DE1467981A1

DE1467981A1 - Verfahren zur Gewinnung von Extrakten fuer die Opotherapie und allgemeiner von solchen,die aus lebenden Geweben stammen

Info

Publication number: DE1467981A1
Application number: DE19621467981
Authority: DE
Inventors: Thullier Dr Pharm Yvonne
Original assignee: ROLLAND LAB A; Laboratoires Albert Rolland SA
Current assignee: ROLLAND LAB A; Laboratoires Albert Rolland SA
Priority date: 1962-01-19
Filing date: 1962-05-14
Publication date: 1969-03-06
Also published as: FR1955M; FR1953M; GB991491A; US3676551A; FR1952M; FR1951M; FR1345565A; OA00665A; FR1957M; FR1956M; FR1954M

Description

Patentanwälte
DIPL-ING. R. BEETZ

DIPL-IfJG. LAMPRfCHT 96-7671? München 22, Sleinwiorftlr.10 λ ι C 7 Q Q Socle ti inonyeei Lki3 LaIIOKAIJO IKhS ALBiJKT KOLLAMl , Pari« XV Verfahren zur Gewinnung von Sxtra*tt>n für die Ορο therapie

und allgemeiner von aolehen, die au· lebenden Geweben stauen.

Di« vorliegende Iriladong betrifft eilten la anwendbare Y«rfabjan, die es sestntten, eaei'.ehtad vor« lebenden Oeweben wie tierischen Organen, >.B. Xkrueen oder Hefe, Oesaj»textralcte Ba gewinaen, d.h. Fxtrakte, die all« im AuegangecAteriai su Beginn vorliegeaden aktiven 3eetondteile entsprechend ihrer Hator und lieu^enverlialtaisse in einer Form vereinigte, dafi die Klng*- bt bei» Menschen gef.ihrloa ist«

Au· Ordnden d«r BeqoeaUichkeit besieht «loh dl« geeaat« folgende Btaehrelbaae auf fxtrakte tlerieeher Orgaa«, apeaiell opotherapeutlseh· Hxti&kte und es wird belapielratlaa «la lieren«xtxaict beschrieben, der a«eh den allgeateiaen Terfahrea» daa uiix Gesenetuxid d*r Torliegeodeo Kr fi Ad nag biluet, gewonneft ward« i ab-ar ule let *o «u Teretehen, daß die ffrflndtuie wtder auf cia Oewinnons von Extrakten dar Bier· noch aal die Qevlattuag opotherapeutischer Extrakt« oder no«h aliäeaiintr aoleh« von tUrlachea Organen beschränkt ltit, aoncUrn daß ale dl«

caa 16-Boil (6) &09810/0736

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Extraktion d«r geeisten Wirkstoff«, die la lebenden G«w«b«n vorliegt, uaf >ßt, ««an «Ine afiv«rf«lacht· Pom de· Ausgang*-* a>attriela gewonnen wurden soll, dl« bei der Eingabe ΓIr den Mennchen unschäcilich ist. Kino» der kerkmle d»» erfindungeg*- »aßen Verfahrene ist ein« χα ge wisset* Sinne »llser-Gin« Amr«adbsikuit it aegeaeat* su alien bis.-.cr bekaautea Sxtriktioa·- vftrfab-rea oad inebeeondar« »olchen sur SxtTaictioQ tit Crgac« dann ΐ>.αΛ «ar bisher i£ «ll^caelncn veigeMieh UL· die beaot\d«r«n Eigenachsft«a tiaee ,Itden Extrakt«· »t>glicb4it 2u bewehren - die Arbeitjjbiüim^ua^ea wig Ji« Art der T« tea Agenzien und ihre Anwendung sehr geneu festzulegen·

An erster Stell« wird bau sich b«i der Besrbeitang tl«ri~ ech«r Org*of deren «rinnnrn, 4e& svuifelloa nul der BiIdung·- stufe eines Jeden G«w«ba· «ines nor»·!en Organlnmia g««!··« bekennte aber auch noch ander« onlMkannt« Sobetansen «ntet«h«n, deren Wirksaskeit 1* Stoffwechsel von der Benebaff«nh«it der Gewebe aelbst oder ihrea Ursprünges abhangt.

lean &«n bürückelchtigt, daß «in Organ von der sufuhr aktiver Stoff« Abhängt, dl« dl« β«a»Et« Aktivität in Stoffwechsel des Organ«« üuamacht, 1st «· tataichli&h onaögllcb, den aktlren JNetandteil «ine· opotherap^uiiuchtn SjctrsJktee tu definieren od«r teeschreib«cd euoiudr

Vun ouB dl« Haupteis«£Uiehaft opotherapeatiechey extrnkti ·ο eiin, daß ihre Zueaatoanätteung derjenigen d«a fri schen Organa aahtXoz.;_t and eich 1« Verlauf der Herstellung •bgllchet n«nl^ ändert.

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BAD

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Durch die verschiedenen bisher angewendeten Herstellungsverfahren wurden gewisse aktive Beetendteile «us den folgeadeη Gründen abgewandelt und sogar beseitigt!

1.) Erscheinungen der Autolyse im Augenblick d«r Entnahme,

2·) durch ffinwirkun^ von Trä&ereubetanaen, wie Wasser-Alkohol, alkohole. Aceton und Analog« ao*ie Erwartung in sauren Uediua sur Fällung der Proteine,

3·) durch Gewinnung eine« sterilen Produktes durch Tyndalllei*rung (einstündig· irwärcung auf 70° 4·"·!!· 5 Tage) oder Behandlung ir. Autoklaven (Frvärsung eine Stunde auf 120°),

4.) durch Koaaer Tie rung in wäßrigen kSediun, die eine Intwicklung und Abwandlung von Zöllbeetandteilen suläßt·

Die Besonderheit des erfindungsgea ißen Verfahrens liegt

itk Segensats da*u darin, defl Gent he it des Zellinhaltes in seinen

erhalten natürlichen physiologischen Gleichgewicht/bleibt,

d-.fl in jeder Stufe der Präpari^raog die etabilisiereade Einwirkung der Kälte aua^anutst wird·

Das Verfahren unterscheidet sieh we se nt lieh rom den üblichen Verfahren »or Extraktion, saaladest in den folgenden Poakteai

es werden nicht nehr tot« Organe odtr solche in Aoa;«abliak

der lötuag, sondern lebende Organe, die aceptiach auf ausgewählt« Tiere übertragen sind, verwendet,

bei der Herstellung wird das lindringen von türme, Losungaaittela oder anderen Beatandtellen, die bestliut« lirkstoffe eeratoren kb'natea, verhindert,

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die Konservierung wird durch Lyophilislerung erreicht, m*i empfindliche Z«llbestandteile *u bewahren, die man bis dahin hat schütsen können.

Daa allgemeine Herfetellunsaverfehren umfaßt drei weaentliche Arbeitsgänge, die direkt verbunden sind aod ihr· Bedeutumg Terlleren würden, wenn sie getrennt vorgenommen würden:

1.) scharfea einfrieren bei -76° jedes Organs, da« »ach de £ Schlachten steril entnommen iat,

2.) D·Spezifizierung (Trennung) bei niederer Temperatur, wodurch die antigene Kraft dtr Albumin« und Globulin« beseitigt wird und diese anallergiseh werden,

$.) Lyophiliaieruag als Kittel, um die Beet»Adteile der Zelle ohne Gefahr dea Abbaues su erheitern, welche aeharf -vom ihrer Wasserzufuhr abgeaohnittea und dadurch TOllkomme« stasJ.ll» eiert sind.

Alle Maßnahmen «erden steril durchgeführt·

Alle diese Maftnahmen werden j«tst in fiesu^ auf tieriaeme Organe genauer beaehrleben.

An erster Stelle werden die Organe τοη gee«nden mod Jungem fieren und in btatimmtea Fällen sogar vom Fötus scharf getrennt·

Wenn sie von dem Schlachten an aseptisch gesammelt slmd, werden sie τοη ΐχemdkbrperm und andersartigen Resten (Fettem, Geweben) befreit und in den folgenden lflnutem bei -78* eingefroren, um jede Irachciaumg der Fermentierung ode* Autolyse) tu vermeiden.

BAD ORlG¹NAL

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Die Organe können so aehrore Tage konserviert werden uaa werden dann in besonderen Kühlbehältern bei -2O°in da· Laboratori udj befördert. Die Untersuchung hut gezeigt, daß sie na oh Erwärmung ihre gesamte Lebensfähigkeit wieder a ui nehmen und ihr Gehalt an Aktivstoffen unvtralndeit 1st.

Die Organe werden dann in eine aechanisch« Mühle (br07·or) gebracht, ua eine maximal« Oberflächenwirkun& au gewinnen und gleichzeitig den Zellinhalt in Freiheit su setzen und dana, uia den tierischen Albuminen und Globulinen ihre antigene Kraft zu entnehmen, d.h. sie anallergisch su aachen, ohne dabei da· physiologische Oleichgewicht der Zellbestandteil· su **-*— stören.

Die übliche Arbeitsweise zur KeproteiaieUrung besteht gawohnlich darin, 41· verschiedenen Pretelne «in·· Organs duraa aufeinanderfolgendes fraktionieren, Irwäraung in saor«a Media«» Anwendung alkoholischer Träger usw. su trennen, wob«i dl··· Kracheinungen, wie anaphylaktieche Schocke und Reaktionen d·· Sei ums, wie Urtlkaxia und Allergie, seigen können.

Dl· Despeslfisleran« aaea d«r Irfladung IaAt ·· la fegaa- Bjt% dasu su, daß de· natürlich« Gleichgewicht aller aktlrtJi Bestandteile der lebenden Zellen bewahrt wird·

Dl· Rr«tela« werdea daaa aleht aehr abgebaat sondern einfach gespalten.

Die Arbeitsweise beateht aus zwei Btufea: A) j>aaaalttftai alt aktltbrtea Trypslai

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Die verwendeten Oaleiuaioaen, di· susiiaa«a alt dem Trypsla einwirken, gestatten:

1.) nicht nur, da« Trypsin bei pH-Werten in der Müh« toä su stabilisieren, sondern

2·) noch die Aktivierungsenergl· der Reaktion herabzuaea» sen, «as zu einer schnelleren Reaktion führt und erlaubt, bei viel niedrigeren Temperaturen xu arbeiten.

Sie β heiBt genauer:

1.) M«a weifl, da£ die Inaktivierung roa Trjrpain b«i pH-ierten oberhalb voa 6 β ebne 11 m aieh. seht uad d*A ·· ae>t* wendlg ist, ua gute Resultate ta erslelen, bei einea pfl la der Wahe von 8 su arbeiten, llan auA alao daa Trypsin stabiliaieraa und su diesea Zweck wird das Calcium verwendet,

2.) die Iktivierungsenergle 1st ein HaB für die aotwendige Energie, us die Moleküle in den aktiven Zustand Qbersafühxea· Dsait di· Reaktion unter den beataögllehea Bedt nguagea rmx alak geht, let ei notwendig, 41· Aktivieraagseaergia nera»sua«ts«a uad ·· hat sieh ge se igt, dal Al· Caleiuaiaaea aa dlas«a Sw««k beaoadera geeignet «lad.

Man hat so dl« Uasetsuag sehne11 dnrchführea kaaaea «ad bei viel aiedri^eren Teaperatüren arbeit«» koanaa si« aaah dta bekannten Terfahren.

Is folgt unten eiae Tabelle, dl« dea liaflul der Oelelsaw

ionen vor iugea führt:

BAD ORIGINAL

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pH
Amin-lf

Iaoh Verdauung

Trypsin oho· Katalysator nach 24 Std.-pH θ

6,4 4,2 %

Trypsin irit 25 *lg*a Kalkw»saer kstalysisrt 5 Std.-pH 8

4,β

7,75 %

12,2 *

Trockenextrakt 15,0 %

Es wurde so geseigt, daß das Calcium gans allgemein ale Stabilisierungsmittel für das Trypsin wirkt, dsl ss darübet hinaus alt bcCisrkenswex te Eigenschaft besitzt, des Trypsin nicht nur bei pH-*erten in der Mähe von ö su stabilisieren, sondern außerdee in unerwarteter Weise die AKtivitruAgssnsrgi« utr Reaktion herabsusetsen·

B) Bindung, der Ittulobulln« an ein ualbslloass SuIfAt«

Wenn dl« Proteins in der ang«geb«n«n ta Stollen Isle« gespalten sind, bleiben die gesonderten luglobuliA« Ia des

Präparat.

Die Bindung dieser fuglobullns wurde während der Gewinnung dor Lösung toa Bnrlum- oder Calciumsulfst her gestell'.

Diese (Barlust- od«r Calciumsulfat) beSitten dl« Xlgemaehait, die gesonderten Euglobuline aeleltlY su

AuBerdem 1st se we^en ihrer Dnlbsllchkelt sie söhne11 durch einfachea Filtrieren zu entfernen.

■ach Trennung (clira',β) durch das aktivierte frjjmiA wird das pH des Bxtraktea durch Schwefelsäure auf 3,7 setst und dann durch Zugabe des Hydroxyde von Btrium oder

Colciua auf H gebracht. 909810/0736

Allein um den Extrakt Aea SuIf»tee γοη Barium oder Calcium im Augenblick γοη deren Entstehung herzustellen, geht man durch Zugabe von Schwefelsäure auf pH "5,7 zurück.

Es ist offenbar notig langer zu rühren. Das End-pH betrugt 3»7·

Die doppelte Zersetzung mit einem löslichen Sulfat wjxde nicht die gleiche Gewahr geben - die Fällung der Bariumionen könnte in diesem Fall nur teilweise sein·

Man kann zentrifugieren oder filtrieren - da« wesentliche let, die Fällung von Bariumsulfat, üa· nsch der Bindung der luglobuline gebildet 1st, zu beseitigen.

Die DeSpezifizierung der Extrakte wird in ritro mit einem MikroYtrfahren zur Ifcbunoelektrophoreac - nach dem Yerfehren γοη Ouchterlony übcrweeht.

Bas allgemeine Prinzip der technischen Durchführung ist wie folgtt

Man läßt die Antigene und Antikörper beim Zusammentreffem miteinander in einem im Qelzuatand befindlichen Medium diXfmmdieren und an der 8telle, wo sieh die geeigneten natzoaren Konzentrationen befinden, wird da· Auftreten einer feinen, weißliehen Fällungslinie festgestellt.

Atf dieM WiIse kann man auf daa Fehlen vom fallendem Antigene« in dem Präparat eomlleftem.

Ia YiYO wurde da· Fehlen von Hiatnmiohörpern umd eimee allergisch machenden Wirkstoffes am Keerachwelnehem festgestellt.

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Man injisiert «in·» Me »rr.chwe lachen auf intraperltoasale» *eg« 20 ag gelost in 0,4 al Lösungsmittel und IaBt auf eine α«α« fünf Ballte Injektion der Dosis in 1 al Lösungsmittel Tagt folgen.

Xe folgt dann dl« lorophillsltrung d«r auf dlvae Wala« despexifisierten Qeaaatextrakter

Di« Ly oph Ui ei« rung iat daa eintige Mittel tür Konaervicrung der Zellbestandteile ohne Oefahr des Abbaaa, welone aebarf von inrer Wassersofuhr getrennt und folglieh rollkaeaen stabillaiert sind.

In diesea Fall wird la wesentlieheη dsa klasalath« Verfahren siur Iorophilialemne; aagsvsadet, das auf den fall der Oewinnung opotherapeutiaaher despeslfisiexter «rttrakte sogesehnitten 1st.

Tataachlieh wurde dieses Verfahren nitasle aaf dieaaa besonderen Gebiet angewendet. Ib Verlauf der Du ehfUhroag hat es sich geseigt, daß bestiaete Arbeitsbvdinguagea eingehalten werden Bussen.

In einer Trockauagakaaaer, dl« auf -60° abgek^lhlt «β»,

werden die OefäB« eingefroren (Öefrlerpunkt -10 bis -15°).

Das Ilnfrleren buQ schnell ror alch gehen (einig· Sekunden), d»alt die urapringllehe SusaBaenaetsung der Xellbeatandtelle gewahrt bleibt.

DLt Trookniing geht in elnea Olasachrank tor aieh, 4«r durch xlrkullerenden Alkohol und Fr son 1j> geKi'ihlt wird« 91«

Ö0 98 10/0736 b*0 ⁰^

Temperatur der Platten «ird auf -70 bis -80° gemalte* aod der Kaltekondenaetor amf -90 bis -100*. Dttxeh Anwendumg dieses JCoadeseators und einer Plettenptmpe kann ein Vakuum τοα 10 mm Hg erreicht werde/».

Aa Schlutt de· Verfahren« wird das Gefäß Bit einem inerten Gas (Stickstoff) (gefiUlt, a» ^ede Oeydetioneerechelauog auesoAoMießea.

fähr na der Lc?opfeiliaiero®5 erreicht das Produkt nieamls *1q* Temperatur oberhalb το& <-0°.

Mit Ulfe des Vakuum« *ma<x «SA rollkosusieji entwässerte Produkte gevimaen, die sof ei»l»eh· ffei?e konserviert sind.

Diese* Verfahren greift die i«neren ligtnsehsftem der Bestandteile einee apotherapeatieehen ixtrakt·· sa wm sten as.

Das IjFopallietirt« J»rt*dLukt, da« ei· getreues Abbild der Grundsubstanz darstellt, wird im Atgeabliek, we> es erwünscht ist» eIaIach Ia rilekhyäratieierter Form

Batarcunhona der Aktivität voa

Sie quantitative Analyse vom freien und Aminosäuren gestattet es su beweisen, daß das Präparat im seiner Zusamasasetsung dem frischen Organ sehr nahe kor.uet.

Dies ist ein Seichen für dem !art des Verfahrenc, «aft es »©»lieh int, durch die stabilisierende Wlvkmmg *·* Kalte, die IntnaJbjae, eiaa Despealflelerung der Bertarndteil«

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bei niederer Temperatur und Lyophillsleruag, welone die TorsUge von finfrlerea und Trocknung miteinander verbindet, da· JPioaukt ohne Veränderung und unter vollkon&en aseptischen Bedingungen su konservieren.

Die Anwendung des oben beschriebenen Verfahren· auf die Sieren la drei Schritten erlaubt die Gewinnung ein·· Produkte·, du· bei der Menschlichen Thersple verwendet werdea kann uad dessen Besonderheiten la folgenden beschrieben werden.

Des erhaltene Produkt erscheint in Fora eines geblea Pulvers, da· naturgemäß uater Ausschluß der Atmosphäre konserviert ist und da· su »einer Anwendung la die form einer lajisierbarea Losung gebracht wird, wie welter unten genauer geselgt wird.

Sie Uaterauohung der slgsasehaftea uad der Wirksamkeit dieses Produktes wurde sowohl auf pharaakoäyaamlftamsm wie auf kliaisehea Uebiet vorwärtagetrieben «ad die weeeatliemsa Irgebnisse werden wie folgt sueamaeagefSüt!

untersuchung der Ar»ne!wirkung (pa»r»«kodyaaalawh)

fine wesentliche phurmtkodyasmleche Uatersushaag wurde an Gruppen von vtrschitdenen Tieren nämlich Ratten, Meerseawelaohen uad Kaninchen durchgeführt. Bis erlaubt es, gea·»« KUk-•chliieee auf die Wirksamkeit de· Produkt·· su siehe·, Ittak-•ohlUase, die umso bedeutsamer sind, sie es sich um eia allgemein aawendbare· Verfahrea aaadelt, alt deajdle bekeaatea uad umbekennten Wirkstofle des Miereagewobe· konserviert werden koamea.

Dies« pharmakodyn&mlsche Untersuchung hat geseigtι &098 10/0736

1.) dee Fehlen von toxisch·· Wasser, eise gate Verträglichkeit bei Injektion des Produktes in einer täglichen Poeis Ton 1gVkg während dreier Monate.

2.) des ProQttkt bringt die austauschbar· Menge des latriuas auf norsei· Werte bei Tieren, die eine expcriaeatcllc Hierenerkrankung (lephropathie) haben und bewirken, te· das ■striu» nioht surückgehcltcn wird und dadurch pathologisch·

22 ffrgüsse suriickgehea (Prüfung durch Isotop Ia ),

3·) eine Terbesserte Ausscheidung von Harnstoff naeh

überlastung,

4.) eine blutdrucksenkende linwirkung bei Bsiten, die auf ezperinentellea Wege auf erhöhten Blutdruck gebracht wurden (Verfahr·η ron Orollaana),

5.) achli·Blich eins Ilnwirkung auf den juphxopathischcn Zustand'«la«· Ti«r«s, d«r durch Uraajlaitrst oder blehlorld herrorgerufen 1st, oder anf Tiere» dl· nach As« lamttstologlsonsa Yerfahren scphri tisch gsassht wurden ι das dukt hat die riklgksit, pathogen« llnflusac w*X tee süsrssrparchehja (spesifiscns IeIlen) *a T«rhlnd«rn. ti« bewirkt s.l. das Tersehwinden von Cjrllndrsrle ( sjllndrsxle)« T«rrIngerung too Albuiilnurle, lcrmallsi«rung τ·η A>totial« (Tera*hrter Stickstoffgehalt la Hut) und fest TSllatladlge Wie der hers te 1> lung der reaalen Persesbllltat (Versuch Ρ.Θ,Ρ.)» 6.) teA das Produkt eneUlsh «Ine erytbrc~po«tisch«

Wirkung bcsltst, die sich besonders In fallen τοη renaler Anäaie to· Typ der Oloaerulo-Jfephritie oder der »abula-Olorierulo-Iephrltt· seigt.

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-hi untersuch** m

Die klinische üatcrsuehuag wurde Ia der iawcndung auf

dlf üblichsten UJBd wesentlichsten Vlercnerkraakungen durchge führt wi«i

- verschiedenartige eioiterulo-Mcphritie,

- inte ret it it 11· (2vlschcaecwcbs-)Icphrepathlc,

- lephropathlc mit überwiegender Irkrankung der Tabvli,

- Jftphropathie alt überwiegend TaeJculärer

- auf dem Gebiet der lephropathie ron Orevidea.

Sie erhalteneA Xrgebaiaae haben gestist, 4*Ä das Präparat Yorsugjweiae da »α rerwendet werdeA eollti, uat die hattptsAekliehen SjAdroae toa reaaler lAMifflaleAs sa noraaliaiertA·

1.) Ia Falle toa ödeaatöaea Byadroa warde eine beaerkeA·- werte Verstärkung der Diureae la Terlaaf and bei abkliAgender JehaAdlaag beobachtet,

2.) das Harn-Sjndro« wurde la saalrelehen TaMlta gebeeaert,

3.) der Verlauf ron Axotnale war eo, AaB wihrend aad feel abkllageader aehendlang «ine aerkliene Verringerung de· Blutharnatoffea eintrat,

4.) bei ViereAlaaufflileAseA alt erhöhten arterlellta erfolgte eekuadir die Stabilisierung oder Abnahne Aer tpaanungasahlea·

Se geht daraus heryor, daB da· Produkt bei ursprünglich und eekuAdar reanlea IrkraAkuAgeA nawcAdbar let, darunter inebeeoodert lur Behandlaog τοηι

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• ödenatöser GloAerulo-Nephritis,

- ACtabolisoh Teränderten Tuball bei Kephropathie toa GrsTiden,

- Folgeerscheinungen τοη Pyelonephritis und Haxnbeschwerden durch chirurgische Eingriffe,

- AnäAien τοη ronalea Ursprung.

Praktisch Terwandet Αβη das Produkt Torsugswelae Ia Fata einer injizierbaren Lösung »it s.B. der folgenden Zosam.cnset- ;, die in je ein uefäü gefüllt wird:

Ljrophilisierte deepesifisierte Mitre 150 Hatriu&Aerkurothiolat 0,12$ Lösungsmittel (Ia Augenblick der Yer- »

wandung) 5 ca⁷

jab rerwendet« Lösungsmittel let pyrogenfreies destillier tes Wasser.

Die Behandlung besteht Ia clAer tiefen intrasuuikulären Injektion τοη 1 bis 4 A&pullen des obigen Inhaltes tägliah Ia Mittel 2 bis 3 Wochen IaAg.

Die obigen Ausl'iihruAgtn be sieben sieh auf die Ocwlnnon«; and die Ilgenschsften eines Vierenextrakte·; dl« IrflAdons; let Jedoeh nicht auX diesen Sonderfall begrenst, well al« «1a allgeeein anwendbares Te r fahr β η «ur lerstellmng τοη IztraltteA beliebiger wuelLen au· der belebten Vatur der Tiere -«4er Pf lana β β darstellt, wie es Ia der Be »ehre ibaj^eclAleltouc «e)v> ana^eschickt let·

Die Anwendung dis TerfahreA· naeJa der IrflAdaAs; a«f da· Hers, den Pankre·· (Bauohepeioheliru··), da· KajacheAAark, Al· Mils,, die Longe und auf die Iefβ hat »or OewlAnAA« 4er folgeA-4eA Extrakte ge führ 11 009810/0736 _ba0

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Hersextraktι

Aasgehend vom Hers wird «in Extrakt gewonnen, der insbesondere in den folgenden Fällen verwendet werden kennt Yerletsuag des Mjrocards nach Infektionen und Tergiftangen (dareh gasförmige Stoffe), senilem lers, leiehter Hersinaoffislens, Wider stand gegen Strophantin- und Digitalis-Aahsndlanf, Koronarinsuffisiens, Angina pcetoris. Störung das Hersrythmus and Krankheit der Koronar-Arterien.

Dieser Yxtrakt des Herseas regt die Xrnährang des lersens en, erhöht seine Aktivität and gleicht die nervöse Srregang and den Vervenplexaa de· Hersens aas; er ist ein Mittel ear Intgiftang (desintoxicatlon) bei sohweren Infektlonskrankheiteni es verhindert Fettemboliet er verbessert die H«r»funktion mod ruft die gleiche Wirkung hervor wie Digitalis, aber er wirk! nicht toxisch. Xr erhöht den Sauersteffverbreueh, raft ein« Termehrang d«r ahaereben Ol/oolyse, dar alkalische* Ffcsspmataec and der Olykogeneso des Mjooard hervor·

Inocheaaarke«trakt t

Boren die Anwendung des Terfehrβns 1st es möglieh, die anwesenden labilen Sabstansca, Hormeafektorea eewle hämate?etiseha and hamoetatieche Faktoren im Knochenmark am erhalten und ein vollkommen lösliches Produkt sa gewinne*·

Ji^r Kxtrekt von Knochenmark wirkt als Btrahluageeehuts, bei Störungen der Blutungs- und KosgalatlonsseIt and der Eegenerierang des Marks (rSgiaeratlon medullsire).

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lauchspslcheldrilssmextraicti

Ausgehend vom Pankreas wird ein Vxtrakt gewonnen, der die Gewebehormone, dae Callierein (calliereln), das Yagotonia und andere Bestandteile alt Blutdruck-«· rute nden ligenschaftcn enthält.

Bieser Kxtrakt iat bei chronischen and schnell rerlaufeaden Taskalären Leiden wirksam. Kr erhöht die Tätigkeit «na die Irnährong (trophiciti) tob gealterten Orgaaen, IjMUb er ihre Durchblutung Termehrt· Kr hat darüber hinaus eine llpotrope Wirkung.

Die Auegangssubstsns ist die Laagti und es wird «in Kxtrakt gewonnen, der Babstaasaa alt tuberkalaatetiaemar Kigenscha^t enthält und der im de« Lipid-et of !wechsel eine Rolle spielt auf Ctraad seiner rihlglcelt· fettsäurea uad Ffeespaolipide aufsubaaea.

Milsextrakt:

Ausgehend toä der Mils wird «la Vxtrakt erhaltea, im dem d r Reicht am aa Sesoxy-riboaucleiasäarcB, 9M liostiaull-BSB (piostimulimes) uad lormeestafrea ftLr die ttmatay^es« aad folglieh all« pharmakodjaamlsehen liaeasshaftea «es frischen Organs bewahrt sind, wie dl« antlaaaalseh· AktItItat, dl« antiallargisehs Wirkaamkeit, dl« antltoxisan« uad iBmanlsisrende Wirkung und die leicht hypoglykanisch« Wirkung·

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Hefeextrakt*

Ausgangaaubatanz let «in« Reft und das Produkt lat «Ια txtrakt, der insbesondere in dta folgenden Fällen la dar Dermatologie verwendet wird: bei Cicatrisation (Herbeiführung der Vernarbung), leabilduag dar Gewebe, 8trahlungaaohäden.

Sa handelt sich la allgemeinen tua ein Mittel zur Irneuörung der Zellen, daa bei der Geriatrie, in larensiuatänden (etatu carentiela) und zur zuautzlichen Behanlung von Krebs verschrieben werden kann.

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Claims

PateataasptrOsb«

1· Ysrfah «η sw Ost/laaaag Tea IxtraJttea T*a 3Ul lea «de* lebsadsa Oevsbea, «eWk⁶ *Wo<Hik te gewoanea verdea, Al· dta Msnaohta gsfemrles elagegebea «tidta kbaaea aad la deaea die la der Aaa— gaagssubataas eataalteaea Wirkstoffe faalltatlT aad «aaatltatlV erhalt «α «lad« dadurch g«k«aa»tleaa«t_v daB aaa d«e aa« der <<a«llt steril «alnoHHO· !«»tad· Ο««ab« bei •tv« -78° SCAM 11 «lofriert, die AlbtaOa· aad aitbaUa« bei al«· derer Teaperstur de*pe»lfl»i«rt, oa lhaea die aatlgea« Kraft su MhMa uod el* d*duroa «a«llergl?ah sa asehea, aad Äea de-•pesirislerifa IxtraJct sar Ssaaervleroag la bestäodlgsa Xastaad ljopfelllsiert.

2. Verfahrea sur Uevioaaag voa sxtraJctea aaca Aasnraea 1 davaa Desp«sirisl«rea ά*χ x«Xlea ao«r lefeeodea A«w«)m, dnriurea sekeaaseloaaet, iii i» sie saa^sast alt aktlTlerte· frypaia bei elaea pH voa etwa ό behaadelt_t bei dea ürnm Tryfain alt Ulfe Te* Cslslaalaaen atabllleiert vard, aad die laglatoaUa« dadaraa bindet, dai asa das pB aÄtels SeaveXelatart aaX «ta« 5«? aeakt, die 8eavefelsäur« dare* Xagabe τοη a>dre>x7dea des Bsrlaaa ad«# Oalalaaa aal «la al τ·* «twa 9 aeatralialert aad dl« tagTballa« eatkatteade Fällaa« illtvlavt·

5· TerXakrea aaaa ia«awi«li 1_t dadarea sjeasaaselaWMt, d*I asm dl« eabataassa daraa iiefri«r«a lAaezJulb vealfier Sakaad«A bei T«aperatorea tob etwa -80* aad «lasa VakuoB Tea «tw» ljspfcllleiert.

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4. TerfahxeA sur Ok »Innung τοα Mit r« a« Kt γ «let · α nach Anaprueh 1 bi« 3 lAebeeoAdere sur Behandlung τοα odenatöser (aubalguea) Olomerulo-naphritia, und eetabollach TerfcnderteA Tubult bei Itephropathle toa GraTiden, b«i Folg«·rech«!Aung«η τοα Pyelonephrfc» tie OAd Har Abeachwerden aaca chirurgische α Ilngriffen sowie Ααλα1·α, dl« auf 41a 11«r« sttrQoksafOhraA alnd.

5· VarfahraA sox SawinaoAg toa HarsaxtraktaA Aaoh AAapraeh 1 bis 5 lAabeaoAdera so» BahandluAg toa Yerlatsungan d«a üjokard nach lAfaktloAaA OAd t«rgiftuAgaA, aaAilaa Hers, leichter Htrs-

, Wideratand gegen StrophantiA- und Digitalla-leAaAd-, JLoronarlneuffiiieAa, Angina pectorIe, Störung de· Hersrjthaas und Krankheiten der Koronar«-art«rien.

b. TerfahreA s«r ttewtnnnng toa KnochenaarkextrakteA naok AnaproeA 1 bla 3 lAabeaondere als 8«Aots ge ge α BtraAloAgaA, Sttix«AgaA 4er BlutoAga- OAd KoagulatloAaseit «Ad dar RegeAcrierune de· Mark«.

7· TerfahreA «or Gewinnung toa lauehepeieAeldrüaenerkraktea «kalt AAaprueh 1 bl· 3 inebeeoAdere al· Blutdruek-aeakeAde, llpotrope Bubatans und sur BehaAdluAg raekulirer GhroAieoher und sehne11 T«rlaufender Leiden.

6. Verfahren aar OewiAnung τβ>Α LAAgeAextrakteA Aaak bl· 3 »it tttberkuleatatiaoher llrkoAS, die eine Boll· la Llpld-

Btoffweohael «pieIeA.

9. TerfahreA s«r OevlAAUAg yoa Milaextrakten Aaeh AAaprueh 1 bia 3 mit aAti-aAAAlacher, anti-allergiacher ffirkaamkelt und AAtI-toziacher und li^uniai«render Aod leicht hypogljkäAlaoher Wirkung.

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10« Ycrfahrta scur Gewlaauag tine β Η« f «extrakt«· mach Aoaprueh 1 bla 3 iaab««oaaer* XiIr di« Dtrmatologit hit Cicatrie*tion, rierung von C*e««b«a und g*S*o Strohlungaeciiiiden.

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