DE1471778A1 - Poroese Elektroden fuer Brennstoffelemente - Google Patents

Poroese Elektroden fuer Brennstoffelemente

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DE1471778A1
DE1471778A1 DE19641471778 DE1471778A DE1471778A1 DE 1471778 A1 DE1471778 A1 DE 1471778A1 DE 19641471778 DE19641471778 DE 19641471778 DE 1471778 A DE1471778 A DE 1471778A DE 1471778 A1 DE1471778 A1 DE 1471778A1
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DE
Germany
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pores
fuel elements
electrode
electrodes
porous
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Pending
Application number
DE19641471778
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English (en)
Inventor
Raymond Le Bihan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)
  • Inert Electrodes (AREA)

Description

DR. M OLLER-BORi: DlPL.-lNG. GRALFS DR. MANITZ PATENTANWÄLTE
U71778
Braunschweig, den 14. Oktober 1964 Sc - C 556
CSV CoBpagnie Generale de X&legraphie Sans JiI 79 Boulevar· Haussmann, Paris / Frankreich
Prioritätι Frankreich 18. 10. 1963 vaä 26. Mai 1964
s Elektroden £$'*' Bpaifflstpff elemente
Die Erfindung bezieht sich auf Brennstoffelemente j spezieller befaßt sie sich mit solchen Brennstoffelementen, bei denen poröse Elektroden Verwendung finden.
Die einseinen Zellen von Brennstoffelementen, die chemische Energie direkt in elektrische umwandeln, enthalten bekanntlich je eine positive Elektrode und eine negative Elektrode, die beiderseits eines Ionenleiters, beispielsweise eines gelösten Elektrolyten angeordnet sind.
In mit Gas gespeisten Zellen können die elektroden entweder massiv oder porös sein} unter den porösen unterscheidet man:
1. die Elektroden mit gewundenen und unregelmäßig angeordneten Poren, und
2. die Elektroden mit geradlinigen und regelmäßigen Poren.
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Die Erfindung bezieht eich auf poröse Elektroden, die au· Scheiben mit geradlinigen und regelmäßigen Foren bestehen; eine derartige Porenanordnung gewährleistet bekanntlich eine bessere Zellenleiatung als jene mit gewundenen Poren. ^
Da die geraden und regelmäßigen Poren die gesamte Dicke der Scheiben durchsetzen, wird in der Folge auf diese Foren der Begriff "transrersale Poren" angewendet werden.
Erfindungsgemäß sind die Elektroden für Brennstoffelemente Scheiben mit durchgehenden Poren, die durch zusätzliche, nicht durchgehende Poren zwischen den durchgehenden Poren oder an den Wandungsflächen der durchgehenden Foren gekennzeichnet sind·
Die zusätzlichen Poren können gerade oder verwunden sein und über die ganze Dicke der Scheiben oder nur über den dem Elektrolyten benachbarten Bereich auftreten·
Diese neuartige Anordnung -vergrößert die rom Elektrolyten innerhalb Jeder Elektrode befeuchtete Oberfläche und wirkt sich in einer wesentlichen Verbesserung der Zellenleistung aus·
weitere Torteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden »«*»««* der Zeichnungen beispielsweise
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schrieben; in diesen zeigen:
Fig· 1 einen Teilquerschnitt durch eine bekannte Elektrode für Brennstoffelemente, und zwar eine mit geradlinigen Poren,
Tig. 2 einen Te 11 querschnitt - ähnlich jenem in Fig. 1 -, der dieselbe poröse Elektrode wie Fig. 1, aber in einer erfindungsgem&ßeü Abwandlung, zeigt, Fig. 3 bis 7 eine Heihe ron Teilquerschnitten, ähnlich jenem in Fig· 2, durch andere erfindungsgemäfi abgewandelte Anordnungen τοη porösen Elektrodenstrukturen, und Flg. 8 einen Teilquerschnitt in vergrößertem Maßstab, der die sohwammartige Schicht aus Fig. 5 verdeutlicht.
In der Folge wird auf diese Zeichnungen Bezug genommen; gleiche Ziffern bezeichnen dabei stets gleiche Teile. In Fig· 1 bezeichnet 1 eine poröse Elektrode bekannter Art, die alt einer ihrer Oberflächen mit einem flüssigen Elektrolyten 2 in Berührung steht.
Sie Elektrode 1 enthält reguläre Poren 3, die an ihrem der Flüssigkeit 2 zugewandten Ende 4- verengt sind.
Die Arbeitsweise der Brennstoffelemente ist bekannt und wird daher in der Folge nicht im einseinen beschrieben. Man muß sich lediglich daran erinnern, daß in Brennstoffzellen mit flüssigem Elektrolyten und porösen Elektroden,
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welche mit Gas gespeist werden, eine Durckdifferenz zwischen den beiden Slektrodenoberflächen eingestellt wird, so daß der Elektrolyt nur über einen geringen Bereich der Gesamtelektrodendicke in die Poren eindringt. Auf diese Weise bildet jede poröse Elektrode elektrolytseltig eine dünne Schicht, die den Anteil der vom Elektrolyten ertränkten Poren enthält, und auf der anderen Seite eine sehr viel dickere Schicht, die den Anteil " '~ nicht überfluteter Poren enthält und mit dem Gas in Berührung steht.
Sie nicht überflutete, mit dem Gas in Kontakt stehende Schicht enthält eine befeuchtete und eine trockene Zone, denn in direkter Umgebung der überfluteten Zone benetzt die flüssigkeit die angrenzenden Oberflächenbereiche, indem sie sich über einen gewissen Bereich ausbreitet·
In 4er in figur 1 dargestellten Elektrode wird also der verengte Bereich 4- der Poren völlig vom Elektrolyten 2 überflutet« während sich von der rechten Elektrodenoberfläohe hin zur linken bis zu einer gewissen, durch die gestrichelte Linie 5 dargestellten Grenze eine trockene Zone erstreckt und zwischen der flüssigkeit 2 und der Grenzlinie 5 *i» zwar befeuchteter, jedoch nicht überfluteter Zwiseaanbereich liegt*
Tersuche in den Laboratorien der Anmelderin haben gezeigt,
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daß diese befeuchtete, aber nicht überflutete Zone in den Poren der Elektroden eine sehr aktive Holle bei den chemischen Reaktionen in der Zelle spielen und daß bei gegebener Elektrodendick· die Zellenleistung mit der Ober» fläche dieser aktiven Bereiche nächst«
In Ausnutzung dieser Entdeckung will die Erfindung die Leistung von Brennstoffelementen mit porösen Ilektroden durch eine Vergrößerung der aktiven Oberfläche der Ilektroden steigern.
Sie in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Elektrode ist - genau wie die in Fig. 1 - alt regulären Poren 3, aber zusätzlich dazu noch mit verwundenen und unregelmäßigen Poren in den Bereichen 6 versehen, welche die breiten regulären Poren 3 voneinander trennen· Sie Porösität 6 erstreckt sich bis zur Oberfläche der Flüssigkeit 2V während die Bereiche 7 vorzugsweise massiv gehalten werden·
Unter diesen Umständen ist die von der Flüssigkeit 2 in Fig. 2 befeuchtete Oberfläche erheblich größer als 3en· in Fig. 1} denn zu der befeuchteten Oberfläche in den geraden Poren 3 kommt nun noch die befeuchtete Oberfläche an der Innenseite der Poren f in der Nachbarschaft der massiven Bereiche 7· Die befeuchtete Oberfläche im Bereich kann sioh auch noch weiter als die Poren 3 in Fig· 1 ausdehnen} denn sehr feine Poren kömnen aufgrund der ihnen
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eigenen Kapillarwirkung die flüssigkeit über die durch den herrschenden Gegendruck festgesetzten Grensen hinwegsiehen. Heue befeuchtete Gebiete werden dann auf diese Weise in der Umgebung der τοη der flüssigkeit erreichten Punkte ausgebildet.
Jig. 3 seigt eine Modifikation der Erfindung, bei der die Bereiche 6 nur über einen Teil ihrer Länge in der Umgebung des flüssigen Elektrolyten 2 gewundene Poren enthalten« Pas,Innere dieses porösen Teils wird so vom Elektrolyten befeuchtet, und die geseilte aktive Oberfläche wird im Tergleich su Jener in fig. 1 vergrößert.
Sie gewundenen Poren in fig. 3 können durch geradlinige. Poren ersetzt werden, wie dies in flg. 4- angedeutet ist. Beide Anordnungen ergeben im wesentlichen äquivalente Ergebnisse.
In der in den figuren 5 bis 8 dargestellten Modifikation sind die lande der Poren 3 mit einer dünnen, schwammartigen Sohioht 11 bedeckt, die einen guten Katalysator darstellt und sich entweder über den befeuchteten, aber nicht überfluteten Anteil der Poren 3, also den an die flüssigkeit 2 in fig. 3 anstoBenden Bereich erstreckt, oder aber gleichseitig über diese befeuohteten und die trockenen, nicht aber Über die überfluteten Bereiche, wie in fig. 6 angedeutet, oder aber schließlich über die gesamte Ausdehnung
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der Wände der Foren 5 einschließlich des in der Flüssigkeit 2 ertränkten Bereichen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Sie Sehwammschichten 11 können auf jede beliebige bekennte Weise hergestellt werden) vorzugsweise ist bei ihrer Realisierung auf das in unserer Französischen Anmeldung "Verfahren sur Herstellung schwammiger Schichten auf kompakten Körpern1* vom 25· Mai 1964 beschriebene Verfahren zurückzugreifen.
Gemäß jener Anmeldung hat man, wenn die Elektroden 1 aus Hickel sind, eine Schicht Aluminium, beispielsweise durch Vakuumaufdämpfung, auf die schwammig zu gestaltenden Bereiohe niederzuschlagen) die so mit Aluminium überzogenen Elektroden erwärmt man, um ein Bindringen der Aluminiumatome zwischen die Kickelatom· zu erzielen) anschließend löst man das Aluminium, beispielsweise mit Natronlauge (HaOH), auf. Längs der Wandungen der Poren 3 bilden sich dabei schwammige Schichten 11 aus, die den massiven Teil 1 der Elektroden bedecken, wie man in vergrößertem Maßstab in figur 8 erkennen kann.
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Claims (1)

147177B - a -
Patentanspruch
ScheibenföxBige, von transversalen Poren durchsetzte Elektrode für Brennstoffelemente, gekennzeichnet durch zusätzliche Poren zwischen benachbarten transversalen Poren (3) oder in den Wand ungaflachen der transversalen Poren (3), wobei der Surciaesser der zusätzlichen Poren erheblich kleiner als jener der transversalen Poren (3) ist.
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Leerseite
DE19641471778 1963-10-18 1964-10-15 Poroese Elektroden fuer Brennstoffelemente Pending DE1471778A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR951040A FR1379778A (fr) 1963-10-18 1963-10-18 Perfectionnements aux piles à combustion comportant des électrodes poreuses
FR975845A FR85812E (fr) 1964-05-26 1964-05-26 Perfectionnements aux piles à combustion comportant des électrodes poreuses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1471778A1 true DE1471778A1 (de) 1969-12-04

Family

ID=26203951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641471778 Pending DE1471778A1 (de) 1963-10-18 1964-10-15 Poroese Elektroden fuer Brennstoffelemente

Country Status (5)

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US (1) US3342643A (de)
DE (1) DE1471778A1 (de)
FR (1) FR1379778A (de)
GB (1) GB1026244A (de)
NL (2) NL6411914A (de)

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Also Published As

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