DE1483660A1 - Regelsystem fuer den Fluessigkeitsspiegel in einer Stranggiesskokille - Google Patents

Regelsystem fuer den Fluessigkeitsspiegel in einer Stranggiesskokille

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Description

Regelsystem für den Flüssigkeitsspiegel in einer Stranggießkokille
Die Erfindung betrifft ein Regelsystem für den Flüssigkeitsspiegel insbesondere von Stahl in einer Stranggießkokille mit einem in eine elektrische Stromkreisanordnung eingeschalteten Gerät zum Feststellen von Abweichungen des Flüssigkeitsspiegels und zur Erzeugung eines Fehlersignales, das die Gießgeschwindigkeit von geschmolzenem Fetall in die Kokille steuert.
Bisher wurde versucht, den Spiegel von flüssigem Metall in einer Stranggießkokille dadurch zu regeln, daß man die Abzugsgeschwindigkeit der Klemmrollen veränderte. Eine
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht7Dipl.-WirtsGh.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
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Regelung dieser Art beruht auf Veränderungen der Verweilzeit des Metalls in der Kokille und kann angewendet werden beim Stranggießen von Nicht-Eisen-Metallen, Wenn Stahl gegossen wirdi der eine hohe Erstarrungstemperatur besitzt, ist eine gleichmäßige und sorgfältig bestimmte Verweilzeit von großer Bedeutung, Das gilt besonders dann, wenn die Erstarrung nur bis zu einem Punkte fortgeschritten ist, wo der austretende Gießstrang einen Kern von flüssigem Metall enthält. Es ist daher von großer Wichtigkeit, die Gußgeschwindigkeit des Metalls zu steuern. Solch eine Steuerung kann unter besonderen Betriebsbedingungen durch eine Steuerung der Abzugsgeschwindigkeit des Gießstranges ergänzt werden. Da die Gießgeschwindigkeit durch den Zustand des flüssigen Metalls beeinflußt wird, so wird die Steuerung genauer, wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Kokille einzig und allein oder hauptssächlich durch eine gesteuerte Gießgeschwindigkeit konstant gehalten wird.
Bekannt ist die Steuerung der Gießgeschwindigkeit durch eine Bedienungsperson, Ein solches Verfahren wird in dem US-Patent 2 832 110 beschrieben, Der Nachteil einer von der Bedienungsperson vorzunehmenden Steuerung besteht darin, daß sie niemals so empfindlich ist, wie eine automatische Steuerung und den durch Ermüdung und Beobachtungsfehler des Bedienungspersonals verursachten üngenauigkeiten unterliegt
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Um den Flüssigkeitsspiegel in der Kokille zu regeln, muß immer die Lage des Flüssigkeitsspiegels jeweils festgestellt werden. Das geschieht im allgemeinen durch Thermoelemente, die in die Kokillenwand eingebettet sind, und zwar vorzugsweise an Kontaktstellen, die dem flüssigen Metall ausgesetzt sind. Besonders beim Gießen von Nicht-Eisen-Metallen hat man auch zu photoelektrischen Zellen gegriffen, die auf die wechselnde Helligkeit eines steigenden und fallenden Flüssigkeitsspiegels reagieren und zur Übertragung eine Quarzstange benutzen. Dabei wird ein Steuersignal erzeugt, das entsprechend an Stärke zunimmt.
Im allgemeinen war die Regelung des Flüssigkeitsspiegels eine Maximal- oder eine Maximal- und Minimal-Regelung für den Spiegel und wurde nur dann wirksam, wenn man dem entsprechenden Spiegel näherkam. Es ist auch vorgeschlagen worden, Fühlerelemente an Zwischenstellen vorzusehen, um die Steuerungsgeschwindigkeiten herabzusetzen. In jedem Fall erfolgte die Steuerung unter Bezugnahme auf einen Flüssigkeitsspiegel, der oberhalb oder unterhalb des gewünschten FlüssiglcPitsspiegels liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein. Automatisches Regelsystem für den Flüssigkeitsspiegel in einer '.'tranggießkokille zu schaffen.
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Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ausgehend von einem Regelsystem der eingangs genannten Gattung, dadurch, daß das Gerät zum Feststellen der Abweichungen des Flüssigkeitsspiegels ein Fehlersignal von einer Polarität erzeugt, die die Richtung der Abweichung des Flüssigkeitsspiegels von einem vorgewählten Spiegel anzeigt, und von einer Größe, die das Ausmaß der besagten Abweichung anzeigt, und daß das Gerät an die Eingangsseite einer SteuerStromkreisanordnung für den Flüssigkeitsspiegel angeschlossen ist, die einen auf ein Fehlersignal von einer ersten Polarität ansprechenden Stellstromkreis -zur Erhöhung der Gießgeschwindigkeit und einen auf ein Fehlersignal von entgegengesetzter Polarität ansprechenden SteilStromkreis zur Herabsetzung der Gießgeschwindigkeit hat, wobei eine Einrichtung zur Zuleitung des Fehlersign^ls an dde Steuerstromkreis anordnung mit einer von der Größe abhängenden Geschwindigkeit vorgesehen ist.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, daß man die optimale Höhe des Flüssigkeitsspiegels als Bezugspunkt nimmt und negative und positive Fehlersignale verwendet, um eine Abweichung vom optimalen Spiegel in dieser oder jener Richtung anzuzeigen. Man benutzt also ein Fehlersignal, gleich ob positiv oder negativ, das durch- seine Größe das Ausmaß der Abweichung von dem gewählten Optimalspiegel anzeigt. Die Technik, Fehlersignale dieser Art zu schaffen ist bekannt, jedoch
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ihre mögliche Anwendung für die Stexierung der Gießgeschwindigkeit beim kontinuierlichen Oußvorgang· war bis heute noch nicht bekannt. Ein Grund hierfür mag die Tatsache sein, daß die Aufrechterhaltung einer konstanten Gießgeschwindigkeit aus einer kippenden Gießpfanne eine stetige Zunahme des Kippvorgangs erfordert. Eine Steuerung des Kippvorgangs würde eine Verlangsamung oder Beschleunigung der Kippbewegung mit sich bringen.
Benutzt man ein solches Gerät zur Feststellung der Abweichungen des Flüssigkeitsspiegels und nutzt die Polarität und Größe eines so erzeugten Fehlersignales für den Steuerungsvorgang, dann nähert man sich an den gewählten Flüssigkeitsspiegel an,, während die bekannten Steuerungsmaßnalimen von den festgestellten Maximal- oder Minimal-Spiegeln fortzielen. Die Erfindung verwendet eine otromkreisanordnung mit doppeltem Ausgang, die auf die Polarität reagiert und Mittel, die das Fehlersignal nach Maßgabe seiner Größe mit davon abhängiger Geschwindigkeit einwirken lassen. Je weiter sich der Flüssigkeitsspiegel von dem gewählten Flüssigkeitsspiegel entfernt, desto ausgeprägter ist die Steuerungswirkung.
Kurzgesagt, benutzt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein Gleichstromsignal, welches letztlich von einer Reihe von in die Wände der Kokille eingelassenen Thermoelementen entwickelt wird. Die Polarität des Gleichstrom-
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signals zeigt an, ob sich der Flüssigkeitsspiegel in der Form oberhalb oder unterhalb des gewünschten Flüssigkeitsspiegels befindet oder nicht, und die Größe des Gleichstrom— signals zeigt das Ausmaß an, um welches der Flüssigkeitsspiegel in der Form, von dem gewünschten Flüssigkeitsspiegel abweicht.. Dieses Gleichstromsignal wird hier als Fehler signal bezeichnet.
Die Polarität des Fehlersignals dient zur Einstellung des Ausgangszustandes eines zwei Ausgänge aufweisenden Magnetverstärkers auf einen Zustand A oder einen Zustand B. Die getrennten Ausgänge des Magnetverstärkers werden getrennten Relais zugeführt, deren Kontakte ihrerseits wiederum jeweils an die Spulen von hydraulischen Ventilen Anschluß haben, welche die Bewegung der Verschlußstange der Gießpfanne steuern, l-Jenn zur Anzeige eines zu hohen Flüssigkeitsspiegels in der Kokille ein positives Fehlersignal benutzt wird, wird der Magnetverstärker auf den Zustand eingestellt, der das Relais einschaltet, welches seinerseits die "Abwärts"-Stellung des magnetbetätigten hydraulischen Ventiles erregt. Damit wird ein hydraulisches Schießen der Veschlußstange eingeleitet, und die Geschwindigkeit mit der die Flüssigkeit in die Kokille strömt, wird herabgesetzt.
Wenn sich der Flüssigkeitsspiegel unterhalb der gewünschten Höhe befindet, wird ein Fehlersignal entgegenge-
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setzter Polarität entwickelt, welches dann den Magnetverstärker so einstellt, daß ein zweites Relais erregt wird. Dieses zweite Relais schaltet seinerseits die Spule so, daß dem die Verschlußstange steuernden hydraulischen System Druckmittel in solcher Richtung zugeführt wird, daß die Verschlußstange angehoben wird und der Strom des geschmolzenen Metalles in die Kokille zunimmt.
Bei dem System wird auch die Geschwindigkeit festgestellt, mit der sich der Flüssigkeitsspiegel in der Form ändert, und es wird auf diese Weise ein Gleichstromsignal entwickelt, dessen Größe und Stärke von der Geschwindigkeit der Änderung abhängt. Dieses von der Geschwindigkeit der Änderung abhängige Signal wird einer zweiten Steuerwicklung in dem zwei Ausgänge aufweisenden Magnetverstärker zugeführt. Das von der Geschwindigkeit der Änderung abhängige Signal ist so stark, daß es das von der Abweichung abhängige Fehlersignal immer €ann überflügelt, wenn sich der Flüssigkeitsspiegel in der Kokille schnell ändert. Die Steuerwicklung ist so angeordnet, daß eine schnelle Steigerung des Flüssigkeitsspiegels in der Kokille den Magnetverstärker auf den Zustand einstellt, wo er danach trachtet, die Verschlußstange in die Schließstellung zu überführen. Auf diese \7eise wird die Geschwindigkeit, mit der das flüssige Metall in die Form einfließt, herabgesetzt« Das von der Geschwindigkeit der Änderung abhängige Signal dämpft also die Auswirkung des von der Ab-
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weichung abhängigen Fehlersignales und verhindert, daß die ·' ( Steuerung über das Ziel hinausschießt.
Das Fehlersignal und das von der Geschwindigkeit der Änderung abhängige Signal werden etwa.eine halbe Sekunde nach ! der Einstellung des Magnetverstärkers*auf einen der Ausgangszustände zeitweise ausgeschaltet. Das geschieht mittels eines Zeitverzögerungsrelais. Das Korrektionssignal für das magnet-
betätigte hydraulische Ventil-arbeitet also absatzweise und vermindert so die Schwierigkeit, daß die Steuerung über das Ziel hinausschießt und pendelt.
Zum Stande der Technik sei noch auf folgendes hingewiesen:
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die österreichische Patentschrift 173 807 offenbart die Verwendung von Thermoelementen zur Feststellung eines Maximal- und Minimal-Spiegels sowie die Anwendung von in Zwischenstellungen angebrachten Thermoelementen zur Milderung der Steuerwirkung.
Das österreichische Patent 198 438 arbeitet mit einem periodischen Abzug des Gießstranges und entsprechendem Ab- ■ nehmen und Zunehmen des Flüssigkeitsspiegels,
Das U.S.-Patent 2 290 083 offenbart einen Kontakt, der den maximalen Flüssigkeitsspiegel feststellt, während
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das U#S,-Patent 2 246 907 eine Photozelle und eine Quarzstange benutzt, die eine Zunahme und Abnahme des Kippvorganges bei der größten Erhöhung des Flüssigkeitsspiegels bewirken.
Das U.S.-Patent 2 768 413 benutzt ein Thermoelement zur Steuerung der Kippbewegung .der Gießpfanne und eine magnetische Bremswirkung für den Metallfluß aus einer Zwischenwanne. Die Steuerung nimmt Bezug auf eine Maximalhöhe des Flüssigkeitsspiegels und soll den Flüssigkeitsspiegel davon fernhalten,
Bei dem österreichischen Patent 178 698 erfolgt die Wahl des Flüssigkeitsspiegels durch eine Änderung der Induktivität einer Spulenanordnung, deren Kern von dem flüssigen Metall gebildet wird. Die Änderungen können ausreichen, um die Schwankungen oberhalb und unterhalb eines gewählten Flüssigkeitsspiegels zu erfassen, jedoch gibt die Entgegenhaltung keinen Hinweis auf die Anwendung von negativen und positiven Fehlersignalen und deren Größe für eine empfindliche und genaue Steuerung des Flüssigkeitsspiegels.
Es folgt die Beschreibung eines 'Vusführungsbeispieles der Erfindung anhand von Zeichnungen.
Figur 1 zeigt ein mechanisches Schema und ein Olock-
diagramm einer Gießanlage mit der erfindungsgemäßen Ausrüstung;
Figur 2 ist ein Schaltschema des Stromkreises, der das Fehlersignal Eg und das die Verschlußstangenstellung steuernde Magnetventil verbindet;
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Figur 3 ist ein Schaltschema des Stromkreises, der das
Fehlersignal Eg und das die Klemmrollengeschwin- " digkeit steuernde Motorgeneratoraggregat verbindet
Fig. 1 zeigt das vollständige Regelsystem 10 für den Flüssigkeitsspiegel nach der"Erfindung.
Viele der größeren Bestandteile dieses Systems sind Stand der Technik und daher nur sehr schematisch oder als Blöcke dargestellt. Insbesondere sieht man in Fig. 1 eine übliche Gießpfanne 1 mit einem Bodenausfluß, der durch eine übliche Verschlußstange 14 verschlossen wird. Die senkrechte Stellung der Verschlußstange 14 bestimmt die Geschwindigkeit, mit der das geschmolzene Metall 15 aus der Bodenöffnung 16 der Gießpfanne 12 ausströmt. Unmittelbar unterhalb der Öffnung 16 der Gießpfanne befindet sich eine Stranggießform 18, Die geschmolzene Flüssigkeit kühlt bei ihrer Abwärtsbewegung durch die Kokille 18 ab und bildet einen Gießstrang, der aus dem unteren Ende der Kokille 18 mittels Klemmrollen herausgezogen wird. Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, die Flüssigkeit in der Kokille 18 auf einer solchen Höhe zu halten, daß die größtmögliche Produktion für die betreffende Kokille 18 und die in der Kokille 18 mögliche Abkühlung erreicht wird. Die Erfahrung hat auch gezeigt, daß Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels die Qualität und Gleichmäßigkeit des Erzeugnisses stark beeinflussen,
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Die Verschlußstange 14 wird mittels eines Kolbens 22 gehoben und gesenkt, dem jeweils auf einer Seite Druckmittel zugeführt wird.
Die Druckmittelzufuhr zu dem Kolben 22 erfolgt mittels eines üblichen hydraulischen Systems 24 unter Steuerung durch ein magnetbetätigtes hydraulisches Ventil 26. Das Ventil 26 ist ein federbelastetes Dreistellungsventil, welches mittels der Magnetspulen 48 und 49 gesteuert wird. Wenn keine der Magnetspulen 48 und 49 erregt ist, dann sorgen die Federn 29 dafür, daß das Ventil 26 die Verbindung zwischen der den Kolben umgebenden Kammer 28 und dem hydraulischen S3rstem 24 vollkommen blockiert. Diese entregte oder neutrale Stellung des Ventiles ist in Fig« 1 gezeigt. Wenn die Magnetspule 48 erregt wird, dann läßt das Ventil 26 Druckmittel aus dem hydraulischen System 24 in die Leitung 30 strömen. Damit wird der Unterseite des Kolbens 22 Druckmittel zugeführt, so daß die Verschlußstange 14 nach oben bewegt wird und die Ausflußgeschwindigkeit aus der Gießpfanne 12 steigert.
Wenn die Magnetspule 49 erregt wird, wird das Ventil 26 so geschaltet, daß das Druckmittel aus dem hydraulischen System 24 in die Leitung 32 gelangt und die Verschlußstange nach unten gezogen wird, um so die Ausflußgeschwindigkeit aus der Gießpfanne 12 zu senken.
Während des normalen Betriebes ist die Verschlußstange
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niemals vollkommen geschlossen, so daß immer flüssiges Metall aus der Gießpfanne 12 ausströmt, Der Gießstrang 19 tritt dauernd aus dem unteren Ende der Kokille 18 aus, und es muß. daher laufend Flüssigkeit nachgegossen werdenj um in der Kokille 18 einen gegebenen Flüssigkeitsspiegel aufrechtzuerhalten. Der Kopf 34 der VerschlußStange 14 ist so auf die Öffnung 16 abgestimmt, daß eine veränderliche Steuerung der Ausflußgeschwindigkeit der Öffnung 16 möglich ist« Das Ventil 26, wird so gesteuert, daß das Druckmittel der Leitung 30 oder der Leitung 32 nur für verhältnismäßig kurze Zeitspanner} beispielsweise jeweils eine halbe Sekunde, zugeführt wird und somit die Verschlußstange 14 nur ein verhältnismäßig kurzes.-Stück bewegt wird, bevor das Ventil 26 in seine Neutralstellüng geht und die Druckmittelzufuhr zu der Kolbenkammer 28 überhaupt absperrt. Wenn das Ventil 26 auf seine neutrale Stellung eingestellt ist, dann hält das in der Kammer 2 8 auf beiden Seiten des lColbenkopfes 22 befindliche Druckmittel die Verschlußstange 14 in derjenigen Stellung, auf die die Verschluß-Stange zuletzt eingestellt worden war.
Eine Ausführungsform eines für die Erfindung geeigneten hydraulischen Systems 24 ist in dem oben erwähnten U,S,-Patent 2 832 110 beschrieben. Es sei bemerkt, daß das Ventil 26 normalerweise als Bestandteil des hydraulischen Systems 24 anzusehen ist, aber zur Schematisierung der vorliegenden Beschreibung getrennt gezeichnet worden ist.
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Zu dem System 10 gehört ein Gerät 40 zum Feststellen der Abweichung des Flüssigkeitsspiegels. Dieses·Gerät 40 erzeugt ein GHchstfomfehlersignal Ee, welches die Größe und die Richtung der Abweichung des Flüssigkeitsspiegels in der . Kokille 18 von dem gewünschten Flüssigkeitsspiegel anzeigt. Das Fehlersignal Ee ist ein Gleichstromsignal und zeigt durch seine Polarität an, ob der Flüssigkeitsspiegel sich oberhalb oder unterhalb des gewünschten Flüssigkeitsspiegels befindet. Die absolute Größe des Fehlersignals E zeigt das Ausmaß der Abweichung des Flüssigkeitsspiegels von dem gewünschten Flüssigkeitsspiegelan.
■;. - Das Fehlersignal E wird einem Steuerstromkreis 45 für den Flüssigkeitsspiegel zugeführt. Dieser Steuerstromkreis 45 spricht auf das Fehlersignal E an und erzeugt ein Steuersignal, welches seinerseits die Stellung des hydraulischen Ventiles 26 bestimmt und damit die Verschlußstange 14 einstellt. Auf diese Weise wird ein Regelkreis zur Einstellung der Verschlußstange 14 in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsspiegel in der Form 18 gebildet.
Der bei der Erfindung verwendete Steuerstromkreis 45 ist
im einzelnen schematisch in Fig. 2 gezeigt. Es ist nicht möglich, das Fehlersignal E zur Steuerung des Ventiles 26 einfach zu verstärken. Ein so einfaches System würde dazu führen, daß man bei der Regelung des Flüssigkeitsspiegels in der Kokille 18 über das Ziel hinausschießt und ein Pendeln auf-
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treten würde. Der Steuerstromkreis 45 kommt den Änderungen -. des Flüssigkeitsspiegels in der Kokille 18 auch dadurch zuvor, daß er auf die Geschwindigkeit der Änderung des Flüssigkeitsspiegels anspricht und das Steuersignal E entsprechend abwandelt. Die Ansprechzeit des Regelkreises ist weiterhin so gewählt, daß es wünschenswert ist, daß das Steuersignal E + E absatzweise arbeitet.
Das absatzweise arbeitende Steuersignal führt dazu, daß die Verschlußstange 14 in kleinen Schritten verstellt vird und jeweils zwischen den einzelnen Schritten genügend Zeit verstreichen kann, als daß die Auswirkung der Verstellung auf die Gießgeschwindigkeit von dem Fehlersignal E wiedergespiegelt wird.
Das Steuersignal hat eine absatzweise arbeitende Komponente E , die die Spule 48 zwecks Steigerung der Ausströmgeschwindigkeit der Flüssigkeit erregt, und eine absatzweise arbeitende Komponente E „, die die Spule 49 zwecks Verringerung der Ausflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit erregt.
Der Steuerstromkreis 45 ist so aufgebaut, daß die Komponenten E1 und E- zwar nicht gleichzeitig auftreten können, wohl aber gleichzeitig abgeschaltet sein können.
Das Fehlersignal E wird auch einem Steuerstromkreis 75 für die Geschwindigkeit von Klemmrollen zugeführt. Damit
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erreicht man eine Steuerung der Geschwindigkeit, mit der der .Gießstrang 19 von der Kokille abgezogen wird. Unter gewissen Bedingungen ist es erwünscht, die mittels der Verschlußstange 14 vorgenommene Steuerung des Flüssigkeitsspiegels in der Kokille durch eine Steuerung zu ergänzen, die die Geschwindigkeit steuert, mit der das Metall aus der Kokille 18 abgezogen wird. Normalerweise ist eine solche Ergänzung der mit der Verschlußstange arbeitenden Steuerung durch die die Klemmrollen benutzende Steuerung nur dann erforderlich, wenn das Fehlersignal E einen bestimmten Mindestwert in einer der Richtungen überschritten hat. In dem Steuerstromkreis 75 sind Vorkehrungen getroffen, aufgrund deren der Kreis Fehlersignale E die eine bestimmte Größe nicht überschreiten, unbeachtet läßt# Gewöhnlich ist es auch unerwünscht, die Geschwindigkeit der Klemmrollen 20 so stark zu verändern, als daß die Geschwindigkeit, mit der der Gießstrang aus der Kokille abgezogen wird, sehr viel größer oder sehr viel kleiner als die günstigste Abzugsgeschwindigkeit wird. In dem Stromkreis 75 sind also auch Vorkehrungen getroffen, um die Reaktion des Stromkreises 75 auf das Fehlersignal E nach oben und unten zu begrenzen.
Zeitweise kann es auch erwünscht sein, zur Steuerung des Flüssigkeitsspiegels in der Kokille 18 nur den auf die Klemmrollengeschwindigkeit einwirkenden Steuerstromkreis 75 heranzuziehen, und nicht den Steuerstromkreis 45, der auf die Verschlußstange einwirkt. Wenn zum Eingießen des ge-
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schmolzenen Metalles in die Kokille 18 beispielsweise ein Trichter benutzt wird, dann könnte man die Steuerung mittels der Verschlußstange 14 ausschalten und sich in erster Linie" auf die Steuerung nur die Geschwindigkeit der Kleramrollen mittels des Steuerstromkreises 75 stützen.
Die Fig. 2 veranschaulicht in schematischer Kokille den elektrischen Steuerstromkreis 45 für den Flüssigkeitsspiegel, der auf das Fehlersignal E , anspricht und die gewünschten Steuersignale E1 + E _ erzeugt.
Der Steuerstromkreis 45 für den' Flüssigkeitsspiegel hat einen mit zwei Ausgängen arbeitenden Magnetverstärker 46, der die Erregung der Spulen 48 und 49 steuert.
Der bistabile Magnetverstärker 46 ist in der Weise mit zwei Eingangsspulen 50 und 52 ausgerüstet, daß jedes an der Spule 50 auftretende Signal mit jedem an der Spule 52 auftretenden Signal summiert wird, um so zu bestimmen, ob der Ausgang A oder der Ausgang B oder keiner von beiden eingeschaltet wird. Die Logik des Magnetverstärkers 46 ist so gewählt, daß die beiden Ausgänge A und B zwar nicht zur gleichen Zeit eingeschaltet sein können, wohl aber zur gleichen Zeit ausgeschaltet sein können. Die Arbeitsweise dieses Stromkreises läßt sich am leichtesten verstehen, wenn man zunächst am hinteren Ende beginnt und versteht, wie der Ausgang des Magnetverstärkers 46 die Spulen 48 und 49 beeinflußt.
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Venn der Magnetverstärker 46 sioh in üei.i Zustand α befindet, dann wird das Relais 54 erregt und schließt die normalerweise offenen Relaiskontakte 54 A und 54 B. Das Schließen der Kontakte 54 B baut einen Stromkreis über die Leitung 56, die nun geschlossenen Kontakte 54 B, di Spule 48 und über die normalerweise geschlossenen Kontakte 58 λ zurück zur Leitung 56 auf. Die Überführung des Magnetverstärker 46 in den Zustand A führt somit zu einer Steigerung der Geschwindigkeit, mit der das geschmolzene Metall in die Kokille einfließt. Der Grund dafür liegt in der Erregung der Spule 4>i. Zur g Leichen Zeit wird duroh das Schließe ti der Kontakte 54 A auch das Zeitverzögerungsrelais 5S erregt. Das Zeitverzögeruiigsrelais 58 ist so eingestellt, daß es etwa eine halbe Sekunde nach seiner Erregung arbeitet. Demgemäß werden die Kontakte 5<3 α des Zeitverzögerungsrelais eine halbe Sekuirle nach Schließen der Kontakte 54 A geöffnet und unterbrechen somit den Stromkreis zu der Spule 48. Auf diese Weise wird die Verschlußstange 14 nur um diejenige Streoke angehoben, die ein eine halbe Sekunde andauernder Strom in dem hydraulischen System 24 verursaohen kann. Die Gießgesohwindigkeit des geschmolzenen Metalles 15 aus der Gießpfanne 12 ändert sioh also nur um einen kleinen Schritt,
Wenn der Magnetverstärker 46 sich in dem Zustand B befindet, dann wird das Relais 6ü erregt und schließt die Kontakte βι< λ und 60 B. Das Schließen der Kontakte 6ü B führt zur
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Erregung der Spule 49, und damit wird die Verschlußstange 14 gesenkt und der Fluß des geschmolzenen Metalles 15 vermindert. Das gleichzeitige Schließen der Kontakte 60 A führt zur Erregung des Zeitverzögerungsrelais 58. Das wiederum läßt die Kon— takte 5ö A in einer halben Sekunde öffnen, so daß die Spule entregt wird. Wenn die Spule 49 entregt ist, arbeitet das ganze System 10 mit einer Eingießgeschwindigkeit des Metalles in die Form ld weiter, die um soviel geringer ist, wie es der Verstellung der Verschlußstange 14 nach unten während einer eine halbe Sekunde andauernden Betätigung des Kolbens 22 in dem hydraulischen System 24 entspricht.
Wenn ein Fehlersignal E auftritt, so lädt es einen Kondensator 62 mit einer durch nie Einstellung des Stellwiderstandes J; bestimmten Geschwindigkeit auf. Wenn der Stellwiderstand
63 einmal eingestellt worden ist, dann ist die nufladegeschwindigkeit des Kondensators 62 eine genaue Funktion der Größe des Fehlersignales E . Die Polarität der Ladung des Kondensators 62 hängt von der Polarität des Fehlersignals E ab. Der Kondensator 62 liegt in Reihe mit dem veränderlichen Widerstand
64 über der Steuerspule 50 des mit zwei Ausgängen arbeitenden Magnetverstärkers 46. Wenn die Spannung an de» Kondensator 62 einen bestimmten Wert erreicht (der durch die Einstellung des Stellwiderstandes 64 besimmt ist), wird an der Steuerspule 50 ein Sigaal erzeugt, welches je nach der Polarität der Ladung
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des Kondensators 62 ein Signal am Ausgang A oder au Ausgang B auftreten läßt. Der Magnetverstärker k6 betätigt somit je nach der Polarität von E entweder das Relais 5k odor das Relais
Vie vorstehend beschrieben worden ist, wird die Spule des Zeitverzögerungsrelais 5β sowohl bei der Erregung des Relais 54 als auch bei der Erregung des Relais 60 erregt. Das Zeitverzögerungsrelais 5β laßt sich von Hand einstellen, daß es mit einem ganzen Bereich von Zeitspannen arbeiten kann; die bei der vorliegenden Ausfülirungsform gewählte Zeitspanne lag etwa bei einer halben Sekunde.
Wenn die halbe Sekunde verstrichen ist, öffnen nicht nur augenblicklich die Kontakte 56 A, um die jeweils erregt gewesene von den beiden Spulen ka oder ^9 zu entregen, sondern es schließen auch die Kontakte jS B, um den kondensator 62 zu entladen. Die Entladung des Kondensators 62 schaltet das an der Steuerspule 5^ anliegende Signal ab, so daß der Magnetverstärker k6 keinen Ausgang mehr hat und das Arbeitsspiel wieder beginnen kann. Solange das Fehlersignal E f andauert, bleibt der Kondensator 62 geladen und hält das Relais 5^ oder das Relais 6o eingeschaltet, so daß das niaguetbetätigte hydraulische Ventil jeweils eine halbe Sekunde erregt wird. Das Ventil 26 bewirkt seinerseits eine Änderung der Gießgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalles 15 aus der Gießpfanne 12, und
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zwar in einem solchen Sinne, daß das Fehlersignal E verkleinert wird.
Auf diese Weise ist die Impulsfrequenz in der Steuerwiek— lung 50 dein Fehlersignal E proportional, und für ein gegebenes Ii kann man die Impulsfrequenz durch Verstellung des Stellwiderstandes 63 einstellen. Das führt dann zur Einstellung der Ladungszeit des Kondensators 62.
Qm bei Verwendung des gerade im Zusammenhang mit dem Ansprechen des Hagnetverstärkers k6 auf das Fehlersignal E besehriebenen Steuerstromkreises ein Hinausschießen über die Märke zu verhindern, ist es erwünscht, die Gießgescliwindigkeit auch nach liaßgabe der Geschwindigkeit der Änderung des Flüssig— keitsspiegels in der Kokille 18 zu regulieren.·Wenn der Flüssigkeitüwpiegel sich beispielsweise unterhalb des gewünschten Flüssigkeitsspiegels befindet, sich aber sehr schnell ändert, dann muß die Gießgeschwindigkeit gesenkt, und nicht etwa gesteigert werden, um zu verhindern, daß man über das Ziel hinausschießt. i-Jur so erhält man die richtige Usgelung und das richtige Mitgehen der Korrektur mit dem Fehler. Zu diesem Zweck ist der iiiit der Steuerwicklung 52 verbundene Stromkreis vorgesehen. Dieser Steuerstromkreis überlagert die durch das Fehlersignal E bestimmte Steuerung, wenn die Geschwindigkeit der Änderung des Flüssigkeitsspiegels genügend hoch ist uad im Sinne einer Verkleinerung des Fehlersignals EQ unten wirkt.
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Es ist eine Potentiometerschaltung 66 vorgesehen, bei der ein Sohieber 67 derart auf einem Widerstand 68 entlang bewegt wird, dafl die Stellung des Schiebers 67 auf dem Widerstand 68 der Stellung des FlUssigkeitsspiegels in der Kokille
entspricht. Wenn der Sohieber 67 feststeht, wird an den Kondensator 70 eine Spannung entwickelt, die der Spannung an dem Sohieber 67 gleioh und eutgegengerichtet ist, so daß also an dem veränderlichen Widerstand 71 kein Strom fließt. Solange der Sohieber 67 sich aber bewegt, fließt in dem den veränderlichen Widerstand 71 enthaltenden Stromkreis ein Strom, um üe.i Kondensator 70 asu laden. Der duroh den Widerstand ?1 fließende ..trom erzeugt an der Steuerwicklung 52 ein signal, welches ίI en mit dem an der Steuerwicklung 50 entwickelten Signal sumliiert. Die verschiedenen Parameter in diesem Teil des Strompreises (beispielsweise die Stärke der Batterie 72, die Auslegung des Kondensators 70, die Größe dar veränderlichen Widerstände 69 und 71 und auch die Windungszahl an den bteuerwicklun&en 52) kann so eingestellt oder gewühlt werde , daß das Signal an der Wicklung 52 das Signal an der Wicklung 5υ überwiegt und solange das vorherrschende Signal ist, wie der Schieber G 7 sich mit merklicher Geschwindigkeit bewegt. Woun also beispielsweisa der »'lüssigiieitsspiegel sich unterhalb dos gewü-iscuten t'lüssigkeitsspiegels befindet und der i^lüssiglseitsspiegei rasch steigt, dann wirkt das Steuersignal au der bteuerwicklung 52 Uiiu bteuersignal an der Steuerwicklung 50 so entgegen, daß der mit zwei Ausgang3a arbeitende Verstarker Ί6 in den Zustand B, anstatt ,in den Zustand A godcualtet wird und souit uie Gi eßöesoüwiiidigkoit aenKt, und nicht erhöht. W.juu jedoch die Ge-
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schwindigkeit der Änderung des Flüssigkeitsspiegels Null beträgt oder sehr klein ist, dann ist das Signal an der Wicklung 52 kleiner als das bignal an der Wicklung.50, und der Zustand des mit zwei Ausgängen arbeitenden Verstärkers 46 wird allein durcli die Polarität des Fehlersignales E bestimmt.
Das Zeitrelais 73 übt in dem der Steuerwicklung 52 zugeordnetem Stromkreis die gleiche Funktion wie das Zeitrelais 5^ für die Steüerwieklung 50. Wenn eines der Relais 5^ oder erregt wird, wird das Zeitverzögerungsrelais 73 auch erregt, und zwar entweder üurch Schließen der Kontakte 5^ b oder der Kontakte bO A. Das Ze^verzögerungsrelais 73 ist von vornherein se singesteilfc, daß seine Kontakte 73 A eine bestimmte aeit3paH.ua nach der Erregung schließen. Bai der vorliegenden itUsführungsiortit liogt diese Zeitspanne in der Größenordnung von einer halben B3kuu.ce« Das führt dazu, daß die Reiaiskontakte 73 öine halbe bekunde nach Beginn einer Änderung der Stellung der ¥ersehlußstattga x4 sehließen und den veränderlichen Widerstand 7i ivu-rfe sßkließeä. Daatit sinkt das Signal an der üfcattsrwicklttxig %2 auf äall ab und schaltet den Verstärker 46 aus* egal in weleham Zustand er sich befand.
Es sei daran erinnert,, daß die Absclialteag des einen Zm-Standes eÜ3s mit zwst Ausgängsia arbeitenden Verstärkers 46 (egal ob Eitstand A oder B)1 nieht dazu führt, daß selbsttätig
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der,andere Zustand eingeschaltet wiri. Wenn der eine Zustand des Verstärkers ausgeschaltet wird, dann "bedeutet das also einfach^ .daß der,Verstärker überhaupt keinen Ausgang mehr hat und es somit keine Erregung für das Relais 5^ otter das jielais , 60 gibt. Das bedeutet wiederum, daß die Versculußstange lh in der Lage gehalten wird, in die sie zuletzt bewegt worden war.
Die miteinander gekuppelten Schalter lh. sind normalerweise geschlossen, können aber geöffnet werden, wenn es erwünscht ist, den Steuerstromkreis 45 für die Verschlußstan^c außer ßetrieb zu nehmen; das kann der j.^al.1 sein, wenn man allein v.A\, .dem. die Klemmrollen benutzenden Stromkreis 7ii arbeiten will.
1"1IgUr 3 ist ein elektrisches üchaltsehema jair uon btouer— Stromkreis Ib .für vie KlemiiirollengebChwiiiuiii kr;it. i»icijcr benutzt zur veraadoriifi^ .-?y durch α Le l'elüwienJua;.·- // eines elektrischen Generators 7 > .fließenden Lltroaies einen ^ro^oi-tion;; Leu Magnetverstärker 76, Der Ausgang des Generators 'Jj batätigt einvjn gesehwindig,Keitsvoränderlichen Exektronolor 7y. xJieser hat eine die aZlomuirollon 20. antreibende foello ou. i)ie Wells t>0 ■ tes Motors 7 j treibt in üblicher !«eise den Taciionietergeiiera tor ul Hu und erzeug.! so cinaa dur Uialaul&eüchwinüiüJtieit uor Vtielle des i-iotora Ij. .proportional ju ii-usgany i'ür das i-'eid'V/ de ti Generators,7^ · ·
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Polarität und Größe des Ausganges des Magnetverstärkers 76 stehen in solcher Beziehung zur Polarität und Größe des •Fehlersignals E , daß die Geschwindigkeit der Klemmrollen 20 und
damit diu Abzugsgesehwindigkeit des Gießstranges-19 teilweise nach kaßgabe der Polarität und Größe des Fehlersignals E er-
folget!.
Wenn das Fehlersignal E tfull oder im wesentlichen gleich Null ist, dann müssen die Klemmrollen 20 allerdings mit. einer vorbestimmten "Normal"-Geschwindigkeit laufen. Diese Normalgeschwindigkeit wird mittels eines an der Eingangswicklung *83 entwickelten Vorspannsignales eingestellt. Die Vorspannung läßt sich mittels des veränderlichen Widerstandes 84 derart von Hand einstellen, daß die Bedienungsperson die- gewünschte Ab-"Zugsgeschwindigkeit des Gießstranges für den Zustand einstellen icanii, wo sich der Flüssigkeitsspiegel in der Kokille auf der gewünschten Höhe befindet.
Die Polarität und Größe des Fehlersignales E erzeugen an der liingangswicklung 36 ein Steuersignal, welches den Ausgang nach Richtung und Größe so abwandelt, daß die Abzugsgesehwindigkeit des Gießstranges im binne einer Aufrechterhaltung des gewünscht, ι Flüssiglcei fcsspiegels in der Kokille 18 geändert wird. Da die normale Abzugsgescliwindigkei i die für den besten Wirkungsgrad der gesam en Anlage günstigste Geschwindigkeit Lsi,,
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ist es erwünscht, daß eine solche Veränderung der Xbzugsgesehwindigkeit nur dann auftritt, wenn der flüssigkeitsspiegel merklich von der gewünschten Höhe abweicht. Es ist erwünscht 4 daß die sich auf die Ausgießgeschwindigkeit aus der Gießpfanne 12 stützende Steuerung, die im Zusammenhang mit Figur 2 beschrieben wurde, die Primärsteuerung für den flüssigkeitsspiegel in der Kokille Id ist.
Die anhand der Figur 3 erläuterte Steuerung sollte also in der Weise einen Ruhebereich haben, daß die Abzugsgesehwin— digkeit des Gießstranges nur dann verändert wird, wenn das
Fehlersignal E in irgendeioner Polarität eins bestimmte Größe e
erreicht. Die Größe des Ruhebereiches wird durch die Einsteilung der Schieber 87 und οό auf den WiderstUnden V) und 90 erreicht. Die Diode 92 stellt siciier, daß die negative Spannung an dem Schieber 8-3 nicht zu einem Stromfluß durch die eingangssei tige Steuerwicklung J6 führt; die Diode.9i stellt sicher, daß die positive Spannung an dem Schieber o"/ nicht zu eineai Stroiifiuß- durch die Steuerwicklung üö führt, wenn die Spannung an dür Klemme 93 negativer als die Spannung au de;.i Ana öcj ist, dann, und nur dann fließt Strom durch die Diode 92 und die Wicklung dö, so daß die Ab'zugsgeschwiudigkeit des Gießstranges 19 verändert wird, iienn die spannung an der ±ilemr,<e 93 positiver wird als die Spannung au dem Schiober c.?, uann, und nur dann fließt Strom durch die eingangsseitige bteu^rwicklung oo und die Diode 92, um dio Abäugsgesehwindigkeit des Gioßstranges zu verändern. Wie man dann leicht sehen kann, hängt die liich—
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tung des S tromi'lusses durch die Wicklung ό6 von der Polarität des Signales an der Klemme 93 ab. Somit wird also durch die Polarität des u'ehlersignals E bestimmt, ob die Änderung der Abzugsgeschwindigkei · des Gießstranges im Sinne einer Ver
größeruufe oder einer Verkleinerung der Abzugsgeschwindigkeit des trießs oranges wirkt oder nicht.
Der Steuerstroiii-Krois 75 iür die Geschwindigkeit der Klemmrolljn o'iitaält auch Vorkehrungen zur Begrenzung der größten und icle ins ten Kleiainrollengeschwindigiceit nach Maßgabe des Fehlersignales E . Zu diesem Zwecke sind die Schieber 9^ und 95 auf den Widerständen 96 und 9/ von Hand einstellbar. Wenn die Spannung an den Verbiridungspunkt 90 die an dew Schieber 9^ entwickelte positive Spannung zu überschreiten trachtet, dann leitet die Diode iüü, um an der Klemme 9'ä eine spannung zu entwickeln, die im woajatlichen genauso groß wie dis Spannung an dem Schieber y4 iöt. in ähnlicher W^ise leitet die Diode lül und entwicKült an dam Vorbindungspunkt 9<i eine größtmögliche ■ uih,a t ivs^annuuti, äie im wesantlichen der HegatiTspannung an düj- κ. chieber 'i)lj gleicht, wean die opaiiauag an de,a Verbindungspunkt 9ο negativer wird als dia durch dxe Einstellung des Schisbara )5 eiittiickelte spannung.
Der Schalter 1Ο3 dient lediglich dazu, üis Steuerwicklung j6 i.arzschlioßcn 2a iiöancii, 30 daß die Bedienungsperson nach
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U8366D.
Wunsch die Steuerung für die .abzugsgeschwindigksit aus uießstranges 19 außer Batrieb nehmen kann, mn a lein :;it der Steuerung der Gießgeschwindigiceit au arbeiten.
Der in den Ansprüchen verwendete Ausdruck "wit zwei Ausgängen arbeitender Magnetverstärker" soll einen Magnatverstärker bezeichnen, der drei stabile Zustände hat. In dem einen stabilen Zustand hat der Magnetverstärker überhaupt kei en Ausgang. In dem zweiten stabilen Zustand hat er einen ersten Ausgang, und in dem-dritten stabilen Zustand hat er einen zweiten Ausgang. Der verwendete Verstärker ist so konstruiert, daß er sich jeweils nur in dem einen der Zustmde befindet und also der erste Ausgang und der zweite Ausgang nicht gleichzeitig auftreten also einschließlich des ausgeschalteten Zustandes drei stabile Zustände.
Bei der beschriebenen Ausführungsforui der Erfindung handelt es dich um die für die gegenwärtig konstruierten Stromkreise und Steuerungen bevorzugte Aus führ un-gs form. Der Kachmann kanu diese Ausführungsiorai zur Anpassung an verschiedene Ausrüstungen oder an verschiedene Arbeitserfordsrnisse abwandeln. Die Ansprüche sollen alle solche Abwandlungen umi'assen, die vorg3;ioainieu werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. NEUE PATENTANSPRÜCHE
    (zur Offenlegung bestimmt)
    1, Regelsystem für den Flüssigkeitsspiegel insbesondere von Stahl in einer Stranggußkokille mit einem in eine elektrische Stromkreisanordnung eingeschalteten Gerät zum Feststellen von Abweichungen des Flüssigkeitsspiegels und zur Erzeugung eines Fehlersignales, das die Gießgeschvindigkeit von geschmolzenem Metall in die Kokille steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (40) zum Feststellen der Abweichungen des Flüssigkeitsspiegels'ein Fehlersignal (Ee) -von einer Polarität erzeugt, die die Richtung der Abweichung des Flüssigkeitsspiegels von einem vorgewählten Spiegel anzeigt, und von einer Größe, die das Ausmaß der besagten Abweichung anzeigt, und daß das Gerät an die
    iMaue Unterlagen (Art7 Si Ab«.2 Ni. 1 Sttz 3 des Ändertingapes. v. 4,9.
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    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    Bingangsseite (46, 50) einer Steuerstromkreisanordnung (45, Abb. 2) für den Flüssigkeitsspiegel angeschlossen ist, die einen auf ein Fehlersignal (Ee) von einer ersten Polarität ansprechenden SteilStromkreis (56, 54, 54B, EC1, 48) zur Erhöhung der Gießgeschwindigkeit und einen auf ein Fehlersignal (Ee) von entgegengesetzter Polarität ansprechenden Stellstromkreis (56, 60, 6OB, Ec2, 49) zur Herabsetzung der Gießgeschwindigkeit hat, wobei eine Einrichtung (62 bis 64) zur Zuleitung des Fehlersignals (Ee) an die Steuerstromkreisanordnung (45) mit einer von der Grüße abhängenden Geschwindigkeit vorgesehen ist,
    2. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung (62 bis 64) einen Kondensator (62) enthält, dessen Ladegeschwindigkeit eine Funktion der Größe des Fehlersignals (Ee) ist,
    3. Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (62) parallel zu einer Eingangswicklung (50) der Steuerstromkreisanordnung (45) geschaltet ist, die in Reihe mit einem veränderlichen Widerstand (64) liegt, der die Entladungsspannung des Kondensators bestimmt,
    4. Regelsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen veränderlichen Widerstand (63), der zwischen dem Kondensator (62) und dem Eingang für das Fehlersignal
    O mm.
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    angeordnet ist, um die Ladegeschwindigkeit durch das Fehlersignal zu steuern,
    5. Regelsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Zeitwerk (58, 73), das mit dem Kondensator (62) über einen Stromkreis gekoppelt ist, in dem ein von dem Zeitwerk betätigter Schalter (58B) liegt, der den Kondensator (62) nach einer bestimmten Zeit kurzschließt.
    6. Regelsystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen normalerweise auf "aus" geschalteten Magnetverstärker (46) mit zwei Ausgängen und einer das Fehlersignal empfangenden Eingangssteuerwicklung (50), wobei ein Magnetverstärker (46) durch ein Fehlersignal von einer Polarität auf einen ersten Ausgang (A) und durch ein Fehlersignal von entgegengesetzter Polarität auf einen anderen Ausgang (B) einstellbar ist, die jeweils Anschluß an die entsprechenden Stellstromkreise haben,
    7. Regelsystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zweite Ausgangssteuerwicklung (52), die mit einer Stromkreisanordnung (66, 70, 71) verbunden ist, die ein Steuersignal entsprechend der Änderungsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsspiegels entwickelt, welches dem der ersten Steuerwicklung (50) zugeführten Fehlersignal (Ee) entgegengerichtet ist, wobei die Parameter der Stromkreisanordnung
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    ORIGINAL INSPECTED
    H83660
    derart gewählt sind, daß ein Steuersignal bestimmter Polarität und Größe das Fehlersignal überflügeln wird und den Magnetverstärker auf den anderen Ausgang umschalten läßt,
    6« Regelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreisanordnung folgende Bestandteile enthält: Eine Potentiometeranordnung (66), einen Schieber (67), der sich in Übereinstimmung mit der wechselnden Lage des Flüssigkeitsspiegels entlang eines Widerstandes (68) bewegt, einen Kondensator (70), der eine Spannung entwickelt, die gleich, aber entgegengesetzt ist der Spannung an dem Schieber und einen veränderlichen Widerstand (71 ), der parallel zu der zweiten Steuerwicklung (52) und in Serie mit dem Kondensator (70) liegt.
    9. Regelsystem nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreisanordnung (66, 70, 71) unter Steuerung durch das Zeitwerk (58, 73) steht.
    10, Regelsystem nach Anspruch 1, bei dem der Gießstrang durch einen Klemmrollenantrieb mit einem Elektromotor mit veränderlicher Geschwindigkeit kontinuierlich aus der Kokille abgezogen wird, wobei der Flüssigkeitsspiegel auf Abzugsgeschwindigkeit reagiert und der Klem^rollenantrieh durch das Gerät zum Feststellen von Abweichungen des Flüssigkeitsspiegels gesteuert wird, gekennzeichnet durch einen Steuerstromkreis (Fig. 3) für die Klemmrollenanordnung, der ein
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    ΚΘ3660
    abgeändertes Fehlersignal zur Erhöhung oder Herabsetzung der Motorgeschwindigkeit je nach Polarität des Signals erzeugt, wobei eine Einstelleinrichtung (87 - 89) vorgesehen ' ist, die Vorspannungen erzeugt, die der Polarität des Fßhlersignals entgegengesetzt sind und eine^n Ruhebereich definieren, innerhalb dessen die Abzugsgeschwindigkeit normal ist.
    11. Regelsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis einen proportionalen Magnetverstärker (76) einschließt, der eine Eingangswicklung besitzt, an die eine Vorspannung angelegt ist, die die normale Abzugsgeschwindigkeit bestimmt, und eine zweite Eingahgswicklung (86), die das abgeänderte Fehlersignal (Ee) empfängt.
    12. Regelsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung Widerstände (89, -90) enthält, die jeweils positive und negative Vorspannungen empfangen und einen mit jedem Widerstand verbundenen Schieber (87, 88) zur Bestimmung der Größe der Vorspannung und der Größe des Ruhebereiches.
    13. Regelsystem nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Vorspannstromkreis (94 bis 97) zur Begrenzung des ab— geänderten "Vhüersignals und der minimalen und maximalen Geschwindigkeit der Klemmrollen.
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    Leerseite
DE19651483660 1964-03-23 1965-03-23 Regelvorrichtung für den Flüssigkeitsspiegel in einer Stranggießkokille Withdrawn DE1483660B2 (de)

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