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Plaatikflaeche und Verfahren au deren Heratellung Die vorliegende
Erfindung be@ieht sich auf einen PlaatikbehNIter, der in@besondere für Milch bestimmt
@st.
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Der erfindung@gemäße Behälter lot @it eine@ damit ein Stück bildenden
feeten Handgriff vereehen, der ober der oberen Öffnung angeordnot ist. Der Handgriff
lot so gefor@t, dal dort, wo or an der Plaaohenwandung @n@tößt, an der Flascheninnenwand
kolao Xlohlungon odor Einbuchtungen vorhanden riad, worin Bakterien oder Sohnuta
foutgehaltz werden liston.
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Das Verfahron zur Herstollung dioor Flasche unteraoheidet aioh von
den bekannten Verfahren dadurch, daß ein mit den Behälter ein@tückiger Handgriff
über einer Öffnung durch Anwendung einer Kombination van Proton und Blaaen hergeatellt
wird.
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Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik werden
bei mit don hierin beachriebenen ähnlichen Flaschen immer entfornbare Handgriffe
aus dauerhafte@ oder nur zeitweise verwendbaremMaterial verwendet. Die Glasflaeohen,
wie sie gewöhnlich von den Molkereien mit einem Inhalt von einem oder mehrerenLit@@@
in Ver@@ndung stehen, benötigen einen entfornbaren Handgriff, welcher trend der
Sterilisation der Flasche vor d@m Füllen entfernt werden muß. Die Wiederanbringung
dor Handgriffe wird nun erfindungsgemäß vermieden Außerdem wird erfindungsgemäß
sine verwendbare Plastikflaache als Ersatz der derzeit in Verwendung stehenden Glasflaschen
vorgeseheno Es wird somit eine leichte Flasche erhalten, die nicht brechen lcann
und daher im Kreislauf zwischen Molkerei und Verbraucher oftmale sewendct werden
kann, bevor ein Ersatz notwendig ist.
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Es ist bere@@ bekannt, feste Handgriffe unter Verwendung der SpritzguStechnik
an den Seitenwänden von Behältern vorzuseheno Wenn jedoch eine Flasche durch Blasen
geformt wird, bildet ein Handgriff an der Seitenwand er Plasche gewöhnlich eine
Einbuchtung oder eine kleine Höhlung am Berührungspunkt von Handgriff und Behälter
in dessen Innenwandungo Erfindungsgemäß
Erfindungsgemäß wird nun
ein Verfahren zum Pressen elnoe Handgriffes an don Oberteilen einer geblasenen Flasche
vorgesehon, bel welches jegliohe Binbuchtung oder Höhlung an der Flascheninnenfläche
vermieden wird.
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Erfindungsgemäß wird weiterhin ein neues Verfahren sur Herstellung
von Plastikflaschen vorgeeehen, bei welohem ein mit der Flaeohe einatückiger fester
Handgriff über der Offnung der Flseohe hergestellt wird. Diea wird erzielt duroh
Kombination von PreBverformung mit einem neuen Blasverformungaverfahrene Dieoe
Di*80
und welter* Gegenetände der vorliegenden Er-* findung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung im Zuaammenhang mit der Zeichnung, worin ein vorzug@weises Verfahron
sur Herstellung der erfindungsgemäßen Flaschen sowie eine vor@ug@weise Auafuhrungaform
einer derartigen Flasche vorgeeehen Bind. Es sei darauf hingewie@en, daß die Zeichnungen
don Gogenstand der Erfindung in keiner Weiae beaehränken sollen, welcher in den
AnsprUchen dargelogt ist.
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In den Zaichnungen bedeuten : Fig. 1 eine seitliche Ansicht auf die
Teilung@linie einer Hälfte einer Form, wie sis bei DurchfUhrung der Erfindung verwendet
wird; Fig. 2 einen Querachnitt entlang der LInie 2-2 von Fig. 1; Fig. 3 eine achematiache
AnaleXt der Verformung, wobei die Extrusion einea Schlauches zwiachen die beiden
offenen FormhKlften geaeigt wird Fig. 4 let eine ähnliche Anaioht wie Fig. 3, wobei
jedoch die Formhälften us don Schlauch geschlossen und die Blasnadel in den Flaschenhal@
zum Blassen eingeführt ist; Fig. 5 lot hlieh wic P 39 sie zeigt die gebl@@ene Flasche
in der Form; Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang der linge 6-6 von Pig. 5 durch die
Ebene der Bl@@nadel; Fig. 7 solgt die Planche, wie sie aus der Form genommen wird;
Fig. 8 lot eine aeitliche Anaioht der Flasche nach der Entgratung; Pig. 9 lot sine
aaitliehe Aneicht der in Fig. 8 gezeigten Planche mit anderer Stellung des Handgriffes;
Fig. 10 ist eine vergrößerte Drauf@icht auf die in Fig. 8 gezeigte Flasche; Fig.
11 ist ein vergrößerter Queraohnitt entlang LU
der Linie 11-11 von
Fig. 7 ; und Fig. 12 ist ein vergrößerter Querschnitt in etwas kleinerem Maßstab
als Fig. 11, entlang der Linie 12-12 son Fig. 7.
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Erfindungsgemäa wird eine Blasverformungsapparatur zur Herstellung
einer Flasche sowie eines Handgriffes in einem Stock verwendet. Im allgem@inen wird
zur Blaaverformung ein Extruder mit einer ringförmigen Düse über einer zweistückigen
Blaaform verwendet. Ein Schlauch mit offenem Ende aus Plastikmaterial wird nun in
den Raum zwischen den offenen Formhälften gepreßt. Hierauf wird die Form um den
Schlauch geschlossen, wobei wenigstens ein Ende davon abgequetscht und ein Blasdorn
oder eine Blasnadel in dem offenen Ventralteil des Schlauches geführt wird, damit
Luft oder Gas unter Druck eingeführt werden kann, um das Plastikmaterial an die
Formwand zu pressons Der geformte Gegenstand wird gewöhnlich in der Form gekUhlt
und nimmt dadurch eine starre, der Formwandung entsprechende Gestalt an.
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Die vorliegende Erfindung kann nun mit einer konventionellen Blasverformungsapparatur,
die im folgenden nicht näher im Detail beechrieben wird, durchgeführt werden. Erfindungsgemäß
werden zwei identische Formhälften verwendet.
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Diese Formhälften sind im einzelnen in den Fig. 1 und 2 gezeigt und
mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Prinzipiell weist jede Formhälfte eine große
Höhlung 11 für den Flaschenhauptkorper auf. Die Höhlung 11 geht über in eine Höhlung
12 mit vermindertem Durchmesser ftir den Plaschenhals, an welche sich eine Schulterhöhlung
13 und eine erweiterte obere smsM
Höhlung 19 anschließt. Das Gebiet
der Höhlung für den Plaschenhals ist umgeben von einer E6hlung für den Handgriff,
bestehend aus kontinuierlichen Höhlungen 14, durch welche die Seitenteile des Handgriffes
gebildet werdent und einer Höhlung 15 welche das Flanschquerstück zwischen den oberen
Enden der Seitenteile an der fertigen flanche bildet. Direkt oberhalb der Flanschhöhlung
15 und in offener Verbindung damit befindet sich eine Höhlung 16 für den Mittelgrat.
Essei darauf hingewiesen, daß alle oben @eschriebenen Höhlungen miteinander in Verbindung
stehen, sodaß ein ein darin geformter Gegenstand einstückig aus Plast@kmaterial
hergestellt isto Die Form ist mit drei Abquetschkanten versehen. Am oberen Ende
der Form befindet sich eine Abquetschkante 17c die sich um den Handgriff in Abstand
hieven erstreckt und UberschUssiges Plastikmaterial wahrend des Schließens der FormhAlften
10 abquetscht. Direkt innerhalb des Gebietes der Handgriffhohlungen 14, 1'5 und
16 ist eine Abquetschkante 18y welche den geblasenen Teil der Rauche begrenzt und
ein Aufblasen des Griffteiles verhindert. Am unteren Ende der Formhälften 10 befinden
sich gegenüberliegende Abquetsohkanten 209 w@che das untere Ende des Schlauches
abschließen und abquetscheno wenn die Formhälften 10 geschlossen werden.
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Jede der scharfen Kanten 17, 18 und 20 erstreckt sich zur Teilungsfläohe
9 der Formg an welcher sie so angeordnet ist ? daß beimSchließenderbeidenormhälftencwieinFig.4
gezeigt,
gezeigt, die kanten 17, 18 und 20 die Plastikmasse @o abquetschen,
daß nur ein sehr dünner Plastikgrat entlang der so gebildeten Fläch@übrig bleibt.
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Dan Problem, womit sich die vorliegende Erfindung beschäftigt, lot
die Herstellung ein@ mit der Flasche einstückigen Handgriffes über de@ gewöhnlich
offenen Ende der Flasche.DieAnordnungdiesesSmogriffssverbietetes,Duft in den Schlauch
auf die übliche @rt ein@ubl@@@n, wie es gewöhnlich durch Einführung ein@@ @@@len
Blasdornes durch den Flaschenhalsgeschieht.BswurdahereinVerfahrenn% \ : wickelt,
wobei der Griff beim Schließen der Formhälften 10 ,f duroh Pressen geformt wird
und die Flasche unter Verwendung einer Nadel aufgeblasenwird,dieseitliehindenoffenen
)-.< Teil des Sohlauohee, der später abg@tr@nnt wird, eingeführt wird. Vie in
den Fig. 3 bis 6 gezeigt, wird bei diesen Ferfahren In eiaselnsn ein Plastikschlauch
23 zwischen die offenen Pormhälften 10 eingeführt. Der Schlauch 23 kommt aus einem
Preßkopf 21 durch eine Ringdüse 22, wodurch er in gewünschter Stärke und gewünschtem
Durchmesser geformt wird.
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Der Schlauch 23 wird völlig durch die offenen Formhälften goproßt,
die dans, wieklu. 4 zeigt, geschlossen werden. Das Schließen der Formhälften 10
bewirkt, daß das weiche Plastikmaterial 23 in die Höhlungen 14, 15 und 16 gepreßt
wird und dadurch einen festen Handgriff bildet. Gleich@eitig wird der Schlauch 23
an seinem oberen und unteren Rude durci die Quetachkanten 17 bzw. 20 und weiterhin
an der Innanfl@che des
dea Griffe durch die Kante 18 abgequetacht.
Überschü@siges Plaatikmaterial fließt aue der Griffhöhlung in daa Gebiet, das durch
die obere Abquetschkante 17 begr@n@t ist. Die abgeaohragte Form der Höhlung 16 drückt
das Plastik@@terial abwärt@ und gegen des Z@ntrum des Griff@@, wo natürlich der
Sohlauch 23 beim Extrudieren vmllig hohl lot. Duroh geeignete Auswahl dea Tolumana
des Plastik@aterial@ beim Schlauch 23 kann nicher aine völlig kompakte Griff@truktur
innerhalb der HUhlungen 14, 15 und 16 ohne jegliche Oberflächeneinbuchtung am Plasoheninnenteil
ersielt werden.
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Unmittelbar nach dom Schließen der Formhälften 10 wird der Schlauch
23 durci eine Hohlnadel 24 nahe dam oberen gosahloeaenen der der Flasche durch@tochen.
Das @eitliche Blason iet bei derartigen Blaeverfahren nicht neu und die Einführung
der Nadel 24 kam aut pneumatisohem weg oder auf irgend einen anderen bekannten Weg,
wodurch die Nadel 24 durch den Schlauch der lange nach gestoßen wird, durohgeführt
werden. Die Richtung der napel 24 lot vor@ug@weise radial sur Flasch@nach@@, @odaß
in der Form überall gleichoäßiger Druck erzielt wird. Obwohl in der @u@ät@lichen
Höhlung 19s In welche diNadel 24 eingeatochen wird, geringe Ungleichmaaigkeit herrschen
kann, ist ase Tateaohe unwiohtig, da dleser 2ell der Flasche tZhrend dee @päter
beechriebenen Entgratena abgetrennt wird.
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Durch das Blasen durch die Nadel 24 wird aohlieSliOh die Flaohc die
Form, wie in Fig. 5 gezeigt, vollständig auefüllen@
fUllen ; die
Planche wird, wie in wigo 7 gezeigt, ala Rohprodukt der Porm entnommen. Diese Flasche,
wie sie der Form entnommen wird, ist mit der Bezugeziffer 26 bezeichnet. Die Plasche
hat einen damit einatüekigen Handgriff 27 und einen äußeren Grat 28, der aus dem
Plaetiküberaohuß vom Handgriff 27 gebildet ist. Ein weiterer innerer Grat 30 befindet
aioh zwischen Handgriff 27 und Flasche 26. Außerdem befindet eich ein überschüssiger
Oberteil 31 am oberen geschlossenen Bade der geblasenen Flasche 26. Die Einzelheiten
dieser Struktur sind besser in den vergrößerten Querschnitten der Fig. 11 und 12
ersiohtlich.
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Die Flasche wird nun durch einfache Entgratung@ma@-nahmen fertig
gestelltp wobei die Grate 28 und 30 und der überschüssige Oberteil 31 von der Flasche
abgeschnitten werdeng sodas diese die in Fig. 8 dargestellte Form erhält.
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Wie in den Fig. 8 9 und 10 gezeigt, hat die fertige Flasche vorzugsweise
eine rechteckige Forme wie mit 37 angegeben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
die Flasche auch kreisförmigen oder anderen gewünschten Querschnitt besitzen kann.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich primEr mit der Herstellung eines mit
der Flasche einstufigen Handgriffes, welcher einen abgeschrägten Mittelgrat 32 und
Flanschteil 33 aufweist, welche durch die Seitenteile 38 und aufwärt@ verbunden
sind, die sich vom Flaschenhals 37 auswärts/erstrecken. Der Flansch 33 gewährl@istet
eine geeignete Tragfläche, sodaß eine Person, die die Flasche 37 am Handgriff :
dx : ''. pelte sine angenehmeflacheTrageflächeinderHandhat.: Es w-
Es
ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß bei Fig. 11 die innere Oberfläche der mit 34
bezeichneten Flasche völlig glatt und nicht durch don Handgriff unterbrochen ist,
wie dies bei Flaschen mit geblasenen Handgriften der Fall ist.
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Die Flasche weist geeigneten Flansch 35 sur Aufnahte eine8 Verschlusses
auf, kann jedooh suoh mit einem Gewinde versehon werden, wenn auf die Flasche 37
ein Verschluß aufgeschraubt werden soll. Die gezeigte Haleform der Flasche let @benfalls
beispielsweise . Die Form do@ Handgriffes und daz Verfahren zur Bildung des Handgriffes
sind gleicherweise fUr Flasehen mit weitem und engem Halo anwendbar.
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Es sei darauf hingewieeen, daß am Snde der Heratellung der Flasche
der Handgriff 27 erwär@t und, wie in Fig. 9 mit 36 bezeichnet9 sur Seite gebogen
werden kann, un dan Julien der Flasche 37 zu erleiohterng Trotzdem wird durch dae
Gowicht einer gefüllten Plasohe der Handgriff 27 gewöhnlich eine vertikale Stellung,
wie in den Ubrigen Zeichnungen gozeigt einnehmen.
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Die weite Vorwendung son Plastikflasohen aus Polyäthylen und anderen
Materialion macht die Verwandung einer derartigen Flache auf zahlreichen Gobieten,
insbesondere in Molkereien, sehr vorteilhaft. Es ist klar, daß dan erfindungegemme
Verfahren bei der Heratellung von Rlaoehen verachiedenstar Formen des Flaschenkörp@rs,
des Flaschenhalses und der Flaschenoffnung verwendet werden kann. Die Erfindung
bezieht sich in erster Linie auf die Heratellung veines mit dem
dam
Flaschenkürper einstück@gen, duuch Pressen geformten Handgriffes liber der Flaschenöffnung.