Ladegerät zum Aufladen von Akkumulatoren Die Erfindung bezieht sich
auf ein Ladegerät zum Aufladen eines ga,odicht verschlossenen Akkumulators mit einem
mit der Akkumulatorzelle verbundenen Druckwandler, welcher mit einem veränderbaren,
den Ladestrom steuernden elektri-schen Widerstand mechanisch verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundep bei allen BetrIebsbedingungen eine maximale
Energiespeicherung zu evreichen# den Wirkungegrad bei der Umsetzung von elektrischer
Energie
in chemische Energie zu erhöhen, eine Verkürzung der Aufladezeit zu bewirken und
eine Beschädigung der Batterie durch Überladung zu verhindern. Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe dadurch gelöstt daß der veränderbare Widerstand in einem die Ausgangsspannung
des Ladegeräte derart beeinflussenden Steuerkrein angeordnet ist, daß der Gasdruck
in der Akkumulatorzelle stets einen vorbestimmten Maximalwert einhält, Die bekannten
Ladegeräte für Sammlerbatterien werden im allgemeinen mittels Spannungsregelvorrichtungen
gesteuert. Dabei wird das Laden bei einer vorbestimmten Batteriespannung unterbrochen.
Vor allem Ladegeräte für Kraftfahrzeuge arbeiten nach diesem Prinzip. Bei solchen
Ladegeräten Ist der Regler zwischen den Dynamo und die Batterie geschaltet. Bot
einer anderen Art der Steuerung den Ladevorgange einer Batterie wird eine
Vorrichtung verwendet» die aufStrom so anspricht, daß bei Absinken den Ladestroms
unterhalb einen YorbestImmten Wertes die Batterie als vollständig aufgeladen angesehen
wird. Bei den vorerwähnten Ladegeräten werden die Eigenschaften der Batterie,
z, B. bei verschiedenen T e mperatureng nicht berUcksichtigte Man
hat fentgentelltg daß sich bei einer Blei-Säuro-Zelle sowie auch bei anderen Sammlerbatterien
das
Erreichen einer vollen Ladung mit der Temperatur ändert, daß eine Batterie bei einer
niedrigen Temperaauftur auf eine höhere Spannung geladen werden muß als bei einer
höheren Temperatur. Durch Laden der Batterie auf eine mittlere Spannung, wie
bei den bekannten Ladageräten, werden die Batterien bei niedrigen
Temperaturen nicht voll aufgelad en und bei hohen Temperaturen überladen. Teilweise
aufgeladene Sammlerbatterien bzw, Akkumulatoren können bei
Temperaturen von
etwa -18 0 C einfrieren und in Inneren be-
schädigt worden. Ein Überladen
einer Batterie führt zu der Erzeugung von Gas, das abgefUhrt wird, wobei aber die
Gasbildung nicht nur zum Verlust den Blektrolyten führt# sondern auch cine
Beschädigung der Anodenplatten herbeiführen kann. Ferner ist bei konstanten Verlust
von Elektrolytflüsnigkeit ein häufigen Nachfüllen erforderlich mit der damit zusammenhängenden
Möglichkeit einer Verunreinigung durch eventuell Im'Wasser enthaltene Mineralstoffe.
Die Wichtigkeit, eine volle Ladung zu erzielen, zeigt die Statistike aus der hervorgeht,
daß mehr als die Hälfte der Batterieausfälle bei Kraftfahrzeugen auf einer unvollständigen
Aufladung der Batterie beruht, Um fentzustelleng ob eine Batterie voll aufgeladen
ist, wurde auch schon vorgeschlagen, das spezifische Gewicht -, den Elektrolyten
zu messen, Obwohl dies zu guten lgrgebn:tosen
führt, ergeben sich
dadurch Schwierigkeiten, daß sich das spezifische Gewicht des Elektrolyten einer
vollständig aufgeladenen Batterie mit der Temperatur, dem Alter und dem Zustand
der Batterie ändert und das elbsttätIge Messen des spezifischen Gewichten eine kom-Ilzierte
Einrichtung bedingt. Ein Temperaturaungleich für spannungeregulierte Ladegeräte
hat sich als wirksam erwIeseng da mit Ihm die mit spannungegesteuerten Vorrichtungen
zusammenhängenden Schwierigkeiten behoben werden. Jedoch wird weder ein Ausgleich
für das Alter der Batterie herbeigeführt, noch irgend eine Verbesserung den Wirkungsgrads
der Energieumsetzung bewirkt. Man hat beim Aufladen von z, B, Bleisammlernfentgentellt,
daß sich mit Hilfe den Ladegerätes nach der Erfindung eine größere Energiemenge
in der Batterie speichern läßtg und zwar mit einer höheren Geschwindigkeit als
bei den bisher bekannten Aufladeeinrichtungen. Dabei werden die Anodenplatten
der Batterie ohne die Gefahr einen Überladens vollständig geladen, und zwar ohne
Rücknicht auf die jeweilige Temperatur der Batterie während der Aufladungszeltspanne.
Das Ladegerät nach der Erfindung eignet sich fUr sämtliche Arten von Batterien,
d,h, sowohl für Naß- als auch Trockenbatterien.
Bekannt ist es auch,
eine gaebildende Hilfeelektrode anzuordneng die vor der Gaserzeugung durch die Batterie
selbst in der Batterie einen Gasdruck erzeugt und die den Ladevorgang vor einer
vollständigen Aufladung unterbricht. Bei einem anderen bekannten Ladegerät sind
Mittel vorgesehen, die beim Erreichen eines übermäßigen Gaadrucks in der belUfteten
Batterie den Ladevorgang unterbrechen. Diese Vorrichtungen führen weder zu einemmaximalen
WIrkungsgrad bei der Energieumsetzung, noch ermöglichen sie das Erreichen einer
maximalen Aufladung bei Betriebstemperatur. Außerdem ist ein luftdicht verschlossener
Akkumulator bekannt, in dewsem Inneren ein durch den Innendruck zu betätigender
Schalter angeordnet istg der in einem parallel zu den Polen des Akkumulators
liegenden, einen druckabhängigen Widerstand enthaltenden Kurzschlußkreis eingeschaltet
ist. Sobald der Druck einen gewissen Wert erreicht, wird der Schalter geschlossen
und der'Ladestrom völlig unterbunden oder zumindest geschwächt, so daß kein weiterer
Druckanntleg mehr erfolgt. Die Folge davon Ist, daß sich die Ladezeit erhöht und
erhebliche Energieverluste auftreten. Im Gegensatz hierzu wird beim erfIndungsgemäßen
Ladegerät
stets ein vorbestimmter Maximalgandruck aufrechterhalten. Ladegeräte für Akkumulatoren
bzw. Sammelbatterient-Insbesondere Kraftfahrzeugladegeräte, bereiten aufgwund
den weiten Temperaturbereichag Im welchen sie betrIeben werden, und der sich
verändernden Bedingungen der Akkumulatoren ziemlich schwierige Probleme. Dle bekannten
Kraftfahrzeugladegeräte sind im wesentlichen Spannungsregler, die die Ladegeschwindigkeit
der Batterie in Ab#ängigkeit von der Batteriespannung steuern. Lange Zeit verwendete
man elektromochanische Spannungsregler; da es kostspielig ist, irgendeine Art von
Temperaturausgleich herbelzuführeng, wurde der Spannungsregler so eingestellt, daß
er das vollständige Laden der Batterie bei einer mittleren Temperatur bewirkte,
wobei der Zustand der vollständigen Ladung durch die Batteriespannung bei dieser
Temperatur bestimmt wurde, Unter diesen Bedingungen
lädt das Ladegerät.
sofern als mittlere Temporatu.r eine Temperatur von cat 5 0 C gewählt wird,
eine ,
Batterie bei einer Temperatur unterhalb von 5 0 C nicht vollständig
auf und überlädt sie bei Temperaturen oberhalb von 5 0 C. Bekanntlich
führt sowohl ein unvollständi-gen Laden als auch ein Überladen.von Sammlerbatterien
zu Materialschäden sowie zu einer verkürzten Lebensdauer. Vorsuche haben gezeigtu
daß bei Ladegeräten, die die Spwmung als maßgebenden Parameter verwenden#
eine Batterie tatsächlich nicht vollständig geladen wird, auch nicht bel mittlerer
Temperatur.-Man hat festgestellt, daß, obwohl die Batteriespannung einen eine vollständige
Ladung anzelgenden Wort erreicht, nur Tolle der Platten aufgeladen worden sind und
daß es möglich,istu der Batterie noch welter zusätzliche Energie zuzufUhren
und alle Teile der Platten vollständig aufzuladen, Erfindungegemäß läßt sich eine
Batterie ohne jede Gefahr den Überladene vollständig aufladen# *o
daß die Lebensdauer der Batterie erheblich verlängert wird. Außerdem wird der Aufladevorgang
innerhalb einer Mindeatzeitspanne und bei maximalem Wirkungegrad durchgeführte Ferner
werden bei dem erfindungegemäßen Ladegerät Faktoren, wie beispielsweise die Batterietemperatur,
der Batteriemustand ue dgl*, selbsttätig berücksichtigt, no daß die Nachteile der
bisher bekannten Ladegeräte behoben werden. Bein erfindungegemRßen Ladegerät
ist die Batterie mit einem
Druckwandler gekoppeltg um den Gaadruck
zu ermitteln. Der veränderbare Widerstand den Druckwandlers liegt in einem Steuerkreing
der die Ausgangespannung den Ladegerätes in der Weise beeinflußt, daß in der Batterie
ein vorbestimmter Gasdruck erzeugt und innerhalb gewählter Grenzen gehalten wird.
Wenn also an die Batterie eine zum vollständigen Aufladen der Batterie ausreichend
hohe Ladespannung angelegt wird, wird die Spannung, sobald die Batterie einen vorbestimmten
Gandruck erreicht hat, verringert und so reguliert, daß der Gandruck innerhalb dieser
Grenzen gehalten wird. Versuche haben gezeigt, daß dieses Verfahren die Batterie
nicht nur schneller, sondern auch vollständig auflädt. Außerdem werden die Platten
der Batterie im wesentlichen gleichmäßig aufgeladen, was sich mit den bisher bekannten
Ladegeräten nicht erreichen läßt, Als Folge haben erfindungsgemäß aufgeladene
Batterien mehr gespeicherte Energie als Batterien, die mittels eines bekannten Ladegerätes
mit Spannungsregelung bis auf die gleiche Spannung aufgeladen werden. Ein weiterer
wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung ist die Arbeitsweise der Batterie während
des Aufladevorgangs und beim Anlegen einer Last, Sofern das Aufladen einen Gandruck
in der Batterie erzeugt hat und dann eine Last angelegt wird, fällt der Gasdruck
rasch ab# was anzeigt, daß der Gasdruck erneut in elektrische Energie umgewandelt
wird. Da das in der Batterie erzeugte Gas nicht
entweichen k»=,
hat das Aufrechterhalten den Gandrucke während den Aufladevorgange
die Verzögerung der Gaserzeugung zur Folge und der Verlust an Gandruck beim
Entladen der Batterie zeigt die erneute Abeorption und die entsprechende Umwandlung
der bei Erzeugen den Gases aufgewendeten Energie in nutzbare elektrische Energie
an, Somit wird ein sehr hoher Aufladewirkungsgrad er2M1to In den Figuren
1 bis 15 ist der Gegenstand der Erfindung anhand von AusfUhrungebeispielen
dargestellt und nächatehend erläutert. Es zeigen$ Fig, 1 *ins ßcheMatische
Darstellung den Ladegeräte; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Druckwandler; Fig,
3 eine graphische Darstellung der Batteriemelleu" epannung; in Abhängigkeit
von Tomperatur.für Arten Von Batteriegelleni Fig. 4 eine graphische Darstellung;
der Ladokonnlinien einer Naab*tteriemelle; Fig, 5 eine graphische Darstellung
der Entladekennlinien einer Naßbatteriemelle;
Fig, 6 eine
graphische Darstellung den Ladevorgange mittels einen bekannten und des erfindungsgemäßen
Ladegerätei Pia. 7 eine graphische Darstellung verschiedener Steuirarten
den Ladevorgange; Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung zum Aufladen
von Sammlerbatterien; Fig. 9 bis 11 Druckwandler in verschiedenen
Ausführungeformen; Fig. 12 eine Ausführungsform, bei der die Batterie und der Druckwandler
in einem luftdichten Gehäuse angeordnet sind; Pia. 139 14 und 15 eine an-dan.Ladeigerät
gemäß der Erfindung angepaßt* Ubliche Fahrzeugbatterie" j#U Pigur
1 ist ein Ladeaerät gemäß der Erfindung zum Laden von Sammlorbatterten,dargestellte
In ihr ist die aufzuladen-de Batterie# die mit einem Druckwandler
11 verbunden ist# mit 10 bezeichnete Diener Wandler ist mit einer
oder webreren Zellen der Batterie in der Weine gekoppeltg daß vr deu in der
Batterie 10 herrschenden Gandruck feststellt, Das
Ladegerät
enthält einen Wechseletromgenerator 13 mit Gleichrichterteil, Der Generator
besitzt einen im Dreieck geschalteten Stator mit den Wicklungen 14, 15 und
16
und einen Anker mit einer einphanigen Feldwicklung 17* Beim Rotieren
den Feldes mittels einer Antriebemaschine wird in den Statorwicklungen eine
Dreiphasen-Spannung -
erzeugt, Eine Gruppe von sechs Gleichrichtern
18 bis 20 und 184 bin 208 bilden einen Zweiweggleichrichter. Die gleichgerichtet*
Spannung wird an den Leitungen 21 gegen 22 Manne bzwe Erde abgenommen, Der
Ausgang'den Generators 1:) ist Uber die Leitung 23 mit dem Pluspol der Batterie
10 verbundeng der Minuspol der Batterie 10 liegt Uber eine Leitung
24 an Erde 22, Die Feld-
wicklung 17 ist an einem Ende geerdet; das
andere Ende ist Uber einen Strombögrenzer 25 an den Kollektor 26 einen
Transistors 27 angeschlossen" Der Emitter 28 den Transistors
27 steuert den zu dem Feld 17 den Generatorn fließenden Strom
und folglich die Aungiangeapannung" Die Basis 29 den Transistors 27 ist Über
zwei in Reihe geschaltete Widerstände 30 und 31 geerdet, Die Worte
der Widerstände 30 und 31 sind so gewählt# daß beim Betrieb
den Generatorn 13 durch den Transistor 27 genügend Strom fließt
zum Sättigen den Feldes 17 und zum Erzeugen einer maximalen Ausgangsspan-nung
den Generators,
Die Spannung den Generators wird durch Zusammenwirken
einen zweiten Transistors 32 mit dem Transistor 27 gesteuert. Der
Transistor 32 ist mit einem Emitter 33 an die Leitung 21 und mit seinem
Kollektor 214 an einen Anchlußpunkt 35 zwischen den Widerständen
30 und 31 angechlossen. Seine Basis 36 is*t über eine Diode
37 und über den Druckwandler 11 an Erde 22 gelegt. Zwischen die Leitung
21 und die Leitung 39 ist ein Widerstand 38 geschaltet. Die Leitung
39 schließt die Diode 37 an den Druckwandler 11 an, Bei der
vorstehend beschriebenen Schaltung ist in der Batterie kein Gaadruck vorhandeng
wenn die Batterie 10 beim Anlaufen den Generators 13 entladen ist,
Die Impedanz den Druckwandlers 11 ist dann maximal. Da der Wandler
11 und der Widerstand 38 einen Spannungsteiler bilden, ist an der
Leitung 39 eine positive Spannung vorhanden. Bei Annahme, daß die Batterie
10 eine 12 Volt-Batterie ist und daß.die Diode 37 eine 12,8
Volt-Bezugsspannung abgibt, öffnet sich bei maximaler Impedanz der Transistor
32, während der Transistor 27 gesperrt bleibt, um vom Generator eine
Maximalspannung zu erhalten, Diese Maximalspannung erzeugt ein maximalen Aufladen
der Batterieg das anhält, bis sich in der Batterie ein Gandruck entwickelt, Zu diesem
Zeitpunkt beginnt die Impedanz den Wandlers 11 abzunehmen# und zwar
in
der Weineu daß sie bein einem vorgewählten Höchstdruck in der Batterie den Impedanzwert
Null erreicht. Dann wird der Transistor _32 starkleitend, wobei der Anschlußpunkt
35 im wesentlichen das gleiche Potential wie die Leitung 21 aufweist, so
daß der Transistor 27 gesPerrt und der zu der Peldrichtung 17 fließende
Strom unterbrochen wird. Bei normalem Betrieb des Geräten wird mit dem Zunehmen
des Gandrucks in der Batterie die Ladegeschtndigkeit allmählich verringert, bis
zwischen dem Gandruck und dem Ladestrom ein vorbestimmtes Gleichgewicht erreicht
ist, so daß das Laden bei einem konstanten Gandruck in der Batterie fortgesetzt
wird. In Fig. 2 ist eine Ausführungsform einen Druckwandlers mit veränderbarer Impedanz
veranschaulicht. Er besteht aus einem äußeren Gehäuse 40 aus isolierendem Material
mit einem zylindrischen Anschluß 40a, der an einer aufzuladenden Batteriezelle gandicht
angeschlossen wird. Zwischen das Gehäuse 40 und den
Anschluß 40a ist eine
Membran 41 eingesetzt, die die Kammer im Inneren den Gehäuses 40 abdichtet.
Die Membran 41 wölbt eich beim Ansteigen des Drucke in der Batterie nach oben. Über
der Membran 41 liest eine Platte 429 die einen Arm 42a trägt, die einen-im wesentlichen
horizontalen Arm 43 stützt, Der Arm 43 ist mit Hilfe einen Kontaktbolzens
43a
an dem Gehäuse angelenkt und weist einen sich nach oben erstreckenden Zapfen 43b
auf. Der Arm 43 wird durch eine Feder 44 niedergehalten. Der Höchstdruck der Feder,
der sich während der Aufladeperiode in der Batterie entwickeln kann, wird mittels
einer Einstellechraube eingestellt. Ein rohrförmiger Widerstand 45 ist in dem Gehäuse
40 schräg angeordnet und weist an seiner Unterseite einen gekrümmten Oberflächenabschnitt
45a auf, Ein Ende den Widerstandes ist an den Anschluß 46 angeschlossen. Ein Kontaktarm
47 ist mit einem Ende an dem oberen Ende den Abschnitte 43b des Armen 43 befestigty
wobei eine Feder 47a den Arm 47 nach oben so beaufschlagt, daß er die Oberfläche
45a den Widerstandes 45 berührt. Beim Entwickeln von Druck in der Batterie wird
die Platte 42 nach oben verstellt, wobei sie den Arm 43 um den-Zapfen 43a schwenkt,
Dies bewirkt eine Verstellung den Armen 47 über die gekrümmte Fläche
des Widerstandes 45, dessen Stellung mit geringstem Widerstand strichpunktiert
dargestellt ist. Der Zapfen 43a besteht aus leitfähigem Material, der den einen
Anschluß den Druckwandlern bildet; der andere ist mit 46,bezeichnet, Die in Fig.
1 und 2 dargestellte AunfUhrungsform den Lade-
gerätz ist besondere
fUr mit Bleiakkumulatoren ausgentattote
fahrbare elektrische Einrichtungen
geeignet. Versuche haben gezeigtg daß das Ladegerät für alle Arten von Sammlerbatterien,
z. B. für Nickel-Cadmium- und Silber-Zink-Sammlerbatterien geeignet istu da
das Verhalten dieser Sammlerbatterien gegenüber Bedingungen, wie beispielsweise
der Ungebungstemperabir, dem Alter der Batterie sowie der Reaktion auf den Aufladevorgang,
im wesentlichen das gleiche ist. Fig. 3 zeigt die Konnlinien der Endladespannung#
während sich die Batteriezelle noch in der Aufladung befindetg in Abh"gigkeit von
der Temperatur von drei Batteriezellenarten, und zwar fUr eine Blei-, eine Silber-Zink-
und eine Nickel-Cadmium-Zelle, bei welchen, obwohl die Batteriezellenspannungen
voneinander abweichen, die allgemeine Neigung und ]Porn der Kurven etwa gleich sind*
Beispielsweise entwickelt eine liei 28 0 C vollständig aufgeladene Blei-Zelle
annähernd 2,65 V, während sie bei :)795 0 C nur 2,2 V entwickelt.
Aus diesen Kurven geht somit hervor, daß Jeden auf der Battoriespannung als Kriterium
zum Bestimmen den vollständig aufgeladenen Zustandes einer Batterie beruhende Ladegerät
nur bei einer bestimmten Temperatur einwandfrei arbeitet, während jede Abweichung
von dieser Temperatur entweder zu einem unvollständigen Aufladen oder zu einem Überladen
der Batterie fUhrte Die Erfahrung hat gezeigtv daß sowohl das. Überladen
als auch das unvollständige Aufladen einer Battorie zu Naterialschäden führt,
Ein
weiterer wesentlicher Faktor im Zusammenhang mit den bekannten Verfahren zum Steuern
den Aufladevorgangs von Sammlerbatterien ist der, daß eine Batterie selbst dann
nicht vollständig aufgeladen ist, wenn sie bei einer gegebenen Temperatur ihre maximale
Spannung erreicht hat. Versuche haben gezeigtv daß während des Aufladens einer Bafterie
gewöhnlich die Mitte der Platte der sich zuerst aufladende Teil ist und daß die
äußeren Teile der Platte zuletzt aufgeladen werden. Jedoch zeigt die Batterie die
volle Zellenspannung an, obwohl nicht die gesamte Platte aufgeladen ist, was dazu
führt, daß bei normalen Aufladevorgängen, obwohl eine Batterie beim Messen ihrer
Spannung eine vollständige Aufladung anzeigt, in der Batterie ohne Vergrößerung
ihrer Zellenspannung und ohne ihre Überladung noch zusätzliche Energie gespeichert
werden kann. Mittels den Ladegeräte gemäß der Erfindung wird im wesentlichen der
gesamte Bereich der Platten aufgeladen mit dem Ergebnis, daß die maximale Ampärestunden-Kapazität
einer Batterie genutzt werden kann, Die graphischen Darstellungen der Fig. 4 und
5 zeigen die Ergebnisse von Versuchen an erfindungegemäß aufgeladenen Nickel-Cadmium-Batterien.
Die voll ausgezogene Linie A in Fig. 4 veranschaulicht den Spannungsanstieg
einer Nickel-Cadmium-Zelle beim Aufladen bei einer Temperatur von -28 0 CI
Es zeigt sich, daß die Spannung von 1,35 auf 2 V und der
durch
die Kurve B dargestellte innere Gandruck bis auf einen maximalen konstanten Wort
von 680 9/em 2 anstieg-, Die gleiche Zelle nahm bei ihrem Aufladen bei normaler
Raumtemperatur von beispielsweise 240 C in ihrer Spannung von 193
V bis auf'ca. 1,66 V Zug wie es durch die gestrichelte Kurve
C in Fig.-4 dargestellt ist, Der Gaadruck in der Batterie bei ihrem Aufladen
bei Raumtemperatur ist durch die gestrichelte Kurve D dargestellte Sofern
man das üb-
liche Kriterium zum Bestimmen der Ladung dieser Zelle berücksichtigt
hätte, wäre der Aufladevorgang beim Erreichen einer Spannung von 1,55 V beendet
gewesen* Unter diesen Bedingungen hätte die Batterie sich bei Raumtemperatur der
.
vollen Aufladung genähert, sie jedoch nicht erreicht, wobei sie bei
-28 0 C nur auf 50 % ihrer Kapazität aufgeladen worden wäre, Die Kurven
gemäß Fig, 5 veranschaulichen einen be-
deutenden Vorteil den Ladegeräte
gemäß der Erfindung, Es wurde eine Silber-Cadmium-Zelle bei -28 0 C
in der in Zusammenhang mit Pia, 4 beschriebenen Weine aufgeladen, wobei sie beim
Erreichen einer vollständigen Aufladung bis auf Raumtemperatur gebracht wurde. Darauf
wurde die Batterie entladen, wobei ihre Anfangaspannung zum Zeitpunkt den Anlegenn
der Last'annähernd 1,4 V betruge Nach einer Zeitspanne von zwei Stunden, in deren
Verlauf die Batterie bei einem konstanten Strom von 2 A entladen wurde, war
die Spannung wie in Pia, 5 durch di e volle ausgezogene Kurve
E angegeben, bis auf 1,16 V abgesunken, Darauf wurde die Batterie
bei Raumtemperatur
in der in Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenen
Weine aufgeladen# wobei nach dem zweistündigen Anlegen einer Last bei einer konstanten
Entladegeschwindigkeit die Spannung 1,16 V betrug, deren Abfall durch die
gestrIchelte Linie F dargestellt ist. Daraus ergibt sich, daß sich mit der Aufladeeinrichtung
nach der Erfindung eine Batterie bei jeder beliebigen Temperatur bis auf ihren vollständig
aufgeladenen Zustand aufladen und bei jeder beliebigen anderen Temperatur entladen
läßt, wobei zugleich die vollständige Energie der Batterie nutzbar wird* Nach den
bisher bekannten Aufladeverfahren wird eine bei einer sehr niedrigen Temperatur
aufgeladene Batterie niemals eine voll2#tändige Ladung erreicheng während bei verhältnismäßig
hohen Temperaturen aufgeladene Batterien überladen sein werden. Perner wird man
bei Aufladung einer Batterie bei einer niedrigen Temperatur und anschließender Erwärmung
auf Raumtemperatur nicht die volle Energie erreichen. Wie vorstehend erörtert, hat
sich herausgestellt, daß beim Aufladen einer Batterie gemäß der Erfindung, im Verlaufe
dessen die Batterie luftdicht verschlossen ist und der Aufladevorgang mit Hilfe
den in der Batterie entwickelten Gandrucke gesteuert wird$ sofern überhaupt@
nur wenig Energie infolge der Ganbildung.verlorengehte Während längerer Zeit geladene
Batterien worden in keiner Weine überladen oder beschädigtg solange der Aufladavorgang
durch den Gaadruck in
der Zelle gesteuert wird* Man hat fentgentelltg
daß der Gandruck nach Beendigung den Aufladevorgangs allmählich abnin»t.
was eine Reabeorption der Gase in den Elektrolyten anzeigt. Sofern zum Zersetzen
der Wasserstoff- und Sauerstoffatome der WannerwolokUle in dem Blektrolyten elektrische
Energie erforderlich war, zeigt die Reabsorption der Wasserstoff- und Sauerstoffgaeo
an, daß die zum Bewirken der Zersetzung verwendete Energie nicht verloren gegangen
ist, sondern in nutzbare chemische Energie umgesetzt worden istg die anschließend
in elektrische Energie zurückverwandelt wird* Die graphische Darstellung nach Pig,
6 zeigt einen direkten Vergleich zwischen 9.iner unter normalen Beding=gen
aufgeladenen Batterie und einer erfindungegemäß aufgeladenen Batterie* Um dienen
Vergleich durchzuführen sei angeno ni, daß sowohl während den üblichen Aufladenn
als auch während den erfindungsgemäßen Aufladens eine konstante Ladung von
einen Aup4re angelegt wird» wobei selbstverständlich erfindungegenKß der Ladestrom
durch den Gandruck der Batterie so gesteuert wird, daß der tatsächliche Gandruck
einen vorbentimten Höchstwert nicht übersteigt. Aus dieser graphischon Darstellung
ist ersichtlich, daß während der ernten sieben Stunden der Aufladeseit die Aufladegeschwindigkeit
der beiden Batterien im wesentlichen gleich ist und daß jede Batterie annähernd
7 Ah gespeichert hat. Beim weiteren Aufladen
über die an
der Aufladekurve R durch die Stelle P gekennzeichnete siebenstündige Zeitspanne
hinaus stellt man fest, daß die Geschwindigkeit, mit der in der Batterie Energie
unter üblichen Aufladg:bedingungen gespeichert wirdi wie durch die Kurve R
1 dargestellt, allmählich abnimmt, bis die Kurve R 1 sich bei
Q 1 der Linie S asymptotisch nähert. Während der Aufladeperiode von
dem Punkt P bis zu dem Punkt qi blieb der Aufladestrom konstant, wobei die gesamte
Fläche zwischen der Linie R und der Kurve R 1 einen Energieverlust darstellt.
Die Geschwindigkeit der Gaserzeugung ist durch die Kurve G 1 dargestellt;
es sei bemerktg daß die Gaserzeugung nach der siebenten Ladestunde begann, die entsprechend
mit dem Abfallen der Kurve R 1 von der Linie R einhergeht. Die Geschwindigkeit
der Gaserzeugung nimmt bis zum Erreichen einer vollständigen Aufladung ständig zu,
wobei die maximale Gaserzeugung auftritt, wenn die Batterie sich unter üblichen
Bedingungen ihrem Zustand der vollen Aufladung nähert. Der durch den schraffierten
Bereich einschließlich des schwarzen Bereichs dargestellte Energieverlustbereich
ergibt sich aus der Erzeugung und Abgabe von Wärme in der Batterie während den Aufladevorgangs
und aus dem Energieverlust bei der Erzeugung von Gas, wobei der Energieverlust bei
der Erzeugung von Gas den größten Teil diesen Verlusten darstellt, Im Nachstehenden
ist das Aufladen einer Batterie bei konstantem Strom von einem Ampe"re unter den
erfindungsgemäßen
Bedingungen beschrieben. Es zeigt sich,
daß die EnergiespeicherungsgeschwindIgkeit, wie durch die Kurve R 2 angegeben, bei
einer ziemlich hohen Geschwindigkeit weiter anhält, wobei die Kurve R 2 sich bei
Q 2 nach annähernd 11 Stunden und 20 Minuten mit der Linie S asymptotisch
nähert. Da die Batterie unter den in Fig. 6 dargestellten Bedingungen luftdicht
verschlossen Ist, wird die durch die Kurve G 2 dargestellte Gaserzeugungegeschwindigkeit
weitgehend verringert, obwohl, wie vorstehend erörtert, der Druck in der Batterie
erheblich ansteigt. Da der Energieverlust grundsätzlich'die Folge der Gaserzeugung
ist, ist die schwarze Fläche zwischen den Kurven R und R 2 verhältnismäßig klein.
Sofern jedoch das Gas beim Aufladen der Batterie unter den Bedingungen gemäß der
Erfindung nicht entweichen kann, wird das erzeugte Gas, oder zumindest ein wesentlicher
Teil von ihm, wieder in den Elektrolyten absorbiert und in gespeicherte Energie
umgewandeltg die sich letztlich in elektrische Energie zurück-verwandeln läßt. Daraus
folgt, daß bei üblichen Aufladebedingungen die zum Erzeugen einer vollständigen
Aufladung erforderliche Zeitspanne wesentlich länger ist als beim Aufladen einer
Batterie gemäß der Erfindung, und daß zweitens unter den üblichen Aufladebedingungen
der Energieverlust um ein Vielfachen grösser i-st, als der Zuerglevevluot beim Aufladen
einer Batterie gemäß der Erfindung. Zur Veranschaulichung der Vorteile mittels
eines
direkten Vergleichs wurde der Gesamtgasdruck in der Batterie nicht angegeben; es
war daher notwendig, einen theoretischen Zustand anzunehmen* Jedoch gibt der theoretische
Zustand einen genauen Hinweis auf die Vorteile den Ladegeräts gemäß der Erfindung,
obwohl in der Praxiä der Gandruck begrenzt ist und die Aufladegeschwindigkeit mit
dem Anwachsen des Gasdrucks wesentlich verringert wird. Das Ladegerät nach der Erfindung
läßt sich zum Erzielen eines beliebigen gewünschten Ladeverfahrens unter den verschiedensten
Bedingungen durchführen. In Flo- 7 sind drei verschiedene Ladeverfahren veranschaulicht.
Eine Aufladeart ist durch die Kurve X dargestellt, bei der man mit den Druckänderungen
in der Batterie den Widerstand des Umwandlers 11
linear verändert. Wenn also
der Druck allmählich ansteigt, so nimmt die Ladegeschwindigkeit proportional mit
der Druckzunahme ab. Die Kurve Y veranschaulicht eine Ladeart, bei der sich der
Widerstand mit dem Druck im wesentlichen logarlthmisch verändert, indem so während
der Anfangsperiode der Gaserzeugung eine verhältnismäßig hohe Ladegeschwindigkeit
beibehalten wird, die dann mit der Annäherung des Gasdrucks an einem vorbestimmten
Höchstwert rasch abnimmt. Die Kurve Z stellt eine weitere Ladeart dar, bei der sich
der Widerstand den Druckwandlers nicht ändert, bis der Druck eine vorbestimmte Größe
erreicht, von der an eine relativ schnelle Widerstandsänderung vorgenommen wird,
um die Ladegeschwindigkeit zu verringern.
Bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen wurde ein Druckwandler zum Verändern einen Widerstandes verwendet,
der wiederum zur Steuerung der AufladegeschvIndigkeit der Batterie dient.
Es ist wesentlich# daß die Steuerung den Aufladevorgangs durch Änderung
der Aufladegeschindigkeit in Abhängigkeit des Gandrucken erfolgt, der durch den
Stromfluß zwischen den Platten der Batterie bedingt ist* Bei Verwendung einen veränderbaren
Widerstandes ergibt sich zwischen dem Gandruck und der Ladegeschwindigkeit ein Gleichgewicht,
wenn sich die Batterie ihrem aufgeladenen Zustand nähert, so daß die Ladegeschwindigkeit
einen vorbestimmten Gandruck aufrechterhält. Unter diesen Bedingungen haben Versuche
gezeigtg daß sich die Batterie ohne Überladung und ohne sonsti-ge Beschädigung
über eine.unbegrenzte Zeitspanne aufladen In einigen Pällen läßt sich eine abgeänderte
Steuerungsart der Ladegeschwindigkeit anwenden. Eine solche Abänderung ist in Fig,
9 veranschaulicht. In diesem Falle werden Schaltmittel verwendet und In Auswirkung
den Gandrucke in einer luftdicht vei#schlossenen Batterie in der Weine betätigtg
daß der Schalter das Unterbrechen den Ladevorgange bewirkt, wenn der Gandruck eine
vorbentimmte Höhe erreicht und den Ladevorgang einleitet, wenn der Gandruck#.unterhalb
diesen v.orbestimmten Drucke abfällt. In Fig.# #9-#-:Lgt: -50 eine luftdicht
verschlossene Batterisq in.,die,-ein.#lWandler 51,eingeschraubt
ist.
Der Wandler 51 hat ein zylindrisches G-ehäuse 529 dessen unteres Ende
einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 53-aufweist" der mit einem mit ihm zusammenwIrkenden
Gewinde des Batteriegehäuses in Eingriff steht. Ein Flansch 54 und eine Dichtungescheibe
55 verschließen den Wandler luftdicht gegen die Batterie. Der zylindrische
Körper _52 Ist an seinem'äußeren Ende durch eine Wand .56 verschlossen, wobei in
dem Gehäuse in einem Abstand von der Wand 56 eine Membran 57
angeordnet
ist, In dem Raum zwischen der oberen Wand 56 und der Membran 57 ist
ein Schalter 58 angeordnet» der eine an einem Betätigungestift
60 des Schalters befestigte Metallplatte 59 trägt. Die Metallplatte
59 lIegt gegen die Membran 57 an, so daß, wenn die Membran nach oben
gewölbt wird, sie den Schalter betätigt und den Stromkreis zwischen den an den Schalter
angeschlossenen Leitungen 61 und 62 öffnet und somit den Ladevorgang
der Batterie unterbricht, Bei den beiden Wandlern 11 und 51 kann
es erwünscht sein, sowohl den Wandler als auch die Batterie luftdicht zu
verschließen, so daß während den Ladevorgangs in der Batterie ohne Rücksicht auf
die Änderungen den sie umgebenden atmo -ephärIschen Drucke ein vorbestimmter absoluter
Gandruck erzeugt wird, Versuche haben ergeben, daß bei luftdicht verschlossener
Batterie eine Verminderung der Gaserzeugung eintritt, wenn sich der Ladevorgang
dem Ende nähert, Dadurch wird ein grösserer
Teil der-Bingangeenergie
alenutzbar,chemische ., Energie gespeLchort, Demzufolge wird durch Aufladen
der
Batterie unter, Druck Ihre Ladegeochwindigkeit bei Annähe-. rung an den
volletändig,aufgeladenen Zustand wesentlich gesteigert, In Fig,-8 ist ein besonders
zweckmäßiger Steuerkrels für das Ladegerät.veranachaulicht" Die aufzuladende Batterie
ist mit 65 bezeichnet und der aut. den in der luftdicht verschlossenen Batterie
entwickelten Gandruck ansprocheiade,Druckwandler mit 66. Dieser Wandler enthält
einen#Widerstand, dessen Größe mit dem.Gandruck-in der Batterie,selbettätig verändert
wird,.An die Eingangsaa-. schlünse 67 und 68 Ist eine,Wechselstromquelle
angeschlossen» von der der Strom,über einen,wagnetimehen Verstärker 69 und
dann über einen Gleichrichter mit Pilter 70 und eine Leitung 71 einem
Pol der Batterte.#65 zugeführt wird. Ein Steuez-,fer-, stärker172 prüft#Ober der
Verbindungsleitung 73 sowohl den.#, Strom'alz auch die-Spannung der Leitung#71
und ist seiner--, seits über#die Leitung 74:an die aättigbare Drosselspule
69
angeschlon»en,* JglmStromnormal 75 mit Einstellmitteln 76-ist über
die Leitung 77 an den Steuerverstärker angeschlossen, Beide bewirken über
den magnetischen Verstärker, daß der tlmgtex% Höchetwert be-l-Strom in, der-
- Xwei txuzt-: 71 - einen *erbe,* behal
Bei dem bisher
beschriebenen Aufbau und bei Annahme, daß die Batterie 65 entladen istg weist
der Ladestrom in der Leitung 71 einen vorbestimmten Höchstwert auf, Beim
Aufladen der Batterie wird,in der Batterie Gas erzeugtg das den Wandler
66 in der Weine betätigtg daß nlC*ii sein Wiäerstand ändert, Der Wandler
66 ist Uber die Leitung 78 an einen Schalterkontakt 79 angeschlossent
während ein zweiter Schalterkontakt 791 Über einen regelbaren Widerstand
80 geerdet ist, Der zwischen den Kontakten 79 und 79t verstellbare
Schalterarm* 81 ist an ein Spannungenormal 82 angeschlossen, das über
eine Leitung 83 an den Steuerverstärker 72 angeschlossen ist. Wenn
der Schaltezarm 81 gege - n d en Kontakt 79'anliegt und in
der Batterie 65 der Gandruck ansteigt, erzeugt die Veränderung
den Widerstandes dem Wandlers 66 an der Leitung 83 ein Steuersignal,
das eine Verringerung den Ladestrome in der Leitung" 71 bewirkt. Bei dieser
Anordnung der Schaltungselemente stabilisiert sich der Stromkreis an einer Stelleg,
an der die Ladespannung an der Batterie und der Gandruck in der Batterie
Im wesentlichen konstant bleiben. Der Gandruck, bei dem dan-Gleichgewicht
auftritt, läßt sich bestionnen, indem man in geeigneter Weine die Worte der Schaltelemente
wählte Bei diesem Verfahren wird die Batterie bei sehr niedrigen Energieverlunt
schneller geladen und alle Teile der Batterie-Platten worden geladen$, no daß die
Batterie erhoblich
mehr Energie spelchernkann als eine unter herkövmblichen
Bedingungen aufgeladene Batterie. Ferner erreicht die Batterie bei Verwendung
den Gandrucke als Steuermittel für das Aufladen der Batterie ohne Rücksicht
auf die Umgebungstemperatur eine vollständige Aufladung; sie ist nicht wie bei den
üblichen Ladegeräten der Gefahr einer Überladung - ausgesetzt. Das Ladegerät
nach Fig. 8 läßt sich ggf. auf Handbetrieb umstellen, indem man den Kontaktarm
81
gegen den.Kontakt 79f anlegt und dann die der Batterie zugefUhrte
Spannung mit Hilfe den regelbaren Widerstandes 80
steuert, Ein weiterer Druckwandler
85 ißt in Fige 10 dargestellt, Ein durch eine obere Wand
87 verschlossenen Gehäuse 86
ist mit der Batterie 89 mittels
eines Gewinden 88 verschraubt. Eine Druckdone 90 ist luftdicht an
einem sich nach innen erstreckenden Plansch 91 I>efeatigtg wobei eine mit
der Batteriezelle in Verbindung stehende zentrale Öffnung 92 gebildet wird,
Die Oberseite der Druckdose 90 trägt einen verstellbaren Kontaktara.93, der
auf einem Widerstand 94 gleitet. Eine Bewegung der Druckdone in Auswirkung
den Gasdrucks vorändert somit den Widerstand zwischen denLeitungen
95 und 96.
Fig. 11 zeigt einen Druckwandler. in welchem ein
druckabhängigor Widerstand 97 zwischen einer flexiblen Membran
98 und einem Block aus isolierendem Material 99 in dem Gehäuse
100
gehalten wird. Beim Ansteigen des Druckes in der Batterie
89 ändert sich der Widerstand des Widerstandes 97; diese Veränderung-des
Widerstandes überträgt sich auf die Leitungen101 und 102, die an die Ober- und Unterseite
des Widerstandes 97 angeschlossen sind. Bei ihrer normalen Verwendung herrscht
in dem bisher be-
schriebenen Wandler im allgemeinen Umgebungsdruck, so daß
der Druck in der aufzuladenden Batterie einen vorbestimmten Wert in Bezug auf den
Umgebungsdruck erreicht. Bei bestimmten Anwendungen, wie beispielsweise bei Flugzeugen,
die sehr erheblichen Druckänderungen ausgesetzt sind, kann es erforderlich sein,
die Batterie und den Wandler in einem luftdichten Behälter unterzubringen. Eine
solche Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt, Die Batterie 103 und der
Druckwandler 104 sind in einem luftdicht verschlossenen Behälter 105 untergebracht,
der mit gegen die Behälterwände abgedichteten Leltungen versehen ist, mittels derer
die Pole 106 und 107 der Batterie und die Leitungen 108 und
109 des Wandlers an äussere Stromkreise angeschlossen werden. Übliche 12
V-Fahrzeugbatterien lassen sich leicht mittels den erfindungsgemäßen Ladegeräts
laden. Zu diesem Zweck ist eine in Fig. 13 und 14 dargestellte Vertellerleitung
110
vorgesehen, die einen kastenähnlichen Aufbau 111 mit Seitenwänden
112, einer Bodenwand 113 und Stirnwänden 114 und 115
aufweist. Im Boden
113 sind mit den normalen Einfüllkappen
der Batterie sich
deckende Öffnungen ausgebildet, durch die Zwischenstöpsel 116 eingeführt
und in die Oberseite der Batterie 117 eingeschraubt sind. Die Zwischenstöpsel
116 haben eine zentrale Öffnung 1161" durch die jede Zelle der Batterie mit
der Verteilerleitung 110 verbunden ist. Der Deckel 118 der Verteilerleitung
ist abdichtend und abriehmbar angebracht und auf dessen Oberseite ein Wandler
119
angeordnet. Bei dieser Anordnung überträgt sich der durch jede
der Batteriezellen entwickelte Druck insgesamt über die Verteilerleitung auf den
Druckwandler. Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht einer Batterieg die zum Einbau
in einem Ladegerät gemäß der Erfindung besonders eingerichtet ist. Zu diesem Zweck
ist jede der die sechs Batteriezellen voneinander trennenden Zwischenwände 120 mit
einer Öffnung 121 versehen, die die Zellen miteinander verbindet, Ein Wandler 122
ist an eine der Zellen angeschlossen, so daß der Wandler auf den durch sämtliche
Zellen entwickelten mittleren Gandruck anspricht. Um völlig zu verhindern, daß der
Druck in der Batterie eine vorbestimmte obere Grenze überschreitet, kann ein Sicherheitsventil
123 vorgesehen werden*