DE1480640A1 - Selbsttaetige Waschanlage fuer durchlaufende Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Waschanlage fuer durchlaufende Kraftfahrzeuge

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DE1480640A1
DE1480640A1 DE19511480640 DE1480640A DE1480640A1 DE 1480640 A1 DE1480640 A1 DE 1480640A1 DE 19511480640 DE19511480640 DE 19511480640 DE 1480640 A DE1480640 A DE 1480640A DE 1480640 A1 DE1480640 A1 DE 1480640A1
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Gebhard Weigele
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/063Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Selbsttätige Waschanlage für durch- laufende Kraftfahrzeuge Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 14 80 564.2 ist eine selbsttätige Waschanlage für durchlaufende Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen mit rotierenden an Schwenkarmen gelagerten, stationär angeordneten Bürsten, von denen eine waagerechte Bürste zur Reinigung der Fahrzeugoberseite dient, und beidseitig in Durchlaufrichtung versetzt zueinander zwei Säulen mit um deren lotrechte Achse schwenkbaren lot- rechten Bürsten angeordnet und deren Schwenkarme durch ein federndes Mittel miteinander verbunden und mit Anschlägen versehen sind. Die vorliegende Erfindung betrifft eine andere Lösung der der älteren Patentanmeldung zugrunde liegenden Aufgabe und bezweckt insbesondere eine Leistungssteigerung der selbsttätigen Vasahanlage nach der älteren Patentanwelduug, indem der Abstand der durch die Waschanlage hindurchgeführten Kraftwagen auf ein Miaimum.verringert wird.
  • Nach der Erfindung sind an jeder Säule mindestens drei Bürsten mit Schwenkarmen gelagert, wobei die Schwenkarme durch je ein federndes Mittel so miteinander verbunden sind, das die an einer Säule gelagerten Bürsten in der Ruhestellung einen symmetrischen Drehstern bilden und die Schwenkarme gleich große Winkel einschließen.
  • Diese neue Anordnung ermöglicht es, die zu waschenden Kraft- wagen unmittelbar hintereinander in geringstem Abstand durch die Waschanlage hindurchzuführen, so daß damit die Leistung der Waschanlage außerordentlich gesteigert wird.
  • Die Erfindung und deren Einzelheiten sind im folgenden anhand der Zeichnung, die schematisch ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Aufsicht auf die selbsttätige Waschanlage in Ruhestellung; Fig. 2 dieselbe Anlage in einer bestimmten Arbeitsstellung; Fig. 3 die Ansicht eines Bürstenaggregates in Richtung III/III der Fig. 2.
  • In der Zeichnung ist mit gestrichelten Linien ein Kraft- wagen 1 angedeutet, der mit Hilfe einer Transportvorrichtung, beispielsweise eines endlosen Transportbandes 2, kontinuier- lich in Richtung B durch die Waschanlage hindurchgeführt wird. Diese Waschanlage besteht aus einer waagerechten, um die Achse 3 rotierenden Waschbürste 4, die sich über die ganze Breite des Kraftwagens erstreckt und zum Waschen der gesamten Oberseite des Wagens dient: Diese Waschbürste ist an einem Schwenkarm 5 gelagert, der zum Gewichtsausgleich mit einem Gegengewicht 6 versehen ist. Dieser Schwenkarm 5 ist an einer feststehenden Säule 7 um die waagerechte Achse 8 schwenkbar gelagert. Die Bürste 4 wird durch einen auf dem Schwenkarm sitzenden Elektromotor 9 angetrieben.
  • Zum Waschen der, Frontseite 1o, der Längsseiten 11, 12 und der Rückseite 13 des Kraftwagens sind zwei gleiche Bürgen- aggregate vorgesehen, die je mindestens drei lotrechte Bürsten aufweisen, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier Bürsten 14 - 17 bzw. 18 - 21. Die diese Bürsten tragenden Schwenkarme 22 sind jeweils um eine gemeinsame lotrechte Achse 23 bzw. 24 von lotrechten, beidseitig der Wagenfahrbahn in Durchlaufrichtung versetzt zueinander angeordneten Säulen 25 bzw.'26 drehbar angeordnet. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind benachbarte Schwenkarme 22 so durch je ein federndes Mittel 28, z.B. eine Zugfeder verbunden, daß jedes Bürstenaggregat in der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung einen symmetrischen Drehstern bildet, dessen Schwenkarme gleich große Winkel,9(einschließen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit je vier Bürsten pro Aggregat beträgt dieser Winkel DC.9oo. Demgemäß beträgt dieser Winkel CK- bei einem aus nur-drei Bürsten bestehenden Aggregat 12o0, und bei einem aus fünf Bürsten bestehenden Bürstenaggregat 720.
  • Die Wirkungsweise dieser Waschanlage ist folgende: Bei der Bewegung des Kraftwagens 1 in Richtung B wird dieser zunächst gegen die Bürste 14 gedrückt und damit der Schwenkarm dieser Bürste in Richtung C verschwenkt, wobei diese Bürste in Richtung D an der Wagenfront 1o entlangwandert, diese also wäscht. Durch das Verschwenken der Bürste 14 in Richtung C wird unter dem Zug der den Schwenkarm dieser Bürste mit dem Schwenkarm der Bürste 15 verbindenden Feder 28 die Bürste 15 in Richtung E an die Wagenlängsseite 12 angedrückt, so daß also mit dieser Bürste bei der Weiterbewegung des Wagens in Richtung B die Längsseite 12 gewaschen wird. Bei dem Waschen des Wagens 1 kommen nur die Bürsten 14 und 15 des ersten Bürstenaggregates in Aktion, während die Bürsten 16 und 17 nicht tätig werden, also ein Antrieb derselben nicht erforderlich ist.
  • Sobald der Wagen 1 mit seiner Front 1o die Bürste 18 erreicht hat, so wird mit den Bürsten 18 und 19 der voribeschriebene Waschvorgang auf der anderen Seite des Wagens erzielt, nämlich das Waschen der halben Frontseite 1o mit der Bürste 18 und das Waschen der Längsseite 11 mit der Bürste 19. Dabei waschen dann, wie in Fig. 2 gezeigt, beide Bürsten 19 und 18 gleichzeitig die Längsseite 1l des Wagens-: Bei dieser Arbeitsstellung der Bürsten 18 und 19 des zweiten Bürstenaggregates haben die Bürsten 14 und 15 des ersten Bürstenaggregates bereits nahezu ihre Arbeit vollendet, wobei die Bürsten 15 bereits die halbe Rückfront 13 des Wagens gewaschen haben. Bei der Weiterbewegung des Wagens 1 in Richtung B wäscht schließlich noch die Bürste 19 des zweiten Aggregates die andere halbe Rückfront 13 des Wagens.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß in der gezeigten Arbeitsstellung des ersten Bürstenaggregates bereits schon wieder das Waschen des darauf folgenden Wagens 29 erfolgen kann. Der Abstand a dieses Wagens vom vorausgehenden Wagen 1 kann dabei sehr gering sein. Da diese Waschbürsten in der Regel aus Nylonfäden bestehen, die an einem zylindrischen Kern mit einem Durchmesser von etwa 13o mm befestigt sind, so kann der Abstand a der beiden Wagen sogar fast auf diesen Kerndurchmesser von etwa 13o mm vermindert werden, ohne daB eine Beschädigung eintritt, bzw. ohne daß dabei der Waschvorgang wesentlich beeinträchtigt wird. Sofern die Wagen etwa nur den sehr kleinen, mit strichpunktierten Linien angedeuteten Abstand a 1 haben, so wird in diesem Fall ein gleichzeitiges Waschen der Rückseite-13 des Wagens 1 und der Vorderseite 1o des Wagens 29 mit der Bürste 15 bewirkt. Zum Waschen des Wagens 29 dienen dann in der eingangs beschriebenen Weise die Bürsten 15 und 16 des ersten Bürstenaggregates und die Bürsten 19 und 2o des zweiten Bürstenaggregates. Es sind also immer jeweils zwei Bürsten jedes Aggregates zum Waschen eines Wagens in Tätigkeit, so da9 beim Drehen der sternförmigen Bürstenaggregate nacheinander sämtliche Bürsten in Tätigkeit treten.
  • Gegebenenfalls können an den Schwenkarmen, wie in Fig. 2 angedeutet, Anschläge 3o vorgesehen sein, die bei der Entspannung der Federn 28 verhindern, daß die jeweils nicht benötigten Bürsten (nach Fig. 2 die Bürsten 2o und 21) sich gegenseitig, bzw. die anderen Bürsten (18 und 19) berühren. Wie in der Zeichnung mit Pfeilen R und L veranschaulicht, haben die Bürsten die angegebene Drehrichtung, d.h. die Bürstzn des ersten Aggregates drehen sich im Uhrzeigersinn, und die Bürsten des zweiten Aggregates im entgegengesetzten Sinn. Diese Drehrichtung ist vorteilhaft bzw. notwendig, damit sich die jeweils die Frontseite des Wagens waschenden Bürsten über nah vorn vorstehende Teile bzw. über vorstehende Stoßstangenhörner hinwegwälzen können. Es ist jedoch vorteilhaft, diese Drehrichtung nachträglich zu ändern. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung jeder Antrieb der Waschbürsten umkehrbar, und es ist eine Steuerungseinrichtung vorgesehen, welche die Drehrichtung jeder Bürste umkehrt, sobald diese von der Frontseite des Kraftwagens auf eine Längsseite desselben gelangt ist. Hat beispielsweise die zunächst in Richtung L umlaufende Bürste 18 die halbe Frontseite 1o des Wagens 1 gewaschen, so wird, wie in Fig. 2 veranschaulicht, diese Drehrichtung in die entgegengesetzte Richtung R umgekehrt, sobald diese Bürste auf die Längsseite 11 des Kraftwagens gelangt ist. Gemäß Fig. 2 haben dann die beiden in Aktion befindlichen Bürsten 18 und 19 entgegengesetzte Drehrichtung. Dies hat den Vorteil, daß die Wagenseiten besser und vollständiger gereinigt werden, als wenn beide Bürsten gleiche Drehrichtung haben. Für jedes Bürstenaggregat ist eine feststehende hohle Stützsäule 25 bzw. 26 vorgesehen, in deren Innerem die aus dem Boden kommenden Strom- und Wasserzuführungen vorgesehen sind. Am oberen Ende dieser Stützsäule kann eine auf dieser drehbar angeordnete Lagerhülse 31 vorgesehen sein, welche die Schwenkarme 22 trägt, die bei 27 am Umfang der Hülse angelenkt sind. Es kann ferner ein mit dieser Lagerhülse 31 fest verbundener Lagerkopf 32 vorgesehen sein, der sich auf der Säule 26 abstützt und als Verteilerkopf für Strom und Wasser ausgebildet ist. An den Schwenkarmen 22 sind Schaltkästen 33 für die Steuerung angeordnet, die einerseits durch die Leitungen 34 mit dem Lagerkopf 32 und andererseits durch die Leitungen 35 mit den die lotrechten Bürsten 18, 19 etc. antrE.benden Motoren 36 verbunden sind. Wasser bzw. Waschflüssigkeit wird auf jede Bürste mit einem Spritzrohr 37, wie in Fig. 3 dargestellt, aufgespritzt.
  • Diese Spritzrohre sind mit dem Verteilerkopf 32 verbunden. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die lotrechten Bürsten an den Schwenkarmen 22 in einem Lagerteil 38 hängend gelagert, wobei die entsprechende Bürste bzw. dieses Lagerteil an den Schwenkarmen um eine zu diesen senkrecht stehende waagereche Achse 39 frei schwenkbar gelagert ist. Damit kann, wie in Fig. 3 mit gestrichelten Linien 181 angedeutet, jede Bürste radial nach außen schwingen. Diese Pendel- bzw. Ausweichbewegung erfolgt, wen die Bürste auf ein vorspringendes Hindernis, beispielsweise vorstehende Stoßstangenhörner auftrifft. Damit wird die Abwälzbewegung der Bürste über solche Hindernisse erleichtert, bzw. auch eine Beschädigung der Bürstenlagerung vermieden.
  • Weiterhin können die benachbarten Schwenkarme nicht nur durch Federkraft, sondern gegebenenfalls auch durch pneu- matische oder hydraiische Kräfte miteinander verbunden sein, um die vor-beschriebene Wirkung zu erzielen, d.h. das gleich- zeitige Anpressen von je zwei Bürsten eines Aggregates mit gleichmäßigem Druck an den Kraftwagen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1. Selbsttätige Waschanlage für durchlaufende Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen mit rotierenden an Schwenkarmen gelagerten, stationär angeordneten Bürsten, von denen eine waagerechte Bürste zur Reinigung der Fahrzaugoberseite dient, und beidseitig in Durchlaufrichtung versetzt zueinandar zwei Säulen mit um deren lotrechte Achse schwenkbaren lotrechten Bürsten angeordnet und deren Schwenkarme durch ein federndes Mittel miteinander verbunde=ind, dadurch g e k e n n z e i e h n e t , daß an jeder Säule (25, 26)mindestens drei Bürsten (14 - 17, 18 - 21) mit Schwenkarmen (22) gelagert sind, wobei die Schwenkarme (22) durch je ein federndes Mittel (28) so miteinander verbunden sind, daß die an einer Säulengelagerten Bürsten in der Ruhestellung einen symmetrischen Drehstern bilden und die Schwenk-arme (22) gleich große Winkel (D() einschließen. 2. 8elbattätige Waschanlage nach Anspruch 1 mit an den Schwenk- armen hängend angeordneten lotrechan Bürsten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß diese Horsten (14 - 17, 1$ - 21) an den Schwenkarmen (22) um eine zu diesen senkrecht stehende waagerechte Achse (39) frei schwenkbar gelagert sind.
DE19511480640 1951-01-28 1951-01-28 Selbsttaetige Waschanlage fuer durchlaufende Kraftfahrzeuge Granted DE1480640A1 (de)

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DEW0040535 1965-12-18

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DE1480640B2 DE1480640B2 (de) 1974-05-09
DE1480640C3 DE1480640C3 (de) 1974-12-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2140235A1 (de) * 1971-04-30 1972-11-02 Ceccato & C. S.P.A., Alte Ceccato, Vicenza (Italien) Anlage mit großen, rotierenden Bürsten zum Waschen von Fahrzeugen verschiedener ArL

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2140235A1 (de) * 1971-04-30 1972-11-02 Ceccato & C. S.P.A., Alte Ceccato, Vicenza (Italien) Anlage mit großen, rotierenden Bürsten zum Waschen von Fahrzeugen verschiedener ArL

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DE1480640C3 (de) 1974-12-05
DE1480640B2 (de) 1974-05-09

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