DE1464544A1 - Speicherroehrenschaltung - Google Patents

Speicherroehrenschaltung

Info

Publication number
DE1464544A1
DE1464544A1 DE19621464544 DE1464544A DE1464544A1 DE 1464544 A1 DE1464544 A1 DE 1464544A1 DE 19621464544 DE19621464544 DE 19621464544 DE 1464544 A DE1464544 A DE 1464544A DE 1464544 A1 DE1464544 A1 DE 1464544A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
potentials
trickle
potential
circuit according
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621464544
Other languages
English (en)
Other versions
DE1464544B2 (de
Inventor
Firmin Jervois Campbell
Davies Norman John
Sinclair Ian Robertson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teledyne UK Ltd
Original Assignee
English Electric Valve Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by English Electric Valve Co Ltd filed Critical English Electric Valve Co Ltd
Publication of DE1464544A1 publication Critical patent/DE1464544A1/de
Publication of DE1464544B2 publication Critical patent/DE1464544B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/18Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen with image written by a ray or beam on a grid-like charge-accumulating screen, and with a ray or beam passing through and influenced by this screen before striking the luminescent screen, e.g. direct-view storage tube

Landscapes

  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BOR^ ■■ ■ ■ -·■ DIPL.-ΙΝΘ. QRALFS ■ t T? ! BRAUNSOHWEia, 15.1.1962
* i I" Γ1* "V" " ■» I AM BÜRSERPARK β
PATENTANWÄLTE J^L. L·. ^ fr.. , . TELEF0M, a8487
U645U
ENGLISH ELECTRIC VALVE COMPANY LIMITED
English Electric House, Strand London W.C.2 /England
Speicherröhrenschaltung Priorität: England vom 13.1.1961 (Nr.1522/61)
Die Erfindung betrifft Speieherröhrenschaltungen, Gemäss der Erfindung enthält eine Speicherröhrenschaltung eine direktabbildende Speicherröhre, Mittel zur Modulation des Schreib-Elektronenstrahles der Röhre durch die Eingangssignale und Mittel zur Zuführung unterschiedlicher,aufeinanderfolgender periodischer Potentiale zwischen Gitter oder Netz und der Rieselstrahlquelle der Röhre, wobei diese Potentiale in Bezug auf das Sekundäremissions-Verhältnis des Isolators so gewählt werden, dass, wenn keine durch die Signale erzeugten Ladungen vorhanden sind, der Isolator auf ein vorgegebenes Potential stabilisiert wird, um so den Durchtritt von Rieselstrahlelektronen zu verhindern und, wenn durch die «Signale erzeugte Ladungen vorhanden sind, der Isolator auf ein zweites vorgegebenes Potential stabilisiert wird, um den Durchtritt von Rieselstrahlelektronen zu gestatten. Vorzugsweise wird das Potential der Rieselstrahlkatode konstant gehalten und die periodischen Potentiale werden dem Gitter oder Netz zugeführt.
Vorzugsweise sind zwei periodische Potentiale vorgesehen, ebenso sind vorzugsweise die Frequenzen der beiden periodischen Potentiale gleich und konstant. Vorzugsweise treten die beiden unterschiedlichen Potentiale über gleiche Zeitperioden auf und sind so gewählt,dass bei
909815/0348
U6A5AA
NichtVorhandensein gespeicherter Ladungen das höhere der beiden Potentiale allein ein Sekundäremissions-Verhältnis in Bezug auf die Rieselstrahlelektronen erzeugt,das näherungsweise so viel über Eins liegt,wie das entsprechende Sekundäremissions-Verhältnis ,welches durch das kleinere der beiden Potentiale erzeugt wird,unter Eins liegt.
Vorzugsweise werden die vorgenannten x'otentiale in Form von Rechteckimpulsen,die zeitlichen Abstand voneinander haben, zugeführt.Dies stellt jedoch,wenn auch es bevorzugt wird, keine Notwendigkeit dar und es können auch andere Wellenformen,bei denen die beiden Potentiale aufeinanderfolgend auftreten, angewandt werden.Beispielsweise kann ein einzelner Impuls mit zwei verschiedenen aufeinanderfolgenden Potentialwerten zur Anwendung kommen,so wie man erhalten würde,wenn man den den zeitlichen Abstand zwischen den vorgenannten näherungsweise rechteckförmigen beiden Impulsen gegen Null gehen läßt.
Bezüglich der Wahl der Folgefrequenz der verschiedenen Potentiale eröffnet sich ein weites Feld,wie auch bezüglich des Auftretens der aufeinanderfolgenden Potentiale und deren Andauer.Im Allgemeinen soll die Folgefrequenz hoch genug sein, um kein sichtbares Flimmern der erzeugten Bilder hervorzurufen und die Andauer der Potentiale sowie das zeitliche Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Potentialen sollte so gewählt werden, daß sich ein Verhältnis zwischen Potentialdauer zur Folgeperiode ergibt,bei dem die Bilder die erforderliche Helligkeit und einen guten Hell-Dunkel-Kontrast aufweisen. Dieses Verhältnis ist umso höher,je höher die Grundheliigkeit ist,jedoch ist die Wahl dieses Verhältnisses unkritisch und
9098 15/0348
U64544
in der Praxis bei einer gegebenen Röhre und gegebenen Betriebsbedingungen durch. Versuch leicht herauszufinden. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.Dabei ist Figur 1 eine vereinfachte schematische Abbildung einer Ausführungsform der Erfindung und Fig.2
u
ein erläterndes Diagramm.
Die in Fig.1 dargestellte direktabbildende Speicherröhre ist von bekannter Bauform und weist innerhalb eines evakuierten Gehäuses E ein Speichernetz SM,eine Schreibstrahlquelle und eine Rieselstrahlquelle auf der einen Seite des Netzes und einen Leuchtschirm FS auf der anderen Seite des Netzes auf. Der Leuchtschirm ist dabei üblicherweise,wie dargestellt, auf der Innenseite der Abschlußwand des Gehäuses angebracht und hat auf der dem Netz zugekehrten Seite eine metallische Hinterlegung,der im Betrieb ein positives Potential zugeführt wird.Die Schreibstrahlquelle umfaßt eine Katode WG, Steuerelektroden oder sogenannte Gitter WG 1 , WG 2 und WG 3 (das letztere dient zur Fokussierung ), sowie aufeinander senkrecht; stehende Ablenkplattenpaare D zur Erzeugung des 3c.'ireibstrahlfleckes bzw. dessen Ablenkung über das Speichernetz naci- einem vorgegebenen Schema. Die Rieseifetrahlquelle unn"at-:st eine Katode FC und Elektroden FG 1, FG2 und FG 3» wobei FG 3 durch einen ".Vandniederschlag und FG 2 teilweise durch einen ..'andniederüc .lag gebildet wird. Ein Sekundärelektronen-3a;LJnelnetz CLi zum Ja ..mein der Sekundärelektronen von dem Gpeichernetz SLi ist auf der der otrahlquelle zugekehrten Seite dor Speicherelektrode dieser benachbart vorgesehen.
90981 5/0348
-4-
BAD
-4- U64544
Die abzubildenden Signale werden der Schreibstrahlsteuerelektrode WG 1. von einer Signalquelle SS zugeführt, um den abtastenden Schreibstrahl in seiner Intensität zu modulieren» Eine periodische Welle, die aus zwei annähernd rechteckförmigen Impulsen verschiedener Amplitude und gleicher Dauer besteht, wird von einer Quelle PS zusammen mit einem Gleichspannungs-Potential, dessen Wert am besten durch Versuch ermittelt wird, der Hinterlegungselektrode (nicht einzeln dargestellt) des Speichernetzes SM zugeführt.
Der obere Teil von Fig. 2 zeigt.den gewünschten Verlauf des Sekundäremisssions-Verhältnisses R (Verhältnis der emittierten Seiundärelektronen zu den einfallenden Primärelektronen) über die Spannung V der Isolierfläche des Speichernetzes gegen die Rieselstrahlquellen-Katode einer direkt abbildenden Speicherröhre, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die horizontale Linie X stellt das Sekundär emissions-Verhältnis EIlTS dar. Im unteren Teil der Fig. 2 ist in herkömmlicher Art die Wirkung der von der Quelle PS zugeführten Impulse dargestellt. Dabei ist vertikal die Zeit T aufgetragen und über diese sind horizontal die Werte der Spannung V der Isolierfläche des Speichernetzes SM gegenüber dem Potential der Rieselstrahl-Katode, vorausgesetzt, dass die Rieselstrahlquelle in Betrieb ist, aufgetragen. Nimmt man an, dass keine Ladungen in das Netz eingeschrieben sind, so wird die Isolierfläche des Speichernetzes, wenn eine Folge kleiner Spannungsimpulse von geeigneter Amplitude wie die Impulse P 1 der Hinterlegungselektrode des Speichernetzes zugeführt werden, Elektronen von dem Rieselstrahl während des Auftretens der Impulse aufnehmen und selbst eine negative Spannung annehmen,
909815/0348
die annähernd gleich der Amplitude der Impulse von beispiels^ weise — 4- Volt ist, line derartige Spannung ist stärker negativ als die, die schwarz (d.h. völlig dunkel) auf dem Bildschirm entspricht. Unter diesen Bedingungen treten keine Rieselelektronen durch das Netz zu dem Bildschirm, während der Zwischenräume zwischen den Impulsen hindurch. Dies entspricht der Anfangseinstellung der Röhre.
Nimmt man nun an, dass eine periodische Wellenform aus zwei annähernd rechteckförmigen Impulsen mit zeitlichem Abstand voneinander und verschiedener Amplitude, wie durch die Impulse P 1 und P 2 dargestellt werden, dem Gitter oder Netz zugeführt werden, und nimmt man weiterhin an, dass keine Signale der Speicherelektrode eingeschrieben sind, so ist die Amplitude des Impulses P 2 derart, dass ein Sekundäremissions-Verhältnis R, welches gerade über EINS liegt (d.h. die Amplitude ist so gross, dass das Potential des Isolators gerade das sogenannte' erste übergangspotential, bei dem die Sekundaremissionskurve in Fig. 2 die Linie X schneidet, überschreitet), erzeugt wird. Daraus ergibt sich, dass während des Auftretens des Impulses P 2 Rieselstrahlelektronen, die auf dem Isolator der Speicherelektrode auftreffen, dessen Potential positiv anheben. Der folgende Impuls P 1 ist nun bestrebt, den Isolator um einen geringen Betrag positiv anzuheben derart, dass ein Sekundäremissions-Verhältnis R erzeugt wird, welches geringfügig unter EINS liegt und zwar weniger als der Vergleichswert von R während des Impulses P 2 über EINS liegt. Daraus ergibt sich, dass das Potential des Isolators während des Auftretens des Impulses P 1 zum Negativen tendiert, jedoch um einen Wert
909815/0348
-6-
der geringer Ist als die positive Tendenz während"des Auftretens des Impulses P 2, Durch den Umstand, dass der Sekundäremissionsverlauf der Isolatorfläche bei einem Potential von OV ein Gefälle hat, das entgegengesetzt gerichtet und im Wert grosser ist als das am ersten Übergangspotential, wird ein Punkt erreicht, bei dem die positive Tendenz während des Impulses P 2 durch die negative Tendenz während des Impulses P 1 kompensiert wird (d.h., der Impuls P 2 erzeugt ein Sekundäremissions-Yerhältnis R , welches sehr viel mehr über EIUS liegt als das durch den Impuls P 1 erzeugte unter EINS liegt), und die Isolatorfläche nimmt ein im wesentlichen stabilisiertes Potential an, das zwischen den Impulsen "schwarz" auf dem Bildschirm entspricht. In Fig. 2 wird dies durch den Teil der Zeichnung oberhalb der Linie W dargestellt (in der Darstellung erzeugt P 1 ein Verhältnis von etwa 0,75 und P 2 ein Verhältnis von etwa 1,25)«.
Es soll nun die Schreibstrahlquelle, deren Katodenpotential unter dem der Rieselstrahlkatode liegt und so beschaffen ist, dass ein Sekundäremissions-Verhältnis grosser als EINS erzeugt wird, ein positives Ladungsbild in das Speichernetz einschreiben» Der Teil in Fig. 2 unterhalb der Linie W deutet die Wirkung, die eine dieser gespeicherten Ladungen hat, an.'Es wird nämlich gleichmässig das Potential der Zonen der Isolatoroberfläche des Speichernetzes, die von dem Schreibvorgang während des Auftretens der beiden Impulse betroffen werden, erhöht. Wie ersichtlich, bleibt der Wert des Verhältnisses R an der Spitze des kleineren Impulses nicht langer so stark unter EINS , wie der Wert des
9098 15/0348 _7_
genannten Verhältnisses an der Spitze des grösseren Impulses darüber liegt. Dies erfolgt auf Grund der Abflachung der Sekundäremissionskurve zwischen 0 und dem ersten Übergangspotential. Folglich haben die genannten Zonen des Speicherisolators die Tendenz,·positiver zu werden. Diese Tendenz besteht, wird jedoch dadurch, dass die beschriebenen Zonen der Isolatorfläche zwischen den Impulsen ein Potential haben, das unterhalb des ersten Übergangspotentials liegt, und folglich auf das Katodenpotential stabilisiert sind, wodurch sie sehr schnell Nullpotential annehmen, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, überwunden. Wenn Nullpotential erreicht ist, überschreitet der Wert der positiven Ladung, die der Speicherisolator während des Impulses P 2 angenommen hat, noch den, der während des Impulses P 1 verloren gegangen ist, jedoch wird der Isolator durch die Katodenstabilisierung auf Nuilpotentkl gehalten. Unter diesen Bedingungen treten natürlich RieseIstrahlelektronen durch das Speichernetz hindurch und die beschriebenen Zonen werden auf dem Leuchtschirm abgebildet.
Ist die Intensität des Schveibstrahles nicht hinreichend, die beschriebenen Zonen des Speicherisolators positiv anzuheben, so nehmen diese Zonen nichtdestoweniger ein Potential an, das weniger negativ ist als das der unbeschrieoenen Zonen.
Liegt die Potentialzunähme der bs3chriebenen Zonen über eine., vorgegebenen !deinen V/ert, so entspricht die Spitze des Impulses P 2 einen pekundäremissions-Verhältnis R, welches EINS um einen V«ert überschreitet, der grosser ist als der .Vert von R unter EINS liegt, der der Spitze des ·
9098 15/0348
-S-BAD ORfGiNAL
- O —
Impulses P 1 entspricht, !folglich nimmt das Potential der beschriebenen Zonen im positiven Sinne zu, bis sie auf Nullpotential stabilisiert sind.
Sind also keine Ladungen auf dem Netz eingeschrieben, so nimmt seine Isolatorfläche ein Potential an, das die Elektronen des Rieselstrahles vom Leuchtschirm absperrt. Wo jedoch Ladungen eingeschrieben sind, treten Rieselstrahlelektronen durtfh das Netz zu dem Leuchtschirm mit einer Intensität hindurch, die für praktische Zwecke unabhängig von der Stärke des Modulationssignals der Schreibstrahlquelle ist. Es wird daher ein "schwarz-weiss" - Bild (zum Unterschied von einem Halbton-Bild) erzeugt.
Die Impulse P 1 und P 2 müssen nicht notwendig von gleicher Dauer sein. In diesem Pail müssen die Amplituden der Impulse nicht so beschaffen sein, dass sie, wenn die Isolatorfläche der Speicherelektrode keine eingeschriebenen Ladungen trägt, Sekundäremissions-lTerhältnissen R entsprechen, die gleich und entgegengesetzt gerichtet um EINS herum liegen. Sie müssen vielmehr Werte haben, die unter diesen Bedingungen bewirken, dass der Wert der positiven Ladung, die der Isolator während des grösseren Impulses annimmt, gleich dem während des kürzeren Impulses verlorenen entspricht. Die Amplituden der Impulse müssen weiterhin so ausgelegt sein, dass, wenn der Isolator auf Katodenpotential der Rieselstrahlquelle liegt, der Wert der positiven Ladung während des grösseren Impulses den der während des kleineren Impulses verloren geht, überschreitet.
9098 15/0348
Darüber hinaus können die verschiedenen Potentiale, die dem Gitter oder Netz zugeführt werden, die Form eines einzelnen Impulses haben, wie man erhalten würde, wenn der Zeitabstand zwischen den vorgenannten beiden Impulsen, ob diese nun gleiche Dauer haben oder nicht, zu UUI/L gemacht würde.
Gespeicherte Signalbilder, die dem Netz eingeschrieben sind, können offensichtlich gelöscht werden, indem die Impulse mit der grösseren Amplitude in der periodischen Doppelimpulswelle weggelassen werden. Falls erwünscht, können Mittel zur Binregelung der Amplitude eines oder beider Impulse der Welle vorgesehen werden.
9 098 15/0348

Claims (7)

  1. . ίο - · ~ 1W45U
    Dr. Εχρί
    Patentansprüche
    ISpeicherröhrenschaltung mit einer direkt abbildenden Speicherröhre, gekennzeichnet durch Mittel zur Modulation des Schreib- jglektronenstrahles der Röhre durch die Eingangssignale und Mittel zur Zuführung unterschiedlicher, aufeinander folgender periodischer Potentiale zwischen Gitter oder Netz und der Rieselstrahlquelle der Röhre, wobei diese Potentiale in Bezug auf das Sekundäremi ssions-Verhältnis so gewählt sind, dass, wenn keine durch die Signale erzeugten Ladungen vorhanden sind, der Isolator auf ein vorgegebenes Potential stabilisiert wird, um so den Durchtritt von Rieselstrahlelektronen zu verhindern und, wenn durch die Signale erzeugte Ladungen vorhanden sind, der Isolator auf ein zweites vorgegebenes Potential stabilisiert wird, um den Durchtritt von Rieselstrahlelektronen zu gestatten.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Potential der Rieselstrahlkatode konstant gehalten und die periodischen Potentiale dem Gitter oder Hetz zugeführt werden.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei periodisch auftretende Potentiale.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Folgefrequenzen der beiden Potentiale gleich
    und konstant sind. 909815/0348 ORiGiNAL iNSPECTEo'
    -11 -
  5. 5. Schaltung nach. Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet,' dass die beiden verschiedenen Potentiale gleiche Zeitdauer haben und so gewählt sind, dass bei Nichtvorhandensein gespeicherter Ladungen das höhere der beiden Potentiale allein ein Sekundäremissions-Verhältnis in Bezug auf die Rieselstrählelektronen erzeugt, das annähernd so viel über EINS liegt, wie das entsprechende Sekundäremissions-Verhältnis, das durch das kleinere der beiden Potentiale allein erzeugt wird, unter EINS liegt.
  6. 6„ Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Potentiale in Form von Rechteck-Impulsen, die zeitlichen Abstand voneinander haben, zugeführt werden.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gitter oder Netz und der Katode der Rieselstrahlquelle der Röhre ein periodischer Impuls mit zwei verschiedenen, aufeinander folgenden Potentialwerten zugeführt wird.
    909815/034
DE19621464544 1961-01-13 1962-01-13 Speicherrohrenschaltung mit einer direkt abbildenden Speicherrohre Pending DE1464544B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1522/61A GB944112A (en) 1961-01-13 1961-01-13 Improvements in or relating to storage tube circuit arrangements

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1464544A1 true DE1464544A1 (de) 1969-04-10
DE1464544B2 DE1464544B2 (de) 1971-01-21

Family

ID=9723448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621464544 Pending DE1464544B2 (de) 1961-01-13 1962-01-13 Speicherrohrenschaltung mit einer direkt abbildenden Speicherrohre

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3165665A (de)
CH (1) CH391902A (de)
DE (1) DE1464544B2 (de)
GB (1) GB944112A (de)
NL (2) NL142015B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL298991A (de) * 1962-08-06
US3753129A (en) * 1972-01-24 1973-08-14 Tektronix Inc Stabilization of prepare voltage of transmission storage target

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843799A (en) * 1953-08-14 1958-07-15 Rca Corp Direct-view electrical storage tube and methods of operating same

Also Published As

Publication number Publication date
NL142015B (nl) 1974-04-16
GB944112A (en) 1963-12-11
CH391902A (fr) 1965-05-15
US3165665A (en) 1965-01-12
NL273499A (de)
DE1464544B2 (de) 1971-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2424071A1 (de) Video - wiedergabesystem
DE1439659A1 (de) Elektrische Ableseeinrichtung fuer Speicherroehren
DE2440766A1 (de) Rasterentzerrerschaltung
DE926734C (de) Schaltungsanordnung zum Abtasten aequidistanter Zeilen auf einem Schirm einer Elektronenstrahlroehre und Elektronenstrahlroehre fuer eine solche Schaltungsanordnung
DE1098030B (de) Farbfernseh-Bildroehre
DE1464544A1 (de) Speicherroehrenschaltung
DE1464544C (de) Speicherrohrenschaltung mit einer direkt abbildenden Speicherrohre
DE1614899C3 (de) Verfahren zum Betrieb einer Speicherröhre
DE965980C (de) Verfahren und Vorrichtung fuer die elektrische Speicherung von Angaben
DE3103631C2 (de) Farbfernsehsignalgenerator
DE755242C (de) Schaltungsanordnung zur Ablenkung des Strahls in Kathodenstrahl-roehren, bei denen die Mittelsenkrechte auf dem Schirm und die Roehrenachse nicht zusammenfallen
DE1270079B (de) Ablenkschaltung fuer eine Farbfernsehkamera mit mindestens zwei Bildaufnahmeroehren
DE2443289C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kathodenstrahlspeicherröhre und Kathodenstrahlspeicherröhre zur Durchführung des Verfahrens
DE888263C (de) Elektrische Steuerschaltung
DE665700C (de) Einrichtung zur Kompensation des bei Kathodenstrahl-Bildabtastern fuer Fernsehzweckeauftretenden Stoersignals
AT217103B (de) Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger
AT222197B (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Farbfernsehröhre
DE1126445B (de) Schaltungsanordnung fuer einen Farbfernsehempfaenger und hierfuer geeignete Bildroehre
DE2329898A1 (de) Fernsehempfaenger
DE941919C (de) Verfahren zur UEbertragung von Fernsehbildern
AT237695B (de) Farbfernseh-Bildröhre und eine solche Röhre enthaltende Einrichtung
AT208418B (de) Elektrische Entladungsröhre mit einem Bildschirm
DE2807582A1 (de) Anordnung und verfahren zum zuordnen einer videoinformation zur jeweiligen elektronenstrahlablenkung
DE1762174C (de) Bildwiedergabe vorrichtung
DE2423901C2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Sichtspeicherröhre und Sichtspeicherröhre zur Ausführung des Verfahrens