DE1465332C3 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Elektrischer Verbinder

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DE1465332C3
DE1465332C3 DE19641465332 DE1465332A DE1465332C3 DE 1465332 C3 DE1465332 C3 DE 1465332C3 DE 19641465332 DE19641465332 DE 19641465332 DE 1465332 A DE1465332 A DE 1465332A DE 1465332 C3 DE1465332 C3 DE 1465332C3
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DE19641465332
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Francois Robert Courbevoie Seine Bonhomme (Frankreich)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

3 4
struktiv einfacher aufzubauen, mit dem Ziele, einer- F i g. 7 zeigt in Seitenansicht unter Wegbrechung seits Herstellungs- und Montagekosten zu senken von Teilen und zum Teil im Schnitt eine Ausfüh- und andererseits einen in seiner Handhabung einfa- rungsabwandlung des Verbinders nach seiner Verdien und dabei funktionssicheren, elektrischen Ver- einigung;
binder zu erstellen, der den Anforderungen der Pra- 5 F i g. 8 und 9 zeigen in längs der Linie VIII-VIII
xis an seine unkomplizierte Verwendbarkeit ent- der F i g. 7 geschnittenen Teilansichten die Verriege-
spricht. lungsglieder des Verbinders vor und nach der Ver-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- einigung.
löst, daß der elastische Metalldraht örtlich durch die Bei einer ersten in F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausin der Kreisnut des ersten Verbinderteiles ange- io führungsform wird der Verbinder durch einen ersten brachte Öffnung auf die Außenseite des ersten Ver- Verbinderteil 1, welcher die in F i g. 1 dargestellte binderteils tritt, wobei der zweite Verbinderteil eine allgemeine Rohrform hat, und durch einen zweiten Gleitmuffe trägt, welche auf ihre Innenwand eine Verbinderteil 2 gebildet, welcher ebenfalls die in Schulter aufweist, welche, wenn die Gleitmuffe im F i g. 1 sichtbare allgemeine Rohrform hat.
Augenblick des Einsteckens axial in der Einsteck- 15 In dem Verbinderteil 1, welcher z.B. an einem richtung verschoben wird, auf den örtlich aus dem Halter 3 mittels eines Flansches 4 und mit Hilfe von ersten Verbinderteil nach außen austretenden Ab- Schrauben 4 α befestigt werden kann, können ein schnitt des Drahtes so einwirkt, daß sie diesen radial oder mehrere Stecker 5 (5 bei dem dargestellten Beiveriormt, so daß er teilweise in die von dem zweiten spiel) angeordnet werden, welche mit ebenso vielen Verbinderteil getragene Nut eintritt, wodurch dieser 20 elektrischen Drähten verbunden werden können und gegenüber dem ersten Verbinderteil verriegelt wird, in einer isolierenden Anordnung 6 vereinigt sind, de- und daß erster und zweiter Verbinderteil in an sich ren Lage innerhalb des Teils 1 durch einen Stift 7 bekannter Weise Führungsmittel zur Sicherstellung (F i g. 2) bestimmt wird, welcher mit einer nicht dareiner vorgegebenen relativen Winkellage dieser bei- gestellten Nut der isolierenden Anordnung 6 zusamden Verbinderteile gegeneinander aufweisen. 25 menwirkt. Die isolierende Anordnung 6 kann in dem
Durch diese Lösung ist die an sich bekannte Auf- Teil 1 dadurch festgezogen werden, daß diese Anord-
gabe, einen Steckverbinder durch eine einzige Bewe- nung an einer in dem Teil 1 ausgebildeten Schulter 8
gung in Steckrichtung zu verriegeln bzw. zu entrie- (F i g. 2). sowie an einem Ring 9 anschlägt, welcher
geln, gegenüber der bekannten Lösung in neuartiger mit Außengewinde versehen und in das den Stek-
und vorteilhafter Weise gelöst, indem das zur Ver- 30 kern 5 abgewandte Ende des Teils 1 eingeschraubt
riegelung dienende, durch eine Buchse getragene EIe- ist.
ment durch einen elastischen Draht gebildet wird, '- Der Teil 1 weist in der Nähe seines zur Aufnahme
der mechanisch nur teilweise unter der Wirkung des Teils 2 bestimmten Endes 1 α eine Kreisnut 10
einer von dem Steckverbinder getragenen Hülse in (F i g. 2) auf, welche in seiner Innenwand in einer zu
eine Nut eines Verbinderteiles gedrückt wird. Zum 35 seiner Achse senkrechten Ebene ausgearbeitet ist. In
Entriegeln wird der elastische Draht von dem mecha- diese Nut ist ein Metalldraht 11 eingesetzt, welcher
nischen Druck der Hülse befreit, so daß er seine nor- durch seine Eigenelastizität gegen den Boden der Nut
male, entspannte Form wieder annehmen und das gedrückt wird. Der Draht 11 bildet eine offene
eine Verbinderteil (z. B. das Steckelement) vom an- Schleife, und ein Ende 11 α des Drahtes ist umgebo-
deren Verbinderteil (z.B. Buchsenelement) wieder 40 gen und in ein in der Wand des Teils 1 ausgebildetes
lösen läßt. Sowohl bezüglich der Herstellungs- als Loch 12 (F i g. 2) eingesteckt. Der Durchmesser des
auch bezüglich der Montagekosten ist durch diese er- Drahtes 11 und die Tiefe der Nut 10 sind so gewählt,
findungsgemäße Lösung ein wirtschaftlicheres Ergeb- daß der Draht durch seine Eigenelastizität vollstän-
nis erzielt worden, wobei zugleich eine sicherer wir- dig in der Nut 10 gehalten wird. Die Außenwand des
kende Verriegelung des elektrischen Verbinders er- 45 Teils 1 enthält ferner zwei diametral gegenüberlie-
möglicht wird, da die auf den Federdraht einwir- gende Längseinschnitte 13 (Fig. 1,2 und4), welche
kende Hülse ein stabiles, zylindrisches Teil darstellt, an dem Ende 1 α enden und bis wenigstens zu der
bei dem kein Gleiten schräger Flächen gegeneinander Nut 10 verlängert sind. Diese Einschnitte sind so tief,
vorkommt und wegen der geringeren Wechselbean- daß die Nut 10 in sie mündet (Fig. 1) und daß der
spruchung des elastischen Sperrgliedes die Gefahr 5° Draht 11 in diese Einschnitte vorspringt, wobei die
von Funktionsstörungen nach häufigem Gebrauch restliche Wandstärke des Teils 1 an dieser Stelle klei-
dieses elektrischen Verbinders erheblich vermindert ner als der Durchmesser des Drahtes 11 ist.
ist. Der Teil 2 hat ebenfalls eine allgemeine Rohrform
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsge- und enthält ebenso viele nicht dargestellte Buchsen, mäßen Lösung ergeben sich aus den Unteransprü- 55 wie der Teil 1 Stecker aufweist. Diese Buchsen sind chen in Verbindung mit der nachstehenden Beschrei- durch eine isolierende Anordnung 14 (Fig. 1 und4) bung zweckmäßiger Ausführungsbeispiele an Hand vereinigt. Zur Herstellung der eigentlichen Verbinder Zeichnung. dung, d. h. zur Vereinigung jeder Buchse mit ihrem
F i g. 1 ist eine auseinandergezogene Draufsicht entsprechenden Stecker, wird der Teil 2 teilweise in
der verschiedenen Bestandteile eines erfindungsge- 60 den Teil 1 eingeführt, wofür die Abmessungen dieser
mäßen Verbinders; Teile entsprechend vorgesehen sind. Dem Teil 2
F i g. 2 und 3 sind Schnitte längs der Linien H-II kann bei dieser Einführung in bezug auf den Teil 1
bzw. HI-III der F i g. 1; dadurch die richtige Lage gegeben werden, daß ein
F i g. 4 zeigt den zusammengesetzten Verbinder, von dem Teil 2 getragener Stift 15 mit einer Längs-
zum Teil in Seitenansicht und zum Teil im Schnitt; 65 nut 16 zusammenwirkt, welche in der Innenwand des
F i g. 5 und 6 zeigen im Schnitt in größerem Maß- Teils 1 an der Stelle ausgebildet ist, an welcher die
stab einen Teil des Verbinders vor und nach der von dem Draht 11 gebildete Schleife offen ist. Das
Vereinigung; Eindrücken des Teils 2 in den Teil 1 wird dadurch
5 6
begrenzt, daß das Ende 2 α des Teils 2 gegen eine lung der gegenseitigen Lage in der oben beschriebestarre, z.B. aus Kunststoff bestehende Dichtung 17 nen Weise genügt es, auf den Teil 28 einen solchen stößt, welche an einer in dem Teil 1 ausgebildeten durch die Feder 25 auf den Teil 22 übertragenen Schulter 18 anliegt. Schub auszuüben, daß die von den Schrägflächen
Die Außenwand des Teils 2 weist etwa in ihrer 5 23 b der Vorsprünge 23 auf den Draht 11 ausgeübte Mitte einen ringförmigen Flansch 19 auf, dessen Kraft genügend groß ist, um die Verformung des Zweck weiter unten erläutert ist. Dieser Flansch ist Drahtes zu erzwingen und ihn in dem Teil 1 voran zwei symmetrisch einander gegenüberliegenden springen zu lassen. Da in diesem Augenblick die Nut Stellen 20 unterbrochen, welche in einer Flucht mit 21 des Teils 2 der Nut 10 des Teils 1 gegenüberliegt, den Einschnitten 13 liegen, wenn die beiden Teile 1 io tritt der Draht 11 teilweise in die Nut 21 ein und und 2 die für ihre Vereinigung erforderliche gegen- verriegelt so die Teile 1 und 2 für eine Translationsseitige Lage haben. bewegung. Zur Aufhebung der Verriegelung genügt
Die Außenwand des Teils 2 weist eine Kreisnut 21 es, auf den Teil 22 einen genügenden Zug (entgegen
auf, deren Ebene senkrecht zur Achse des Teils ist, der Wirkung der Feder 25, d. h. auf den Figuren
und welche eine solche Lage hat, daß, wenn die bei- 15 nach links) auszuüben, um den Draht 11 von den
den Teile 1 und 2 vereinigt sind, sie der inneren Nut Vorsprüngen 23 freizumachen. Der Draht 11 ent-
10 des Teils 1 genau gegenüberliegt. spannt sich dann und verläßt die Nut 21 unter Frei-Der Teil 2 trägt ferner einen Rohrteil oder eine gäbe des Teils 2.
Muffe 22, deren Innenabmessungen eine Gleitver- Bei der in F i g. 7,8 und 9 dargestellten Ausfühschiebung derselben auf dem Teil 2 ermöglichen. Zur 20 rungsabwandlung (bei welcher die mit der ersten Festlegung der Lage des Teils 22 in bezug auf den Ausführungsform gemeinsamen Teile mit den glei-Teil 2 weist seine Innenwand zwei diametral gegen- chen Bezugszeichen bezeichnet und nicht mehr beüberliegende Längsvorsprünge 23 (Fig. 1,3 und4) schrieben sind) steht die Nut 10 mit der Außenseite auf, welche in die Unterbrechungen 20 des Flansches des Teils 1 durch zwei auf diametral gegenüberlie-19 des Teils 2 eingreifen. Die durch Niete 23 α befe- 25 genden Kreisbögen liegende Öffnungen 40 in Verbinstigten Vorsprünge 23 laufen in eine in Richtung auf dung, und der elastische kreisförmige Metalldraht 11 den Teil 1 schräge Fläche 23 b aus und liegen an ist so ausgebildet, daß er zwei ösenförmige Verfordern entgegengesetzten Ende an einer inneren ring- mungeri 30 aufweist (wie dies insbesondere in F i g. 8 förmigen Schulter 24 an. und 9 sichtbar ist), welche infolge der Eigenelastizität
Wenn die beiden Teile 1 und 2 vereinigt sind, kann 3° des Drahtes über der Wand des Teils 1 durch die
die Muffe 22 ebenfalls auf dem Teil 1 gleiten. Die ge- ■ öffnungen 40 hindurch vorspringen (F i g. 8). Der
genseitige Lage der Teile 1, 2 und 22 ist dann die Teil 1 besitzt ferner einen Umfangswulst 31, dessen
oben definierte, d. h. die Einschnitte 13, die Unter- Zweck weiter unten erläutert ist.
brechungen 20 und die Vorsprünge 23 liegen in einer Die Gleitmuffe 22 ist so ausgebildet, daß sie zwei
Flucht. Bei Verschiebung der Muffe 22 in Richtung 35 hintereinanderliegende Bohrungen D und D' auf-
auf den Teil 1 bis zum Anschlagen der Schulter 24 weist, wobei D größer und bis auf das Spiel gleich
und des Flansches 19 des Teils 2 liegen daher die dem Außendurchmesser des Teils 1 an der Stelle des
Vorsprünge 23 in den Einschnitten 13. Wulstes 31 ist, während D' bis auf das Spiel gleich
Die Dicke der Vorsprünge 23 ist gleich der Tiefe dem Außendurchmesser des Teils 1 auf der Seite seider Einschnitte 13, so daß bei Einführung der Vor- 40 ner Fläche 1 α ist, wobei der Übergang zwischen diesprünge 23 in die Einschnitte 13 der elastische Draht sen beiden Bohrungen über eine Schrägfläche 32 er-
11 soweit zusammengedrückt wird, daß er den folgt, welche eine kreisförmige Schulter bildet, deren Grund der Einschnitte 13 verläßt und teilweise inner- Lage so gewählt ist, daß beim Einstecken des Teils 2 halb des Teils 1 über die Innenwand desselben vor- in den Teil 1 die Schulter 32 die ösenförmigen Verspringt, so daß er teilweise in die Nut 21 eintritt und 45 formungen 30 des Drahtes 11 zwingt, zurückzutreten so den Teil 2 in bezug auf den Teil 1 in der Längs- und die Außenwand des Teils 1 durch Verformung richtung verriegelt (wie in F i g. 4 sichtbar). Die bei- freizumachen, so daß der Draht teilweise in die Nut den Verriegelungsschritte gehen aus F i g. 5 und 6 21(Fi g. 9) eintritt, wodurch der Teil 2 in dem Teil 1 deutlicher hervor, welche die beiden Stellungen des verriegelt wird.
Drahtes 11 zeigen. so Die Muffe 22 besitzt außerdem auf ihrer Innen-Um die Muffe 22 gegenüber dem Teil 2 ständig in wand eine Schulter 34, mit welcher sie an dem Ende einer solchen Stellung zu halten, daß ihre innere 1 α des Teils 1 am Ende des Einsteckvorgangs anSchulter 24 an dem Flansch 19 des Teils 2 anliegt, schlägt.
ist sie der Wirkung einer Schraubenfeder 25 (Fig. 1 Die Arbeitsweise dieser Ausführungsabwandlung und 4) ausgesetzt, welche das vom dem Teil 1 am 55 des Verbinders ist identisch mit der des in F i g. 1 weitesten entfernte Ende des Teils 2 umgibt und sich bis 6 dargestellten Verbinders. Beim Einstecken wird einerseits an dem Ende 22 a der Muffe 22 und ande- die Lage des Teils 2 gegenüber dem Teil 1 wiederum rerseits an einer Seite einer inneren Schulter 26 eines durch das Zusammenwirken eines von dem Teil 2 gegerändelten Ringes 27 abstützt. Dieser Ring wird an tragenen Stifts 15 mit einer Längsnut 16 des Teils 1 dem Teil 2 mittels eines Teils 28 gehalten, welcher 60 bestimmt, und die Verriegelung erfolgt, wenn der auf auf den Teil 2 mittels eines Gewindes 29 an dem ent- den Teil 28 ausgeübte und auf die Muffe 22 durch sprechenden Ende desselben aufgeschraubt ist, wo- die sich an einem von dem entsprechenden Ende der bei dieser Teil 28 auf der anderen Seite der Schulter Muffe getragenen Flansch 35 abstützende Feder 25 26 anschlägt. übertragene Druck so groß ist, daß die Schulter 32 Die Arbeitsweise des so ausgebildeten Verbinders 65 die ösenförmige Verformung zwingt, zurückzutreten, ist folgende : Nach Aufschieben der durch die Teile 2 wobei dann die Schulter 34 an dem Ende 1 a an- und 22, die Feder 25, den Ring 27 und den Teil 28 schlägt,
gebildeten Anordnung auf den Teil 1 unter Herstel- Zur Entriegelung genügt es, auf die Muffe 22
einen hinreichenden Zug auszuüben, um den auf sie durch die Feder 25 ausgeübten Druck zu überwinden, was gestattet, die Bohrung D den öffnungen 40 gegenüberzubringen. Die Verformungen 30 können dann von neuem durch die Öffnungen vorspringen, so daß der Draht 11 die Nut 21 freigibt.
Sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Ausführungsform werden die Verriegelung und die Entriegelung der Teile 1 und 2 durch eine einzige Bewegung erhalten, nämlich durch die eigentliche Ein-Steckbewegung in dem ersten Fall und einen auf die Muffe 22 ausgeübten Zug in dem zweiten Fall.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

1 2 rungen (D und D') aufweist, von denen die grö- Patentansprüche: ßere(Z>) zuerst auf den Verbinderteil (1) aufge schoben wird, während die andere (D') bis auf
1. Elektrischer Verbinder mit einem ersten das Spiel gleich dem Außendurchmesser des Ver-
rohrförmigen Verbinderteil, in dessen Innern die 5 binderteils (1) zwischen seinem Ende (1 a) und Enden eines oder mehrerer elektrischer Drähte einem jenseits der Öffnungen (40) liegenden
angeordnet sind, wobei eine Nut in seiner Innen- Punkt is.t, wobei der Übergang zwischen den
wand in einer zu seiner Achse senkrechten Ebene Bohrungen durch eine eine Schulter (32) bil-
vorgesehen ist, in welche ein Metalldraht einge- dende Schrägfläche gebildet wird, welche eine
setzt ist, welchen seine Eigenelastizität in der Ru- io solche Lage hat, daß beim Einsetzen des Verbinhestellung vollständig in die Nut zurücktreten derteils (2) in den anderen Verbinderteil (1) die
läßt, wobei diese Nut mit der Außenseite des er- (11) zurückdrückt, so daß der Draht teilweise in
sten Verbinderteils über wenigstens eine öffnung Schulter (32) die Verformung (30) des Drahtes
in Verbindung steht, und einem zweiten rohrför- die Nut (21) tritt und teilweise in der Nut (10)
migen Verbinderteil, in dessen Inneren die Enden 15 des ersten Verbinderteils (1) verbleibt, wodurch von ebenso vielen elektrischen Drähten wie in der erste Verbinderteil gegenüber dem zweiten
dem ersten Verbinderteil angeordnet sind, und verriegelt wird,
welcher eine Nut in seiner Außenwand aufweist,
wobei Anschlagseinrichtungen vorgesehen sind,
derart, daß nach Einführung des zweiten Verbin- ao
derteils in den ersten diese Nut genau der inneren
Nut des ersten Verbinderteils gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Draht (11) örtlich durch die Kreisnut (10) Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbindes ersten Verbinderteils (1) angebrachte öff- 35 der mit einem ersten rohrförmigen Verbinderteil, in nung auf die Außenseite des ersten Verbinderteils dessen Inneren die Enden eines oder mehrerer elektritt, wobei der zweite Verbinderteil (2) eine trischer Drähte angeordnet sind, wobei eine Nut in Gleitmuffe (22) trägt, welche auf ihrer Innen- seiner. Innenwand in einer zu seiner Achse senkrechwand eine Schulter aufweist, welche, wenn die ten Ebene vorgesehen ist, in welche ein Metalldraht Muffe im Augenblick des Einsteckens axial in 30 eingesetzt ist, welchen seine Eigenelastizität in der der Einsteckrichtung verschoben wird, auf den Ruhestellung vollständig in die Nut zurücktreten örtlich aus dem ersten Verhinderten (1) nach läßt, wobei diese Nut mit der Außenseite des ersten außen austretenden Abschnitt des Drahtes (11) Verbinderteils über wenigstens eine öffnung in Verso einwirkt, daß sie diesen radial verformt, so bindung steht, und mit einem zweiten rohrförmigen daß er teilweise in die von dem zweiten Verbin- 35 Verbinderteil, in dessen Inneren die Enden von derteil (2) getragene Nut (21) eintritt, wodurch ebenso vielen elektrischen Drähten wie in dem ersten dieser gegenüber dem ersten Verbinderteil verrie- Verbinderteil angeordnet sind, und welcher eine Nut gelt wird, und daß erster und zweiter Verbinder- in seiner Außenwand aufweist, wobei Anschlagseinteil in an sich bekannter Weise Führungsmittel richtungen vorgesehen sind, derart, daß nach Einfüh-(15, 16) zur Sicherstellung einer vorgegebenen re- 40 rung des zweiten Verbinderteils in den ersten diese lativen Winkellage dieser Verbindungsteile ge- Nut genau der inneren Nut des ersten Verbinderteils geneinander aufweisen. gegenüberliegt.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, _ Ein elektrischer Verbinder der eingangs genannten dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbin- ' Art, bei dem zwecks einfacher Benutzung die Verriederteil (1) wenigstens einen Längseinschnitt (13) 45 gelung bzw. Entriegelung der Steckverbinder durch aufweist, welcher an dem Ende (1 d) endigt, lediglich eine einzige Bewegung in Steckrichtung durch welches der zweite Verbinderteil (2) einge- durchgeführt werden kann, ist beispielsweise schon führt wird, wobei dieser Einschnitt bis wenigstens durch die französische Patentschrift 1315 079 bezu der Kreisnut (10) verlängert ist und eine kannt. Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist inssolche Tiefe hat, daß die Nut (10) in ihn mündet 50 besondere ihr erheblicher konstruktiver Aufwand, in- und der Draht (11) in der Ruhestellung in den dem mehrere Keile unter der Wirkung einer Fede-Einschnitt vorspringt, wobei die Gleitmuffe (22) rung eine Verriegelungsstellung einnehmen und ineinen inneren Längsvorsprung (23) aufweist, wel- dem zum Lösen dieser Verriegelung eine Hülse mit eher in den Einschnitt tritt, derart, daß der Draht Schrägflächen über die Keile geschoben werden muß, (11) gezwungen wird, teilweise in die Nut (21) 55 um letztere gegen die Wirkung der Feder aus einer des zweiten Verbinderteils (2) einzutreten, wobei Ringnut-Verriegelung wieder herauszudrücken. Aber jedoch teilweise in der Nut (10) des ersten gesehen vom konstruktiven Aufwand dieser bekann-Verbinderteils (1) verbleibt. ten Lösung ist es für die praktische Handhabung
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch ge- eines derartigen elektrischen Verbinders unzweckmäkennzeichnet, daß die Nut (10) des ersten Ver- 60 ßig, daß die die Verriegelung bewirkenden Keile sobinderteils (1) mit der Außenseite durch wenig- wohl beim Zusammenfügen des Verbinders als auch stens eine längliche öffnung (40) in Verbindung beim Trennen des Verbinders jeweils gegen den steht, daß der Draht (11) ebenso viele ösenför- Federdruck bewegt werden müssen. Die erforderliche mige Verformungen (30) aufweist, wie öffnungen Gleitbewegung schräger Flächen gegeneinander be-(40) vorhanden sind, wobei die Verformungen 65 dingt eine zusätzliche Betriebsunsicherheit unter rauaußen an dem Verbinderteil (1) durch diese läng- hen Umweltbedingungen.
liehen öffnungen (40) vorspringen, wobei. die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, elektri-
Gleitmuffe (22) zwei aufeinanderfolgende Boh- sehe Verbinder der eingangs genannten Art kon-
DE19641465332 1963-11-13 1964-11-11 Elektrischer Verbinder Expired DE1465332C3 (de)

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DE1465332B2 DE1465332B2 (de) 1973-07-05
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