DE1480757A1 - Gelenkkette mit Federverbindern - Google Patents

Gelenkkette mit Federverbindern

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DE1480757A1
DE1480757A1 DE19651480757 DE1480757A DE1480757A1 DE 1480757 A1 DE1480757 A1 DE 1480757A1 DE 19651480757 DE19651480757 DE 19651480757 DE 1480757 A DE1480757 A DE 1480757A DE 1480757 A1 DE1480757 A1 DE 1480757A1
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DE19651480757
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English (en)
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Essers Dr-Ing Ernst
Rottke Dipl-Ing Kurt
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FSSERS DR ING ERNST
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FSSERS DR ING ERNST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/215Resilient connections between links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
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    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts

Description

  • Gelenkkette mit Federverbindern Die Erfindung betrifft eine aus einzelnen Kettengliedern bestehende Kette - insbesondere Gleiskette für sog. Raupenfahrzeuge, aber auch Transport- usw. -Kette -, bei der durch Verwendung von Federverbindern zwischen den einzelnen Kettengliedern reibungsverschleißfreie gelenkige Verbindungselemente angewandt werden.
  • Die Erfindung geht aus von Gelenkketten - insbesondere Gleisketten für sog. Raupenfahrzeuge -, bei denen im wesentlichen drei Bauformen bekannt sind. Bei der ersten der bekannten Bauformen sind die einander zugekehrten Begrenzungen zweier benachbarter Kettenglieder scharnierartig ineinander verzahnt und durch einen Gelenkbolzen zusammengehalten. Bei trockener Lagerung des Bolzens unterliegen sowohl die Augen in den Kettengliedern als auch die Bolzen selbst hohem Verschleiß; bei geschmierten Gelenkeng die auch mit Wälzlagern ausgeführt wurden, ist die Konstruktion teuer, nur ungenügend bzw. mit hohem Aufwand gegen das eindringen von Feuchtigkeit und Fremdstoffen abzudichten und - ebenso wie bei Verwendung von auf Drehschub beanspruchten Gummizwischenlagen -mit Bordmitteln nicht reparaturfähig. Bei der zweiten der bekannten Bauformen hat jedes Kettenglied annähernd die Gestalt von je zwei zueinander parallelen Rohren. Der Zusammenhalt benachbarter Kettenglieder wird dadurch hergestellt, daß durch die Rohre gesteckte, in den Rohren in Gummibuchsen gelagerte Bolzen an ihren hervorstenenden äußeren Enden über/sog. Verbinder miteinander gekoppelt werden. Derartige Ketten sind voluminös, schwer, sperrig in der Ersatzteilhaltung und im allgemeinen nicht reparaturfähig. Bei der dritten der bekannten Bauformen, die gelegentlich bei sehr leichten Fahrzeugen verwendet wurde, wird ein Band aus Drahtseil(en) (ggf. gummi-umhüllt), Gummi, Federstahlblech oder Kombinationen dieser Grundelemente durch Aufsetzen von Stollen, Greifern u.dgl. zur Kette. Der Nachteil dieser Bandketten ist ihre leichte Verletzbarkeit und der große Raumbedarf einer Ersatzteilhaltung. Bei den ersten beiden der genannten bekannten Bauarten ist die Kettenteilung nicht konstant, wenn die Bolzen elastisch gelagert sind, bei der dritten Bauart, wenn ein unzureichend armiertes Gummiband verwendet wird.
  • Andere, seltener anzutreffende Bauarten von Gleisketten weisen ähnliche Nachteile auf wie die vorgenannten Bauarten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgeführten Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und eine leichte, verschleißarme, teilungskonstante und bei einfacher Ersatzteilhaltung (u.U. mit Bordmitteln) reparierbare Kette, insbesondere Gleiskette für sog. Raupenfahrzeuge, zu schaffen. Bei der erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe wird die Gelenkfunktion durch biegsame, in Laufrichtung der Kette angeordnete Werkstücke erfüllt, die einzeln oder gruppenweise auswechselbar sind. Die Vorteile einer Gleiskette entsprechend der Erfindung sinds Fortfall der Reibung und damit des Reibverschleißes, Vermeidung störanfälliger Dichtungen, Ausschaltung von Teilungsfehlern, einfache Ersatzteilmitführung und leichte Auswechselbarkeit der Einzelteile. In den Abbildungen Fig. 1 bis Fig. 8 sind Ausführungsformen der Erfindung und weitere Verbesserungen dargestellt. Fig. 1 zeigt in teilweise geschnittener Schrägansicht einen drei Kettenglieder umfassenden Ausschnitt aus einer nach der Erfindung hergestellten Gleiskette.
  • Mit 1 ist ein Kettenglied-Unterteil, mit 2 ein Kettenglied-Oberteil bezeichnet. Je zwei benachbarte Kettenglieder sind durch Federverbinder 3, 4 miteinander gelenkig verbunden. Die die Verbinder 3, 4 festhaltenden Schrauben 5 verbinden gleichzeitig die Kettenglied- Unter- und Oberteile 1 und 2 miteinander. Breite und Anzahl der nebeneinander angebrachten Federverbinder 39 4 richten sich nach Bauform, Verwendungszweck, Beanspruchung und Herstellbarkeit der Kette bzw. ihrer Einzelteile. Ein am Kettenglied-Unterteil 1 befindlicher Stollen 6 erhöht die Griffigkeit der Kette bei der Fahrt abseits befestigter Straßen. Die Stollen 6 können über die ganze Breite der Kettenglieder durchlaufend, unterbrochen oder wechselseitg an (in Fahrtrichtung gesehen) Vor- und Rückseiten benachbarter Kettenglieder derart aufgeteilt ausgeführt werden, daß die Teilstücke der Stollen verzahnungsartig ineinander greifen.
  • 9 ist eine elastische Lauffläche des Kettenglied-Oberteiles 2, über welche die das Fahrzeuggewicht tragenden Laufräder des Fahrwerks rollen. Beim Umlauf der Kette über Trieb- und Leiträder werden die Federverbinder 3, 4 in einem Krümmungshalbmesser R gebogen, dem die innere (den Federverbindern zugewandte) Kontur des Kettenglied-Oberteiles 2 im sinne einer Abwälzfläche angepaßt ist.
  • Beim Überfahren von Unebenheiten können die Federverbinder in umgekehrter Richtung gebogen werden ("negative Beugung"), wobei der Krümmungshalbmesser nicht durch die Geometrie des Fahrwerks festgelegt ist. Um unzulässig hohe biegespannungen im Werkstoff der Federverbinder durch zu kleine Krümmungshalbmesser zu vermeiden, wird das Kettenglieg-Unterteil 1 an seiner den Federverbindern zugekehrten Oberseite im Sinrie einer Abwäl2-
    fläche L.ij ,;eeigneter Wölbung r ausgeführt.
    Einknicicen der Federverbinder zwischen zwei benachbarten Kettengliedern
    darch starke Abwinkelung oder parallelen Versatz der Kettenglieder ge-
    geneinander wird dadurch verhindert, aaß eine Leiste 12 eines Kettenglie-
    des in dpi3 Raum zwischen zwei Leisten 11, 13 des benacnbarten Kettenglie-
    des ra,--.. Die Le-sten 11, 12, 13 können über die ganze Breite der Ketten-
    glieder uurenlaüfend, unterbrocnen, wecnselseititi an Vor- und Rückseiten
    beiiaciibs_ :,er Ketten,#iieder ausgeführt oder durch Knaggen, Zapfen u.dgl.
    ersetzt worden.
    An den je Kettenglied beiderseits vornandenen) Vorsprüngen oder Knaggen
    14 greifen die Zähne des Triebrades an. bei anderen Ausführungen greifen
    die Triebräder in entsprechende Aussparungen der Kettenglieder ein.
    Die -ähnP 1 d=ei.-i_ zur seitlichen r'-dürung aer Kette.
    (Auch der umgekehrte Eingriff ist mögliche Zähne der Kettenglieder greifen in entsprechende Aussparungen am Umfang des Triebkranzes ein.) Die bekannten Möglichkeiten zum Anbringen von Eisstollen, Haken, ösen, Bohrungen usw. zum Anbringen von Hilfstrossen, Kletterbalken und sonstigen Hilfsmitteln sind in den Abbildungen nicht dargestellt, jedoch können alle hier gebrachten Beispiele mit diesen Zusätzen ausgerüstet werden. Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Ausschnitt aus einer ähnlich Fig. 1 hergestellten Kette. Es bedeutet 1 das Kettenglied-Unterteil mit-der Kon- . tur der Abwälzfläche für die Federverbinder, 2 das Kettenglied-Oberteil mit der Kontur R der Abwälzfläche für die Federverbinder. Die-Schraube 5 verbindet die Kettenglied-Unter- und Oberteile 1 und 2 unter Zwischenschaltung der Federverbinder 3, 4 miteinander, welche ihrerseits den Zusammenhang mit den benachbarten Kettengliedern herstellen.
  • Die Wirkung des Stollens 6 kann zur Schonung von Fahrbahn und Fahrwerk aufgehoben werden durch ein elastisches Laufpolster 7, das auf einem in Nuten 8 des Kettenglied-Unterteiles eingeschobenen Trägerblech oder in bekannter anderer geeigneter Weise, z.B. durch Schrauben, befestigt ist. 9 ist wieder die elastische Lauffläche für die Laufräder des Fahrwerks. Von den zur Begrenzung der Abwinkelung sowie vertikales Relativbewegungen zwischen zwei benachbarten Kettengliedern dienenden Vorsprüngen 11, 12, 13 sind letztere bei der Ausführung der Fig. 2 nicht als durchlaufende Leisten ausgebildet: Fig. 3 a zeigt im Schnitt ein anderes Kettenglied nach der Erfindung. Die Federverbinder 3, ¢ überlappen hierbei nicht, wodurch getrennte Befestigungsschrauben 5 a und 5 b bedingt sind. Fig. 3 b zeigt im Schnitt eine Ausführung eines Kettengliedes nach der Erfindung, bei der die überlappenden, mittels Schraube 5 zusammengespannten Federverbinder 3, q. an ihren Enden derart verzahnt sind, daß eine formschlüssige Verbindung hergestellt ist. Bei Verzahnung der Federverbinder auf beiden Flächen ihrer Enden und gleichartiger Verzahnung der Kettenglied-Ober- und Unterteile kann eine Einstellbarkeit erreicht werden, die nachträgliches Anpassen z.B. an durch Verschleiß oder Beschädigung der Triebräder geänderte Teilung ermöglicht. Fig. 3 b zeigt ferner im Radius R' vorgesprengte Federverbinder 3, 4. Der Krümmungshalbmesser Re dieser Vorsprengung ist größer als der durch die Fahrwerksabmessungen bestimmte im Betrieb auftretende Krümmungshalbmesser R (vgl. Fig. 1 und 2). Bei der Vorsprengung wird die Verformung der Federverbinder auf den Bereich zwischen den Krümmungshalbmessern R, R', # als Wechselbiegung beiderseits R' aufgeteilt. Fig. 4 a zeigt im Querschnitt, Fig. 4 b in Draufsicht bzw. Grundriß als Ausschnitt aus einer nach der Erfindung hergestellten Kette eine weitere Abwandlung des Kettengliedes von Fig. 1 bzw. Fig. 2.
  • Bei der Ausführung der Fig. 4 greifen sowohl die Kettenglied-Unterteile 1 als auch die Kettenglied-Oberteile 2 verzahnungsartig ineinander, wodurch gleichzeitig die Vorsprünge 11, 12, 13 abwechselnd an benachbarten Kettengliedern angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird erreichte daß die Federverbinder 3, 4 beim Erreichen der zugelassenen Beugung beim Lauf der Kette über die Trieb- bzw. Leiträder sowie beim Überfahren von Hindernissen an keiner Stelle des Bereiches zwischen ihren Einspannstellen urigestützt sind. Ferner wird durch diese Anordnung die Last der (das Fahrzeuggewicht tragenden) Laufräder im Augenblick des Überrollens der Trennfuge zwischen aufeinanderfolgenden Kettengliedern kontinuierlich von einem Kettenglied auf das jeweils nächste übertragen. Weiterhin wird bei dieser Anordnung der Ansatz von Preßeis und -Schnee fortwährend gebrochen, so daß sich keine feste bewegungshindernde Schicht aufbauen kann. Diese. eisbrechende Wirkung kann noch verstärkt werden durch Profilierung der Abwälzflächen (R, r) der Kettenglieder. Bohrungen, Durchbrüche usw. (nicht dargestellt) erleichtern das Auswerfen von Fremdstoffen wie Schnee, Sand, Schlamm usw. Fig. 5 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung: Die Federverbinder sind an ihren Enden mit Wülsten, Sicken od.dgl. versehen, die in passenden Nuten des Kettenglied-Unterteiles 1 und/oder des Kettenglied-Oberteiles 2 liegen. Das Kettenglied dieser Ausführungsform besteht als Hauptteil aus dem Kettenglied-Unterteil 1, während das Kettenglied-Oberteil 2 zu einem Halter für die Federverbinder zurückgebildet ist. Die Begrenzung der negativen Beugung wird durchs die Kanten 15 und 16 erreicht. Die Ausschaltung von vertikalen Versetzungen zweier benachbarter Kettenglieder gegeneinander erfolgt dadurch, daß jedes Kettenglied an einer Begrenzung einen in einer Bohrung 18 festsitzenden Bolzen 19 trägt, der in eine Bohrung 20 des benachbarten Kettengliedes eingreift. Die Bohrung 20 ist derart geformt, daß bei den betriebsüblichen Beugungen zwischen zwdi benachbarten Kettengliedern keine Berührung zwischen Bolzen 19 und Bohrung 20 stattfindet, eine vertikale Verschiebung zweier Kettenglieder jedoch den Bolzen 19 an den oberen oder unteren Rand der Bohrung 20 anlaufen läßt, womit die Relativbewegung der Kettenglieder in vertikaler Richtung gegeneinander begrenzt ist. Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der in beschriebener Weise negative Beugung und vertikale Relativbewegungen benachbarter Kettenglieder durch die Vorsprünge 11, 12, 13 begrenzt werden. An benachbarten Kettengliedern angebrachte Bohrungen 18 und 20 unterschiedlicher Durchmesser bewirken über den in der kleineren Bohrung 18 festsitzenden Bolzen 19 eine Bruchsicherung in der Weise, daß der Bolzen 19 in der größeren Bohrung nicht trägt, sondern dort erst bei Ausfall der Federverbinder zur Anlage kommt. (Ein Teilungsfehler kann für diesen Notlauf in Kauf genommen werden.) Bohrungen unterschiedlicher Querschnittsgröße und/oder -form können auch zu Montagezwecken herangezogen werden, indem durch Einlegen von Paßringen oder Buchsen, vorzugsweise in die außen liegenden größeren Bohrungen, die richtige Entfernung zweier Kettenglieder zum Einbau der Federverbinder hergestellt wird. Die Paßringe oder -buchsen können kegelig gestaltet sein. In Fig. 7 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der mehrere Lagen (hier zwei) von Federverbindern übereinander angeordnet sind (3a, 3b, 4a, 4b). Die Verbindeg können berührend dicht aufeinander liegen, in einigem Abstand angeordnet, auch mit einer Zwischenschicht (Trennschicht) versehen, ferner jeweils einzeln oder gemeinsam mit einer Umhüllung ausgestattet sein. Die Trennschicht kann in ihrer Dicke nach verschiedenen Gesichtspunkten bemessen sein, sie kann auch aus einem Schmierstoff bestehen. Außer nichtmetallischen Trennschichten und Überzügen kommen auch metallische in Betracht, z.B. galvanisierte Schichten.
  • Die Kettenglied-Unter- und -oberteile werden in an sich bekannter (nicht dargestellter) Weise durch Schraub- oder Keilverbindungen zusammengespannt, womit zugleich die Federverbinder und deren evtl. vorhandene Zwischenschichten (zwischenlagen, Trennschichten) erfaßt werden können. Zur gleichmäßigen Lastverteilung auf die Verbinder und zur Verminderung von Spannungen, die bei (im Betrieb nicht immer vermeidbaren) Verdrehbeanspruchungen entstehen, können die Federverbinder mittels elastischer Zwischenlagen nachgiebig in den Kettengliedern befestigt sein. In ig. 8 ist eine elastische Einspannung 21 für die Enden der Federverbinder 39 als Beispiel dargestellt.

Claims (15)

  1. Pa te n t a n sp r ü c h e : 1. Gelenkkette, insbesondere Gleiskette für sog. Haupenfahrzeuge, mit reibverschleißfreien Gelenken, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung der einzelnen Kettenglieder auswechselbare, vorzugsweise auf Zug und Biegung beanspruchte elastische Verbinder (Federverbinder, Federzungen) verwendet werden.
  2. 2. Gelenkkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verbinder mehrlagig sind.
  3. 3. Gelenkkette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Lagen der mehrlagigen Verbinder eine Trennschicht befindet.
  4. 4. Gelenkkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht aus einem nichtmetalischen Stoff besteht, der auch ein Schmiermittel sein kann.
  5. 5. Gelenkkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht auf den Verbindern fest haftet.
  6. 6. Gelenkkette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der einlagige als auch der mehrlagige Verbinder allseitig umhüllt ist.
  7. 7. Gelenkkette nach den Ansprüchen 1 bis ä, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verbindern zugewandten Flächen der Kettenglieder gewölbt sind. B.
  8. Gelenkkette nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zu@@e.,:enrten stirnseitigen Flächen der Kettenglieder einen solchen Abstand haben, daß die notwendige Beugung unbehindert ist, der aber andererseits so bemessen ist, daß Abknicken der Verbinder nicht eintritt. g.
  9. Gelenkkette nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Stirnflächen der Kettenglieder mit Vorsprüngen versehen sind.
  10. 10. Gelenkkette nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge ineinander greifen.
  11. 11. Gelenkkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge wechselseitig ineinander oder übereinander greifen, so daß die Bewegung zweier benachbarter Kettenglieder gegeneinander quer zur Verbinderebene begrenzt ist.
  12. 12. Gelenkkette nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verbindern zugekehrten Abwälzflächen der Kettenglieder gerillt sind, ebenso die einander zugekehrten Stirnflächen der Kettenglieder. _
  13. 13. Gelenkkette nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den stirnseitigen Vorsprüngen der Kettenglieder Bohrungen befinden. Die Achsen der Bohrungen können miteinander fluchten oder gegeneinander versetzt angeordnet sein.
  14. 14. Gelenkkette nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder-Enden elastisch eingespannt sind.
  15. 15. Gelenkkette nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder eine derartige Länge haben, daß sie mehrere Kettenglieder überbrücken.
DE19651480757 1965-01-21 1965-01-21 Gelenkkette mit Federverbindern Pending DE1480757A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085311A2 (de) * 1982-02-01 1983-08-10 Deere & Company Biegeelement zur Verbindung benachbarter Glieder einer endlosen Gleiskette sowie Gleiskettenabschnitt mit einem derartigen Biegeelement
EP0232833A2 (de) * 1986-02-07 1987-08-19 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Gleiskette
US5482364A (en) 1991-08-26 1996-01-09 Edwards, Harper, Mcnew & Company Replacement endless vehicle tracks

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EP0085311A3 (de) * 1982-02-01 1986-08-27 Deere & Company Biegeelement zur Verbindung benachbarter Glieder einer endlosen Gleiskette sowie Gleiskettenabschnitt mit einem derartigen Biegeelement
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