Registrier- oder Aufnahmegerät für Verschiebungen oder Verlagerungen
Die Erfindung bezieht sich auf Aufnahmegeräte für Verschiebungen oder Verlagerungen,
mit denen Bewegungen oder Wegstrecken angezeigt werden können, und betrifft insbesondere
ein Gerät, das dazu bestimmt ist, eine kontinuierliche Aufzeichnung oder .Anzeige
von Bewegungen oder Wegatreokeng die ein Bestandteil, wie beispielsweise ein Werkzeug-oder
Werkstüokträger einer Werkzeugmaschine digital wiederzugeben oder auf diese Weise
den Fortschritt eines Bearbeitungsvorganges auf einem Werkstück oder einer Werkatüokoberfläohk
darzustellen.Recording or recording device for displacements or displacements
The invention relates to recording devices for displacements or displacements,
with which movements or distances can be displayed, and concerns in particular
a device designed to provide continuous recording or display
of movements or Wegatreokeng which is a component, such as a tool or
To reproduce workpiece carriers of a machine tool digitally or in this way
the progress of a machining process on a workpiece or a Werkatüokoberfläohk
to represent.
Die gegenwärtigfur diese Zwecke zur Verfügung stehenden Geräte sind
sowohl kompliziert als, auch teuer und erfordern Urfangreiche Abänderungen an der
Werkzeugmasohine selbst, um die Aufzeichnungs- oder Anzeigegeräte daran aasupassen.The devices currently available for these purposes are
both complicated and expensive and require extensive modifications to the
Machine tool itself to adapt the recording or display devices to it.
Ziel der Erfindung ist es, ein vergleichsweise einfaches Gerät zu
schaffen, das als geschlossene Einheit einer Masohine Zuge-ordnet werden
kann, ohne daß an dieser selbst irgendwelche Änderungen erforderlich
wären.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein auf die zu beobachtende
Bewegung oder Verschiebun6 ansprechender Fühler so angeordnet, daß er längs
einer zur Achse einer rotierenden Sehraube parallelen Linie beweglich ist, wobei
eine nicht drehbare, mit der Schraube in Lingriff stehende Mutter in .Arbeitsverbindung
mit die Drehung der Schraube steuernden elektrischen Schalteinrichtungen steht,
so daß sich die Mutter entweder in der einen oder der anderen Richtung entsprechend
der Drehrichtung der Schraube bewegt. In einer bevorzugten Ausführungsform wirkt
ein mit dem Fühler verbundener Anschlag oder ein Profil mit einem an der Mutter
anLebrachten Schalterbetätigungsglied zusammen, so daß, wenn die Mutter bezüglich
des Anschlages oder Profils eine kritische Lage einnimmt, das Schalterbetätigungsglled
so bewegt wird, daß die Drehung der Schraube beendet wird. Daraus
ergibt eich, daß die Yutter dazu gebracht wird, diese kritische Lage zu suchen und
sich darin einzustellen. Wird der Fühler bewegt, so wird veranlaßt, daß sich die
Nutter sofort wieder in Bewegung setzt und diese neue Lage sucht. Über Kupplungseinrichtungen,
die entweder mechanischer oder elektronischer Natur sein können, werden diese Bewegungen
der Butter auf einen digitalen Zähler übertragen. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß der Zähler, auf Null gestellt werden kann, wenn sich die Mutter in
irgendeiner Lage in Ruhe befindet. Sobald der Fühler tbrstellt
wird, wird die daraus folgende Bewegung der
Mutter auf dem Zähler
genau wiedergegeben.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß es zur Sicherstellung
einer
et"ten Ablesung wichtig ist, jegliches Spiel oder den gesamten ,
toten
Gang zu beeeitigen, der vom Antrieb des Mutterantriebmechanismus oder der Mutter
selbst herrührt, oder falle ein mechanisch angetriebenes Anzeigegerät vorliegt,
im Zahnradvorgelege oder Antrieb vom Gerät zur digitalen Anzeige enthalten ist,
welcher Antrieb in Form eines biegsamen Kabels ausgebildet sein kann. Aus diesem
Grund wird veranlaßt, daß die Mutter immer so zur Ruhe kommt, daß sie sich der huhelage
immer am Schluß von einer Seite und mit geringer Geschwindigkeit nähert. 1 Auf diese
Weise hat das Spiel immer einen konstanten Vert und tritt in der gleichen Richtung
auf, wodurch die Genauigkeit der digitalen Anzeige nicht beeinflusst wird.The aim of the invention is to create a comparatively simple device which, as a closed unit , can be assigned to a masohine without any changes being necessary to it itself . According to the present invention, there is provided a more appealing to the observed movement or Verschiebun6 sensor so that it parallel to the axis of a rotating Sehraube line is longitudinally movable, wherein a non-rotatable, stationary with the screw nut in Lingriff .Arbeitsverbindung with the rotation the screw controlling electrical switching devices is, so that the nut moves either in one or the other direction according to the direction of rotation of the screw. In a preferred embodiment, a stop or profile connected to the sensor cooperates with a switch actuator attached to the nut, so that when the nut is in a critical position with respect to the stop or profile, the switch actuating member is moved so that the rotation of the screw is terminated . It follows from this that the Yutter is made to look for this critical situation and to adjust to it. If the feeler is moved, the result is that the nut immediately starts moving again and looks for this new position. These movements of the butter are transmitted to a digital counter via coupling devices, which can be either mechanical or electronic in nature. The arrangement is such that the counter can be set to zero when the mother is at rest in any position. As soon as the sensor is activated , the resulting movement of the nut is precisely reproduced on the counter. It should be noted that to ensure an et "th reading it is important to eliminate any backlash or backlash caused by the drive of the nut drive mechanism or the nut itself, or if there is a mechanically driven indicator in the gear reduction or drive from the device for digital display is included, which drive can be designed in the form of a flexible cable Speed Approaching 1 This way the game will always have a constant vert and occur in the same direction, which will not affect the accuracy of the digital display.
Eine konstruktive Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen im Folgenden beispielsweise beschrieben.A constructive embodiment of the invention is referred to
on the accompanying drawings described below, for example.
In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1, eine perspektivische Ansicht eines
digitalen Verschiebungs-Aufnahmegerätes; Fig. 2 eine zweckmäßige Anordnung der Schalthebel
und Kontakteinrichtungen, die im Folgenden beschrieben
werden; Fig.
3 ein elektrisches Schaltbild in einer typischen Ausgestaltung, wie sie zur Erreichung
der gewünschten Arbeitsbewegungen erforderlich ist;.In the drawings: Fig. 1 is a perspective view of a digital displacement recorder; Fig. 2 is a functional arrangement of the lever and contact means, which are described below; 3 shows an electrical circuit diagram in a typical configuration, as is required to achieve the desired working movements.
Fig. 4 eine Seitenansicht eines vergrößerten Einzelteils; Fig.
5 eine Draufsicht auf das gleiche Einzelteil;
Fig. 6 eine Ansicht
auf die linke Seite der Fig. 4;
Fig. 7 eine Ansicht
auf die rechte Seite der Fig. 4 und Fig. 8 eine Draufsicht (umgekehrt) auf das gleiche
Einzelteil. Wie aus den Fig. 1, 2, 4, 5, 6, 7 und 8 ersichtlich ist, trägt ein Hahnen
10 eine Führung oder Bahn 11 sowie eine drehbare Präzisionsschraube 12, wobei beide
Seite an Seite und parallel zueinander angeordnet sind. Ein in Form eines Kolbens
13 ausgebildeter Fühler kann längs der Führung eine Gleitbewegung ausfuhren und
ist so vorbelastet, daß er normalerweise in die Stellung seiner vollen Längenausdehnung
strebt. Dieser FühleiAeist ein äußeres Fühl- oder Tastende 13a auf, das genau und
sofort jeder Verschiebung oder Versetzung der zu überwachenden Fläche folgt, wobei
das andere Ende des Kolbens eine Kante eines Profils oder Anschlages 13b bildet,
das mit einem Schalthebel, bestehend aus zwei Armen 14a, 14b zum Eingriff kommen
und diesen älenken kann. Dieser Hebel steuert einen Kontaktarm 14o, der in einem
Spalt zwischen zwei festen Kontakten X und Y angeordnet ist, die (entweder direkt
oder über elektronische oder elektromechanische Einrichtungen) einen Elektromotor
30 steuern, der die Drehung der Sohraube 12 hervorruft. Der Arm 14a des Schalthebeln
kann durch das profilierte Ende 13b des Kolbens um 45o oder mehr abgelenkt werden,
wobei jedoch für die Änderung der Lage den Armes 14b nur die Bewegung ausgenützt
wird, die in den ersten wenigen Graden von der Ruhelage aus erfolgt. Wie in Fig.
2 veranschaulicht, wird der Arm 14a durch die Wirkung der Torsionafeder (Spann feder)15
am Arm 14b gehalten. Die beiden Arme werden durch eine zweite Torsion$feder (Zugfeder)
17 gegen den Kontakt X gedrückt und vom Kontakt Y weggezogen,
Wenn das Fühlerprofil vom Schalt-
hebel frei ist, wird über den
Kontakt % ei*blektrisoher Strom-kreis geschlossen und die Schraube
12 gedreht, wodurch die damit
in Verbindung stehende
Mutter 20 in Richtung auf das Profil hin antreibt. Die Mutter 20 ist an einem Schlitten
21 befestigt und selbst in geeigneter Weise auf der Schraube angebracht. Wenn das
Fühlerprofil den Schalthebel ablenkt, wird über den Kontakt Y der Stromkreis geschlossen
und dis Schraube in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß sich die Mutter jetzt
ebenfalls in entgegengesetzter Richtung bewegt. Die Mutter sucht daher immer die
kritische Inge aufsusuohen, in der nie weder frei liegt, noch im vollen Eingriff
mit den Fuerprofil steht. In dieser kritischen Lage wird die Drehung der Schraube
angehalten und die Mutter kommt zur Ruhe. Der Träger 21 ist auf zwei Führungsstangen
22, 23 gleitend befestigt, welche als elektrische Zufuhrungen zu den Kontakten X
bsw. Y dienen. Diese Stangen verhindern auch eine Drehung von Mutter und Schlitten.
um die An ricbschraube 12. Der Schlitten trägt zusätzlich zur Mutter 20 noch zwei
Hilfemuttern 25, 26e die beidseitig der Mutter 20 angeordnet sind. 4 is a side view of an enlarged detail; Fig. 5 is a plan view of the same item; Fig. 6 is a view of the left side of Fig. 4; FIG. 7 shows a view of the right side of FIG. 4 and FIG. 8 shows a plan view (reversed) of the same individual part. As can be seen from FIGS. 1, 2, 4, 5, 6, 7 and 8, a tap 10 carries a guide or track 11 and a rotatable precision screw 12, both of which are arranged side by side and parallel to one another. A sensor in the form of a piston 13 can perform a sliding movement along the guide and is preloaded so that it normally tends to reach the position of its full length extension. This FühleiAeist an outer feeler or tactile end 13a, which follows exactly and immediately every shift or displacement of the surface to be monitored, the other end of the piston forms an edge of a profile or stop 13b, which is connected to a switching lever consisting of two arms 14a , 14b can come into engagement and älenken this. This lever controls a contact arm 14o which is arranged in a gap between two fixed contacts X and Y, which (either directly or via electronic or electromechanical devices) control an electric motor 30 which causes the rotation of the plunger 12. The arm 14a of the shift lever can be deflected by 45o or more by the profiled end 13b of the piston, but only the movement that takes place in the first few degrees from the rest position is used to change the position of the arm 14b. As illustrated in Fig. 2, the arm 14a is held by the action of the torsion spring (tension spring) 15 on the arm 14b. The two arms are pressed by a second torsion spring $ (tension spring) 17 against the contact X and pulled away from the contact Y, When the sensor profile from the switching lever is free, is the contact% ei * blektrisoher current circuit is closed and the screw 12 rotated, whereby the associated nut 20 drives towards the profile. The nut 20 is fastened to a slide 21 and is itself attached to the screw in a suitable manner. If the sensor profile deflects the switching lever, the circuit is closed via contact Y and the screw is turned in the opposite direction, so that the nut now also moves in the opposite direction. The mother therefore always seeks the critical inge, who is never neither free nor in full engagement with the Fuerprofile. In this critical situation, the rotation of the screw is stopped and the nut comes to rest. The carrier 21 is slidably mounted on two guide rods 22, 23, which BSW as electrical supplies to the contacts X. Y serve. These rods also prevent the nut and carriage from rotating. around the ricb screw 12. In addition to the nut 20, the carriage also carries two auxiliary nuts 25, 26e which are arranged on both sides of the nut 20.
Die Muttern 25, 26. sind federbelastet oder werden in. anderer Weise
in die Gewindegänge der Schraube 12 gedrückt, so da® demzufolge das Gewinde zwischen
die feste Mutter 20 und die beiden Federmuttern 25, 26 eingespannt wird. Auf diese
Weise werden die Gewindegänge der letzteren in den Gewindegang der Schraube selbst
gedrückt, welcher vorzugsweise V-Forn aufweisen, wodurch eine Kompensation von Abnütsuzgeersoheinungen
und eine Beseitigung von totem Gang erreicht wird. Der Rotor 30 treibt die Schraube
12 über ein Redusiergetriebe an, das aus eines Zahnrad 31 und einen-Ritsel 31a besteht.
Das Zahnrad 31 besteht aus zwei konsentrisohen Teilen, die an umfang durch Federn
32 verspannt sind, wodurch das Zahnrad und das Ritsel über die unter Draok-etehenden
Federn ineinander eingreifen, wodureh jeglicher toter Gang be-
seitigt
wird, welcher andernfalls zwischen den Zähnen des Zahnrades 31 und denen des Ritzels
31a bestehen könnte. Um das Spiel zu beseitigen, das durch eine Verschiebebewegung
in Richtung der Enden der Schraube 12 selbst hervorgerufen werden könnte, weist
das getriebeseitige Ende dieser Öchraube eine feststehende Druckkugel auf, während
sich am anderen Lnde eine Druckkugelanordnung 34 befindet, die zusammen mit einer
Belastungsfeder die Schraube 12 in Richtung auf die feststehende Kugel drückt. Das
gesamte andere später im Getriebe auftretende Spiel braucht nicht beseitigt zu werden,
da es bei allen Ablesungen eine Konstante bildet und daher keinen Fehler hervorruft.
Im Betrieb ist#erwünscht, daß sich die Mutter 20 so schnell als möglich bewegt,
um eine neue Lage einzunehmen. Demzufolge besteht die Neigung, daß sie über/diese
Lage hinausschießt und daß eine Sehwingung eintritt, wenn der Spalt nicht ungebührlich
br it ausgeführt wird. Ist letzteres der Fall, so kann die Ruhelage irgendwo innerhalb
des Spaltes eintreten, wodurch sich in. der Ablesung ein leichter Fehler ergibt.
Um dies zu vermeiden, erfolgt die endgültige Annäherung langsam und immer von einer
Seite, wodurch ein Überschwingen verhindert wird und es möglich ist, den Schlitten
21 unabhängig von der Größe des Spaltes augenblicklich dann anzuhalten, wenn der
Schalthebel außer Kontakt mit der Seite kommt, die die Bewegung des Schlittens hervorruft.
Auf diese 'Reise ist es möglich, die Spaltgröße auf einen Kleinatwert zu bringen.
Um die langsame endgültige Annäherung von einer Seite hervorzubringen, ist ein Stromkreis
vorgeßehen, der ein System von Relais enthält, welche von thermoionisehen Röhren
(Gl'i@kathodenröhren) oder Transistoren ausgelöst oder acregt
werden. Die Betätigung des Relais, das den Biotor 30 in einer Richtung
laufen läg be-
wirkt auch die Erregung eines Verzögerungekreises,
der nur dann zur Wirkung kommt, wenn das Relais für die entgegengesetzte Drehrichtung
erregt oder ausgelöst wurde. Gesteuert durch den Verzögerungskreis werden Einrichtungen
betätigt, welche bewirken, daß der Motor in dieser zweiten Richtung während der
vorbestimmten Verzögerurgszeit langsam läuft. Diese Zeit beginnt mit dem Überwechsel
von der anderen zur letzteren Richtung. Die Fig. 3 zeigt den Antriebsmotor 30 mit
den ihm zugeordneten Kontakten X und Y sowie den verbindenden Stromkreis. Wenn der
Schalthebel 14a, 14b den Kontakt X berührt, wird das Relais R2 erregt, wodurch eine
Netzspannung von 24 Volt Wechseletrom über die Rückkontakte eines Relais R1, das
Relais R2 und die Rüekkontakte eines nicht erregten Relais R 3 direkt zur Feldspule
ntakte C 1, wodurch der Motor 30 läuft. Wird der Schalthebel dadurch, daß er das
Ende des Profile 13b erreicht, vom Kontakt X abgehoben, so wird das Relais R 2 nicht
mehr erregt, wobei jedoch auf Grund der Geschwindigkeit des Schlittens 21 der Stromkreis
über den Kontekt Y geschlossen wird und dadurch eine Erregung des Relais R 1 erfolgt.
Die Wechselspannung von 24 Volt wird daher der Feldspule C 2 zugeführt, wodurch
der Motor 30 in der ent-gegengesetzten Richtung umläuft. Durch
das Schließen den Relais R 1 wird auch das Relais R 3 entregt und gleichzeitig
der damit verbundene Verzögerungskreis, der so ausgelegt ist, daß er das Relais
lt 3 noch um eine bestimmte Zeitspanne geschlossen hält, nachdem die erregende Spannung
fortfällt. Die vorgenannte Drehrichtungeumkehr des Motors 30 bewirkt, daB sich der
Schlitten 21 so bewegt, daß der Kontakt über Y geöffnet und ein Kontakt über X wieder
geschlossen wird. Sohließt das Relais R 2 unter diesen Umständen, so ist das Relais
R 3 über seinen Verzögerungskreis immernoeh erregt, so daß die Weeheelspannung
von 24 Volt nunmehr
über einen veränderbaren Widerstand von
15 Ohm und einen Gleichrichter DD.323 laufen muß, bevor sie die Feldspule C 1 erreicht.
Der Motor kehrt daher wieder seine Drehrichtung um, läuft jedoch dieses Mal sehr
langsam, da ein zusätzlicher Widermtand im Stromkreis vorhanden ist und da wegen
der Wirkung des Gleichrichters nur Halbwellenimpulse weiterlaufen können. Der Motor
hält daher in diesem Fall sofort an, wenn der Stromkreis beim Kontakt X unterbrochen
wird, weil keine Schwungkraft (Bewegungsgröße) vorhanden ist, die ein Überschwingen
im Spalt zwischen den Kontakten X und Y bewirken würde. Der digitale Zähler kann
eine mechanische Ausführung sein, die über eine biegsame Welle 36 direkt ober über
ein Getriebe von der Schraube angetrieben wird, und zwar abhängig von der für das
Schraubengewinde gewählten Steigung. Durch Einfügen eines umkehrenden oder revereierenden
Getriebes 37 ist es möglich, daß der Digitalzähler in additiver Weise in jeder der
beiden Richtungen von irgendeinem gewählten Wert ab registriert, fa@@ dies erforderlich
ist. Mahlweise kann ein elektronischer Zähler verwendet und die Schraube so ausgeführt
werden, daß sie die für seine Betätigung erforderlichen Impulse abgibt. Das Gerät
kann zweckmäßig als in sich geschlossenes Bauteil ausgebildet werden, das in einer
Lage am Drehbankbett oder in anderen geeigneten Stellungen befestigt werden kann
und in der Maschine, in der es angebracht wird, keine Anderung erfordert. Der Fühler
erhält in irgendeiner geeigneten Weise eine Vorbelastung, bei-
spielsweise
duroh eine Uhrteder, so daß sein Fühlerende mit dem
Teil
in Berührung bleibt, dessen Verschiebung oder Versetzung
beobachtet
werden soll. Wenn jedoch das Gerät.als Prüfinstrument verwendet
werden soll, kann es wünschenswert erscheinen, keine
Vorbelastung
zu verwenden, sondern den Kolben so anzuordnen, da8 er von selbst in jeder Lage
bleibt, in die er versetzt wurde. Der in Fig. 3 veranschauliohte Stromkreis für
die Steuerung des digitalen Folgegeräts kann auch so angepasst werden, daß er eine
Es ist ein Umschalter 40 vorgesehen, mittels dem ein zweiter oder Sekundärstromkreis
nach Wunsch eingeschalter werden sann, wodurch die Wechselstromversorgung der Relais
R 1, R 2, R 3 von einem Telefon-Plattensohalter 41 mit drei Stellungen (threeposition
telephone-pattern wafer switoh 41) gesteuert wird. Dieser Schalter ist so ausgebildet,
daß er in zwei Lagen Pa und Pb im Ruhezustand ist, jedoch ein Sprung von einer dritten
Stellung Po eintritt. Befindet sich der Schalter in der Stellung e, dann wird die
Weohselstromversorgung der Relais wieder hergestellt und das Digitalfolgegerät arbeitet
normal. Wird der Schalthebel vollständig ungelegt, so daß er, wie bei Po seine Kontakte
schließt, so wird die Energie direkt der Feldspule C 1 sugeführt. Der Motor ist
jetzt in Betrieb und bewegt den Digitalanzeiger. Hach Erreichen der gewünschten
vorgewählten Zahl oder Stellung kann der Schalthebel etwas freigegeben werden, so
daß der Stromkreis wegen eines Kontakts 41a auf die Vorwärtsrichtung eingerung gehörende
bewegliche Teil der Maschine eine Energie abge-geben wird, mit der irgendeine
folgende Virkung hervorgerufen werden kann, beispielsweise eine
Entkupplung, eine Bremsung, eine
Blockierung des weiteren Arbeiteablaufes
oder die Einleitung eines weiteren Arbeitsvorganges. '
weitere,;"ti,,liohe Punktion ausübt. Dadurch kann jede gewünschte
Stellung,;4Oder Pigur innerhalb des von digitalen Anzeigegerätes
angezeigten Bereio_iee vorgewählt werden, so daß
bei der naohfol-
?i er
genden Erreichung dieser@ig@£r oder Stellung durch das zur
Steue-
stellt ist, jedoch über einen veränderbaren Widerstand 42 von
10 Ohm und eine Seite eines Gleichrichters 43, so daß eine verminderte Leistung
und nur mit einer Halbwelle geliefert wird, die eine langsame Annäherung an diese
gewählte Zahl oder Stellung gestattet. Wird jetzt der Schalthebel freigegeben, so
bleiben die Kontakte in der Stellung Pb. Bei der sich jetzt bewegenden Werkzeugmaschine
wird, wenn der Fühler dem Schalthebel 14a, 14b das Abheben vom Kontakt X erlaubt,
ein P@nkt erreicht, bei dem die Irregung am Relais h 2 wegfällt und dieses die Rückkontakte
schließt. Dadurch kann die von 25 Volt über die Klemme 4 zum Gleichrichter 43 fließen,
der an seiner anderen seite über den Schalter 41 und die Klemme 6 gespeist wird.
Bei 50 steht dann ein gleichgerichteter Strom in Form eines Gleichstromnetzes für
die Betätigung irgendeines äußeren Stromkreises zur Verfügung. Gleichzeitig wird
eine Anzeigelampe G von den gleichen Rüekkontakten des Relais IL 2 über einen iderstand
5`i von 200 Ohm und die Rückkontakte des Relais it 1 und die Klemme 3 gespeist.
Die Lampe G kann grün leuchtend ausgebildet sein, so daß angezeigt wird, daß die
Maschine ihre vorgewählte Lage oder Stellung erreicht hat. denn durch Verzögerungen
im äußeren Kreis die Maschine auch nur um die kleinste Wegstrecke über diesen Punkt
hinaus vorgerückt ist, wird durch den Fühler der Schalthebel 14a, 14b so verstellt,
daß er mit Y Kontakt macht und damit das Relais R1 schließt. Dadurch wird die Stromversorgung
des Gleichrichters 43 nicht beeinflusst, sondern nur die Stromversorgung
der Anzeigelampe geändert von Klemme 3 auf eine andere
Klemme
2, wodurch das grüne Licht G erlöscht und eine andere
Lampe B aufleu:htet,
welche als rote Lampe ausgebildet sein kann, so daß das Überlaufen
des Punktes angezeigt wird.
Alle gezeigten und beschriebenen
Einzelheiten sind erfindungs-
wesentlich. The nuts 25, 26 are spring-loaded or are pressed in some other way into the threads of the screw 12, so that the thread between the fixed nut 20 and the two spring nuts 25, 26 is accordingly clamped. In this way, the thread turns of the latter are pressed into the thread turn of the screw itself, which preferably has a V-shape, thereby compensating for wear and tear and eliminating dead threads. The rotor 30 drives the screw 12 via a reduction gear, which consists of a gear wheel 31 and a pinion 31a. The gear wheel 31 consists of two Konsentrisohen parts, which are circumferentially tensioned by springs 32, whereby the gear wheel and the pinion mesh with each other via the springs under Draok, whereby any dead gear is eliminated, which would otherwise be between the teeth of the gear wheel 31 and those of the pinion 31a could exist. In order to eliminate the play that could be caused by a sliding movement in the direction of the ends of the screw 12 itself, the gear-side end of this eye screw has a fixed pressure ball, while at the other end there is a pressure ball arrangement 34 which, together with a loading spring, the screw 12 pushes in the direction of the stationary ball. All of the other play that occurs later in the transmission does not need to be eliminated, since it forms a constant for all readings and therefore does not cause any errors. In operation, it is desirable that the nut 20 move as quickly as possible to take up a new position. As a result, there is a tendency that it overshoots / this position and that a visual oscillation occurs if the gap is not made unduly wide. If the latter is the case, the rest position can occur anywhere within the gap, which results in a slight error in the reading. To avoid this, the final approach takes place slowly and always from one side, which prevents overshoot and makes it possible to stop the carriage 21 immediately, regardless of the size of the gap, if the shift lever comes out of contact with the side that causes the carriage to move. On this' journey it is possible to bring the gap size down to a small value. In order to bring about the slow final approach from one side, a circuit is provided which contains a system of relays which are triggered or excited by thermionic tubes (Gl'i @ cathode tubes) or transistors . The actuation of the relay, which would run the biotor 30 in one direction, also causes a delay circuit to be excited, which only comes into effect when the relay for the opposite direction of rotation has been excited or triggered. Controlled by the delay circuit, devices are actuated which cause the motor to run slowly in this second direction during the predetermined delay time. This time begins with the change from the other to the latter direction. Fig. 3 shows the drive motor 30 with its associated contacts X and Y and the connecting circuit. When the switching lever 14a, 14b touches the contact X, the relay R2 is energized, whereby a mains voltage of 24 volts alternating current via the rear contacts of a relay R1, the relay R2 and the rear contacts of a non-energized relay R 3 directly to the field coil C 1, whereby the engine 30 runs. If the switching lever is lifted from contact X by reaching the end of profile 13b, relay R 2 is no longer energized, but due to the speed of slide 21, the circuit is closed via contact Y and thereby an excitation of relay R 1 takes place. The alternating voltage of 24 volts is therefore fed to the field coil C 2, as a result of which the motor 30 rotates in the opposite direction . By closing the relay R 1, the relay R 3 is de-energized and at the same time the associated delay circuit, which is designed so that it keeps the relay 3 closed for a certain period of time after the exciting voltage ceases. The aforementioned reversal of the direction of rotation of the motor 30 causes the slide 21 to move in such a way that the contact via Y is opened and a contact via X is closed again. If the relay R 2 under these circumstances, the relay R 3 is still energized via its delay circuit, so that the wheel voltage of 24 volts must now run through a variable resistor of 15 ohms and a rectifier DD.323 before it reaches the field coil C. 1 reached. The motor therefore reverses its direction of rotation again, but this time it runs very slowly because there is an additional resistance in the circuit and because only half-wave pulses can continue to run due to the effect of the rectifier. In this case, the motor stops immediately if the circuit at contact X is interrupted because there is no centrifugal force (movement quantity) that would cause an overshoot in the gap between contacts X and Y. The digital counter can be of a mechanical design that is driven by the screw via a flexible shaft 36 directly or via a gear unit, depending on the pitch selected for the screw thread. By inserting a reversing or reversing gear 37 it is possible for the digital counter to register in an additive manner in each of the two directions from any selected value if this is necessary. In some cases, an electronic counter can be used and the screw can be designed to give the pulses necessary to operate it. The device can expediently be designed as a self-contained component which can be fastened in one position on the lathe bed or in other suitable positions and does not require any modification in the machine in which it is installed. The feeler is preloaded in some suitable manner, for example through a clock spring, so that its feeler end remains in contact with the part whose displacement or displacement is to be observed. However, if the device is to be used as a test instrument , it may be desirable not to use a preload, but rather to arrange the piston so that it will by itself remain in whatever position it has been placed in. The circuit illustrated in Fig. 3 for the control of the digital slave device can also be adapted so that it has a switch 40 is provided by means of which a second or secondary circuit can be switched on as desired, whereby the AC supply of the relays R 1, R 2, R 3 is controlled by a telephone-record holder 41 with three positions (three-position telephone-pattern wafer switoh 41). This switch is designed so that it is in the idle state in two positions Pa and Pb, but a jump occurs from a third position Po. If the switch is in position e, the electrical power supply to the relays is restored and the digital follow-up device works normally. If the switching lever is completely unplaced, so that it closes its contacts, as in Po, the energy is fed directly to the field coil C 1. The motor is now running and moving the digital indicator. After reaching the desired preselected number or position, the shift lever can be released somewhat so that the circuit, because of a contact 41a on the moving part of the machine belonging to the forward direction , will emit an energy with which any following effect can be brought about, for example a Decoupling, braking, blocking of the further work process or the initiation of a further work process. ' further,; "ti ,, liohe puncture exercises. This allows any desired
Position,; 4Or Pigur within the by digital display device
displayed areas can be preselected so that the next
? i he
to achieve this @ ig @ £ r or position by the control
but through a variable resistor 42 of 10 ohms and one side of a rectifier 43, so that reduced power is supplied and only with a half-wave which allows a slow approach to this selected number or position. If the switching lever is now released, the contacts remain in the Pb position. In the machine tool that is now moving, if the sensor allows the switching lever 14a, 14b to lift off the contact X, a point is reached at which the excitation at the relay h 2 disappears and the relay closes the back contacts. As a result, the 25 volts can flow via terminal 4 to rectifier 43, which is fed on its other side via switch 41 and terminal 6. A rectified current in the form of a direct current network is then available at 50 for the actuation of any external circuit. At the same time, an indicator lamp G is fed from the same return contacts of relay IL 2 via a resistance 5`i of 200 Ohm and the return contacts of relay it 1 and terminal 3. The lamp G can be designed to shine green, so that it is indicated that the machine has reached its preselected position or position. because due to delays in the outer circle the machine has only advanced the smallest distance beyond this point, the switch lever 14a, 14b is adjusted by the sensor so that it makes contact with Y and thus the relay R1 closes. This 43 does not affect the power supply of the rectifier, only the power supply to the indication lamp changed from terminal 3 to another terminal 2, whereby the green light G will go out and aufleu another lamp B: htet which may be formed as a red lamp, so that the overflow of the point is indicated . All details shown and described are essential to the invention.