DE2951736A1 - Vorrichtung und verfahren zum reinigen von natrium - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum reinigen von natriumInfo
- Publication number
- DE2951736A1 DE2951736A1 DE19792951736 DE2951736A DE2951736A1 DE 2951736 A1 DE2951736 A1 DE 2951736A1 DE 19792951736 DE19792951736 DE 19792951736 DE 2951736 A DE2951736 A DE 2951736A DE 2951736 A1 DE2951736 A1 DE 2951736A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alkali metal
- housing
- liquid alkali
- liquid
- oxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B26/00—Obtaining alkali, alkaline earth metals or magnesium
- C22B26/10—Obtaining alkali metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B9/00—General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
- C22B9/02—Refining by liquating, filtering, centrifuging, distilling, or supersonic wave action including acoustic waves
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Reinigung von
flüssigem Metall und sie betrifft im einzelnen eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Entfernung von Metalloxiden aus flüssigen Alkalimetallen. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Natriumoxidfalle, bei der Natriumoxid
ausgefällt wird und aus einem Strom flüssige! Natriums
entfernt wird.
Flüssige Metalle, insbesondere flüssige Alkalimetalle, sind
als Wärmeübertragungsmedien in weitem Maße verwendet worden. Beispielsweise wurden Natrium und Mischungen von
Natrium und Kalium als Wärmeübertragungsmedium in Verbindung mit einem Sonnenkraftwerk eingesetzt. Bei der Verwendung von flüssigen Alkalimetallen als Wärmeübertragungsmedium treten durch die Bildung von Oxiden Probleme auf.
Die Bildung der Oxide erfolgt aufgrund von Verunreinigungen mit atmosphärischem Sauerstoff oder durch Reaktion mit
Gegenständen, mit denen das flüssige Alkalimetall in Kontakt kommt. Diese Oxide müssen entfernt werden, da sie zu
einer beschleunigten Korrosion der Baumaterialien beitragen. Zusätzlich neigen sie dazu, Strömungsdurchgänge
zu verstopfen.
Bisher bestand die herkömmliche Vorrichtung zur Entfernung beispielsweise von Natriumoxiden aus flüssigem Natrium in
einer Kühlfalle, die sich die Tatsache zunutze machte, daß die Löslichkeit der Oxide proportional der Temperatur ist.
Die Oxide werden dadurch entfernt, daß man die Temperatur eines Stroms flüssigen Alkalimetalls auf eine Temperatur
senkt, die unter dem Präzipitationspunkt des flüssigen Metalloxids, jedoch oberhalb des Schmelzpunktes des flüssigen Alkalimetalls liegt. Die Metalloxide werden dann durch
Filtration oder Abfangen mit Hilfe eines Maschensiebs oder -geflechts aus Metall entfernt» Die allgemein akzeptierte
030028/0783
Grundlage für den Bau der KUhIfallen bestand darin, die
Falle mit einem Maschensieb zu bepacken. Bei diesen Bauformen, die ein Maschensieb verwenden, ist eine sorgfältige Kontrolle während des Betriebs erforderlich, um
die Oxidkonzentrationsunterschiede wie auch die Temperaturunterschiede Über das Maschensieb zu minimalisieren und
auf diese Weise eine exzessive Präzipitationsgeschwindigkeit zu verhindern, welche zu einer vorzeitigen Verstopfung
des Maschensiebs führen könnte. Trotz der Tatsache, daß in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern eine
Vielzahl von Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt wurde, den Bau von KUhlfallen zu verbessern und ihre Arbeitsweise
besser zu verstehen, ist die Verwendung eines Maschensiebs ein Schlüsselfaktor beim konstruktiven Aufbau von KUhlfallen geblieben.
So beschreibt z.B. die US-PS 3 558 122 einen Flüssigmetallreiniger vom Maschensieb-Typ. Die Vorrichtung umfaßt einen
Metalloxidabscheider, z.B. ein Maschensieb, das in einen Körper aus flüssigem Metall eingetaucht wird, einen Wärmeaustauscher außerhalb des Körpers des flüssigen Metalls,
Einrichtungen zur Überführung von Wärme aus dem Metalloxidabscheider zu dem Wärmeaustauscher, und eine bewegliche
Isoliereinrichtung, die um den Metalloxidabscheider positioniert ist.
In der US-PS 3 693 959 ist eine weitere Variation einer Kühlfalle für flüssiges Metall vom Maschensieb-Typ beschrieben. Die Vorrichtung umfaßt ein Gefäß und ein zylindrisches Rohrleitungsteil, das konzentrisch in dem Gefäß angeordnet ist. Von einem Einlaß wird ein Strom flüssigen
Metalls in dem Gefäß entlang des annularen Zwischenraums, der durch das Rohrleitungsteil und die Innenwand des Gefäßes definiert ist, nach unten geleitet, anschließend in
030028/0783
das untere Ende des Gefäßes und durch das Rohrleitungsteil nach oben geleitet. Der obere Abschnitt des Rohrleitungsteils
und der dem Flüssigmetalleinlaß zugewandte Teil des Gefäßes sind thermisch leitend, wohingegen der
restliche Teil des Rohrleitungsteils, der dem unteren Ende des Gefäßes zugewandt ist, doppelwandig ausgebildet ist,
so daß er thermisch isoliert. Das Rohrleitungsteil ist mit einem Filter ausgerüstet. Dadurch sollen alle gegebenenfalls
vom Boden des Gefäßes mitgerissenen, präzipitierten Teilchen entfernt werden.
In der US-PS 3 831 912 ist noch eine weitere Form einer
Kühlfalle beschrieben, die ein Maschensieb verwendet. Das Maschensieb umfaßt ein netzartiges Teil, das aus großen
Maschen konstruiert ist, welche mit einer Vielzahl von feinen Drähten verknüpft sind und auf diese Weise eine
Vielzahl von aufeinandergetürmten oder gestapelten Zwischenräumen zwischen einer Netzoberfläche und einer weiteren,
der ersten gegenüberstehenden Netzoberfläche bilden.
In der US-PS 3 618 770 ist noch ein weiterer Typ einer Kühlfalle offenbart, der ein Maschensieb verwendet. Die Erfinder
lehren, daß die Effektivität einer Kühlfalle hinsichtlich der Kernbildung und Präzipitation von Oxidverunreinigungen
durch elektromagnetisches Rühren des gekühlten Natriums verbessert werden kann. Das elektromagnetische
Rühren wird durch ein vielphasig rotierendes Magnetfeld bewirkt.
Der Nachteil aller dieser Fallen vom Maschensieb-Typ besteht natürlich darin, daß die stromaufwärts gewandte Oberfläche
des Maschensiebs dazu neigt, mit Oxidpräzipitat bedeckt zu werden. Dadurch wird gegebenenfalls das Maschensieb
verstopft und die Strömung blockiert. Es liegt daher
030028/0783
auf der Hand, daß ein Bedarf für eine verbesserte Kühlfalle
besteht, bei der ein Maschensieb zur wirksamen Oxidentfernung nicht erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Entfernung von Metalloxiden aus einem flüssigen Alkalimetall, ohne daß die
Notwendigkeit besteht, kleine Oxidkonzentrationen oder Temperaturunterschiede aufrechtzuerhalten, ein Filter oder
Maschensieb zu verwenden oder eine lange Verweilzeit vorzusehen, alles Forderungen, die bei Vorrichtungen, die
zum Stand der Technik gehören, erfüllt sein müssen. Das flüssige Alkalimetall, welches Oxidverunreinigungen enthält,
wird in ein Gehäuse eingeleitet, das ein darin angeordnetes Rohrleitungsteil aufweist. Das Alkalimetall wird
dazu gebracht, durch den annularen Durchgang, welcher durch das Gehäuse und das Rohrleitungsteil definiert wird, nach
unten zu fließen. Die Strömung durch den annularen Durchgang sollte im wesentlichen laminar sein. Dem unteren Ende
des Rohrleitungsteils benachbart sind Einrichtungen vorgesehen, die eine abrupte Änderung der Strömungsgeschwindigkeitshöhe
und damit korrespondierend einen Druckabfall bewirken. Auf diese Weise wird in dem fließenden Alkalimetall
eine Turbulenz induziert. Die Außenseite des Gehäuses steht gleichzeitig in direkter Wärmeaustauschbeziehung
mit einer Kühlflüssigkeit, wobei als Resultat des Abkühlens und der abrupt turbulenten Strömung die Geschwindigkeit
der Kernbildung und Kristallisation der Oxidverunreinigungen in hohem Maße erhöht wird. Ein Teil des Gehäuses, der
sich unter dem unteren Ende des Rohrleitungsteils befindet, ist genügend groß ausgebildet, um eine im wesentlichen
ruhige Zone zu schaffen, wodurch die Kristalle sich niederschlagen und am Boden des Gehäuses absetzen. Der Alkalimetallstrom
durch das Rohrleitungsteil nach oben verläuft mit einer sehr geringen Strömungsgeschwindigkeit, so daß im
030028/0783
wesentlichen kein festes Präzipitat durch den Flüssigkeitsstrom ausgetragen wird. Das durch das Rohrleitungsteil
strömende Alkalimetall steht in indirekter Wärmeaustauschbeziehung
zu dem Alkalimetall auf der Außenseite des Rohrleitungsteils. Das flüssige Alkalimetall, welches einen
reduzierten Oxidgehalt aufweist, wird aus dem Gehäuse entfernt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer einzigen Figur näher erläutert. Die Abbildung zeigt eine Ansicht eines
longitudinalen Schnitts einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Abbildung zeigt
eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Behandlung eines Alkalimetalls, wie Natrium, um daraus Metalloxide zu entfernen.
Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 12, ausgerüstet mit einem Natriumeinlaß-14 und einem Natriumauslaßrohr 16.
In dem Gehäuse 12 und in kommunizierender Verbindung mit dem Natriumauslaßrohr 16 ist ein Rohrleitungsteil 18 angeordnet.
Das Gehäuse 12 wird von einem Raum 20 umgeben, der einen Einlaß 22 und einen Auslaß 24 zum Einführen bzw. Herausleiten
eines Kühlmittels wie z.B. Luft, aufweist. Vorteilhafterweise ist die äußere Oberfläche des Gehäuses
12 mit einer Vielzahl von longitudinalen, sich radial erstreckenden Rippen 26 ausgerüstet, um die überführung von
Wärme aus dem heißen Natrium zu dem durch die Kammer 20 strömenden Kühlmittel zu verbessern. Außerdem ist in
dem Gehäuse 12 einem Unterteil benachbart gegebenenfalls ein Staukörperteil x 27 zur Retention von präzipitierten
Oxiden vorgesehen. Zwischen dem unteren Ende 28 des Rohrleitungsteils 18 und dem Boden des Gehäuses 12 ist ein ausreichend
großer und unbeschränkter Raum vorgesehen, der eine im wesentlichen ruhige oder durch Stagnation der Strömung
gekennzeichnete Zone 30 begrenzt.
Beruhigungseinsatz
030028/0783
- ίο -
Im Betrieb wird ein heißes, flüssiges Alkalimetall, wie Natrium, welches eine Oxidveiunreinigung enthält, in die
Vorrichtung 10 durch den Einlaß 14 eingeleitet. Es wird anerkannt
werden, daß die vorliegende Erfindung, obwohl sie anhand von Alkalimetallen beschrieben wird, welche zur
Zeit die vorzugsweise verwendeten Flüssigmetall-Wärmeaustauschmedim
sind, auch auf Erdalkalimetalle anwendbar ist. Des weiteren braucht das flüssige Metall nicht notwendigerweise
ein einzelnes Alkali- oder Erdalkalimetall zu sein, tatsächlich werden in vielen Fällen Mischungen, wie z.B.
von Natrium und Kalium, verwendet. Das durch den Einlaß eingeleitete, flüssige Alkalimetall hat im allgemeinen eine
Temperatur, die in dem Bereich von etwa 1üO°C über seinem Schmelzpunkt bis etwa zu seinem Schmelzpunkt liegt. Im
Falle von Natrium kann die Temperatur zwischen etwa 200 und etwa 60O0C liegen. Das Natrium kann Metalloxidverunreinigungen
in Mengen von so wenig wie etwa 5 TpM bis zu einer Höhe von 200 TpM oder mehr enthalten. Die Konzentration
der Verunreinigungen hängt natürlich von der Temperatur, dem gewählten Alkalimetall und dem vorliegenden Typ
von Metalloxid ab. Typischerweise besteht die Metalloxidverunreinigung aus einem Oxid des flüssigen Alkalimetalls,
also z.B. Natriumoxid im Falle von flüssigem Natrium- Dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann dürfte es einleuchten,
daß die vorliegende Erfindung zur Entfernung von Hydriden
der Alkallmetalle ebenso gut geeignet ist wie zur Entfernung der Oxide.
Das flüssige Natrium strömt durch den Einlaß 14 in das Gehäuse 12 und anschließend nach unten durch den annularen
Durchgang, der zwischen dem Rohrleitungsteil 18 und dem Gehäuse 12 ausgebildet ist. Während seines Durchtritts
durch den annularen Durchgang sollten keine abrupten Änderungen im Querschnitt der Strömungsbahn eintreten, da das
entscheidende Merkmal der vorliegenden Erfindung darin be-
030028/0783
steht, daß im wesentlichen der ganze Druckabfall des durch
den annularen Durchgang strömenden Natriums am unteren
Ende 28 des Rohrleitungsteils 18 erfolgt. Außerdem könnte
durch jede abrupte Änderung der Querschnittsströmungsfläche stromaufwärts des unteren Endes 28 eine vorzeitige Präzipitation
der Oxide ausgelöst werden, was jedoch natürlich wieder von der Temperatur und der Konzentration der Oxide
in dem Alkalimetall abhängt. Vorzugsweise sollte die Änderung der Querschnittsströmungsfläche in gleicher Höhe mit
dem unteren Ende 28 derart sein, daß eine große Änderung der Geschwindigkeitsgrüße bewirkt wird. Die Geschwindigkeitsgröße
ist gleich V2/2g, wobei V für die Geschwindigkeit des flüssigen Alkalimetalls gerade stromauf oder
stromab des unteren Endes 28 des Rohrleitungsteils 18 steht, und g die Erdbeschleunigung bedeutet.
Gleichzeitig mit dem Fluß des Natriums durch den annularen Strömungsweg wird ein Kühlmittel eingeleitet und durch den
Raum 20 via Einlaß 22 und Auslaß 24 hindurchströmen lassen. Im allgemeinen wird aus offensichtlichen wirtschaftlichen
Gründen Luft als Kühlmittel verwendet. Im allgemeinen wird genUgend Luft eingeleitet, um das Natrium auf eine Temperatur
von etwa 120°C abzukühlen. Es dürfte jedoch einleuchten, daß natürlich die präzise Temperatur, auf die das
Natrium abgekühlt wird, sowohl frei gewählt werden kann als auch eine Funktion der Menge der vorliegenden Verunreinigungen
in dem flüssigen Natrium ist.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß benachbart dem unteren Ende 28 des Rohrleitungsteils 18
eine im wesentlichen abrupte Änderung des Querschnittsströmungsweges geschaffen wird. Die Änderung sollte so groß
sein, daß eine Änderung der Geschwindigkeitsgrüße von über 8096 und vorzugsweise von über 9096 auf Höhe dieses Punktes
bewirkt wird. Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungs-
030028/0783
form ist der Übergang zu dem Bereich der minimalen Querschnittsströmungsfläche
konisch ausgebildet, um die Fließgeschwindigkeit zu maximieren und einen maximalen Druckabfall
am unteren Ende 28 zu bewirken. Der Konus hilft außerdem, jegliche Turbulenzströmung stromaufwärts des unteren
Endes 28 zu /erhindern, durch die eine vorzeitige Präzipitation von Kristallen und möglicherweise einer Verstopfung
des Durchgangs verursacht werden könnte. Es wurde gefunden, daß gemäß der vorliegenden Erfindung diese abrupt' -\derung
der Querschnittsströmungsfläche mit dem korrespondierenden hohen Druckabfall und den dadurch induzierten Turbulenzen
die Geschwindigkeit der Präzipitation von Oxidkristallen in hohem Maße vergrößert.
Unmittelbar stromabwärts des unteren Endes 28 des Rohrleitungsteils
18 ist eine große Querschnittsströmungsfläche vorgesehen und ein ausreichender Raum geschaffen, der einen
im wesentlichen ruhigen oder durch Stagnation der Strömung gekennzeichneten Bereich bewirkt. Durch diese Maßnahme
wird erreicht, daß das flüssige Alkalimetall, welches durch diesen Raum strömt, in das Rohrleitungsteil 18 mit einer
sehr geringen Geschwindigkeit eintritt (eine Geschwindigkeit von weniger als etwa 3 cm/sec und vorzugsweise weniger
als 1,5 cm/sec für Natrium). Dabei werden Oxidkristalle gebildet, die ausfallen und sich am Boden des Gehäuses
12 absetzen. Auf diese Weise wird der Metalloxidgehalt des Natriums wesentlich reduziert. Das Natrium mit reduziertem
Metalloxidgehalt fließt durch das Rohrleitungsteil 18 nach oben und aus dem Natriumauslaßrohr 16 nach außen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert.
030028/0783
Die verwendete Vorrichtung weist im wesentlichen den in der Figur gezeigten Bau auf. Das Gehäuse 12 hat eine im
wesentlichen zylindrische Form mit einem Innendurchmesser von etwa 483 mm (19 in.) und eine Gesamtlänge von etwa 280 cm
(110 in.). Der Teil des Rohrleitungsteils 18 stromauf des
unteren Endes 28 weist einen Durchmesser von 343 mm
(13 1/2 in.) auf und verläuft konisch auf einer Strecke von etwa 30,5 cm (12 in.) nach außen bis auf einen Durchmesser
von 432 mm (17 in.) am unteren Ende 28. Die Entfernung zwischen dem unteren Ende 28 und dem Boden des Gehäuses beträgt
etwa 66 cm (26 in.). Das Gehäuse 12 ist mit 80 longitudinalen, sich radial erstreckenden Flossen, die seine
äußere Peripherie umgeben, ausgerüstet, um den Wärmeaustausch mit einem Luftstrom, der über die äußere Oberfläche
des Gehäuses 12 geleitet wird, zu unterstützen. Flüssiges Natrium, das eine Temperatur von 380 bis 240°C aufweist und
86 bis 57 TpM Natriumoxid enthält, wird durch den Einlaß mit unterschiedlichen Strömungsmengen von etwa 9,0 bis
24,5 g/min eingeleitet. Über das das heiße Natrium enthaltende Gehäuse wird eine genügende Menge Luft zur Kühlung geleitet,
um sicherzustellen, daß die Temperatur des Natriums bei Erreichen des unteren Endes 28 des Rohrleitungsteils 18
in einem Bereich von etwa 100 bis 210°C liegt. Während jedes Tests werden etwa 20 000 1 Natrium durch die Vorrichtung
zirkuliert. Man findet, daß mit der erfindungsgemäß konstruierten Vorrichtung eine Verringerung des Metalloxidgehalts
auf einen so geringen Wert wie 1 TpM bei durchschnittlichen Oxidabfangmengen von 1,25 bis 2,0 TpM/h erreicht
werden kann. Während der anfänglichen Portionen wurden bei dem Test Mengen von 5,4 TpM/h erreicht, ohne daß irgendein
Anzeichen von Verstopfung beobachtet wurde. Diese Tests demonstrieren folglich die Fähigkeit der vorliegen-
030028/0783
den Erfindung, Oxide ohne ein Maschensieb abzutrennen. Zum Stand der Technik gehörende Vorrichtungen erfordern außerdem
geringe Abscheidungsgeschwindigkeiten (etwa 0,1 TpM/h),
um vorzeitiges Verstopfen zu verhindern, wohingegen bei der vorliegenden Erfindung Abtrenngeschwindigkeiten erreicht
werden, die um mehr als eine Größenordnung höher sind. Des weiteren wird bei der vorliegenden Erfindung die
Forderung nach einer 5minütigen Verweilzeit umgangen, von der bisher angenommen wurde, daß sie wesentlich sei.
030028/0783
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Entfernung von Oxidverunreinigungen aus einem flüssigen Alkalimetall, umfassend ein
Gehäuse (12) mit Oberteil und Bodenteil; eine dem Oberteil des Gehäuses benachbart angeordnete Einlaßeinrichtung (14) zum
Einleiten eines Oxidverunreinigungen enthaltenden, flüssigen Alkalimetalls in das Gehäuse (12); ein Rohrleitungsteil (18), welches in dem Gehäuse angeordnet ist und
ein Auslaßende und ein unteres Ende (28) aufweist, wobei das Rohrleitungsteil (18) und das Gehäuse (12) einen annularen Strömungsweg für das flüssige Alkalimetall bilden,
030028/0783
ORIGINAL INSPECTED
wobei das untere Ende (28) des Rohrleitungsteils (18) und
das Gehäuse (12) einen annularen Strömungsweg mit allmählich verringerter Querschnittsströmungsfläche bilden
und wobei der genannte Strömungsweg in einer wesentlich vergrößerten Querschnittsströmungsfläche endet, die durch
das Gehäuse (12) begrenzt ist, um auf diese Weise eine wesentliche Änderung der Geschwindigkeitsgröße des hindurchfließenden, flüssigen Alkalimetalls zu bewirken und
dadurch die Bildung von Kristallen des Oxids auszulösen, und wobei das Rohrleitungsteil (18) einen inneren Bereich
aufweist, der einen inneren Flünsigkeitsdurchgang begrenzt, und wobei wenigstens der Bereich des inneren Flüssigkeitsdurchgangs, welcher sich an das untere Ende (28) des Rohrleitungsteils (18) anschließt, eine QuerSchnittsStrömungsfläche aufweist, die ausreichend groß genug ist, um eine
Strömung des flüssigen Alkalimetalls durch das Teil mit einer Geschwindigkeit zu gewährleisten, die geringer ist
als eine solche, bei der abgeschiedene Oxidkristalle mitgerissen würden; eine Auslaßeinrichtung (16) zur Abnahme des
flüssigen Alkalimetalls aus dem Auslaßende des Rohrleitungsteils (18); und Kühleinrichtungen (20) zum Abkühlen
des durch den annularen, durch das Gehäuse (12) und das Rohrleitungsteil (18) begrenzten Durchgang
strömenden Natriums auf eine Temperatur innerhalb eines angestrebten Bereichs.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie außerdem Strömungsberuhigungseinrichtungen (27) umfaßt, die in dem Gehäuse (12) dem Boden benachbart angeordnet sind und von dem unteren Ende (28) des Rohrleitungsteils (18) einen genügend großen Abstand aufweisen, um
eine Zone (30) mit stagnierender Strömung zur Kristallisation und Abscheidung von Oxidverunreinigungen zu schaffen,
030 0 2 8/0783
wobei die Strömungsberuhigungseinrichtung (27) außerdem ein
Zurückhalten der Oxidverunreinigungen bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das flüssige Alkalimetall, welches in das Gehäuse (12) eingeleitet wird, in indirekter Wärmeaustauschbeziehung
mit dem flüssigen Alkalimetall steht, welches durch den inneren Bereich des Rohrleitungsteils (18) strömt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung einen Raum (20) umfaßt, welcher
das Gehäuse (12) umgibt, wobei der Raum (20) mit Organen (22,24) zum Durchleiten eines Kühlmittels durch den Raum
(20) ausgerüstet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel im Bereich des unteren Endes des Raums
(20) und des Gehäuses (12) eingeleitet wird und am oberen Ende entnommen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Vielzahl von longitudinalen,
sich radial erstreckenden Rippen ausgerüstet ist, durch die der Wärmeübergang aus dem flüssigen Alkalimetall auf
das Kühlmittel verbessert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlmittel Luft verwendet wird.
8. Verfahren zur Entfernung von Metalloxidverunreinigungen aus einem flüssigen Alkalimetall, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Gehäuse (12) verwendet, welches ein darin angeordnetes Rohrleitungsteil (18) aufweist, wobei
das Rohrleitungsteil (18) und das Gehäuse (12) einen
030028/0783
annularen Strömungsweg mit stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Enden für das flüssige Alkalimetall bilden; das
flüssige Alkalimetall in den genannten annularen Strömungsweg einströmen läßt; ein Kühlmittel mit indirekter Wärmeaustauschbeziehung
zu dem flüssigen Alkalimetall, welches durch den annularen Strömungsweg strömt, in ausreichender
Menge durchleitet, um das Alkalimetall auf eine angestrebte ΤβπφβΓβΐμΓ abzukühlen; eine abrupte Zunahme der Querschnittsströmungsfläche
am stromabwärts gelegenen Ende des Strömungsweges schafft und so eine große Änderung in
der Strömungsgeschwindigkeit des flüssigen Alkalimetalls bewirkt und dadurch die Kernbildung und Präzipitation
von Metalloxidkristallen steigert; bei dem Gehäuse (12) am Ende des annularen Strömungsweges eine ausreichende
Strecke und ein ausreichendes Volumen vorsieht, um die Strömungsgeschwindigkeit des Alkalimetalls auf eine geringere
Geschwindigkeit zu reduzieren als die, bei der abgetrennte Oxidkristalle mitgerissen wurden; das eine
verringerte Strömungsgeschwindigkeit aufweisende, flüssige Alkalimetall durch das Rohrleitungsteil (18) bei indirekter
Wärmeaustauschbeziehung mit dem in das Gehäuse eingeleiteten Alkalimetall aufwärtsströmen läßt; und das
einen wesentlich reduzierten Metalloxidgehalt aufweisende, flüssige Alkalimetall aus der Vorrichtung (12) abnimmt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kühlmittel Luft verwendet.
030028/0783
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/973,643 US4191558A (en) | 1978-12-26 | 1978-12-26 | Sodium purification apparatus and method |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2951736A1 true DE2951736A1 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=25521097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792951736 Ceased DE2951736A1 (de) | 1978-12-26 | 1979-12-21 | Vorrichtung und verfahren zum reinigen von natrium |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4191558A (de) |
JP (1) | JPS5589445A (de) |
CA (1) | CA1141969A (de) |
DE (1) | DE2951736A1 (de) |
FR (1) | FR2445382A1 (de) |
GB (1) | GB2038881B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614801B1 (fr) * | 1987-05-07 | 1989-06-23 | Pechiney Aluminium | Procede de separation par filtration des inclusions contenues dans un bain metallique liquide |
IL119087A0 (en) * | 1996-08-19 | 1996-11-14 | Yeda Res & Dev | Production of elementary volatile metals by thermal reduction of their oxides with the aid of another metal |
US7917255B1 (en) | 2007-09-18 | 2011-03-29 | Rockwell Colllins, Inc. | System and method for on-board adaptive characterization of aircraft turbulence susceptibility as a function of radar observables |
US10316390B2 (en) * | 2016-01-29 | 2019-06-11 | Nittan Valve Co., Ltd. | Method for purifying metallic sodium |
KR102285017B1 (ko) | 2018-03-20 | 2021-08-04 | 니탄 밸브 가부시키가이샤 | 배기용 중공 포핏 밸브 |
WO2020100185A1 (ja) | 2018-11-12 | 2020-05-22 | 日鍛バルブ株式会社 | エンジンのポペットバルブの製造方法 |
KR20220155425A (ko) | 2020-03-30 | 2022-11-22 | 가부시키가이샤 니탄 | 엔진의 포핏 밸브의 제조 방법 |
CN114354881A (zh) * | 2022-01-10 | 2022-04-15 | 中国原子能科学研究院 | 测量碱金属中碳/氧的系统、方法及更换传感器的方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3831912A (en) * | 1971-09-28 | 1974-08-27 | Hitachi Ltd | Apparatus for refining sodium |
US3873447A (en) * | 1973-12-21 | 1975-03-25 | Us Government | Cold trap for liquid sodium impurities collection |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1549434A (de) * | 1967-10-20 | 1968-12-13 | ||
US3558122A (en) * | 1969-05-26 | 1971-01-26 | Atomic Energy Commission | Liquid metal purifier |
GB1285088A (en) * | 1969-12-18 | 1972-08-09 | Atomic Energy Authority Uk | Cold traps for liquid metal |
US3618770A (en) * | 1970-02-04 | 1971-11-09 | Atomic Energy Commission | Cold trap |
JPS5213171B2 (de) * | 1972-06-07 | 1977-04-12 | ||
US4010068A (en) * | 1972-09-28 | 1977-03-01 | Westinghouse Electric Corporation | Removal of radioactive contamination from a nuclear reactor coolant |
-
1978
- 1978-12-26 US US05/973,643 patent/US4191558A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-10-17 CA CA000337767A patent/CA1141969A/en not_active Expired
- 1979-10-29 GB GB7937471A patent/GB2038881B/en not_active Expired
- 1979-11-16 FR FR7928388A patent/FR2445382A1/fr active Granted
- 1979-12-10 JP JP16021779A patent/JPS5589445A/ja active Granted
- 1979-12-21 DE DE19792951736 patent/DE2951736A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3831912A (en) * | 1971-09-28 | 1974-08-27 | Hitachi Ltd | Apparatus for refining sodium |
US3873447A (en) * | 1973-12-21 | 1975-03-25 | Us Government | Cold trap for liquid sodium impurities collection |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1141969A (en) | 1983-03-01 |
FR2445382A1 (fr) | 1980-07-25 |
GB2038881A (en) | 1980-07-30 |
JPS5589445A (en) | 1980-07-07 |
US4191558A (en) | 1980-03-04 |
FR2445382B1 (de) | 1984-03-16 |
JPH0137459B2 (de) | 1989-08-07 |
GB2038881B (en) | 1982-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3019839C2 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Flüssigkeitsstrom | |
DE2543063C2 (de) | Gasfilter | |
DE4209162C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von hyperfeinen, gefrorenen Partikeln mittels Laminarströmung | |
DE970433C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von feinverteilter suspendierter Materie aus Gasen | |
DE2144264C3 (de) | Verfahren zum Filtrieren einer Flüssigkeit sowie Filter zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0955076B1 (de) | Verfahren zum Trennen einer ersten von einer zweiten Flüssigkeit | |
DE1645762C3 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von flüssigen Erdölprodukten aus einem Erdölprodukt-Wasser-Gemisch | |
DE2852100A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von schlacke | |
DE2062117A1 (de) | Kondensations bzw Kuhlfalle fur Flüssigmetall Kreisläufe | |
EP0077851A2 (de) | Gaskühler-Anordnung zu Kohlevergasungsanlage | |
DE1274560B (de) | Vorrichtung zum Entstauben von Industriegasen | |
DE1619838B2 (de) | Gasabscheider | |
DE2951736A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum reinigen von natrium | |
DE2850690C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur zentrifugalen Behandlung von Fluiden oder Gasen zur Abscheidung von Verunreinigungen | |
DE2613835C3 (de) | Kühlwasser verwendender Wärmeaustauscher | |
DE2224519B2 (de) | Ein- oder mehrstufiger Wäscher | |
DE1807327A1 (de) | Verfahren zum Abscheiden von Staubteilchen aus einem Gas und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE2065715A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen fester rueckstaende und zum reinigen schlauch- oder beutelfoermiger filter | |
DE3308724C2 (de) | Abhitzkessel | |
DE1421310A1 (de) | Nassstaubabscheider | |
DE2947154C2 (de) | ||
DE3204825C2 (de) | ||
DE60108589T2 (de) | Regenerator eines glasschmelzofens | |
AT379321B (de) | Apparat zur gasnassreinigung | |
CH628131A5 (de) | Dampferzeuger mit einem druckkessel und einem rohrbuendel. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |