DE1476365A1 - Temperaturgesteuerte Pumpe - Google Patents
Temperaturgesteuerte PumpeInfo
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Description
AKTIENGESELLSCHAFT
TELEFON SAMMEL-NR. KÖLN 77011 ■ BEI NEBENSTELLENDURCHWAHL 7701 UNO HAUSRUFNUMMER
TELEGRAMME FORDMOTOR · FERNSCHREIBER 08661491
Dr. Expl.
HAUSRUF:
25. Oktober 1965
PS-2 Bo Ba 5K-1332 4464
Patentanmeldung
lEMPEMTORGESTEUERTE POMPE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine temperaturgesteuerte
Pumpe zur Förderung einer als Wärmeträger dienenden Flüssigkeit, vorzugsweise auf eine Kühlmittelpumpe für eine flüssigkeitsgekühlte
Verbrennungskraftmaschine.
Es ist oft erforderlich, eine Flüssigkeit über eine temperaturgesteuerte
Pumpe oder eine sonstige temperaturabhängige Umlaufeinrichtung
zu steuern· Die Pumpe oder Flüssigkeitsumlaufvorrichtung kann in Abhängigkeit
der Temperatur der gesteuerten Flüssigkeit oder in Abhängigkeit einer anderen Temperatur arbeiten. Bisher war es üblich, für die
Steuerung der Flüssigkeitsumlaufeinrichtung ein temperaturabhängiges
Element zu verwenden. Die dafür verwandten Elemente sind: Bimetallfedern,
Metalle mit einem hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten und Wachskügelchen. Werden solche temperaturabhängigen Elemente verwandt,
müssen sie in Berührung mit dem Teil, dessen Temperatur erfaßt werden
soll, stehen· Räumliche Begrenzungen und andere Faktoren erschweren
entweder diesen BerUhrungskontakt oder machen Ihn unmöglich.
909839/0400
Hem Grew» - Jod« L. Ηοονβι» ■ Anti)· R, Ma CtadaH. Horn Schmidt. Toni SdimOdtw · Men Utbtr
StaffvtrtraMndi Otto H.HodM*fti · ianM»l.Tooh*y ir.
In flüssigkeitsgekühlten Verbrennungskraftmaschinen ist eine Kühlmittelpumpe
für den Umlauf der Kühlflüssigkeit durch den Kühlmantel der Maschine und durch einen Kühler, der die von der Maschine erzeugte
Wärme ableitet, vorgesehen. Die Kühlmittelpumpe muß genügend groß sein,
um die maximalen Kühlanforderungen der Maschine erfüllen zu können. Wenn die Pumpe für die maximalen Kühlanforderungen der Maschine ausgelegt
ist, ist ein beträchtlicher Kraftaufwand nötig, um die Pumpe bei Teil-
und Voll-Last zu betreiben. Daher verbraucht die Kühlraittelpumpe auch
während der Zeit, in der ihre volle Kapazität nicht benötigt wird, eine
P beträchtliche Antriebskraft.
Die erfindungsgemäße temperaturgesteuerte Pumpe paßt sieh selbsttätig
unterschiedlichen Belastungen an. Sie umfaßt zwei axial fluchtende Pumpenräder, deren erstes mit der Antriebswelle der Pumpe fest verbunden
ist und deren zweites mit dem ersten über eine druckgesteuerte Kupplung verbindbar ist, wobei der Steuerdruck von der Temperatur
der geförderten Flüssigkeit abhängt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in dem\om Wärmeträger
zur Pumpe führenden Kanal ein Venturikanal angeordnet, an dessen engster Stelle ein mit einer die Kupplung steuernden Druckkammer verbundener
Kanal, der als DruekfUhler dient, mündet. In einer weiteren
P vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung" wird die Druckkammer auf der der Kupplung abgewandten Seite von einer Deckelplatte und auf der
anderen Seite von einer Membran begrenzt, in deren Mitte eine Scheibe
befestigt ist, die unter Vorspannung einer Tellerfeder über eine Kugel
gegen das zweite Pumpenrad anliegt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch die folgende Figurenbeschreibung deutlich. Es zeigern
Pig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht einer flüssigkeits-
gekühlten Verbrennungskraftmaschine, die die erfindungsgemäße
Anordnung J^ghal^** Es 3inci einzelne Teile weggelassen.
25. lo. 1965
Pig. 2 einen Schnitt senkrecht der Mittellinie der in
Fig. 1 gezeigten Kühlmittelpumpe,
In Fig. 1 ist eine flüssigkeitsgekühlte Verbrennungskraftmaschine mit
der Bezugsziffer 11 bezeichnet. Der Zylinderblock und die Zylinderköpfe
der Verbrennungskraftmaschine 11 sind mit einem Kühlmantel versehen. Eine Kühlmittelpumpe 12, die in Einzelheiten in Fig. 2 gezeigt ist,
treibt das Kühlmittel durch den Kühlmantel» Die von der Verbrennungskraftmaschine
erzeugte Wärme wird über einen flüssigkeitsdurchflossenen
Kühler 13 an die Luft abgeleitet. Der Kühler 13 hat einen Kühlblock Ik M
und Flüssigkeitsbehälter 15 und 16, die seitlich des Kühlblocks 14 liegen.
Die Kühlmittelpumpe 12 weist ein Außengehäuse 17 auf, welches in seitlichen
Verzweigungen l8 und 19 endet, die am Vorderteil der Verbrennungskraftmaschine
11 angebracht sind. Die Verzweigungen sehen Auslässe vor, über die das Kühlmittel zum Kühlmantel der Verbrennungskraftmaschine 11
über die Kühlraittelpumpe 12 geliefert wird. Das Außengehäuse 17 hat
weiterhin einen Einlaßteil 21, der mit einem Kühlmitteleinlaßkanal versehen ist. Der Einlaßteil 21 ist mit einem Ende an ein flexibles Rohr
22 angeschlossen, welches seinerseits am unteren Ende des Flüssigkeitsbehälters
16 derart angeschlossen ist, daß das durch den Kühler 13 geflossene
Kühlmittel von der Kühlmittelpumpe 12 aufgenommen werden kann.
Nachdem das Kühlmittel durch den Kühlmantel der Maschine geflossen
ist, kann es über einen Auslaßteil 23# welcher an der Vorderseite der
Verbrennungskraftmaschine angeordnet ist, ausströmen. Der Auslaßteil
23 steht mit der unteren Seite eines AusjEleichsbehälters 24 in Verbindung.
Ein flexibles Rohr 25 verbindet den Ausgleichsbehälter 24
mit dem oberen Ende des Fltissigkeitsbehälters 15. Zum Füllen des
Kühlsystems ist auf der Oberseite des AusgleichsbehUlters 24 ein
Füllstutzen 26 vorgesehen. Ein temperaturabhängiges Ventil (nicht dargestellt),
kann zur Steuerung des Kühlmittelflusses durch den Kühler 13 in Abhängigkeit der Kühltemperatur im Auslaßteil 23 oder an anderer passender
Stalle abbracht sate. fl09e»9./040Q
Eine Antriebswelle 27 fur die Kühlmittelpumpe 12 ist an der Vorderseite
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des Gehäuses 17 in Lagern 28 gelagert (Pig. 2). Am vorderen Ende der
Antriebswelle 27 und am vorderen Ende der Kurbelwelle 32 der Verbrennungskraftmaschine
ist eine Riemenscheibe 29 bzw. eine Riemenscheibe 3I
angebracht. Die beiden Riemenscheiben sind über einen Treibriemen 33
verbunden.
Innerhalb des Außengehäuses I7 der Kühlmittelpumpe befindet sich
ein ringförmiger Hohlraum 34 zum Einlassen des Kühlmittels, der mit
einem rückwärtigen Pumpenraum 35 verbunden ist* Der Pumpenraum 35 wird durch eine Deckelplatte 36 abgeschlossen, die mit Schrauben 37
am Außengehäuse befestigt ist. Ein inneres Pumpenrad 38 ist mittels
einer Feder 39 am inneren Ende der Antriebswelle 27 befestigt. Eine
an einer Seite des Hohlraumes 34 rings um die Antriebswelle 27
liegende Dichtung 4l verhindert das Auslaufen des Kühlmittels aus der Kühlmittelpumpe 12. Ein äußeres Pumpenrad 42 ist mit einem Pührungsteil
43 versehen, das in einer Bohrung im inneren Pumpenrad 38 liegt. Die
Pumpenräder 38 und 42 sind gleichachsig angeordnet und fluchten axial
im Pumpenraum 35»
Wenn eines oder beide der Pumpenräder 38 und 42 über die Kurbelwelle
angetrieben werden, wird das Kühlmittel über die Verzweigungen 18 und
19 in den Kühlmantel der Verbrennungskraftmaschine geliefert, Ist das
temperaturabhängige Ventil geöffnet, wird das Kühlmittel von dem Kühlmantel der Verbrennungskraftmaschine In den Kühler 13 geleitet und über das
Einlaßteil 21 zur Einlaßseite der Kühlfflittelpurnpe 12 zurttckgeleitet. Ist
das temperaturabhängige Ventil geschlossen, wird das Kühlmittel ebenfalls
durch den Kühlmantel der Verbrennungslcraftmaachine geleitet. In diesem
Fall wird das Kühlmittel über einen an der Vorderseite der Verbrennungskraftmaschine
befindlichen NebenauBlaß 45 sum Einlaß der Kühlmittelpumpe
12 zurückgeleitet. Der Nebenauslaß 45 liegt axial in einer Richtung mit
einem Venturikanal 4,6, der sich innerhalb eines in einer Bohrung 47
im Außengehäuse der Kühlmittelpumpe befindlichen Rohres befindet,. Die
Bohrung 47 stellt einen Einlaß zum Hohlraum 34 dar. Der Venturikanal
46 ist mit dem Hebenauslaß 45 über ein flexibles Rohr 48 verbunden.
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U76365
Ist die Verbrennungskraftmaschine in Tätigkeit, so wird das innere
Pumpenrad 38 ständig angetrieben. Unter normalen Betriebsbedingungen
läuft das äußere Pumpenrad 42 leer, da es in bezug auf das innere Pumpenrad 38 und die Antriebswelle 27 frei gelagert ist. Das innere
Pumpenrad 38 ist genügend groß dimensioniert, so daß es die normalen
Kühlanforderungen der Verbrennungskraftmaschine 11 erfüllen kann. Sollte eine außergewöhnliche hohe Kühllast zu bewältigen sein, sind
Mittel zur Inbetriebnahme des äußeren Pumpenrades 42 vorgesehen,
so daß dieses zusammen mit dem inneren Pumpenrad 38 läuft. Die dazu
verwandte wärmeabhängige Kupplung wird im folgenden besehrieben.
Am Endteil des inneren Pumpenrades 38 befindet sich eine Reibungskupplungsfläche
49, die einer entsprechenden Reibungskupplungsfläche 51 auf dem äußeren Pumpenrad 42 gegenüberliegt» Unter normalen Betriebsbedingungen
befindet sieh zwischen den Kupplungsflächen 49 und 51 ein
schmaler axialer Spalt. Das FUhrungstell 43 kann in der Bohrung 44 derart
"axial gleiten, daß die Kupplungsflächen 49 und 51 ein- und ausrasten können.
Eine Membran 52 befindet sich auf der hinteren Seite des Hohlraumes
35 und bildet eine Druckkammer 53 zwischen der hinteren Fläche der Membran 52 und der vorderen Fläche der Deckelplatte 36. Eine
relativ steife Scheibe 54 1st in der Mitte der Membran 52 befestigt
und liegt axial zu den Pumpenrädern 38 und 42. Eine Stahlkugel 55
wird von einer In der rückwärtigen Seite des äußeren Pumpenrades
42 befindlichen Vertiefung 56 und von einer auf der Vorderseite der
Scheibe 54 befindlichen Vertiefung 57 aufgenommen. Eine Tellerfeder
58 liegt zwischen der Deckelplatte 36 und der Scheibe 54 und übt
über die Stahlkugel 55 in axialer Rlohtung eine Kraft auf das äußere
Pumpenrad 42 aus. Diese Kraft wirkt auf ein Anliegen der Kupplungsflächen
49 und 51 hin.
Der Druck Innerhalb der Druckkammer 53 ändert sich in Abhängigkeit
der Temperatur des Kühlmittels der Verbrennungskraftmas ohine, so daß
das Einrücken der Kupplungsflächen 49 und 51 von der Temperatur dee
Kühlmittels abhängig iat. Dies wird durch einen in der Mitte der Deckel-
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platte 36 angebrachten Rohrstutzen 59 erreicht, wodurch eine
Flüssigkeitsverbindung zwischen der Druckkammer 53 und der engsten Stelle 6l des Venturlkanals 46 erzielt wird. Zwischen dem BohrstHtzen
59 und einem aus einem Teil mit dem Venturlkanal 46 bestehenden Ansatz
63 liegt ein flexibles Rohr 62. Ein an der engsten Stelle 6l des Venturikanals
endender Flüssigkeitskanal 64 erstreckt sich durch den Ansatz 63·
Die temperaturabhängige Kühlmittelpumpe arbeitet in der folgenden Weise:
Arbeitet die Verbrennungskraftmaschine und. die Temperatur des Kühlmittels
ist niedrig, wird das Pumpenrad 38 über die Antriebswelle 27
angetrieben, und das Kühlmittel zirkuliert durch den Kühlmantel der
Verbrennungskraftmaschine 11. Das durch den Venturikanal 46 zum Einlaß
der Kühlmittelpumpe zurückströmende Kühlmittel fließt dann mit einer
relativ hohen Geschwindigkeit durch die engste Stelle 6l. Diese hohe
Durchflußgeschwindigkeit hat an. der engsten Stelle 6l einen Druckabfall
zur Folge, der sich über den Kanal 64, das Rohr 62 und den Rohrstutzen
59 auf die Druckkammer 53 überträgt. Der daraus resultierende Druckunterschied auf den gegenüberliegenden Seiten der Membran 52 ist
größer als die Kraft der Tellerfeder 58· Somit bewegen sich die Kupplungsflächen
49 und 51 axial auseinander· Relativ zum Inneren Pumpenrad
38 läuft dann das äußere Pumpenradi 42 leer.
Bei Ansteigen der Kühlmitteltemperatur erreicht sie einen Punkt, in
dem sie an der engsten Stelle 6l verdampft oder Blasen bildet. Verdampft das Kühlmittel an der engsten Stelle 61, so nimmt der
Druck zu baw» das Vakuum nimmt ab. Der auf den Hohlraum 53 übertragende
Niedrigdruck genügt nun Ment mehr um der Kraft der
Tellerfeder 58 standzuhalten« und über die Stahlkugel 55 wird
ein axialer Druck auf das äußere Pumpenradi 42 ausgeübt. Dieser axiale Druck läßt die Kupplungsflächen 49 und 51 gegeneinander
rücken, was zur Folge hat« da3 die Pampenräder 38 und 42
mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Laufen die Pumpenräder
38 und 42 mit gleicher Geschwindigkeit um, so wird die Fördermenge
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BAD ORfGiNAL — 7 —
der Kühlmittelpumpe 12 größer naäad zusätzliches Kühlmittel
wird durch den Kühlmantel der ¥®rbrennungskraftmasehine
11 und den Kühler 13 gedrückt, falls das temperaturabhängige Ventil geöffnet ist.
Dieser erhöhte Kühlmittelf IuS halt so lange an, bis die Temperatur
des Kühlmittels unter ihren Terdampfungspurikfe an der engsten Stelle
6l des Venturikanales 46 fällt» Bi diesem Pail lösen sich die beiden
Kupplungsscheiben wieder voneinander, was zur Ijblge hat, daß nur noch · μ
das innere Pumpenrad 38 arbeitet. !
Obgleich es wünschenswert ist, die Verbrennungskraftmaschine bei
einer sehr hohen Temperatur zu betreiben, hängt die Arbeitstemperatur
vom Verdampfungspunkt des benutzten Kühlmittels ab. In gleicher Weise hängt die Temperatur bei der es wünschenswert ist, auch das äußere
Pumpenrad 42 anzutreiben« v<m Verdampfungspunkt ab. Die Temperatur, ,
bei der die KujiplixngsfläGiaen 4® und 51 einrücken, hängt natürlich
von der Ausbildung des Veafeiriteoaals 46 und.4en Eigenschaften des
Kühlmittels ab* Xs* Her Y©nturi3sanal. 46 für ein bestimmtes Kühlmittel
ausgelegt und wird ein Kühlmittel mit einem liöfaeren öder niedrigeren
Verdampfungspunkt verwendet, ändert sich das wärmeabhängige Eingreifen
des äußeren Pumpenrades 42 autoanatiach mit dem veränderten Verdampfiings* έ
punkt des Kühlmittels. Wird ein Kühlmittel Mt einem niedrigeren Verdampfungspunkt
verwandt, se verdampft es bei einer niedrigeren Temperatur
an der engsten Stelle des Vmturifcanals 46, was zur E3Lge hat,
daß das äußere Pumpenrad 42 schon bei einer niedrigeren Temperatur
in Betrieb gesetzt wird» In ähnliieher Weise verdampft ein Kühlmittel
mit einem höheren Verdaapfiangspunkt erst bei einer höhasn Temperatur
an der engsten Stelle 61, und das äußere Pumpenrad läuft erst bei
einer höheren TeBroeratur alt*
' 1- f.'
PaterfansprÜehe · .
Claims (3)
1. Temperaturgesteuerte Pumpe zur Förderung einer als Wärmeträger dienenden Flüssigkeit, vorzugsweise Kühlmittelpumpe
für eine flUssigkeitsgekühlte Verbrennungskraftmaschine* wobei ein Flüssigkeitskreislauf von der Pumpe über eine».
Wärmequelle zur Pumpe zurückführt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpe (12) zwei axial fluchtende Pumpenräder (38, 42) enthält, deren erstes
Pumpenrad (38) mit einer Antriebswelle (27) der Pumpe (12) fest verbunden ist und deren zweites Pumpenrad (42) mit
dem ersten über eine druckgesteuerte Kupplung (49* 51)
verbindbar ist, wobei der Steuerdruck von der Temperatur der Flüssigkeit abhängt.
2. Temperaturgesteuerte Pumpe nach Anspruch 1* dadurch
gekennzeichnet, daß in dem vom Wärmeträger
zur Pumpe führenden Kanal (45, 48, 47) ein Venturifcanal
(46) angeordnet ist, an dessen engster Stelle (6l) ein mit einer die Kupplung (49* 51) steuernden Druckkammer (53)
verbundener Kanal (64) mündet.
3. Temperaturgesteuerte Pumpe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckkammer (53)
auf der der Kupplung (49, 51) abgewandten Seite von einer Deckelplatte (36) und auf der anderen Seite von einer
Membran (52) begrenzt wird, in deren Mitte eine Scheibe (54) befestigt ist, die unter Vorspannung einer Tellerfeder
(58) über eine Kugel (55) gegen das zweite Pumpenrad anliegt.
EK-1332 / 25. lo. 1965
909839/0400
BADORiOiNAL
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1965
- 1965-11-04 DE DE19651476365 patent/DE1476365A1/de active Pending
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