DE1480217A1 - Kraftfahrzeugheizung - Google Patents
KraftfahrzeugheizungInfo
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- DE1480217A1 DE1480217A1 DE19651480217 DE1480217A DE1480217A1 DE 1480217 A1 DE1480217 A1 DE 1480217A1 DE 19651480217 DE19651480217 DE 19651480217 DE 1480217 A DE1480217 A DE 1480217A DE 1480217 A1 DE1480217 A1 DE 1480217A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/02—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
- B60H1/03—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant and from a source other than the propulsion plant
- B60H1/036—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant and from a source other than the propulsion plant from the plant exhaust gases and from a burner
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- B60H1/18—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated from the plant exhaust gases
Description
WPL-JNO.
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugheizung mit einem Wärmeaustauscher, an den ein in das Fahrzeuginner· hineinführender
Luftkanal angeschlossen ist, durch welchen Frischluft in das Fahrzeuginnere gelangen kann, welche in dem Wärmeaustauscher
durch Abwärme der Brennkraftmaschine aufheizbar ist, und Mit einer auf den jeweiligen Wärmebedarf ansprechenden Regeleinrichtung, um die dem Fahrzeuginneren pro Zeiteinheit zuzuführende
Wärmemenge dem Bedarf anzupassen*
Eine derartige Kraftfahrzeugheizung ist bekannt (DBP Nr. 805231).
Sie arbeitet mit einem flüssigen Wärmeübertragungemedium, das durch einen von einem Ventilator belüfteten Kühler zirkuliert.
An den Kühler ist ein Luftkanal angeschlossen, der sich in zwei Abschnitte teilt. Beide Abschnitte können mit einem Absperrorgan i
oder mittels eines an der Verzweigungsstell· befindlichen Umschaltorgane gegesinnig betätigt werden, so daß der eine Abschnitt
offen ist.,, wenn der andere Abschnitt geschlossen ist. Der eine
Luftkanalabschnitt führt zum Fahrzeuginneren, während der andere
Abschnitt die Luft in die Atmosphäre bläst. Die Regelung erfolgt derart, daß bei Wärmebedarf der erste Luftkanalabschnitt
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geöffnet wird, wodurch Warmluft aus dem Kühler in das Fahrzeuginnere gelangt· Ist die Soll-Temperatur im Fahrzeuginneren erreicht, wird das Absperrorgan geschlossen, worauf das im anderen
Luftkanalabschnitt befindliche Absperrorgan öffnet, so daß der
gesamte durch den Kühler bewegte Luftstrom in die Atmosphäre geleitet wird· Dem Fahrzeuginneren wird also bo lange keine Energie
zugeführt, wie die Temperatur über dem Sollwert liegt·
Nachteilig ist bei der bekannten Fahrzeugheizung, daß kein kontinuierlicher Luftstrom dem Fahrzeuginneren zugeführt wird, daß viel··■
mehr nur während der Aufheizperioden Warmluft in das Innere des Fahrzeugs gelangt· Während der dazwischenliegenden Perioden, in
denen die Ist-Temperatur über der Soll- Temperatur liegt, bleibt die Luftzufuhr in das Fahrzeuginnere abgeschaltet. Eine derartige
Raumheizung schafft für den Fahrgast unangenehme Bedingungen, die insbesondere auf das fortgesetzte Ein- und Abschalten des Luftstromes zurückgehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die der bekannten Kraftfahrzeugheizung anhaftenden Nachteile zu vermeiden und insbesondere für
einen gleichmäßigen Frischluftstrom in das Fahrzeuginnere zu sorgen·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wärmeaustauscher eine Umgehungsleitung aufweist, die von der Regeleinrichtung über ein Absperrorgan abwechselnd ein- und abschaltbar
ist, wobei die dem Fahrzeuginneren zugeführte Luft durch den
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Wärmeaustauscher bei abgeschalteter Umgehungsleitung aufheizbar
und bei eingeschalteter Umgehungsleitung durch ihn nicht aufheizbar ist·
Mit der Erfindung wird ein erheblicher Vorteil erzielt. Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung ändert sich bei der Fahrzeugheizung gemäß der Erfindung der Luftdurchsatz während der Heiz- und
Aussetzperioden praktisch nicht. Der Fahrgast empfindet also einen konstanten gleichmäßigen Luftstrom, der im Fahrzeuginneren
für Frischluft sorgt und zum anderen auch gleichmäßige Umgebungsbedingungen aufrecht erhält. Die Steuerung der Temperatur im Wageninneren wird nun nicht, wie bei der bekannten Vorrichtung,durdi
Einschalten bzw. Unterbrechen der Warmluftzufuhr err eicht, sondern :
es wird das Verhältnis der Zeiten, während deren die Frischluft aufgeheizt wird bzw. nicht geheizt wird, entsprechend dem Wärmebedarf geändert, während der Volumenstrom der Frischluft über den
gesamten Zeitraum konstant bleibt ο Wird also die Soll-Temperatur
im Raum unterschritten, so schaltet die Regeleinrichtung auf "Heizen" um, so daß die im Wärmeaustauscher vorhandene Wärmemenge
auf den Frischluftstrom übertragen wird. Die gesamte Rohrleitung
hat eine erhebliche Wärmekapazität, so daß im Augenblick des Umschaltens nicht etwa die ausströmende Kaltluft schlagartig von'
Heißluft abgelöst wird, sondern sich vielmehr ein allmählicher
Übergang vollzieht. Während der Kaltluftströmung hat sich das Luftleitungssystem abgekühlt, das sich bei der nachfolgenden
Warmluftströmung erst wieder anwärmen muß. Der Fahrgast kann
also das Umschalten überhaupt nicht wahrnehmen, da die Temperatur«-
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veränderung nur allmählich eintritt und das absolute Maß der Temperaturveränderung in der Praxis relativ gering ist* Abgesehen
von den Temperaturen herrscht aber im Fahrgastraum ein kontinuierlicher Luftstrom, der durch das Umschalten zwischen "Heizen" und
"Nicht-Heizen" unbeeinflußt bleibt.
Weiterhin ist an sich bekannt, im Wageninneren einen Thermostaten " anzuordnen, der auf eine Klappe des Heizluftkanals arbeitet« Im
Gegensatz zur Erfindung wird eine Kreisströmung vom Wärmeaustauscher
in das Fahrzeuginnere und zurück vorgesehen, so daß nicht mehr von einer dauernden Frischluftzufuhr gesprochen werden kann.
Auch ist schon eine Flüssigkeitskühlung der Brennkraftmaschine vorgeschlagen worden, bei der die Flüssigkeit entsprechend dem
Durchgang der Abgase durch den Wärmeaustauscher oder durch den Abgas-By-Pass aufgeheizt wird. Bekannt ist eine andere Zusatzheizung,
die mit einem herkömmlichen Abgas-Wärmeaustauscher der > Brennkraftmaschine hintereinandergeschaltet ist. Nach der Lehre
gemäß vorliegender Erfindung, nämlich einen Frischluftstrom zyklisch
und abwechselnd zu heizen und nicht zu heizen, um so einen stetigen, jedoch in seiner Temperatur gesteuerten Luftstrom in
das Fahrzeuginnere zu erhalten, arbeitet keine dieser bekannten Fahrzeugheizungen.
Anhand der Zeichnungen, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
darstellen, sei diese näher erläutert.
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Es zeigern
Fig. 1 eine schematisehe Darstellung einer Au·führung*form der
Kraftfahrzeugheizung Mit Zueat«heizung,
rung gemäß Fig. 1 erläutert,
gemäß Fig· 1 unter verschiedenen Fahr- und Wetterbedingungen,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführung*form der Kraftfahrzeugheizung,
Fig· 6 ein Schaltschema eines Stromkreises der Anlage der Fig·5,
Fig· 7 eine weiiere Abwandlung der Heisanlage gemäß Fig· I,
Fig. 8 ein elektrisches Sehaltschema für die Anlage der Fig. 7,
9 eine besonders vorteilhafte Abwandlung der Heizanlage gemäß Fig· I1 nämlich mit Zusatzgebläse,
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- 6 Fig. 10 ein elektrisches Schaltschema für die Anlage der Fig. 9,
Fig. 11 eine Aufstellung der Arbeitsbedingungen der Anlage der Fig. 9 beinerschiedenen Wetter- und Fahrbedingungen,
Fig. l*t eine Aufstellung der Arbeitsbedingungen der Anlage der
Fig. 12 bei verschiedenen Wetter- und Fahrbedingungen,
Fig. 15 eine Abwandlung der Anlage nach Fig. 9· nämlich ohne
Zusatzheizung, aber mit Mischkammer,
Fig. 17 eine Abwandlung der Anlage nach Fig. 12, nämlich mit Mischkammer anstelle der Zusatzheizung,
Fig. l8 ein elektrisches Schaltschema für die Anlage der Fig.17 ,
und
Fig. 19 bis 22
Ansichten einer Thermostatschalteranordnung für die Kraftfahrzeugheizung.
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Fig. 1 zeigt die erste Ausführung·form einer Heizanlage 10.
Diese weist ein Gebläse 12 mit Wärmeaustauschern l4 und 16 auf·
Die Wärmeaustauscher Ik und 16 nutzen die heißen von der nicht
dargestellten Pahrzeugmaschine kommenden Auspuffgase aus, die durch Leitlangen 18 und 20 wandern,, um Luft zu erwärmen, die durch
das Gebläse 12 den Wärmeaustauschern durch Luftdurchgangsleitungttv
22 bzw. 2k zugeführt wird·'
Das Gebläse 12 kann von der Fahrzeugmaschine direkt angetrieben
werden und das Fahrzeugkühlgebläse sein· In diesem Fall wird der Luftausgang durch die Drehzahl der Maschine bestimmt· Bei einer
abgeänderten Ausführungsform kann das Gebläse 12 durch einen getrennten Elektromotor 'oder über die Maschine durch eine Kupplungsvorrichtung mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden,
so daß sein abgegebener Luftstrom sich mit der Geschwindigkeit der Maschine des Fahrzeuges nicht merklich verändert. Dies ist
vorzuziehen, weil genügend Luft durch die Heizanlage geliefert wird, selbst wenn das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit
fährt oder die Maschine im Leerlauf erhitzt«
Die Luft in den Leitungen 22 und 2k wird, nachdem sie durch die
Wärmeaustauscher Ik und 16 angewärmt worden ist, durch Wärmeaustauscherventile 28 bzw. 29 der Maschine des Fahrzeuges durch
entsprechende Luftdurchgangsleitungen 30 und 32 zu einer Zusatzheizung 3k oder durch entsprechende Auslässe 36, 38 zur Atmosphäre geleitet. Die Ventile 28 und 29 schließen gewöhnlich den
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Durchgang von. Luft aus den Wärmeaustauschern zu der Zusatzheizung
34 ab. Ein Nebenschluß mit nicht erwärmter Luft wird um die Wärmeaustauscher
l4, l6 herum durch eine Umgehungsleitung 4O geschaffen,
die durch ein steuerbares Ventil 42 gewöhnlich geschlossen ist.
Die Zusatzheizung 34 weist ein Gehäuse 43 auf, mit Leitflächen 44,
Wärmeaustauscher 46, Auslaßleitung 48, zum Fahrgastraum 51 führende Rohre 50, Brenner 52, Abgasauslaß 571 Brennstoffleitung 54,
Verbrennungsluftleitung 56» die mit dem Gebläse 12 oder einer
zusätzlichen Luftquelle verbunden sein kann.
Eine einstellbare schraubenförmige Bimetall-Temperaturmeßverriichtung
58, wie sie im einzelnen in den Fig. 19 bis 22 beschrieben
werden wird, ist in der Auslaßleitung 48 des Zusatzerhitzers 34
angeordnet. Die Vorrichtung 58 steuert die Anlage 10 in Überein-Stimmung
mit der eingestellten Temperatur und der Temperatur der durch sie hindurchgehenden Luft. Kurz ausgeführt, weist die
Thermostatvorrichtung 58 ein schraubenförmiges Bimetallelement
auf, welches eine Welle drehen kann, auf welcher mehrere Nocken 6q
62 und 64 angeordnet sind. Die Nocken betätigen entsprechende Schalter 66, 68 und 70 in einer gewünschten Aufeinanderfolge in
Abhängigkeit der durch das Bimetall 59 abgefühlten Temperaturen. Die Temperaturen, bei denen die Schalter betätigt werden, sind
von Hand einstellbar, indem das Bimetall mittels eines Druck-Zugseiles
72, z.B. eines Bowdenzuges oder dergleichen, gedreht
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wird. Das Bimetall kann natürlich in beliebiger anderer gewünschter Weise von dem Inneren der Kabine gesteuert werden, und andere
geeignete Temperaturfühlvorrichtungen können statt des Bimetallaufbaus 58 entweder in der Fahrzeugkabine oder an der Zusatzerhitzer-Auslaßleitung k8 verwendet werden. Die Nocken 60, 62 sind
mit Bezug aufeinander derart angeordnet« daß der Schalter 66 geöffnet wird, wenn der Schalter 68 geschlossen wird und umgekehrt.
Der Nocken 64 ist derart angeordnet, daß der Schalter 70 sich nur schließt, nachdem der Schalter 66 durch den Nocken 60 geschlossen ist. Der Schalter 66 steuert ein Solenoidventil 73
über einen Zündschalter 7k und einen Haupterhitzer-Steuerschalter 76 zur Energie-Speiseleitung 75· Das Solenoidventil 73 steuert
das Arbeiten der Ventile 28 und 29» welche abwechselnd bewirken, daß die erwärmte Luft durch den Wärmeaustauscher hindurchgeht
und zu dem Zusatzerhitzer 3^ oder durch die Auslässe 36 und 38
zur Atmosphäre geleitet wird« Das Solenoidventil 73 steuert eine Vakuumleitung 85 von der Maschineneingangs-Hauptleitung zu durch
Vakuum betätigten Antriebsteilen 86,87· Wie aus Pig· I ersichtlich, blockiert das Solenoidventil 73 in seinem gewöhnlich geschlossenen Zustand die Vakuumleitung 85, so daß die Steuerteile
86 und 87 bewirken, daß die Luftleitungen 30, 32 zu dem Zusatzoder Hilfserhitzer Jk geschlossen sind· Wenn der Stromkreis zu
dem Solenoidventil 73 durch den Schalter 66 geschlossen ist, wird die Vakuumleitung 85 geöffnet, und die Betätigungsteile 86
und 87 ziehen die entsprechenden Ventile 28, 29 an, um die Luftleitungen 30, 32 zu dem Zusatzerhitzer 3k zu öffnen und die
zur Atmosphäre führenden Auslässe 36, bzw.38 zu schließen«
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Der Schalter 68 steuert ein Solenoidventil 78 über Schalter 74,
76 zur Energiezufuhr 75· Das gewöhnlich geschlossene Solenoidventil 78 steuert das Ventil 42 durch einen Vakuumantriebsteil
88. In dem gewöhnlich nicht erregten Zustand des Solenoidventils 78 ist eine Vakuumleitung 89· die von der Maschinen-Haupteinlaßleitung zu dem Antriebsteil 88 führt 1 geschlossen, so daß das
Ventil 42 die Umgehungsleitung 40 schließt«Venn jedoch der Schalter 68 geschlossen ist, wird der Antriebsteil 88 dem Vakuum der
Haupteinlaßleitung unterworfen, und das Ventil 42 wird geöffnet.
Der Schalter 70 steuert einen Stromkreis von dem Fahr zeug zündschalter 74 und dem Hauptsteuerschalter 76 zu einem Brennstoffventil-Solenoid 80 und zu einer Zündspule 82 durch die Unterbrecherkontakte 84. Das Solenoidventil 80 steuert die Zufuhr von Brennstoff
zu dem Brenner 52 des Zusatzerhitzers 34, während die Zündspule 82
und die Kontakte 84 dazu dienen, die Zündfunken für den Brenner 52 zu liefern. Der Haupterhitzer-Steuerschalter 76, wenn ear in
Serie zu dem Zündschalter 74 betätigt wird, dient dazu, da* Gebläse oder den Ventilator 12 unverzüglich anzutreiben, falls durch
einen Elektromotor angetrieben wird, wie bei 77 angedeutet ist. Falls eine andere Art Antrieb für das Gebläse bzw. den Ventilator
12 verwendet wird, arbeitet er entweder konstant, wenn die Maschine läuft oder der Antrieb wird von einer elektrischen Vorrichtung
gesteuert, die anstelle des Motors 77 beim Schließen der Schalter 74 und 76 betätigt wird.
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Der Schalter 66 ist gewöhnlich offen, wenn die Temperatur am Thermostaten 58 sich oberhalb eines gewünschten Temperaturwertes
befindet, wie er durch Einstellen des Nockens 60 unter der Steuerung des Seilzuges 72 eingestellt worden ist» Unter dieser Voraussetzung wird der Schalter 68 durch den Nocken 62 geschlossen
gehalten, so daß die Luft, welche durch die Wärmeaustauscher
und 16 erhitzt wird, gegenüber dem Zusatzerhitzer 34 blockiert ist
Kaltluft wird durch das offene Ventil 42 und die Umgehungs- oder Nebenschlußleitung 40 zugeführt. Wenn der Thermostat 58 eine
Temperatur unterhalb des Sollwertes abfühlt, bewirkt der Nocken 60, der sich in Richtung des Pfeiles 90 dreht, daß Schalter
schließt und Schalter 68 öffnet, so daß von der Fahrzeugmaschine
erwärmte Luft dem Zusätzerhitzer durch die Ventile 28 und 29 zugeführt wird. Das Ventil 42 blockiert die Umgehungsleitung.
Falls die Wärmeaustauscher der Maschine den Wärmebedarf decken, der von dem Thermostaten 58 verlangt wird, werden die Nocken
in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wie durch den Pfeil 92 in Fig. 2 angedeutet ist, bis der Schalter 66 wiederum geöffnet und der Schalter 68 geschlossen wird, um die erwärmte
Luft zu blockieren und die Umgehungsleitung kO zu öffnen. Die Temperatur am Thermostaten 58 beginnt wiederum abzufallen und
veranlaßt, daß die Nocken ihre Drehrichtung in Richtung des Pfeiles wiederum umkehren. Daher ist die am Thermostaten 58
befindliche Lufttemperatur diejenige Temperatur, welche um die Soll-Temperatur moduliert ist, wie durch den Teil A der Fig.
graphisch dargestellt ist. Der Überschuß über dem und unter dem
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gewünschten Minimum wird durch die Trägheit der Anlage zufolge des Wärmegehaltes der verschiedenen Aufbauteile der Anlage erzeugt·
Falls die Wärmeaustauscher Ik, l6 die Soll-Temperatur nicht halten
können, z.B. bei außerordentlich kalter Umgehungstemperatur, oder wenn das Fahrzeug auf einer langen abschüssigen Strecke
nach unten fährt, wodurch die Maschinenbelastung und und dadurch die erzeugte Wärme reduziert werden, bewirkt das Bimetall 59 ι daß
die Nocken 6θ, 62, Sk ihre Drehbewegung in Richtung des Pfeiles
90 fortsetzen, bis der Schalter 70 zusammen mit dem Schalter 66
geschlossen ist. Dies wird durch den Teil B der graphischen Darstellung in Fig. 3 wiedergegeben. Das Brennstoffventilsolenoid
80 wird dann erregt, und der Stromkreis zur Zündspule 82 und den Unterbrecherstellen 84 wird geschlossen, um den Brenner in der
Heizung 3k in Gang zu setzen. Die nun zugeführte Wärme bewirkt, daß das Bimetall 59 die Nocken 60, 62, 6k in Richtung des Pfeiles
92 dreht, so daß der Schalter 70 sich wiederum öffnet, um den
Brenner 52 abzuschalten. Falls der Wärmeaustauscher des Fahrzeugs dennoch der Wärmeanforderung nicht entsprechen kann, bewirken der
Nocken 6k und der Schalter 70, daß der Zusatzerhitzer 3k an- und
abgeschaltet wird und die Lufttemperatur am Thermostaten um den neuen Temperaturwert moduliert wird, der etwas unterhalb der Soll-Temperatur
liegt. Dieser Zustand ist durch den Teil C der graphischen Darstellung in Fig. 3 wiedergegeben. Daher sucht die
Anlage die eingestellte Soll-Temperatur aufrechtzuerhalten, indem
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'*'
die erwärmte Luft aus den Fahrzeugmaschinen-Wärmeaustauschern mit ungewärmter Luft aus der Umgehungsleitung kO abgewechselt wird.
Die Temperatur der an dem Thermostaten 58 vorbeiströmenden Luft
wird oberhalb und unterhalb der Soll-Temperatur moduliert, aber diese geringfügigen Änderungen sind tür den Fahrgast kaum bemerkbar. Falls die Fahrzeugmaschinen-Wärmeaustauscher lA, l6 nicht
ausreichen, den Wärmebedarf zu decken, der durch die Soll-Temperatur gefordert wird, wird der Zusatzerhitzer 3k zyklisch gezündet und wieder abgestellt, um die Temperatur der Luft um eine
Temperatur zu regeln, die etwas unterhalb der Soll-Temperatur liegt.
Die Anlage kann weiterhin ungewärmte Luft dem Fahrgastraum 5I
zuführen. Die Nocken können in Richtung des Pfeiles 92 von Hand in eine Stellung gedreht werden, bei welcher eine sehr niedrige
Lufttemperatur erforderlich wäre, um die Nocken in der entgegengesetzten Richtung weit genug zu drehen, um den Schalter 66 zu
schließen und den Schalter 68 zu öffnen. Falls der Zündschalter 7k und der Erhitzersteuerschalter 76 betätigt werden, wird der
Stromkreis zu dem Luftnebenschluß-Solenoid 78 durch den Schalter 68 geschlossen, der das Luftnebenschlußventil 42 öffnet, um einen
Weg für Kühlluft von dem Gebläse 20 durch den Luftnebenschluß
kO und den nicht arbeitenden Zusatzerhitzer 3k zum Fahrgastraum des Fahrzeuges zu liefern* Ungewärmte Luft wird daher geliefert,
um die beschlagenen Fenster wieder klarzumachen oder die Kabine des Fahrzeuges zu belüften.
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Es ist ersichtlich, daß, falls das Gebläse 12 durch einen getrennten
elektrischen Motor angetrieben wird, wie er bei 77 in Fig. 2 dargestellt wird, die Heizanlage unabhängig von der Maschine
des Fahrzeuges betätigt werden kann. Falls die Schalter 74 und
76 geschlossen sind, wird der Motor 77 erregt, um Luft in die
Fahrzeugkabine zu liefern. Eine Drehbewegung der Nocken in eine Stellung, in welcher der Schalter 70 geschlossen ist, bewirkt,
daß der Brenner des Zusatzerhitzers arbeitet, um Wärme für die in den Fahrgastraum strömende Luft zu liefern. Auf diese Weise
kann die Temperatur im Fahrgastraum konstant gehalten werden, selbst wenn die Maschine nicht läuft.
Die in Fig. 4 wiedergegebene Aufstellung gibt ein klares Bild des Arbeitens der Anlage der Fig. 1, in der der Zustand der
Hauptsteuerteile der Anlage während verschiedener Fahr- und Temperaturbedingungen
angedeutet wird. Wenn beispielsweise die Temperatur der Umgebung -29°C (-200F) beträgt, werden die Ventile
28, 29 des Maschinen-Wärmeaustauschers geöffnet, damit unter allen
Fahrbedingungen erwärmte Luft zu dem Zusatzerhitzer 34 strömt, einschließlich Fahren in der Stadt, Fahren auf Autobahnen, Leerlauf
bei einem Verkehrssignal, Berauffahren oder steiles Bergabfahren. Da das Nebenschlußventil 42 abwechselnd mit den Ventilen
28, 29 des Wärmeaustauschers der Maschine arbeitet, wird es bei allen Fahrbedingungen bei -20 C (-20 F) geschlossen· Der Zusatzerhitzer
wird bei -29°C (-20°F) aykliach an- und abgeschaltet, um der von dem Maechinen-Wärmeaustauecher vorgewärmt· Luft wei-
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tere Wärme zuzuführen, entsprechend dem Wärmebedarf des Thermostaten 58. Bei 50C (4O°F) reichen die Maschinen-Wärmeaustauscher
l4, l6 bei Stadtfahrten wiederum zur Aufrechterhaltung der Soll-Temperatur nicht aus, so daß die Ventile 28 und 29 des Maschinen-Wärmeaustauschers geöffnet sind und das Nebenschlußventil 42 geschlossen ist. Der Brenner des Zusatzerhitzers wird wiederum
zyklisch betätigt. Bei Leerlaufgeschwindigkeiten sowohl als auch
während längerer steiler Bergabwärtsfahrten arbeitet der Zusarterhitzer. Bei höheren Geschwindigkeiten, beim Fahren auf Autobahnen oder beim Aufwärtsfahren von steilen Bergen können die
Maschinen-Wärmeaustauscher den Wärmebedarf liefern, so daß die Wärmeaustauscherventile 28, 29 und das Nebenschlußventil 42 zyklisch betätigt werden, während der Brenner des Zusatzerhitzers
in seinem abgeschalteten Zustand gehalten wird.
Bei 16 C (60 F) können die Maschinen-Wärmeaustauscher 14, l6
dem WärmeUedarf unter allen Fahrbedingungen gerecht werden, und der Zusatzerhitzer arbeitet überhaupt nicht. Bei 32°C (9O°F)
ist kein Wärmebedarf vorhanden, so daß das Nebenschlußventil 42 dauernd offen ist, damit Gebläseluft in die Fahrzeugkabine geliefert wird. Der jeweilige Zustand der Heizung hängt von der
vom Fahrer eingestellten Soll-Temperatur ab.
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. 1
dargestellten Heizanlage. Die Anlage 100 ist der Anlage 10 ähn lich und unterscheidet sich von ihr nur in den Mitteln zum zy-
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kuschen Betätigen der Wärmeaustauscher der Maschine, um die
Temperatur der zu dem Zusatzerhitzer strömenden Luft zu modulieren. Die Anlage 100 hat ein Gebläse 102, Wärmeaustauscher 104,
106, Luftdurchgangsleitungen 112, 114, Maschinenabgasleitungen 108, 110, Absperrventile Il6, llö, Zusatzergitzer 120 mit Ausgangsleitung
121, Thermostaten 122, Steuerseil 123 und zum Fahrgastraum 124 führende Luftleitungen 126.
Für die Auspuffgase der Fahrzeugmaschine sind abwechselnd arbeitende
Leitungen 127» 128 mit entsprechenden Steuerventilen 130, 132 vorgesehen, um den Strom von Auspuffgasen durch die Wärmeaustaischleitungen
108, 110 oder durch die Nebenschluß-Auslaßleitungen 127, 128 zu steuern. Wenn die Ventile 130, 132 sich in ihrer
normalen unwirksamen Stellung befinden, blockieren sie den Strom von Auspuffgasen zu den Austauscherleitungen IO8, 110 und öffnen
den Strömungsweg durch die Nebenschlußleitungen 127» 128. Daher werden Luftströme, welche von dem Gebläse 102 durch die Wärmeaustauscher,
104, 106 hindurchgehen, nicht erwärmt. Wenn ein Wärmebedarf vorhanden ist, weiden die Ventile 130, 132 in ihre jeweils
andere Stellung bewegt, in welcher die Auspuff-Nebenschlußleitungen
127, 128 geschlossen und die Leitungen IO8, 110 zu den
Wärmeaustauschern 104, 1O6 geöffnet werden, so daß an die durch sie hindurchströmende Luft Wärme übertragen wird. Die Ventile
130, 132 werden durch Unterdruck-Stellmotoren 134, 136 betätigt,
die durch das Vakuum an der Maschinen-Einlaßhauptleitung betätigt
werden, und die Verbindung zu ihr wird durch ein gewöhn-
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lieh geschlossenes Solenoidventil 138 gesteuert. Die Ventile
116, 118 ermöglichen dem Bedielenden, die Luftleitungen zu schließen, um zu verhindern, daß Ventilationsluft den Fahrgatraum
124 erreicht. Diese Ventile können getrennt betätigt oder können mit dem Kabel 123 gekoppelt sein, um geöffnet zu werden, wenn
der Thermostat 122 aus seiner Ausgangsstellung heraus eingestellt wird.
Der Stromkreis zum Betätigen der Teile der Fig. 5 ist der der
Anlage der Fig. 1 sehr ähnlich, natürlich mit der Ausnahme, daß zusätzliche Teile zum Betätigen des Nebenschlußluftventils nicht
erforderlich sind. Der Stromkreis für die Anlage der Fig. 5 ist
in Fig. 6 mit verschiedenen Arten Nocken l4O, l42 dargestellt, die zum Betätigen der Schalter l44, 146 verwendet werden. Der
Schalter 144 steuert die Betätigung des Solenoidventils 138 für die Auslaßventile 130, 132 durch einen bekannten Stromkreis, der
einen Thermostatschalter l44, einen Fahrzeugzündschalter 15O und einen Haupterhitzer-Steuerschalter l48 zur Energiequelle aufweist.
Der Schalter 146 steuert die Betätigung des Solenoidventils 152, die Zündspule 154 und die Zündunterbrecherstellen 156 für den
Brenner des Wärmeaustauschers 120· Bemerkt sei, daß ein Thermostat, der diese Nockenarten l4o, l42 verwendet, bei der Anlage
der Fig. 1 und 2 verwendet werden kann, indem lediglich ein gewöhn-.-lieh geschlossener Kontakt 157 für den Schalter l44 hinzugefügt
wirdι um da· Nebenschluß-Solenoid 78 zu steuern·
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Die Anlage arbeitet im wesentlichen wie die vorbeschriebene Anlage,
wobei die Auspuffgasventile 130, 132 durch einen Nocken
und einen Schalter l44 zyklisch betätigt werden, um die Lufttemperatur auf den gewünschten Wert einzuregeln. Falls die Wärmeaustauscher
104, 106 für den Wärmebedarf nicht ausreichen, wie er von dem Thermostaten 122 verlangt wird, werden die durch die
Wärmeaustauscher 104, 106 hindurchgehenden Auspuffgasleitungen 108,
110 offengehalten, und der Zusatzerhitzer 120 wird betätigt, um
die zusätzliche erforderliche Wärme zu liefern. Der Nocken 1^2und
der Schalter 146 steuern das Ein- und Abschalten des Zusatzerhitzers, damit die Temperatur der an dem Thermostaten 122 vorbeictrömenden
Luft um die etwas niedrige Temperatur moduliert wird, wie sie oben mit Bezug auf die Anlage der Fig. 1 und 2 beschrieben
wurde.
Da diese Anlage ebenso wie die der Fig. 1 und 2 arbeitet, erübrigt
sich eine Aufstellung ähnlich Fig. 4. Der einzige Unterschied würde darin bestehen, daß die Fahrzeug-Wärmeaustauscherventile
28, 29 und das Nebenschlußventil 42 durch die Auspuffgasventile
130, 132 ersetzt werden. Das Betriebsverhalten wird dadurch
nicht geändert.
Die Anlage 200 der Fig. 7 ist ähnlich der Anlage 10 der Fig. 1
mit der Ausnahme, daß ein Luftmischer 202 den Zusatzerhitzer 34
ersetzt. Da der Wärmeaustauscherteil der Anlage für das Fahrzeug
chen mit der der Fig. 1 identisch ist, tragen gleich· Teile die glei-/
Bezuganummern. -/-
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Die Anlag« 200 ist zur Vervrendung in gemäßigteren Temperaturzonen
der Welt gedacht, z.B. den südlichen Teilen der Vereinigten Staaten
von Amerika und Gegenden rings um das Mittelmeer, in welchen die Wärmeaustauscher l4, l6 der Fahrzeugmaschine stets imstande
sein werden, den Wärmebedarf zu decken.
Die Mischkammer 202 enthält keinen Brenner, sondern wird lediglich
dazu benutzt, die aus den beiden Wärmeaustauschern lA, l6 der Fahrzeugmaschine kommende Luft oder die aus dem Nebenschluß
40 kommende Kühlluft zu vermischen, bevor sie über den Thermostaten
204 geführt wird. Die Mischkammer 202 weist ein Gehäuse
206 auf mit Leitwänden 208, einen Einlaß-Luftmischerraum 210 in Verbindung mit den Luftleitungen 30, 32 und einen Auslaßraum
212 in Verbindung mit den Luftleitungen 50. Eine Öffnung 214 ist
zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßraum vorgesehen, in weicherein Reduzierventil 2l6 betätigt werden kann, dam den Durchfluß von
Luft zum Fahrgastraum 51 drosselt. Das Drosselventil 2l6 wird
vermittels eines Vakuumantriebs 2l8 betätigt, welches durch ein gewöhnlich geschlossenes Solenoidventil 220 in einer Vakuumleitung
222 zwischen dem Antriebsteil 218 und der Haupteinlaßleitung der Maschine gesteuert wird.
Das drosselventil 216 ist vorgesehen, um der Situation Rechnung
zu tragen, wenn das Fahrzeug auf einer langen Strecke bergabÄhrt, ^
wo die Maschine wenig belastet ist und für die Wärmeaustauscher Iki l6 nicht genügend Wärme geliefert wird, um das groese Luft-
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volumen, welches vermittels des Gebläses 12 hindurchgedrückt wird,
zu erwärmen. Wegen der Zugluft ist dies für die Mitfahrer ein unangenehmer Zustand. Dies war natürlich bei den Anlagen der Fig. 1
und 5 kein Problem, weil der Zusatzerhitzer vorhanden war, um diese
kühle Luft zu erwärmen. Das Drosselventil 2l6 dient diesem
Zweck, indem es die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch die
Wärmeaustauscher l4, l6 verlangsamt. Zwar strömt weniger Luft
zum Fahrgastraum 51, jedoch ist die hindurchströmende Luft zufolge ihrer geringeren Strömungsgeschwindigkeit wärmer.
Zweck, indem es die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch die
Wärmeaustauscher l4, l6 verlangsamt. Zwar strömt weniger Luft
zum Fahrgastraum 51, jedoch ist die hindurchströmende Luft zufolge ihrer geringeren Strömungsgeschwindigkeit wärmer.
Der in Fig. 8 dargestellte Stromkreis für die Anlage der Fig. 7
ist ähnlich dem der Fig. 2 oder 6. Im abgeschalteten Zustand des
Erhitzers ist jedes der Solenoide 73, 78 und 220 stromlos, so
daß die Luftleitungen durch die Wärmeaustauscher 14 und l6 undden Nebenschluß 40 geschlossen sind und das Drosselventil 216 geöffnet ist. Ein Nocken 224t betätigt einen Schaltarm 226, um zyklisch mit normal geschlossenen Kontakten 228 und normal offenen Kontakten 230 in Eingriff zu treten, um die Temperatur der an dem Thermostaten 204 vorbeigehenden Luft um den gewünschten Temperaturwert herüjhmodulieren. Falls die Wärmeaustauscher 14, l6 nicht ausreichen, um den Wärmebedarf zu liefern, z.B. während langer Bergabwärtsfehrten, werden der Nocken 224 und der Nocken 232 entgegen der Uhrzeigerrichtung weiter gedreht, um den Schalter 234 zu
schließen, wodurch der Stromkreis zu dem Drosselventilsolenoid
220 geschlossen wird. Wenn die Maschine wiederum anfängt, genügend Wärme zu erzeugen, um dem Bedarf zu entsprechen, drehen sich die Nocken in der Uhrzeigerrichtung, öffnen das Drosselventil 2l6
ist ähnlich dem der Fig. 2 oder 6. Im abgeschalteten Zustand des
Erhitzers ist jedes der Solenoide 73, 78 und 220 stromlos, so
daß die Luftleitungen durch die Wärmeaustauscher 14 und l6 undden Nebenschluß 40 geschlossen sind und das Drosselventil 216 geöffnet ist. Ein Nocken 224t betätigt einen Schaltarm 226, um zyklisch mit normal geschlossenen Kontakten 228 und normal offenen Kontakten 230 in Eingriff zu treten, um die Temperatur der an dem Thermostaten 204 vorbeigehenden Luft um den gewünschten Temperaturwert herüjhmodulieren. Falls die Wärmeaustauscher 14, l6 nicht ausreichen, um den Wärmebedarf zu liefern, z.B. während langer Bergabwärtsfehrten, werden der Nocken 224 und der Nocken 232 entgegen der Uhrzeigerrichtung weiter gedreht, um den Schalter 234 zu
schließen, wodurch der Stromkreis zu dem Drosselventilsolenoid
220 geschlossen wird. Wenn die Maschine wiederum anfängt, genügend Wärme zu erzeugen, um dem Bedarf zu entsprechen, drehen sich die Nocken in der Uhrzeigerrichtung, öffnen das Drosselventil 2l6
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und schalten den Wärmeaustauscherteil der Anlage zyklisch, um die
Lufttemperatur um den gewünschten Temperaturwert herum zu modulieren·
Die oben beschriebene Anlage schafft ein ausreichendes Luftstromvolumen unter allen Fahrbedingungen nur dann, wenn das Gebläse 12
bzw. 102 mit konstanter Drehzahl arbeitet. Falls jedoch das von der Maschine angetriebene Gebläse verwendet wird, um die Luft
zu liefern, ist bei niedrigen Geschwindigkeiten oder Leerlauf-Drehzahlen das Strömungsvolumen unzureichend. Es würde vom Standpunkt der Kosten natürlich vorteilhaft sein, den Maschinenventilator, wenn es nur immer möglich ist, zu verwenden und dennoch
genügend Luft bei den niedrigen Geschwindigkeiten zu liefern, und dies erfolgt bei den nachstehend zu beschreibenden Anlagen.
Nachstehend wird die Anlage 300 erläutert, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist. Einige der Aufbauteile dieser Anlage sind ähnlich
denen der vorbeschriebenen Anlagen, jedoch wird eine vollständige Beschreibung mit durchgehend neuen Bezugsnummern gegeben. Ein Gebläse 302 in der Anlage ist dasjenige, welches in dem Fahrzeug
zum Kühlen der Maschine vorgesehen ist und von ihr angetrieben wird. Daher verändert sich ihr Ausgangs-LuftStrömungsvolumen mit
der Drehzahl der Maschine gemäß vorstehender Beschreibung. Die luft
aus dem Gebläse 302 wird durch Leitungen 304 und 3O6 zu Wärmeaustauschern 3O8, 310 geführt. Wenn die Luft durch die Wärmeaustauscher 3O8t 310 hindurchgeht, wird ihnen von den Auspuffgasen
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- 22 Wärme übertragen, die durch Leitungen 312 und Jlk hindurchgehen.
Wärmeaustauscherventile 316, 3l8 bestimmen den Strom der erwärmten
Luft, die durch den Wärmeaustauscher hindurchgeht, welcher
entweder über Auslässe 320, 322 mit der Außenluft in Verbindung steht oder in Luftleitungen 324, 326 strömt, die zu dem Zusatzerhitzer
328 führen. Der Zusatzerhitzer 328 weist ein Gehäuse
330 und Prallteile 332 auf, die eine Luftleitung längs eines Wärfc
meaustauschers 334 bilden, durch welche hindurch Verbrennungsgase
von einem Brenner 336 strömen· Der Auslaßraum 338 des Zusatzerhitzers
ist durch Luftverteilerleitungen 340 mit der Fahrzeugkabine
3^2 verbunden. Ein Thermostat-Steueraufbau 344 ist in dem
Auelaßraum 338 des Zusatzerhitzers vorgesehen, kann jedoch auch irgendwo außerhalb des Zusatzerhitzers wie bei den vorbeschriebenen
Anlagen angeordnet sein. Diese Thermostatsteuerung wird durch Mittel 345» z.B. einen Bowdenzug, von Hand eingestellt.
Ein Hilfsgebläse 352 ist vorgesehen, welches durch einen eigenen
Elektromotor 354 angetrieben wird. Der Ausgang des Hilfs-
gebläses 352 ist mit der Luftleitung 324 vermittels einer Luftdurchgangsleitung
356 verbunden, in welcher ein Klappenventil
358 angeordnet ist. Das Klappenventil 358 arbeitet in Abhängigkeit
auf eine Druckdifferenz zwischen der Luft auf jeder ihrer
Seitens Es wird daher geschlossen, um die Leitung 356 zu schließen,
wenn durch das Maachinengebläse 302 genügend Luft geliefert
wird, ist jedoch offen, wenn die volumentrische Strömungsgeschwindigkeit des Maschinenge-
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biases 302 unterhalb eines gewünschten Minimums liegt, wie es durch den Ausgang des Hilfsgebläses 352 bestimmt ist.
Der das Hilfsgebläse 352 antreibende Motor 35^ treibt weiterhin
eine Brennstoffpumpe 357 an, um dem Brenner 336 des Zusatzerhitzers
Brennstoff über eine Leitung 359 zuzuführen, die nur teilweise dargestellt ist und die zu der Brennstoffeinspritzdüse 36O
in dem Brenner 336 führt. Der Motor 35^ treibt weiterhin ein zusätzliches
Gebläse 362 an, um Verbrennungsluft durch die Leitung
zu dem Brenner 336 des Zusatzerhitzers zu drücken.
Fig. 10 zeigt den Stromkreis zum Betätigen der Anlage der Fig. 9 und weist eine Anzahl ..zusätzlicher Merkmale auf. Die in dieser
Figur schematisch dargestellte Thermostatsteuerung 3kk ist vorzugsweise
jedoch nicht notwendigerweise derart, wie sie in Fig.19
bis 22 gezeigt ist. Sie weist einen ersten Nocken 366 auf, der auf einer Welle 368 befestigt ist, die unmittelbar von einem handbetätigten
Teil, z.B. einem Knopf 373, betätigt werden kann. Der Nocken 366 steuert das Arbeiten eines Schalters 370 in dem Stromkreis
zum Einleiten des Arbeitens der Heizanlage gemäß nachstehender Beschreibung. Die Welle 368 erstreckt sich durch eine Buchse
371, welche mit Bezug auf die Welle 368 drehbar ist, und bei 372
an dem Ende eines schraubenförmigen Bimetalls 37^ befestigt ist.
Das andere Ende des Bimetalls 37^ ist an der Buchse 371 befestigt,
die Nocken 376 und 378 trägt. Der Nocken 376 betätigt einen Schalter 380, der das zyklische Arbeiten des Wärmeaustauschers 308,
320 der Fahrzeugmaschine gemäß nachstehender Beschreibung steuert.
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Der Nocken 378 steuert einen Schalter 382, welcher seinerseits das zyklische Arbeiten des Zusatzerhitzers 328 gemäß nachstehender.
Beschreibung steuert*
In der dargestellten Abschalt-Stellung der Heizanlage der Thermostatsteuerung
344, welche die in Fig. 10 dargestellte Stellung
ist, hält der Nocken 366 den Schalter 370 offen, um den zu einer Batterie 384 führenden Stromkreis zu unterbrechen, der einen
Leiter 386, einen Stellschaltarm 388, einen gewöhnlich geschlossenen Katakt 390, einen Leiter 392, den Fahrzeugzündschalter 394,
einen Leiter 396, eine Verbindungsstelle 398 und eine Leitung
enthält. Venn der Knopf 373 betätigt wird, um die Anlage anzusöial—
ten, wird der Schalter 370 durch den Nocken 366 geschlossen, wenn
er die Ausgangsstellung verläßt, um einen Stromkreis zu dem Hilfsgebläsemotor
354 zu einem Stromkreis vom Schalter 370 zu schließen, ,
der einen Leiter 4o4, gewöhnlich geschlossene Kontakte 4o6 eines Zeitverzögerungsschalters 4o8, einen Zeitverzögerungs-Bimetallschaltarm
4l6, eine Verbindungsstelle 410 und einen Leiter 412 enthält. Eine Heizwicklung 4l4 des Zeitverzögerungsschalters 4o8
wird ebenfalls über einen üblichen Stromkreis von Kontakten 4o6 zur Erde erregt. Das Brennstoff-Solenoidventil 4l5 befinder sich
in der Bereitschaftsstellung zum Arbeiten durch die Betätigung eines mit der Verbindungsstelle 410 verbundenen Relais 413. Nach
einer vorbeschriebenen Zeitverzögerung tritt der Schaltarm 4l6 des Zeitverzögerungsrelais 4o8 mit dem Kontakt 4l8 in Eingriff,
um einen direkten Stromkreis zwischen dem Motor 354 und der Batterie
384 durch den Leiter 420 zu schließen. Der Gebläsemotor 354
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ist daher während des Arbeitens der Heizanlage fortdauernd eingeschaltet· Der Zweck des Zeitverzögerungeschalters 408 besteht
darin, den Gebläsemotor 3£4 für eine kurze Zeit erregt zu halten,
nachdem die Anlage abgeschaltet ist, so daß die Luft aus dem zusätzlichen Gebläse 362 den Brenner 336 des Zusatzerhitzers 328
reinigt.
Eine wd.tere Handhabung des Knopfes 373 entgegen der Uhrzeigerrichtung gegen eine gewünschte Temperatureinstellung schließt den
Schalter 38O, um einen Stromkreis zu dem Solenoidventil 350 des
Fahrzeug-Wärmeaustauschers durch den Stromkreis vom Schalter zu schließen, der den Leiter 422, den Schalter 38O, den Leiter
424 und den Leiter 426 enthält. Die Betätigung des Solenoids schafft an den Vakuumbetätigungsteilen 346, 348 ein Vakuum und bewirkt, daß die "Ventile 316, 318 die Leitungen 324, 326 von den
Fahrzeug-Wärmeaustauschern 308, 310 zu dem Zusatzerhitzer 328
öffnen. Vom Wärmeaustauscher erwärmte Luft wandert durch ihn hindurch längs des Thermostaten 344 und durch die Durchgänge
zum Fahrgastraum 342. Falls die durch die Wärmeaustauscher 3O8,
310 der Fahrzeugmaschine zugeführte Värme ausreicht, um dem Wärmebedarf zu entsprechen, dreht das Bimetall 374 die Buchse 371 in
der Uhrzeigerrichtung, um den Schalter 380 zu öffnen, um das Warmeaustauscher-Solenoidventil 350 freizugeben. Da das Schließen
der Ventile 3l6, 318 den Luftdruck in der Leitung 324 vermindert,
öffnet sich das Klappventil 358, um nicht erwärmte Luft von dem Hilfeluftgebläse 352 einzulassen. Auf diese Weise werden die
Fahrzeug-Wärmeaustauscher 308, 310 zyklisch betätigt und unwizfeam
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gemacht, und die Temperatur der an dem Thermostaten 344 vorbeiströmenden
Luft wird um den gewünschten Temperaturwert herum moduliert *
Falls der Knopf 373 entgegen der Uhrzeigerrichtung zu einer weiteren
Stelle betätigt wird, wird der Schalter 382 durch denNcxken
t 37Ö geschlossen, so daß ein Stromkreis zu der Zündspule 428 und
den Unterbrechungsstellen 430 durch den Stromkreis vom Schalter
370 geschlossen wird, der den Leiter 422, den Schalter 38O, den
Leiter 424, den Schalter 382, den Leiter 432, die Verbindungsstelle
434 und den Leiter 436 enthält. Das Schließen des Schalters
382 betätigt weiterhin das Brennstoff-Solenoidventil 4l5, das vorher durch Schließen der Kontakte 417 des Relais 4l3 vorbereitet
wurde.
Das das Brennstoffsolenoidventil vorbereitende Relais 413 ist vorgesehen,
um zu gewährleisten, daß das Brennstoff-Solenoidventil immer dann geschlossen wird, wenn der Motor 354, der die Brennstoffpumpe
antreibt, enterregt ist. Falls aus irgendeinem Grund der Motor stromlos wird, z.B. durch Nichtarbeiten des Zeitverzögerungsschalters
4O8, jedoch die Anlage eingeschaltet ist, ist es erwünscht, daß zu dem Brenner des Zusatzerhitzers kein Brennstoff
fließt. Obgleich die Brennstoffpumpe nicht arbeitet, könnte
Brennstoff von dem Fahrzeugtank zu dem Brenner durch Schwerkraft fließen, falls das Fahrzeug sich an einem Berg befindet. Die
Brenn st of fansanunlung, die in dem Brenner eintreten könnte, könnte
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eine Fehlzündung hervorrufen, wenn der Brenner das nächste Mal gezündet wird, und dies wird durch die vorgenannten Mittel vermieden.
Die Anlage ist weiterhin imstande, erwärmte Luft an den Fahrgastraum
zu liefern, selbst wenn die Fahrzeugmaschine nicht läuft.
Wenn die Heizanlage durch das Schließen des Schalters 370 betätigt wird, wird Luft durch.das Hilfegebläse 352 durch die Leitung
356 dem Zusatzerhitzer 328 zugeführt, Wenn der Steuerknopf 373 in
eine Wärmebedarfsstellung betätigt wird, in welcher der Nocken 378 den Schalter 382 schließt, wird der Brenner 336 in Tätigkeit
gesetzt, um die durch ihn hindurchgehende Luft zu erwärmen. Der Fahrgastraum kann daher nach Wunsch an einem kalten Morgen vorgewärmt
werden, bevor der Fahrer des Fahrzeuges eine Fahrt vornimmt. Dies ist der Zweck des Zeitschalters 388, der in dem Stromkreis
zwischen der Thermostatsteuerung 344 und der Energierquelle 384
parallel zu dem Fahrzeugzündschalter 394 vorgesehen ist.Falls
der Schalter 388 mit einem Stellmechanismus versehen ist, so daß der Arm den gewöhnlich offenen Kontakt 438 bewegt wird die Anla1«
ge betätigt, vorausgesetzt, daß der Handsteuerknopf 373 den Abend
vorher in eine vorgewählte Lage eingestellt worden ist·
Fig. 11 zeigt eine Aufstellung, welche den Arbeitszustand jedes der Hauptteile der Anlage während verschiedener Temperatur- und
Fahrbedingungen wiedergibt. Vie oben ausgeführt, ist das Hilfsgebläse
352 eingeschaltet, wenn die Heizanlage durch Schließen
des Schalters 370 und des Fahrzeugzündschalters 394 betätigt wird.
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Wenn die Wärmeaustauscher 308, 310 der Fahrzeugmaschine zyklisch
betätigt werden, um die Temperatur der Luft um die gewünschte Temperatur zu modulieren, erhält der Zusatzerhitzer 328 abwechselnd
erwärmte Luft aus den Wärmeaustauschern oder nichterwärmte Luft durch das Klappenventil 358 von dem Hilfsgebläse 352. Die
Aufstellung in Fig. 11 zeigt dieses vorherrschende Arbeiten beispielsweise während aller Fahrbedingungen von l6 C (60 F) und
während des Fahrens auf Autobahnen sowohl als auch beim stellen Bergaufwärtsfahren bei 5°C (^00F). Dies wird in der Aufstellung
durch den Hinweis angedeutet , daß die Wärmeaustauscherventile 3l6,
318 und das Klappenventil 358 unter diesen Bedingungen zyklisch
arbeiten. Die Aufstellung zeigt weiterhin, daß die Fahrzeug-Wärmeaustauscher nicht ausreichen, um den Bedarf bei -29 C (-200F)
bei allen Fahrbedingungen sowohl als auch während des Fahrens in der Stadt, bei Leerlauf und beim Abwärtsfahren steiler Berge bei
5 C {kO F) zu entsprechen. Bei Leerlaufdrehzahlen ist das Maschinengebläse
302 nicht imstande, den gewünschten Luftstrom zu der
Anlage zu liefern, so daß das Hilfsgebläse 352 Luft durch das Klappenventil 358 liefert. Dies ist in der Aufstellung dargestellt,
wo angedeutet ist, daß das Klappenventil 358 bei allen Temperatur-bedingungen
bei Leerlaufdrehzahlen offen ist.
Fig. 12 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer Heizanlage gemäß der Erfindung. Die mit 500 in Fig. 12 bezeichnete
Anlage ist im wesentlichen gleich der in Fig. 1 dargestellten mit der Ausnahme, daß sie ein Hilfsgebläse 502 aufweist, um der Anlage
zusätzlich Luft unter denjenigen Fnhrbedingungen zuzuführen, wenn
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das Maschinengebläse nicht ausreicht. Da die Anlagen so ähnlich sind, werden die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile verweidet,
welche das Maschinengebläse, die Luftleitungen 22, 24, die Fahrzeugmaschinen-Wärmeaustauscher
lA, l6, die Auslaßleitungen l8,2Ö,.,
die Wärmeaustauscherventile 28, 29t ihre entsprechenden Antriebsteile
86, 87» den Zusatzerhitzer Jk und Luftverteilerleitungen 50
zu der Fahrzeugkabine 51 enthalten. Die Thermostatsteuerung 504
ist vorzugsweise von derjenigen Art, wie sie mit Bezug auf die Anlage 300 der Fig. 9 kurz beschrieben wurde, und die nachstehend
im einseinen beschrieben wird.
Ein Hilfsluftgebläse 502 wird durch einen Elektromotor 5O6 angetrieben,
der weiterhin eine Brennstoffpumpe 5O8 antreibt, um
Brennstoff durch die Brennstoffleitung ^k zu dem Brenner 52 zu
liefern. Ein zusätzliches Luftgebläse 510, welches durch den
Motor 506 angetrieben wird, liefert durch die Leitung 56 Verbrennungsluft
für den Brenner 52 des Zusatzerhitzers.
Die Luft aus dem Hilfsgebläse 502 wird durch eine Luftleitung 512
zur Nebenschluß-Luftleitung 4o geliefert. Ein Klappenventil 514 steuert den Luftstrom von dem Hilfsgebläse zu der Nebenschlußleitung
40, welche auf den Druckunterschied zwischen der durch das Hilfsluftgebläse gelieferten und der durch die Fahrzeugwärmeaustauscher
14, l6 hindurchgehenden Luft anspricht, d.h. wenn die volumetrische Luftströmungsgeschwindigkeit des Gebläses 12 der
Fahrzeugmaschine ausreicht, um an der stromabwärts liegenden
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Seite des Ventils 51^ einen Luftdruck zu erzeugen, der größer
als der Druck der durch das Hilfsgebläase 502 zugeführten Luft
ist, wird das Ventil 51^ geschlossen. Falls jedoch der Druck der
Luft aus dem Fahrzeugmaschinengebläse 12 kleiner als der der Hilfsluft ist, wird das Ventil 5lk in Übereinstimmung mit der
Druckdifferenz geöffnet.
Bei der Anlage der Fig. 12 wird dem Wärmebedarf,um die gewünschte
Temperatureinstellung des Thermostaten ^Ok aufrechtzuerhalten,
durch das zyklische Hindurchgehen von Warmluft aus den Fahrzeugmaschinen-Wärmeaustauschern
lk,l6 und kühler Luft aus dem Kühlerluft-Nebenschluß
entsprochen. Die Wirkung der Wärmeaustauscherventile 28,29 und des Kühlluft-Nebenschlußventils k2. schafft den
Modulationszyklus.
Während der Perioden hohen Wärmebedarfs, welche durch den Thermostaten
50^ beherrscht werden, wird der Zusatzerhitzer "}k betätigt,
um der durch die Maschinen-Wärmeaustauscher l4,l6 gelieferten Wärme zusätzlich Wärme zuzugeben. Die Wärmeaustauscherventile 28,
29 werden nicht mehr zyklisch betätigt, sondern bleiben offen,um
von den Maschinen-Wärmeaustauschern erwärmte Luft zu dem Zusatzerhitzer
3^ zu führen, während das Kühlluft-Nebenschlußventil k2
geschlossen bleibt. Der Brenner 52 des Zusatzerhitzers 3k wird
nun geschaltet, um die Temperatur der an dem Thermostaten vorbeigehenden Luft um eine Temperatur herum zu modulieren, die etwa
unterhalb der gewünschten durch den Bedienenden eingestellten Temperatur liegt. ,
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Der bevorzugte Stromkreis zum Steuern der Anlage der Fig. 12 ist in Fig. 13 dargestellt und benutzt den gleichen Thermostatenaufbau
t wie er bei 3^ in FiS· 1° dargestellt ist. Die Aufbauelemente
des Thermostaten haben daher die gleichen Bezugszeichen.
Eine Betätigung der Anlage erfolgt durch Drehen des Knopfes 373 entgegen der Uhrzeigerrichtung, wodurch bewirkt wird, daß der
Nocken 366 den Hauptsteuerschalter 5l6 schließt, wenn er die Ausgangsstellung
verläßt. Falls die Temperatur des Bimetalls 37^
zum Zeitpunkt der Betätigung der Anlage nicht zu niedrig ist, befindet sich der Nocken 376 in der dargestellten Stellung, damit
der Schaltarm 5l8 mit den Kontakten 520 in Eingriff tritt, um den
Stromkreis zu dem Kühlluft-Nebenschluß-Solenoid-Ventil 78 zu
schließen. Falls jedoch das Bimetall 37^ einer sehr niedrigen
Temperatur unterworfen wird, befindet sich der Nocken 317 in einer von der dargestellten Stellung weiter abweichenden Stellung entgegen
der Uhrzeigerrichtung, so daß der Schaltarm 518 mit dem
Kontakt 522 in Eingriff tritt, um den Stromkreis zu dem Wärmeaustauscher-Solenoid-Ventil
73 durch den Stromkreis von dem Kontakt 522 einschließlich des Leiters 524 und des Leiters 526 zu
schließen.
Luft aus der Anlage wird daher durch die Fahrzeugwärme-Austauscher
lk, 16 geliefert, die erwärmt werden, wenn die Fahrzeugmaschine
läuft. Es ist ersichtlich, daß in diesem Stromkreis der Motor 506
zum Antrieb des Hilfsgebläses 502, die Brennstoffpumpe 5O8 und das
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zusätzliche Verbrennungs-Luftgebläse 510 mit dem Wärmeaustauscherventil
73 durch den Zeitverzögerungsschalter 528, den Leiter
530 und den Leiter 524 zu dem Sciialtkontakt 522 betätigt
werden können. Daher arbeitet der Motor 5O6 mit dem Wärmeaustauscher-Ventil
73 zyklisch, jedoch mit einer geringen Verzögerung beim Abstellen, so daß die Verbrennungsluft die Verbrennungsgase
aus dem Brenner 52 des Zusatzerhitzers wegführen kann. Durch eine geringfügige Abänderung kann jedoch der Motor 506 veranlaßt weiden
zu arbeiten, wenn die Anlage eingeschaltet wird, wie es bei der Fig. 10 der Fall ist, indem der Leiter 530 direkt mit dem Hauptsteuerschalter
516 statt mit dem Leiter 524 verbunden wird, der
zu dem Schaltkontakt 522 führt.
Falls der durch den Bedienenden eingestellte Temperatürwert derart
ist, daß die Fahrzeugwärme-Austauscher 14, l6 dem Bedarf entsprechen,
veranlaßt das Bimetall 374, daß der Nocken 376 den Schattarra
518 zwischen den Kontakten 520 und 522 zyklisch bewegt, um periodisch
erwärmte und Kühlluft dem nicht arbeitenden Zusatzerhitzer 34 zuzuführen. Falls jedoch der durch den Bedienenden eingestellte
Temperaturwert höher liegt, so daß die Fahrzeug-Wärmeaustauscher den Bedarf nicht befriedigen können, wird der Schalter 532 durch
den Nocken 378 betätigt, wodurch der Stromkreis für das Brennetoff-Solenoid-Ventil
531« die Zündspule 534 und die Unterbrecherstellen 536 durch den Leiter 538 geschlossen wird. Der Zusatzerhitzer
wird zyklisch an- und abgeschaltet, um die Temperatur der durch den Thermostaten hindurchgehenden Luft um eine Temperatur herum
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zu modulieren, die etwa· unterhalb der gewünschten Lufttemperatur liegt·
Die Aufstellung in Pig· l4 zeigt den Arbeitsstatus der Hauptbestandteile der Anlage der Fig. 12 für verschiedene Fahr- und Temperatur bedingungen. Da die Anlage der Fig. 12 der Anlage der Ftg.l t
sehr ähnlich ist, haben die Fahrzeug-Wärmeaustauscher-Ventile, das Nebenschluß-Ventil 42 und der Brenner 51 den gleichen Arbeite*
status für jeden Zustand. In dieser Aufstellung sind der Maschin« ventilator 12, das Hilfsgebläse 502 und das Klappenventil 514
hinzugefügt, die in dieser Anlage enthalten sind. Vie bei den
früheren Anlagen ist der Zusatzerhitzer 34 für alle Betriebsbedingungen bei -29°C (-20°F) und während des Fahrens in der Stadt,
während des Leerlaufs und während dee steilen Bergabfahrens bei
5°C (40°F) erforderlich· Für alle anderen Bedingungen kann der Fahrzeug-Wärmeaustauscher den Bedarf befriedigen, und die Fahrzeug»
Wärmeaustauscher-Ventile 28, 29 werden mit ihrem Luftnebenschluß-Ventil 42 zyklisch betätigt, um die Lufttemperatur zu modulieren.
Während der meisten Fahrbedingungen erfüllt das Maschinengeblaae 12 die Anforderungen an Luftvolumen, so daß das Klappenventil
5l4 geschlossen ist. Die Aufstellung der Fig. 14 zeigt, daß es bsi
Leerlaufdrehzahl offen ist, wenn die Liefermenge des Maschinengebläses unzureichend ist.
Die in Fig. 15 dargestellte Anlage 600 ist ähnlich der in Fig. 9
dargestellten, mit der Ausnahme, daß der Zusatzerhitzer durch
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eine Luftmischkammer 602 ersetzt ist, wie sie mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben wurde. Diese Anlage ist ebenfalls für mehr gemäßigte
Temperaturzonen entworfen. Entsprechende Bezugszeichen
werden in Fig. 15 verwendet, um die Teile entsprechend der Fig. zu benennen.
Wenn die Fahrzeug-Wärmeaustauscher 3O8, 310 imstande sind, den
Wärmebedarf des Thermostataufbaues 6o4 zu decken, wird aus dem Maschinengebläse 302 kommende und durch die Wärmeaustauscher 308,
310 erwärmte Luft mit Kaltluft zyklisch gesteuert, die von dem Hilfsgebläse bei 352 durch die Luftleitung 356 und das Klappenventil
35O geliefert wird. Die Luft von den Wärmeaustauschern
308, 310 oder dem Hilfsventilator 352 geht durch den Einlaßraum
606 des Luftmischeraufbaues 602, durch die Öffnung 608 in die Auslaßkammer 610, wo der Thermostat 6O4 die Temperatur abfühlt.
Die Luft wird dann durch Luftleitungen 3^0 zu der Fahrzeugkabine
3^2 verteilt. Ein Luftdrosselventil 612 ist in der Öffnung 608
vorgesehen, um den durch sie hindurchgehenden Luftstrom zu reduzieren, wenn die Fahrzeugwärmeaustauscher 308, 3IO den Wärmebedarf
nicht befriedigen können, z.B. während langer Bergabfahrten, auf Autobahnen, wenn die Maschine nur geringfügig belastet wird.
Das Ventil 612 vermindert die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch die Anlage und ermöglicht den Fahrzeug-Wärmeaustauschern 30^
310 sie auf eine höhere Temperatur zu erwärmen. Das Drosselventil 612 wird durch einen Unterdruckstellraotor 6l% betätigt, der durch
ein Solenoidventil 616 gesteuert wird. Das Solenoidventil 616
wird zusammen mit dem Solenoidventil 350 für die Wärmeaustauscher-
109847/0233 '*'
U80217
Ventile 3l6, 3l8 durch einen Stromkreis betätigt, der in vereinfachter
Form in Fig. 16 dargestellt ist. Da die Anlage durch Schließen des Fahrzeugzündschalters 394k und des Hauptsteuerschalters
370 gezündet wird, wird der Motor 35^, der das Hilfsluftgebläse
350 antreibt, betätigt, um Kühlluft ium Fahrgastraum 3^2
zu liefern, selbst wenn kein Wärmebedarf vorhanden ist, die durch die Lage der Thermostatnocken 618, 620 angedeutet ist» Falls der
Bedienende diese Steuerung in eine Stellung bringt, in welcher Wärme durch die Anlage angefordert wird, schließt der Nocken 618
den Schalter 622, um das Wärmeaustauscher-Solenoidventil 35O zu
erregen, und die Ventile 3l6, 318 zu öffnen. Die von dem Wärmeaustauscher
erwärmte Luft wandert daher zu dem Luftmischer 602. Eine Erhöhung der Lufttemperatur, die durch die ihr übertragene Wärme
verursacht wird, und durch den Thermostaten 6o4 abgefühlt wird, dreht den Nocken 618 in der Uhrzeigerrichtung. Schließlich öffnet
sich der Schalter 622, damit die Ventile 3l6, 3l8 die Leitungen
für erwärmte Luft von den Maschinen-Wärmeaustauschern abschließen und ermöglicht, daß Kühlluft aus dem Hilfsluftgebläse 352 strömt.
Die kalte Luft bewirkt, daß der Nocken 618 sich entgegen der Uhrzeigerrichtung
dreht und wiederum den Schalter 622 schließt, und bewirkt, daß Warmluft dem Luftmischer 602 zugeführt wird. Die
Temperatur der Luft wird auf diese Weise um den gewünschten Wert herum moduliert.
Falls die Fahrzeug-Wärneaustauacher 3O8, 310 nicht ausreichen,
um den Wärmebedarf au befriedigen, setzen die Nocken 318, 32O
1098A7/023J
ihre Drehbewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung fort, um den
Schalter 624 zu schließen und das Solenoidventil 6l6 und dadurch
das Luftdrosselventil 612 zu betätigen. Der Luftstrom wird bis zu
dem Zeitpunkt vermindert, bis zu welchem die Fahrzeug-Wärmeaustauscher 3O8, 310 genügend Wärme liefern können, um dem Bedarf
zu entsprechen.
Fig. 17 zeigt eine Anlage 700, welche der in Fig. 12 dargestellten
ähnlich ist, wobei der zusätzliche Erhitzer durch einen Luftmisdier
702 ersetzt ist. Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen die gleichen
Teile der Anlage.
Bei diesem Ausführungsbeispiel führt, wie bei der Ausführungsform
der Fig. 12, das Maschinengebläse Luft durch die Wärmeaustauscher l4, 16, die entweder zur Atmosphäre durch die Auslässe 36, 38
oder zu dem Luftmischer 702 geführt wird, wie es durch die Lage der Wärmeaustauscher-Ventile 28, 29 bestimmt ist. Die Warmluft
aus den Fahrzeug-Wärmeaustauschern 14, l6 wird abwechselnd mit Kühlluft zyklisch gesteuert, welche von dem Gebläse 12 durch die
Umgehungsleitung 40 durch die Betätigung des Nebenschluß-Ventils 42 mit den Wärmeaustauscher-Ventilen 28, 29 geliefert wird, um
die Lufttemperatur um einen Sollwert zu modulieren, der durch die
Handeinstellung des Thermostaten 704 bestimmt ist. Das Hilfsluftgebläse
502 führt der Anlage zusätzliche Luft zu, falls das Maschinengebläse 12 nicht imstande ist, die gewünschte minimale
volumetrische Strömungsmenge zu liefern, welche durch die Leistung
109847/0???
des Hilfsgebläses 502 festgelegt ist. Dies erfolgt durch die
Wirkung des Klappenventile 5*4, dessen Stellung durch die Druckdifferenz zwischen der Luft bestimmt ist, die durch das Hilfsgebläse 502 und das Maschinengebläse 12 geschaffen ist.
Die Luft aus den Wärmeaustauschern l4, 16 der Pahrzeugmäschine
und/oder aus der Umgehungsleitung 40 wird in den Einlaßraum ?o6
des Luftmischers und durch eine Öffnung 7O8 in den Auslaßraum 710
gerichtet« wo ihre Temperatur durch den Thermostataufbau 70k abge··
fühlt wird. Luft wird aus dem Auslaßraum 710 durch LuftVerteilerleitungen 50 zum Fahrgastraum 52 verteilt. Ein Luftdrossel-Ventil
712 ist an der Öffnung 7O8 angeordnet, welche gewöhnlich offen
ist, jedoch den Luftstrom drosselt, wenn die Fahrzeug-Wärmeaustauscher l4, l6 nicht ausreichen, um den Wärmebedarf zu befriedigen,
wie es oben bei anderen Beispielen beschrieben wurde. Das Luftdrossel-Ventil 712 wird durch einen Vakuumantriebsteil 71% betätigt, welcher durch ein Luftdrossel-Solenoidventil 7l6 gesteuert
wird.
Fig. l8 zeigt einen vereinfachten Stromkreis zum Betätigen der An·*
lage der Fig. 17. Wie ersichtlich, wird der Motor 506, der das
Hilfeluftgebläse 502 antreibt, bei Betätigung der Anlage unmittelbar betätigt. Die Nocken 7l8 und 720, deren Stellungen durch den
Bedienenden eingestellt sind, betätigen die entsprechenden Schalter 722 und 724, um die verschiedenen Ventile zu steuern. Falls
die von Hand eingestellte Lage der Nocken 7l8, 724 derart ist,
!00847*8233
H80217
daß keine Wärme erforderlich ist, befinden sich die Schalter 722 und 724 in der in Fig. 18 angedeuteten Stellung, wobei das
Solenoidventil 78 bewirkt, daß das Nebenschluß-Ventil 42 sich
öffnet, um durch die Anlage Kühlluft hindurchzuführen. Falls
die Nocken auf eine Wärmebedarfsstellung eingestellt sind, befindet
sich der Nocken 7l8 in einer entgegen der Uhrzeigerrichtung
fc weitergedrehten Stellung, so daß der Schaltarm 726 mit dem Kontakt
728 in Eingriff tritt, um den Stromkreis zum Erregen des Wärmeaustauscher-Solenoidventils
73 zu schließen. Luft, welche durch die Maschinen-Wärmeaustauscher 14, l6 erwärmt wird, wird daher
zu dem Luftmischerraum 702 geleitet. Wenn die Temperatur der zu dem Thermostaten 704 strömenden Luft sich erhöht, drehen sich die
Nocken in Uhrzeigerrichtung und bewegen schließlich den Schaltarm 726 in seine andere Stellung, um das Solenoidventil 73 stromlos
zu machen und das Luft-Nebenschluß-Solenoidventil 78 zu erregen,
um dem Luftmischer 702 Kühlluft zuzuführen. Daher bewegen sich die Nocken zyklisch, und die Temperatur der an dem Thermostaten
704 vorbeigehenden Luft wird um den durch den Bedienenden eingestellten Temperaturwert moduliert.
Falls Jedoch die Fahrzeug-Wärmeaustauscher IA1 l6 bei bestimmten
Fahrbedingungen nicht ausreichen, um der Temperatureinstellung des Thermostaten zu entsprechen, werden die Nocken in eine entgegen
der Uhrzeigerrichtung liegende Stellung gedreht, in welcher der Schalter 724 geschlossen wird, um das Solenoidventil 716 zu erregen
und zu bewirken, daß das Luftdrosselventil 712 den Luftstrom
109847/0233
durch die Anlage reduziert. Die durch die Wärmeaustauscher 14,
l6 wandernde Luft wird daher auf eine höhere Temperatur erwärmt, bevor sie an den Fahrgastraum verteilt wird.
Die Thermostatsteuerung ist in den Fig. 19 bis 22 dargestellt»
Gemäß Fig. 19 sind die verschiedenen Arbeitselemente des Thermostatschalters 800 auf einer Platte 802 aufgebaut, die mit Löchern
8o4 zu dem Zweck versehen ist, den Thermostaten zu einer zweckentsprechenden
Lage anzuordnen. Eine Lagerhülse 806 (Fig. 20) ist durch eine Öffnung in der Platte 10 z.B. durch Halteteile
festgelegt, und diese Hülse 806 dient dazu, eine Buchse 808 zu
lagern,die ihrerseits eine Welle 810 mit kleinerem Durchmesser lagert. Rechts von der Platte 802 bei Betrachtung der Fig. 20
ist die Welle 8IO durch eine Stellschraube 8l2 an einem Bund 8l4 befestigt, der an einem Ende eines schraubenförmigen thermostatischen
Bimetallelements 816 angeschlossen ist. Das gegenüberliegende Ende des Bimetallelements 816 ist an dem Ende der
mittleren Welle 8IO befestigt, die zu diesem Zweck einen Schlitz
820 aufweist.
Links von der Platte 8O2 bei Betrachtung der Fig. 20 ist ein erster
Nocken 822 an d«r mittleren Welle 810 befestigt. Ein zweiter
Nocken 824 ist an dem anderen Ende der Welle 810 befestigt.
An jedem der Nocken 822 und 824 sind der größere Teil der Bewegungsflächen zylindrich und konzentrisch zur Welle 810, wie bei
82t> in Fig. 19, angedeutet ist, mit einem großen Lappen 822
109847/023 3
U80217
zum Eingriff der Schaltarme 83Ο bzw. 832 von Pr äzi si ons schnappschaltern
834 und 836. Die Nocken 822 und 824 sind so ausgeführt,
daß ihre jeweiligen Schalter bei etwa verschiedenen Wxnkellagen
der Welle 810 zu den in der vorstehenden Beschreibung angegebenen
Zwecken der Heizanlagen betätigt werden.
Um eine übermäßig große Drehbewegung der Nocken 822 und 824 zu verhindern, ist an dem Nocken 822 ein sich nach außen erstreckender
Finger 838 vorgesehen, der eine solche Länge hat, daß er gegen die Oberseite des Gehäuses für den Schalter 836 gebracht
wird, um zu verhindern, daß dieser in der einen oder in der anderen Richtung über seinen gewünschten Bewegungsbereich hinaus
gedreht wird.
Die Buchse 808 trägt an ihrem Ende links von der Platte 802 (Fig. 20) einen Nocken 84θ zum Betätigen des Schaltarmes 842 eines
Präzisionsschnappschalters 844. Dies ist der Haupterhitzer-Steuerschalter,
der in der Beschreibung der Anlagen erwähnt ist. An der Buchse 808 ist weiterhin ein Ritzel 846 (Fig. 20 und 21)
befestigt, das zwischen zwei Halteringen 848, 85Ο gehalten wird.
Ein Hebel 852 ist mit seinem unteren Ende an einen Zapfen 56 angelenkt, der in der Platte 802 in einer Stellung etwas unterhalb
der Buchse 806 befestigt ist.
109847/0732
- 4i -
In dem Hebel 852 ist eine bogenförmige Öffnung 856 mit einer
Verzahnung 858 längs ihrer einen Kante ausgebildet, Der an der Platte 802 angelenkte Hebel 852 und das an der Buchse 808 befestigte Ritzel 846 liegen in der gleichen Ebene, so daß die
Zahnradzähne 858 mit dem Ritzel 846 kämmen und die Buchse 808 drehen, wenn der Hebel 852 um seinen Schwenkpunkt 854 gedreht
wird. Der Hebel 852 wird durch einen Bowdenzug 86O betätigt,
dessen Schutzhülse 862 mit Bezug auf die Platte 802 durch einen Klemmenträger 864 festgelegt ist. Der Draht 86O findet in einem
schwenkbaren Verbindungsteil 866 Aufnahme, so daß eine axiale Bewegung des Drahtes 86O bewirkt, daß der Hebel 852 um seinen
Schwenkzapfen 854 gedreht wird.
Der Schalter 8OO ist so eingestellt, daß in seiner Ausgangsstellung, welche durch die am weitesten entgegen der Uhrzeigerrichtung liegende Lage des Hebels 852 bestimmt ist, der Nocken
84O sich mit dem Schaltarm 842 im Eingriff befindet, um ihn in
seiner abgestellten Lage zu halten, wie in Fig. 22 dargestellt. Venn der Bowdenzugdraht 86O nach rechts, wie in Fig. 22 dargestellt ist, gezogen wird, drehen die Zahnradzähne 858 an dem
Hebel 852 die Buchse 808 und den Nocken 840 in der Uhrzeigerrichtung, um den Schaltarm 842 freizugeben, und die Kontakte
des Schalters 844 zu schließen. Eine weitere Bewegung des Bowdenzugdrahtes 86O nach rechts bewirkt, daß die Buchse 808 das
an ihm befestigte schraubenförmige Bimetall 816 dreht, das seine*»·
seits die mittlere, die Nocken 822, 824 tragende Welle 8IO in
109847/0233
148Ü217
eine Stellung dreht, welche durch die axiale Längsbewegung des
Bowdenzugdrahtes 86O bestimmt ist, der von Hand durch den,:Bedienenden
zum Auswählen der von ihm gewünschten Temperatur gesteuert wird.
Der hier beschriebene Schalter hat eine hohe Empfindlichkeit
über einen weiten Temperaturstellbereich über den hinaus, wie er gewöhnlich bei anderen Arten von Thermostatschaltern verfügbar
war. Die Ausführung der Schalter einschließlich des Hauptsteuerechalters
844 und der bimetallbetätigten Schalter 834, 836 ermöglicht
die Verwendung eines einzigen Steuerhebels oder eines Knopfes zum Betätigen der Anlage und zum Einstellen der gewünschten
Temperatur. Dies steht im Gegensatz zu den bekannten Fahrzeugheizungen, welche wenigstens zwei und zuweilen bis fünf verschiedene
Steuerbetätigungsteile erfordern.
Selbstverständlich können die durch Vakuumantriebsteile in den
beschriebenen Anlagen betätigten Ventile durch elektrisch betätigte Ventile und sogar durch hydraulische oder pneumatisch
arbeitende Ventile ersetzt werden.
Die vorstehend beschriebenen Anlagen zeigen Wärmeaustauscher für
Fahrzeuge, bei welchen die Luft durch Auspuffgase erwärmt wird. Es ist jedoch ersichtlich, daß auch andere Mittel verwendet werden
können, um von der Maschine erzeugte Wärme der Luft der Heizanlage übertragen zu können. Beispielsweise kann die Luft zum
109847/023 3
Ί480217
Kühlen von luftgekühlten Maschinen direkt als Marmluftquelle
verwendet werden und mit kalter» nicht erwärmter Luft zyklisch vermischt werden, um den gewünschten Temperaturwert aufrechtzuerhalten· Weiterhin können die Anlagen der Fig. 7t 9» 12, 15 und 17 modifiziert werden, um den Maschinenauspuff-Nebenschluß ringt um die Wärmeaustauscher der Fahrzeugmaschine zu verwenden, wie es in der Anlage der Fig. 5 dargestellt ist.
verwendet werden und mit kalter» nicht erwärmter Luft zyklisch vermischt werden, um den gewünschten Temperaturwert aufrechtzuerhalten· Weiterhin können die Anlagen der Fig. 7t 9» 12, 15 und 17 modifiziert werden, um den Maschinenauspuff-Nebenschluß ringt um die Wärmeaustauscher der Fahrzeugmaschine zu verwenden, wie es in der Anlage der Fig. 5 dargestellt ist.
1098O
Claims (12)
1. Kraftfahrzeugheizung mit einem Wärmeaustauscher, an den ein
in das Fahrzeuginnere hineinführender Luftkanal angeschlossen
ist, durch welchen Frischluft in das Fahrzeuginnere gelangen kann, welche in dem wärmeaustauscher durch Abwärme der Brennkraftmaschine
aufheizbar ist, und mit einer auf den jeweiligen Wärmebedarf ansprechenden Regeleinrichtung, um die dem Fahrzeuginneren
pro Zeiteinheit zuzuführende Wärmemenge dem Bedarf anzupassen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustauscher (14, l6 ; 104, 106; 308, 310) eine Umgehungsleitung
(40;, 127> 128; 356) aufweist, die von der Regeleinrichtung
(66, 68; 144, 226; 38O; 622, 726) über ein
Absperrorgan (42; 13U, 132; 358; 514) abwechselnd ein und abschaltbar
ist, wobei die dem Fahrzeuginneren (51) zugeführte Luft durch den Wärmeaustauscher bei abgeschalteter Umgehungsleitung
aufheizbar ist und bei eingeschalteter Umgehungsleitung durch ihn nicht aufheizbar ist.
2. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t, daß die Umgehungsleitung (40; 356) der durch den Wärmeaustauscher
(l4, l6; 308, 310) führenden Luftleitung (22, 30 und 24, 32; 304 , 324 und 3O6, 326) parallelgeschaltet ist
(Fig. 1, 7, 9, 12, 15, 17).
U..U 3 ϋ,,Λ,-·
Ί480217
3· Heizung nach Anspruch 2,dadurch gekennzei chn
e t, daß in der Luftleitung (22, 30 und 24, 32} 304, 324
und 3O6, 326) stromab der Wärmeaustauschzone ein Umschaltventil (28, 29» 3l6, 318) vorgesehen ist und die Umgehungsleitung
(40; 356) stromab dieses Umschaltventils in die Luftleitung
(22, 30 und 24, 32; 3O4, 324 und 3O6, 326) mündet,
und daß das Umschaltventil und das Absperrorgan gleichzeitig betätigbar sind, so daß bei geschlossener Umgehungsleitung
die von dem Wärmeaustauscher (l4, l6; 308,310) kommende Luftleitung
zum Fahrzeuginneren (51) offen ist und bei offener
Umgehungsleitung diese Luftleitung gegenüber dem Fahrzeuginneren abgesperrt und zur Atmosphäre geöffnet vrird (Fig. 1, 7i
9, 12, 15, 17).
4· Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftleitung (22, 30 und 24, 32) ein Gebläse (12) vorgeschaltet ist, und die Umgehungsleitung
(40) stromauf des Wärmeaustauschers (l4) von der Luftleitung abzweigt (Fig. 1, 7).
5. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichne t, daß der Umgehungsleitung (40; 356) ein Hilfsgebläse (352; 502) vorgeschaltet ist (Fig. 9,
12, 15, 17).
109847/023'J
Ί 4 8 (J 2 1 7
6. Heizung nach Anspruch 4 und 51 d a d u r c h geken nzeichnet,
daß das der Luftleitung vorgeschaltete Geblase
vom Fahrzeugmotor antreibbar ist, und daß in der Umgehungsleitung
(4O;3'l6) ein Ventil (35^5 51^) vorgesehen ist,
das bei Bedarf selbsttätig öffnet (Fig. 9, 12, 15, 17).
7. Heizung nach Anspruch 6,dadurch geken nzeichne
t, daß das Ventil (35&;;>1^) öffnet, wenn der
vom Motorgebläse (12;312) gelieferte Luftstrom ein vorgegebenes
Minimum unterschreitet,
8. Heizung nach Anspruch 6,dadurch geken nzeichnet,
daß das Ventil (35o;51^) öffnet, wenn die
Differenz des vom Hilfsgebläse (352;5O2) gelieferten Druckes
vor dem Ventil und des vom Motorgeblase (12;3 12 gelieferten
Drucks hinter dem Ventil einen vorgegebenen .<ert übersteigt.
9. Heizung nach Anspruch k oder pi d a durch geken nzeichnet,
daß das der Luftleitung vor .iesclia L tet e Geblase
einen konstanten Volumenstrom liefert.
10. Heizung nach Anspruch !,dadurch geken n—
zeichnet, daß die Umgehungsleitung (127>12b) dem
durch den tfarineaustausclier (1O4,1O6) gehenden warmeabgebonden
StrömungskanaL ( 108,110) para L LeigeschaL tet ist, und in
letzterem ebenfalls ein Absperrorgan vorgesehen ist, wobei
109847/023:*
i 4 8 U 2 1 7
- hi -
beide Absperrorgane gegensinnig öffnen und schließen, oder an einer der Verzweigungen eil Umschaltorgan vorgesehen ist,
wobei der Luftstrom unabhängig von der Betätigung der Absperr- oder Umschaltorgane kontinuierlich durch den Wärmeaustauscher
in das Fahrzeuginnere führbar ist (Fig. 5)·
11. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Luftleitung zwischen
Wärmeaustauscher und Fahrzeuginner ein ein Drosselventil (ll6, 1l8;216;6l2;712) vorgesehen ist, das bei nicht ausreichender
Wärmeabgane im wärmeaustauscher den Luftdurchsatz verringert
(Fig. 5, ~, 15, 17).
12. Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Luftleitung zwischen
Wärmeaustauscher und Fahrzeuginnerein (51) eine Zusatzheizung
(3^i ; 120; 328) vorgesehen ist, die selbsttätig bei nicht ausreichender
Wärmeabgabe im Wärmeaustauscher einschaltet und bei Überschreiten eines einstellbaren Temperaturwertes ausschaltet
.
13· Heizung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,dadurch
gekennzeichnet, daß die das wärmeabgebende Medium führende Leitung des Wärmeaustauschers an das Auspuffsystem der Brennkraftmaschine angeschlossen ist.
109847/023:
Lee it
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FR2580557A1 (fr) * | 1985-04-19 | 1986-10-24 | Bosch Gmbh Robert | Dispositif pour chauffer le compartiment des passagers d'un vehicule automobile |
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GB1120119A (en) | 1968-07-17 |
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