DE1471303A1 - Beton geringer Dichte - Google Patents
Beton geringer DichteInfo
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Description
Dipl.-lng. G. Dannöoberg
64ϊ 23 und 62: 665 Dr. V. Schmied - KowarziJ
® Frankfurt a. Main Gr. Eschenheimer Ste 3?
Dr. Expl.
KopperB Company, Inc.
436 Seventh Avenue Pittsburgh 19. Pm. /USA
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf leiohte #au-■aterialien
und inabesondere auf Beton geringer J&chte,
In den letzten Jahren richtete sich das Interesse in stärkerem Ittaa se auf die Herstellung leichter Baumaterialien} die
anstelle von gewöhnlichem Beton verwendet werden sollten. Gewöhnlicher Baubeton hat ein Gewicht von etwa 2,4o5g/com.
Es wurde nun gefunden, daß das Gewicht des Betons duroh die
Verwendung leichter Zuschlagstoffe oder durch eine Auflokkerung des Betons mit Luft ("aeration") erheblich verringert
werden kanne Gewisse Verringerungen des Üigengewiohts von
Beton lassen sich durch Verwendung nicht naturlicher leiohter
Zuschlagstoffe wie 'expandierter Schiefer oder Hoohofensohlaoke
erzielen. Mit diesen Materialien hergestellter Beton wird
allgemein als leichter Baubeton bezeichnet und hat normalerweise
ein Gewicht von etwa 1,442 bis 1,922 g/com. Vena ein
noch geringeres Gewioht gewünscht wird, s.B. bei Verwendung
als Füllmaterial für Boden- und Dachisolierungen, kann
die Mischung besondere Zuschlagstoffe, s.B. Perlit oder Ver-■ioulit,
enthalten. Der unter Vervendung τon Perlit oder
Verolcullt hergestellte Beton hat jedoch hei geringer Dichte
auch eine verhältnismäßig sohlechte Festigkeit. Sine weitere Möglichkeit sur Qewiohtsverringerung besteht darin, alle Zuschlagstoffe
fortzulassen und statt dessen die Betonmenge durch Luft oder Gas in Fora winziger Blasen zu vergrößern.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein Beton geringer
Dichte hergestellt werden kann, wenn als Zuschlagstoff expandierte Polymer 1 sat teilchen mit'einzelnen geschlossenen Zellen
homogen in einen Zementbindemittel verteilt werden, in de»
mindestens 13,5 YoI.jt luft enthalten sind. Der erfindungs<gemäße
Beton geringer Dichte hat la allgemeinen ein Ofen-Trockengewicht von etwa o,24o bis o,561 g/oom. JSr ist wärmeisolierend, praktisch unbrennbar und kann leichte Belastungen
aushalten«
Das erfindungsgemäße Produkt kann sur Herstellung von Daohabdeckungen
und Trennwanden sowie als Kernmaterial für Scnichtkörper
verwendet werden. Bs läßt sioh mit den UbIi ο hen Zim-
meraannewerkzeugen nageln, sagen oder bohren·' Außerdem 1st
■ -
das Material nicht nur ungewöhnlich leicht, sondern hat im
Vergleich zu ,seiner UUQAW^ euch eine a*fcr große Festig«
kelt.
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Dl« erfindungsgenäBe Betonmischung geringer Dicht· enthalt
eine leichte Zusohlagstoffphaee au· expandierten Polymerisat*
teilchen mit diskreten geschloβeenen Zellen und eine Bindenlttelphase
au· hydraulischem Zement und einem oberfläohenaktiven
Zueat«, wobei in dem.Bindemittel swisahen 15,5 und
6o Vol.* Luft enthalten sind. Sie erfindüngsgemäfle leiohte
Betonmisohung wird hergestellt, indem eine leiohte iusehlag-■toffphase
aue Polymerisatteilchen mit einem Sohtltt gewicht
(bulk density) von etwa o,o16 bis o,16o g/oom und eine Bind·«
mittelphase aua hydraulischem Zement, Wasser «ad einem oberflächenaktiyen
Mittel so Yermi seht werden, dm· elme gOeiammäSlge
Suspension entsteht und dabei tugleloh Luft mit eiageschlossen
wird, worauf diese Betonmieohung in sine Vorm gegossen und dann ausgehärtet wird.
Der für die erflndungsgemäBsn Swlok* geeignete Xusohlagstoff
besteht aus diskreten expandiertem Ppl]hierieatteileh#m»
awmr Torsugswelse aus torgtbla)ite% axDamdiertare«
Diese TeUoIMa werden so fts|»an«i«rif ^M itari indgOltlge
Dichte swlsohsB etwa o,o16 und ot1€o g/oomf yotwmgjwsi.se
ο,o16 bis ovo48 g/oom, betragt, Dies« Twllohen aabom «lmsela»'
geschlossene fiellen, so da· sie für taeser praktisch mbdurcmläsBlg
sind und dadureh dsn Wasserbedarf tilt dif nasse lesMmtmischung
nicht TergröBern. Diese Telltfama oder forlorn kfamom
nicht nur aus Polystyrol» sondern auch aus anderen JCmmatharsen
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wie Polyäthylen, Phenolforealdehyd-Kondensationeprodukten, Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril, Polyaorylestern, Pdlyr
methacrylestern und Mischpolymerisaten aus styrol und Miso)**
monomeren wie Butadien oder Acrylnitril hergestellt werden.
Die expandierten Polystyrolperlen werden von versohledenen
Herstellern auf den Markt gebracht; so wird beispielsweise
expandierbareβ Polystyrol üblicherweise unter dem HandelB-
k naraen DHiITIS verkauft. Die nicht expandierten Polystyroltellohen
enthalten etwa 3 bis 15 &ew.~£ eines flüchtigen
Kohlenwasserstoffbl&hmltteis, wie s.B* Pentan oder Petroleum-
ί äther, da8 sich bei höheren Temperaturen sehr schnell Verflucht
igt. Beim unbehinderten Erhitzen dieser Teilchen werden
die Polystyrolperlen auf das 1o- bis 6ofache ihrer ursprünglichen
Grüße expandiert. Das Ürhitaen erfolgt normalerweise
alt heißer Luft, Dampf, heißes f/asser, Infrarotstrahlen
und dgl. Bin bekanntes Verfahren für das Expandierten
von''Perl en in einem Dampf -Vor bläher wird in der US-Patentschrift
Mr. 3 o23 175 (von Rodman) beschrieben. Die Verwendung dieses Eodman-Vorblähers bringt besondere Vorteile mit.
sich, da sioh mit ihm das Sohüttgewioht der expandierten Teilchen leicht regeln läßt.
Die nioht expandierten Polystyrolteilchen haben etwa die
glelohe Diohte wie Wasser. Beispielsweise htrt des blähbare
. „ „ BAD ORIGINAL
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Polystyrol, das unter dem Handelsnamen DYlITE verkauft wird,
eine tatsächliche Dichte von etwa 1,o41 g/ccm und ein Schüttgawicht
von etwa c,6o9 g/ccm. üach dem Vorblähen beträgt
das Schüttgswicht der Polystyro.lteilohen jedoch nur etwa
o,o16 g/ccm. Diese expandierten Teilchen sind freifließend,
haben ein mattweißes Aussehen und eine ununterbrochene Oberfläche» Ein Schnitt durch die expandierten Polystyrolteilchen
läßt erkennen, daß sie aus einer großen Anzahl außerordentlich feiner/ einzelner, geschlossener Zellen bestehen
,
Anscheinend ergeben kleine Teilchen des expandierten Polymerisatea
einen Beton mit der größten festigkeit. Vorzugsweise sind die Größenuntersohiede der expandierten Polymerisatteilchen,
ZoD. der Polystyrolperlen, nicht sehr erheblich,
so daß über 9o 6A der Teilchen durch ein Sieb mit einer
Feinheit von 1o ! p.schen hindurchgehen, auf einen Sieb alt
einer Feinheit von 60 ßiasohen jedoch liegenbleiben (US-ütpndardgrößen),
d.h. die Teilchen haben einen Durchmesser von 2,o bis o,58 mm. DieseGröße ist jedoch nicht auaeohlag·
gehend, und es können auch Teilchen mit ein·« Duroheeeetr '
von bis zu etwa 6,5 mm verwendet werden·
Die Bindemittelphp.se der erfindungsgemäßen iisohung ist der*
jenige Teil der Betonmischung, der dem Zuschlagstoff HfIt ver-
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leiht. UIe Bindemittelphase enthält zunächst hydraulischen
Zement ι V/a es er und einen oberflächenaktiven Zu eat», der ein·
homogene Verteilung der Zuschlagstoffphase bewirkt und außerdem als Luftmitführungsmittel dienen kann, das für den Einschluß
eines Teils oder der ganzen erforderlichen Mindestluftmenge
von 13,5 Vol.% sorgt. Erforderlichenfalls können
zusätzliche Luftuitführungsmittel oder Synergisten verwendet
werden, welche die Luftmitführungswirkung des oberflächenaktive«
Mittels verstärken.
Als Zement kann jede der üblichen anorganischen hydraulischen
Zementsorten verwendet werden. So eignet sich das erfindungsgemäüe
Verfahren für Portlandzement, Gipsprodukte, Zement mit hohem Tonerdegehalt und Mangneslurnoxyd-zement.. Diese
Zementsorten sind ohne weiteres auf dem Markt erhaltIiOh0
Die Wahl der Zementsorte hängt für gewöhnlich vom gewünschten Verwendungszweck ab. Für normale -Bauarbeiten sollte üblicher
Portlandzement gewählt werden, vorzugsweise Typ I (für allgemeine Zwecke) oder Typ III (hohe Anfangsfestigkeit), entsprechend
der von der Amerioan Society of Testing and Materials festgelegten Bezeichnung,
In der zementohsmle spielt Wasser ein· wiohtige Bolle bei dar
erforderlichen Hydratation des Zementes. Außerdem wird die Zementmischung durch Wasser verarbeitbar und fließend. Für
die meisten Zweoke kann normales Leitungswasser verwendet werden.
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Das oberflächenaktive Mltt'el let ein wesentlicher Bestandteil
der erflixtungsgemäßen Mlεchung. Dieser oberflächenaktive Zutats
verleiht der Zemtntmitohung fließfähigkeit, indes er für eine
homogene Verteilung der Zuschlagstoffphatt in der Bindemittelphaee
sorgt, und verringert gl«lohseitig den Wasserbedarf der
Miüchung. Wenn ein solcher Kuaatz vorhanden 1st, bleibt die
Zuschlagstoff phase, d.h. die Polymerisatperlen, homogen in
der MiBChvuit; verteilt. Fehlt dieser Zusatz, benötigt dl« Mischung
eine ao große Watsermenge, daß die Beweglichkeit
der Perlen In der äindtaittelphase zunimmt und die Perlen «ich
infolge dee Unterschiedes zwischen der Sichte der Perlen und
derjenigen de· Zementes absondern und sur Oberfläche der Misohung
geschwemmt werden. Der Zutats verringert aufierdem,
und zwar entweder allein oder zusammen mit einem Iiuftmitführungsmittel,
die Dichte der neuen Betonaieohung, indem
Luft in einer Menge von mindesten· 13,5 Vol.£ dtr ßindemittelphnse
in die Mischung eingeführt wird. Dieser Eineohlui einer Mindeetmeng* von luft ist sum großen TtIl für die neuartigen
Eigenschaften det Produktes verantwortlich.
Für die praktische Durchführung der Erfindung kommen zahlreiche
oberflächenaktive Zusätst in Betraoht. Zu den geeigneten Su-'
sätsen gehören all· bekannten Arttn von anionlsehen, kationisohen
und nichtIonischeη oberflftohtnaktivtn Mitteln. Äweokmäßißerv;el3e
werden diejenigen Mittel ausgewählt, dlt für die
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Mitführung der erforderlichen luftmenße sorgen oder die nur
geringe Mengen eines zusätzlichen luftmltführungs-Synergiet«!
benötigen. Die beaondora gut geeigneten Zueätst können entepreohend
ihrer chemieeheη Struktur wie folgt kirneeifieiert
werden« - -
1. Anlonieohe kittel, zu denen die Alkylarylsulfonate gehöre*,
wie Alkylnaphthalinsulfonate, die unter dea Handelenamen
alkenol B, Alkenol S und Nekal BX-78 erhältlich sind»
Natriuasalze von mit Formaldehyd kondensierten !Naphthalinsulfonsäuren,
die unter dem Handelenamen öarvan Nr, 1, Darvan Nr. 2 und Tanöl SN erhältlich sind; Alkylsulfate
wie Laurylsulfat, das unter dea Handelenamen üuponol VA
erhältlich ist} Lignosulfonate, die durch die Sulfonierung
▼on Lignin erhalten werden, z.B. Calciualignosulfat, das
unter dea üandelenaaen Marsperse 0, und MatrlnalIgnosulfat»
das unter dem Handelsnamen Polyfon F oekannt ist) sowie verseifte
Harze wie der verseifte Harzextrakt von Kiefernholz, der unter dem Handelsnaaen Yinsol N?X bekannt ist.
2. Kationieohe Mittel, ju denen die quaternären Aaaonluasalze
gehören, wie Laurylpyridinluaohlorld und Triaethyloctodeoylaamoniuabroaidι
und die sekundären Amine, wie ~ B-(1-Methylheptyl)-äthanolaain und N,N-bie-(1-aethylheptyl)~
äthylendiamin, dae unter dem Handelenemen Alkams erbfeLtlich
909804/1158 bad orig«nal
I "I # I WW
3. Nichtionische Mittel, zu denen die alt A'thylenoxyd kondensierten Fettsäuren, Alkohole oder Phenole gehören, wie s.B,
alkyllerte ArylpoIyütheralkohole, die unter den Handelsnamen
Triton 145f Triton X1oo und MS bekannt sind. Besonder* gute
nlohtionieohe Mittel, die vorzugsweise als Mischungen verwendet werden, sind Tween-θο, ein Polyoxyäthylensorbltanaonooleat,
und 3pan-8o, ein Sorbitanmonooleat.
Obgleich die meisten oberflächenaktiven Zusätze die Herstellung
einer gießbaren Betonmisohung durch homogene Suspension
der Zuschlagstoffphase ermöglichen, bewirken dooh manche von
ihnen, wie festgestellt wurde, den JSineohluß von luftmengen,
die den Mindestanforderungen für das erfindungsgeaäße Produkt
nicht entsprechen. Dieses Problem läßt eich daduroh lösen,
daß eine geringe Menge eines synergietiechen luftmitführungsmittels
augegeben wird, der die Luftmitfuhrungswirkung 4··
oberflächenaktiven Zusatzes verbessert und dabei glvi6bs*itig
für den Einschluß der erforderllohen Mindestmenge an luft
sorgt, so daß hierduroh die Wahl" unter einer größeren
Anzahl oberflächenaktiver Mittel möglioh wird* vt r .
Die synergletlsohen Luftmltführungsmittsl aüesen den
den Anforderungen entsprechen. Sie sollen lsi wesentlichen aus
einem flüssigen aliphatischen, naphthenleohen und/oder arooatisehen
Kohlenwasserstoff bestehen; sie müssen in Wasaer praktisch unlöslich seini sie müssen verhältnismäßig schwer
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ι -τ # ι
•»1ο-
flüohtig eein, βο daß sie bein anfanglichen Yerfestigen
des Betons in diesem enthalten bleiben; ihr Angriff auf die
Oberfläche der Ferien soll so langsam erfolgen, daß diese
sich in der Mischvorrichtung nicht zusammenballen, nicht zusammenfallen und auch nicht vor dem ersten Verfestigen des
Betone aufgelöst werden; außerdem muß ihre Viskosität bei den
MiSolltemperaturen so niedrig sein, daß sie sich leiont auf
der Oberfläche der im Bfisoher vorhandenen Perlen verteilen.
Ein besonders gut geeignetes synergietliches Luftmitführungsmittel
wird unter dem Handelsnamen Transphalt 1-3 verkauft
und besteht aus einem dunklen thermoplastischen Harz aus polymeren vielkernigen Kohlenwasserstoffen, die durch das
Crecken von Erdöl unter genau geregelten Bedingungen gewonnen
werden, wobei ungesättigte aromatisch· Stoffe entstehen, die dann polymerisiert werden und ein Produkt alt einem Schmelzpunkt
von ungefähr 5 ergeben. Dieser Synergist hat «in verhältnismäßlg
niedriges Molekulargewicht und ein hohes Kohlenato ff/Wesseretoff -Verhältnis«- Ir enthält weniger al·\ 2 £
freien Kohlenstoff sowie erhebliohe Mengen polymerisiert er
ungesättigter Stoffe, die ähnlioh denjenigen sind, die sich in Kohlenteerfraktionen mit einem Siedepunkt zwischen
15o und 3oo° finden. Iransphalt L-5 ist in aromatischen,
chlorierten und Terpen-Lusungsmitteln vollständig, In allphatlsohen
Kohlenwaoserstoffen Jedoeh nur teilweiee löelloh.
Bei Baumtemperatur ist es flüssig und hat bsi 99° eine
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Saybolt-Vlekoeität you etwa 45 bis 55 Saybolt Standard-Bliiheiten.
£■ löst eine Polystyrolperle in 25 bit 3o Minuten auf·
Außer Transphalt L-3 gibt et nooh eine groß· Insahl weiterer
Kohlenwasserstoffe, welche die Luftmitführungawirkung typiecher oberflächenaktiver Zusfttss wie Taaol SN verbessern.
Diese verschiedenen Kohlenwasserstoffe reichen von Partei
("ink oil") und einer Mischung von Asphalt und Farböl la Verhält
nie von 1 s 1, die su den aliphatisoh-naphthenieohen
Misohtypen gehören, bis su Teer/Kreoeotmisahungen, Ale stark
aroBatlsoh sind. Pagegen haben si«n Trloresylphosphat und
Dibutylphthalati die nioht bu diesen Kohlenwasserstoff gruppeη
gehören, als ungeeignet für die förderung des Lufteineohlue-■ea
erwiesen.
Die Kohlenwasserstoff synergisten für die Iiuf teitführttn*
dürfen sieh nicht leicht verflüchtigen, damit sie bei« Mi*
sehen und sqfiagXlohea Te^»sAlae1ir4gs fistSttS <U.tfht att· der ,
nassen Miachüne entweiohen und «ins gleiolMllflige und stabile
Luftaltführung bewirken. Aus praktischen Gründen ist se auBerdea
sweokaaeig, das bei lelohteli fl^htigen Kohlenwasstretoffen
auftretende plötsliob* Entweichen und/daait TS^ian-
dene Explosionsgefahr su vermeiden. Daher sollt β iä allgemeinen
der Siedepunkt der Kohlenwasserstoffe über 175 (76o mm) liegen» damit diesen Hrfordern!ssen βnteproohen
werden kann»
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- 12 -
Die Geschwindigkeit, alt der der Kohlenwasser stoff -Synergist
die Polyetyrolperlen angreift, hängt von der Viskosität, den
Molekulargewicht und der Art des Kohlenwasserstoff· ab. AIiphatische
Kohlenwasserstoffe greifen die Polyetyrolperlen am langsamsten an, naphthenisohe Kohlenwasserstoffe wirken
aäSig sohneil auf die Perlen und aromatische Kohlenwasserstoffe
üben die rascheste Wirkung auf die Perlen aus. Wenn Yiakoeität
und Molekulargewicht jeder Kohlenwasserstoff art annehmen, nimmt die Angriffsgeschwindigkeit auf die Polyetyrolperlen
entsprechend ab. Zu den übliohen aromatisohen Kohleawasser-
- stoffen, welohe die Polystyrolperlen au schnell angreifen,
gehören Xylol und Tetralin! d.h. eine Perle, die in eine
ÜbersohUsalge Menge Xylol oder tetralin gegeben wird» löst
.sich in etwa 15 Sekunden auf. Octahydrophenanthren und
Kolineum (der üandelsnane für eine gereinigte Kreosotfraktion)
bilden die (trense, da sie so langaam auf die Polyetyrolperlen
einwirken, dad dl··· noch la einer brauchbaren Mischung .
verwendet warden können, lälne fcn eine überschüssige Menge
dieses letstganannten Kohlenwasserstoffe gegebene Pari·
löst sioh in etwa 5 bis 6 Minuten auf.
Si· langsamere fclrkung naphthenisoher Kohlenwasserstoffe auf
Polystyrol wird durch Cyolohexan veranschaulicht, da· eine
Perle in ein bis swei Minuten auflöst, und Ferhydrophenanthren^
. das eine Perle noch nioht einmal in swei Tagen auflöste· Die
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sehr laqgeaa· Wirkung aliphatieohtr Kohlenwasserstoff· auf j
Polystyrolperlen zeigt sich bei n-Heptan und Farböl, in denen
eine Perle nooh nicht einmal nach mehreren Tagen aufgelöst wurde.
Der Ausdruck Luftmitführunge- bzw. -einsohlufl, wie «r hier
gebraucht wird, bezeichnet eine stabile Verteilung feiner LuftbläBohen mit einem Durchmesser von etwa o,o5 mm in einer
Mischung aus Zement, Wasser und Zuschlagstoff· Dies« Verteilung
wird durch den oberflächenaktiven Zusatz etabilisiertj die
iüenge der eingeschlossenen Luft hängt von dta oberflächen aktiven
Zusatz und dea gegebenenfalls verwendeten Synergisten
ab. Die größte Luft»enge, die In einem Beton enthalten sein
kann, beträgt etwa 60 % des Gesamtvolumens der Bindemittelphase
einschließlich der eingeschlossenen Luft.
Eine schaumbildung tritt auf, wenn das Volumen der eingeschlossenen
Luft die ungefähre (Irena· von 60 £ übersteigt. In diesem Fall reicht die Menge der Bindemittelpha·· niofat
f mehr aus, um die Luft Ia form kleiner runder Bläeohen einauschliefien.
Die luft bildet dann große unregelsäilge Zellen oder Schaum, und als Folge davon entsteht ein anregelmäliger
und schwacher Beton.
Die Festigkeit des erfindungegemäflen Beton« geringer Dlohte
1st in erster Linie eine funktion der Diohte und wird aaoh
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eine* ersten Aueharton nährend sieben Tagen und dann nochmals
neon 28 Tagen gemessen. Für die Druckfestigkeit Bussen selbstverständlich
die Faktoren berücksichtigt werden, welche die Diohte beeinflussen. So let die Sichte des Betone eine Funktion
des Wasser/Zement-Verhältnisses, des Perlen/Zement-Verhältnisses,
der Perlergröße und^dichte, der Art und Kosentration
des oberflächenaktiven Zusatzes und des Frozentsatses
der eingeschlossenen Luft» Diese Faktoren stehen in Beziehung
sueinander urd können nicht als unabhängige Variable angesehen werden» Aus diesen orund muß die KLnzelwirkung jedes Faktors
in Ihrer Besiehung su den anderen Faktoren betraohtet werden.
Das Verhältnis von Wasser su Zenent hängt zum großen feil
von der Verarbeitbarkeit und Oiußfähigkeit deyhassen Zementmisohung
ab» Es ist eine !frage der Praxis und läßt sioh von .
einen Fachmann ohne weiteres bestimmen. Berechnet wird die QieSfähigkelt durch Hießfähigkelisaessungsn naoh dem AbTM-V
er fahr en C-23o. Bei diesem Verfallen wird nasser Beton in
der Mitte des Meßtisches in Fora eines Kegelstumpfes aufgesohiohtet.
Dann wird der Tisch in 15 Sekunden 25 Hai plötalloh
etwa 19 mm tief gesenkt« Der nasse Zement breitet sich dabei
entsprechend seiner Oießfählgkeit eus, und dieses Auseinan- *
derfließen wird als prozentuale Zunahme des Durohmessers der
Probe gegenüber dem ursprünglichen »Durchmesser von 1o cm
gemessen. Der neuartige Beton geringer Diohte sollte eine FlleSfähigkeii. von 45 bis 75 *, vor.-ragsweise 6o bis 65 ^
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haben, dia nachstehend al« Standard-Iliaöfähigkeit besclohnet
wird«
Das Wasaer/Zement-Verhältnie, das für dta Standard-FlleS-ftthigkeit
erforderlieh let, wird τοη verschiedenen Faktoren beeinflußt. So aufl daa Wasser/Zeaent-Verhältnie erhöht werden,
wenn auch das Perlen/Zement-V erhalt nie euniaunt. Da· für dia
Standard-Flieöfähigkelt erforderliohe Waeeer/Zement-VerhMltnie
hängt außerdem auch ron der PerlengrÖBe ab. Bai gleicher
Standard-FlieBfähigkeit erfordern größere Perlen weniger
Waueer oder ein entsprechendniedrigeres Waeeer/Zeaent-Verhältnie.
Für gewöhnlich let Jedooh innerhalb dee oben angegebenen
Berelohes für die PerlengrOOe der iünfluB dar PerlengrOBe
nur gering»
Art und Menge dee oberflttohenaktiven Zu eat te β beeinfluaaan
dae für die Standard-Fließfähigkeit erforderliohe «aiaar/
Zement-V erhält nie. Wenn der Zueata rollkoaaen fortgelaeeen
wird, iet für die btandard.Plieifähigkeit eine erheblioh
größere laeeeraeuge erfordernoh ale bei Anweeenheit elnea
oberflächenaktiven Zueatsee. Dia Luftaitführung beeinflmfit
daa erforderliohe Waeeer/üeaent-Terhaltnie nur in «reiter
Linie, wenn- ein wirkeaaer oberflttohenaktirer Zuaata vorhanden
let.
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nie der Perlen zu dem Zement ab. Für daa Bestimmen der Diente
dea Betone werden die Ofen-Trockengewichte bevorsagt, da hierduroh Ungenauigkeiten auegeeohaltet werden, die durch
unterschiedlichen Wassergehalt des Betons verursacht werden können. Daβ Ofen-Trockengewicht wird erhalten, indem Beton
eo lange auf eine Temperatur von etwa 11o bis 115° erhitst wird, bie er ein konstantes Gewicht hat. Ofen-Trockengewichte
zwlsohen o,24o - O,561 g/ccm lassen sich ohne weiteres herstellen,
wenn Perlen/Zement-Verhältnisse von etwa, der
flttlfte bis dem Doppelten des bevorzugten Standardverhältnisaes
von 7,8 Gew.-Teilen Perlen (mit einer Dichte von etwa o,o5o g/oom) auf 1oo Gew.Teile Zement verwendet werden, was
lit
einer Menge von etwa 5,?/Perlen auf 1585 g Zement entspricht* Diese Angaben lassen sioh leicht auf die normalerweise benutxten Uferte umrechnen, d»h. auf die Anzahl der Zement sacke und die Menge des Zuschlagstoffes in Kubikfuß. Ein Zement sack ent« *
einer Menge von etwa 5,?/Perlen auf 1585 g Zement entspricht* Diese Angaben lassen sioh leicht auf die normalerweise benutxten Uferte umrechnen, d»h. auf die Anzahl der Zement sacke und die Menge des Zuschlagstoffes in Kubikfuß. Ein Zement sack ent« *
(94 lba)
hält für gewöhnlich 42,6? kg. /Das Verhältnis der Perlenmenge In Kubikfuß au den Z em ent säcken schwankt bei diesem Verfahren »wischen etwa 2 : 1 und 8:1.
hält für gewöhnlich 42,6? kg. /Das Verhältnis der Perlenmenge In Kubikfuß au den Z em ent säcken schwankt bei diesem Verfahren »wischen etwa 2 : 1 und 8:1.
Das Perlen/Zement-Verhältnis beeinflußt das für die Standard-Fließfähigkeit
der nassen Mischung erforderliche Waeeer/Zement-VerhältniSo
Außerdem beeinflußt das Perlen/Zement-Verhältnis
auch das Ausmaß des Lufteinsohlusses, der mit einem bestimmten
oberflächenaktiven Zusatz erzielt werden kann. Der Luftein»
eohiufschelnt von der Größe der festen Oberfläche des Zuschlag-
/ / Λ Λ I-
ι. " ■ "
- 17—
stoffe« oder der Perlen abhängig au »ein, da die kleineren
Perlen eine größere LuftÄitführung bewirken ala die
Perlen.
Ein typischer nach des erfindungsgeaäeen Verfahren hergeatell-!
, ter Beton geringer Dichte enthält die folgenden Beatandteil·,
die in der weiteren Beschreibung als "Standard«!johung" be-
* el ohne t werden.
Wasser 51
oberflächenaktiver Zusats 0,56
aynergistlaohea Luftmltführungsmittel O9 56
Art und Menge dee oberflächenaktiven Zuaatses, der »ur Heratellung
dea erfindungsgeaäBen Betons geringer Dichte verwandet
wird, rollten so gewählt werden, daB ein· BerrtsungS- und
Dispergierungawlrkung ausgeübt wird und der Zuaata entweder
allein oder susaaaen alt eine« aynergistlsohen Iiuftaitführungs-■ittel
eine beotinsite Menge luft einsohlielt» Ss hat aioh ge- ·
»elgt, daB geringe Dichten von etwa o,24o - o,561 g/com
(Ofen-Trookengewloht)bei anaehabaren FestigkeitswsrtfH ttlohl
ersielt werden können, wenn nur Perlen oder nur luft verwes
BAD
309*04/11*6
147+303
' - 18 -
det wird, sondern daft allein diese besondere Kombination dap gewünschte Produkt ergibt.
Binige oberflächenaktive Zusätse sind, wann ti« all·in verwandet warden, nor aohwaohe Luftaitführungeaittel, sorgen aber
dennoch für eine gute Verteilung der Bindealttelphase im dl·
Polyaerleatperlen herum und damit au oh für gute Festigkeit··
Ψ wart· bat Dichten, die sehr el β ο, 561 g/oo· betreten. Bin
nicht ionise he β oberflächenaktives Mittel, das unter dem
Handalanaaen Tween-Span verkauft wird (eine Mischung aus
75 lallen Tween«-8o und 25 Seilen Sp*n-8o) iet ein gute β
Beiepiel fur deraxtige 7erbindungen, Mit dieses Mittel ergibt
aloh eine !fließfähigkeit von 5o i (ASIM-Verfahren C-23o)
bei. eine« WaeBer/Zeaent-V erhalt nie von 0,446 gegenüber eine«
laeeer/aeaent-Verhältnie von o,51o bei der Standexdmieohung
eilt derselben flleßfählgkeito Die «it der Misohung aus Tween
■ und Span ersielten Cruokfeetlgkeit awerte sind Binde et ena so'
groB wie bei der standardalsohung. Bei gleiohee Perlen/Zeaent-Terhfiltnie
haben die Tween und Span enthaltenden Mlsohungen jedooh eine üb 2o bis 3o % größere Siehte als die Standardsdeojuuigen·
Dieser Unterschied läßt eioh dadurch erklären, da·'in den Standardaieohungen mehr luft als in dan Tween
und Span enthaltenden Miaohungen eingesohloasen 1st. Um die
*--·■-■■ ■ :*
. " Älohte dieses Produktes su verbessern, nuß daher ein ge eigne«
te· sgmergletisohes Luftmit führung·*!ttel sugegeben werden.
909804/1156
Die Fähigkeit eines oberflächenaktiven Zusatses, bei bsstiaater
Konzentration Luft in Beton einzuschließen, hängt
>ta großen Teil voa der OberfläohengrOSe der Zusohlagstoffphass j
ab. Wenn-daher keine Perlen vorhanden β lud, bewirkt die Mischung
aus Taaol SV und Transphalt 1-5 nur einen geringen lufteinsohluß.
BeIa Vorhandensein von Perlen nlamt jedooh die
luftelasohluBwlrkung in de» Maße su, wie auoh das Verhältnis
der Perlen sur Bindenittelphaee größer wird. Ia Falle von
Vlnsol BTX ist diese Besiehung dagegen nioht so stark ausgeprägt.
Die Qr ens en für die au verwendende Menge desbberfläoha&aktIvan
Zusata es werden einer β ei te von der ausreichenden Benetsungs-
und Disperglerungiwlrkttng und andererseits von der Überaäßigen
Sqhaumwirkung bestiaat. Diese Orsnsen sohwanken erheblich von
elnea oberflächenaktiven Zusata svia änderst!· Beispielsweise
uafassen das Taaol Sft/Transphalt L-3-üyetea» Twesn-Span und
Vineöl HTX einen weiten Bereioh innerhalb dieser Trensen.
Andererseits sind diese Grensen für Triton Χίοο und Laurylpyrldlniuaohlorid
sehr eng gesogen. Ia ellgemeinen betragt die Menge des but Herstellung det srflndungsgeaäesn Betons
erforderlichen oberflächenaktiven Zusatses swisohen oto1 und
1,o i»% bezogen auf das öewioht da· Zeaentes.
Ein Vergleich der verschiedenen Oberfllohenmittel, dl« ausreichende
Benetzunge- und Disperelonswirkung heben, findet
nnnon/.
1471Ϊ03
- 2ο -
sich la der nachstehenden Tabelle. 2JieWenigen OberflaCheaaittel,
welche die Herstellung eines Betone alt VaBdlohten
▼onweniger als o,593 g/oea oder Ofen-Trockengewichten von '
weniger als o,48o g/ooa ermöglichen, d.h. ein Beton, bei dea
die eingeschlossene Lu ft menge mehr als 35 i>
der Bindeaittelphaee ausmacht, werden als gute bis ausgezeichnete Luftaltführung
«mittel bezeichnet. Luftaitführungsalttsl, die einen
7„- Beton geringer Dichte alt eine» Lufteinsohlue von 2o bis 35 Ί»
der Bindemittelphaee ergeben, gehören au den durcheohnitt-. Hohen Luftmltführungsalttelnj diejenigen Jedoch, die einen
LuftelnschluS von weniger als 2o f>
der Bindemittelphaee bewirken, werden als schwache Luftmitführungsmittel bezeichnet.
Diese Klassifikation 1st jedoch nicht absolut und dient lediglich su Verglaloh*Sftweoken.
nluabroald
üarvan Vr. 1 IMS Tween 8o und Span 8o
Die Anwesenheit eines SynergistIschen Luftmitführungsmittel
wie Transphalt L-3 1st für die Luftelnecijlußwirkung einiger ·
oberflächenaktiver Zusätze, wie b.B. Tamol SSf, wesentlich,
für andere wie Vineol NVX jedoch nicht erforderlich..Mischungen
aus Teer und Kollneua geeigneter Viskosität können an-
■ ■■.■·?·■ -.ί ;<sj- ■· * ■>
-:e j: ■;._*■ ■:,,.;--;.!
«tell« yon ?r*AnPh»lt L*5 Terwendtt werden un4 fOJurtn su
ähnliehen Brgel»i4s»tn. ftp gewöhnlich *etrü«t dl« M^nge de·
zugefügten SyneriÄften eWieohen 0 und 2,ο ^ >e«9gen auf
Gewicht des Seaeete·« β·1 denienigen oberflÄohenaktiren Za-•ätzen,
41β, wentt fie allein verwendet werden, nioht den erforderlichen
lufteineohli ß bewirken, wird dae eynergietieoHe
Luftmitführunififite:! 1» ·αΐ€·»·^η·η In einer Menge tob »indeetens
o,1 £, besogen aiii da· Gewicht de· Zeaeut··, Terwendet«
BeI1 Verwendung τση ^ehr al· der Höohrtaenge tritt öohatt«-
bildung auf und 41· lötu^gewirkung de· Synergieten auf die
Perlen nimat stt.
Bei eine« Beton, der ein Ofen-Trookengewioht »wieohen6,24o
und o,561 g/oo* haben aoll, auß der Beton sowohl Polymeriaatperlen
al· auoh einge*oh^oaeene Luft enthalten. *ig. 1 leigt
den Prozenteat· der eingeaohloaaenen Luft gegenüber der x
Dichte bei ve»»ehiedenen WaaaerAeaient- und Perlen/Äeaent-Verhältniaaen.
Der h^hatje ProaentMt» an tuft, den die Binde«
mittelphaae e^Ualten kann, beträgt 60 Vol.*. flg. 1 »eigt,
daß bei konetanter »eaentaenge und aunehaender Ferl«j*enget
d.h. wenn da» feyhältnia der Perlen »u ^ea^ent vo« Wer*
der StandardmiiOBung auf daa Doppelte anetei®t, auoh der ; Hp
MindeatproaeniMf» der erforderUohen I»ufteenge suAlMt. W«jtn
die Anaahl def Pfflen in bezug} auf die aie»ent»enge atilgt, V
werden auoh, di^'öehlräuae »wiai)h*n 4·η Perlen g?e|e»| u» i M
die·· grüfler· lafil τοη Hohlräumen ■» fttUon, w*» 4*nn auoh
dl« M.ne· «r'lU»!«»ltt»lpH*M|»«li»ee·»* «4»4«a, IM ta
1471*03
-.22 -
diesem Fall durch die Zugabe von Luft zur Bindemlttelphaae
erfolgt. Die toindestmenge der für die Blndemlttelphase er»
forderlichen Luft beträgt bei den oben angeführten Dichten des Betons 13,5 Vol.-yi, was auoh der Mindestluftmenge für die
Standardmisohung entspricht. tVenn die Men^e der elngeaohloasenen
Luft unter dieses Itinium absinkt, reicht die ßindemittelphnae
nicht mehr pus, um die Hohlräume awißohen den Perlen
zu füllen, die Ferien werden nicht genügend von der Zementmischung
umhüllt und das ürgebnis ist ein niohthomogenes
schwaches Produkt.
In Fig. 2 ist die menge der eingeschlossenen Luft der gesamten Betomisohung gegenübergestellt« Der größte Prozentsatz an
Luft, der in der Uesamtmischung enthalten ist, i» t der tateäohlich
vorhandenen Menge der Bindemlttelphaae direkt proportional. Da die Menge der vorhandenen Luft nioht mehr als
6o Yol.it der Bindemittelphase betragen kann, beläuft sioh
dar höchste Pro*· a ent satz an eingeschlossener Luft in der
Oeaamtmisohung auf 6o Jt, bezogen auf dp.s Volumen der in der
Oeaajrtmischung tatsächlich enthaltenen Blndemittelphase» Der
geringste Prozentsatz läßt sloh auoh als die zur Ausdehnung
der Bindemittelphase auf die; Menge, mit der die Hohlräume swlsohen den Perlen bedeckt oder ausgefüllt werden können,
erforderliche Luftmenge definieren.
809804/ 1168
bad
U713O3
sub Zement und dee stur Herstellung tine· Produktes gewünschter
Dichte erfordernoben Lufteinsohluesee. Die angegebenen
Dichten wurden bei naeeen l&isohun£en bestimmt und sind auf
der Dichtβskala für die nasse tfisohung angegeben, Die Ofen«
frockengewlohte sind geeohätste werte, die von den ±>ichtewerten
der nassen teiaohung abgeleitet wurden.
Beispielsweise wird bsi der Herstellung einer Betonnieohttog
bestimmter Dichte davon ausgegangen, daß ein Beton geringer
Dichte nit einem Ufer.-Trockengewioht von etwa o,4oo g/oom gewünscht
wird. Die ungefähr 6,4oo g/bo* entsprechende linie
sehneidet die Linien D9 K und W9 die für versohl«dene Parian/
ieaent-Vtrhältnlese stehen. Daduroh ist es theoretisch aoglloh,
eine Klaohung hersueteilen, deren Perlen/Eeaent-Verhältnla
dam o,75- bla i,25faohen das Verhatmsses for die Btandardüisohung
entspricht. Di· Luftmeng·, die für die gewünsohta
Uiohte erforderlich 1st, würde dann etwa 25 %, 2? ^ oder 97 t,
besogen auf die gesaate nasss Meohüng, betragen. Da sioh «la
Menge der erforderliahsn Loft In Uf linie If da· %η^·ΗΗ-sehen
kaximuB nähert und bei vledirfeoltcr tierstelltAag dlaaar
ttlsohttng Bbhwanltttngen äusgeettst Ist, wWls sin Hhheamii
wahrsohainlloh eine mleohung wählen, die auf dea dttrch 4la
Linien D oder K dargestellten Terhältnle bsslert.
Pig· 9 veransohaulloht dis Besie hung awlsehen der i&ohte und
der Druckfestigkeit des Betons geringer Dichte, der naoh das
. 909804/1156 . ' BAD
•rfindungsgemäBen Verfahren hergeetel.lt wurde. Diese Figur
zeigt, daß die Druckfestigkeit ungefähr proportional der Dichte 1st. Dies läßt sich durch die Tatsache erklären, dafi
die Druckfestigkeit sunimoit, wenn auch die in der Betonaisohung
enthaltene Zementmenge zunimmt. Im Gegensatz zu gewöhnlichem Beton, bei den die Festigkeit des Kles-Zusohlagstoffee erheblich aber derjenigen des Bindemittels liegt, bestimmt bei
einem Beton geringer Dichte in erster Linie die Waeser-Zeaent-Paste
die Festigkeitselgenschaften, während die Polymerisatperlen
und Lufträume nur sehr wenig zur Festigkeit des Bndprodukt es beitragen. Die untere Kurve zeigt die Festigkeit
der Standardmisohung nach einer Aushärtungszeit ron sieben tagen unter nassen Bedingungen. Nach 28 Tagen hat die Festigkeit
erheblich zugenommen, wie die oberen Kurven «eigen, in denen dl« Werte sowohl für eint relativ· Feuchtigkeit von
5o i· als auch für das durch Trocknen im Ofen err leite konstante
Trockengewicht dargestellt sind« Bei einem Barrrgewioht von etwa
o,549 g/oom lassen sich in erflndungsgemäßer Weise Üruokfestlgketten
von mehr als 42 kg/cm erzielen.
Die ungewöhnliche Beschaffenheit des erfindungsgemäSen Betone
geringer Dichte ist in Flg. 4 veranschaulicht, wo sie handelsüblichem
Beton, Fiβ er auf dem Markt erhältlloh ist, gegenübergestellt wurde. Die als Perlit und Vermiculit bezeichneten
Betone sind übliohe Betonmischürten geringer Dichte· Perlit 1st
ein vulkanischeβ ulas^eBtein, das eingeschlossenes Wasser ent-
$09804/1156 BAD
hält. Vlrd das Gestein auf etwa 815° erhitzt, dehnen «loh
die rohen Perlitteilchen aus und werden weiß, etwa wie Puff*
reis, da daa eingeschlossene Wasser verdampft und alkroakopisch
feine Zellen oder Hohlräume In den erwelohten Glas
bildet, übenso let Vermiculit ein glimaerartiges Material,
das beim Krhitzen auf 54o bis 815° abblättert und ein Produkt
mit einem Sohüttgewloht von etwa 0,064 bis o,34o g/ccm ergibt.
Sagegen sind die Polystyrolaohaumperlen kleine seilenföralge
Teilchen mit einem äohüttgewicht von etwa o,o16 bis
o,16 g/eom. Die Polystyrolperlen bestehen aus einseinen geschlossenen
Zellen, während der expandierte Perlit und der expandierte Vermiculit beide offen« Zellen haben. Man würde
annahmen, daß diese offenen Zellen eine bessere Haftung des Betons en den Vermiculit- und Perlitteilohen bewirken
und dadurch größere festigkeit hervorrufen wurden, dooh .
vrurde überraschenderweise festgestellt, daß der neue Beton
geringer Dichte, der nach dem erflndungsgeaäßen Verfahren
hergestellt wird, eine Festigkeit beeitat, die etwr doppelt
so groß 1st wie diejenige der Üblichen Vermiculit- oder
Peril tbetonmlsohungen gleicher Dicht·. Dies läßt i. Sicht aus
Pig. 4 erkennen, in der die Druckfestigkeit Üblicher Vermiculit- und Perlitmischungen sowie des erfindungegeaKfien neuen
Betons bei gleicher Dichte aufgezeichnet sind. Dies· Druekfestlgkelt
1st selbstverständlich von außerordentlich großer Bedeutung, wenn der *eton geringer Dichte für vorgefertigt·
Sachabdeckplatten verwendet werden soll. Sie größer· Druok-
; 909804/1156
festigkeit des neuen Betone bedeutet, daß bei Perlit- und Vermiculitbeton im allgemeinen eine Armierung erforderlich
1st, der neue Beton jedoch in einer solohen Welse hergestellt
werden kann, daß er keine Armierungest&be benötigt, um a.D.
die Schneelast auf einem Dach tragen zu können·
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sioh aua der nachstehenden
Beschreibung von Beispielen«
Zur Herstellung einer Lösung wurden 56,7 Liter Wasser und 454 g Tamol SN in einen Mischer (34o Liter-Jbsaiok-Mleoher
für Putz und Mörtel) gegeben. Dann wurden 283 Liter Polystyrolperlen
mit einem ächUttgewlcht von o,3o4 g/oom zugegeben
(9o i» dieser Mischung gingen duroh ein Sieb mit einer
Feinheit von 1o Maschen (U.S.-Standardgröße) hinduroh und
blieben auf einem Sieb mit einer 'einheit von 6o Masohen
liegen). Das uisohen wurde mit 34 U/mln während et«· einer
Minute fortgesetzt· Hierauf wurden 68o g Transphalt L-3 in den Mieoher gegeben und die Miaohung noohaals während etwa
einer kinute gerührt, Kfoh dieser Zeit wurden 127 kg Portlandzement,
Typ III, zur Mischung zugegeben und das Misohen noohmals
6 Minuten lang fortgesetzt.
♦ ·
Die B et ο mischung wurde unter UUhren in ein·. Form gegossen und
unter üblichen Bedingungen ausgehärtet, wie diea in dem ASTM-
900804/1156
Verfahren C-332 für leichten Baubeton becohrieben ist (erst· '
Aushärtung während sieben Tagen unter feuchten Bedingttagen, '
anschließend dreiwöchige Aushärtung bei einer relativen Feuchtigkeit
von 5o #, wobei die Temperatur während beider Auahärtungsaeiten
23° betrug). Die Naßdichtβ betrug etwa o,561
g/ooa·
Der aus der erflndungsgemäOen nlaohung hergestellte Beton alett
homogen aus, 1st hellgrau und neigt cu Flexibilität· Sein
Ofen-Trockengewloht beträgt o,432 g/ooa und seine Druokfestigkelt
33,46 kg/oa2. Der Beton konnte alt üblichen Zieeeraannswerkseugen
gesägt, gebohrt und genagelt werden·
Nach dem glelohen Verfahren wie la Beispiel I wurden 51 Liter j
Wasser, 454 g Taaol SN, 255 Liter Polystyrplperlen (41· auf '
ein Schuttgewicht von o,o3o g/ooa expandiert worden waren)
und 635 g Transphalt L-3 In den gleiohen Mischer wie beim
vorherigen Beispiel gegeben und so lange gerührt, bis dl· Perlen gleichmäßig alt der wäßrigen Mischung überzogen «area.
Hierauf wurden 115 kg Portlandzement (Typ III) zugegeben und die Mischung nochmals während 6 Minuten gerührt. Maan warden
weitere 11,3 Liter Wasser zugegeben und das Mischen noeawfthren 4 κ!nuten fortgesetzt.
Die nasse zementmischung wurde aus dea JLlaoher ohne Vibration
in eine Stora gegossen und dann unter den üblichen Bedingungen
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BAD
- 28 wMhrend 28 Tagen ausgehärtet.
Dlohte und Druokfestlgkelt des hierbei erhaltenen Produkte·
entsprachen denjenigen des Produktes geaäfi Beispiel I. JSin
Vergleich der beiden Produkte zeigte, daß die Mieohung des
Beispiels II eine etwas größere Fließfähigkeit besaß, die kleinen Luftseilen in dieser Mischung etwas gleiohaäßiger
rertellt waren und innerhalb oder aufierhalb der Fora kein·
Vibration erforderlloh war.
In einen 9,5 Liter Hobart-Mieoher alt einer Urahtstab-fiOhrvorrichtung,
die alt 258 U/ain lief, wurden 608 ooa Wasser ' und 5 »7 g'Taaol 8« gegeben und so lange alt einander veraieoht,
bis sieh das oberflachenaktIrβ Mittel gelöst hatte. Dannwurde
der Mischer angehalten und 3,6 Liter Polystyrolperlen angegeben.
Hierauf wurde das al sehen fortgesetzt, bis die Perlen gut befeuchtet waren (etwa 2 hinuten), und dann wurden 8,8 g
Transphalt L-5 langsaa während Io bla 15 Bekunden zugegeben
und weitere 3o üekunden genlseht. Her fceaent, 1585 gv wurde
schnell au der kULsohung gegeben und diese noohaals wtthrend
Minuten gealeoht. Dänin wurde der Mischer angehalten und die
nasse Mischung während 5 Miauten stehengelassen. Hierauf wurde
der MiSOhTOrgang f ortgssstst und nochaals 2oo coa Wasser augegeben,
da»it die gewttnsohte fließfähigkeit τοπ etwa 14 bis
16,5 o» erreicht wurde, die auf eines Setztisch (25 Rübe in
15 Sekunden) geaessen wurde· Maoh dieser letzten Zugäbe wurde
die Kisohung noch eine ..inute gerührt.
* ■
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1*71303
SI· nasse Zementmischung wurde dann in Kartoni τοη ο,9 Liter
Inhalt gegossen, wobei «in Vibrationsstab in jeden Karton eingeführt und die Kartone auf einen Vibrationstisoh gesetst
wurden. Hierbei aetste sich der Beton und die Bildung groler
Hohlräume in den Proben wurde vtrnleden. Nach de« füllen ein··
Kartons wurde der eingeführte Vibrationsetab wieder entfernt,
der Karton aber noch eine weiter«Minute auf de· Vibration··
tisch gelassen, te wurden etwa 3,8 bis 4,7 liter nass· Zeaentmisohung
erhalten. Die Proben in den Kartons wurden anschließend nach dee üblichen, in obigen Beispiel I beschriebenen
Verfahren ausgehärtet.
Daβ oben beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei se oh·
Proben hergestellt wurden und da· durchschnittliche NaBgewicht
der Kartons alt o,9 Liter Inhalt 55o g betrug.
Beispiel I? .
Um die wirkung des oberflächenaktiyen ttuiatses in der Klsohvng
ohne die Verwendung eines eynergietlachen Luftaltführungsmittel
θ festzustellen, wurden dl· nachstehenden Mischungen hergestellt, wobei da· »erfahren des öeiopiels III wiederholt,
das Transphalt L-3 jedoch in allen fclsohungen fortgel····«
und für die tischung 0 4,7 Liter Perlen verwendet wurden·
Diese :;ischungen wurden alt der Standardmisohung, dl· trem»-
phalt 1-3 enthält, rergl-ichen. Die ISrgebniese Bind In dsr *
nachstehenden Tabelle aufgeführt. -
mi»*-
-. '- "■■■ -i.«· ''Λ'** | ifrlen | stanzten m | hfflk | 7 faj | ' ircient der | Biftdeelt- Ulpfiaee |
3,8 | Dichte | I | CkXe- gkeit ?»2 |
"W- '.. | 22 | |
3,8 4,7 |
o, 621 | ,3S | 89 : ^ S^l 77 |
18 <1o |
||
3,8 | o,636 0,572 |
21 | .07 | loo | 37 | |
B O |
ο, 54o | 24 | .71 | |||
standard | ||||||
■üieeer Yersuoh läßt erkenneß, daß ohne den Syn«3g.eten dl«
Menge der eingeschloß eenen tuft erheblich verringert wird
und dementsprechend die Dichte dee Betone »unlmat·
Ua die Wirkung des Synergieten otme die Verwendung ein··; .
ob erfl äo he na kti v en ^usatae^ f eetiUitellen, wurden die ηϋίαη-τ
•t eh enden Mischungen hergestellt, wobei da· Verfahren dee ·
Beiepielβ IUwiederholt^ du· Taaol öN jedooh fortgelaeeett
wurde· Dieürgebnleee dies·· Tereueh· sind in der naohBtehendeniabell·
aufgeführt, £u fergleiohsiweoken wurde »ußerde«
•in« Standftrdaiechun« verwfbdet.
toeepvitse
·♦ <■
Λη980Α/1156
Tabelle III
Eigenschaften nach 7 Tagen
Eigenschaften nach 7 Tagen
Mlechung Wasser- Perlen- lachte Druck- festigkeit IUeBfIIIiIg-Mr.
gehalt menge g/com festig- in £ der keit der
in g (Itr.) keit 2 Standard- nassen Mi-
kg/om mischung sohung, +
3 | .8 | o,695 | 34,51 | 84 |
o,7o2 | 36,61 | 87 | ||
4 | ,7 | 0,644 | *6,39 | 75 |
o,649 | 27,79 | 78 | ||
5 | .7 | o,537 | 16,45 | 67 |
α 8οβ
H 9οβ 4,7 0,644 *6,39 75 1ο
I 958
Venn sowohl der Zusatz als auch der Synergist fehlt, war die
Fließfähigkeit so schlecht, daß die naaee Mischung in die Kartons gestampft werden mußten. Im Vergleich su der standardmischung
war also die Sichte der alt den obigen Mischungen erhaltenen Produkte größer, die Festigkeit dagegen geringer. 01·
Mischung en <* und H ließen sich gut einfüllen und enthielten
keine ungewöhnlich großen Löcher oder Luftblasen, während in der KiBQhung I su wenig Zement fur die Perlen vorhanden* war
und die Bindemittelphaee nioht*usreiebte, um die Perlen su bedecken.
Vm den Jtinfluß einer Zunahme oder Abnahme der Konsentration
des oberflächenaktiven Zusetzen auf den Beton festsuatellen,
wurden mehrere mischungen nach dem Verfahren des Beispiele ΣΙΙ
hergectellt, wobei die Menge des Tweol SN awlβohen Null und dem
Doppelten der ütananraaenge von 5,Y g Tuffol ätf je !535 β Zenent,
809804/1166 BAd original
1A713Q3
wie sie für die Standardalsohung verwendet wurde, variierte.
Die Ergebnisse dieses Versuchs sind in der nachstehenden
Tabelle aufgeführt.
Mi- Tanol- sohung Kons. Nr. (Stan- dard-1) |
0 | 1 1/2 | Wasser gehalt COBl |
Fließ fähig keit * |
Luftmit- Ltruok- führung featig- in tf der keit 0 Bindemi t- kg/o·; telphase |
36,61 | Ofen- Festig- Trok- kelt la kenge- f der wleht standard g/ooB Bißohung |
92 | • |
J | 1/8 | 2 | 8o8 | 25 | 1o | 37,38 | o,524 | 96 | |
K | V4 | Bei8üIeI Till | 9o8 | 5o | 12 · | 41,37 | o,517 | 1o5 | |
L | 1/2 | 8o8 | 4o | 18 | 36,96 | o,517 | 1o5 | ||
U | Standard 1 | 8o8 | 43 | 29 | 29,54 | 0,481 | 1oo | ||
N | 8o8 | 58 | 37 | 32,55 | 0,436 | 1o2 | |||
0 | 7o8 | 5o | 41 | 28,14 | o, 457 | 95 | |||
8o8 | 4o | 43 | o,436 | ||||||
Um den Einfluß einer Zunahme odet Abnnhsi· der Konsentration
des Synergisten auf die Eigenschaften des fertigen Produktes
festzustellen, wurdetfhehrere Mleohungen n*oh de· Verfahren .
des Beispiele III hergestellt, wobei die Konsentratlon des
Transphalt L-3 swl sehen Mull ufld des Vlerfaohen de» StajtOAreV
menge von 8,8 g Tranephalt L-3 je 1585 g »e»ent, wie ele '
für die Standardmlsohung verwendet wurde, vrriierte. Di·· )fer«t
gebnlsse dieses Vereuohs sind In der nachstehenden Tabelle
Aufgeführt.
909 8(H/11 56
Ki- Irenetiofcmuc
ph·It-
(Sttod.ard-1)
f .
Q
Q
Standard
B
S
T
S
T
,2
3
4
3
4
9o8 8οθ
8o8 75β 858 8o8
&U*t»it·
flfeieH ttthrong
§ der
5o 52
58 43 6o 55
22
35
37 35 43 4o
29,54 32,9o 27,86 29,61
er, 456
loo/ 94
1o2
0,437
Das Terfahren des fieleplels III wurde «lederholt, nobel Jedooh
ale oberfläohenaktivee MIttel Vlneol NVI verwendet wurde, die
Menge de» verwendeten Tranaphalt L-3 untereohiedlioh war und ro
viel Vaeeer zugegeben wurde, wie für die für daa öleßen erforderliche
Fließfähigkeit notwendig war* Sie mit den naoh-•tehend
beschriebenen Ittieohungen erzielten Ergebnis·· sind in
der folgenden Tabelle »ufgeführt.
• *·*·ιι# Yi
: . . fclfeneohaften naoh
fin- #ee-Per-Jfliefl- luftmit- Dichte Druok- FeBtIg-
öhung »öl- eer- len fähig- führung g/oom feet ig- keit in
■ ge- Ltr. keit in ^ der keit 2 i>
dir
t halt t Bindemit- kg/o· iitandaxd
ob telphaee mieohung
»öl
g·-
g·-
haj
• Ct)
7οβ 3, θ 44
4ff
o,5o3 21,49 0,485 18t34
1o2 94
■i
»69804/
BAO
(1)'6,β| Tre^isphiilt und 159* « Äwtent
(2) ο g treniphalt tlliA 1589 β Zement
(3) 11,25 « 3Ptan«|»h»lt und 1535 « Äeaient
.* ' ' '. ■■%.-■■'■
Zur
fl«r
wtrden d« in
lit
An»ahl oberflHoh#naktlT*f
t Verfahren v«r#tnd«t
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dltMr ?«f»uoh· sind in der
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«. lf|b«U·
90980A/1156
liischung überflächen- Dichte der Luft mit- iüruckfestig-
schung f· der Binde«- der ötan-
g/ccm mittelphase dardmischung
5.7 ρ, | ; oberflächenaktives | itervan Hr. 1 | kittel ^1* | 45 | 92 |
AA | Vinsol AVX | Alkanol S | o,545 | 51 | 96 |
AB | Vineol(2)AVX | Polyfon-H | ο,511 | 22 | |
AC | Polyfon-S1 | Deriphat 151 | ο,641 | 42 | 1qo |
standard Tamol SH | Mekel xSX-78 | ο,556 | 38 | 1ο4 | |
Al) | R oberflächenaktives | ο,577 | 3ο | 11ο | |
AE | EMS | ο,6ο7 | 28 | ||
AY | Vineol*2* | 0,615 | 22 | 99 | |
AG | κ oberflächenaktives | ο,63ο | gering | 99 | |
AB | Tween-Span | ο,7ο5 | |||
1.14 | TOAB | Mittel (1^ | 27 | 1ο6 | |
AI | LPC | ο,623 | 48 | 98(7) | |
AJ | IMS | ο,532 | |||
o, 57 | Mittel (1> | gering | 1ο7 | ||
AK | ο,685 | 14 | 95 | ||
Al | ο * 669 | 14 | 99 | ||
AM | ο,664 | 22 | 1οο | ||
AM | ο,644 | 41 | 1ο9 | ||
AO | 0,567 | ||||
(1) Die angegebenen Mengen der oberflächenaktiven Mittel
Wurden für Laborät or iümsmengeil von 1585 g ZettSht und 3,8
Liter Bjylite-Perlen verwendet.
(2) Kein 'l'ranBphp.lt vorhanden.
909804/1156 _
Um unter den zahlreichen, für das erfindungsgemäfie Verfahren
geeigneten Synergisten diejenigen herauszufinden, die anstelle von Transphalt L-3 verwendet werden können, wurden die nachstehenden
Mischungen nach dem Verfahren des Beispiels III hergestellt, wobei jedoch pnsteile von Transphalt jeweils
8,8 g der angegebenen Mischungen verwendet wurden, tile !Ergebnisse
dieser Versuche sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
schung Synergist - g/oom 'festig- keit in führung .
nach 26 Standard- ßindemit-
BB Farböl 0,585 27,37
30· Trloresylphosphat .0,641 32t2o
95 | 45 |
95 | . 52 |
99 | 28 |
99 | 3o |
1o4 | 4o |
96 | 4o |
93 | 16 |
81 . | 1o |
91 | 35 |
91 | 32 |
BAD 90980W1166
Zur Veranschaulichung des £lnflueses unterschiedlicher Perlen/
Zeaent-Verhältnlsse auf die Dichte des Betons, wurden Mehrere
Mischungen nach den Verfahren des Beispiels III hergestellt, wobei jedoch die Perlenmenge zwischen der Hälfte und de«
1 1/2-faehen der btandardmenge von 3,8 Liter Polystyrolperlen
(»it einer Pichte von o,o3o4 g/con) auf 1585 g Zsaent variierte
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
ti- Perlen- Dichte ifeuck-Bchung
Kons. g/cca fest Ig-Mr. (1) kelt 0
kg/om*
!Eigenschaften naoh 28 Tauen
Dichte Druck- Ofen- Luftalt»
g/ocm festig- Trooken führung
keit 2 gewicht in Vol.*
• kg/ca g/ooa ins- *in«
ge- des«at
aittel
CA | 1/2 | 0,862 | +77,00 | 0,642 | ♦77,oo | o,756 | 8 | 13 |
CB | 1/2 | 0,838 | 38,8o | 0,813 | 72,94 | 0,716 | 14 | 2? |
CC | 3/4 | 0,696 | 40,32 | 0,658 | 49,oo | o,594 | 14 | 22 |
CD | 3/4 | 0,637 | 38,22 | 0,597 | 44,59 | o, 537 | 16 | 34 |
CE | 3/4 | o, 644 | 35,14 | 0,617 | 43,61 | o,548 | 18 | 39 |
CF | 1 | o,546 | 24,29 | o,3o1 | 29,12 | o,444 | 19 | 39 |
ca | 11/4 | 0,477 | 19,39 | 0,439 | 24,92 | 0,391 | 19 | 41 |
GB | 1 1/4 | o,465 | 18,62 | o,42o | 22,54 | o,453 | 21 | 44 |
CI | 1 1/2 | o,431 | 13,3o | o,?7o | 17,36 | o, 331 | 19 | 43 |
CJ | 1 1/2 | o,4o1 | 12,81 | 0,363 | 17,36 | o,327 | 21 | 46 |
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(1) Die Mlsohuqg C? ist eine "3tandard"-Mlschungf dl· 3,8
Liter Üylite-Perlen und 1385 g Zement sowie 6o8 g Wasser .
enthält. DieBesPerlen/Zement-Standardverhältnis ist in der
Tabelle mit 1 beselohnet.
Zur Veranschaulichung des JSinflusees des oberflächenaktiven
Zueatsee auf das Wasser/Zement-Verhältnis oder die sur Erzielung
der erforderlichen fließfähigkeit benötigte Wassermenge
wurden mehrere Mischungen nach dem Verfahren des Beispiels III hergestellt, wobei jedoch verschiedene oberflächenaktive Stu-sätse verwendet wurden. Die JBrgebnlsse sind In
der nachstehenden Tabelle* aufgeführt.
- Tabelle X ·
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Miβchung H ame | Vineoi wrx f A \ |
Darran Mr. 1 | X | Typ | Uewloht | Wasserbedarf | 7o8 | |
Tabelle | JTr. | Vineol°'«VX | Alkanol 8 | in & | β | 758 | ||
Polyfon-l1 | >oly*on-H | ünioniech | 5,7 | 758 | ||||
is | Standard Te»ol SH | lMrlpbat 151 | anionieoh | 5,7 | Θο8 | |||
DC | I)D | HeinX BX-78 | anioniech | 5,7 | 8o8 | |||
DB | Darren Hr. 2 | anionisch | 5,7 | θοθ | ||||
DF | Natriumpolyacrylat | anioniech | 5,7 | θοθ | ||||
ro | rritun X45 | anionieoh | 5,7 | 8ο8 | ||||
Alkam | anion! BOh | 5,7 | 85ο | |||||
at - | liftraaperse C | amphoterisch | 5,7 | 9ο8 | ||||
DMS | anioniech | 5,7 | 9ο8 | |||||
te | Triton X 1oo | anionieoh | 5,7 | 9οβ | ||||
DL | Duponol Wl | anionieoh | 5,7 | 1θθ8 | ||||
DM | DMS | nichtionißch | 5,7 | 1ο5β | ||||
DJT | Tln«oil1'HTX | kationisch | .5,7 | tiohaim | ||||
DO | anionieoh | 5,7 | Scham | |||||
OP . | Triton X loo | nicht!onleoh | 5,7 | Schaum | ||||
DQ | Tween-bpnn | nlohtionleoh | 5,7 | 758 | ||||
DK | TOAB0' | anionieoh | 5,7 | 808 | ||||
DS | LPC W | nlohtlonlfich | 1,14 | schaum | ||||
Df | .DMS S Λ \ |
anioniech | 1,14 | Schaum . | ||||
W | Un8ol(1JNVX | kationisch | 1,14 | 7o8 | ||||
m | nichtioniech | 1,14 | 758 | |||||
DW | nichtion!sch | o,57 | 758 | |||||
DX | kationieoh | o,57 | 808 | |||||
Df | kationisch | o,57 | 808 | |||||
nichtionisch | o,57 | |||||||
anion!sch | o,57 | |||||||
(1) kein Tranephalt vorhanden.
(2) LPC let Laurylpyridiniumchlorid.
(5) TOAB let Trlmethylootadecylanmoniunbromid.
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Vorstehend wurde ein neuer Beton beschrieben, der als Isolierende
l'Ullmäare und für leichte isolierende Platten verwendet
werden kann, z.B. für Trennwände, ifeohabdeokungen und
dglc Das geringe Gewicht und die außerordentlich hohe Festigkeit
des Produktes ergeben ein Material, das isolierend wirkt, eich leicht verarbeiten läßt, praktisch feuerfest und zugleich
auch dauerhaft ist. Wegen des gerlngen*Uewichtee eignet sich
dieser Beton besondere für die aoderneη Bauwelsen, bei denen
so wenig Abstützungen wie nur möglich verwendet werden.
JSin besonderes Merkmal des erfindungsgemäeen Betons besteht
darin, daß er sich ohne weiteres «it gewöhnlichen Werkseugen für Holzbearbeitung, wie sie Zimmerleute und Handwerker haben,
sägen, bohren und bearbeiten läßt, üo können die Platten alt
einer ügge beschnitten werden, um eine Mut« und federverbindung
herzustellen, mit der sioh die verschiedenen Platten su einteiligen
Gebilden zusammenfügen lassen. In dieser flinaloht
ist zu bemerken, daß das 0ewieht des er findung sg#mll9*nlet ons
mit demjenigen von normalem Üauhol» verglichen wertNs.
Beispielsweise betrügt da· Of en-* rock enge wicht voj»
das zu den leichteren noliarteii sählt, swisohsn 0,12.0 - O,2eo
g/com und das Ofen-a*rookengewio|tt von lieft«** uzjei
holz, die zu den üblichen Bauholearten geboten,
o,368 - o,465 g/oom. Daraus läßt Höh erkennen, dai
Gewicht des erflndungsgemäfltn Betons innerHalb de· fur Baa·
materialien üblichen Rahmen· liegt und daß tr sieh In einer
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Art und Weise bearbeiten läßt, die den Zinuoerleuten vertraut
1st. £8 sind keine besonderen Anstrengungen and JSrfahrungen
erforderlich^ um das erfindungsgemäße Material anstelle von
bolz zu verwenden, mit dem die Zimiaerleute eich auskennen· Ein
weiterer Vorteil ist, daß die erfindungsgeaäße Mischung selbstverständlich
praktisch nicht brennen kann.
Sie Mischung bringt auch in ästhetisoher Hinsicht einen großen
VorteHAit sich, da Ferien verschiedener *arbe verwendet werden
können, wodurch sich das Aussehen des -Betons Überall dort
verbessern laut, wo dies gewünscht wird*
- Ansprüche *
.' " BAD ORIGINAL
909804/1156
Claims (1)
- Patentansprüche(Γ) Zementmischung geringer Dichte, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine leichte Zuschlagstoffphat· aus Polymerisat« teilchen mit einer Diahte von 0,016-0,16 g/com und eine Binderaittelphase aus hydraulischem Zement sowie einen oberflächenaktiven Zusatz enthält, wobei diese Bindemittelphaee 13,5 biii 60 Völ.^ eingeechloseene aufweist und gleiohmäSildiepergiert let. '^; Zementmischung g#aäß Anspruch I9daduroh-gekenneeichnet, .0 dafl sie Ofen-Tröokengewioht von 0,240 bis 0,561 g/oöm besitzt·3. Zementraieobung gemäß Anspruch 1 und 2, daduroh gekenn zeichnet, daß die Zusohlagphase aus polymerisierten Polymerisatteilchen mit geschlossenen Zellen besteht·4· Zementmischung gemäß Anspruoh 1 bis 3» daduroh gekenn*gegebeneofalle zeichnet, daß sie ein oberfläohewiktivee Mittel sowie / ein synergiatieohes LuftaitfUbruhgemittel enthält.5. Zementmieohung gemäß Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von 0,01 bis 1,0 £, beeogen auf das Zementgewiobt, und der909804/1156Synergist in einer Menge von bia au 2,0 jC, bezogen auf daa Zementgewicht, anwesend ist.6. Zementmiaobung gemäfl Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie ein anionlsohea oberflächenaktives ■ Mittel in einer Menge von 0,01 bie 1,0 f>, bezogen auf das Zementgewicht, und einen Kohlenwasserstoff-Synergisten in einer Menge von bia zu 2 #, beeogen auf daa Zementgewicht, enthält.?· Bementmischung nach Anspruch 4 bia 6, dadurch gekenneelohnet» daß das anionisohe oberfläohenaktire Mittel das Hatriumaale einer mit Formaldehyd kondenaierten HaphthalinBUlfonaäure und der Synergist ein thermoplaiitiaohee Bari polymer er mehrkerniger Kohlenwaaeer-•tofft» daa auβ einem beim Oraoken von ErdOl entstehenden Bjrtrakt gewonnen wird, oder ein naphtheniaoher Kohlenwaeeeretoff oder ein verseifter Rarsextrakt von* Kiefernholz, ist.8. Reaentaiaohung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das MiechungBverhältnie von Zement (in Säoken zu 94 lbs) zu Polymeriaatteilohen (in cuft) Mwieohen 1x2 und I18 beträgt.BAD909804/1 1 B6* U713039· Zementmischung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zement Portlandzement lot.10. Zementmischung naoh Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die expandierten Polymerisatteilchen Polystyrolperlen sind. , "Ho Mischung zum Gießen und Aushärten eines Betons geringer Dichte nit einem Ofen-Trockengewicht von 0,240 bis 0,561 g/ccm, dadurch gekennzeichnet, da3 sie aus einer gleichmäßigen Suspension einer leichten Zuschlagstoffphase aus expandierten Polymerisattellohen mit geschlossenen Zellen und einer Dichte Ton 0,016 bis 0,160 g/ccm und einer Bindemittelphase aus hydraulischem Zement, Wasser und einem oberflächenaktiven Zusatz besteht, wobei diese Bindeiaittelphaae 13,5 bis 60 Yol.jt eingeschlossene Luft enthält· ;12·. Mischung nach Anspruch 11, daiuroH gekennzeichnet, da3 die Binientttelphese einen oberflHbhenaktivei Suβatζ in■■* ■ '' einer Menge von 0,01 bi· 1,0 jf* -fcilf^n^ifda*■;· ' '"'"' ' ■■ ■':* .f.i'Vv-VvK. ■ gewicht, und min synerglztieTonea littf%»iift|i&run^8 in einer Uen^e von bie zu 2,0 >, oeiocen auf da» Z81Seatgewicht, enthält.909804/11Se13· Kisohung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer gleichmäßigen Suspension einer leichten Zuschlagstoffphaae aus expandierten Polystyrolperlen mit geschlossenen Zellen und einer Bindetnittelphaee austoPortlandzement, Waeeer, einem anionischen oberflächenaktiven Mittel in einer Menge von 0,01 bis lt0 Jf9 bezogen auf das Zementgewicht, und einem Kohlenwasserstoff-Synergist en in einer Menge von bis zu 2,0 Jf, bezogen auf das Zementgewicht, besteht.14· Mischung nach Anspruch 12 und 13» dadurch gekennzeichnet, daß als anionisches oberflächenaktives L.lttel das Natriurasalz einer mit Formaldehyd kondensierten Naphthalin· sulfonslure und als Synergist ein thermoplastisches Harz polyraerer mehrkerniger Kohlenwasserstoffe, das aus einem beim Cracken von !3rdöl entstehenden Extrakt gewonnen wird, oder ein napbtbeniacher Kohlenwasserstoff, anwesend ist.15· Verfahren zur Herstellung einer Beton*teeh»ing gelinderDichte, dadurch gekennzeichnet, daßa) eine leichte Zueohlegstoffphaee aus expandierten Polymerisattellohen mit geschlossenen Kellen «it einer Dlndesittelphase auβ. hydraulischem Zement und "asser vermischt wird, wobei dies· üindemittelphäse «ine solohe Menge eines oborfläohenaktlven Zusatzes enthält,.909$04/115β BAD ORtG'NALdaß die naase Betonmischung die zur Verarbeitung erforderliohe Viskosität erhält und 13,5 bis 60 fi Luft, bezogen auf das Volumen der Bindemittelphaee, in der Mischung eingeöohloeeen werden}b) diese Mischung dann in eine Vorm gegossen undo) die. Mischung ausgehärtet wird.16. Verfahren nach Anspruch 15» dadaroh.gekennzeichnett Polymerlsatteilohen mit geschlossenen Zellen einer Dicht· ▼on weniger als ΜΒζΜφζΐ» verwendet werden·17. Verfahren zur Herstellung eines leiohten Betonev dadurch gekennzeichnet, daO man expandierte Polymerleatteilohen, vorzugsweise expandiert· Polystyrolperlen mit geschlossenen Zellen und einer Dichte von 0,016 bis 0,048 g/otm9 lasser I und ein oberflächenaktiv·· mittel eiteinander vermisoht bis die Teilchen gut befeuchtet sind, den eventuell Torgesehenen Synergisten zugibt und das Mlsohen fortsetzt, bis die Teilohen gleiohmäOig bedsokt iltti und »loh noch nicht eueaamenballen, den Stswftt zugibt u&& β*· VlBohen *-. fortsetzt, bis 13,5 bis 60 * Luft, bezogen auf das Volumen der Bindemittelphaee, in der Xisohung «in«·« schloeaen sind, worauf dl· Mitataadwa· botzoevttv In eine Form gegossen und dl· Betonmischen* wird.$0l804/1t|i18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennselehnet, daß 0,01 bis 1-,O f oberflächenaktives Mittel und 0 bis 2,0 < Synergist, bezogen auf die Bindendttelphase, verwendet werden.Der Patentanwalt:909804/1158
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US36793264 | 1964-05-18 | ||
US367932A US3272765A (en) | 1964-05-18 | 1964-05-18 | Lightweight concrete |
DEK0054859 | 1964-12-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1471303A1 true DE1471303A1 (de) | 1969-01-23 |
DE1471303B2 DE1471303B2 (de) | 1975-06-05 |
DE1471303C3 DE1471303C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0193988A1 (de) * | 1985-02-25 | 1986-09-10 | Voorbij Groep B.V. | Verfahren zur Herstellung eines Körner aus Kunststoff enthaltenden geschäumten abbindenden Materials |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0193988A1 (de) * | 1985-02-25 | 1986-09-10 | Voorbij Groep B.V. | Verfahren zur Herstellung eines Körner aus Kunststoff enthaltenden geschäumten abbindenden Materials |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK130172B (da) | 1975-01-06 |
DE1471303B2 (de) | 1975-06-05 |
CH514513A (de) | 1971-10-31 |
DK130172C (de) | 1975-06-16 |
NL6506306A (de) | 1965-11-19 |
GB1023090A (en) | 1966-03-16 |
NL148024B (nl) | 1975-12-15 |
SE372506B (de) | 1974-12-23 |
AT269725B (de) | 1969-03-25 |
US3272765A (en) | 1966-09-13 |
IL22675A (en) | 1968-07-25 |
BE659803A (de) | |
ES308174A1 (es) | 1965-04-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |