DE1481554A1 - Bewegliche Duese - Google Patents

Bewegliche Duese

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DE1481554A1
DE1481554A1 DE19661481554 DE1481554A DE1481554A1 DE 1481554 A1 DE1481554 A1 DE 1481554A1 DE 19661481554 DE19661481554 DE 19661481554 DE 1481554 A DE1481554 A DE 1481554A DE 1481554 A1 DE1481554 A1 DE 1481554A1
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DE
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nozzle
movable
fixed
aircraft
dividing line
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DE19661481554
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Lewis Holden
Nash Dudley Owen
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/002Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto with means to modify the direction of thrust vector
    • F02K1/004Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto with means to modify the direction of thrust vector by using one or more swivable nozzles rotating about their own axis

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

General Electric Comp.
Unser Zeichen: G 1043
Bewegliche Düse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche Düsenkonstruktion und insbesondere auf eine bewegliche Düse oder eine Schubleitdüse zur Verwendung an einem Fligzeug, die eine glatte durchgehende Verkleidungsfläche bildet, wenn sich das Flugzeug im Reisezustand befindet.
Bei Flugzeugen, die für Senkrechtstart und-landung oder für Kurzstart und -landung sowohl als auch für herkömmlichen Betrieb geeignet sind, ist das Reiseflug-Triebwerk mit schwenkbaren Schubdüsen ausgerüstet, so dass der Abgasstrahl für Reiseflug nach hinten gerichtet, für Senkrecht- oder Kurzstart und -landung nach unten geneigt und für Gegenschub nach vorn gelenkt werden kann. Mit anderen Worten, das Flugzeug kann mit herkömmlichenGasgeneratoren ausgerüstet sein und verwen det im allgemeinen eine gleiche Anzahl von symmetrischen Abgasgauslässen in der Torrn von Zwillingsdüsen, die einfach schwenkbare Kaskadenelemente, ellbogenförmige Düsen oder irgendwelche geeignetenLeitungen sein können, die die Abgase wirksam in die gewünschte Richtung leiten·
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ümariagen
Eines der Hauptprobleme beim Vorsehen geeigneter Düsenelemente, die verwendet werden können, um einen Schub in weitgehend veränderlichen Richtungen von der Fahrtrichtung bis zur Gegenrichtung vorzusehen, war die Unfähigkeit, eine zufriedenstellende Konstruktion zu schaffen, die es den Düsen ermöglicht, eine glatte ununterbrochene Oberfläche mit der Plugzeugverkleidung oder -haut in der Reiseflugstellung darzustellen und auch geeignet zu sein, die Abgase durch Schwenkung oder anderweitig in verschiedene Richtungen zurückzuleiten, ohne die Konturen des Plugzeugs unzweckmässig zu stören und einen Sog zu erzeugen. Ausserdera muss diese Konstruktion derart sein, dass der Reiseflugbetrieb unter dem richtigen "Bootsheckwinkel" für das besondere Fahrzeug aufrechterhalten wird. Der "Bootsheckwinkel11 ist der Winkel zwischen der Flugzeughaut und der Längsachse der Düse, wenn sie sich in Reiseflugstellung befindet, oder in anderen Worten der Winkel, mit dem sich die Düse zu ihrer Abgasebene verjüngt. Dieser Winkel muss für einen wirksamen Betrieb und für geringen Sog klein gehalten werden und wird in der Zeichnung später dargestellt.
Zahlreiche Anordnungen wurden vorgeschlagen, um das Problem der Schaffung geeigneter Verkleidungen zu lösen, um einen weitestgehend stromlinienförmigen Effekt zu erzielen. Bei einigen Ausführungen endet die Verkleidung eindeutig vor dem Düsenhals, so dass die Düse geschwenkt werden kann, ohne die Verkleidung zu stören. Dieser Spalt in der Verkleidung verursacht ernsthafte Leistungsverluste, die mit Ausnahme bei sehr geringen Geschwindigkeiten unannehmbar sind. Mit einer derart fest eingebauten Verkleidung mit einem Spalt ist die Schwenkung der Düse stärker eingeschränkt als es für ausreichenden Gegenschub erwünscht ist.Ausserdem wurden einziehbare '
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Flugzeugrahmenverkleidungen oder Klappen verwendet, um das Problem au Iö3en, aber diese erfordern viele Teile und eine verwickelte Bewegung von !Teilen, und sie erhöhen das Gewicht and sind im allgemeinen nicht völlig zufriedenstellend. Beispielsweise können sich derartige Klappen, die den Bombehklappen entsprechen, öffnen, um der Düse die Möglichkeit zu geben, nach unten zu schwenken, und dann schliessen, um eine glatte Oberfläche zu bilden, wenn die Düsen zum Reiseschub nach hinten gerichtet sind.
Im allgemeinen haben die Versuche zum Lösen dieses Problems zu Konstruktionen geführt, wie sie oben beschrieben wurden, oder zu komplizierten Singriffen der beweglichen und festen Verkleidungen, zu Unterbrechungen der. Verkleidungen und zu steilen Bootsheckwinkeln.
Eine bewegliche Düsenkonstruktion ist notwendig, um eine Schwenkung der D'Jse aus der Reiseflug- oder der normalen horizontalen Schubrichtung zuta Start oder zu einem Flug unter einem grossen Winkel zua Steig- oder Kurzstartbetrieb zu ermöglichen, wenn es erforderlich ist, und in umgekehrte Schublage, während die aussere Flugzeugverkleidung in glatter durchgehender und gut verkleideter Anordnung für einen wirksamen Betrieb in allen rällen bestehen bleibt. Das scute ohne die Verwendung von einziehbaren Verkleidungen oder von festen Verkleidungen ~it überaässiger I lache oder mit Spalten erziele werden, die einen hohen Sog erzeugen.
r.auptziel der vorliegender; Erfindung ist es, ei.ne bewegliche !.üsenkonatruktion ;-.u schaffen, die eine voll3tandige bewegung, wie z.j. eine Schwenkung der Lüse aus der Reiseflugrichtung über einen grossen 'Winkel
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in umgekehrte Schubstellung, ermöglicht und trotzdem eine glatte durchgehende und gut verkleidete Anordnung für eine wirksame Leistung in allen Betriebsarten aufrechterhält.
Ein weiteres Ziel ist es, eine deia:ttige konstruktion zu schaffen, die eine bewegliche Verkleidung an der tatsächlich beweglichen Düsenkonstruktion in Kombination mit einer einfachen ellbogenförmigen Düse verwendet, die kombiniert ist, um eine genau begrenzte Trennlinie zwischen beweglichen und festen Verkleidungen zu schaffen.
Ein weiteres Ziel ist es, eine derartige Düsenkonstruktion zu schaffen, die eine bewegliche Verkleidung trägt und die Trennlinie zwischen der beweglichen und der feisten Verkleidung in einer Weise begrenzt, die bei jeder Plugzeugeinrichtung anwendbar ist.
Ein weiteres Ziel ist es, eine derartige Konstruktion zu schaffen, die ein Minimum an Störung oder Sog erzeugt, die eine saubere glatt verkleidete leitbare Düse ist, die über einen weiten Bereich ohne Klemmen schwenkbar und besonders an symmetrischen Düsenanlagen anwendbar ist.
Kurz gesagt ist die Erfindung auf eine bewegliche Düsenkonstruktion gerichtet, die zur Verwendung bei Flugzeugen besonders geeignet ist, die Abgasgeneratoreinrichtungen und wenigstens doppelte symmetrische Abgasauslässe haben,, die mit den Gasgeneratoreinrichtungen für Schubzwecke verbunden sind. D^e Erfindung kann bei Zellen- oder Kumpfanlagen verwendet werden. Sie umfasst eine bewegliche Düsenkons"cruktion für jeden Gasgeneratorauslass,
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wobei ein Lagerelement an dem Flugzeug angeordnet ist.Es ist eine ellbogenförmige Düse vorgesehen, die eine innere Oberfläche, wie z.B. einen inneren gekrümmten Radius aufweist, und die Düse ist an dem Lagerelement zur Schwenkung, um eine Achse durch das Lager hindurch von einer hinteren Stellung für Reiseschub über einen grossen Winkel herum zur Gegenschubstellung angebracht. Durch die vorliegende Erfindung ist eine bewegliche Verkleidung direkt mit der beweglichen Düse verbunden und wird von ihr getragen, um eine glatte durchgehende Eläche mit der am Flugzeugrahmen befestigten Verkleidung während der Reiseflugstellung zu bilden, die mit den besonderen Elugzeugrahmenkonturen und der Aufrechterhaltung der gewünschten Bootsheckwinkel verträglich ist. Die beweglichen und festen Verkleidungen werden getrennt durch eine Trennlinie, die insbesondere dadurch bestimmt wird, dass sie so begrenzt ist, dass alle Stellen an der Trennlinie, die auf demselben Radius von der Schwenkachse durch das Lager liegen, auch in derselben Ebene senkrocht zu dieser Achse liegen. Das begrenzt die Schwenkfläche. Weiterhin ist die Trennlinie noch so begrenzt, dass bei der Düsenschwenkung die innere Oberfläche, wie z.B. der innere gebogene Radius, die feste Verkleidung in allen Stellungen freigibt. Ausserdem ist die Trennlinie so begrenzt, dass die bewegliche Verkleidung innerhalb der beschriebenen Grenzen einen im wesentlichen minimalen vorderen Bereich in geschwenkter Düsenstellung bildet. Diese Bestimmung der Trennlinie für jeden gegebenen Flugzeugrahmen und für jede erforderliche" Audgabe führt zu einem besonderen Schnitt zwischen der festen und der beweglichen Verkleidung, durch den die Ziele der Erfindung erreicht werden.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.Darin zeigen:
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]?ig.1 eine perspektivische Ansicht einer typischen Rumpfanlage, wobei sich die Düsen in Reiseflugstellung befinden,
Pig.2 eine Teilansicht der inneren Elemente der Anlage, die die Verkleidungskonstruktion inkestrichelter Lage zeigt,
Pig.3 eine Skizze der Einschränkungen, die der Trennlinie auferlegt sind, wobei der Pfeil die Abgasrichtung nach hinten zeigt,
Pig.4 eine Ansicht entlang der Linie Y-Y in Pig.3t die nur die Entwicklung der Trennlinie in der Tiefe zeigt,
Pig.5 eine perspektivische Teilansicht einer Düse in ausgerichteter oder geschwenkter Stellung und
Fig.6 eine der Pig.5 ähnliche Ansicht , die die umgekehrte Schubstellung zeigt.
In Pig.1 ist eine im wesentlichen perspektivische Ansicht eines Plugzeugs gezeigt, das die vorliegende Erfindung in Reiseflugstellung verwendet. Ein derartiges Plugzeug besteht aus einem Rumpf 10 mit festen oder einziehbaren Plügeln 12 und einer Schwanzeinheit 14 in der üblichen Weise. Ein derartiges flugzeug kann mit Gasgeneratoreinlässen 16 für innere Gasgeneratoren versehen sein, wie z.B. für Strahltriebwerke 18, wie sie in Pig.2 gezeigt sind und die in herkömmlicher einzelner oder ' mehrfacher Anordnung vorgesehen sein können.
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Um einem derartigen Ilugzeug Schubkraft zu verleihen, ist eine Düsenkonstruktion 20 vorgesehen, um die Abgase direkt nach hinten zu leiten, um normalen Reiseflugschub zu schaffen. Wie es bei dem dargestellten Flugzeug gezeigt ist, sind mehrere DUsen 20 symmetrisch etwa um eine Längsmittellinie 22 durch das Flugzeug vorgesehen und in die Flugzeughaut als glatte durchgehende Oberfläche 24 in Reiseflugstellung einbezogen. Die symmetrische Anordnung ist natürlich die bevorzugte, um einen ausgeglichenen Schub in allen Stellungen zu schaffen und die Flugzeughöhe durch die aussermittige Anordnung der Düsenkonstruktionen unverändert aufrechtzuerhalten.
An dieser Stelle sollte zweckmässigerweise erwähnt werden, dass die Erfindung als Anwendung bei einem Flugzeug der in Fig.1 gezeigten Art beschrieben ist. Sie ist jedoch ebensogut bei an Zellen angebrachten Anlagen anwendbar, aber in Verbindung mit der komplizierteren Rumpfanlage der Ausführung gemäss Fig.1 beschrieben. Weiterhin ist sie in der symmetrischen Anordnung bei jeder geraden Zahl von beweglichen Düsenkonstruktionen anwendbar, die symmetrisch angeordnet sind. Ebenfalls aus Zweckmässigkeitsgründen wird die Zwillingsanordnung beschrieben. In der bisher beschriebenen Konstruktion ist die glatte durchgehende Oberfläche von besonderer Eigenart. Bisher war es nicht möglich, dass eine derartige Anlage die ununterbrochene glatte Oberfläche 24 der Jüsenkonstruktion 20 in der in Fig.1 gezeigtenLage aufwies.
Ua die Abgase von denGasngeratoranlagen 18 zum Äusseren des Flugzeugs sua Schub an den Abgasaualässen 26 zu leiten, sind die Gasgeneratoren und die Abgasauslässe durch geeignete
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Leitungen (Pig.2) verbunden. Da es erwünscht ist, eine Ausrichtung des Schubes und kurze Start- und Umkehrschubfähigkeiten vorzusehen, ist die Düsenkonstruktion 20 bewegbar angeordnet. Eine derartige Konstruktion, die, bei Jedem Gasgenerator im Pail von mehreren Generatoren anwendbar ist, besteht aus einem Lagerelement 28, das an dem Plugzeug angebracht und von ihm getragen ist, und zweckmäesigerweise aus einem großen Ringlager. Die Richtung der Abgase wird durch Schwenken einer auf herkömmliche tfeise geformten Ellbogendüse 30 erzielt, die infolge ihrer Porm eine inneren Oberfläche, wie z.B. einen innen gebogenen Radius 32, aufweist.
Diese Düsenkonstruktion, bei der die glatte Verkleidingsflache fehlt, ist vorzugsweise ein Knie, das um das Lager 28 schwenkt, um die Abgase auszurichten. Geeignete Motoren 34 können vorgesehen sein, um die Düsen über eine herkömmliche Getriebeanordnung zu drehen, und in der gezeigten Anlage drehen sie die Düsen gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen, um die Plugzeughöhe aufrechtzuerhalten.
Wie es bisher bekannt ist, bestand eine herkömmliche Anlage darin, dass sie die festen Verkleidungen, die einen Teil der Plugzeughautkonstruktion 24 bilden, so nahe wie möglich an die Düsen 30 heranführt und dass dann die Verkleidung endet, um die Schwenkung zu ermöglichen.Das führt zu Spalten zwischen der Düse und der Rumpfhaut, die für einen glatten und wirksamen aerodynamischen Betrieb unannehmbar sind. Wahlweise müssen Klappen in der Art von Borabenklappen vorgesehen sein und betätigt werden, um die i-llbogendüse 30 freizulegen, Λ.ηη sie in eine ausgerichtete Stellung
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geschwenkt wird. Derartige Einrichtungen sind gut bekannt und hier nicht dargestellt.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, diese bewegliche Düsenkonstruktion durch Verwendung beweglicher Verkleidungen 35 zu verbessern, die an der ellbogenförraigen Düse anstelle der bisher verwendeten Anordnungen angebracht werden. Um die beweglichen Verkleidungen zu verwenden, ist es notwendig, dass eine sehr sorgfältige Trennlinie 36 zwischen der beweglichen Düsenverkleidung und der festen Verkleidung oder Plugzeughaut bestimmt wird, wenn die Ziele der Erfindung erreicht werden sollen. Is ist eine Notwendigkeit, dass die bewegliche Düsenkonstruktion einschliesslich ihrer Verkleidung 35 die glatte durchgehende Oberfläche 24 in der Reiseflugstellung gemäss ~ϊ ig. 1 schafft und trotzdem eine Schwenkung in die ausgerichtete Stellung gemäss Pig.5 und in die Umkehrschubstellung gpmäss Pig.6 ermöglicht.Damit ist eine Schwenkung über einen grossen Bogen erforderlich, während gleichzeitig die äussere Plugzeugrahmenverkleidung in einer glatten durchgehenden und gut verkleideten Oberfläche für gute aerodynamische Leistung und unter allen Betriebsbedingungen und insbesondere in der Reiseflugstellung aufrechterhalten werden muss. Die Verwendung einer beweglichen Verkleidung an der Düsenkonstruktion mit der besonderen Trennlinie kann bei jeder anwendbaren Plugzeugrahmengestalt innerhalb der festzulegenden Grenzen verwendet werden.
Gemäss Pig.3 wird ersichtlich sein, dass die Ellbogendüse 30, die die bewegliche Verkleidung 35 trägt, so angebracht ist, dass die Düse 30 innerhalb der glatten
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äusseren Konstruktion geraäss den Fig.1, 5 und 6 verborgen wird. Diese Düse gemäss Fig.3 ist zur Schwenkung um eine Achse Y-Y angebracht, die die ochwenkraittellinie eines Ringlagerelements 28 im rechte^ Winkel zur Jibene des Ringes darstellt.Der Winkel'A ist der oben erwähnte Bootsheckwinkel.
JSs hat sich herausgestellt, dass eine besondere Trennlinie 36 konstruktiv begrenzt werden kann und dass eine derartige Linie bei Flugzeugrahraenfconturen anwendbar ist, um die Ziele der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Die Trennlinie 36 ist die Trennlinie zwischen einer festen Verkleidung 38, die einen Teil des Flugzeugrumpf es bildet, und der beweglichen Verkleidung 35, die mit der Düse 30 verbunden ist und von ihr auf irgendeine geeignete Weise getragen wird. Um die glatte durchgehende Oberfläche 24 zu erzielen, ist es notwendig, dass alle Punkte, die auf der Trennlinie 36 liegen und die denselben Radius von der Achse Y-Y haben, in derselben Ebene senkrecht zu dieser Achse liegen. Als Beispiel.ist Pig.4 eine Raumansicht entlang der linie Y-Y gemäss Fig. 3, wobei F die feste Verkleidungsoberfläche und M diejbewegliche Verkleidungsoberfläche ist. Wenn der Punkt 1 auf der Trennlinie 36 auf der beweglichen Verkleidung und Punkt 2 unmittelbar daneben auf der festen Verkleidung liegt, dann fallen diese Punkte im wesentlichen zusammen, oder sie liegen auf demselben Radius und in derselben Ebene senkrecht zu der Achse Y-Y, die einen Radius R' hat. Auf ähnliche Weise liegen irgendwo auf der Trennlinie 36 Punkte 3 und 4 auf derselben linie mit demselben Radius R", und' sie liegen in derselben Ebene senkrecht zu der Achse Y-Y,
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wie es gezeigt i"st. Ea wird deutlich sein, dass diese abgegrenzte Einschränkung eine Schwenkfläche um die Achse Y-Y bildet, die im wesentlichen eine asymmetrische Trennlinie 36 erzeugt, wie es gezeigt ist. Sie Trennlinie 36 der Pig.3 wird dann die festen und die beweglichen Verkleidungen trennen, die in einander übergehen' oder einander in allen Stellungen der Di se 30 dicht treffen. Diese Beschränkung allein ist jedoch unausreichend , um an alle Konturen zu passen, und es müssen zusätzliche Einschränkungen bei der Festlegung der Trennlinie 36 getroffen wtUden.
Damit die Schwenkung von der Reiseflugstellung gemäss Fig.1 bis 3 über die ausgerichtete Stellung getnäss Fig.5 bis zur umgekehrten Stellung gemäsa Fig.6 vollstän dig ist, ist es wesentlich, dass die bewegliche Verkleidung die feste Verkleidung in allen Stellungen freigibt, während »ie gleichzeitig immer in die glatte ununterbrochene durchgehende Oberfläche 24 gemäss den Fig.1 bis 3 zurückkehrt, wenn sie in Reiseflugstellung ist. Um das zu erzielen, ist die Trennlinie weiterhin derart begrenzt, dass, wenn die Düse geschwenkt wird, in jeder Stellung ausserhalb der normalen Reiseflugstellung die innere Oberfläche, wie z.B. der innere gebogene Radius 32 der Düse, die feste Verkleidung in allen Stellungen freigibt. Die Verkleidungslinie ist dann in der erfor derlichen Weise ausgeformt, so dass diese Freiheit eintreten kann, aber sie muss noch die oben bestimmte allgeaeineübeneneinschränkung erfüllen.
iine weitere Einschränkung auss dann der Abgrenzung ier Trennlinie 36 auferlegt werden innerhalb dieser beiden abgegrenzten Linschrnnvcangen a) der zu desselben Radius gehörenden Ebene und b) des Freirautnes des inneren
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abgebogenen Radius der Düse 30. Diese zusätzliche Einschränkung ist erforderlich, da die bisherige Abgrenzung t Konturen einschliesst, die in dezjausge richteten Stellung eipe br§ite n§c.h oben stehende Kante der beweglichen * Verkleidung zulassen, so dass ein hoher Sog entsteht. Mit anderen Worten, die Kante 37 zwischen der !Trennlinie 36 und der glatten Oberfläche 24 gemäss Fig.3 würde in der ausgerichteten Stellung gemäss Pig.5 zu hoch in die Luft hineinragen. UtD das innerhalb der oben beschriebenen Einschränkungen zu vermeiden, ist es weiterhin notwendig, dass sich eine bewegliche Verkleidung 40 so dicht wie möglich an den kleinsten vorderen Bereich in der geschwenkten Drisenste llung anschliesst.· Die Bezeichnung "im wesentlichen*' soll geringe Abweichungen vom absoluten Minimum erfassen. Dieses Minimum muss aufrechterhalten werden, während die anderen Einschränkungen bestehen bleiben, die die Trennlinie begrenzen.Der kleinste vordere Bereich wird natürlich im allgemeinen in der vertikalen Stellung auftreten, bei der der grösste Teil der beweglichen Verkleidung oder der Kante 37 in den Abwind gemäss Fig.5 hineinragt.
Es wird somit ersichtlich sein, dass drei Einschränkungen in der Abgrenzung der Trennlinie erforderlich sind. Erstens müssen alle Funkte der Trennlinie auf demselben Radius von der Schwenkachse aus in derselben Ebene senkrecht zu dieser Achse liegen. Zweitens muss bei der Düsenschwenkung in alle erwünschten Stellungen der innere gebogene Radius des Ellbogens die feste Verkleidung in allen Stellungen freigeben. Drittens muss die Trennlinie so eingeschränkt sein, dass die bewegliche Verkleidung innerhalb der beiden beschriebenen Einschränkungen den kleinsten vorderen" Bereich
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in den geschwenkten Stellungen bildet. Wenn diese Einschränkungen bei der Verkleidungslinie für jede gegebene Flugzeugkontur einschliesslich der Bootsheckwinkel aufrechterhalten werden, gibt es nur eine Linie als erwünschte Trennlinie, Uta die Ziele der Erfindung zu erreichen.
Wenn beispielsweise gemäss Fig.3 die Trennlinie 36 nach vorn bewegt wird, wird sie tiefer in den Flug— zeugrahraen eindringen, wodurch Binbauprobleme entstehen. Wichtiger ist es, dass dies zu einem breiten Finger oder einer Kante 37 der Verkleidung führt, die in der verschwenkten Stellung in den ibwind hineinragt, so dass die dritte Bedingung des kleinsten vorderen Bereiches zur Verringerung des Soge^,nicht erfüllt wird.
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Wenn andererseits die Trennlinie nach hinten bewegt wird, wird ersichtlich sein, dass sie dann die gestrichelte Lage bei 42 einnimmt, wobei eine Schwenkung der Düse dazu führt, dass der innere ^gebogene Radius in der dargestellten Weise mit der festen Verkleidung am Boden des Triebwerkes oder in der verschwenkten Stellung gemäss derl'ig.5 in störenden Eingriff kommt. Mit anderen Worten, die Düse 30 berührtidie feste Verkleidung und schwenkt nicht frei in alle Stellungen.
Gsraäss Iig.6 ist ersichtlich, dass die auf diese Weise abgegrenzte bewegliche Konstruktion geschwenkt werden kann, um eine vordere Komponente 44 für Gegenschub zu erzeugen.
Weiterhin ist es mit der beschriebenen Konstruktion möglich, sowohl einen ausgerichteten Schub als auch Überschallfähigkeiten mit Nachverbrennung durch Hinzu-
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fügurig von Düsenbereiehs-Veränderungseinrichtungen, wie z.B. veränderlichen Klappen 4-6, zu erreichen, die am Ende der Düse jenseits der Verkleidung 35» angebracht sind, wie es gezeigt ist.
Die bewegliche Konstruktion and ihre wichtige Trennlinie muss innerhalb der drei beschriebenen !Einschränkungen abgegrenzt sein, um in der gewünschten Veise zu arbeiten. Das optimale Ergebnis hängt natürlich von der besonderen Gestalt des FLugzeugrahaens einschliesslich der Konturen und vom kleinsten erwünschten Boots? hecksog ab. Die oben erwähnte Abgrenzung wird die Trennlinie für jeden gegebenen JPlugzeugrahasec— oder Zellen— einbau ganz speziell ergeben und führt bei einer gegebenen Kontur oder einem Flugzeugrahmen zu einer I>inie und nicht zu einer Reihe von Linien.
Somit schafft die Erfindung eine bewegliche Düsenkon— struktion durch Verwendung einer einzigartigen beweglichen geformten Verkleidung, die auf der beweglichen Düse getragen wird, wobei diese Verkleidung von der festen Verkleidung durch eine sorgfältig abgegrenzte Trennlinie getrennt wird, wie sie oben abgegrenzt wurde, um eine breite Anwendung an entsprechenden Plugzeugrahmenkonstruktionen zu schaffen. Dadurch werden TUren, Klappen oder Spalte vermieden, die alle zu Kompromissen für einen leistungsfähigen Betrieb führen. Sie schafft eine glatte durchgehende Verkleidungsfläche, so dass das flugzeug wirksam arbeitet, als ob es keine Lenkmöglichkeiten in der Reiseflugstellung hätte, wobei die glattw/pberfläche gebildet wird, aber bei der hier abgegrenzten Konstruktion weist es einen weiten Bereich von Leit- utuH entgegengesetzten Schubmöglichkeiten auf, wie es in Fig.5 und 6 dargestellt
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Bewegliche DOse für das Strahltriebwerk: eines Flugzeuges alt einer Düsenanordnung zum Ausstossen der Abgalt dt· Iritbwtrk·, «ob·! dl· Suit zur Sohwenkung α« eine Aohee tO^er einen Bereich von Stellungen getragen wird, der eine Vorwärts-Schubsteilung, in der die Abgase in Richtung nach hinten ausgastosseη werden, und ausgerichtete Schabetellungen einschließet, dadurch gekennzeichnet, dass eine feste Verkleidung (38) einen Abschnitt dee Flugzeugrumpfes bildet und eine bewegliche Verkleidung (35) an der Düse (30) befestigt ist und von ihr getragen wird, dass die feste und die bewegliche Verkleidung derart aneinanderetossen, dass sie eine im wesentlichen durchgehende und aerodynamisch stromlinienförmige äussere F). ugseugober fläche (24) bilden', wenn eich die Düse (30) in der Vorwäxts-Schubstellung befindet, und dass die aneinanderstossenden Kanten der festen und der beweglichen Verkleidung eine Trennlinie (36) bilden, die vollständig auf einer um die Rotationsachse (Y-T) der Düse herum erzeugten Rotationsfläche liegt, so dass eine Schwenkung der Düse ,durch den Bereich von Stellungen ohne störende Beeinflussung zwischen der festen Verkleidung (33) und der Düse (30) möglich ist.
    2. Bewegliche Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der festen (38) und der beweglichen Verkleidung (35) gebildete stromlinienförmige Oberfläche (24) eine unter einem relativ kleinen Winkel nach hinten konvergente Fläche ist.
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    l*n. 7 H At». 2 Nr. 1 aeu 3 des Änderuneaeee. v.
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    3. Bewegliche Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordaung zum Tragen der Düse aus einem Lagerelement (28) besteht, das die Düse nit dem Triebwerk verbindet, und dass eine Antriebsvorrichtung zum Schwenken der Düse um ihre Achse vorgesehen ist.
    4. Bewegliche Düse nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass "die Rotationsfläche, auf der die Trennlinie (36) liegt, eine sphärische Fläche ist.
    5. Bewegliche Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (30) ellbogenföraig ist und dass die feste (38) und die bewegliche Verkleidung (35) so bemessen sind, dass sie eine Schwenkung der ellbogenförmigen Düse über den Bereich von Stellungen ohne störende Beeinflussung zwischen der Jüse und der feeten Verkleidung ermöglichen.
    9.09884/0027 ^ 0R1G1NAL
DE19661481554 1965-04-19 1966-04-14 Bewegliche Duese Pending DE1481554A1 (de)

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