DE1474393A1 - Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Speichereinrichtung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer magnetischen SpeichereinrichtungInfo
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Description
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703 BDBLINCEN B1NDELFINGBR 8TRAaSE 49
FERNSPRECHBR (0 7031) 6 6130 40
H74393 :'" '
Böblingen, 21. Dezember 1965
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Anmelderin: International Business Machines Corporatin,
Armonk 10 504, N. Y.
Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenz. d. Anm. : Docket 10 794
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Speichereinrichtung
für Binärwerte, insbesondere eine Speichereinrichtung, die aus dünnen magnetischen Schichten aufgebaut ist. Es sind magnetische Speichereinrichtungen
bekannt, bei denen auf einem in regelmäßigen Abständen gelochten Metallstreifen magnetisches Material um die Lochstelle aufgetragen ist.
Durch jedes Loch führt ein Leiter. Die Einstellung eines Speicherwertes erfolgt mittels überlappender Ströme durch den Metallstreifen und durch die
die Löcher durchsetzenden Leiter. Die Ablesung erfolgt durch einen Strom
durch den Metallstreifen; die Leiter durch die Löcher dienen dabei als Ausgangsleitungen.
die Löcher durchsetzenden Leiter. Die Ablesung erfolgt durch einen Strom
durch den Metallstreifen; die Leiter durch die Löcher dienen dabei als Ausgangsleitungen.
Wenn bei derartigen Speicherzellen der Metallstreifen allseitig mit magnetischem
Material begleitet ist, so existieren geschlossene Flußpfade, für das vom Strom durch den Metallstreifen und für das vom Strom durch den Leiter
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im Mittelloch verursachte Magnetfeld. Ein solcher Zustand ist für die Betriebsweise
des Speicherelementes erwünscht. Zur Herstellung solcher Speicherelemente muß aber jeder Metallstreifen separat allseitig mit magnetischem Material
umgeben werden. Für die Massenherstellung solcher Speicherelemert e, wie
sie für Speicher großen Fassungsvermögens in großen Stückzahlen erforderlich sind, ist ein solches Verfahren jedoch sehr aufwendig.
Zur Verbesserung des Herstellungsverfahrens für solche Speicher unter möglichst
vollständiger Wahrung der Forderung nach geschlossenen magnetischen Flußpfaden für beide Erregerfelder wird erfindungsgemäß das Speicherelement
durch aufeinanderfolgende Ablagerung einer magnetischen, einer elektrisch leitfähigen
und einer weiteren magnetischen Schicht hergestellt. Der magnetische Flußpfad für das vom Leiter durch das Mittelloch erzeugte Feld ist dabei vollständig
geschlossen. Für das vom Strom durch den Streifen erzeugte Magnetfeld ist der Flußpfad nur durch die sehr geringe Schichtdicke dieses Streifens
unterbrochen. Es ergibt sich ein geringerer Erregerstromaufwand.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Speichereinrichtung für Binärwerte mit Speicherelementen aus je
zwei bandförmigen, durch ein kreisförmiges mit Mittelloch versehenemZwischenstück
verbundenen Teilen, die aus elektrisch leitendem Material bestehen und mit magnetisierbarem, Remanenz aufweisendem Material überzogen sind
und die durch Ströme in dem elektrisch leitenden Material und in einem das
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d9 ■
Mittelloch durchsetzenden Leiter betrieben werden, mit dem Merkmal, daß
auf einen elektrisch isolierenden, mit einer elektrisch leitenden Schicht bedeckten
und in regelmäßigen Abständen mit Löchern versehenen Träger übereinander eine erste magnetische, eine elektrisch leitende und eine
zweite magnetische Schicht von jeder einem Speicherelement entsprechenden geometrischen Form aufgetragen werden, wobei die Mitiellöcher der
kreisförmigen Zwischenstücke mit den Löchern des Trägers fluchten.
Bei dem erfindur^sgemäßen Verfsh ren werden vorteilhaft Schichtdicken von
der Größenordnung 10 A benutzt.
Das nachfplgend beschriebene Ausführungsbeispiel und dessen Anwendung
werden durch Zeichnungen erläutert.
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.sir-
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Speichersystems;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch Fig. 1 längender Linie 2-2;
. Fig. 3 zeigt ein Inapuls diagramm für den Betrieb der Speicher-
einrichtung und
Fig. 4 zeigt eine Speichereinrichtung mit mehreren Speicher
elementen.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speicheranordnung
ist nur ein Speicherelement 10 enthalten. Dieses ruht auf dem Träger
12, der aus einer Isolierschicht 14, z. B. einer Glasplatte, mit einer
leitfähigen Schicht 16 z. B. aus Silber besteht. Das Speicherelement selbst besteht aus einem ersten Streifen 18 aus magnetischem Material, z. B.
ο Permalloy, mit einer Dicke von etwa 5.000 A , der auf der leitfähigen
Schicht aufliegt; aus einer zweiten ^elektrisch leitfähigen Schicht 20, die
auch aus Silber bestehen kann, eine Dicke von etwa 2.000 A hat und auf
dem magnetischen Streifen 18 aufgetragen ist; sowie aus einem weiteren
Streifen 22 aus magnetischem Material, z. B. auch Permalloy, mit einer
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ο
Dicke von 5.000 A, der auf dem zweiten leitfähigen Streifen 20 liegt.
Dicke von 5.000 A, der auf dem zweiten leitfähigen Streifen 20 liegt.
Die Streifen 18, 20 und 22 auf dem Träger 12 bestehen vorzugsweise
aus bandförmigen Teilen 24 und 26 mit einem kreisförmigen Zwischenstück 28, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der bandförmigen
Teile. Das kreisförmige Zwischenstück enthält eine Mittelöffnung 30 beliebiger Form, die sich durch die drei Streifen und den Träger erstreckt;
dieses geht noch deutlicher aus der Fig. 2 hervor. Das kreisförmige Zwischenstück
dient zur Speicherung.
Der zweite Streifen 20, der die Wortleitung der Anordnung bildet, ist an
einer Seite mit einem Wort-Leitungstreiber 32 und am anderen Ende mit
dem Abschlußwiderstand 34 verbunden. Ein Leiter 36, der als Bit- und als Abfühl-Leitung dienen kann, durchsetzt die öffnung 30 und ist an einem
Ende mit einem Schalter 38 , am anderen Ende mit einem Schalter 40 verbunden. Mit dem Schalter 38 kann der Leiter 36 entweder an einen Bittreiber
42 oder an Erde angeschlossen werden; der Schalter 40 verbindet das Leitungsende entweder mit Erde oder mit einer Belastung, die ein
üblicher Abfühlverstärker sein kann. Die Schalter 38 und 40 werden vorzugsweise gleichzeitig betätigt, derart, daß der Treiber 42 und Erde bzw.
die Last und Erde gleichzeitig angeschlossen sind. Dank der Schalter kann der Leiter 36 gleichzeitig als Treiber und als Abfühlleitung benutzt werden·
Bei Verzicht auf die Schater müßte eine separate Leitung für jeden Verwendungszweck
vorgesehen werden. Es ist ohne weiteres möglich, die Öffnung
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-JF-
30 groß genug für die Aufnahme zweier Leiter auszubilden.
Die in Fig. 3 gezeigte Impulsfolge kann für den Betrieb der in den Fig. 1
und 2 gezeigten Anordnung benutzt werden. Zum Eintragen eines Binärwertes in das Speicherelement 10, d« h. in das kreisförmig Zwischenstück
28 der beiden magnetischen Streifen 18 und 22, wird vom Worttreiber 32 der Fig. 1 ein positiver Wortstrom (obere Zeile von Fig. 3)
durch die Wortleitung 20 geschickt; dieser verursacht in den beiden magnetischen
Streifen ein Magnetfeld, das in Fig. 2 durch die mit 46 bezeichneten
Teile angedeutet ist und das senkrecht zur Stromrichtung verläuft.
Durch die Leitung 36 wird aus dem Bittreiber 42 ein positiver oder negativer Bitstrom (mittlere Zeile der Fig. 3) geschickt, der um die Öffnung
30 herum ein im Uhrzeigersinn oder entgegen Uhrzeigersinn verlaufendes magnetisches Feld hervorruft. Der von der Wortleitung 20 hervorgerufene
magnetische Fluß umschlingt die Wortleitung, wobei die mit den Zeilen 48 (Fig. 2) angedeuteten Streufelder den Flußpfad schließen. Da die Wortleitung
20 sehr dünn ist, besteht eine starke magnetische Kopplung zwichen
den beiden Streifen 18 und 20 in Richtung des Wortstromes. Aue Fig. 3 ist
zu ersehen, daß sich der Wortstrom und der Bitstrom zeitlich teilweise überläppen· Der Wortstrom richtet die Elementarmagnete der Streifen 18
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und 22 aue, ohne daß eine Kopplung mit der Bitleitung 36 besteht. Vor
dem Ende des Wortimpulses setzt der Bitstrom ein und das von ihm hervorgerufene
!Magnetfeld ruft im kreisförmigen Zwischenstück 28 beider Streifen ein die öffnung 30 umschlingendes Magnetfeld hervor, dessen
Richtung von der Polarität des Bitstromes abhängt. Dem durch den Pfeil
50 angedeuteten Uhrzeigersinn der Flußrichtung kann der Bitwert 1, der Gegenrichtung der Bitwert 0 zugeordnet werden. Die Ausrichtung der Elementarmagnete
im Speicherelement 10 geschieht durch einen Drehvorgang, der bekanntlich sehr schnell verlaufen kann. Wortstrom und Bitstrom können
auch gleichzeitig einsetzen, dabei muß der Bitstrom nach dem Wortstrom
enden. Es können indessen auch andere Impulsfolgen benutzt werden.
Während des Schreibvorgange β befinden sich die Schalter 38 und 40 der
Fig. 1 in der durch ausgezogene Linien dargestellten Lage. Zum Lesen nehmen die Schalter die durch gestrichelte Linien dargestellte Lage ein.
Es wird dann der Wortleitung 20 ein Wortstrom zugeführt, wie er in Fig. 3 in der oberen Zeile dargestellt ist. In der (jetzt) AbfühUeitung 36 wird
beim Einsetzen des Wortstromes eine Spannung induziert, die in der Fig.
in der unteren Zeile dargestellt ist. Die Polarität dieser abgefühlten Spannung hängt vom Speicherwert, 1 oder 0, ab, der vorher eingetragen wurde.
Bei diesem "orthogonalen" Schaltvorgang (die erzeugenden Felder stehen
senkrecht aufeinander) kann durch Anlegen eines Wortimpulses, dessen
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■ sr-
Magnetfeld kleiner ist als der Schwell wert, zerstörungsfreies Lesen bewirkt
werden. Unter Schwellwert ist dabei ein solches Magnetfeld zu verstehen, das
eine reversible Beeinflussung der Elementarmagnete verursacht, jedoch keine bleibenden Flußänderungen des Speicherelementes bewirken kann.
Es ergibt sich also, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung praktisch jederzeit
ein geschlossener Flußpfad vorhanden ist, wodurch die Anforderung an den Wortstrom und den Bitstrom vermindert werden. Weiterhin ist für
den eigentlichen Speicherfluß infolge der Formgebung der dünnen Schicht ein vollständig geschlossener Flußpfad vorhanden; diese Form-"Anisotropie"
kann durch die Schichtdicke,die Wahl des Schichtmaterials und durch den Abstand
zwischen den Streifen 18 und 22 beeinflußt werden«
Das magnetische Material der Streifen 18 und 22 kann, wie gesagt. Permalloy
sein. Es kann jedoch auch ein anderes bekanntes Matrial mit zwei stabilen
Remanenzzuständen, mit oder ohne magnetischer Anisotropie benutzt werden.
D ie verschiedenen Schichten können, falls erforderlich, in Gegenwart eins s Magnetfeldes nacheinander auf der Isolierschicht 14 des Trägers 12 durch
bekannte Verfahren, z. B. Aufdampfen oder Elektroplattierung, aufgebracht werden. Die leitfähigen Schichten 16 und 20 können anstatt aus Silber auch
aus Kupfer, Aluminium oder Gold bestehen und erforderlichenfalls in be-
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-jr.-
kannter Weise mit glättenden oder isolierenden Zwischenschichten, ζ. Β.
Silicium-Monoxyd, bedeckt werden. Die geometrische Form der beiden
bandförmigen Teile 24 und 26 und des kreisförmigen Zwischenstückes kann durch bekannte Verfahren, z. B. die Anwendung von Masken, Benutzung
vorgestanzter Streifen oder durch Ätztechnik aus größeren Schichten magnetischen bzw. leitfähigen Materials hergestellt werden. Die Isolierschicht
14 und der Träger 12 können vorgestanzte oder vorgebohrte Öffnungen haben, welche die Lage des Speicherelementes 10 bestimmen.
Die Länge der bandförmigen Teile 24 und 26 kann bis zum Wert 0 verkleinert werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 enthält Speicherelemente 10.1 bis 10. 9,
die in Seitenansicht dargestellt sind. Die Speicherelemente ruhen aif den
Trägern 12.1, 12.2 und 12. 3. Dieses Speicherelement kann ebenso beschaffen
sein wie das in den Fig. 1 und 2 gezeigte. Ebenso kann der Träger gleichen Aufbau besitzen wie dort. Das Speichersystem ist wortorganisiert;
es hat eine Reihe von waagerechten Wortleitern 20.1, 20. 2 und 20. 3 und
mehrere, vertikalverlaufende Bit- und Abfühlleitungen 36.1, 36.2 und
36.3. Diese Wortleitung speist mehrere Speicherelemente z. B. die Wortleitung 20.1, die Elemente 10.1, 10.2 und 10.3, usw. Alle Wortleitungen
sind auf einer Seite an die Auswahl- und Treiberschaltung 52
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auf der anderen Seite über einen Abschlußwiderstand, 34.1, 34. 2 bzw.
34. 3 an Erde angeschlossen. Die Schaltung 52 wählt eine bestimmte Leitung aus und liefert auf diese Stromimpulse wie der Worttreiber
der Fig. 1. Jede der Bitleitungen 36.1 bis 36. 3 ist über Schalter an Belastung oder Erde bzw. an einen Treiber oder Erde genauso
angeschlossen, wie es in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Lediglich die Bit-Auswahl- und Treiberschaltung 54 hat
zusätzlich noch die Funktion der Auswahl einer der Bitleitungen zu übernehmen.
Wenn beim Betrieb der in Fig. 4 dargestellten Anordnung Bits vom Wert 1 und 0 in Speicherelemente einzuschreiben sind, z. B. in die
Elemente 10.7 , 10. 8 und 10.9 der Wortleitung 20. 3 dann wird die Auswahl- und Treiberschaltung 52 veranlaßt, einen in Fig. 3 gezeigten
Wortstrom durch diese Wortleitung zu schicken und die entsprechende Schaltung für die Bitleitungen 54t liefert zu den Bitleiturg en
36.1, 36.2 und 36. 3 Ströme der in Fig. 3 mittlerer Zeile gezeigten Art, wobei die Polarität von dem Wert des einzutragenden Bits abhängt.
Die Größe der Bit ströme und der Wortströme wird dabei so prahlt, daß ein B it-Magnetfeld, das zu einer nicht ausgewählten Wortleitung
gehört, nicht gestört wird. Zum Lesen der in den Speicherelementen 10.7, 10. 8 ujid 10.9 gespeicherten Werte wird, wiederum von
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der Schaltung 52 aus, ein Wortstrom durch die Leitung 20. 3 geschickt, des·
sen Größe ausreichend ist, das die Öffnung eines Speicherelementes umschlingende
Magnetfeld zu verändern. Die infolge dieser Flußänderung in den Bit- AbfühUeitern 36.1, 36. 2 und 36. 3 induzierten Spannungen sind abhängig
vom Speicherwert und gelangen zu den Belastungen 44. 1, 44.2 und
44. 3, welche Abfühlverstärker für die Verarbeitung bipolarer Signale sein
können. Bei den eben beschriebenen Vorgängen s ind natürlich die Schalter 38 und 40 jeweils entsprechend einzustellen. Für die Benutzung der übrigen
Speicherelemente ist die Arbeitsweise analog.
Die Herstellung der in Fig. 4 gezeigten Anordnung kann folgendermaßen
vor sich gehen. Auf eine etwa 0, 75 mm dicke Isolierschicht, z. B. eine
Glasplatte, mit entsprechenden Löchern wird eine dünne Schicht leitfähigen Materials, ζ . B. Silber, aufgetragen. Darüber folgt eine Schicht aus
magnetischem Material, z. B. Nickel-Eisen, mit einer Dicke von 5.000 Ä, dann folgt eireetwa 2.000 R dicke leitfähige Schicht, z. B. Silber.
Schließlich wird eine zweite magnetische Schicht von wieder etwa 5.000 A, z. B. Nickel-Eisen, als zweiter magnetischer Film aufgetragen. Während
des Auftragens der Schichten wirkt ein Magnetfeld ein, das parallel zu der
Rihe von Öffnungen gerichtet ist, welche einer Wortleitung zugeordnet sind.
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•rft
Die zwei magnetischen und die zweite leitf-ähige Schicht werden so geätzt,
daß die in Fig. 1, mit den Bezugszeichen 24, 28 und 26 bezeichnete Form entsteht'. Die Gesamtdicke der Anordnung beträgt mit den angegebenen
Einzelmaßen 0,1 mm. Wenn mehrere solche Anordnungen mit einem Mitten-Abstand
von 0,125 mm angeordnet werden, lassen sich 200 Speicherstellen
auf eine in Richtung der Bitleitung gemessene Strecke von 25 mm anordnen.
In Fig, 4 sind nur neun Speicherelemente gezeigt. Selbstverständlich kann
die Zahldbr Speicherelemente sowohl in Richtung der Bitleitungen als auch
der Wortleitungen beträchtlich vergrößert werden. Statt aus zwei bandförmigen und einem kreisförmigen Teil können die ein Speicherelement bildenden
beiden magnetischen Schichten auch Rechteckform haben mit einer öffnung in ihrer Mitte. Um aber die Kopplung zwischen den einzelnen Bits
durch magnetische Streufelder zu vermindern, ist es vorteilhaft, das
magnetische Material zwischen den die Öffnung umgebenden Teilen möglichst zu vermindern wenn nicht ganz zu beseitigen.
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Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHEI. Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Speichereinrichtungfür Binärwerte mit Speicherelementen aus je zwei bandförmigen, durch ein kreisförmiges mit Mittelloch versehenem Zwischenstück verbundenen Teilen, die aus elektrisch leitendem Material bestehen und mit magnetisierbarem, Remanenz aufweisendem Material überzogen sind und die durch Ströme in dem elektrisch leitenden Material und in einem das Mittelloch durchsetzenden Leiter betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen elektrisdx isolierenden mit einer elektrisch leitenden Schicht bedeckten und in regelmäßigen Abständen mit Löchern versehenen Träger mit an sich bekannten Verfahren übereinander eine erste magnetische, eine elektrisch leitende und eine zweite magnetische Schicht von je der einem Speicher element entsprechenden geometrischen Form aufgetragen werden, wobei die Mittellöcher der kreisförmigen Zwischenstücke mit den Löchern des Trägers fluchten.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Schichten eine Dicke von etwa 5.000 A , die elektrisch leitende Zwischenschicht eine Dicke von etwa 2.000 & haben.S0 9B1 7/QSU
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US42228864A | 1964-12-30 | 1964-12-30 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1474393A1 true DE1474393A1 (de) | 1969-04-24 |
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ID=23674204
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651474393 Pending DE1474393A1 (de) | 1964-12-30 | 1965-12-23 | Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Speichereinrichtung |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE1474393A1 (de) |
FR (1) | FR1459621A (de) |
GB (1) | GB1107029A (de) |
-
1965
- 1965-12-03 GB GB5134265A patent/GB1107029A/en not_active Expired
- 1965-12-15 FR FR42295A patent/FR1459621A/fr not_active Expired
- 1965-12-23 DE DE19651474393 patent/DE1474393A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1459621A (fr) | 1966-11-18 |
GB1107029A (en) | 1968-03-20 |
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