DE1463539C - Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Abschaltung batteriebetriebener elektrischer Gerate mit stabiherter Stromversorgung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Abschaltung batteriebetriebener elektrischer Gerate mit stabiherter StromversorgungInfo
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Description
3 4
baren Wert abgesunken ist. Die Schaltungsanordnung sierenden Wirkung der Schaltungsanordnung auch ein
nach der Erfindung ist im wesentlichen für batterie- Abschaltkriterium, abhängig von einer bestimmten,
betriebene elektrische Geräte vorgesehen; sie kann je- vorbestimmbaren Unterspannung bzw. von einem be-
doch auch überall da vorteilhaft angewendet werden, stimmten Entladezustand der Batterie,
wo es darauf ankommt, bei einem bestimmten, vorge- 5 Sinkt die Batteriespannung UB bei der Schaltungs-
gebenen Absinken einer Spannung einen Schaltvor- anordnung nach F i g. 2 über einen gewissen Wert
gang auszulösen, zumal dann, wenn die dafür vorge- hinausgehend ab, so läßt der während des Normal-
sehenen Mittel während des Normalbetriebes nur betriebs gesperrte Transistor T9 Strom durch und das
einen geringen Stromverbrauch aufweisen dürfen. Relais5 spricht an. Als RelaisS kann z.B. ein
Außerdem erfolgt die Spannungsabschaltung sehr ge- ίο Druckknopfautomat zum Abschalten eines Gerätes
nau bei dem vorbestimmten Spannungswert. verwendet werden. Es kann im Bedarfsfalle auch mit
Die Erfindung wird an Hand eines in der F i g. 2 Hilfe eines einfachen Relais S eine Schmelzsicherung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels und zum Ansprechen gebracht werden, die dann ihrerseits
an Hand des Diagramms nach F i g. 3 näher erläutert. die Stromzufuhr zu dem elektrischen Gerät unter-
Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Stabili- 15 bricht und so die Batterie vor zu weitgehender Ent-
sierung einer Verbraucherspannung mit einer Einrich- ladung schützt.
tung zur selbsttätigen Abschaltung bei einer bestimm- Zum näheren Verständnis der Wirkungsweise der
ten, vorgegebenen Unterspannung, insbesondere bei Schaltungsanordnung nach F i g. 2 ist in dem Diaunzulässig
hoher Entladung der Stromversorgungs- gramm nach F i g. 3 der Potentialverlauf P der
batterie. 20 Punkte A und B der Schaltungsanordnung nach
F i g. 3 zeigt den Verlauf der Potentiale am emitter- F i g. 2 in Abhängigkeit von der Batteriespannung UB
seitigen Pol des Verbrauchers und an der Basis des aufgezeigt. Die Kurve α zeigt dabei den Potentialverkomplementären
Transistors, abhängig von der Barte- lauf am Punkt A, also am Emitter des Transistors T1,
riespannung zur näheren Erläuterung der Wirkungs- und die Kurve b denjenigen am Punkt B, also an der
weise der Schaltungsanordnung nach Fig. 2. Ergänzt 25 Basis des Transistors T2, jeweils gegen den Minuspol
man die Schaltungsanordnung nach Fig. 1, deren der Batterie UB und jeweils abhängig von der Größe
Teile in der Schaltung nach F i g. 2 gleich bezeichnet der Batteriespannung UB. Die Kennlinie α für- den
sind, durch den zu dem Transistor T1 komplemen- Potentialverlauf des Punktes A besitzt bei c einen
tären Transistor T2, durch das Relais S und den hoch- Knick wegen der begrenzten Wirkung der Z-Diode D.
ohmigen Spannungsteiler R1, R2 in der Weise, daß 3° Die Kennlinie für den Punkt B verläuft geradlinig,
der Emitter des Transistors T2 mit dem Emitter des ihre Neigung hängt ab vom Spannungsteilerverhältnis
Transistors T1 verbunden ist und das Relais S in der des Spannungsteilers R1, R0. Die Spannung U zwi-Verbindung
des Kollektors des Transistors T2 zum sehen den durch die Kurve α und die Kurve b gege-Pluspol
der Batterie liegt und die Basis des Tran- benen Potentialen durchläuft mit sinkender Batteriesistors
T2 mit dem Abgrif des Spannungsteilers R1, 35 spannung UB an der Stelle d des Diagramms den
R2 verbunden ist, der seinerseits direkt an der Batte- Wert Null, polt sich dann um und steuert schließlich
riespanung U8 liegt, so ergibt sich neben der stabili- den Transistor T2 leitend.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
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aus diesem Grunde ein Gerät ausfällt. Solche Bat-Patentanspruch: terien sind nämlich, insbesondere wenn es sich um
Spezialtypen handelt, nicht immer sofort erhältlich.
Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ab- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
schaltung batteriegetriebener elektrischer Geräte 5 Anordnung zu schaffen, die das Gerät bei einem bemit
einer durch Z-Diode und Transistor stabili- stimmten Stand der Entladung der Batterie selbsttätig
sierten Stromversorgung bei einer über die nor- abschaltet, wobei eine solche Automatik bei normal
zulässige Entladung der Batterie, insbeson- malem Betrieb keinen nennenswerten Strom verdere
eines Klein-Akkumulators, hinausgehenden brauchen darf.
Entladung, wobei die stabilisierte Stromversor- io Es sind bereits Transistorschaltungen bekannt, in
gung so ausgebildet ist, daß der Kollektor des . deren Arbeitskreis elektromagnetische Relais ange-Transistors
mit der Batterie, der Emitter mit ordnet sind, die eine Schaltaufgabe zur Steuerung
einem Verbraucher und die Basis mit dem Ab- oder Überwachung ausüben.
griff eines aus einem zwischen Kollektor und In einer bekannten Serien-Regelschaltung werden
Basis des Transistors angeordneten ohmschen 15 die Kollektor-Emitter- und die Steuer-Strecke des
Widerstand und einer in Sperrichtung betriebenen Stelltransistors im Kurzschlußfall durch die Kontakte
Z-Diode' bestehenden, an der Batteriespannung eines im Ausgangskreis liegenden Relais überbrückt
liegenden Spannungsteilers verbunden ist, da- und dadurch eine Schmelzsicherung ausgelöst. Es
durch gekennzeichnet, daß parallel zum sind auch zweistufige Transistorschaltungen bekannt,
Ausgang der von der Z-Diode (D), dem ohm- 20 mittels der ein sprunghaftes Ansprechen des Relais
sehen Widerstand (R) und dem ersten Transistor erreicht werden soll.
(T1) gebildeten Stabilisierungsschaltung der Emit- Ferner ist es bekannt, für den Betrieb elektrischer
ter-Kollektor-Kreis eines zweiten, zum ersten Geräte eine Speisespannung vorzusehen, die mittels
Transistor (T1) komplementären Transistors (T.,) Z-Diode und Transistor stabilisiert ist.
mit ausgangsseitig angeordnetem Abschaltrelais 25 Die Erfindung geht von der in F i g. 1 dargestellten (5) liegt und daß die Basis des zweiten Transistors Stabilisierungsschaltung aus, die nach einem bekann- (T2) mit dem Abgriff eines hochohmigen, an der ten Prinzip zur Stabilisierung einer Speisespannung nicht stabilisierten Spannung liegenden Span- für elektrische Geräte arbeitet. Bei dieser Schaltung nungsteilers (R1, R2) und dessen Emitter mit dem steuert die konstante Spannung an der Z-Dio*de Z) den Emitter des ersten Transistors (T1) verbunden 30 Transistor T1 in der Weise, daß durch den Verbrausind(Fig. 2). cherwiderstand V ein von der Batteriespannung U8
mit ausgangsseitig angeordnetem Abschaltrelais 25 Die Erfindung geht von der in F i g. 1 dargestellten (5) liegt und daß die Basis des zweiten Transistors Stabilisierungsschaltung aus, die nach einem bekann- (T2) mit dem Abgriff eines hochohmigen, an der ten Prinzip zur Stabilisierung einer Speisespannung nicht stabilisierten Spannung liegenden Span- für elektrische Geräte arbeitet. Bei dieser Schaltung nungsteilers (R1, R2) und dessen Emitter mit dem steuert die konstante Spannung an der Z-Dio*de Z) den Emitter des ersten Transistors (T1) verbunden 30 Transistor T1 in der Weise, daß durch den Verbrausind(Fig. 2). cherwiderstand V ein von der Batteriespannung U8
weitgehend unabhängiger Strom fließt. Der für die Z-Diode vorgesehene Vorwiderstand R liegt zwi-
' sehen Kollektor und Basis des" Transistors T1, wäh-
35 rend der Verbraucher V im Emitterkreis liegt.
Die Erfindung ist bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art darin zu sehen, daß par-Die
Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanord- allel zum Ausgang der von der Z-Diode, dem ohmnungen
zur selbsttätigen Abschaltung batteriebetrie- sehen Widerstand und dem ersten Transistor gebildebener
elektrischer Geräte mit einer durch Z-Diode 40 ten Stabilisierungsschaltung der Emitter-Kollektor-
und Transistor stabilisierten Stromversorgung, bei Kreis eines zweiten, zum ersten Transistor kompleeiner
über die normal zulässige Entladung der Bat- mentären Transistors mit ausgangsseitig angeordneterie,
insbesondere eines Klein-Akkumulators, hinaus- tem Abschaltrelais liegt und daß die Basis des zweigehenden
Entladung, wobei die stabilisierte Strom- ten Transistors mit dem Abgriff eines hochohmigen,
Versorgung so ausgebildet ist, daß der Kollektor des 45 an der nicht stabilisierten Spannung liegenden Span-Transistors
mit der Batterie, der Emitter mit einem nungsteilers und dessen Emitter mit dem Emitter des
Verbraucher und die Basis mit dem Abgriff eines aus ersten Transistors verbunden sind,
einem zwischen Kollektor und Basis-des Transistors Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird
einem zwischen Kollektor und Basis-des Transistors Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird
angeordneten ohmschen Widerstand und einer in die für die Stabilisierung der Stromversorgung ohne-Sperrichtung
betriebenen Z-Diode bestehenden, an 50 hin benötigte, im wesentlichen aus Transistor und
der Batteriespannung liegenden Spannungsteilers ver- Z-Diode bestehende Anordnung in einfacher und
bunden ist. vorteilhafter Weise so ergänzt, daß sie zugleich einen
Tragbare Geräte werden vornehmlich aus Batterien Schutz der Stromquelle gegen unzulässig weitgehende
gespeist. Außerdem führt die Transistortechnik hau- Entladung gewährleistet. Die für die Stabilisierung
fig allgemein zur Stromversorgung aus Batterien, weil 55 vorgesehenen Mittel werden auf diese Weise auch für
es für manche Geräte vorteilhaft ist, vom Netz unab- die Schaltungsanordnung zur automatischen Abschalhängig
zu sein. Heute verwendet man hierfür in zu- tung mitbenutzt und somit doppelt ausgenutzt: Da.
nehmendem Maße gasdichte Klein-Akkumulatoren. zur Ergänzung der Stabilisierungsanordnung ein kom-In
der Praxis wir,d es immer wieder passieren, daß plementärer Transistor vorgesehen ist und außerdem
ein batteriebetriebenes Gerät irrtümlich eingeschaltet, 60 der Anschluß der Basisleitung dieses Transistors an
vielleicht sogar längere Zeit beiseite gestellt wird. Da- einen hochohmigen Spannungsteiler erfolgt, verbraubei
werden oft die Batterien völlig entleert, so daß sie chen die für die erwähnte Abschaltung zusätzlich erbei
Verwendung von Trockenbatterien durch neue er- forderlichen Mittel während des normalen Betriebs
setzt werden müssen. Werden Klein-Akkumulatoren keinen nennenswerten Strom, was bei Batteriestromüber
ein bestimmtes Maß hinausgehend entladen, so 65 Versorgung wichtig ist. Der komplementäre Transistor
erleiden auch sie Schaden und können unbrauchbar ist im normalen Betrieb stromlos und zieht erst Strom,
werden. Abgesehen davon, daß solche Akkubatterien wenn die Batteriespannung auf einen bestimmten,
teuer sind, kann es dann sehr unangenehm sein, wenn durch die Bemessung der Anordnung vorbestimm-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES0086561 | 1963-08-05 | ||
DES0086561 | 1963-08-05 |
Publications (3)
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DE1463539B2 DE1463539B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1463539C true DE1463539C (de) | 1973-02-15 |
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