DE1484712C - Hydraulisch betätigter Schaufelbagger - Google Patents
Hydraulisch betätigter SchaufelbaggerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hydraulisch betätigten Schaufelbagger, bei dem der am vorderen Ende des
Baggerfahrzeuges in lotrechter Ebene schwenkbar gelagerte und aus zwei Auslegerarmen bestehende
Ausleger mittels zweier doppeltwirkender hydraulischer Hubzylinder und die am freien Ende der Auslegerarme
um eine zur Schwenkachse des Auslegers parallele Achse schwenkbar gelagerte Baggerschaufel
mittels zweier doppeltwirkender hydraulischer Schwenkzylinder betätigt wird und bei dem das
hydraulische Steuersystem des Baggers zwei zum Steuern der hydraulischen Zylinder dienende Steuerschieber
sowie ein Umschaltventil aufweist, welches so ausgebildet und derart in die Steuerleitungen des
den Hubzylindern zugeordneten Steuerschiebers eingeschaltet ist, daß es in Abhängigkeit von der
Hubbewegung der Auslegerarme so umgeschaltet wird, daß das den Hubzylindern entweichende
Druckmittel den Schwenkzylindern zugeführt wird.
Bei · einem bekannten Schaufelbagger dieser Art wird durch das Schwenken der Baggerschaufel nach
vorn beim Heben des Auslegers zwar verhindert, daß Schürfgut aus der Baggerschaüfel über deren Hinterkante
ausgekippt wird, weil die Baggerschaufel während des Hebens nicht in eine Lage gelangen
kann, in der ihre Hinterkante tiefer liegt als die Schürf- oder Schneidkante. Beim Heben des Auslegers
verbleibt die Baggerschaufel jedoch in der am weitesten nach rückwärts geschwenkten schrägen
Stellung, die sie unmittelbar nach dem Schürfvorgang durch entsprechendes Betätigen der Schwenkzylinder
einnimmt. · '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulisch betätigten Schaufelbagger der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß die Baggerschaufel möglichst schnell nach dem Schürfvorgang in eine für
den Transport günstige Horizontallage eingestellt werden kann, bei der die Ränder der Schaufelöffnung
in horizontaler Ebene liegen, und die Horizontallage beim weiteren Anheben des Auslegers beibehalten
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß das Umschaltventil mit dem Steuerhebel
des den Hubzylindern zugeordneten Steuerschiebers über ein einen Leerlauf aufweisendes
Schaltgestänge so verbunden ist und der Steuerhebel im Hubsinn der Auslegerarme derart in zwei
Schaltstellungen geschwenkt werden kann, daß beim Schwenken des Schalthebels in die erste Schaltstellung
nur der Steuerschieber und beim Weiterschwenken des Steuerhebels in die zweite Schaltstellung
auch das Umschaltventil betätigt wird. Hierdurch wird ein guter Füllungsgrad der Baggerschaufel erreicht.
Zweckmäßigerweise ist das Umschaltventil so ausgebildet und derart an die Steuerleitungen des den
Schwenkzylinderri zugeordneten Steuerschiebers angeschlossen, daß es nach seiner Betätigung während
der Hubbewegung der Auslegerarme das beim Schwenken der Baggerschaufel nach vorn den
Schwenkzylindern entweichende Druckmittel über ein Rückschlagventil der beim Anheben der Auslegerarme unter Druck stehenden Steuerleitung des den
Hubzylindern zugeordneten Steuerschiebers zuführt.
Dadurch kann das beim Schwenken der Baggerschaufel aus den Schwenkzylindern verdrängte
Druckmittel zur Speisung der Hubzylinder verwendet werden. Wenn der Steuerhebel für den Steuerschieber,
der den Hubzylindern zugeordnet ist, in die zweite Schaltstellung geschwenkt ist, stehen große
Druckmittelmengen für die Speisung der Hubzylinder zur Verfügung. Infolgedessen können Hubzylinder
mit verhältnismäßig großem Durchmesser verwendet werden, die große Hubkräfte entwickeln.
Ein Ausführungsbeispiel eines Schaufelbaggers nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
ίο Fig. 1 eine Seitenansicht des Schaufelbaggers mit
in verschiedenen Stellungen befindlicher Baggerschaufel,
F i g. 2 Einzelheiten der . Steuereinrichtungen des Schaufelbaggers, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 .und 4 Teilschnitte in den Ebenen 3-3 und 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 einen Teilschnitt in der Ebene 5-5 in F i g. 4 und
F i g. 6 ein Schaltbild des hydraulischen Steuersystems des Schaufelbaggers.
F i g. 6 ein Schaltbild des hydraulischen Steuersystems des Schaufelbaggers.
Der Schaufelbagger 10 besitzt einen Rahmen 11, der an einem Schlepper 12 mit Rädern 13,14 angebracht
ist. Ein Ausleger 15, welcher ein Paar Auslegerarme 16 aufweist, von denen nur einer dargestellt
ist, ist um eine Schwenkachse 17 schwenkbar angeordnet. Der Ausleger 15 trägt eine Baggerschaufel
18, die um eine zur Schwenkachse 17 des Auslegers 15 parallele Achse 19 schwenkbar ist.
Hydraulische Hubvorrichtungen, welche doppeltwirkende Hubzylinder 21 und 22 aufweisen, sind an dem Rahmen 11 verankert und greifen an den Auslegerarmen 16 an. Weiterhin sind hydraulische Schaufelschwenkvorrichtungen vorgesehen,- welche doppeltwirkende Schwenkzylinder 23 und 24 aufweisen, die an den Auslegerarmen 16 verankert sind und an der Baggerschaufel 18 angreifen. Eine von dem Triebwerk des Schleppers 12 angetriebene Pumpe 25 saugt als Druckmittel vorgesehene Druckflüssigkeit durch ein Filter 26 aus einem Vorratsbehälter 27.
Hydraulische Hubvorrichtungen, welche doppeltwirkende Hubzylinder 21 und 22 aufweisen, sind an dem Rahmen 11 verankert und greifen an den Auslegerarmen 16 an. Weiterhin sind hydraulische Schaufelschwenkvorrichtungen vorgesehen,- welche doppeltwirkende Schwenkzylinder 23 und 24 aufweisen, die an den Auslegerarmen 16 verankert sind und an der Baggerschaufel 18 angreifen. Eine von dem Triebwerk des Schleppers 12 angetriebene Pumpe 25 saugt als Druckmittel vorgesehene Druckflüssigkeit durch ein Filter 26 aus einem Vorratsbehälter 27.
Die Druckflüssigkeit wird über Verbindungsleitungen aus Sümpfen 28 und 29 zu dem Vorratsbehälter 27
zurückgeleitet.
Ein Steuerschieber 30 ist als federbeaufschlagtes Vierwege-Dreistellungs-Ventil ausgebildet und wird
mittels eines verschwenkbaren Steuerhebels 31 betätigt. Durch ein Verschwenken des Steuerhebels 31
nach rechts (F i g. 6) wird die Förderseite der Pumpe 25 mit dem vorderen Ende der Hubzylinder 21, 22
verbunden und der Ausleger 15 gesenkt. Durch ein Verschwenken des Steuerhebels 31 nach links wird
die Förderseite der Pumpe 25 mit dem hinteren Ende der Hubzylinder 21, 22 verbunden und der Ausleger
15 angehoben. Wenn der Steuerhebel 31 hingegen freigegeben wird, nimmt der federbeaufschlagte
Steuerschieber 30 wieder seine neutrale, in F i g. 6 wiedergegebene Schaltstellung ein, und die Hubzylinder
21, 22 werden in ihren jeweiligen Stellungen festgehalten.
Ein weiterer Steuerschieber 35, welcher ebenfalls als federbeaufschlagtes Vierwege-Dreistellungs-Ventil
ausgebildet ist, wird mittels eines Steuerhebels 36 betätigt. Eine Rechtsschwenkung des Steuerhebels 36
(F i g. 6) verbindet die Förderseite der Pumpe 25 mit den inneren Enden der Schwenkzylinder 23, 24, und
die Baggerschaufel 18 wird nach vorn gekippt. Eine Linksschwenkung des Steuerhebels 36 (F i g. 6) verbindet
die Pumpe 25 mit den äußeren Enden der Schwenkzylinder 23,24 und schwenkt die Bagger-
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schaufel 18 nach hinten. Wenn der Steuerhebel 36 sind. Darauf wird der Schlepper 12 nach vorn gefahfreigegeben
wird, kehrt der federbeaufschlagte ren, um die Baggerschaufel 18 in das aufzuneh-Steuerschieber
35 in seine neutrale, in F i g. 6 wieder- mende Gut hineinzudrücken. Die Bedienungsperson
gegebene Schaltstellung zurück, und die Schwenk- schwenkt dann den Steuerhebel 36 nach links, wozylinder
23, 24 werden in ihren vorher eingestellten 5 durch Druckflüssigkeit von der Pumpe 25 zu den
Stellungen festgehalten. In der Darstellung in F i g. 2 äußeren Enden der Schwenkzylinder 23, 24 geleitet
ist der Steuerhebel 36 aus seiner neutralen etwa lot- wird, so daß die Baggerschaufel 18 in die mit strichrechten
Stellung heraus nach rechts geschwenkt. punktierten Linien wiedergegebene Stellung 18 a
Die beiden Steuerschieber 30 und 35 sind in einem hochgekippt wird. Die Bedienungsperson schwenkt
gemeinsamen Ventilkörper 37 aufgenommen und zu io nunmehr den Steuerhebel 31 gerade so weit nach
einem Doppelschieber mit zwei parallelen Arbeits- links, daß der Steuerschieber 30, aber nicht das Umkreisen
vereinigt. Die Steuerhebel 31 bzw. 36 sind schaltventil 40 betätigt wird. Die Druckflüssigkeit
an dem Ventilkörper 37 angelenkt und mit den wird dann den hinteren Enden der Hubzylinder 21,
Steuerschiebern 30 bzw. 35 verbunden. In dem Ven- 22 zugeleitet, und der Ausleger 15 wird etwa in die
tilkörper 37 ist als drittes Ventil ein Umschaltventil 15 mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung 15 b
40 zur hydraulischen Verbindung der Hub- und gehoben. Etwa in Höhe der Stellung 15 b des Aus-Schwenkzylinder
21, 22 und 23, 24 angebracht, wel- legers 15 nimmt die Baggerschaufel 18 eine mit
ches bewirkt, daß sich die Baggerschaufel 18 beim strichpunktierten Linien wiedergegebene Horizontal-
. Heben des Auslegers 15 nach vorn neigt. Das Um- lage 18 b ein. Durch ein weiteres Heben des Ausschaltventil
40 ist ein federbeaufschlagtes Sechswege- 20 legers 15 in seine höchste Stellung 15 c würde die
Zweistellungs-Ventil, welches einen Schieber 41 auf- Baggerschaufel 18 in eine nach hinten geneigte Lage
weist, der in einem unmittelbar an dem Ventilkörper 18 c gebracht, falls keine Vorkehrungen getroffen
is j 37 angeschraubten Ventilkörper 42 verschieblich auf- werden, diese Neigung zu verhindern. Deshalb
genommen ist. In seiner von einer Feder bestimmten schwenkt die Bedienungsperson, wenn der Ausleger
neutralen Stellung stellt das Umschaltventil 40 Ver- 25 15 die Stellung 15 ft erreicht, den Steuerhebel 31 so
bindungen zwischen dem Steuerschieber 30 und den weit nach links, daß das Umschaltventil 40 betätigt
Hubzylindern 21, 22 her, so daß die Hubzylinder 21, wird. Nach Betätigung des Umschaltventils 40 wird
22 durch Betätigung des Steuerhebels 31 gesteuert fortlaufend Druckflüssigkeit aus der Steuerleitung 45
werden können. Wenn das Umschaltventil 40 betätigt, den hinteren Enden der Hubzylinder 21, 22 zud.
h. sein Schieber 41 nach links bewegt wird (F i g. 2 30 geführt, während das Rückschlagventil 48 den Zu-
und 6), sind die vorderen Enden der Hubzylinder 21, lauf von Druckflüssigkeit von dem Umschaltventil
22 mit den inneren Enden der Schwenkzylinder 23, 40 in den Durchgang 47 blockiert. Die von den vor-24
über einen Durchlaß 43 des Umschaltventils 40 deren Enden der Hubzylinder 21, 22 abfließende
und eine Leitung 44 hydraulisch verbunden. Zusatz- Druckflüssigkeit wird jedoch den inneren Enden der
lieh wird eine von dem Steuerschieber 30 ausgehende 35 Schwenkzylinder 23,24 durch den Durchlaß 43 in
Steuerleitung 45 über Durchgänge 46 und 47 mit den dem Umschaltventil 40 zugeführt. Dadurch ist das
beiden hinteren Enden der Hubzylinder 21, 22 und fortschreitende Heben des Auslegers 15 durch die
den äußeren Enden der Schwenkzylinder 23, 24 ver- Hubzylinder 21, 22 von einem Vorwärtsschwenken
bunden. In dem Durchgang 47 befindet sich ein der Baggerschaufel 18 begleitet, so daß die Bagger-Rückschlagventil
48. Zur Betätigung des Umschalt- 40 schaufel 18 die mit strichpunktierten Linien wiederventils
40 ist eine mechanische Verbindung vorge- gegebene Stellung 18 d einnimmt, wenn der Ausleger
sehen, die ein geschlitztes Schaltgestänge 51 aufweist, 15 die höchste Stellung 15 c erreicht. Die Baggerin
dessen Schlitz sowohl der Steuerhebel 31 als auch schaufel 18 behält zwischen der Stellung 15 b und
der Schieber 41 hin- und herbeweglich eingehängt der höchsten Stellung 15 c des Auslegers eine ihrer
sind (F i g. 2). 45 Horizontallage 18 b entsprechende waagerechte Lage
Eine Betätigung der Hubzylinder 21, 22 durch bei.
Verschwenken des Steuerhebels 31 im Bereich der Die von den Schwenkzylinderri 23, 24 abfließende
Länge des Schlitzes des Schaltgestänges 51 bleibt so Druckflüssigkeit strömt durch den Durchgang 47
lange ohne Einfluß auf das Umschaltventil 40, bis über das Rückschlagventil 48 und wird nach Durchdas
vom Schlitz begrenzte Maß der Verschwenkung 5° strömen des Durchgangs 46 dem Druckflüssigkeitsdes
Steuerhebels 31 überschritten wird. Wenn die strom hinzugefügt, der von der Pumpe 25 durch die
Verschwenkung des Steuerhebels 31 über dieses Maß Steuerleitung 45 den Hubzylindern 21, 22 zugeführt
hinausgeht, etwa dann, wenn der Ausleger 15 in seine wird. Die vergrößerte Druckflüssigkeitszufuhr verhöchste Stellung 15 c angehoben werden soll, dann stärkt den Druckflüssigkeitsstrom zu den hinteren
nimmt das geschlitzte Schaltgestänge 51 den Schieber 55 Enden der Hubzylinder 21, 22, wodurch die Hub-
41 (F i g. 2 und 6) nach links mit und betätigt somit geschwindigkeit der Hubzylinder 21, 22 merkbar andas
Umschaltventil 40. In F i g. 2 sind die rechte End- steigt. Infolge der vergrößerten Druckflüssigkeitszustellung
31 α und die linke Endstellung 31 b des fuhr können Hubzylinder mit großem Zylinderdurch-Steuerhebels
31 mit strichpunktierten Linien darge- messer verwendet werden, die hohe Anfangshubkräfte
stellt. In der linken Endstellung des Steuerhebels 31 60 ausüben, da derartige sich sonst langsam bewegende
. ist auch das geschlitzte Schaltgestänge 51 nach links Hubzylinder beim Betätigen des Umschaltventils 40
verschwenkt und hat den Schieber 41 in eine Arbeits- eine wesentlich schnellere Bewegung ausführen. Da-
stellung mitgenommen. Das Schaltgestänge 51 nimmt durch wird die Gesamtzeit für einen Ladevorgang
dabei die mit strichpunktierten Linien dargestellte nicht vergrößert.
Lage 51 α ein. . , 65 Wenn die Baggerschaufel 18. gefüllt ist und die
Zu Beginn eines Baggervorganges werden der Aus- Stellung 18 d einnimmt, wird der Schlepper 12 an
leger 15 und die Baggerschaufel 18 in die Stellungen eine gewünschte Entladestelle gefahren. Die Bedie-
gebracht, die mit vollen Linien in F i g. 1 dargestellt nungsperson drückt dann den Steuerhebel 36 nach
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rechts, um Druckflüssigkeit von der Pumpe 25 zu den inneren Enden der Schwenkzylinder 23,24 zu
leiten. Dadurch wird die Baggerschaufel 18 nach vorn in eine Entladestellung 18 e geschwenkt, und
das Baggergut fällt heraus. Danach wird der Steuerhebel 31 nach rechts gedrückt, um den Ausleger 15
zu senken. Der Entladevorgang ist dann beendet.
Claims (2)
1. Hydraulisch betätigter Schaufelbagger, bei dem der am vorderen Ende des Baggerfahrzeuges
in lotrechter Ebene schwenkbar gelagerte und aus zwei Auslegerarmen bestehende Ausleger mittels
zweier doppeltwirkender hydraulischer Hubzylinder und die am freien Ende der Auslegerarme
um eine zur Schwenkachse des Auslegers parallele Achse schwenkbar gelagerte Baggerschaufel
mittels zweier doppeltwirkender hydraulischer Schwenkzylinder betätigt wird und bei dem das
hydraulische Steuersystem des Baggers zwei zum Steuern der hydraulischen Zylinder dienende
Steuerschieber sowie ein Umschaltventil aufweist, welches so ausgebildet und derart in die Steuerleitungen
des den Hubzylindern zugeordneten Steuerschiebers eingeschaltet ist, daß es in Abhängigkeit
von der Hubbewegung der Auslegerarme so umgeschaltet wird, daß das den Hubzylindern
entweichende Druckmittel den Schwenkzylindern, zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschaltventil (40) mit dem Steuerhebel (31) des den Hubzylindern (21, 22) zugeordneten Steuerschiebers (30) über ein
einen Leerlauf aufweisendes Schaltgestänge (51) so verbunden ist und der Steuerhebel (31) im
Hubsinn der Auslegerarme (16) derart in zwei Schaltstellungen geschwenkt werden kann, daß
beim Schwenken des Schalthebels (31) in die erste Schaltstellung nur der Steuerschieber (30)
und beim Weiterschwenken des Steuerhebels (31) in die zweite Schaltstellung auch das Umschaltventil
(40) betätigt wird.
2. Schaufelbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (40) so
ausgebildet und derart an die Steuerleitungen des den Schwenkzylindern (23,24) zugeordneten
Steuerschiebers (35) angeschlossen ist, daß es nach seiner Betätigung während der Hubbewegung
der Auslegerarme (16) das beim Schwenken der Baggerschaufel (18) nach vorn den Schwenkzylindern
(23,24) entweichende Druckmittel über ein Rückschlagventil (48) der beim Anheben der
Auslegerarme (16) unter Druck stehenden Steuerleitung (45) des den Hubzylindern (21,22) zugeordneten
Steuerschiebers (30) zuführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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