Diesen Klemmbrett besteht
aus einem Sockel,
mindestens 6
Gewindestiften mit geründeltem Einsatz, 't8 Muttern,
12 Seheiben
und 3 Verbindungsbrücken.
Die Vielzahl
dieser Einzelte 1-1e macht
nicht mr die Montage umständlich
und zeitraubend, sondern erschwert such das Anschließen
eines Drehstrommotors.
Dabei müssen lKabelösen@über die Gewindestifte geschoben werden,
die Muttern a. H. abgeschraubt
und wieder aufgeschraubt
werden undadie Verbindungsbrücken
festgelegt werden. Die Verwendung
dieser an eich
bekannten Klemmbretter
ist daher
teuer
und
umständlich. 1ßLterhin erweist
es sich in vielen Fällen
als notwendig,
Dreästrommotoren zum Antrieb
von Geräten nicht schon
bei der Herstellung
den Gerätes fest,anzuechließen, sondern sie erst an Ort
der Benutzung
betriebsfertig zu machen.
Zn diesen Alen
kann häufig
eine Verarbeitung
mit
Spezialanschlüssen
oder Kabelösen nicht ausgettWhrt werden.
Die Erfindung will diene Mängel und Schwierigkeiten aer- |
winden, die bieturr üblichen 8lembretter :rsetzen und" *Im |
neues AasahluBslmeat Vorschlagen, das einfach und leicht |
herzustellen MM eb«no zu betätigen ist. Diene Aufgabeä |
der Erfindung |
Von einer doppelreihigen Buahsenklema- |
leiste gelÖst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie sma |
zwei an sich bekannten Klemmleisten für Leuehtenklemmen besteht,
die zu einem gemeinsamen Stück vereinigt sind derart, daß die Klemmen mit ihren
Bohrungen in .zwei Reihen aufeinanderliegen und die Bohrungen aller benachbarten
Klemmen gleichen Abstand voneinander haben. ErfindungsgeLäß wird die Schaltung durch
urahtbügel, die in die Bohrungen der Klemmen gesteckt werden, ausgeführt. Die neue
doppelreihige Buchsenklemmleiste hat einen Sockel aus Kunststoff oder anderem geeignetem
Isolationsmaterial in dem die Buchsen und Klemmen angeordnet sind. Die Buchsenklemmen
selbst stellen einen genormten L'assenartikel dar.
Die Herstellung der doppelreihigen
Buchseuklemmleiste kann schnell und billig erfolgen. Die zugehörigen Schaltbügel
sind einfache Drahtbügel, die gegebenenfalls zwischen den Enden isoliert sind. Die
Raumbeanspruchung der neuen doppelreihigen Buchsenklemmleiste ist halb so groß wie
bei den bisher üblichen Klemmbrettern. Das Anschließen erfolgt durch Schraubenzieher,
benötigt keinerlei Spaezialwerkzeuge und ist schnell auf einfachste Weise auszuführen.
Tm Rahmen der Erfindung kann ie neue doppelreihige Buchse klemmleiste r -
den
Enden Winkel, Schellen oder Nocken erhalten oder mi-:, anderen geeigneten Vorrichtungen
versehen sein um sie am Motor oder an einem
Gehäuse zu befestigen. Insbesondere
können an einer Buchsenklemmleiste aus elastischem Material, $. B. Kunststoff, Nocken
vorgesehen sein und Bohrungen in
die Kerbnägel
eingeschlagen werden oder
Schrauben eingezogen-werden, zur
Befestigung an
einem Motor oder Gehäuse.
In
bneiterung
der Eifindung Ist.
es schließlich möglich, aeh%eWs doppelreihige
@ueheenlrleee@.eisteri zu einem Stück zu vereinigen und
so beliebige ümschaltmöglichkeiten
zu
schaffen.
In den Figuren ist die@Frfindung'an einem Ausfu"hrungebei- |
spiel einer doppelreihigen Nuchsenklemnleiste mit 6 Kleeteen
- |
dargestellts .. |
Devon zeigen: _ |
Figo 1 e . oen Längsschnitt, |
. Fig. 2 eine Draufsicht, |
Figo 3 die Kombination zweier Buchsenklemmleisten und |
Fig. 4 die Ausführung eines Schaltbügels. |
In der gigo 1 sind die Klemmen 2, 3, 4, gegenüber den äl«- |
men 5, 6, ? auf der Isolierliste 8 versetzt angeordnet,
der- |
art, daß die Abstände der Bohrungen 9, 14, 11 bawo 12, 13, |
14 in jeder Richtung zueinander gleich sind: In den
Buchsen. |
1>, 16, 17 bzwo 18, 19, 20 sitzen Einziehschrauben
21, 22, |
23 b$wo 24, 25, 26 zum Festklemmen der gegebenenfalls ein- |
gesetzten Schaltbügel. Die Draufsicht der Figo 2 läBt die |
Schraubenköpfe 21 bis 26 erkennen und zeigt gleichzeitig |
eine zweite Reihe entsprechender Schrauben 21a, 22a, 23e, |
24a, 25a, 26a. |
Zusätzlich sind in der Pigo 2 die Buchutaben Z, U, x, 9,. |
Y, W an beiden Seiten der doppelreihigen Bucheenklemmleiste |
eingezeichnet. Die entsprechende Verbindung für die Stern- |
schaltung iet schematisch als Figo 5 dargestellt und für |
die Dreieckschaltung als Fig. 6. |
Dle Zeichnungen sind ohne nähere Erläuterung verständlich, |
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch mög- |
lich, die Steckverbindung mit dem Schaltbügel ohne Verwendung |
von Einziehechrauben herzustellen, insbesondere dann, wenn |
die Schaltbügel radial aufgeschlitzt sind und als Stecker |
eingesteckt werden" |
Die neue doppelreihige Buchsenklemmleiste kann neben der
An- |
wendung £t# Drehstrommotoren auch für c: 1e Umschaltung
ande- |
rer Motoren oder Geräte benutzt Werden. |