DE1482211A1 - Freischneidegeraet fuer die Forstwirtschaft - Google Patents

Freischneidegeraet fuer die Forstwirtschaft

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DE1482211A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
brushcutter
cutting
attached
knives
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641482211
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Heermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stihl AG and Co KG filed Critical Andreas Stihl AG and Co KG
Publication of DE1482211A1 publication Critical patent/DE1482211A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/90Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for carrying by the operator

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DlpWng. Walter Jackisch 24. Okt. 1968
Patentanwalt· Stuttgart-N, Menzebtraß· 40
A 27 9o3
Andreas Stihl, Maschinenfabrik, Neustadt b.Waiblingen, Badstr.169
Preisohneidegerät für die Forstwirtschaft
Die Erfindung betrifft ein Frelschneidegerät für die Porst- *
wirtschaft zum Schneiden des Unkrautes von Jungkulturen m:lt einem von einem Motor angetriebenen rotierenden Schneidmesser.
Irr Nachteil-der bekannten Freisehneidegeräte liegt insbesondere darin, daß das geschnittene Unkraut von dem rotierendem Msseer aufgewickelt wird. Die Bremskraft des meist um ιέ.)* Lagergehäuse der SchneidaieKse.vwelle gewiekelten Unkrautes L-;; fce.L einsprechenden 'Uakraufcnrfcen, wie lavigeft zMheniiräserH hilspLiilaweise Seegras )f so groB5 ds.fi die Antriebskraft des 1$ο'-'->ι·ε Überwunden w.1.:»?d und das Messer nach wenigen Sekunden is' .'s.eht. Das «aufgewickelte Unkraut muß darm in aufwendiger .-ΛΪ ■·.-:?.<., ii■■.·';"e:i*nt vierdeEi. Es wurde b-jreits oime Erfolg versucht, ti: : a« >lacft.t>3il durcL vex*schi-adene Messer formen und Schneiden- a&ri -5U v
- 2 ■
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Neue Unterlagen (Art? |1 ΑΙλ2 Νγ.Ι S.tz 3<te»Xn*rungaoee. v.4. 9.1967)
BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Freischneidegerät der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ein sicheres Arbeiben mit dem Serät gewährleistet ist. Insbesondere soll ein Aufweiekeln des Unkrautes durch das rotierende Messer vermieden sei—n. Das Freischneidegerät soll sich vielseitig einsetzen und leicht umrüsten lassen.
Bei eineni Frei schneidegerät für die Forstwirtschaft zum Schneiden des Unkrautes von Jungkulturen mit einem von einem Motor angetriebenen rotierenden Schneidmesser ist erfindungsgeiaäß dicht oberhalb des Schneldmessers eine gerätefeste Ringfläche vorgesehen, deren Außendurcbmesser kleiner als der Flugkrelsdu-rchmssser der Schneidmesser ist. An dieser Ri-iigfläche, die dicht oberhalb der Schneidmesser mifc kleinstem Abstand von diesem angeordnet ist* wLrä das sich sur Drehachse des Schneidmesser hlnbewegen&e Unkraut abgeschert, so } daß es von dem Schneidmesser nach außeijfgeschlieudert werden kann.
lach eieeas weiteren Merkmal der Erfindung bildet di-e Ringfläche einen Teil der Wandung einer napfförmlgen Haube. . Durch"die Außenfläche dieser Haube wird das gesamte auf den Schneidmesser*! -nach dera Schnitt liegende Unkraut, das sich
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BAD OBtGiNAL
zur Drehachse des Schneidmessers hinbewegt, abgewiesen.
Bei einem Freisehneidegerät, dessen Schneidmesser an der Unterseite einer Messerplatte befestigt sind, weist die Ringfläche In weiterer Ausbildung der Erfindung einen Innendurchmesser auf, der geringfügig grö-ßer als der AuSendurchmesser der Messerplatte ist* wobei die Ringfläche tiefer als die Oberfläche der Hesserplatte liegt. Dadurch bilden die rotieren- I den Oberflächen des Schneidmessers und der Messerplatte mit einen Teil der feststellenden Ringfläche einen labyrinthartig feinen Spalt, in dem sämtliches ei-ndringende Unkraut abgeschert wird.
Vorteilhaft bildet die Wandung der Hrjube einer», sich in Richtung der Messerebene verjüngenden Kegelstumpf, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn die Haube wenigstens im Bereich des Schneidinessers teilweise zylindrisch ist.
Ist die Haube als dünnwandiges Tiefziehteil ausgebildet t so empfiehlt es sich, die Ringfläche der Haube durch ümbordeln 2iu vergrößern!.
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Eine besonders vorteilhafte Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die Haube abnehmbar ist. Bei einem Freischneidegerät, dessen Messerplatte an einem Getriebe befestigt ist, ist die Haube zweckmäßig an dem Getriebegehäuse befestigt. Hierfür weist die Haube eine' Ausnehmung auf, die dem Querschnitt des Getriebegehäuses entspricht, wobei die Ausnehmung durch ein vorzugsweise, nach oben verlaufendes zylindrisches Planschteil begrenzt 1st, das einteilig mit der Haube ausgebildet sein kann. Um ein leichtes Befestigen der Haube zu ermöglichen, ist ein das vorzugsweise radial geschlitzte Flanschteil umgreifender Klemmring vorgesehen, der in einfacher Weise gelöst werden kann. Durch die abnehmbare Haube kann das Freischneidegerät schnell für andere Verwendungszwecke umgerüstet werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es ist dargestellt in
Fig.l ein Teil des erfindungsgemäßen Freischneidegerätes mit Schneidmesser und Haube im Vertikalschnitt,
5 -
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Pig.2 Draufsicht gemäß Pig.I
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist das Schneidmesser Freischneidegeräbes an der Welle 2 eines Getriebes J5 befestigt, wobei das Getriebe 3 über eine in einem Rohr 5 gelagerte Antriebswelle 4 von einem nicht näher dargestellten Motor angetrieben wird» Das Schneidmesser . besteht I aus Messern 6, die an der Unterseite einer Messerplatte 7 beispielsweise durch Verschraubung befestigt sind. Dia Messerplatte 7 ist unter Zwischenlage einer Druckscheibe mit einer Mutter 9 an der Osfcriebewelle" 2- befestigt.
wie
Bis Messffrplatte 7 wird,die Fig.l und 2 weiterhin zeigen, von einer nach unten offenen zylindrischen Haube Io abgedeckt*, äie ai* deia Gehäuse J& des Getriebes 3 befestigt ist, Das unters f-sil der beispielsweise als Tief siehteil ausgebildeter* Haulva Io 1st naoii auBsn usiigebördelt, so daß '
eine Ringfläclse 12 entsteht, die unterhalb ά®τ Oberfläche 7a der Masserplatte 7 uad dicht oberhalb der Oberfläche 6a der Messsr 6 liegt» Der Inne2Q.öurchJisö?iser der aylindrisciien Katfbs Io 1st gsr-rngfügig grö.8ex- als der Äußeiidurchmesser der .Mösserplatfce ?»· so daß xvjischen dem uragebördelten Rand Ii
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der Haube Io und der Messerplatte einschließlich der Messer
schnitt ein labyrinthartiger Spalt IjJ von kleinstem Quer-/ gebildet
Werden beim Arbeiten mit dem Freischneidegerät von den Schneiden. 6, die über den AuBendurchniesser der Messerplatte hinausragen, fräser geschnitten und in den labyrinthartigen Spalt IJ bewegt, so werden diese Grä3er zwischen der fest·· bestehenden Ringfläche 12 und dem rotierenden Schneidmesser abgeschert, so daß sie sich nicht um dia Messerwelle bzw. tietriebegefcäuse j5a vfickeln können.
Du rh-.s lUikraut beim Sehnei-den aufgewirbelt wird und dann wieäe:■? aurück auf das Sohneidniesser fällt, 1st die Hauba an ihr-tfi.· Oberseite geschlossen ausgebildet. Der nach oben gerichtet» Boden .14 der Haube Io läuft unter einem stumpfen Winkel konisch nach innen :*u, wobei der Boden 14 in seinem mittlere BsT-s'.oh ein koaxial zur Haube Io liegendes Flansch ten 15 aufwei *a dessen zylindi^isehsr* Querschnitt dem.Querschnitt: des öei:riebegehäuses j?a entspricht, Üas einstückig mit de?:1 Haube Io ausgebildete Plan»:h«t.eil,das nach oben verläuft,, ist mit Radialschlitzeu \o versehen, di «in sicheres Festklemmen des Flanschte!!es Ϊ5 durch einen Klemmring Γ; ermöglichen. Der ICleüimriTig \7, der beispieleweise
•j
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als Rohrscelle auegebildet sein kann, weist eine Spannschraube 18 auf.
Zum Lösen bzw. Entfernen der Haube Io wird das Sehnei-dmesser 1 durch Abdrehen der Mutter 9 von der Oetriebewelle 2 abgenommen, worauf die Haube Io nach Lösen des Klemmringes 17 nach unten von dem Getriebegehäuse 5a abgezogen werden kann. An dem Lagerrohr 5 kann noch ein bei- | spielsweise verstellbarer, die Haube Io teilweise überdeckender Fußschutz 19 befestigt sein.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    24. Okt. 1968 J
    1. Freischneidegerät für die Forstwirtschaft zum Schneiden des Unkrautes von Jungkulturen, mit einem von einem Motor angetriebenen rotierenden Schneidmesser, oberhalb dem sich eine gekrümmt verlaufende, gerätefeste Fläche befindet, über die die Messer vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche als nur mit Spielabstand (13) oberhalb den Messern liegende, geschlossene Kreisringfläche (12) ausgebildet ist, die koaxial zur Drehachse (2) des Schneidmessers (1) liegt.
    Freiechneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (12) ein Teil der Wandung einer napfförmigen Haube (10) bildet.
    5. Freischneidegerät nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2 mit einerabnehmbaren Messerplatte, an deren Unterseite die Messer befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (12) einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig größer als der Außendurchmesser der Messerplatte (7) ist und daß die Ringfläche (12) tiefer als die Oberfläche (7a) der Messerplatte (7) liegt.
    4^ Freischneidegerät nach einem der vorhergehenden An-
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    Neue Unterlagen (Art. 7 § 1 Ahs. 2 Nr. l Satz 3 des Änderungsgis. " Λ. 9. T9P7>
    Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Haube (10) teilweise zylindrisch ist.
    5. Freischneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Haube (10) einen sich in Richtung der Messeretme verjüngenden Kegelstumpf bildet.
    Freischneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10) im Bereich ihrer stirnseitigen Eingfläche (12) vorzugsweise nach außen umgebördelt ist.
    7. FreiHchneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10) abnehmbar ist.
    Freisehneidegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Messerplatte an einem Getriebe befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10) an dem Getriebegehäuse (3&) befestigt ist.
    L_ Freischneidegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die napfförmige Haube (10) eine Ausnehmung aufweist, die dem Querschnitt des Getriebegehäuses (3a) ent spricht.
    909827/0069 _ 3 -
    10. Freischneidegerat nach Anspruch 8 oder den Ansprüchen 8 und 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung durch ein vorzugsweise nach oben verlaufendes zylindrisches Flanschteil (15) begrenzt ist, das einteilig mit der Haube (10) ausgebildet ist.
    11. Freischneidegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein das vorzugsweise radial geschlitzte Flanschteil (15) umgreifender Klemmring (1?) vorgesehen ist.
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DE19641482211 1964-10-08 1964-10-08 Freischneidegeraet fuer die Forstwirtschaft Pending DE1482211A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2572247A1 (fr) * 1984-10-26 1986-05-02 Kioritz Corp Faucheuse ou debroussailleuse equipee d'un carter empechant la projection de l'herbe coupee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2572247A1 (fr) * 1984-10-26 1986-05-02 Kioritz Corp Faucheuse ou debroussailleuse equipee d'un carter empechant la projection de l'herbe coupee

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