DE1475892A1 - Sich selbst fest anziehender Verschluss fuer Druckgefaesse - Google Patents
Sich selbst fest anziehender Verschluss fuer DruckgefaesseInfo
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Description
PATENTAWWAIiTE! . ,. . ... , r ..-'--'- -^
DIPL. I3SFG. C. STOEPBE, - BIPL·. ING. W» GOLIWITZBß
G. & J. Weir Limited, Glasgow (Schottland)
"Sich selbst fest anziehender Verschluß für Drückgefäße*
Die'Erfindung bezieht sich auf Maßnahmen zum Abdichten eines
ringförmigen Hätimes zwischen «iiiem ersten Bauteil und einem zweiten
durch ihn hindurch verlatifenäfeiiBauteil, ■' ;
Gemäß der Erfindung wird eine Dichtung geschaffen zur "Verwendung
beim Abdichten einer ringförmigen Kammer zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten durch ihn hindurch verlaufenden Bauteil,
wobei eine "VorricMttüg'vöri'göäehien ist^ um den zweiten Bauteil gegen
Herausziehen oder Ausstoßen aus dem ersten Bauteil zu halten, wenn
die genannte Abdichtung in Benutzung Mt3 wobei diese Abdichtung einen
ringförmig heratisragenden Teil aufweist, der aus dem Umfang des
zweiten Bauteiles herausrägt und' wobei ein Dichtring vorgesehen ist,
um an einer Seite des heraussagenden Teiles anzusehlagen und eine
VerscMü'ßjjtlatie^ die direift oder iridirelct ah dem Diehtring ürrd dem
ersten Bauteil anliegen soll, so daß jegliche Kraft, die in einer Richtung
ausgeübt wird, um den zweiten Bauteil aus dem ersten Bauteil herauszuziehen
oder herattszutsoße«, die Verschlußplatte auf den herausragenden
Teil zu drückt, um eine noch bessere Abdichtung zwischen der Platte, dem Ring und dem heraussagenden Teil herbeizuführen.
Vorzugsweise wird der Abdichtring aus einem elastischen* verformbaren
Metallring gebildst, der zeitweilig aus seiner kreisförmigen
** - - -90Ö8ÖÖ/ÖS31 BAD OPUÖINAL
in eine ovale Form umgeformt ist zum Überziehen oder Entfernen
von dem ringförmig herausragenden Bauteil, wonach der Ring anschließend
wieder genau oder angenähert genau in seine Kreisform zurückgebracht wird.
Der'Abdichtring kann ein ovaler, verformbarer Metaliring
sein, der zeitweilig verformt wird4 um seine ursprüngliche ovale
Form su verstärken zum Überpassen oder Abnehmen vom. ringförmig
herausragenden Teil, wobei der ursprünglich ovale Ring in eine Kreisform nach dem Anpassen verformt wird.
Ein beliebiger Teil der Verformungsvorgänge des Ringes oder
alle diese Vorgänge können über die elastische Grenze des Materials
des: Ringes hinaus erfolgen» . ■■ ..-..-.· .
Vorzugsweise wird die Verschlußplatte durch eine Reihe von Bolzen in ihrer Lage gehalten^ die im Verhältnis zum ersten Bauteil
fest angebracht sind und an.der genannten Platte angreifen. Die
genannten Bolzen sind dabei so angeordnet, daß ein. Anziehfinder Bolzen
die Verschlußplatte in engeren direkten oder indirekten Einr*
griff mit dem Abdichtring und ,dem-ersten Bauteil bringt» · ■. \ ;;
Vorzugsweise ist der Innendurchmesser der Verschlußplatte'""·' um ein geringes Maß größer als der Außendurchmesser des heraus-'
ragenden-Teils* ■" Ein -Klemmring!,kann vorgesehen werden* der-.gegen
Lageänderungen in Richtung auf die Versehlußplatte zu gehalteii wird und
mit einer Vielzahl von Bolzen besetzt ist,· die so beschaffen siiid, daß
sie an der Verschlußplatte angreifen^ um diese Platte, gegen den
Dichtring zu halten* : , ..... . ·
Vorzügsweise ist der erste Bauteil;dies Wandung öii
gefäßes "oder einer Öruekkämme-r» "Der -zweite" Bauteil istrBxmM
förmiger Teile; ■'- ■ ": ■·".-"■ ;" : ■-·:'" ": -:/■ --<
y '- *·'■■■■ »wc ^ir^o^^-.
Vorzugsweise sind der erste und der zweite Bauteil konzentrische,
rohrförmige Teile.
... ,,, . , r- ■:■ r, ,·. BAD Oi^GlNAL
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■ . - 3 - ; -■"■■"'■ ■ '■
Die Einrichtung zum Halten des rohrförmigen Teiles kann
einen zweiten ringförmig herausragenden Teil einschließen, der aus dem Umfang des rohrförmigen Bauteiles herausragt und an einer
Zwischenwandung innerhalb der Druckkammer anschlägt, so daß die
Zwischenwandung den rohrförmigen Bauteil gegen Druck innerhalb der Kammer hält und wobei die genannte Zwischenwandung in ihrer
Stellung im Verhältnis zur Wand des Druckgefäßes festgelegt ist.
Ein zweiter Abdichtring kann zwischen der Zwischenwand und
dem rohrförmigen Bauteil eingebracht werden. Vorzugsweise ist der
zweite Abdichtring ein elastischer, verformbarer Metallring, der zeitweilig aus seiner Kreisform in eine ovale Form verformt wird, ^
zum Einpassen zwischen und Entfernen aus zwischen der Zwischen-*
wandung und dem rohrförmigen Bauteil, wobei der Ring anschließend in seine kreisförmige Form oder im wesentlichen kreisförmige Form
zurückverformt wird.
Der zweite Dichtring kann ein ovaler elastisch verformbarer Metallring sein, der zeitweilig verformt wird, um seine ursprüngliche
ovale Form zu erhöhen zum Einpassen zwischen oder Entfernen aus dem Raum zwischen der Zwischenwand und dem rohrförmigen Bauteil,
wobei der genannte ursprünglich ovale Ring nach dem Anpassen in eine
im wesentlichen kreisförmige Form umgewandelt wird, *
Jegliche oder alle Verformungen· können ein Verformen des zweiten Dichtringes über die elastische Grenze des Materials des
Ringes hinaus mit sich bringen*
Die Einrichtung zum Halten des rohrförmigen Bauteils kann einen zweiten ringförmigen herausragenden Teil aufweisen, der aus
dem Umfang des rohrförmigen Bauteils herausragt und an einen
Einschnitt in der Wand der Druckkammer anschlägt, so daß dieser Einschnitt den rohrförmigen Bauteil gegen Druck innerhalb der ·
Kammer hält.
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Die Einrichtung zum Halten des rohrförmigen Bauteils kann einen anderen. Siegelring umfassen, der in einem Einschnitt in der Wand
der Druckkammer untergebracht ist und in die Bohrung der Kammer hineinragt, wobei der genannte Ring mit dem rohrförmigen Bauteil
in Verbindung steht.
Der genannte andere Abdichtring ist vorzugsweise ein elastisch
verformbarer Metallring, der zeitweilig aus einer kreisförmigen in eine ovale Form verformt wird zum Einpassen in oder Entfernung aus
dem genannten Einschnitt, wobei der Ring danach in seine kreisförmige Form zurückgebracht oder im wesentlichen zurückgebracht wird.
Der andere Dichtungsring kann ein waler, elastischer, verformbarer
Metallring sein, der zeitweilig verformt wird, um seine ursprüngliche ovale Form zu erhöhen zum Einpassen in oder Entfernen
aus dem genannten Einschnitt, wobei der genannte, ursprünglich ovale Ring nach dem Einpassen in eine im wesentlichen kreisförmige Form
verformt wird.
Beliebige oder alle der genannten Verformungen können ein
Ferformen des anderen Abdichtringes über die elastische Grenze des
Materials des Ringes hinaus mit sich bringen.
Vorzugsweise schlägt die Verschlußplatte an beiden Abdichtringen
an, erstreckt sich in die Druckkammer und ist so beschaffen,
daß sie an dem rohrförmigen Bauteil anschlägt.
Vorzugsweise sind die Verschlußplatte und der rohrförmige
Bauteil mit um den Umfang herum verlaufenden ineinander eingreifenden Segmentschlitzen und herausragenden Teilen versehen.
Vorzugsweise ist die Verschlußplatte elastisch.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung mehrerer in den beigefügten schematischen
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
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Fig. 1 zeigt eine erste Äusführungsf orm der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2a gibt eine Einzelansicht eines Teiles der in Fig. 2
gezeigten Äusführungsf orm wieder und befaßt sieh mit einer Abwandlung, und
Fig. 3 ;if steine Einzeldarstellung einer Änderung der in Fig. 2
^Iten Ausführungsform.
Die gleichzeitig laufende Anmeldung W 39 089 deckt eine Form ί
der Verschlußvorrichtung, während die vorliegende Anmeldung eine
andere Ausführungsform der Verschlußvorriehtung zum Schließen einer ringförmigen Öffnung deckt, beispielsweise der Öffnung zwischen einer
Leitung und der Wandung eines Druckgefäßes, durch das die Leitung verläuft.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform verläuft ein Rohr
sowohl durch die Außenwand 2 als auch die Zwischenwand 3 eines Drückgefäßes»
Das Rohr 1 ist mit einem ersten ringförmig herausragenden
Teil4 versehen, der aus seinem Umfang herausragt und in einem vorher g
bestimmten Abstand vom Ende des Rohres innerhalb des Druckgefäßes
angeordnet ist und mit einem zweiten in gleicher Art und Weise^ herausragenden
Teil oder Flansch 5 am Ende des Rohres.
Zwei endlose, ringförmige Abdichtringe ff, 7 sind um die Leitung zwischen dem herausragenden Teil 4 und dem Flansch 5 vorgesehen.
Ein Ring 6 dient dazu, an der Seite des herausragenden Teiles 4 innerhalb
des Druckgefäßes anzuschlagen, während der andere Abdichtring 7
den Ansehlag am Flansch 5 bewirkt. Der innendurchmesser der Ringe 6
and 7 ist um ein geringes-Maß größer als der Außendurchmesser des
Rohres I9 aber geringer als der Aüßendurchmesser der heraus ragenden
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Teile 4 und 5. Der Außendurchmesser der Ringe 6 und 7 ist größer als der Außendurchmesser der herausragenden Teile 4 und 5.
Eine ringförmige Verschlußplatte 8, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der heraus ragenden Teile, aber
geringer als der Außendurchmesser der Ringe, dient dazu, an der Innenseite der Wandung 2 des Druckgefäßes anzuschlagen und den
Abdichtring 6 zwischen der genannten Platte und dem ersten ringförmig herausragenden Teil 4 einzuklemmen. Die Verschlußplatte 8 Is3£ mit
einer Reihe von Bolzen 9 bestückt, die in die genannte Platte eingreifen m und durch die Wand 2des Druckgefäßes verlaufen, so daß beim Anziehen
der Bolzen die Verschlußplatte in ihrer Lage gegen die Wand des Druckgefäßes
und gegen den Dichtring 6 gehalten wird.
Die Zwischenwandung 3 des Druckgefäßes ist im Verhältnis zur Außenwand 2 des Druckgefäßes festgelegt und mit einer Öffnung für das
Rohr versehen. Der Durchmesser dieser Öffnung ist geringer als der Außendurchmesser des Dichtringes 7.
Um das Rohr in das Druckgefäß einzubauen, wird die ringförmige
Verschlußplatte 8 in das Gefäß eingebracht, wobei die Befestigungsschrauben 9 lose sind. Sodann wird der erste Abdichtring 6 um das
Rohr 1 zwischen den herausragenden Teilen 4 und 5 aufgebracht, in dem eine Kraft auf den Ring zur Einwirkung gebracht wird, um ihn aus
seiner kreisförmigen Gestalt in eine ovale Gestalt zu verformen. Die genannte Kraft ist genügend, um den Ring zu verformen, aher nicht
groß genug, um die Elastizitätsgrenze des Materials des Ringes zu überschreiten, wobei der Ring über den Flansch 5 gebracht und danach
die ihn verformende Kraft nicht mehr weiter zur Einwirkung gebracht wird, um den Ring in seine ursprüngliche kreisförmige Gestalt oder
im wesentlichen in diese kreisförmige Gestalt zurückzubringen.
Das mit einem Flansch versehene Ende des Rohres wird dann in das Druckgefäß eingeführt. Wegen des Unter schiedes im Innendurchmesser
der Verschlußplatte 8 und dem Außendurchmesser des
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Abdichtringes 6 kann das Rohr nicht weiter in das Druckgefäß eingeführt
werden, wenn der Dichtring an defer Verschlußplatte auf einer Seite anschlägt und der ringf örmig herausragende Teil auf der anderen
Seite. An diesem Punkt ist das mit einem Flansch versehene Ende der Leitung genügend durch die Zwischenwand 3 hindurchgetreten,
um den zweiten Dichtring 7, der in geeigneter Weise verformt wurde,
über den Flansch 5 bringen zu können.
Die Schraubenbolzen 9 können danach angezogen werden. Das
führt dazu, daß das Rohr 1 aus dem Gefäß herausgezogen wird, bis
der zweite Dichtring 7 zwischen der Zwischenwandung 3 und dem L
Flansch 5 eingeschlossen wird, wonach eine weitere Bewegung der
Leitung unmöglich ist und ein weiteres Anziehen der Bolzen 9 die Abdichtkraft erhöht.
Da die Verschlußplatte 8 aus elastischem Werkstoff besteht,
bewirkt das Anziehen der Bolzen 9, daß die Platte leicht kegelig wird.
Im Betrieb zwingt der innerhalb des Gefäßes herrschende Druck die Druckplatte 8 in engeren Eingriff mit dem Abdichtring 6. Dadurch
wird die Abdichtung verbessert.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in
Fig. 2 gezeigt ist, erstreckt sich ein kreisförmiger Bauteil 11 durch ^
das Ende des Druckgefäßes 12. Der Bauteil 14 ist mit einem ersten ringförmig herausragenden Teil 14 und einem zweiten ringförmig
herausragenden Teil 15 versehen, die aus dem Umfang des Teiles herausragen. Ein Dichtring 16 dient dazu, an der Seite des ersten
herausragenden Teiles 14 innerhalb des Druckgefäßes 12 anzuschlagen·
Eine ringförmige Verschlußplatte 18 ist ebenfalls vorgesehen
und mit Bolzen 19 bestückt, die in der Verschlußplatte eingreifen und durch einen einwärts gedrehten Flansch 20 verlaufen, der auf dem
Ende des Druckgefäßes 12 ausgebildet ist.
Die Bohrung des Druckgefäßes ist mit einer Schulter 17 versehen, gegen die der zweite herausragende Teil 15 des Bauteiles
anschlagen soll. 909808/0531
Um diese Ausführungsform zusammenzubauen, werden zuerst
die Verschlu.ßplatte 18, dann dierDichtringtf 16 in seinem verformten
Zustand um den Bauteil 11 herumgelegt. Der Dichtring 16 wird dann
in seinen nicht verformten Zustand zurückgebracht und der Bauteil wird vom Innenende des Druckgefäßes eingebracht und auf das mit
Flansch versehene Ende 20 des Druckgefäßes zu bewegt, bis der zweite herausragende Teil 15 an der Schulter 17 in der Bohrung des
Druckgefäßes anliegt.
Die Anziehbolzen 19 können dann durch den Flansch des Druckgefäßes
hindurch geführt werden, um in die Verschlußplatte 18 einzugreifen« Danach können die Bolzen angezogen werden. Diese Ausführungsform
arbeitet in gleicher Art und Weise wie die vorangegangene Ausführungsform»
Fig. 2a zeigt einen Klemmring 35, der an der Seite des herausragenden
Teiles 14 angreift, der von dem Dichtring 16 entfer \l I ;j
und Klemmbolzen 36 trägt, die in die ringförmige Verschlußplatte 18' eingeschraubt sind.
Beim Zusammenbau dieser abgewandelten Ausführungsform werden der Ring 16 und die Platte 18 so in Stellung gebracht, wie
oben, wonach'd ie Bolzen 36 in die Platte 18 eingeführt und angezogen ι
werden, um die Plattein ihrer Stellung gegen den Ring zu halten. Auf diese Weise ist die Dichtung in ihrer Stellung direkt nach dem
Zusammenbau eingeklemmt und kein Schmutz kann in die Dichtung eindringen und so ihren Wirkungsgrad verringern.
Weiterhinjvärd die Platte 18 positiv im Verhältnis zujden
Bolzen 19 eingestellt, die durch den Flansch 20 verlaufen und es ist nicht notwendig, die Stellungjder Platte 18 innerhalb der Kammer zum
Einführen der Bolzen zu verstellen, da dieses Verstellen normalerweise infolge des beschränkten Zutritts zum Innern der Kammer
schwierig ist.
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Eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 2 ist im einzelnen
in Fig. 3 gezeigt. Hierböi wurden für Teile, die beiden Ausführungsformen
und den Abwandlungen gemeinsam sind, die gleichen Be&ügszeichen
verwendet.»
Die AbwanJiung macht das Abdichten des Endes eines Druckgefäßes
möglich, bei welchem die Bewegung des rohrförmigen Bauteiles oder der Platte, beispielsweise in Platte 11 innerhalb des Druckgefäßes 12,
unr ; oglich oder schwierig ist.
Der Bauteil 11 ist um seinen Umfang mit verschiedenen, in gleich- ,·,
mäßigem Abstand voneinander angeordneten Segmentschlitzen 33 versehen, ™
die zwischen sich segmentartig herausstehende Teile 34 haben. Ein endloser Ring 31 ist starr an der Verschlußplatte 18 befestigt und
erstreckt sich in die Druckkammer hinein. Der Ring 31 ist ferner mit in gleichem Abstand voneinander" befindlichen herausragenden Sagmentteilen
32 versehen, die den herausragenden Teilen 34 gleich sind. Um dem Ring 31 zu gestatten, weiter in die Druckkammer einzudringen,
sind die herausragenden Teile 32 in Schlitzen 33 untergebracht, wonach
eine Bewegung der Verschlußplatte 18 in das Gefäß hinein unmöglich ist.
Um die Einrichtung zusammenzubauen, wird die Verschlußplatte
18 so gedreht, daß die hex*ausragenden Teile 32 mit den Schlitzen ausgerichtet sind. Dann wird der Ring in das Druckgefäß 12 hineingestoßen.
Abdichtringe 16 und 27 können dann in das Druckgefäß in ihrem verformten Zustand über den heraus ragenden Teil 14 und in den Einschnitt 25 in der
Wand des Gefäßes 12 eingebracht werden. Die Verschlußplatte 18 kann
dann herausgezogen werden, um sich gegen die Abdichtringe 26 und 27 zu legen, die sich jetzt in ihrem nicht verformten Zustand befinden, und
kann so gedreht werden, daß die herausrägenden Teile 32 auf der Verlängerung
von der Verschlußplatte und den Verlängerungen 34 ausgerichtet sind, wobei jegliche Bewegung des Bauteiles 11 aus dem Gefäß heraus
infolge des Anschlagens der herausragenden 34 und 32 und des Anschlagens
des Ringes 13 an den Dichtring 27 verhütet wird.
BAD
9O98Q8/P53.1.,,;..
H75892
Die Verschlußplatte 18 wird in ihrer Lage gegen die Ringe 16
und 27 gehalten, wenn kein Druck innerhalb des Gefäßes vorhanden ist und zwar durch eine Vielzahl von Bolzen 19, die durch eine Endplatte
verlaufen, die an das Ende des Gefäßes 12 anschlägt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Querschnitt der Dichtringe als rechteckig angenommen. Es können
aber auch Ringe eines jeden beliebigen anderen geeigneten Querschnittes verwendet werden.
► Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Abdichtringe
in ihrem nicht beanspruchten Zustand kreisförmig, es ist aber auch möglich, ovale Abdichtringe zu verwenden. In diesem Falle liegt
die kleinere Achse des ungefähr elliptischen Ringes vorzugsweise halb
zwischem dem ursprünglichen äußeren Durchmesser des herausragenden Teiles und der Bohrung der Eingangsöffnung. Dieser ovale Ring befindet
sich in einem vollständig unbeanspruchten Zustand, Er kann dann weiter
verformt werden, d.h. man kann seine ursprüngliche kleinere Achse innerhalb der elastischen Grenze des Materials, aus dem er hergestellt
ist, verringern. Dabei soll seine kleinere Achse geringer sein als der
Durchmesser der Zulaßöffnung zu dem Druckgefäß. Wenn er innerhalb der Bohrung des Druckgefäßes losgelassen wird, nimmt der Ring seine
" ursprüngliche, im allgemeinen ovale Form an und wird dann in eine
ungefähr runde Form verformt durch Ausdehnen seiner kleineren Achse
mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges. Er kann dann innerhalb des Gefäßes in seine Stellung gezogen werden, um einen rohrförmigen
Anschlag zu bilden gegen den die vorher eingefügte Verschlußplatte abdichten kann. Auf diese Art und Weise kann ein Ring von größerer
radialer Dicke als vorher verwendet werden, ohne ihn größeren Verzerrungsbeanspruchungen
zu unterwerfen als der Streckgrenze des Materials, aus dem er hergestellt ist, Daher kann die Stärke der Kompressionsbeanspruchung
zwischen dem Abdichtring und der Verschlußplatte und dem Abdichtring und dem Anschlag innerhalb des Druckgefäßes bei
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einer gegebenen angewendeten hydraulischen Belastung verringert
werden, die auf eine Verschlußplatte einwirkt, da der radial dickere
Ring einen vergrößerten Bereich von Kontakt zwischen sich selbst und der Schulter in der Bohrung des Gefäßes und/oder zwischen sich selbst
und der Verschlußplatte gestattet-» .
Die gesamten oben beschriebenen Abdichtringe wurden innerhalb ihrer elastischen Grenze verformt zum Einbringen in ihre entsprechenden
Stellungen. Die Ringe arbeiten jedoch genau so gut, wenn sie über
ihre elastische Grenze zum Einführen verformt werden und danach in eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt verformt werden. J
Una dj, e Dichtungen aller oben behandelten Ausführungsformen
auseinander zu nehmen, wird in umgekehrter Art und Weise vorgegangen
wie beim Zusammenbau der Dichtungen.
Die vorstehend beschriebene Dichtung ist auch für rein mechanise!
sehe Zwecke verwendbar, wo es erforderlich ist, nur Schubbeanspruchungen
aufzunehmen, jedoch keine Druckbeanspruchungen.
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Claims (1)
- •4%PATENTANWÄLTE 1475892DIPT., IHG. C. STOEPBIi « »IPL·. ING, W. GOILWITZEB XiAMDAT/IMTA.X.Z ' AM SCHÜTZSNHOI123. Dezember 1965Patentansprüche:1.) Dichtung zum Abdichten einer Bingkammer zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil der durch ihn hindurch verläuft, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, um den zweiten Bauteil gegen Herausziehen oder Herausdrücken aus dem ersten Bauteil zu sperren, wenn die Dihhtung in Benutzung ist, und durch eine Axisstattung der Dichtung mit einem ringförmig herausragenden Teil,, der aus dem Umfang des zweiten Bauteiles herausragt, und einen Dichtring, der dazu dient, an einer Seite des herausragenden Teiles anzuschlagen, und eine Verschlußplatte, die dazu dient, direkt oder indirekt an dem Dichtungsring und dem ersten Bauteil anzuschlagen, so daß jegliche 'Kraft, die in einer Richtung ausgeübt wird, um. den zweiten Bauteil aus dem ersten Bauteil herauszuziehen oder herauszudrücken, die Verschlußplatte auf den herausragenden Teil zu zwingt, um ein engeres Abdichten zwischen der Platte^ dem Ring und dem herausragenden Teil zu bewirken.2.) Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtring ein elastischer verformbarer Metallring dient, der zeitweilig aus einer kr% eisförmlgen in eine ovale Form zum Aufpassen oder dem Abnehmen vom ringförmig herausragenden Teil verformt wird, und der anschließend in seine kreisförmige Gestalt oder im wesentlichen in diese zurückgebracht wird.3.) Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtmittel aus einem ovalen elastisch verformbaren Metallring besteht, der zeitweilig verformt ist, um seine ursprünglich ovale Form zum Aufpassen auf oder Abnehmen von dem ringförmig herausragenden Teil zu erhöhen, und der aus der ursprünglich ovalen Form nach dem Aufpassen in eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt übergeht,909808/053 1-X-4.} DichtuBg nach den Ansprüchen 2 oder 3a dadurch gekennzeichnet, daß jede beliebige oder alle Verformungen ein Verformen des Ringes über die elastische Grenze des Materials des Ringes hinaus mit sich bringen.5,) Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versehlußplatte durch eine Reihe von Bolzen in ihrer Stellung gehalten wird, die im Verhältnis zum. ersten Bauteil fest liegen und in die Platte eingreifen, und daß die Bolzen so angeordnet sind, daß ein Anziehen derselben die VerscbluSplatte in engeren direkten oder indirekten Eingriff mit dem Abdichtring und dem ersten mBauteil bringt.6.) Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Verschlußplatte um ein geringes Maß größer ist als der Außendurchmesser des herausragenden Teiles. ·7.) Abdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Klemmring, der gegen Lageänderungen in Richtung auf die Versehlußplatte zu gehalten wird und mit einex Vielzahl von Bolzen ausgestattet ist, die so beschaffen sind, daß sie an der Versehlußplatte angreifen, um die genannte Platte gegen den ^Abdichtring zu halten» ■8.) Abdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bauteil die Wandung eines Druckgefäßes oder einer Druckkammer und der zweite Bauteil ein rohrförm'iger Bauteil ist»9,) Abdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,tidadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Bauteil konzentrisch rohrförmige Bauteile sind»10.) Abdichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Halten des rohrförmigen Bauteils einen zweiten ringförmig herausragenden Teil timfaßt, der" l;S Ö S 8 G 8 / 0 5 3 1 BAD-JT- ■aus dem Umfang des rohrförmigen Bauteils herausragt und an einer Zwischenwand innerhalb der Druckkammer anschlägt, so daß die Zwischenwand den rohrförmigen Bauteil gegen Dimck innerhalb der Kammer hält und die Zwischenwand in ihrer Stellung im Verhältnis zur Wand des Druckgefäßes festgelegt ist.11„) Dichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Einschaltung eines zweiten Abdichtringes zwischen die Zwischenwandung und den rohrförmigen Bauteil.12.) Dichtung nach Anspruch H1 dadurch gekennzeichnet, daß W der zweite Abdichtring ein elastisch verformbarer Metallring ist, derzeitweilig aus einer Kreisform in ovale Form verformt wird zum Einpassen zwischen die oder Entfernen aus der Z wischen wandung und dem rohrförmigen Bauteil, wobei der Ring danach in seine kreisförmige Form oder im wesentlichen kreisförmige Form zurückgebracht wird.13„) Dichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abdichtring ein ovaler elastischer verformbarer Metallring ist, der zeitweilig verformt ist, um seine ursprüngliche ovale Form zum Einpassen zwischen oder Herausnehmen zwischen der Zwischenwand und dem rohrförmigen Bauteil zu erhöhen, wobei der genannte ^ ursprünglich ovale Ring nach dem Einpassen in eine im wesentlichenkreisförmige Gestalt verformt wird.14,) Dichtung nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle beliebigen oder alle Verformungen das Verformen des zweiten Abdichtringes über die elastische Grenze des Materials des Ringes hinaus mit sich bringen» ·15.) Abdichtung nach den Ansprüchen 8 oder S4 dadurch gekennzeichnet* daß die Einrichtung zum Halten des rohrförmigen zweiten Bauteiles einen/zweiten ringförmig herausragenden Teil umfaßt,- der · aus dem Umfang des rohrförmigen zweiten Teiles herausragt lindan r einen Einschnitt in der Wand der Druckkammer anschlägt, so daß der genannte Einschnitt den rohrförmigen zweiten Bauteil gegen Druck innerhalb der Kammer hält. . -·-.-■---, v. \ · 909808/053116.) Eine Abdichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten des rohrförmigen zweiten Bauteiles einen anderen Abdichtring umfaßt, der in einem Einschnitt in der Wandung der Druckkammer untergebracht ist und in die Bohrung der Kammer hineinragt, wobei der genannte Ring mit dem rohrförmigen zweiten Bauteil in Verbindung steht.17») Abdichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte andere Abdichtring ein elastisch verformbarer Metallring ist, der zeitweilig auf seiner kreisförmigen in eine ovale Form verformt wird zum Einpassen in oder Herausnehmen aus dem genannten Einschnitt, wobei der Ring danach in seine kreisförmige Gestalt oder im wesentlichen kreisförmige Gestalt zurückgebracht wird.18«) Abdichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte andere Abdichtring ein ovaler elastischer verformbarer Metallring ist, der zeitweilig verformt wird, um seine ursprüngliche ovale Form zum Einpassen in oder Herausnehmen aus dem Ausschnitt zu erhöhen.19.) Abdichtung nach den Ansprüchen 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß beliebige oder alle der Verformungen das Verformen des anderen Abdichtringes über die elastische Grenze des Materials des Ringes hinaus mit sich bringen.20.) Abdichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Versehlußplatte an beiden Abdichtringen anliegt, sich in die Druckkammer hinein erstreckt und so beschaffen ist, daß sie an dem rohrförmigen zweiten Bauteil anliegen.21.) Abdichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Versehlußplatte und der ringförmige zweite Bauteil oder die Platte, beispielsweise die Endplatte mit um den Umfang herum in_einander eingreifenden Segmentschlitzen und herausragenden Teilen versehen sind.22,) Abdichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versehlußplatte elastisch ist.90 980 B /0 5 3 1
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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- 1965-12-30 SE SE16991/65A patent/SE308433B/xx unknown
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US4795171A (en) * | 1986-09-02 | 1989-01-03 | Federico Quevedo Del Rio | Self-pressurized shaft or closure seal |
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