DE1485864A1 - Gleitschutzelement fuer an Schuhwerk ansetzbare Gleitschutzvorrichtungen - Google Patents
Gleitschutzelement fuer an Schuhwerk ansetzbare GleitschutzvorrichtungenInfo
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- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C15/00—Non-skid devices or attachments
- A43C15/16—Studs or cleats for football or like boots
- A43C15/162—Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape
- A43C15/164—Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section
- A43C15/165—Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section pointed or conical, e.g. calks, spikes, pins
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/24—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions
- A43B13/26—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions projecting beyond the sole surface
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
U8588A
Gleitschutzelement für an Schuhwerk ansetzbare Gleitschutzvorrichtungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleitschutzelement wie Stollen oder dgl., vorzugsweise aus Metall für an Schuhwerk ansetzbare
weiohelasiiseha Gleitschutzvorrichtungen, in deren Lauffläche
die Gleitschutzelemente Kit ihrem durchgehenden Schaftteil
einsesetzt sind und mit ihrem etwa kegel- oder pyramidenförmigen
. Stollenteil aus der Lauffläche der Gleitschutzvorrichtung hervortreten.
vorwiegend mit spitzen und schlanken Stollen versehen, die leicht in die Oberfläche des Eises eindringen· Diese Stollen müssen kippfest
in der Sohle der Gleitschutzvorrichtung befestigt sein. Die Sohlen werden deshalb vorwiegend aus festem Leder oder aus Metallplatten hergestellt oder mit solchen versteift. Der Schaftteil
der Stollen wird in,entsprechend vorgesehene Ausnehmungen der Sohle
gesteckt und an der Oberseite vernietet oder er wird in besonders eingeschnittene oder eingesetzte Mutiergewindestücke eingeschraubt.
Ein Teil der bekannten Stollen wird am unteren Ende des Schafteec mit einem breiten,ringförmigen Kragen versehen, der an
der Laufseite der Sohle mit großer Anlagefläche das Durchdrücken
des Stollens durch die Sohle verhindert.
Die bekannten Stollen sind nicht geeignet, an Gleitschutzvorrichtungen,
die aus einer dünnwandigen Gummihülle bestehen, mit ausreichender
Kippfestigkeit und Haltbarkeit befestigt zu werden und sind auch in ihrer Wirksamkeit im Zusammenhang mit weichelastisohen
Gleitschutzvorrichtungen nicht befriedigend, da die schlanken Stollenspitzen
auf glattem festgetretenem Schnee nur in großer Anzahl eine ausreichende Gleitsicherheit bieten.-
4.9.19G.\
BAD ORiGiNAL
. 2. U8586*
Sie der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen
für weichelastische, auf kleinstem Baum zusammenlegbare Gleitschutzvorrichtungen
geeigneten Stellen zu schaffen, der als Gleitschutzelement in geringer Anzahl sowohl auf Schnee und Eisflächen das
Ausgleiten verhindert und haltbar sowie kippfest an der weichelastischen Sohle der Gleitschutzvorrichtung befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Schaftteil aus einen wenigstens den Durchmesser oder die seitliche Ausdehnung des Stollenteils aufweisenden Kopf und einen diesen mit
dem Stollenteil verbindenden, mit beiden aus einem Stück gebildeten Stiel besteht, während der hervortretende Stollenteil einen an
der Spitze stumpfwinkligen Kegel oder eine Pyramide darstellt, so daß die Höhe des Gleitschutzelementes gleich oder kleiner ist als
die Breite bzw. der Durchmesser, und daß der kegel- oder pyramidenförmige Stollenteil an der Spitze einen verhältnismäßig wenig (ca.
1 bis 2 mm) hervortretende Spitze aus einem zu einem Stift gefprmten Werkstoff wenigstens der Härte 7 nach Mohs aufweist und die Kontur
des kegel- oder pyramidenförmigen Stollenteils geradlinig bis an die Seitenfläche des Stiftes verläuft. Durch diese Ausbildung des
Gleitschutzelementes wird die Standsicherheit durch die flache Ausbildung gewährleistet, während die in der Mitte hervortretende Spitze
des Stiftes in die Oberfläche des Eises eindringt und so ein Ausgleiten
verhindert. Das Gleitschutzelement bedarf zur Halterung in annähernd senkrechter Lage keiner dicken- und biegesteifen Sohle,
da durch die Formgebung die richtige Lage des Stollens gewährleistet ist, und die Befstigungsstelle im wesentlichen nur seitliche Kräfte
aufzunehmen braucht. Die senkrecht wirkenden Druckkräfte werden durch die einstückige Ausbildung des Elementes und durch den breiten
Kopf am oberen Schaftende nicht in die Hülle der Gleitschutzvorrichtung eingeleitet, so daß diese völlig entlastet ist. Sie
dient lediglich noch dem Zweck, die Gleitschutzelemente an Schuhwerk,
zu halten, und die Gleitschutzvorrichtung kann deshalb leicht und dünn und bei Nichtgebrauch raumsparend gestaltet werden. Der flachkeglige
bzw. flachpyramidenförmige Teil des Gleitschutzelementes
BAD ORIGINAL
909887/0051 3
. 3. ■ . U8586A
übernimmt einerseits die Führung der sehr harten Spitze, die auch
in härteste Unterlagen eindringt und wirksam ein Gleiten verhindert, während auf glattem Schnee die hervortretenden Stollenteile
breit genug sind, um auch bei diesen Verhältniesen wirksam ein Ausgleiten
zu verhindern.
Um den Gleitschutzelementen eine hohe Lebensdauer zu geben, wird
in einer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung vorgeschlagen, daß der Stift aus gegossenem oder gesintertem Volfsramoarbit
besteht, da dieser Werkstoff auch bei einer vorübergehenden Benutzung
auf steinigem Untergrund wenig abgenutzt wird und die Spitze ihre Wirksamkeit nicht verliert. Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
Das Gleitschutzelement besteht aus einem Stollenteil 1, in dessen
Lauffläche 2 zentral ein Stift 3 aus Wolframcarbit eingesetzt ist.
Der Stift ist la eine Bohrung 4 eingepreßt und steht mit der Spitze
etwa 1 bis 2 mm aus der Lauffläche 2 heraus. Sie Lauffläche 2 ist
flachkeglig gehalten, so daß bei einem Verkanten des Gleitschutzelementes nur geringe Abweichungen aus der senkrechten Lage möglich
eind, bis nämlich die Fläche 2 in einer beliebigen Richtung flach
auf dem Boden aufliegt. Die Spitze des Stiftes 5 wird auch in dieser
Lage inteneiv in die Unterlage eingedrückt und verhindert wirksam ein Ausgleiten. Zur Befestigung des Gleitschutzelementes dient
der Kopf 5» der durch den Stiel 6 mit dem hervortretenden Teil des Stollens verbunden; 1st. Der Kopf der Gleitschutzvorrichtung wird
dabei wenigstens so groß im Durohmesser bzw. in seiner seitlichen Ausdehnung gewählt, daß er dem Stollenteil 1 mindestens gleich ist.
Zur Befestigung des Gleitschutzelementes in einem Sohlenteil 7 einer weichelastischen Gleitschutzvorrichtung wird der Kopf 5 in eine
vorgesehene Ausnehmung eingeknöpft. Zu diesem Zweck wird der Sohlenteil 7 in einer Richtung so stark gedehnt, daß die Durchbrechung
zu einem Schlitz von der Größe des Kopfes gestreckt wird und der Kopf 5 leicht hindurchgeschoben werden kann. Damit der Kopf 5 nicht
über die innere Fläche β des Sohlenteiles 7 hinausragt, ist um die
Öffnung für den Stiel 6 eine Absetzung passend zum Kopf 5 vorgesehen.
909887/0051
Claims (5)
1. Gleitschutzelement, wie Stollen oder dgl.« vorzugsweise aus
Metall für an Schuhwerk ansetzbare weichelastische Gleitschutzvorrichtungen,
in deren Lauffläche die Gleitschutzelemente mit ihrem durchgehenden Schaftteil eingesetzt sind mit ihrem etwa
kegel- oder pyramidenförmigen Stollenteil aus der Lauffläche der Gleitschutzvorrichtung hervortreten, dadurch gekennzeichnet, daß
^ der Schaftteil aus einem wenigstens den Durohmesser oder die seitliche
Ausdehnung des Stollenteils (i) aufweisenden Kopf (5) und einen diesen mit dem Stollenteil (i) verbindenden, mit beiden aus
einem Stück gebildeten Stiel (6) besteht, während der hervortretende Stollenteil {λ) einen an der Spitze stumpfwinkligen Kegel
oder eine Pyramide darstellt, so daß die Höhe des Gleitschutzelementes gleich oder kleiner ist als die Breite bzw. der Durchmesser,
und daß der kegel- oder pyradmidenförmige Stollenteil (i)
an der Spitze eine verhältnismäßig wenig (ca. 1 bis 2 mm) hervortretende Spitze aus einem zu einem Stift geformten Werkstoff wenigstens
der Härte 7 nach Mohs aufweist, und die Kontur des kegel- oder pyramidenförmigen Stollenteils geradlinig bis an die
Seitenflächen des Stiftes (3) verläuft»
δ. Gleitschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stift (3) aus gegossenem oder gesintertem Wolframcarbit besteht.
Hannover, den
5. März 1969
65-93 P Hö/Bt
65-93 P Hö/Bt
909887/0051
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0037254 | 1965-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1485864A1 true DE1485864A1 (de) | 1970-02-12 |
Family
ID=7022718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651485864 Pending DE1485864A1 (de) | 1965-10-27 | 1965-10-27 | Gleitschutzelement fuer an Schuhwerk ansetzbare Gleitschutzvorrichtungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT284666B (de) |
CH (1) | CH450226A (de) |
DE (1) | DE1485864A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624705A1 (fr) * | 1987-12-22 | 1989-06-23 | Salomon Sa | Semelle de chaussure a crampons |
-
1965
- 1965-10-27 DE DE19651485864 patent/DE1485864A1/de active Pending
-
1966
- 1966-08-29 AT AT817466A patent/AT284666B/de not_active IP Right Cessation
- 1966-10-25 CH CH1545866A patent/CH450226A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624705A1 (fr) * | 1987-12-22 | 1989-06-23 | Salomon Sa | Semelle de chaussure a crampons |
US4962596A (en) * | 1987-12-22 | 1990-10-16 | Salomon S. A. | Sport shoe sole |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT284666B (de) | 1970-09-25 |
CH450226A (de) | 1968-01-15 |
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |