DE1480397B1 - Aus einem Kunststoffschlauch im Blasverfahren hergestellte Sonnenblende fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus einem Kunststoffschlauch im Blasverfahren hergestellte Sonnenblende fuer Kraftfahrzeuge

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DE1480397B1
DE1480397B1 DE19631480397 DE1480397A DE1480397B1 DE 1480397 B1 DE1480397 B1 DE 1480397B1 DE 19631480397 DE19631480397 DE 19631480397 DE 1480397 A DE1480397 A DE 1480397A DE 1480397 B1 DE1480397 B1 DE 1480397B1
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DE
Germany
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sun visor
blow molding
molding process
plastic tube
motor vehicles
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Pending
Application number
DE19631480397
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English (en)
Inventor
Ekkehard Hoyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0265Attachments of sun visors to mounting means including details of sun visor bearing member regulating the rotational friction on the support arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus einem Kunststoffschlauch im Blasverfahren hergestellte Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, mit einer zum Blasen und zur Aufnahme der Halterungsachse dienenden Bohrung an der Oberkante.
  • Bei der nach der britischen Patentschrift 864 091 bekannten Sonnenblende dieser Art dient die Bohrung, welche über einen Kanal mit dem Hohlraum des Schlauches in Verbindung steht, zunächst ausschließlich zum Blasen der Blende. Erst nach Beendigung des Fertigungsprozesses und nach Herausziehen des Blasdornes wird in die mehr oder weniger erkaltete Blende eine passende Halte- und Schwenkachse eingesteckt, Da der WärnmenusdehnungskQeffizient von Kunststoff etwa 10mal größer als der von Stahl ist, müssen entweder sehr enge TQleranzeu gewählt werden oder es sind langwierige Einpaßarbeiten erforderlich. Sitzt die Blende zu lose, wird sie schon bei geringer Erwärmung durch Sonnenbestrahlung oder durch die Heizung locker und kann wegen fehlender Selbsthemmung nicht mehr hochgeklappt werden. Andererseits besteht bei zu enger Passung die Gefahr, daß die Lagerbohrung der Schwenkachse einreißt. Bei der bekannten Sonnenblende wird zudem die zur Verhinderung von Verletzungen bei Unfällen erwünschte Kissenwirkung nur unvollkommen dadurch erreicht, daß die Wandungen des bei der Herstellung als Ausgangskörper verwendeten Hohlschlauches im unteren Bereich der ,Blende dünner als oben sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Fertigung der Sonnenblenda zu vereinfachen und zu verbilligen und gleichzeitig ihre Schutzwirkung bei Unfällen zu erhöhen. ' . .
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch -erreicht; - daß die Sonnenblende als Blasdorn eine rohrförmige Halterung aufweist, die durch auf der dem Sonnenblendenkörper zugewandten Seite vorgesehene Schlitze zur Einführung der Blasluft sowie anschließend zur Füllung mit einem den Hohlraum abstützenden Schaumstoff dient und nach Fertigstellung in der Bohrung der Sonnenblende verbleibt, Bei einer Sonnenblende nach der Erfindung braucht also nach dem Blasvorgang nicht erst das Blasrohr gegen die Halteachse ausgetauscht zu werden. Die Lagerstelle schrumpft unmittelbar auf die Achse auf, so daß durch entsprechende Bemessung der Wandstärke und des Durchmessers der Lagerstelle sowie durch Formgebung beispielsweise durch »quetschen der Sonnenblende unterhalb der Halteachse sieh eine für einen weiten Temperaturbereich ausreichende Selbsthemmung der Achse in der Lagerung erreichen läßt. Darüber hinaus besteht in weiterer Ausbildung der Erfindung zustäztlich die Möglichkeit, die vor allem bei großem Gewicht dßr-Blende oder Verwen. dang der Blende unter hohen Temperaturen oder in starken Erschütterungen ausgesetzten Fahrzeugen von Bedeutung ist, die Selbsthemmung durch Einbau einer billigen, auf die Schwenkachse aufgesetzte Klammer zu erhöhen, deren Schenkel in den Hohlraum des Sonnenblendenkörpers hineinragen und sich an den inneren Seitenflächen des Sonnenblendenkörpers abstützen.
  • Der Vorteil der Erfindung hinsichtlich der Fertigung liegt somit in der Einsparung zusätzlicher Montage- -und Paßarbeiten und in der Verminderung von Ausschuß. Die Erfindung ermöglicht eine vollautomatische und mechanisierte, Massenfertigung mit geringem Aufwand an Arbeitskräften, Arbeitszeit und Kosten ohne nachträgliche Handarbeit. Gleichzeitig wird durch die auf einfachste Weise eingebrachte Füllung mit weichem Schaumstoff die Kissenwirkung der Blende verstärkt.
  • Gegenstand des älteren Patents 1207 227 ist ein von der Erfindung stark abweichendes Verfahren zur Herstellung von Polsterblenden, die aus zwei äußeren Kunststoff-Weichfolien und einem inneren, harten Träger aus Kunststoff z. B. einer Hartfolie oder einem Hartprofil bestehen und mit Kunststoffschaum gefüllt sind. lmmgegeaüler ist bei der Erfindung der abstützende harte Träger eingespart. Zur Erhöhung der Steifigkeit enthält der hohle Blendenkörper, der in sich formstabil aus halbstarrem Kunststoff besteht, ausschließlich Schaumstoff. Eine weitere Kostensenkung ergibt sich dadurch, daß die Sonnenblende im billigem Blasverfahren aus einem Kunststoffschlauch gefertigt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles,, auf welches sie nicht beschränkt ist, in der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung-ist die Qrfindungsgemäß ausgebildete Sonnenblende teilweise im Schnitt dargestellt. Die Sonnenblende 1 besteht aus einem Sonnenblendenkörper 2; der an einer rohrförmigen Halterung 3 schwenkbar befestigt ist. Die Halterurlg3 wird mit ilirem einen Ende 3 a .oberhalb des Fensters des Kraftfahrzeuges befestigt. Sie besteht aus einem Rohr, welches auf der dem Sonnenblendenkörpe2 zugewandten Seite mit :SSvhlitzen-4 versehen ist...An der Anwhtußste lese 3 ¢ oder an der ,gegenüberliegenden Seite 3 b erfolgt zunächst die Zuführung von Druckluft, nm den ovalen :-Sehlauch, der den AitsgangsköMr für die Sonnenblende bildet, aufzublasen. Hat die Sonnenblende ihre endgültige Form erreicht, so wird die Halterung 3 als Zuführungsleitung für eine Schaumstoffüllung benutzt, nüt welcher der. Hohlraum im Sonnenblendenkörper 2 ausgeschäümt wird. Die Auslaßschli4 4 dienten dabei dem Eintritt von Luft bzw. Schaumstöff in den Sonnenblendenkörper 2.. Die als Blasrohr dienenk"J-Wterung 3 verbleibt auch nach Fertigstellung der Sonnenblende 1 an ` dieser, wobei Sprengringe 5 die Fixierung der Halterung gegenüber der Sonnenblende vornehmen. Ein aus Kunststoff bestehendes Verscflußstück 7 verschließt den Anschluß der Luft- bzw. Schaumstoffleitung an die Halterung 3.
  • Auf die Halterung 3 kann zudem eine Klammer 6 aufgesetzt sein; -die sich- dann -innerhalb do' Hohlkörpers befindet und für die notwendige Selbsthemmung zwischen Sonnenblendenkörper 2 und Halterung 3 sorgt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Aus eine Kunststoffschlauch im Blasverfahren hergestellte Sonnenblende für Kraftfahrzeuge mit einer zum Blasen und zur Aufnahme der Halterungsachse dienenden Bohrung an der Oberkante, dgduxch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende (1) als Blasdorn eine rohrförmige Halterung (3) aufweist, die durch auf der dem Sonnenblendenkörper (2) zugewandten Seite vorgesehene Schlitze (4) zur Einführung der Blasluft sowie anschließend zur Füllung mit einem den Hohlraum abstützenden Schaumstoff dient und nach Fertigstellung in der Bohrung der Sonnenblende verbleibt. 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine selbsthemmende auf die Halterung (3) aufgesetzte Klammer (6), deren Schenkel in den Hohlraum des Sonnenblendenkörpers (2) hineinragen und sich an den inneren Seitenflächen des Sonnenblendenkörpers (2) abstützen.
DE19631480397 1963-09-05 1963-09-05 Aus einem Kunststoffschlauch im Blasverfahren hergestellte Sonnenblende fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1480397B1 (de)

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DE (1) DE1480397B1 (de)

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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