DE147478C - - Google Patents

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DE147478C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K25/00Plants or engines characterised by use of special working fluids, not otherwise provided for; Plants operating in closed cycles and not otherwise provided for
    • F01K25/08Plants or engines characterised by use of special working fluids, not otherwise provided for; Plants operating in closed cycles and not otherwise provided for using special vapours
    • F01K25/10Plants or engines characterised by use of special working fluids, not otherwise provided for; Plants operating in closed cycles and not otherwise provided for using special vapours the vapours being cold, e.g. ammonia, carbon dioxide, ether

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung des Zuflusses von Abdampfen zu den Verdampfern von Kaltdampfmaschinen. Es kann bei den durch Abdämpfe einer Dampfmaschine beheizten Verdampfern für Kaltdampfmaschinen vorkommen, daß je nach den Belastungen der Dampfmaschine bald mehr, bald weniger Abdämpfe der Kaltdampfmaschine zuströmen, als zur Heizung
ίο nötig ist.
Falls nun mehr Abdämpfe vorhanden sind als benötigt werden, so sollen gemäß der vorliegenden Erfindung dem Verdampfer nur so viel Abdämpfe zuströmen, als derselbe zu seiner Heizung und zur Erreichung eines normalen Druckes der erzeugten Kaltdämpfe benötigt, während der überschüssige Teil der Abdämpfe ohne den Verdampfer zu passieren durch eine geeignete Vorrichtung ins Freie oder in einen Oberflächen- oder Einspritzkondensator strömt, um hier seine Wärme abzugeben.
Die Vorrichtung zur Ableitung des überschüssigen Teils der Abdämpfe kann ein Ventil, ein Hahn, ein Schieber, eine Drosselklappe oder dergl. sein und ist zu öffnen, sobald der Druck der Abdämpfe oder der der erzeugten Arbeits-(Kalt)-Dämpfe größer wird als der normale, d. h. sobald dem Verdampfer mehr Wärme in den Abdämpfen zufließt als zur normalen Heizung des Verdampfers nötig ist und ist zu schließen, sobald der Druck der Abdämpfe oder der .Arbeitsdämpfe kleiner wird als der normale, da dann dem Verdampfer weniger Wärme in den Abdämpfen zufließt, als derselbe benötigt.
Das Öffnen und Schließen der Vorrichtung zur Ableitung des überschüssigen Teiles der Abdämpfe ins Freie oder in einen Kondensator kann von der Hand des Wärters oder durch einen selbsttätigen Apparat erfolgen.
Zur selbsttätigen Regelung kann z. B. der auf ,der Zeichnung dargestellte Apparat α benutzt werden, in welchem der wechselnde Druck der Arbeitsdämpfe das öffnen und Schließen der Ableitung für die überschüssigen Abdämpfe bewirkt, und zwar ist angenommen, daß die abgeleiteten Abdämpfe zu einem Kondensator c strömen.
Die Abdämpfe strömen durch Rohr 1 in den Apparat α und können aus diesem sowohl zum Verdampfer b des Kaltdampfmotors als auch zum Kondensator c strömen, in welchem durch die Rohre 2 und 3 Kühlwasser zirkuliert. Der Zufluß der Abdämpfe zum Verdampfer ist in der Regel geöffnet und kann durch den Schieber d geregelt werden, während der Abfluß der Abdämpfe zum Kondensator c durch den Schieber e geregelt wird, welcher in der Regel geschlossen ist.
Beide Schieber stehen in direkter oder indirekter Verbindung mit einer Membrane f, auf deren eine Seite der Druck der in dem Verdampfer b erzeugten Arbeitsdämpfe durch das Rohr 4 wirkt; der Druck der Arbeits-

Claims (1)

  1. dämpfe auf die Membrane wird durch die regelbare Feder g aufgenommen.
    Bei normalem Druck der Arbeitsdämpfe auf die Membrane f nehmen die Schieber de etwa die gezeichnete normale Stellung ein und die gesamten, durch das Rohr ι zufließenden Abdämpfe strömen durch den geöffneten Schieber d in den Verdampfer b, um hier ihre Wärme zur Erzeugung von Arbeitsdämpfen abzugeben, welche durch das Rohr g abströmen; durch die Wärmeabgabe werden die Abdämpfe kondensiert und strömen durch Rohr 6 ins Freie oder zu einer Luftpumpe.
    Strömen mehr Abdämpfe zu, als der Verdämpfer b benötigt, so wird der Druck der Abdämpfe und der der erzeugten Arbeitsdämpfe größer als der normale; der Druck auf die Membrane f wird größer als der Gegendruck der Feder g, die Schieber d
    ao und e werden ihre Stellung verändern und durch den Schieber d den Zufluß der Abdämpfe zum Verdampfer b vermindern, eventuell ganz schließen, während der im Verdampfer nicht benötigte überschüssige Teil der Abdämpfe durch den geöffneten Schieber e ins Freie oder durch das Rohr 7 in den Kondensator c strömt, um in demselben durch Kühlwasser kondensiert zu werden; die kondensierten Abdämpfe strömen durch
    das Rohr 8 ins Freie oder zu einer Luftpumpe.
    Wird der Wärmeverbrauch im Verdampfer b wieder größer als dem nach obigen verminderten Zufluß an Abdämpfen durch Schieber d und Rohr 5 entspricht, so wird der Druck der Arbeitsdämpfe auf die Membrane f sinken und infolge des Federdruckes werden die Schieber d und e so bewegt, daß durch den Schieber e der Abfluß der Abdämpfe zum Kondensator c geschlossen wird und die gesamten Abdämpfe durch Schieber d und das Rohr 5 zum Verdampfer strömen.
    Statt der Schieber d und e können auch Hähne, Ventile, Drosselklappen oder dergl. angewendet werden. 1
    Statt des dargestellten Oberflächenkondensators c kann auch - ein Einspritzkondensator benutzt werden, in welchem das Kühlwasser die Wärme aus den zugeführten Abdämpfen direkt aufnimmt.
    In der gleichen Weise, wie der Druck der Arbeitsdämpfe in dem vorstehend beschriebenen Apparate zur selbsttätigen Regelung des Zu- bew. Abflusses der Abdämpfe benutzt ist, kann auch der, je nach der Belastung des Kaltdampfmotors bezw. je nach dem Zufluß der Abdämpfe wechselnde Druck der letzteren zur Regelung und Bewegung der Schieber d und e verwendet werden.
    Patent-A ν Spruch:
    Verfahren zur Regelung des Zuflusses von Abdämpfen zu den Verdampfern von Kaltdampfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß bei größerem Drucke der Arbeits- oder Abdämpfe als dem normalen ein Teil der verfügbaren Abdämpfe ins Freie oder in einen Kondensator geleitet wird, während gleichzeitig der entsprechend geminderte Teil der gesamten verfügbaren Abdämpfe dem Verdampfer behufs Erzeugung von Kaltdämpfen zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE147478C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4628991A (en) * 1984-11-26 1986-12-16 Trilogy Computer Development Partners, Ltd. Wafer scale integrated circuit testing chuck
US5167451A (en) * 1990-08-10 1992-12-01 Hoechst Aktiengesellschaft Method and device for the thermal shock test

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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