DE1467952A1

DE1467952A1 - Kosmetische Zubereitungen

Info

Publication number: DE1467952A1
Application number: DE19631467952
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: IKAPHARM ANSTALT F PHARMAZEUTI
Current assignee: IKAPHARM ANSTALT F PHARMAZEUTI
Priority date: 1963-08-13
Filing date: 1963-12-04
Publication date: 1969-05-08
Also published as: BE651601A; CH476495A

Description

" Kosmetische Zubereitungen " Zur Pflege der Haut und ihren Anhangsgebilden wie Haaren und Nägel sowie der Schleimhäute und der Zähne werden in zunehmendem Masse Hormone und Vitamine, sowie auch eiweissfreieg niedermolekulare Extrakte aus Placenta-verwendet. Makromolekulare Substanzen aus tierischen Organismenginebesondere mit einem Gehalt an Ihweissen und Nueleinsäuren wurden bisher wegen des Nachteils eines schmierigen klebrigen Rückstandes nicht angewandt, Überraschender Weise wurde nunmehr gefunden, dass diese Nachteile überwunden werden können durch die Kombination mdglichst nativer, vorzugsweise makromolekularer Substanzen in Form von Kolloiden zusammen mit oberflächenaktiven Stoffen. Als solche oberflächenaktive Stoffe können zahlreiche an sIch bekannte.Stoffe verwendet werden, insbesondere solche mit C -Ketten, mit anionenaktiven Ketten mit Zwischenatomen, mit Ringsystemen, mit nichtionogenen Polyäthylenäthern mit kationenaktiven Invertseifen, insbesondere mit Fettalkoholsulfateng Alkylarylsulfonaten, Saponinen, Gallensäuren u.ä. Diese verbessern die Eindringungsfähigkeit durch die Poren der Haut und auch die Resorptionsfä.higkeit bis in die untersten Hautschichten. Für sich allein reizen solche Netzmittel besonders die Schleimhäute. Der Zusatz von Eiweiss verhindert indessen diese Reizwirkung (ve:tgl. Meinicke "Fetteg Seifeng Anstrichmittel" Nr. 2/196o» s.lo7). makromolekulare und oberflächenaktive Stoffe stellen also eine ideale Kombination dar, Das Integument des Körpers, die innere und äussere Oberfläche in Form der Haut und der Schleimhäute, bildet eine biologiache.Einheit, die der Einwirkung biologischer RegeneraUonestoffe zugänglich ist, gleichgültig wo und wie diene auch angewandt werdeng ob in Vo rm alkoholischer Wässer, Puder, Gremes, Seifen, Gelees, Emulsionen, Packungen, Masken, Sprays-, Massageölen, Badezusätzen, Mundwasser, Kaugummis und drgl. Bei letzteren kommen die Wirkstoffe unmittelbar in Berührung mit der Mundschleimhaut, Auch sonst erfolgt die Wirkung vorwiegend am Orte der Anwendung, an der Haut, den Naarfollikeln, am Nagelfalz und den nagelbildenden Geweben oder den Schleimhäuten des Mundes, auf der Oberfläche der Zähne und dem Zahnhalteapparat, Auf diese Weise läset sich das biologische Milieu der behandelten Stellen beeinflussen und eine Einwirkung im Sinne einer Pflege auch auf das Wachstum z.B. der Pinger- und Zehennägel, der Haare ebenso eine Pflege der Zähne erreichen. Im Prinzip handelt es sich trotz der verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von verschiedenartigen Präparaten um gleichartige Vorginge, Es hat sich nun gezeigt, dass Substanzen, insbesondere makromolekulare aus Makroorganismen von Tieren und auch von Menschen, die Zellfermente, Eiweissq NueleinsäurengLipide und Polysaccharide ebenso Abbauprodukte dieser Stoffe, Spurenelemente Vitamine und im geringen Ausmass auch Hormone im natürlichen Mischungsverhältnis enthalten, besonders wirksam für die Kosmetik sind. Hauptsächlich werden dabei Zellbestandteile verwendet, welche zur Bildung der eigentlichen Zellprodukte wie Schleim, Enzymen und Hormonen u.drgl. dienen und eine molekulare Regeneration von Zellen des Integumente mit seinen Anhangegebilden bewirken können. Die Verwendung organspezifischer Bestandteile hat hier besondere iVorteile. Deshalb werden Extrakteg Hydrolysate und bzw. oder aufgeschlossene Frischorgane aus adulten und bzw. oder vorzugeweise foetalen Organen verwendet, wie z.B. von Haut, gegebenenfalls mit Follikeln insbesondere langer Haare, Schleimhäuteng Muskel-, «Binde- und Unterhautzellgewebe, Blutgefässen, Zähnen, Zahnleiste, DrUsengewebe, wie.z.B. Brustdrüse, männliche und weibliche Keimdrüsen, Nebenniereii, Bauchspeicheldrüse, Thymus, Schilddrüseg Leber, Niere, Placenta, Pruchthäute, Nabeluchnur, Gehirnteile, Nervengewebe u.a. beispielsweise können auch Produkte geinäß der deutschen Patentschrift 1 033 374 Verwendung finden.

Aber auch Extrakte aus Mikroorgai,.is,.ien und abgetöt-ete

Mikroorganis##1,-Z.#n enth#z"lten IJirkstoffe, die -bisher in der

Kosmetik noch nicht genützt wurden. Des-3--##,-lb werden auch

Ex-'L-,rakjt-,e oder Hirdrol";-sate aus Bakterie--,-, Hiefen und bzw. oder

Pilzen verwendet. Die Verwendung von apatj--'ogenen Vieren und

Bakteriphar-en ermö7lic.'-t es auf biolo#.,ische Weise eine natü-,-

Z:I

liche Keimbeeiedellinz-- der inneren wie i#usseren

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fläche zu erziel--n und zu unterhalten.

l# - Diesem Zwecke dient au,-#h die Verwendung vo,- allei!j von FruchÜ-wasser, aber auch Milch und oder Blu'Ls<--reii. Hier sind in hoi,em Masse unsDezifische Abwehrstoffe- und sp-,zifische An'Likör-u(z#r b--w. Antifermente gegen die banalen Infektionserreger enthalteng mit denen sich Tiere viel intensiver auseinandersetzen müssen als wir Menschen infolge der Hygieneg wegen der wir besonders anfällig für diese Erreger geworden sind. Auch hier &ind Hormone, Fermente und Spurenelemente in,idealem Mischungsverhältnis vereinigt, daneben andere Eiweisse sowie Fettstoffe und Kohlenhydrate. Es bedarf keiner besonderen Erklärung, dass diese Flüssigkeiten, z.b, Frachtwasser aber auch Blutseren im besonderen Masse haut- und schleimhautfreundlich sind. Im einzelnen noch nicht bekannte Wirkstoffe führen bei der Anwendung zu kosmetischen Effekten wie zur Verbesserung der lokalen Durchblutung, Verhinderung und Beseitigung von Hautstörungen mit übelriechender Talgsekretion, Grossporigkeit, Unreinheiten und Mitessern. Sie verhindern weiter die Atrophie des Unterhautzellgewebes und verbessern in Verbindung mit Extrakten aus Organzellen und bzw. ader Mikroorganismen den Turgor der Gewebe, wodurch diese gestrafft und verjüngt werden.

Diese Wirkung führt besonders auch zur Festigung des Zahnfleisches. Auch die Zähne selbst werden in vorteilhafter Weise beeinflusst. Im deutschen Bundespatent 858 759 werden die aus Butterschmelzen im Abwasser enthaltenen Eiweisskörper für kosmetische Präparate verwendet. Dort handelt es sich aber insgesamt um andere Zubereitungen, die zu den erfindungsgemässen Zubereitungen in keiner Verbindung stehen, Die Wirkung auf das Bindegewebe kann noch unterstützt'werden durch den Zusatz von Johanniskrautöl und bzw. oder Ratanhia-Tinktur.
Jeder der genannten Wirkstoffe hat für sich allein schon besonsere Anwendungsmöglichkeiten, die auszunützen einen Fortschritt für die Kosmetik bedeuten. Es ist aber auch möglich, verschiedene Wirkungsprinzipien miteinander zu vereinigen und für bestimmte Anwendungsarten jeweils die geeigneten Mischungen zu wählen.
Beispiele für Mischungsmöglichk#iten i. Fruchtwasser.
II.' ßlutserum.
III. Fruchtwasser und Blutserum.
IV. Organtrockenextrakte als.Mischungen verschiedener Organ- und Zellarten.
a) Placenta, materner und foetaler Anteil, getrennt oder als Mischung, b) Placenta und Eihäute zu gleichen Teilen, c) Foetale Haut 5 Teile, Schleimhäute 2 Teile, Unterhautzellg'ewebe 2 Teile, Thymus 2 Teile, totale Placenta 3 Teile, Eihäute 2 Teile, Ovar 1 Teil, Mamma 1 Teil, Nebenniere 1 Teil, Zwischenhirn 1 Tell.
dj Foetale Zahnleiste mit Zähnen 5 Teile, Totaler Foet 1 Teilg Mundschleimhaut 2 Teile, Eihäute 2 Veile,

Placenta 2 Teile, IL,ii-benniFre 21 'Peil-,- 2 Teile,'

e) Footale Haut mit Haaren 5 Teile, Nabelschnur und Eihäute 2 Teileg Thymus 2 Teile, Ovar 1 Teil, Nebenniere 1 Teil, Plaaenta 2 Teile.
f) Yoetale Klauen mit Hufbildung 5 Teile, Haut 1 Teilg Unterhautzellgewebe 2 Teile, Thymus 2 Teile, Leber 1 Teil.
V. Organfrischhomogenate z,B. wie bei IV a - f VI. Mischungen von IV und V VIIa Trockenextrakte aus Hefen b Trockenextrakte aus anderen Mikroorganismen c Trockenextrakte aus Viren und Phagen VIII. Abgetötete Kulturen von VII a-b und Aufschwemmungen von VII c.

IX. Mischungen von VII und VIII X. Zweckmässige Mischungen der einzelnen möglichen Zuäammensetzungen aus I - X insbesondere der Gruppen A,B.C. (Etwaige Verhältnisse von Mischungen der Gruppen A mit B und bzw, oder C und B mit C A 1000 g bzw. die entsprechende Menge eines Trockenextraktes b 091 - 200 g C 091 - 200 Die Fräparate können den Grundstoffen der Zubereitungen in Form von Trockenpulver zugesetzt werden. Sonst können entwässerte oder flüssige Extraktelin Fruchtwasser oder Blut- Serum eingearbeitet werden unter Zusatz eines geeigneten Konservierungsmittels wie z.B. Benzolsäureester. Extrakte und bzw, oder Frischsubstanzen aus Organen und bzw. oder Mikroorganismen können in Fruchtwasser aufgeschwemmt und gelöst werden bevor man sie in kosmetische Zubereitungen einarbeitet« Auch lassen sich diese Mischungen nach bekannten Verfahren vorher trocknen und pulverisieren-, Es lassen sich beispielsweise folgende kosmetische Zubereitungen herstellen i. Haut- und Körperpflegemittel B e i s p i e 1 Hautcreme Org4nextrakt flüssig aus III, IV e. IX a 2090 % Lanette N (Deutsche Hydrierwerke,Düsseldorf) 1590 % Cetiol 1090 % Madelöl 5,0 % Johanniskrautöl 590 % Glycerin 590 % Wasser 4090 % Konservierungsmittel u.Parfum q,s, B e isp i e 1 2 Flüssiges Make-Up Emulgator 4090 g;.Lanolin 30,0 g, Vaseline 50,0 g Isopropylmyrostinat 100,0 gg Polyglykol-Mano-oleat 2090 gg

Hexylenglykol 6090 g, Wasser 130,0, Konservierungsmittel 1090 g.

Pudermasse (Kaolin 4590 g, Talkum 45,0 g. Titandioxyd 6090 g)

Aerosil (von Degussa) (2%ige wässrige Suspension) 350,0 gg

Organmischung flüssig aus III, IVat VIIag 60to ge

B e i s p i e 1 3

Haut,schutzemulsion

Lanette N (deutsche Hydrierwerke,Düsseldorf) 390 %

Getiol 990 %

Glycerin 590 %

Jahanniskrautöl 390 %

Harnstoff , rein 290 %

Organmischung III, I-Va, VIIIa lo,0 %

Wasser' 6890 %

Konservierungsmittel und Parfum q.s.

B e i s P i e 1 4

Hautlotion

Spiritus dilu. 30%, Glycerin 3 #Z, Harnstoff 27#, Organ-

mischung III, Vb 15#, Netzmittel 190%9 Johanniskrautöl 1,57a",

Ratanhia-Tinktur 0959#t Wasserg Konservierungsmittel und

Parfum als Rest,

B e i s e 1 5

Schweissvertreibende Creme

Aluminiumsulfat 18,0 %. Harnstoff 590%9 Glycerin-Monostearat

13y0 #is Walrat 4,0 %q Parafinöl 097 %gKonservierungsmittel 092%9

Netzmittel 2,5 #o, Glycerin 2.-5 Titandioxyd 0,15

Organmischung flüssig aus III, IVa lG,0 %, Riechstoff 0,15

Wasser ad. 10010 %.

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Hautpuder

Talkum 38,5 Teile, Stärke 23,5 Teile, Titandioxyd 8,5 Teile,

Kaolin 25,5 Teile, Trockenextrakt aus I, IVe. Ma 3,0 Teile,

Netzmittel 1,0 Teile.

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Lippenstift

Stearylalkohol 7,0 weisses Bienenwachs 7,0 %, Stearin

1975 %, Hartparafin 72 0 nv 129?5 %, Wollfett wasserfrei 2,8

Carnaubawachs 2,8 %, P,--irafinöl 1,4 A, comperlan HS (deutsche

Hydrierwerke,Düsseldorf) 2090 %q Eutanoi G (deutsche

Hydrierwerke,Dässeldorf) 3290 %, Eosinsäure 1,5 Figment-

farbe 6,0 Duftstoffe q.s. Trockenextrakte aus I, IVbg

VIIa 3,0

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Sonnenbrand- u. Sonnenschutzmittel,

Organmischung aus I, Ve, Ma 3,0 z, - 1020 g, Lichtschutz-

subtsanz 1,0 g - 10$0 g, Olivenöl 40,0 z. Coetiol (deutsnhe

Hydrierwerke, Dü#7Fg-,ldorL") auf 100,0 .-.. Duft,-;toff(- (I.s.

B e i s p _i e 1 10

Kosmetische Spannmasken

Mit Polyvenylalkohol, Chlorkautschukp Polyamiden, Cellulose-

derivaten oder Wachsen mit Netzmittelg Äthylalkohol und 'Zu-

satz von 0,3 % der Organmischung IVc.

Il. Nagelpflegemittel.

B e i s p i e 1 11

Organmischung flüssig aus 1, IVf 390 g.' Lanette N (deutsche

Hydrierwerke, Düsseldorf) 17,0 g, Cetiol 3,0 g. Aerosil

(Degussa) 590 g. Ceratrum 3,0 g. Wasser 69,0 g, Konservierungs-

mittel und Duftstoffe q.s.

III. Haut-, Wasch- und Reinigungsmittel,Massagemittel

ß e i s p i e 1 12

Körperseife

Organmischung als Trockenextrakt aus III, IVc, VIIa, VlIc,

5 #4, Netzmittel 2 Seifengrundsubstanz 93

e i s p i e 1

Rasiercreme

Organmischung flüssig aus I, IVb, VIIa 15 qG, Netzmittel 5,0

Seife 44,0 #4, Glycerin 10,0 %. Wasser 20,0 %, Wollfett 5,0

ßorax 0,4 ig, Konservierungsmittel 0,6 %, Duftstoffe q.s.

e a p i e 1 14

Massagemittel.

.'Zusatz von 093 j6 der Orgammlochung III, IVb als Trocken-

aubstanz.

IV. Naarpflezemittel

B e i a p i e 1 15.

Haarwaschmittel

Netzmittel 60 %, Magnesiumstearat,2,0 Oleylalkohol 2,0

Organextrakt IVe 390 Wasser auf 100,0

B ei s p i e 1 16

Haarwa8ser

#a) Organalsäh:ung aus Ig IVe 30 Teile, Isopropylalkohol 400

Teileg Wasser 600 Teileg Netzmittel.'Konservierungemittel,

Parftla q.a.

b) Weingeist 52 %, Birkeneambidsaft 5,0 %v Orgänkombination I,

IVe 1290 JK, Glyoerin- 3#0 %q Wasser 27,0 # Iffetz,mittel 1 to %p

Parfft qoco

V. Mund- ei Zßbx:tleiemittel-

B e i s p i e 1 17

Zahncreme

Organmischung flüssig aus I t VIIag VIIct 100 Teile;

Carboxydmethyleellulose 10p0 Teile# Meerwasser 482 Teile,

Aerosil (Degussa) (kolloidale Kieselsäure) 3590 Teile,

Diealeiumphosphat 240 Teile, Glycerin 100 Teile, Netzmittel

20 Teile, Konservierungsmittel 10 Teile, Saecharin 0t5 Teile,

Aromaöl 3*0 Teile, Johanniskrautöl 3,0 Teile, Ratanhia-

9

Tinktur 4,5 Teile.

B e i s p i e 1 18

Mundwasser

Alkohol 5090 Pfefferminzöl 2,5 549 Menthol 190 %q Ratanhia-

Tinktur 2,0 Netzmittel 1,0 % Organkombination flüssig aus

19 IVd, VIIa. 7,0 destilliertes Wasser adg 100,0

VI. Kaugummi B e i s p--4 e 1 19

Sekd, Natriumphosphat x 2 H 20 193 %; prim. Caliumphoophat

0905 Trockenmischung aus Ig IVdv VIIag.VIld 295 %, Netz-

mittel und Geschmacksmittel 3,15 %. Chiclegummi 41,0

Sorbid 5290

Trockenextrakt aus I, IVde VIIb 15 Teile, Ratanhia subt.

pulv. 6 Teileg Chielegummi 100 Teile', Gelatine und Arommstoffe

18 Teile, Rohrzucker 300 Teile, Maissirup 100 Teile, Netz-

mittel 5 Teile.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e t 1. Kosmetische Zubereitung zur Pflege der Haut und deren Anhangsgebilden, von Schleimhäuten, insbesondere der Mundhöhle, sowie der Zähn2i gekennzeiehnet durch den Gehalt an biologisc#hen Wirkstoffen aus Fruchtwasser, makromolekulare Extrakte, Trockenextr#:-"kten oder aufgeschlossenen Frischsubstanzen aus adtilten oder foetalen Organen, aus Mikroorganismen, Blutserum einzeln ode.r als Mischungen von 2 oder mehrerer dieser Substa,Ilzen, zusammen mit oberfl.',*Lchenaktiven Substanzen.
2. Kosmetische Zubereitungen gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß als Wirkstoff Organe, nämlich Haut, gegebenenfalls mit Follikeln insbesondere langer Haare Schleimhäute, Muskel-, Binde- und Unterhautzellgewebe, Blutgefässe, Zähne, Zahnleiste, Dräsengewebe, Placenta, Fruchthäute, Nabelschnur, totaler Foet, Gehirn, Nervengewebe allein oder im Gemisch als Extrakte oder aufgeschlossene Frischsubstanzen vorhanden sind. 3. Kosmetische Zubereitung gemäß einem der vorhergehenden Ansplüche., d,-idurch gekennzeichnet, daß die Wirl-,-stoffe in Trockenforrn vorzu'#-sweise Fr#iüht,."#assertrockenprodukte, Blutserumtrockenprodukte und/oder Organtrockenprodukte verwendet werden. 4, Kosmetische ZubereitMg..g«äoa einem der vorher-#igehenden »tentansprüohe jekennzeichnet.daduroh, daso als oberfUchenaktive Sübstensen mit Cöletteng mit anioneaaktivem Ketten mit Zwieohenatomeng mit Rifflystement mit nioht* JLonogenen Poljtthylmäthe=g mit kationenaktiven Invertseiteng insbesondere mit Pottalkoholaulfaten, Alkylarylaulfonaten, Saponien verwendet worden, 5. Kosmetische Zubereitung Semäss einem der vorliegenden Patentansprüohe gekennzeichnet durch eLien zusätzlichen Gehalt an Hypericum perforatum un#Veder Ratanhia. 6. Verfahren zur Herstellung von Zubereitungen genäse einem der PatentansprUche 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet dass Extrakte und bzw. oder ]Prisohaubstanzen aus Organen und bzw. oder Mikroorganismen In Ymehtwasser und bsw. oder Blutaeren aufgeaohweamt und gelöst werden bevor man sie in kosmetische Zubereitungen einarbeitet» bzw. daso man diese Wirkstoffkombinationen nach bekannten Verfahren vorher trocknet und pulverisiert,