DE1480299A1 - Isolierstoff - Google Patents
IsolierstoffInfo
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- DE1480299A1 DE1480299A1 DE19641480299 DE1480299A DE1480299A1 DE 1480299 A1 DE1480299 A1 DE 1480299A1 DE 19641480299 DE19641480299 DE 19641480299 DE 1480299 A DE1480299 A DE 1480299A DE 1480299 A1 DE1480299 A1 DE 1480299A1
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- Germany
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- insulating material
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/04—Door pillars ; windshield pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
- B60R13/0815—Acoustic or thermal insulation of passenger compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Description
- s o 1 i e r s t o f f Man hat bereits zahlreiche Werkstoffe zur Wärme- oder Kälteisolierung vorgeschlagen, darunter auch solche auf einer Grundlage von natürlichem oder synthetischem Fasergut, Glaswolle, Steinwolle und dergleichen mehr: Bei diesen Isolierstoffen hatte man immer mit Räumen, Apparaturen, Rohrsystemen und so weiter zu tun, bei denen die abzudeckenden Flächen, ob sie nun eben oder in der einen oder anderen Weise gewölbt waren, im ganzen gesehen eine glatte Oberfläche aufwiesen: Das Vordringen des Menschen in Gebiete äusserster Kälte also in die Arktis, in die Eisregion des Hochgebirges und schliesslich in den interplanetarischen Raum stellt bezüglich der Abschirmung gegen diese extremen Bedingungen an die betreffenden, für den Aufenthalt des Menschen bestimmten Räume bisher nicht bekannte Anforderungen. Beispielsweise müssen zum Vordringen in arktische Gebiete bestimmte Fahrzeuge, die starke Motorwandungen aufweisen, schon. deshalb sehr gut gegen Wärmeabfluss aus dem Fahrzeuginnern geschützt sein, weil Metall als guter Wärmeleiter nicht nur in kurzer Zeit den Wärmegehalt des Innenraums wegführen und deshalb hohe künstliche Wärmequellen erfordern würde, sondern auch deswegen, weil jede Berührung ausserordentlich kalter Metallteile zu verbrennungsähnlichen Schädigungen der menschlichen Haut führt: Ein Berühren der kalten Metallteile ist aber bei vielen Gelegenheiten nicht zu vermeiden. Nun hat man sich in dieser Hinsicht so geholfen, dass man die metallischen feile, die an der 'üdandung des Fahrzeugs angebracht sind, nicht in die standung einliess, sondern in den Innenraum ragen lässt; ähnliches gilt auch für Verschraubungen, Bolzen, Nieten, Verstrebungen und dergleichen mehr. Diese Art dee Einbaus notwendiger Konstruktionsteile oder erforderlicher Geräte bringt es.
- mit sich, dass eine .-aärmedämmung herkömmlicher Art nicht möglich ist.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Isolierstoff, der bei hoher Leichtigkeit, also geringem spezifischem Gewicht, die Innenräume von Fahrzeugen,' die in extrem kalten Gebieten benutzt werden, so gegen den Abfluss der Wärme abzuschirmen gestattet, dass keine ungewöhnlich starken und deshalb nicht mit der nötigen Energie zu speisenden Wärmequellen benötigt werden und andererseits weder die Gefahr einer Schädigung der Insassen noch der Nachteil der Unzugänglichkeit von Instrumenten oder zu prüfender oder zu reparierender Bauelemente des Fahrzeugs auftritt. Das neue Isoliergut besteht aus einer mehrere Millimeter bis einige Zentimeter dicken Schicht eines zweckmässigerweise endlosen flammwidrigen Faserguts von geringem unter 0,5 liegenden spezifischem Gewicht, die beiderseits mit einem Textilgewebe derart überzogen ist, dass die eine Seite zum Ankleben an die Innenwand des Fahrzeugs geeignet ist und die andere einen glatten Überzug trägt, am besten eine nicht brennbare, aufgeklebte oder aufgeschweisste, möglichst unbrennbare und öl- sowie wasserfeste Folie aus Kunststoff, etwa nachchloriertem Polyvinylchlorid oder Polytetrafluoräthylen.
- Der neue Isolierstoff oder auch das neue Isoliergut zeigtneben der notwendigen Wärmedämmung ein geringes spezifisches Gesamtgewicht von beispielsweise 1 kg je qm bei einer Dicke von 1 bis 10 mm. Es ist so biegsam, dass es sich beim Anbringen ohne Schwierigkeit.über in den Raum ragende Nietenköpfe, Schrauben, Bolzen und dergleichen, legt, dass man auch nach der Anbringung Muttern oder Nietenköpfe aufschrauben oder auflegen kann, ohne dass das Isoliergut reisst. Es zeigt also bei sehr geringem spezifischem Gewicht der Innenschicht eine beachtenswerte und für die praktische Verwendung vorzügliche mechanische Festigkeit. Zweckmässig ist es, als Fasergut für die Innenschicht von vornherein nicht entflammbares oder durch geeignete Mittel flammwidrg oder unbrennbar imprägniertes Material zu wählen: Ein gutes Material hierfür ist flammwidrig gemachte Gellulose oder aber Kunststoffe von linearer Graphitstruktur. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass zwichen Bahnen aus widerstandsfähigem, flammfestem Textilgut die leichte Innenschicht senkrecht zur Oberfläche der Textilbahnen eingewebt wird, etwa derart, dass der endlose Faden mindestens einmal, besser mehrfach die Fäden der Textilbahnen umgibt, so dass das fertige Gebilde in der Innenschickt von dem gewählten endlosen Fasergut angefüllt ist und somit einerseits gut die Wärme dämmt, andererseits auch biegsam und elastisch wird.
Claims (1)
- Patentanspruch Isoliergut zur Wärmedämmung der Innenräume von Fahrzeugen die für Gebiete mit extrem kalten Temperaturen bestimmt sind, bestehend aus einer spezifisch leichten textilen Innenschicht, einem beiderseitigen textilen überzug und einer zum Innenraum gewendeten, wasserfesten und ölfesten Beschichtung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0027440 | 1964-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1480299A1 true DE1480299A1 (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=7553491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641480299 Pending DE1480299A1 (de) | 1964-11-18 | 1964-11-18 | Isolierstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1480299A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998006601A1 (de) * | 1996-08-13 | 1998-02-19 | Möller Plast GmbH | Kraftfahrzeug mit wärmedämmung |
US7267386B2 (en) | 1996-08-13 | 2007-09-11 | Rolf Hesch | Motor vehicle passenger compartment heat insulation and dissipation |
-
1964
- 1964-11-18 DE DE19641480299 patent/DE1480299A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998006601A1 (de) * | 1996-08-13 | 1998-02-19 | Möller Plast GmbH | Kraftfahrzeug mit wärmedämmung |
US6561562B1 (en) | 1996-08-13 | 2003-05-13 | Moller Plast Gmbh | Motor vehicle with heat insulation |
US7267386B2 (en) | 1996-08-13 | 2007-09-11 | Rolf Hesch | Motor vehicle passenger compartment heat insulation and dissipation |
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