DE1466044A1 - Frequenzverdoppler - Google Patents
FrequenzverdopplerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/16—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes
- H03B19/18—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes and elements comprising distributed inductance and capacitance
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Description
Französische Priorität vom 23. Sept. 1964 aus der französischen
Patentanmeldung IJr. 988 978
Die Erfindung betrifft einen Frequenzverdoppler, der ine—
bosondere ohne Filter in einem breiten, vor allem das HF-Gebiet
umfassenden Frequenzbereich betrieben v/erden Iz&an.»
Bisher bekannte Verfahren, mit denen eine beispielsweise
von einem quarzgesteuerten Oszillator gelieferte stabilisierte
Frequenz vervielfacht wird,'nutzen gevröhnlich die Eigenschaften
nichtlinearer Schaltungselemente aus, die bewirken, dass neben der Grundfre^uenz eine gewisse Anzahl von Oberv/ellen erzeugt
\;ird, von denen eine bestimmte mittels entsprechender Filter
ausgesondert v/ird. Die Frequenzvervielfachung (^erfolgt um so
schneller, je höher die Ordnung der gewählten Oberwelle ist; jedoch
fällt die Amplitude der aufeinanderfolgenden Oberwellen
ziemlich rasch mit ihrer Ordnung ab. Man ist daher gewöhnlieh
BAD ORIGINAL Prop. 3450 809841/0421
1 Nr. ··«· . I
bestrebt, sich, auf eine der ersten Harmonischen und insbesondere
die zweite zu beschränken. Die Harmonische zweiter Ordnung lässt sich nämlich mit einem ausgezeichneten Wirkungsgrad mittels
eines Gleichrichterkreisen entsprechenden Frequenzver—
dopplers abtrennen, der vor allem zwei Halbleiterdioden besitzt. Die üblichen Gleichrichterstromkreise eignen sioh jedoch nur bis
zu einer bei etwa einigen hundert Megahertz (MHz) gelegeneu Grenzfrequenzi wenn man dagegen den Hochfrequenzbereich, nämlich, die Frequenzen zwischen einem Bruchteil und mehreren zehn
Gigahertz (GHz) zu erreichen wünscht, wie dies beispielsweise bei Anwendungen von Hertzschen \/ellen notwendig ist, so geht
der Yerstärkungsgrad solcher bislang üblicheJi Schtiltungen gegen
Hull, und es ist nötig, auf Prequenzvervielfachungssysteme zurückzugreifen,
die an die Koaxialleitungen und die Hohlleiter anpaasb-v.r sind. Schaltungen dieser Art sind bereits beksjint,
insbesondere Frequenzverdoppler und Freiiuenzverdreifecher, die
in den Bereichen von 3 bis 10 GHz arbeiten. Diese bekannten
Schaltungen besitzen eine Halbleiterdiode veränderlicher Kapazität
als nicht lineares ücii.,.ltungselement, die einem Filtersystöm
zugeordnet ist; ihr Yerstl'.rkungsgre.d ist jedoch seiir massig,
und sie besitzen den nacht eil, das Durchlassband merklich zu
verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frequenz—
verdoppler der eingangs genannten Art zu scnaffen, der in dem
Bereich der gewöhnlich durcli Koaxialkabel und Hohlleiter aufgenommenen
Frequenzen betrieben werden kann, der nur eine geringe
109841/042! BAD original
>v1
■Ti'
Filter benötigt und das Durchlas üb and
Jp&± -dam'.hier vorgeschlagenen Frequenz-
dass erfindungsgemäss ein
Ana g ang silber t ragungs G-renzfrequenzen
derart lton fcellentypea die Ausgangs*--
Wellen einerseits ιί..—leilrun^en für die reflektierten
Frequenz andererseits gesperrt
KwetrjStfh^ltttü^eelemente, z.B* Halbleiter-
voh den an ihre Klemmen im Bereich der Zusaimnenschal-
ist, weiterhin die eh. Soheinwiderstands an die Enden
ά-ΘΒ Vorgenannten Stromkreises
einem gleichgerichossen, seinerseits :* .fepü.en doppelter Fretiuenz des
i§&& i&u^gangsleitungen vorgese-
^eitend^n Fuss abgestutzt ist,
bildet und eo angepißdCallsiiden
Wellen der IDingangs-
BAD ORIGINAL
■' ! " Die ITbertragunijsleitunüen "bestehen praktisch, aus Vorzugs- j
weise rechteckigen Hohlleitern; der genannte elektrische -Strom-' _ ;
kreiü ist zweckmä&sig eine Doppelweggleichrichterschaltung "bekannter
Bauweise, und die Halbleiterdioden sind vorzugsweise
solche mit veränderlicher Kapazität, für die die Kapazität in der Verrichtung vernachlässigbar ist gegenüber derjenigen, die
• sie in der Durchlassrichtung bei einer Vorspannung Hull oder .
\ einer gering positiven Vorspannung aufweisen» - ■ !
lach einer besonderen Ausführungsform des mit der Erfindung vorgeschlagenen Freiuenzverdopplers sind als Ein- und 'Ausganffeübertragungeleitunjen
auf gleicher Achse angeordnete Rechteckholillciter
vergesehen und die'vorzugsweise in Abhängigkeit der ι ?*
, Vorspannung veränderliche Kapazität besitzenden und in Reihe . geschalteten Halbleiterdioden an den Enden eines geradlinig außgebildeten
Leiters befestigt, der den zu der .einen Y/and des
jjint-jF.nüSiiOhlleiters parallelen v-uerarm einer in einer zur Achse
beider Kohlleiter senkrechten Ebene an deren Verbindungsstelle gelegenen T-Stütze bildet, deinen anderer, den leitenden Fues
dcrstelltnaer Am senkrecht auf der Kitte dieser HohlleiterwEnd
befestigt isx, und die freien Elektroden entgegengesetzter Art * eier beiaen Dioden mit der Kasse des Einjangshohlleitera über
dessen zu der genannten Hohlleiterwand senkrechte Wände durch*
Cjuerende isolierte Ausgänge und über deren Kapazitäten gegenüber
Hasse dieses Hohlleiters im Nebenschluss liegende· Vorsparyiungs- !
"! widerstände verbunden sind. Bei dieser Schaltungsweise induziert -
.'■'♦"■
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BAD ORIGINAL
die von dem Singangshohlleiter übertragene einfallende r;e
z,B. eine H01-VZeIIe der Frequenz f, in dem Fuas der T-Stütze
eine elektrische Wechselspannung der Frequenz f, die infolge
der elektrischen Unsymmetrie der beiden Dioden in den beiden sie tragenden hälftigen Querarmen einen kapazitiven ütrom der
Frequenz 2f erzeugt, der in dem Ausgangshohlleiter eine Welle, ZeB. H0.,»Welle dö'r Grundfrequenz 2f erregt.
Die bchaltungsweise des Diodenstromkreibos kann unterschiedlich
seih, unter der VorausSetzung, dass die gleiche
Gleichrichterv/irkuhg erzielt v/ii^d» Ilacia einer anderen Ausführungsform
des er'findungsgerutvss vorgeschlagenen Freciuenzverdopplers
sind die beiden Halbleiterdioden symmetrisch, nämlich in
Reihe und entgegengesetzt, an den Enden des ^uerarms uer T-Stütze ''
angeordnet, die parallel zur einon Wand des Eingangshohlleiters '
^ejtiu.lten und deren Fuss mit der Mitte dieser Wand verbunden ist, ί
wobei die freien Elektroden gleicher Art der beiden Dioden mit ! der Hasse 'des Eingaagshohlleiters über isolierte Durchführungen. |
ί und Vorspannungsv/iderstände verbunden sind« Bei dieser Schaltungs-;
art induziert die aus dem Eingangshohlleiter kommende einfallen« :
de Welle, z.B. eine Hq,,-WeHe in dem die Dioden tragenden ^Uerarm
eine Spannung und einen Strom mit der Frequenz f, der,
gleichgerichtet durch die Wirkung kapazitiver Unsymmetrie der beiden Dioden, in dein Fuss der T-Stütze einen kapazitiven Strom
der Frequenz 2f erzeugt, der seinerseits in dem Ausgängshöhlleiter
eine Welle mit der Grundfrequenz 2f induziert.
41/0411 « s «
Die Grenzfrecjuenz der Rechteekhohlleiter einer HQ^
ist unmittelbar verknüpft "mit der Abmessung der zu dem elektrischen Feld dieser Welle senkrechten Hohlleiterwände, während die
Abmessungen der anderen Hohlleiterwände praktisch ohne Einfluss
sind« Bei einer H^«-Welle, deren elektrisches Feld senkrecht
zu dem der EL·*—Welle steht, sind es die anderen Wände des Hohl—
leitern, welche die GrenzfrecLuenz bestimmen· Die Bedingungen,
die den Abmessungen der Hohlleiter auferlegt sind, damit die einfallende Welle der Frequenz f durch den Ausgangshohlleiter
gesperrt wird und die austretende- Welle mit der Frequenz 2f
nicht in den Eingangshohlleiter reflektiert werden kann, sind wesentlich gewildert, wenn man den Eingangshohlleiter mit dem
Ausgi-.ngshohlleiter kreuzt, indem man ihre grossen Wände zuein-»
ander senkrecht stehen lässt.
lTach einem weiteren ilerkmal der Erfindung wird daher vorgeschlagen,
dass die Ein- und Ausgangshohlleiter gekreuzt cind,
nämlich deren entsprechenden Wände, deren Bemessung: die-Grenz—
• frequenz für einen gewählten Wellentyp, z.B. die HQ^-¥elle bestimmt,
aufeinander senkrecht stehen" und derart berechnet sind, ,
ί - · ■■
' dass die einfallenden -./"eilen der Frequenz f in den Eingangs-
; hohlleiter und die austretenden Wellen mit der Frequenz 2f in
; den Ausgc^ngsiiohlleiter übertragen werden, während die Abmessun—
.
gen der zu ihnen s-enkreclit 'stehenden Hohlleiterwände so berech— r
; net sind, dass die Störv/ellen der Frequenz f zum Ausgangshohlleiter
und die Wellen der Frequenz 2f zum Eingangshohlleiter ; für den komplementären Wellentyp der gewälilten Uellenart,
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epielsweise für die H-Q-Welle, gesperrt werden.
IbILe eine oder andere Übertragungsleitung kann mittels
einer koaxialleitung ausgeführt sein, .wenn die Bingangsfrec uenz
nicht $tt hbch liegt; die Anpassbarkeit von Koaxialkabeln ^e-•
stattet somit» auf Kosten eines gewissen Leistungsverluotes .
dine raumsparendere, praktischere und wirtschaftlichere geometrisch^
Bauweise der Geräte zu erzielen.
mit
In diesem Sinne wird/der Erfindung weiterhin vorgeKciilagen,
In diesem Sinne wird/der Erfindung weiterhin vorgeKciilagen,
EingangsÜbertragungsleitung aus einer in die Achse des
Ausgangshöhlleiters mündenden Koaxialleitung besteht, deren
Mittellel^er den Fuss der in der durch die kleine Achse des
ku^gahgörechteckhohlleiters verlaufenden Symmetrie ebene gelegenen
T—Stütze bildet, deren Querarni an seinen Enden d-ie beiden in'
Reihe geschalteten Halbleiterdioden veränderlicher Zapuzitüt
trägt, deren freie Elektroden entgegengesetzter Art an aic- Hasse
des Ausgangshohlleiters über dessen grosse^ Wände durohcjuerende
isolierte Ausgänge und Vorspannungswiderstände a
sind·
Aus bereits oben angedeuteten mechanischen Gründen bestoLt
manchmal Interesse, einen kleinen Teil an Koaxialleitung am Aus-
' gang des Frequenzverdopplers zu verwenden« Zu diesem Zv/ecL ist
es n&oh einem weiteren I.Ier.£mal· der Erfindung von Vorteil, wenn.
der Ilittelleiter der Ausgangskoaxialleitung den luss der in der
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durcli die kleine Aotse des BingangsrecLteckhohlleiters verlaufen- ,
den Symmetrieebene gelegenen T-Stütze bildet, an den Enden deren
^iuerarms die beiden entgegengesetzt geschalteten Halbleiterdioden
veränderlicher Kapazität befestigt sind,' deren Elektroden glei<Ci-er
Art an die Hasse des Eiii^f-.ngshohlleiters über dessen grosse :
j Wunde durchrueren.de isolierte durchführungen und Yorspannungs- ;
widerstände" angeschlossen sind· . I
In der Zeichnung sind Prequenzverdoppler der erfindungsgenäss
vorgeschlagenen Art in mehreren beispielsweise gewählten Ausführungsfornen scht-lfbildraässig veranschaulicht« Es zeigen
; Pig. 1 dcis Schaltbild einer Gleichrichterschaltung der A~Type$ ;
Pig. 2 des Schaltbild einer Gleichrichterschaltung der B-Type;
Pig. 3 die Kurven zeitlicher Änderung der Kapazitäten, Schein«: ' "
widerstünde und Ströme, die von den Schaltungen der
■ i . "
. Γ und 2 geliefert werden;
; Pi^. 4 die Schaltun^eanordnung eines Prequenzverdopplers mit
J zwei Hohlleitern unter Verwendung der Schaltung der A*-|
i.Pig. 5 die Schaltungsanordnung eines Pre^uenzverdopplers mit
... "'■■-.-■■-
zwei Hohlleitern unter Verwendung der Schaltung der
ί
j B-Type;
j B-Type;
Pi^;. 6 die ocL^ltungsanordnung eines Precruenzverdopplers mit"
einer Eingangekoaxi&lleitung und einem Auegangshohlleiter}
Pig, 7 die Scha!tun^sanordnung eines Prequenzverdopplers mit
einem L'in^an^sholilleiter und einer Ausgangskoaxialleitung
und ' ,
Pig, S Quer- unö. Längsschnitte durch einen Prequenaverdoppler
** 9 ·*»
BAD ORIGINAL
mit zwei.Hohlleitern, welche den Zusammenbau der Einzelteile
veranschaulichen·"
Mg. 1 stellt eine theoretische Schaltung der Α-Type mit
zv/ei Dioden d- und dr- dar, deren gestrichelt eingezeichneten
Kapazitäten O1 und O1. einen Viert erreichen können, der mit
Ci1 α 1
der Kapazität der .Kondensatoren 0 und Glf der Schaltungen der
Mg* 4 bis 7 (nämlich einige zehn oder hundert Picofarad - pi1)
erreichen können, v/enn sie mit einer Spannung Null oder einer
leicht positiven Spannung in der Durchlassrichtung vorgespannt sind, während dir Ver-t d.isser Kapazitäten rasch auf etwa 1 pl
abfällt$ wenn■die Vorspannung negativ wird» Unter diesen Bedingungen ruft eine an den Eingangs s ehe inwi der stand Ii angelegte
Wechselspannung e der Frequenz f in der Schaltun der Fig, I entsprechend der Periode Ströme + i und « if hervoi7, deren Richtungen
in Mg. 1 durch volle bzwe unterbrochene" "Pf eile wiedergegeben
sind«
Der von einem sogenannten positiven Wechsel her rühr 'ößde
Strom + i durchfliesst den Stromkreis, der durch den Eingangssc^einv/idei'stand
Ii , einen Ausgangssciueinwiderstand Ii1-, die
in dei^ Durchlcissrichtung geschaltete Diode d.. (während d'\j ge*
sperrt ist) und den Vorspannungswiderste-nd H1 gebildet ist, der
zu dem Kondensator O^ im Eebensohluss liegt, dessen Kapazität
groDS gegenüber der Kapazität Q, ist,, die von der Diode in d©r
Durchlassrichtung erreicht wirdj ,der kapazitive Scheinwiderstand
dieses Stromkreises lie^i? bei einer frequenz der
BADOR1G1NAL
:. von Gl-Hz im Bereich eines Ohm, wenn die Diode d- sich in dei?
: Durchlassrichtung befindet, während sein ohmscher Widerstand L gewöhnlich mehrere hundert Ohm erreicht. Der.Strom i = 3. + i,
: ist also nahezu ausschliesslieh kapazitiv (ic)^ifl)» und der
Verlust an Wirkleistung im Stromkreis ist gegenüber der gleichgerichteten Stromstärke + i vernachlässigbar» Auf entsprechende Weise fliesst der von dem sogenannten negativen
Wechsel herrührende Strom - i1 in dem Stromkreis, der von derlingangsimpedanz
L., den anderen Ausgangsscheinwiderstand Ii'-ij
die Diode d',., die sich dann in Durchlassrichtung befindet,
' und den mit der Kapazität O'.. parallel liegenden Widerstand
j E1- gebildet ist; der Strom - i1 befindet sich ebenso wie der
Strom i gegenüber der Spannung in einer Phasenverschiebung von * praktisch 90° » Wenn die beiden Ausgangsscheinwiderstände I^ und
Ii*,. magnetisch mit ein und derselben Impedanz S-. gekoppelt werden,
so wird letztere nacheinander von den Strömen + i und + i' erregt, die um eine Halbperiode verschoben sind, und weist somit
Schwingungen der Grrundfrequenz 2f auf»
Fig» 3b zeigt die Kurve zeitlicher Veränderungen der Kapazität G, und 0dj der Dioden d* und d1-», Fig· 3o die zeitlichen
Änderungen der Scheinwiderstände
1.1
γ 7 ; ^TT
der Stromkreise von άΛ und df- und fig» ^cL die zeitlichen Inderuagen
der Ströme' i, und i1 sowie deren Summe i + i1 , ö-i©
durch volle, g-aatrichelte; bzw* gtriohpunktierte linienaüga dar»-
.·» 11 «·
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sind? da die in Phase befindlichen Ströme i^ und 11^
£le gegenüber i und if vernachlässigbar angenommen sind, lässt
StUäium der Kurve iA + if„ erkennen, dass die in die Aus-.ung
S* l&dUssiörten Spannungen die G-rundfreguenz 2f
und weiter einer Sißusform als diejenigen angenähert
sich aus einer gewöhnlichen Doppelweggleichriehtung
veränderlich© Jtapaaität der Dioden d^ und d1^ hat
t den OberweliengehaXt der austretenden Welle mit
na -2f herabzusetzen und demzufolge die Leistungsdes
FreqLUehiaveräopplers zu mindern.
8 «zeigt daa; eft^jspre.ehende "Verhalten der zweiten Ausder
öielöhrtchtearschaltung gemäss der Erfindung
Die Spannung lit der Frequenz f induziert in SBciieinwiderständen up und Lf 2 einen Wechselstrom
Äfi^lltude + i und « i1» der durch die Stromkreise der Dioden
do und ä'ö in Ströme + i uad + i* gleicher Richtung, jedoch mit
einer Phasenversohiebung um 90° gleichgerichtet wird» die in
g$r Äaagaegswicklu4g S2 einen Strom der Grundfrequenz 2f erzeugen,
■dessen Oberwellengehalt durch die Wirkung der veränderlichen
Kapazität äer Dioden in Abhängigkeit ihrer Vorspannung
gedämpft wird. Dieae Schaltung entspricht derjenigen der fig· 1,
in der äie'eine Diode d ihre-Polaritäten umgekehrt hat und in
welcher dgr Eiii^angöaeheinwiderstand als Ausgang und umgekehrt
dient*
ffig,,4 las3t
Hg. 1 an eine
^e Anpassung der theoretischen Sahaltung der
_—,—.-^, zweier Hohlleiter §A und G„ er«
β41/64|4 λ - *■ a
"BAD ORIÖSNAL
kennen, die auf einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind· ·
In der Verbindungsebene dieser Hohlleiter senkrecht zu der gemeinsamen
Längsachse ist eine Schaltung, nach Art der Fig. 1 vorgesehen, in welcher der Eingangsscheinwiderstand L^ durch den
Fuss mn einer T-Stütze gebildet ist, deren seitlichen Arme IHd1
, und md1.. die Ausgangsscheinwiderstände L1 und L^ der Schaltung
, der Fig. 1 bilden. Die Kapazitäten O1 und 01^ sind die Kapazitäten 0 und C der die Hasse des Hohlleiters G- durchquerenden
! Ausgangsleitungen der Dioden d* und d1..· Die Vorspannungswider-*
: stände R1 und R'.. verbinden wie in der Sißhal"tung der Fig» 1
die Ausgangsleitungen der Dioden mit der Masse η des Hohlleiters«·
Der Eingangskreis mn-wird durch das elektrische Feld B~ der ♦
Hn1-V/elle erregt, die den "Hohlleiter G-_ durchlauft. und die in
dem Fuss mn erzeugten Ströme + i und - i1 rufen in den Armen md*"
.md1- wie anlässlich Fig. 1 erklärt Ströme + i und + i1 gleicher
Richtung mit einer Phasenverschiebung von 90 hervor, die in dem Ausgani'SiiOhlleiter G , dessen grosse Wand a' senkrecht zu
dex· grot.sen Wand a des Ein^angshohlleiters G- steht, eine Hq1-Welle
der Grundfrequenz 2f induzieren.
Die Wand a1 ißt so berechnet, dcss die Grenzfrequenz des
Ausgangshohlleiters G-s kleiner als 2f ist, während die Wand b1
genü^exid klein bemessen ist, damit der Ausgan^shohlleiter G„
die H10-WeIIe der Frequenz f sperrt, welche die H01-WeIIe des
Eingangshohlleiters>Ge dort erregen kann» Die Wand b wird ebenfalls
genügend klein gehalten, um die H10-WeIIe der Frequenz 2f
zu sperren, welche der Ausgangshohlleiter in den Eingangshohl-
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_ 13 »
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leiter zurücksenden kann, wenn er einem beispielsweise auf die
Ungleichheit der Dioden zurückzuführenden Rest der einfallenden
Y/elle unterliegt. Y/enn die Yfiderstände R,. und R'- genügend hoqh
sind, wird die in den Uiderständen verbrauchte Wirkleistung und
der Wirkwiderstand der Dioden ziemlich niedrig bleiben, um für
die Gesamtschaltung einen guten Leistungswirkungsgrad sicherzus?
stellen,
Die Schaltung der Fig, 5 ist aus derjenigen der Fig? 4· ab«?
geleitet, nxiö. zwar dadurch, dass die Gleichrichterschal trung der
Figf 1 durch diejenige der Fig» 2 ersetzt ist; die Arbeitsweise
bleibt genau die gleiche,
Fij, 6a und b stellen zwei senkrechte Ansichten eines Fre<ruenzverdopplers
dar, dessen Eingangshohlleiter Ge durch ein in
die Achse des Ausgan^shohlleiters mündendes, .Koaxialkabel ÖQß
ersetzt ist und dessen Uittelleiter den Fuss der die Dioden
haltenden -T-Stütze bildet; die Gleichrichterschaltung ist die*-
jeni£je der Fi,?, 1» Die Betriebsweise ist die gleiche wie bei
der Schaltung der Pi^. 4, wobei die Ströme + i und - i! durch
den Kittelleiter des Koaxialkabels an der Stelle m erzeugt wer** den, die einem Strombauch entspricht, ■ . - '
Bei der Schaltung der Fig. 7 ist die Gleichrichtersohaltung
gleicher Art wie bei der Schaltung 4sr lig«. 2, und die Betriebs.··
weise ea1;gri^i-G&.t 'laujenig&h dör ^^Ältiitag der $i£» 5,. m%t
nähme ämapUf ά&φ %le an &%£ jS^#|^· % fäpaeugteia, um
verscL.oben-en Ströme + i und + i' unmittelbar den
: des Ausgangskoaxialkabels auf der Grundfrequenz 2f erregen·
f *
I1IgO 8 veranschaulicht .drei teilweise im Schnitt gehaltene
j Ansichten eines Frequenzverdopplers geiuäss der Erfindung mit
; IiJingangsτ? und Ausgangshohlleiternf Es sind hierbei "besondere
Vorsichtsmassnahmen getroffen bei der Verbindung der- beiden
• Hohlleiter und für die Lagerung des die "Dioden tragenden Quer??
arms der T-S tut ze, um Störreflektionen yon Y/ellen zu vermeiden,»
Die Dioden der Mikrowellenr-fype in einem Miniaturbejaälter der
Sype D befinden sich teilv/eise in Hohlräumen, die in den Elan·»
ken des Hohlleiters ausgespart sindf Ihre freien Elektroden sind
an isolierte Kolben angeschlossen, welche die betreffenden ken durchqueren und entsprechende Durchmesser besitzen, lim die
gewünachten Kapazitäten G^ und QJ* zu
Bei einer gewissen Ausführungsform besitzt der Bingangs-'rechteckhohlleiter
eine Abmessung von 31 χ 11,4 mm und der zu
ihm gekreuzte Ausgangshohlleiter 1.1,4 x 7j9 mm. Vienn die Ein-s
gangsfrequenz 6400 MHz betragt, erzielt man am Ausgang 12 800
mit einer Dämpfung von 5 db.
Bei einer anderen Ausführungsform feesitzt das koaxialkabel einen Mittelleiter mit einem Durchmesser von 4»8
und einen Aussenleiter mit einem Durchmesser von 1t mm« Der Aue«?
*■ - gangshohlleiter hat Abmessungen Tön 31 £ 13*8 mm*.Wenn
32QO HEz lsi?, so
1/.
~ 15- H66044
i -
• 6400 Satz mit einer Dämpfung von 4 ab.
Statt Reclatödkhohlleiter lassen sich selbstverständlich
auch, !feapeisruiide Höhlleiter ebenso wie Koaxialkabel am Eingang
Auegang verwenden·
Claims (1)
- F ; ■ ■ \■ * is -Patentansprüche jmi,-1. Frequenzverdoppler, der insbesondere ohne Filter in einem breiten, vor allem das HP-Gebiet umfassenden Frequenzbereich betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Stromlireis mit Eingangs- und Ausgangsübertragungsleitun&en (G0, G„) zusaumengeschaltet ist, deren Grenzfrequenzen derart berechnet sind, dass bei den gewählten Wellen*·" typen die Ausgangsleitun^ bzw. -leitungen (G_) für die ein-n '/eilen einerseits und die Eingangs leitung bzw. -leitungen (G151) für die reflektierten austretenden-Wellen^ doppelter FrevUtnz andererseits gesperrt sind, ferner min-'" destens zwei Schaltungselemente, z.B. Halbleiterdioden (d-f d1^) aufweist, deren' Scheinwiderstand von den an ihre Klemmen £,ngelG6'ten Spannungen abhängt, und im Bereich der Zusammenschaltung der Übertra.£ungBleituntJen (Gn, G„) angeordnet ist.6 'Sweiterhin die Schaltung se lenient e (d.., d^) veränderlichen ScLeinwiaerstanäe an die linden eine's den Ausgangsscheinwiderst-iid des vorgenannten Stromkreises bildenden Leiters (L.. Lf-) geeoualtet Dind, der,' von einem gleichü-erichteten Strom dop-' peltox' Grundfre uenz durchflossen, teinei-seite zur Erzeugungeintr oder mehrerer Wellen doppelter Frequenz des gewählten ■Veilentypes in der oder den AuB£';aiv;sleittin.:,en (G ) vorgesehen und in seiner lii-cte von einem leite'uaeu Puso (mn) abgestützt iüt, der deix iJiji-^.i:^ des ^exif.i:.nten Stromloreitjes bildet und so ou^oordnet i&t, ti. -~\: er aurc·:. c.j.e einfallenden Wellen der E in/; .-..Xi,-, si ei tun;;; bzw, -leitungen (G ) erregt wer der. kann« *^ 17BAD ORiGlNAL- 17 - ■■ H660442, Frequenzverdoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. dass als Ein- und Ausgangsübertragungsleitumcen (G6, GQ) auf gleicher Achse angeordnete Reci.teckhohlleiter vorgesehen und die vorzugsweise in Abhängigkeit der Vorspannung veränderliche Kapazität besitzenden und inileihe ge>,chc.ltetün halbleiterdioden (d^, ä.1 A an den Enden eines geradlinig ausgebildeten Leiters flL Ii1A befestigt sind, der den zu der einen V/and (a) des liingangshohlleiters (GQ) parallelen ^uerarm einer in einer zur Achse beider Hohlleiter (G . G) senk^ rechten Ebene an deren Verbindungsstelle gelegenen T-StUtze bildet, deren anderer, den leitenden Fuss dr-rstellender Arm (mn) senkrecht auf der Mitte dieser hohlleiterwancl (a) befestigt ist j und die freien Elektroden entgegengesetzter Art der beiden Dioden uit der hasse des liingangshohlleiters (G ) UDGr dessen zu aer genannten Hohlleixerv.'^nd (a) senkrechte \f'änäe (b) aurchquereade isolierte Ausijenge (c, c*) und über dereu Xapaüitäten gegenüber LIasse diesos Hohlleiters in H-vbenBchluss liegende VorspannungswiderstCncG (d^t R* A verbunden sind«^0 ireciuenzverdopplei· nacii Anspruch 1); daauroii gekennzeichnet», dass die beiden Halbleiterdioden (dy» dl ?) synmietrischj nanlicii in 2eihe unt> eritgegeagesetzt, an den Lnden dos -iuerarjüs (Lo L 1A der T-Stiitze t'ngeordnot sini, die parallel zur einen ■,iuiici. (b) des Ein0anjshohlleixers (G ) gehalten und deren fuss' (mn) i.dt dor >-itte uieoer Vc:-". (b) vorbunuen iett und die1/0411.' BAD ORIGINAL-' - 18- U66044freien Elektroden gleicher Art der beiden Dioden mit der Hasse des Eingangshohlleiters (G- ) über isolierte Durchführungen (c, c1) und Vorspsinnungswiderstände (R-o* R'p) verbunden sind.j 4. Fre-iuenzverdoppler nc eh Anspruch 2 oder 3» dadurch gekenn— j zeichnet, dass die Ein- und Ausgangshohlleiter (G-, G) ge-kreuzt sind, nämlich deren entsprechenden Wände (a, a1), de- \ ' reti Bemessung die Grenzfreouenz fi"ir einen gewählten Wellen— typ, z.13» die H01-VZeIIe, bestimmt, aufeinander senkrecht stehen und derart berechnet sind, dass die einfallenden Wellen ί der Frequenz f in den Eingangshohlleiter (G-) und die aus— : tretenden Wellen mit der Frequenz 2f in den Ausgt.ngshohllei- \ . ter (G ). übertragen werden, während die Abmessungen der zuihnen eenkreciit stehenden liohlleiterwände (b, bf) so berechnet sind, dass die Störwellen der Frequenz f zum Ausgangshohllei-ί ter und die Wellen der Frequenz 2f zum Eih-sangshohlleiter fwTr den komplementüreu l/eLlentyp der gewählten Wellenart, beispielsweise fur die IL0-WeIIe, gesperrt werden.': * 5« Fre.-.uonzverJoppler nccL Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, :% ■ ■da,ss d_e Uingcnss üb er tr-a^ungs leitung aus einer in die Aclise des ÄU^i-iu-shohlleiters (G„) imndenden Koaxialleitung (Qoe) besteht, deren Ilitteiieiter den Euss der in der durch die kleine Aclise des „Uis gan^ sr echt eckhohl le it er s Te rlc-iuf enden Symnetrieebene gelegenen T-Stütze bildet, deren Quera.ruBAD ORiGiNAL(Iu: ϊι1 λ) an seinen Enden die beiden in Reihe geschalteten. Harbleitqrdioden (α-,-d1-) veränderlicher Kapazität tr"gt, ,-deifekn frei©S^fktroden entgegengesetzter Art an die Hasse des Ausgangshohlleiters über dessen grosae Wände (a) durchquerende isolierte Ausgänge (c, c1) und Yorspannungswider-Btande (E-J ^'"j) angeschlossen sind (fij. 6).6. Pr^|(enzyerdoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ötass der Mittelleiter der Ausgangslcoaxi&lleitung (Cos) den Fugs, dör in der durch die kleine Achse des Mn^angsrechteckh.ojii loiters verlaufenden, Symmetrie ebene gelegenen !D-Stütze fe an den .Enden deren Querarms (L2 L^) die beiden ent-geschalteten Halbleiterdioden (dg» d'g) veränderlicher Kapazität befestigt sind, deren freie Elektroden gleicher Art an die Masse des Eingangsliohlleitefs über dessen grösse Wände (a) durchquerende isolierte Durchführungen (ο» o1) und Vorspannungswiderstände (H2> R'2) angeschlossen (Fig. 7).BAD ORIGINAL109841/0421
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220279A1 (de) * | 1971-04-28 | 1972-11-16 | Nippon Hoso Kyokai, Tokio | Hohlleiter-Bauelement |
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- 1965-09-22 GB GB4049165A patent/GB1113454A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220279A1 (de) * | 1971-04-28 | 1972-11-16 | Nippon Hoso Kyokai, Tokio | Hohlleiter-Bauelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6512082A (de) | 1966-03-24 |
ES316780A1 (es) | 1965-11-16 |
CH446449A (fr) | 1967-11-15 |
FR1417212A (fr) | 1965-11-12 |
GB1113454A (en) | 1968-05-15 |
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