DE1481556A1 - Schubumkehrvorrichtung - Google Patents

Schubumkehrvorrichtung

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DE1481556A1
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plate
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deflection plate
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DE19661481556
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Gist Jun William Bruce
Hull Jun Thomas Neil
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/54Nozzles having means for reversing jet thrust
    • F02K1/64Reversing fan flow
    • F02K1/68Reversers mounted on the engine housing downstream of the fan exhaust section
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

PA TEN TA N WAL T£
S&cAard y^ffülfer-ySSorner 1481556
ey
PATENTANWALT DIPL.-INQ. HlCHAHD MOLLCH-BORNtR PATENTANWALT DIPL-INO. HANS-HCIN RICH WCV BERLIN-DAHLEM - PODBIELSKIALLCC 68 MONCHCN 22 - WID[NMAYERSTRAStI 4· TELCFON: 7B'2S 07 ■ TELtSOAMMC: PROPINOUS TELEFON: 22 BS IS - TELEGRAMME: PROPINDUS
18 969
General Electric Company Schenectady , New York (USA)
S chubumk ehrvo rri ch tung
Die Erfindung bezieht sich auf Schubumkehrvorrichtungen zum Umlenken einea aus einem Strahltriebwerk, beispielsweise Gasturbinentriebwerk o.dgl. austretenden Strahlstromes, insbesondere auf eine Schubumkehrvorrichtung von geringem Gewicht, die zur Verwendung bei Gebläsestrahltriebwerken oder Strahltriebwerken mit hohem Verdünnungsverhältnis besonders geeignet ist.
Bei Flugzeugen mit Düsenantrieb ist es äußerst erwünscht, wirksame und zuverlässige Mittel zu schaffen, um unter bestimmten Bedingungen den Vortriebsstrom umzukehren, so daß an. dem Plugzeug Gegenschubkraft erzeugt wird. Während des Landevorgangs ist eine Schubumkehrung vor allem deshalb wichtig, weil dadurch das Plugto zeug rasch zum Stehen gebracht werden kann, ohne daß die Verweno to dung mechanischer Bremseinrichtungen erforderlich ist. Entsprechen*
JJ kann durch Verwendung von Schubumkehrvorrichtungen ein Startvorgang
ο zum letztmöglichen Zeitpunkt abgebrochen und das Plugzeug rasch
κ» und sicher zum Stehen gebracht werden. Die Verwendung von Schuboo
rERNSCHRHBERl 01S40S7 ,
Umkehrvorrichtungen hat mehrere Vorteile. In erster Linie kann eine in Verbindung mit einer Plugzeug-Bremseinrichtung einwirkende wirksame Schubumkehrvorrichtung ein flugzeug auf einer viel kürzeren Strecke zum Stehen bringen, als die alleinige Einwirkung der selbst wirksamsten mechanischen Bremseinrichtungen, so daß daher für das Plugzeug viel kürzere Start- und Landebahnen ausreichen als bisher. Die Verwendung von Schubumkehrvorrichtungen erweitert also den Einsatzbereich sowohl des Plugzeuges als auch der vorhandenen Plugplätze und ermöglicht außerdem bei großen Kosten-, Zeit und Aufwandersparnissen den Bau neuer Start- und Landebahnen von minimaler Länge. JDarüberhinaus beruhen Schubumkehrvorrichtungen, die im wesentlichen statisch .wirkende Bauteile zur Umkehrung des Strahlstroms besitzen, nicht auf dem ungünstigen bekannten Prinzip, das Anhalten des Flugzeuges durch Vergeuden großer Energiemengen infolge Einwirkung von Reibungskräften zu erreichen. Daher verlängert die Verwendung von Schubumkehrvorrichtungen die Lebensdauer bestimmter Plugzeugbauteile wie beispielsweise der Bremsbeläge und der Seifen.
Gerade bei der modernen Entwicklung des Plugzeugbaus, wonach immer größere und schwerere Plugzeuge gebaut werden, gewinnt das Interesse an einer wirksamen Schubumkehrvorrichtung eine stets größer werdende Bedeutung. Dieser zunehmende Bedarf wird jedoch durch eine andere, die physikalische Größe der Plugzeugtriebwerke betreffende Konstruktionsentwicklung kompliziert. Einerseits werden nämlich zum Bereitstellen der für den Antrieb
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von großen Plugzeugen erforderlichen äußerst hohen Schubkraft verschiedenartige Gebläsetriebwerke und Triebwerke mit hohem Verdünnungsverhältnis vorgeschlagen und verwendet. Diese Triebwerkart, bei welcher ein Teil der in einem Heißgasstrom vorhandenen Energie zum Beschleunigen einer großen Menge Luft entnommen wird, ist gekennzeichnet durch einen verhältnismäßig großen Strahlstromdurchmesser und durch verhältnismässig kühle Schubgase. Andererseits führt die Vergrösserung von Schubumkehrvorrichtung en t wie sie nach dem bisherigen Stande der Technik zur Verwendung an solchen Triebwerken bekannt sind, zu sehr unbefriedigenden Verhältnissen, da das Gewicht einer dieser bekannten Schubumkehrvorrichtungen mit ihrer maßstabsgerechten Vergrößerung im allgemeinen schneller zunimmt als ihr Durchmesser, der entsprechend den größeren Triebwerken vergrößert werden muß, so daß die Gewichtsverhältnisse immer ungünstiger werden, je größer die Triebwerke sind und daher ein immer größerer Anteil der vom Triebwerk erzeugten Leistung zum Tragen der Schubumkehrvorrichtung benötigt wird. Ferner ergibt sich auf Grund des größeren Gewichts und der dadurch während des Betriebs auf die Bauteile einwirkenden Belastungen und auch aus einer Reihe anderer Gründe die Forderung, daß insbesondere die bei den großen Triebwerken verwendeten Schubumkehrvorrichtungen sowohl in ihrer Bau- als auch in ihrer'Ärbeitsweise verhältnismässig leicht, einfach und unkompliziert sein sollen. Schließlich darf eine zufriedenstellende Schubumkehrvorrichtung den Gesantluftwiderstand des Plugzeuges
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während seines Betriebefluges nicht wesentlich vermehren, insbesondere sollte die Schubumkehrvorrichtung nicht noch den bereits an sich schon relativ großen Durchmesser eines Gebläsetriebwerkes vergrößern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine die vorstehenden Nachteile vermeidende insbesondere leichte Schubumkehrvorrichtung zu schaffen, die sich mit verhältnismäßig geringem Kostenaufwand herstellen, installieren und instandhalten läßt.
Diese Aufgabe wird mit einer Schubumkehrvorrichtung zum Umlenken eines aus'.einem Strahltriebwerk, beispielsweise Gasturbinentriebwerk oder dergleichen austretenden Strahlstromes erfindungsgemäß durch eine, in den austretenden Strahlstrom ein- bzw. ausschwenkbare, den Strahlstrom um mehr als 90 Grad umlenkende Strahlumlenkplatte in einfacher und äußerst wirkungsvoller Weise gelöst. Indem nämlich der austretende Strahlstrom aus seiner normalen, d.h. nach rückwärts aus dem Strahltriebwerk verlaufenden Richtung um mehr als 90 Grad, d.h. in eine wenigstens teilweise nach vorn verlaufende Richtung umgelenkt wird, entsteht eine Schubkraftkomponente, die entgegengesetzt zu der normalerweise von dem Strahltriebwerk zu Antriebszwecken erzeugten Schubkraft gerichtet ist. Dadurch, daß die Strahlumlenkplatte gemäß der Erfindung in den Strahlstrom ein- ' bzw. ausschwenkbar ausgebildet ist, kann sie konstruktiv verhältnismäßig leichtgewichtig ausgeführt werden und während des normalen Betriebes des Triebwerkes in eine Stellung zurückgeschwenkt werden, in der sie den Luftwiderstand des von dem Iriebwerk ange- ·■ triebenen Fahrzeuges, beispielsweise eines Flugzeuges, praktisch nicht nachteilig beeinflußt/} 0 9 8 %U / 00 2 8
Die erfindungsgemäße Schubumkehrvorrichtung wird vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie in ihrem in den Strahlstrom eingeschwenkten Zustand eine bogenartige Umlenkfläche aufweist. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn in ,Weiterbildung der Erfindung die Strahlumlenkplatte zusammenklappbar ausgebildet ist. Unter Zusammenklappen im Sinne der vorliegenden Erfindung soll jede Art des umkehrbaren Zusammenfügens der Strahlumlenkplatte, also auch deren Zusammenfalten, Zusammenrollen o.dgl. verstanden werden. Insbesondere ist es möglich, die Strahlumlenkplatte aus biegsamem, insbesondere flexiblem Material herzustellen. Eines der besonders gut geeigneten Materialien für die Strahlumlenkplatte ist Gewebe, beispielsweise aus Metall.
Um der Strahlumlenkplatte eine genügende Standfestigkeit in ihrem in den Strahlstrom eingeschwenkten Zustand zu geben, wird zweckmässig eine, mit der Strahlumlenkplatte ein- bzw. ausschwenkbare Halterung für die Strahlumlenkplatte vorgesehen. Zum Aus- bzw. Einschwenken der Strahlumlenkplatte ist eine, die Halterung aus ihrer die Strahlumlenkplatte aus dem Strahlstron ausgeschwenkt haltenden Ruhestellung aus- bzw. einfahrende, z.B. schwenkende, hierbei die Strahlumlenkplatte auseinander- bzw. zusammenklappende Betätigungsvorrichtung vorgesehen. Insbesondere kann diese so ausgebildet sein, daß die Betätigungsvorrichtung die Halterung von einer vorbestimmten Einfahrstellung, bei der die Strahlumlenkplatte aus dem Strahlstrom ausgeschwenkt ist, unmittelbar in eine vorbestimmte Ausfahrstellung, bei der die Strahlumlenkplatte in den Strahlstrom eingeschwenkt ist, überführt.
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Um sicherzustellen, daß während des normalen Betriebes des Strahltriebwerkes das von diesem angetriebene Fahrzeug nicht einen zu- · sätzlichen durch die Strahlumlenkplatte verursachten Luftwiderstand aufweist, ist die Halterung als im wesentlichen starre Platte ausgebildet, die eine in der Nähe der Austrittstelle des Strahlstromes in dem durch das Strahltriebwerk angetriebenen Fahrzeug, beispielsweise in der Nähe der Schubdüse dos l'riebwerks eines Flugzeugs in dem Flugwerk vorgesehene Ausnehmung bedeckt und in ihrer Einfahrstellung mit der Außenwand des Fahrzeuges, beispielsweise mit dem Flugwerk des Flugzeugs eine durchgehende, praktisch ununterbrochene aerodynamische Fläche bildet.
Die Halterung ist in Strömungsrichtung am hinteren Ende des Flugwerks schwenkbar befestigt. Die starre Platte bedeckt in ihrer eingezogenen StelLung eine in dem Flugwerk vorhandene Ausnehmung, in welcher die biegsame, nachgiebige Platte untergebracht ist, und bildet mit dem Flugwerk eine durchgehende, ununterbrochene aerodynamische Fläche. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verbindet eine Einziehvorrichtung die biegsame Platte mit dem Flugwerk, um die biegsame Platte mit dem Verstellen der starren Platte aus ihrer ausgefahrenen in ihre eingezogene Stellung in die Ausnehmung hinein zurückzuziehen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein mittels eines Gebläsestrahltriebwerks angetriebenes Flugzeug,
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. copy
Pig. 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht der Flugtriebwerke . nach Fig.1 unter Darstellung der zugehörigen erfindungsgemäßen Scbubumkehrvorrichtung in deren eingezogener Stellung,
Pig. 3 eine Ansicht aus Richtung der Linie 3-3 in Fig. 4
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Pig» 2, wobei die erfindungsgemäßen Schubumkehrvorrichtungen in den Strahlstrom eingeschwenkt sind.
Pig.1 zeigt ein Plugzeug 10, das ein Plugwerk mit einem Rumpf 11, zwei Tragflächen 12 und einem Leitwerk 13 besitzt. An den einander horizontal gegenüberliegenden Seiten des hinteren Abschnitts des Rumpfes 11 sind zwischen den Tragflächen 12 und dem Leitwerk 13 zwei Strahltriebwerke 14 in Form von Gebläsetriebwerken symmetrisch angeordnet. Obwohl der Aufbau und die Arbeitsweise der Gebläsetriebwerke 14 nachstehend im einzelnen noch näher erläutert werden, sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß Gebläsetriebwerke einen verhältnismäßig grossen Durchmesser haben und Vortriebsströme von großer Hasse und hoher Dichte bei verhältnismäßig niedriger Strömungsgeschwindigkeit erzeugen. Gebläsetriebwerke können eine verhältnismäßig hohe Schubkraft erzeugen und sind demzufolge für den Vortrieb von großen und schweren Flugzeugen bei nicht zu hohen Fluggeschwindigkeiten besonders geeignet. An dem Flugzeug sind erfindungsgemäße Schubumkehrvorrichtungen 15 vorgesehen, um die aus den Gebläsetriebwerken 14 ausgebrachten Strahlströme in
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COPY
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vorbestimmten Situationen, insbesondere beim Abbremsen des Flugzeugs umzulenken. Von den Schubumkehrvorrichtungen nach der Erfindung, die ein verhältnismäßig geringes Gewicht haben, ist für j jedes Pluggebläse 14 je eine vorgesehen.
Vor einer weiteren Beschreibung der neuartigen und leichten Schubumkehrvorrichtung 15 nach der Erfindung werden zunächst anhand
der Pig.4 die Gebläsetriebwerke I4 im einzelnen erläutert. Jedes Gebläsetriebwerk Ή besitzt ein ringförmiges Gehäuse 20 und einen länglichen Zentralkörper 21, der in dem ringförmigen Gehäuse 20 mit Hilfe mehrerer radialer Halterungsstreben 22 und 23 konzentrisch gehaltert ist und an beiden Enden des Gehäuses 20 in axialer Richtung aus diesem herausragt. Zwischen der Innenseite des ringförmigen Gehäuses 20 und der Außenseite des Zentralkörpere 21 ist ein axialer Durchlaß 24 freigelassen, der an seiner Einlaßseite eine Eintrittsöffnung 25 und an der Auslaßseite eine Schubdüse 26 besitzt. Der Läufer eines einstufigen Gebläses 27 ist mit Hilfe passender Lager 28 auf dem Zentralkörper 21 drehbar gelagert, so daß er um die Achse 29 umlaufen kann. Das einstufige Gebläse 27 umfaßt einen Verdichterteil, der aus mehreren, sich über den Durchlaß 24 erstreckenden radialen Verdichterschaufeln 35 besteht. Die äußeren Spitzen der Verdichterschaufeln 35 sind mittels eines am Außenumfang verlaufenden Ringmantels 36 miteinander verbunden. Auf dem Ringmantel 36 sind eine Vielzahl radialer Turbinenschafeln 37 so angeordnet, daß sie einen sich von dem Verdichterteil nach außen erstreckenden Turbinenteil bilden. Die Turbinenschaufel!! ragen in eine ringförmige Ausnehmung 38 dee Gehäuses 20 hinein. Zum Zuführen
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von mittels eines Gasgenerators 40 erzeugten Hochtemperatürgasen in den Turbinenteil des einstufigen Gebläses 27 ist eine Verbindungsleitung vorgesehen, die in eine in dem ringförmigen Gehäuse 20 ausgebildete Düsenkammer 41 mündet. Die Düsenkammer 41 verläuft in Verlängerung der in dem Gehäuse vorhandenen ringförmigen Ausnehmung um den größten Teil des Gehäuseumfangs, vorzugsweise um den gesamten Gehäuseumfang. Im einzelnen besitzt die Düsenkammer 41 Leitschaufeln 42, die die von dem Gasgenerator erzeugten Verbrennungsgase im richtigen Winkel und mit der richtigen Geschwindigkeit auf die Turbinenschaufeln 37 lenken und dadurch den Antrieb des einstufigen Gebläses 27 bewirken. Die vorstehend beschriebene Gebläseausführung wird allgemein als Blattspitzenturbine bezeichnet.
Wie bereits erläutert, treiben die durch die Leitschaufeln der Düsenkammer auf die Turbinenschaufeln 37 gelenkten Verbrennungsgase das einstufige Gebläee 27 an. Der Strom der Hochtempera turverbrennungsgase wird auf seinem Wege durch die Turbinenschaufeln 37 hindurch verlangsamt, wobei die entnommene Energie dazu verwendet wird, die über die Eintrittöffnung in den Durchlaß 24 eingesaugte und dann durch den Verdichterteil der Strömungsmaschine strömende Umgebungsluft zu beschleunigen. Der verlangsamte, die Turbinenschaufeln 37 verlassende Strom der Verbrennungsgase wird hierbei aus der ringförmigen Ausnehmung 38 in den axialen Durchlaß 24 hinein abgegeben. Die V^rbrennungsgaae und die angesaugte und beschleunigte Luft vermischen sich in dam Durchlaß 24, so daß ein Gemisch aus beiden
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entsteht, das über die Schubdüse 26 als Vortriebsstrahl großer Masse und verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit aus dem Triebwerk austritt. Von besonderer Bedeutung für die Anwendung der erfindungsgemäßen Schubumkehrvorrichtung bei derartigen Gebläsetriebwerken ist die Tatsache, daß der aus der Schubdüse 26 austretende Gasstrom eine verhältnismäßig niedrige Temperatur besitzt. Der Grund für diese verhältnismäßig niedrige Temperatur besteht darin, daß in dem axialen Durchlaß 24 einer verhältnismäßig kleinen Hasse von Verbrennungsgasen hoher Temperatur eine verhältnismäßig große Masse kalter Umgebungsluft beigemischt wird. In der Praxis hat der aus einem Blattspitzenturbinen-Gebläsetriebwerk austretende Treibmittelstrom eine Temperatur im Bereich von etwa 200 bis 48G0C, während die Temperatur eines nur aus Verbrennungsprodukten bestehenden Strahlstroms im allgemeinen über etwa 535°C liegt. Diese Temperaturverhältnisse bei Gebläsetriebwerken oder ganz allgemein bei beliebigen Strahltriebwerken mit hohem Verdünnungsverhältnis ist für die Anwendung der erfindungsgemäßen Strahlumlenkvorrichtung insofern sehr wesentlich, als wegen der verhältnismäßig niedrigen Temperatur des Strahlstroms die erfindungsgemäße Schubumkehr vorrichtung wegen der relativ geringen Temperaturbelastung be sondere gut anwendbar ist.
Im Nachstehenden ist anhand von Pig. 2 bis 4 eine Ausführi*ngs- form der Schubumkehrvorrichtung nach der Erfindung beschrieben. In dem Humpf 11 ist in Strömungsrichtung unmittelbar hinter jedem
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Gebläsetriebwerk 14 eine Ausnehmung 50 vorgesehen. Jede dieser Ausnehmungen 50 ist mit einer im wesentlichen starren Platte 51 bedeckt, die an ihrem in Strömungsrichtung hinteren Ende mit Hilfe geeigneter bekannter Mittel, beispielsweise mittels Scharnieren 52, mit dem Rumjaf 11 beweglich, d.h. schwenkbar, verbunden ist. Mit dem in Strömungsrichtung vorderen Ende der starren Platte 51 sind je zwei verschiebbare Haltestangen 53 verbunden, die bei 55 jeweils paarweise aneinander angelenkt sind. Über die schwenkbare Verbindungsstelle 55 lassen sich die verschiebbaren Haltestangen 53 mit Hilfe eines Paares hydraulischer Zylinder 54 in einem Pührungsschienenpaar 56 verstellen. Mit Hilfe der hydraulischen Zylinder 54 der verschiebbaren Haltestangen und der Führungsschienen 56 können die starren Platten 51 zwischen zwei Stellungen, nämlich zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Stellung, bewegt werden. Die letztere Stellung ist in Fig. 2 und die ausgefahrene Stellung in Fig. 4 dargestellt. In ihrer in Fig. 3 gestrichelt gezeichneten, eingefahrenen Stellung bildet di^ starre Platte 51, wie insbesondere aus Fi£. 2 ersichtlich ist, mit dem Rumpf 11 eine durchgehende, ununterbrochene, aerodynamische Fläche In dieser Stellung beeinträchtigt die Schubumkehrvonichtung nach der lirf in! ung die Aerodynamik des Flugzeuges in keiner Weise während des normalen Flugbetriebs. Die erfindungsgemäße Schubumkehrvorrichtung vermehrt daher nicht den Luftwiderstand des Flugzeuge, insbesondere nicht durch Vergrößern des Durchmessers des Gebläsetriebwerks 14.
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In Pig. 4 ist die starre Platte 51 in iicer ausgefahrenen Stellung gezeigt; wobei sie von dem Rumpf 11 aus nach außen über
die normale nach rückwärts verlaufende Strömungsrichtung der aus der Schubdüse 26 des Gebläsetriebwerke H ausströmenden Gase hinausragt. Diese Stellung ist ebenfalls in Fig. 3 in ausgezogenen Linien gezeichnet. An dem in Strömungsrichtung . vorderen Ende der starren Platte 51 und an dem Rumpf 11 ist in der Nähe des in Strömungsrichtung vorderen Endes der Ausnehmung 50 die Strahlumlenkplatte 60 aus biegsamem, nachgiebigem Material angebracht. Bedingt durch die Konstruktionserfordernisse für jede besondere Triebwerksausführung hängt die biegsame, nachgiebige Strahlumlenkplatte 60 in auegefahrener Stellung der starren Platte 51 in einem vorbestimmten Ausmaß durch, so daß die biegsame, nachgiebige Strahlumlenkplatte 60, durch den auftreffenden Strahlstrom aus dem Gebläsetriebwerk 14 zu einer gleichmäßig gekrümmten Wand geformt wird und für diese eine Umlenkflache bildet. Auf diese Weise bildet die biegeame, nachgiebige Strahlumlenkplatte 60 im in den Strahlstrom eingeschwenkten Zustand eine bogenartige, gleichmäßig gekrümmte Schubumkehrfläche zum Ablenken bzw. Wenden des Treibmittelstroms aus seiner normalen, nach rückwärts gerichteten Bewegungsbahn in eine in Fig. 4 durch die Pfeile veranschaulichte Richtung mit wesentlichen, nach vorn gerichteten Komponenten, so daß an dem Flugzeug 10 hierdurch eine Gegenechubkraft erzeugt wird. Mit dem Rumpf 11 und der Strahlumlenkplatte aus biegsamem, nachgiebigem Material 60 ist eine
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Einziehvorrichtung 61 verbunden, um die Platte 60 automatisch in die Ausnehmung 50 hineinzuziehen, wenn die starre Platte 51 mit Hilfe der verschiebbaren Stangen 53 und der hydraulischen Zylinder 54 aus ihrer ausgefahrenen Stellung in die eingezogene Stellung bewegt wird. Die Einziehvorrichtung 61 kann zahlreiche verschiedene Formen aufweisen, insbesondere ist eine,
elastische
eine/Rückstellkraft erzeugende Einziehvorrichtung, beispielsweise eine Feder,hierfür geeignet.
Wie vorstehend erläutert, hat der Strahlstrom,der aus der Schubdüse 26 eines Gebläsetriebwerks 14 austritt, eine verhältnismäßig niedrige Temperatur. Dadurch ist es besonders gut möglich, eine einfache, insbesondere leicht biegsame, nachgiebige Strahlumlenkplatte 60 zum Umlenken des Strahlstromes zu verwenden. Für die Strahlumlenkplatte 60 steht für diesen Fall eine Vielzahl biegsamer Werkstoffe zur Verfügung, zu denen auch verschiedene Gewebe gehören. Es gibt insbesondere eine Reihe dichter, fester und haltbarer Werkstoffe, die besonders geeignet sind und zu denen beispielsweise Fiberglasgewebe, sowie bestimmte, gegen hohe Temperaturen beständige Kunststoffe und Metallgeflechte gehören. Weitere geeignete Werkstoffe sind in genügender Anzahl bekannt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungeform der Erfindung wird die starre Platte 51 mit Hilfe von verschiebbaren Stangen 53 und hydraulischen Zylindern 54 aus bzw. eingefahren. Hierzu
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sind -jedoch auch andere Betätigungsvorrichtungen brauchbar. Beispielsweise kann die starre Platte 51 mit Hilfe einer Stellschraube oder -spindel zwischen ihren beiden Arbeitsstellungen hin- und herbewegt werden. Auch ist es, obwohl die Erfindung anhand eines am Rumpf vorgesehenen Blattspitzenturbinen-Gebläsetriebwerks 14 veranschaulicht und beschrieben worden ist, ohne weiteres klar, daß sich die Schubumkehreinrichtung auii bei Triebwerken verwenden läßt, die an den Tragfläclm angebracht sind. Auch können andere Ausführungen von Strömungsmaschinen verwendet werden. Beispielsweise kann zum Vortrieb des Plugzeuge ein Gebläsetriebwerk verwendet werden, bei dem die Verdichterschaufeln auf den äußeren Spitzen der Turbinenschaufeln angebracht sind. Entsprechend kann zum Vortrieb des Plugzeuges eine über ein Getriebe oder mittels einer Turbine angetriebene Gebläseeinheit verwendet werden, bei welcher in den durch die erfindungsgemäße Schubumkehrvorrichtung abgelenkten bzw. gewendeten Strahlstrom keine Heißgase eintreten. Bei Verwendung von leichten, biegsamen bzw. nachgiebigen Strahlumlenkplatten zur Schubumkehrung ist es natürlich vorteilhaft, wenn der umzulenkende Strahlstrom eine verhältnismäßig niedrige Temperatur besitzt, wobei sich der Ausdruck "niedrig" auf normale Temperaturen von aus Strahltriebwerken austretenden Strahlströmen bezieht. In diesem Zusammenhang werden Temperaturen im Bereich von ca. 200 bis 4800C als niedrig bezeichnet. .
Aufgrund der vorstehenden Ausführungen ist ohne weiteres erkennbar, daß die erfindungsgemäße Sehubumkehrvorrichtung, ins-
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besondere in Verbindung mit Turbinenstrahltiebwerken mit Ifiedertemperaturetrahlgasen eowie in Verbindung mit Turbinengebläsetriebwerken verwendet werden kann. Ferner ist die vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Schubumkehrvorrichtung sowohl in ihrer Bau- als auch in ihrer Arbeitsweise verhältnismäßig einfach und umkonpliziert, wobei sie weder den Gesamtdur chmesser des Triebwerke noch den Luftwiderstand des Flugzeuges während des Flugeβ vergrößert.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Aueführungsform beschränkt. Sie kann vielmehr durch zahlreiche Maßnahmen abgewandelt werden, insbesondere entsprechend den vorgesehenen Anwendungsgebiet, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
Sp/Sche/he
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Claims (18)

  1. PA Te N ΓΑ /V WA L TE \
    PATENTANWALT D1PL.-INO. RICHARD MÜLLER-BÖRNE« Ml PATENTANWALT DIFL.-ING. HANI-HtINRICH WCV
    BERLIN-DAHLEM ■ POOBlELSKIALLCE ββ MW MÖNCHEN tZ · WIOCNMAVERSTRASSC 4·
    TELEFON: 76 29 07 ■ TELEGRAMME: PROPINDUS ff Ψ TELEFON: CZ Ββ «β - TELCeRAMME: PROPINDUS
    18 969
    General Electric Company Schenectady, New York (USA)
    Patentansprüche
    f 1J Schubumkehrvorrichtung zum Umlenken eines aus einem Strahltriebwerk, beispielsweise Gasturbinentriebwerk o.ägl., auetretenden Strahlströmes, gekennzeichnet durch eine, in den austretenden Strahlstrom ein- bzw. ausschwenkbare, den Strahlstrom um mehr als 90° umlenkende Strahlumlenkplatte (60).
  2. 2. Schubumkehirvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlumlenkplatte in eingeschwenktem Zustand eine bogenartige Umlenkfläche aufweist.
  3. 3. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlumlenkplatte (60) zusammenklappbar ausgebildet ist.
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    FERNSCHREIBER: 01· 4037
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  4. 4. Sehubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlumlenkplatte (60) aue ■biegsamem, inabesondere flexiblem Material besteht.
  5. 5. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlumlenkplatte (60) aus Gewebe besteht.
  6. 6. Sehubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine, mit der Strahlumlenkplatte (60) ein- bzw. ausschwenkbare Halterung (51) für die Strahlumlenkplatte.
  7. 7. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine die Halterung (51) aus ihrer die Strahlumlenkplatte aus dem Strahlstrom ausgeschwenkt haltenden Ruhestellung aus- bzw. einfahrende, z.B. -schwenkende, hierbei die Strahlumlenkplatte (60) auseinander- bzw. zusammenklappendβ Betätigungsvorrichtung (53, 54).
  8. 8. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine die Halterung (51) von einer vorbestimmten Einfahrstellung, bei der die Strahlumlenkplatte (60) aus dem Strahlstrom ausgeschwenkt ist, unmittelbar in eine vorbestimmte Auefahrstellung, bei der die Strahlumlenkplatte (60) in den Strahlstrom eingeschwenkt ist, überführende Betätigungsvorrichtung (53, 54).
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  9. 9. Schubumkehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis S7 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine im wesentlichen starre Platte (51) umfaßt, die eine in der Nähe der Austrittsstelle des Strahlstrom.es in dem durch das Strahltriebwerk angetriebenen Fahrzeug, beispielsweise in der Mähe der Schubdüse (26) des Triebwerks (14) eines Flugzeugs in dem Plugwerk vorgesehene Ausnehmung (50) bedeckt und in ihrer .Einfährstellung mit der Außenwand des Fahrzeugs, beispielsweise mit deu Flugwerk des Flugzeugs eine durchgehende, praktisch ununterbrochene, aerodynamische Fläche bildet.
  10. 10. Schubumkehrvorrichtung -nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine an der Strahluinlenkplatte angreifende, an der Rückseite angreifende, insbesondere eine elastische Kraft nach rückwärts ausübende !Einziehvorrichtung (61).
  11. 11. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine mit de:.. Fahrzeug, beispielsweise dem Flug-
    der
    werk eines Flugzeugs und mi t/zusammenklappbaren Strahluinlenkplatte (60) verbundene, beim Verstellen der starren Platte (51) aus ihrer ausgefahrenen Stellung in ihre die Ausnehmung (50) bedeckende Stellung die zusammenklappbare Strahlumlenkplatte (60) in die Ausnehmung (50) hinein ; zurückziehende Einziehvorrichtung (61).
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    - GOPY
  12. 12. Schubumkehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Platte (51) an ihrem in Strömungsrichtung des Strahlstromes hinteren Ende an dem durch das Strahltriebwerk angetriebenen Fahrzeug mit dessen Rumpf, beispielsweise mit dem Plugzeugrumpf (11), schwenkbar verbunden ist, und daß die Betätigungsvorrichtung (53) mit der starren Platte (51) und mit dem Fahrzeugrurapf, beispielsweise dem Flugzeugrumpf (11) verbunden ist, wobei die starre Platte (51) von dem Rumpf aus nach außen in ihre ausgefahrene Stellung schwenkbar ausgebildet ist, und daß die zusammenklappbare Strahlumlenkplatte (60) an dem Rumpf und dem in Strömun^srichtung vorderen Lnde der starren Platte (51) befestigt ist.
  13. 13. SchuLumkehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Anordnung an einem Gebläsetriebwerk (Η).
  14. 14. Schubumkehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch die Anordnung (15) an einem Flugwerk eines Flugzeugs (10) mit einem Rumpf (11) und einem Leitwerk (13) sowie mit zwei an dem Rumpf (11) auf beiden Seiten des Rumpfes (11) in einer gemeinsamen, horizontalen i^bene symmetrisch in Flugrichtung vor dem Leitwerk (13)
  15. o angeordneten Gebläsestrahltritbwerken (Η) an je einem der
  16. Gebläsestrahltriebwerke (14).
    00
  17. ° 15· Schubumkehrvorrichtung nach einem oder mehreren der Ancc sprüchc 1 bis 14, ansonst wie beschrieben und bzw. oder c ?r.-c ε teilt.
  18. COPV
    BAD ORIGINAL
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