DE1471631A1 - Verfahren zur Konditionierung von Gasen - Google Patents

Verfahren zur Konditionierung von Gasen

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DE1471631A1
DE1471631A1 DE19641471631 DE1471631A DE1471631A1 DE 1471631 A1 DE1471631 A1 DE 1471631A1 DE 19641471631 DE19641471631 DE 19641471631 DE 1471631 A DE1471631 A DE 1471631A DE 1471631 A1 DE1471631 A1 DE 1471631A1
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DE
Germany
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filter
aerosols
gases
liquid
solid
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DE19641471631
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Vosseller William Paul
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Titan GmbH
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Titan GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/25Agglomerators

Description

ZomDr. E. Assmann Dr. R. Koenigsber^er Hlb
paventar.wöHe
MönAen 2, Bräuhausstrafje 4/Hl
Kopie
P 14 71 631.5
Neue vollständige Anmeldungsunterlagen
TITANGESELLSCHAFT mbH, Leverkusen , Verfahren zur Konditionierung von Gasen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die
Konditionierung von Gasen und im besonderen auf ein Verfahren,
um Aerosole und schädliche Gase aus industriellen Abgasen zu entfernen.
Viele Vorrichtungen sind bisher zur· Konditionierung von Gasen und im besonderen von industriellen Abgasen gegen die Luftverunreinigung verwendet worden, beispielsweise elektrostatische Abscheider, Vbsorptions^turme, Sprühtürme, Entfeuchtungssiebe und dergleichen. Obwohl diese Einrichtungen einigen Erfolg haben, stellen sie dennoch in den meisten Fällen ein übermäßig hohes Investitionskapital dar und haben im allgemeinen infolge von Korrosion und/oder Verstopfung eine relativ kurze Lebensdauer. Jjer letztere Nachteil ist besonders für die heute vorhandenen Vorrichtungen zur Konditionierung von Gasen, die nennenswerte i/l en;» en fester Teilchen von Submikrongröße enthalten, die manchmal auch in der Fachliteratur als feste Aerosole bezeichnet werden, kennzeichnend. In den Fällen, in denen die Gase nachfolgend in weiteren Verfahren verwendet werden, ist es von größter Bedeutung, daß die festen Aerosole entfernt werden, um Verschleiß und Verschmutzung der Anlage, unzulängliche Leistung und rJer^gl eichen zu verhüten. Genau so wichtig ist es, aus .ihf.-iiirjri, die in die Lui't gelassen werden, die festen Aerosole
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BAD
vor der Konditionierung zu entfernen, um ein Verstopfen der Filter, gepackten Türme und ähnlicher Einrichtungen zur Konditionierung von Gasen zu verhindern.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein wirtschaftliches und wirksames Verfahren zur Entfernung fester Aerosole aus Gasen, die Aerosole und gasförmige Bestandteile enthalten, zu schaffen.
Weiterhin setzt sich die vorliegende Erfindung zum Ziel, ein wirtschaftliches und wirksames Filterverfahren zur Entfernung flüssiger und fester Aerosole und schädlicher Gase aus Abgasen zu liefern, die aus Lösebehältern, Röstöfen, Abzügen aus Feinstmahlvorrichtungen und dergleichen bei der Herstellung von Titandioxydpigmenten abgelassen werden.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf ein Verfahren zur Konditionierung von G-asen, besonders von Abgasen, die bei der Herstellung von Titandioxydpigmenten entweichen, die feste Aerosole allein oder mit flüssigen Aerosolen vermischt und/oder schädliche gasförmige Bestandteile enthalten, wobei die G-ase durch wenigstens ein Filter aus lyophoben Fasern, vorzugsweise Polyesterfasern, geleitet werden, und eine Flüssigkeit gegen das oder die Filter, das die aufgefangenen festen Aerosole enthält (bzw. die die aufgefangenen Aerosole enthalten), in einer mit den Gasen gleichlaufenden Richtung geführt wird, um die festen Aerosole durch das Filter hindurchzuwaschen und die Flüssigkeit von der Ausströmseite des Filters oder der Filter gesammelt und weggeleitet wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Waschflüssigkeit eine Flüssigkeit verwendet wird, in der die festen Aerosole unlöslich sind, und daß wenigstens als das erste und gegebenenfalls einzige Filter, durch welches die Gase geleitet werden, ein Filter mit einer ungefähr 5 mm nicht überschreitenden, jedoch vorzugsweise über 1,2 mm liegenden Stärke verwendet wird.
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_ rz _
Das Rösten von Titandioxydhydrat wird normalerweise in der Industrie in schräggeneigten Rotationsröstöfen durchgeführt, wobei das zu röstende Titandioxydhydrat am oberen Ende des Röstofens aufgegeben wird und langsam die ganze Länge des Ofens bis zu seinem unteren Ende durchwandert, wo es als geröstetes Titandioxydpigment entnommen wird. Während seiner Wanderung durch den Röstofen wird das Titandioxydhydrat von einer am unteren Ende des Ofens brennenden Ölflamme geröstet. Während des Röstens werden in dem Ofen Gase gebildet, teils durch Verbrennung des Heizmaterials, teils durch die Entwicklung von Wasserdampf und Schwefeldioxyd aus dem Titandioxyd während 3einer Wärmebehandlung.
Eine typische Zusammensetzung eines Röstabgases (vor der Behandlung) wird im folgenden angegeben.
Tabelle I
Analyse von Abgasen aus einem TiOp-Röstofen (Durch Differenzberechnung aus dem Material)
Material $ Volumen
M? ' ' '■' 54,0 '
H2O , 55,0
O2 7,0
? 4,0
30, + 3O2 0,3
TiO9 1,93,0 (g/trockener
Standard-mi)
In der Praxis wurden bisher diese aus dem Röstofen austretenden
..-.. ■ . J-; ■ . : ■; . w ;■:■-,. f.. -:: - ·■ -; ! ; .: « α\, .■; s i:i:. ■■;.■;■.: :-. ί ι.υ -Ui ;-i H'f ί <·>!\ί"; <■<!■ Gase mittels Durchleitung durch eine Reihe von Sprühtürmen und/oder elektrostatischen Abscheidern gekühlt, um Schwefeloxydbestandteile umd im besonderen Schwefelsäure vor dem Ableiten der Gase in die Atmosphäre zu entfernen. Jedoch war die Entferriung flüssiger Aerosole, einschließlich flüssiger Schwefelsäure und '.Vaster, die als Folge der Kühlung der Rö.stgase ;r.erildet \yerden, yötlig unzureichend..
BAD ORIGINAL
-A-
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die aus dem Röstofen ausströmenden Gase durch ein Rohr oder anderweitig in ein Vielstufenfiltersystem geleitet, das im wesentlichen zwei Filterflächen oder -kammern, die aufeinanderfolgend angeordnet sind, umfaßt, wobei jede mit einem Filter versehen ist, welches so angeordnet ist, daß es von den Gasen durchströmt wird; durch Aufsprühen einer Flüssigkeit auf die Einströmseite des ersten Filters werden die Aerosole und gasförmigen Bestandteile durch dieses hindurchgewaschen, in eine Richtung, die mit dem Gasstrom gleichläuft. Jede Filterfläche oder -kammer ist auch mit einer Abflußöffnung an der Ausströmseite der entsprechenden Filter zur Entfernung der mit Flüssigkeiten und/oder Feststoffen beladenen Flüssigkeiten versehen, die sich an dieser Stelle sammeln.
Die zur Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Filter können irgendeine gebräuchliche Form besitzen, d.h. sie bestehen aus im wesentlichen flachen Polstern, Filterkerzen oder einer Kombination daraus und werden aus einem flüssigkeitsabstoßenden Material hergestellt, besonders aus lyophoben Fasern, wie siliconbehandelter Glaswolle oder vorzugsweise einer synthetischen, lyophoben Polyesterfaser, wie DACROU (Polyäthylenterephthalat), TERYLENE oder dergleichen. Obwohl die Größe der Fasern nicht kritisch ist, werden vorzugsweise Fasern mit einem Durchmesser von weniger als 30 Ji verwendet.
Die beigefügte Zeichnung zeigt schematisch ein ziemlich einfaches System, das dazu dient, die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, sie jedoch nicht begrenzen soll. Sie zeigt in der Hauptsache einen Turm 10, einen Schenkel 11 und ein Verbindungsrohr 12, wobei letzteres den Turm 10 und den Schenkel ,11 verbindet. Der Turm 10 stellt die erste Stufe des Filtersystems dar, in ihm wird über eine Einlaßöffnung 13 ein Abgas eingeführt, das aus dem Abzugsrohr eines Röstofens oder den Ableitungsrohren eines zwischen Röstofen und Filtersystem zwischengeschalteten Kühlturmes oder elektrostatischen Abscheiders stammen kann« Das obere Ende des Turmes 10 ist abgeschlossen,
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jedoch von einem Verbindungsrohr zu einem Flüssigkeitsvorratsbehälter durchsetzt, der einen Sprühkopf 14 innerhalb des Turmes 10 über dem Einlaß 13 speist; der Boden des Turmes ist mit einem Ableitungsrohr 15 zum Wegleiten der mit Feststoffteilchen beladenen Flüssigkeit versehen, wie im folgenden noch näher beschrieben wird. In der Mitte zwischen dem Einlaß 13 und dem Auslaß zu dem Rohr 12 ist quer zum Turm 10 in erster Stufe das Filter 16 angebracht. Bezüglich der Beschreibung des Filters 16: ■ ■
Es wurde gefunden, daß die erfolgreiche Entfernung der festen Aerosole aua dem ausströmenden Abgas gemäß der vorliegenden Erfindung-in großem Maße von dem lyophoben Charakter des Filtermaterials und seinen kritischen Dimensionen bei vorausbestimmten Dichten abhängt. Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß für eine praktische Verfahrenswirksamkeit und zur Verhinderung von Verstopfung in erster Stufe ein Filter mit einer Schüttdichte von ungefähr 32,0 g bis ungefähr 160,0 g pro Liter mit einer Stärke von ca. unter 5 mm verwendet werden sollte. Ein Filter in erster Stufe innerhalb dieses Schüttdichtebereiches und von einer Stärke nicht größer als 5 mm entfernt 100 fo des ungelösten festen Aerosols, ohne dabei unerwünschte Druckabfälle in dem System zu erzeugen. Auf der anderen Seite wird ein Filter mit einer Stärke von über 5mm dem Gasstrom einen übermäßigen Widerstand entgegensetzen und d'urch die ungelösten Aerosole nach wenigen Stunden Betriebszeit verstopft sein; auch kann Durchlässigkeit nicht durch einfache Reinigungsverfahren wiederhergestellt werden. Die minimale Stärke des Filters wird weitgehend durch Herstellungsprobleme begrenzt, Filter mit einer Stärke von nicht mehr als 1,2 mm haben sich als höchst wirksam 2ur Entfernung fester Aerosole erwiesen.
Es muß jedoch hinzugefügt werden, daß der genannte Stärkebereich für ein Filter mit einer Schüttdichte innerhalb des oben genannten Bereiches gilt; die optimale Stärke des Filters . hän^t von den verschiedenen Schüttdichten ab. Wird ein aus Polyester, wie DAORON, hergestelltes Filter auf eine Schütt-
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dichte von 160 g pro Liter gepackt, so erfordert es eine Stärke von nicht mehr als 5 mm, ein PiIter, das mit demselben Material auf eine Schüttdichte von 16 g pro liter gepackt wird, würde • eine Stärke beträchtlich höher als 5 mm erfordern.
Es muß weiterhin ergänzt werden, daß der spezifische Bereich der Schüttdichten in Beziehung zu den Materialien steht, die ungefähr dieselbe tatsächliche Dichte wie die Polyesterfasern haben, namentlich ungefähr 1,4 bis 1,5 g pro cm j ein Filter, das aus einem Material mit einer relativ geringen tatsächlichen Dichte hergestellt wurde, erfordert natürlich eine relativ geringe Schüttdichte. Beträgt beispielsweise die tatsächliche Dichte des Polypropylens ungefähr 2/3 von der des Polyesters, dann würde die Schüttdichte eine^ Filters aus Polypropylenfasern 2/3 der Schüttdichte eines Filters aus Polyesterfasern betragen oder zwischen ungefähr 21 und 107 g pro Liter liegen.
Die Fläche des ersten Filters sollte so beschaffen sein, daß 4,5 bis 32,0 änr Gas pro Sekunde pro dm Filterfläche (dm /see. dm ) durchgesetzt werden können. Während normaler Arbeitsverfahren wird das Filter der ersten Stufe diskontinuierlich oder, kontinuierlich ausgewaschen, wie dies mit einer Flüssigkeit, in der sich die festen Aerosole nicht lösen, der Fall sein kann. Werden so die festen Aerosole in Form winzig kleiner fester Titandioxydteilchen aus dem Abgas entfernt, dann kann die Spül- oder Waschflüssigkeit Wasser, eine schwache Säure, eine im Kreislauf rückgeführte Spülflüssigkeit, eine verdünnte wäßrige Titandioxydaufschlämmung oder dergleichen sein. Sind jedoch die festen Aerosole in Wasser oder schwachen Säuren löslich, dann sollten solche Spülflüssigkeiten ausgewählt werden, in denen die festen Aerosole nicht löslich sind.
Die Spülflüssigkeit wird der Einströmseite des Filters der ersten Stufe zugeführt, Auf diese-Weise werden in dem Maße, in dem die Abgase durch das Filter der ersten Stufe strömen, die festen Aerosole, d.h. im besonderen feste-Tdtandioxydteilchen von SubmikrongrÖße, gesammelt, augenblicklieh von dem Filter
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·— Ύ —
zurückgehalten und folglich von dem Gasstrom abgetrennt und anschließend von der Filterspülflüssigkeit aufgenommen, die die ungelösten festen Aerosole durch das Filter hindurch auf die dem Strom abgewandte Seite desselben wäscht.
Wie oben bereits erwähnt, kann das Filter gespült werden, d.h. es kann praktisch über seine ganze Fläche von ungelösten festen Aerosolen freigehalten werden durch Besprühen mit Wasser, einer schwachen Säure oder einer ähnlichen Spülflüssigkeit. Das Besprühen kann mit Unterbrechungen oder kontinuierlich erfolgen. Wird mit Unterbrechungen besprüht, so kann der Flüssigkeitsstrom aus dem Sprühkopf 14 durch ein elektromagnetisches Ventil und automatischen Zeitmesser geregelt werden. Während die mit Unterbrechungen erfolgende Besprühung zur Entfernung von praktisch der ganzen Titandioxydpartikel von Submikrongröße aus dem Filter der ersten Stufe bewirkt, hat sich eine kontinuierliche Besprühung insofern als noch wirksamer erwiesen, als hierbei das Spülen mit einer weitgehenderen Kühlung der Abgase verbunden ist. Die Vorkühlung der Gase erhöht dabei die Löslichkeit einiger gasförmiger Komponenten, beispielsweise von SOp und bewirkt eine bessere Kondensation der flüssigen Aerosole, beispielsweise von Schwefelsäure, so daß beide Komponenten in einem größeren Ausmaße durch die Filterwirkung entfernt werden können.
Das oben beschriebene Filter der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Filtersystems hat sich als sehr wirksam in der Entfernung von praktisch 100 fo der festen Aerosole und bis zu 97 tf» der flüssigen Aerosole und bestimmter lästiger gasförmiger Komponenten erwiesen» Die Entfernung der noch übriggebliebenen· flüssigen Aerosole und schädlichen Gase erfolgt durch Durchleitung durch ein zweites Filter.
Wie aus der beigefügten Zeichnung zu ersehen ist, wird die mit Feststoffteilchen beladen« Flüsigkeit von der dem Gasstrom abgewandten Seite des Filters der ersten Stufe durch die Abflußleitung 15 entfernt. Die von Feststoffteilchen freien
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Abgase, die die Ausströmseite des Filters der ersten Stufe verlassen und noch Reste flüssiger Aerosole, z.B. Schwefelsäure und schädliche Gase, z.B. SOp, enthalten, werden durch Rohr in den Teil 11 des PiItersystems geleitet, in welchem das Filter der zweiten Stufe 17 angebracht ist. Da die Grase nun frei von festen Titanoxydteilchen sind, gelten die zur Entfernung der festen Aerosole erforderlichen kritischen Punkte für das Filter nicht mehr. Jedoch hat die Erfahrung gezeigt, daß die Entfernung der übriggebliebenen flüssigen Aerosole und schädlichen Gase aus den von festen Teilchen befreiten Abgasen mit maximaler Wirksamkeit durch Verwendung eines zweiten Filters mit einer Stärke zwischen ungefähr 25 und 64 mm bei einer Schüttdichte (DACRON) von ungefähr 80 bis 224 g pro liter vervollständigt werden kann.
Das Filter der zweiten Stufe 17 wird aus einem lyophoben Material ähnlich dem des Filters der ersten Stufe hergestellt, wobei die übriggebliebenen flüssigen Aerosole, wie Schwefelsäure und die gasförmigen Bestandteile sich als flüssige Tröpfchen auf den einzelnen Fasern des Filters sammeln, wie dies für lyophobe Filter dieser Art charakteristisch ist, und werden auf diese Weise aus dem Abgas abgetrennt, welches das Filter der zweiten Stufe durchläuft und aus dem System über die Abzugsleitung 19 entweicht. Die flüssigen Tropfen, die sich in dem Filter der zweiten Stufe ansammeln, wandern unter Umständen durch das Filter 17 ohne Zuhilfenahme einer Wassersprühung und tropfen, bedingt durch die Schwerkraft, von der Ausströmseite des Filters 17 auf den Boden des Teiles 11, von dem sie durch das Ableitungsrohr 20 entfernt werden.
Die gesamte Entfernung der festen Aerosole aus den ausströmenden Abgasen, die durch das Zweistufenfiltersystem geleitet werden, wurde zu einheitlich 100 fo gefunden, während eine 70- bis 100$ige Entfernung der flüssigen Aerosole und eine 60- bis iOO$ige Entfernung der schädlichen Gase erwartet werden kann.
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Die-filtrierten, aus dem System austretenden Gase sind also frei von festen Aerosolen und praktisch frei von flüssigen Aerosolen sowie von Schwefeldioxyd und können in die Atmosphäre ohne Gefahr einer Luftverschmutzung abgelassen werden; sie können auch direkt in eine Kühleinrichtung zur Kühlung auf niedrige Ilemperatüren geleitet werden, ohne dabei das Kühlsystem zu verschmutzen; weiterhin können sie zu Hilfsverfahren verwendet werden, ohne dabei Korrosionsprobleme und dergleichen zu verursachen.
Wie bereits erwähnt, soll das in der Zeichnung wied ergegebene spezifische Filtersystem nur zum Zweck der Erläuterung dienen und nicht die vorliegende Erfindung beschränken. Abänderungen können innerhalb des Ziels der vorliegenden Erfindung ins Auge gefaßt werden, wobei Filterflächen in Form gefüllter Kammern irgendeiner zweckmäßigen Gestalt verwendet werden und die Filter in anderen als horizontalen Stellungen befestigt sein können, vorausgesetzt jedoch, daß das Gas rechtwinklig daraufgeleitet wird und die Flüssigkeitssprühung die Einströmseite des ersten Filters in einer mit dem" Gasstrom gleichlaufenden Richtung trifft, so daß es in wirksamer Weise die ungelösten festen Aerosole durch das Filter hindurchwäscht. Um die vorliegende Erfindung noch näher zu erläutern, werden folgende Beispiele angeführt. ' '"
Beisoiel 1
Bei Verwendung des in der beigefügten Zeichnung abgebildeten Zwtiistuf enfiltersystems ergeben sich für die Gase, die aus einem Röstofen entweichen und-durch Besprühen auf ungefähr 710C vorgekühlt werden, folgende Anälysenergebnisse, die auf einen Standard-m trockenen Gasee bezogen sind. .
0,137 g
4 (Aerosol) 1,762 g
(Oas) 2,128 g
§09822/i 17 0
1,274 m /Minute bei 800C von diesen Gasen wurden dem Filter der ersten Stufe zugegeben. Das Filter bestand aus DAoROlT-Faser, hatte eine Stärke von 4,95 mm und eine F eine Schüttdichte von 61*51 g pro Liter.
hatte eine Stärke von 4,95 mm und eine Fläche von 0,81 dm und
Wasser mit einer Temperatur von 25 C wurde mit Unterbrechungen aus dem Sprühkopf 14 der Einströmseite des Filters der ersten Stufe in einer Menge von 3,6 l/Minute zwei Minuten lang während einer Zeitspanne von 15 Minuten zugeführt, das Verhältnis •Kubikmeter Abgas/Liter Wasser betrug dabei 2,654 : 1. Unter diesen Bedingungen betrug die Druckdifferenz zwischen der dem Strom entgegengesetzten Seite und der ihm abgewandten Seite des Filters-ungefähr 163 mm Wassersäule. Nach 30 Minuten hatten 38,227 m Abgas das Filter der trsten Stufe durchströmt. Die Gase, die das Filter auf der dem Strom abgewandten Seite verließen, wurden unter Bezugnahme auf einen trockenen Standard-Kubikmeter Gas wie folgt analysiert; _;■■_■ ;
keines H2SO4 (Aerosol) 0,343 g SO2 (Gas) 15213 g
Das Gas aus dem Filter der ersten Stufe wurde dann durch das Filter der zweiten Stufe geleitet, welches ebenfalls aus Daeron-Fasern bestand. "In diesem Fall war das Filter 47,63 mm
2
dick, hatte eine Fläche von 7>29 dm und eine Schüttdichte.von 87,3 g pro Liter. Bei dieser Stufe betrug die Temperatur des Gases 590C und die Druckdifferenz zwischen den beiden entgegengesetzten Seiten des Filters 36 ram Wassersäule. Das Gas, das die dem Strom abgewandte Seite des Filters der zweiten Stufe, entströmte, zeigte folgende Analysenwerte: (bezogen auf einen trockenen Standard-Kubikmeter Gas): . -.-- .. -
H0SO4 (Aerosol) 0,-146 g -:-,■
SO0 (Gas) 0,778 g
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Aus obigem Beispiel' ist ersichtlich, daß durch Verwendung eines relativ dünnen lyophoben !Filters in erster Stufe in Verbindung mit einem relativ dicken lyophoben Filter in zweiter Stufe praktisch 100 % der festen Aerosole und fast die ganzen flüssigen Aerosole und das SO2 aus dem Abgas entfernt werden.
Beispiele 2 bis 4
Zusätzliche Versuche wurden durchgeführt, wie in den Tabellen II und III weiter unten angeführt ist, wobei das Zweistufenfiltersystem nach Beispiel 1 verwendet wurde, lediglich mit Änderungen der Dimensionen, Schüttdichten der entsprechenden Filter der ersten und zweiten Stufe und der durchgesetzten Abgasmengen. So waren in Beispiel 2 die Dimensionen der Filter ähnlich denen der in Beispiel 1 verwendeten, aber die durchgesetzte Abgasmenge betrug 0,510 m /Minute bei 810G und das Wasser wurde kontinuierlich auf das Filter der ersten Stufe in einer Menge von 4,92 1 pro Minute aufgesprüht, wobei das Verhältnis von Kubikmeter Gas/Liter Sprühwasser 0,104 J 1 betrug.
In Beispiel 3 betrug die Stärke des ersten Filters 3»43 mm, die freie Fläche 1,83 dm und die Schüttdichte 44,53 g pro Liter; die Stärke des Filters der zweiten Stufe betrug 47,63 mm bei einer Schüttdichte von 116,14 g pro Liter. Das verwendete Abgas entströmte einem elektrostatischen /Ib scheid er, der zwischen einen Röstofen und das Filtersystem geschaltet war, und war mit weniger zu entfernenden Aerosolen beladen als ein Gas, das direkt aus einem Röstofen stammt. Deshalb wurde die versprühte Wassermenge entsprechend vermindert.
Beispiel 4 ähnelt Beispiel 3, mit der Ausnahme, daß beide Filter beträchtlich größere Flächen besaßen. Darüber hinaus war das Filter der ersten Stufe wesentlich dünner und dichter gepackt, die Sprühflüssigkeit wurde nach Durchlaufen des ersten Filters im kreislauf zur Verwendung wieder rückgeführt.
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Die Binzelangaben für diese zusätzlichen Beispiele und die erhaltenen Versuchsdaten werden im folgenden in Tabelle II und III
aufgeführt:
Tabelle II
Versuch ITr. - -= Filter Nr. 1 Fläche dm2 Stärke mm Schüttdichte g/Liter
PiIter Hr. 2 Fläche dm2 Stärke mm Schüttdichte g/Liter
!]lüs^
Beispiel
2_ 3 4
0,81
4,95
61,51
0,81
4,95
61,51
1,83
3,43
44,53
7,29
2,03
150,58
7,29
47,63
87,30
7,29
47,63
87,30
7,29
47,63
116,14
25,73
50,80
169,80
gasfluß
Durchsatz, m /min.
bei 8O0C Einlaßtemperatur C Auslaßtemperatur Stufe Nr. 1 Durchsatz
dmVsec. dm2 bei 80 Stufe Nr. 2 Durchsatz · dm3/sec. dm2 bei 35 C
Sprühwasser
Menge Liter/Minute Einlaßtemperatur 0C Temperaturerhöhung C
Verhältnis
3
m Gasbeschiokung Liter Wasser
Diskontinuierlich oder kontinuierlich
Druckabfall, mm mm Wassersäule
Stufe Nr. 1 Stufe Nr. 1
1,274
71
59
0,510
81
30
0,510
70
33.
2,832
69
61
26,2 10,5 4,6 6,5
2,16 0,70 .0,79 1,31
3,60
25
unbekannt
4,92
23
4
0,75
24
3
1,59
58 xx
unb ekannt
2,654:1 0,104:1 0,671: 1 1,774:1
disk. kont. kont. kont. χ
163
36
236 15
142 8
127 112
χ
x-x
mit Rückführung des Sprühwassers im Kreislauf Auslaß-Temperatur
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Beispiel
Tabelle III &aaanal2;se_d.er_Beiagiele_1__bi3_i4
Stufe
bei Eintritt
nach Verlassen der 1.
nach Verlassen der 2.
Gasbestandteile in g feste,
flüssige Aero sole,und Gase / tro-
η 1 ir· <-» V* ^x **ΐ Q ·ί" «*ϊ Vl /Q O Vl Ά "Tin "^
ckenem Standard-m'
ΗΟΛ q/Λ
tpuUi oUp
_, ol) (Aerosol) (Gas)
0,137 1,762 2,128
0,0000 0,343 1,213
0,0000 0,146 0,778
2. bei Eintritt 0,664 2,517
nach Verlassen der 1. 0,0000 0,087 nach Verlassen der 2. 0,0000 0,009
3,204 0,938 0,572
bei Eintritt 0,007
nach Verlassen der 1. 0,0000
nach Verlassen der 2. 0,0000
bei Eintritt 0,0005
nach Verlassen der 1. 0,0000
nach Verlassen der 2. 0,0000
0,389
0,015
0,007
1,899 0,366
0,229
0,13.0 nicht gemessen 0,066 nicht gemessen 0,037 nicht gemessen
ausgedrückt in HpSO.-äquivalenten g,
Nach der vorangegangenen Beschreibung und den Beispielen ist es offenkundig, daß die vorliegende Erfindung die Schaffung eines relativ billigen und höchst wirksamen Verfahrens betrifft, das dazu geeignet ist, sowohl feate und flüssige Aerosole ala auch schädliche Gase aus ausströmenden Abgasen zu entfernen. Das Verfahren ist durch die Verwendung eines lyophoben Filters in erster Stufe von kritischer Stärke in Verbindung mit einer ElüssigkeitsbeaprUhung charakterisiert, wobei sich die festen Aerosole im Sprühmittel nicht lösen. Das Filterverfahren der vorliegenden Erfindung ist nicht nur höchst wirksam zur Entfernung fester Aerosole aus Gasen, sondern übertrifft weit
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vergleichbare Verfahren, die elektrostatische Abscheider, Absorptionstürme, Sprühtürme, Entfeuchter und ähnliche relativ· billige Einrichtungen, die sich auf dem Markt befinden, benutzen. Zusätzlich ermöglicht das Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht nur ein Filtrieren, sondern auch gleichzeitig eine Kühlung der Gase, so daß gewünschtenfalls die gefilterten Gase in anderen Anlagen oder Verfahren verwendet werden können, ohne bei letzteren Überhitzung, Korrosion oder ähnliche unerwünschte Effekte hervorzurufen.

Claims (1)

  1. - 15 Patentanspr-uch
    Verfahren zur Kondxtionierung von Gasen, besonders von Abgasen, die bei der Herstellung von Titandioxydpigmenten entweichen, die feste Aerosole allein oder mit flüssigen Aerosolen vermischt und/oder schädliche gasförmige Bestandteile enthalten, wobei die Gase durch wenigstens ein Filter aus lyophoben Fasern, vorzugsweise Polyesterfasern, geleitet werden und eine Flüssigkeit gegen das oder die Filter» das die aufgefangenen festen Aerosole enthält (bzw. die die aufgefangenen Aerosole enthalten), in einer mit den Gasen gleichlaufenden Richtung geführt wird, um die festen Aerosole durch das Filter hindurchzuwaschen und die Flüssigkeit von der Ausströmseite des Filters oder der Filter gesammelt und weggeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Waschflüssigkeit eine Flüssigkeit verwendet wird, in der die festen Aerosole unlöslich sind, und dass wenigstens als das erste und gegebenenfalls einzige Filter, durch welches die Gase geleitet werden, ein Filter mit einer ungefähr 5 mm nicht überschreitenden, jedoch vorzugsweise über 1,2 mm liegenden Stärke verwendet wird.
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    •Κ' .:
    4$ %
    ~Im \3 C? I ΐϊ Fy I I
DE19641471631 1963-05-15 1964-05-14 Verfahren zur Konditionierung von Gasen Pending DE1471631A1 (de)

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