DE1468416U - - Google Patents

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DE1468416U
DE1468416U DENDAT1468416D DE1468416DU DE1468416U DE 1468416 U DE1468416 U DE 1468416U DE NDAT1468416 D DENDAT1468416 D DE NDAT1468416D DE 1468416D U DE1468416D U DE 1468416DU DE 1468416 U DE1468416 U DE 1468416U
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Germany
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battery
pole
housing
contact
light
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Fahrzeue-Rileklicht mit eigener Stromquelle.
    Vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein
    Fahrzeug-Rücklicht, welches um als Rücklicht für Anhänger
    verwendbar zu sein, mit eigener stromquelle ausgerästet ist.
  • Bei solchen Rücklichtern tritt unvermeidlich gelegentlich das Bedürfnis auf, ein Notlicht zu schaffen, wenn'die Normalbatterie versagt.
  • Vorliegende Neuerung bezweckt diesem. Bedürfnis" zu.
    genügen und erreicht den Zweck dadurch, daß dar
    so ausgebildet wird, daß es normal für den Betrieb mit rei
    ,,,..
    hintereinander geschaltetenEinzolzollenbestimmeist,daB
    es daneben aber auch die Möglichkeit bieget, mit einer
    normalen Taschenlampenbatterie, welche ebenfalls drei hinter"-einander geschaltete Zellen besitzt, betrieben zu werden.
  • Um einen solchen doppelartigen Betrieb zu ermöglichen, tat bei dem neuen Modell die Batteriekammer durch eine gegen das Gehäuse isolierte, stromleitende Zwischenwand in zwei Kammern unterteilt, welche im Größenverhältnis 1 zu 2 stehen und von denen die größere Kammer für den normalen Betrieb zur Aufnahme von zwei Einzelzellen, die mit einer dritten Zelle in der kleinen Kammer zusammengeschaltet sind, dient, während zur Notbeleuchtung die Tasohenlampenbatterie in die größere Kammer eingesetzt wird und dann für sich durch einen weiteren Teil der die Neuerung bildenden eigenartigen Ausbildung des abnehmbaren Gehäusedeckels Anschluß an die beiden Pole der Glühbirne erhält.
  • Die genen das Gehäuse isolierte Zwischenwand aus stromleitendem Material dient beim Betrieb der Lampe mit einer Normalbatterie zur Herstellung der stromleitenden Verbindung zwischen den einen Glühbirnenpol und der einen Polfeder der Flachbatterie, während eine Schalterkontakteinrichtung des abnehmbaren Deckels dazu dient, den anderen Battoriepol in derselben Weise mit dem anderen Glühbimnenpol zu verbinden, wie, es auch beim Betrieb des Rücklichtes mit drei Einzelzellen geschieht.
  • Das neue Rücklicht ist auf der beigefügten Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist ein Schaubild, welches das Gerät bei geöffnetem Deckel schräg von vorn gesehen, zeigt.
  • Pig. 2 ist ein Teilschnitt durch den Kontaktschalter nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine wesentlich schematische Darstellung der Kontaktelemente der Vorrichtung, unter Markierung der Pole von in Reihenschaltung befindlichen Einzelelementen.
  • Gemäß der Darstellung der Fig. l ist das Gehäuse mit 1 bezeichnet. Dasselbe besitzt Kastenform und ist auf seiner Vorderseite mit einer kreisförmigen Oeffnung 2 versehen, welche in üblicher Weise durch ein rotes Fenster verschlossen wird.
  • 3 ist eine Glühbirne, welche das Licht zur Durchleuchtung des roten Fensters liefert. Das kastenartige Gehäuse weist in seinem Innern eine parallel zur Vorderwand verlaufende, aus Isoliermaterial bestehende Zwischenwand 4 auf. Die durch die Zwischenwand 4 gebildete, von der Glühlampe 3 abliegende Gehäusekammer ist durch eine weitere Zwischenwand 5 aus stromleitenden Material, vorzugsweise Metallblech, in zwei
    Telkammern unterteilt, welche im Größenverhältnis 1 zu 2
    stehen. Diese beiden Kammern sind dazu bestimmt, die Strom-
    quelle aufzunehmen, und zwar für den Einzellepbetrieb die
    kleinere und die größere Kammer für zwei Zellen, wie auch in Fig. 1 angedeutet. Für die Notbeleuchtung vermittels des Stromes einer gewöhnlichen Taschenlampenbatterie wird diese in die größere der beiden Batteriekammern eingesetzt.
  • In den Seitenwänden des kastenförmigen Gehäuses sind ebenfalls Fensteröffnungen vorgesehen, welche dem Austritt von seitlichem Warnlicht dienen. Eines dieser Warnlichtfenster ist in Fig. 1 sichtbar und bei 6 angedeutet.
  • Zur Herstellung der Stromverbindungen mit der Batterie ist die Fassung der Glühlampe 3 mit einem an der Isolierwand 4 sitzenden Kontaktring 7 verbunden, während der Fußpol der Glühbirne unmittelbar durch die Isolierwand 4 hindurchgeführt ist und in Fig. 3 die Bezeichnung 8 trägt. Der Fußpol 8 der Glühbirne steht mit einem metallischen Kontaktstreifen 9 in Verbindung, welcher an der Islcierwand 4 sitzt und nahe dem oberen Rand derselben in einen umgebogenen Kontaktlappen 10 ausläuft.
  • Zur Herstellung der Schaltverbindungen zwischen den drei Einzelzellen sind auf dem Boden der Batteriekammer, Kontaktkörper angeordnet, nämlich auf dem Boden der kleineren Kammer für die Aufnahme einer einzigen Zelle ein Kontaktkörper 11 und für den Anschluß an den Kohlepol das einen Elements und den Zinkpol des anderen eine Kontaktfeder 12 mit warzenförmigen Erhöhungen 13, 14 nahe von deren Ende. Der Kontaktkörper 11 tat mit dem Kontaktring 7 durch einen Stromleiter 15 verbunden, welcher nach der Darstellung von Fig. 3 auch bei 16 an die metallische Zwischenwand 5 angeschlossen ist, sodaß
    sich diese in stromleitenden Verbindung mit dem Kontaktring 7
    der Glühbirnenfassung steht.
  • Am Deckel 17 des Kastens 1 sind Kontaktorgane zur Ueberbrüokung von Kontaktkörpern vorgesehen, nämlich eine Kontaktfeder 18 zur Herstellung der stromleitenden Verbindung zwischen dem oben liegenden Elementpol des an die Zwischenwand 5 angrenzenden Einzelelements in der größeren Batteriekammer mit dem Einzelelement in der kleinen Batteriekammer für d@n B@trieb des Rücklichts mit Einzelelementen. Diese Kontaktfeder ist bei der Notbeleuchtung vermittels einer Tagchenlampentrockenbatterie unwirksam. Die Einzelelement-Pole sind in Fig. 3 für die
    Zinkpole mit Zl, Z2, Z3 und für die Kohlepole mit 01, 02, 03
    bezeichnet. Beim Schließen des Deckels 17 stellt die Kontaktfeder 18 die Verbindung zwischen den Elementpolen C1 - Z2 her, während die Kontaktfeder 12 die Verbindung zwischen den Elementpolen C2 - Z3 herstellt, sodaß es bei geschlossenem Deckel 17 zum Anschluß der Glühbirne 3 an die Batterie beim Einzeller betrieb nur Doch der stromleitenden Verbindung zwischen dem Batteriepol 03 und dem Kontaktlappen 10 bedarf. Diese Verbindung wird bei geschlossenem Deckel durch Betätigung des Schalterknopfes 19 hergestellt. Dieser Schalterknopf verbindet bei seiner Betätigung die zwei Kontaktfedern 20, 21 eines Schalten miteinander, von denen die Kontaktfeder 20 beim Schließen des Deckels 17 in Berührung mit dem Kontaktlappen 10 und die Kontaktfeder 21 in Berührung mit dem Pol C3 gelangt.
  • Der Kontaktschalter ist in der Sohnittfigur 2 dargestellt. Die Kontaktfedern 20,21 sind zwischen zwei Isolierplatten 22,23 eingeklemmt, welche an dem Deckel 17 durch Schrauben 24,25 befestigt sind. Der Sohalterstift 19 sitzt in einem Rohrstutzen 26, welcher in die Deckelwand 17 eingeschraubt ist und in derselben durch eine Mutter 27 gehalten wird. Eine Feder 28 sucht den Sohalterstift 19 dauernd in der Hochstellung zu halten.
  • Aus dem Vorstehenden sind die Stromverbindungen für Elnzellenbotrieb ersichtlich.
  • Für die Notbeleuchtung mit dem Strom einer Taschenlampen-Trockenbatterie wird diese in die Gehäusekammer engesetzt, welche nach der Darstellung der Fig. 1 zwei Einzelzellen aufnimmt. Um die Normalbatterie in der Gehäusekammer festzuhalten, ist nach der Darstellung der Fig. lam Deckel 17 ein Stift 29 vorgesehen, weicher beim Schließen des Deckels sich seitlich gegen die Normalbatterie legt und diese in Anlage mit der Wand der Batteriekammer hält. Von den beiden
    Polfedern der NormalbatterJ. e wird die Zinkpolfeder so gebogen,
    daß sie über die Metallzwisohenwand 5 faßt und den Stromanschluß an diese Wand und dadurch zugleich an den Kontaktring 7 der Glühbirnenfassung herstellt. Der Anschluß an den Kohlepol erfolgt durch den Kontaktschalter in der gleichen Weise wie die Verbindung des Elementpols 03 mit der Kontaktfeder 10 beim Einzellenbetrieb. Es ist nur erforderlich, daß die Polfahne des Kohlepols der Normalbatterie so gebogen wird, daß die Kontaktfeder 21 des Schaltern sich bei geschlossenem Deckel 17 gegen die Kohlepol-Kontaktfeder legt.
  • Da die Tasohenlampen-Normalbatterie drei Zellen
    enthält, eo ergibt sich für die speisung der Glühbirne die
    . il 1,
    gleiche Stromversorgung, gleichviel ob es sich um den Betrieb mit drei Einzelzellen oder um den Betrieb mit einer Taschen. lampen-Normalbatterie handelt.
  • Es empfiehlt sich die Umrandung der Lichtaustrittsöffnung in der Vorderwand des Gehäuses mit einem rückstrahlen-
    den Belag zu versehen, wie bei 30 in Fig. 1 angedeutet, sodaß
    die Wirkung des Rücklichtes mit der eines Rückstrahlers kombiniert wird.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e :- -------------------
    1s Fahrzeug-Rücklicht mit einer Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Batercraum durch eine atromleitende, . II oen daa Gehäuse isolierte uerwund in zwei Kammern im Grös-
    senverhältnia 1 zu 2 unterteilt ist, von denen die größere dazu bestimmt ist, wahlweise zwei Einzelzellen oder eine dreizellige Normaltaschenlampenbatterie aufzunehmen, während die kleinere Kammer zur Aufnahme einer mit den beiden anderen Zellen hintereinander zu schaltenden Einzelzelle für Einzellenbetrieb bestimmt ist und daß beide Kammern durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar sind, welcher mit einem der größeren Kammer zugeordneten Schalterkontakt ausgerüstet tst, der die Lücke zwischen einem Pol der Glühbirne und einem Batteriepol zu schließen vermag, gleichviel ob es sich um einen Pol der hintereinander geschalteten drei Einzelzellen oder den der Normalbatterie gleicher Spannung handelt.
  2. 2. Rücklicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diesSeitenwände des Gehäuses in dem die Glühbirne aufnehmenden Abschnitt lichtdurohlässig ausgebildet sind. zum Zweck der Ermöglichung des Austritts von seitlichem Warnlicht.
  3. 3. Rücklicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung der Lichtaustrittsöffnung in der Vorderwand des Gehäuses als Rückstrahler ausgebildet ist.
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