41 des Zuschnittes zu bewegt. Diese beiden
Effekte stellen sicher, daß die Teile des Handgriffes in den Bereichen der querverlaufenden Faltlinien 38,
39 in bezug auf die Ränder benachbarter Büchsen in solcher Weise angeordnet sind, daß die Möglich-
keit eines Einreißens in diesen Bereichen auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Wird der Tragbehälter abgesetzt, beispielsweise auf eine Theke od. dgl., dann bewegt sich der Handgriff
51 zurück in die Stellung nach F i g. 2, bleibt jedoch etwas oberhalb des die Deckfläche bildenden
oberen Zuschnittsfeldes 34, so daß er für den Verbraucher leicht erkennbar ist.
Erwünschtenfalls kann man das Paar getrennter Schnittlinien 48, 49 in den oberen und in den Seiten- xo
feldern des Zuschnittes und die Faltlinie 50 weglassen, so daß der Handgriff allein durch die Schnittlinie
44 definiert ist.
Man erkennt, daß eine abgeänderte Ausführungsform des Tragbehälters in F i g. 2 zum Verpacken
von drei Büchsen in einer einzigen Reihe oder von acht Büchsen in paarweiser Anordnung mit einem
Handgriff zwischen den ersten und zweiten Büchseneinstellschlitzen 43 gezählt von einer Seitenkante 41
oder 42 in den Faltlinien 38, 39 wie beim oben beschriebenen Tragbehälter hergestellt werden kann.
Jedoch kann im Falle eines abgeänderten Tragbehälters für zehn zu Paaren angeordneten Büchsen der
Handgriff erforderlichenfalls zwischen den zweiten und dritten Büchseneinstellschlitzen 43 in den FaItlinien
38, 39 ausgebildet werden.
Zur leichteren Entnahme der Büchsen können Reißlinien 65, 66, 67 beliebig ohne nachteilige Beeinflussung
der Festigkeit des Tragbehälters vorgesehen werden.
Im Falle von mit einem Hals versehenen, in einem Tragbehälter zu verpackenden Behältern können
Öffnungen in der dem oberen Zuschnittsfeld des Tragbehälters vorgesehen sein, damit die Halsteile
dieser Behälter durch diese Öffnungen hindurchragen können.
Die oben beschriebenen Tragbehälterzuschnitte benötigen nicht mehr Material als die bisherigen Behälter
und lassen sich genauso leicht herstellen. Sie können darüber hinaus erforderlichenfalls auf eine
Gruppe von Büchsen mittels vorhandener Maschinen angewendet werden.
Claims (3)
1. Tragbehälter für mindestens eine Reihe von Dosen mit einer ersten Dose, welche in größerer
Nähe zur Behältermitte liegt als die angrenzende, zweite Dose, bestehend aus einem um die Dosen
gefalteten und an den Enden verbundenen, rechteckigen Zuschnitt, welcher mehrere, nebeneinander
gereihte rechteckige Felder aufweist, die durch Faltlinien voneinander getrennt sind, wobei
durch Schnittlinien im Zuschnitt ein Handgriff ausgebildet ist und wobei diese Schnittlinien
in dem die Dosenenden überdeckenden Zuschnittsfeld mit ihren Schnittlinienenden in die
benachbarten Seitenfelder hinüberreichend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (51) in einer Hälfte des Tragbehälters ausgebildet ist, und daß jede der Verlängerungsschnittlinien
(46, 47) in den Seitenfeldern (33, 35) zwischen der ersten Dose und der zweiten angrenzenden Dose angeordnet ist
und sich näher zur ersten, inneren Dose als zur angrenzenden, zweiten Dose erstreckt.
2. Tragbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (51) durch zwei
weitere Schnittlinien (48 a, 49 a) in dem oberen Zuschnittsfeld (34) und durch Verlängerungsschnittlinien (48 b, 49Z)) in den Seitenfeldern (33,
35) gebildet ist.
3. Tragbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der
Schnittlinien (45, 48a, 49a) und der Verlängerungsschnittlinien (46, 47, 48 b, 49 b) durch
Linien aus unterbrochenen Schlitzen oder Perforationen ersetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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