DE1463083A1 - Ladegeraet zum Aufladen von Akkumulatoren - Google Patents

Ladegeraet zum Aufladen von Akkumulatoren

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DE1463083A1
DE1463083A1 DE19651463083 DE1463083A DE1463083A1 DE 1463083 A1 DE1463083 A1 DE 1463083A1 DE 19651463083 DE19651463083 DE 19651463083 DE 1463083 A DE1463083 A DE 1463083A DE 1463083 A1 DE1463083 A1 DE 1463083A1
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battery
pressure
charging
charger
pressure transducer
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Mas Joseph Augusto
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DYNAMIE INSTR CORP
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/007188Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters
    • H02J7/00719Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters in response to degree of gas development in the battery

Description

  • Ladegerät zum Aufladen von Akkumulatoren Die Erfindung bezieht sich auf ein Ladegerät zum Aufladen eines ga,odicht verschlossenen Akkumulators mit einem mit der Akkumulatorzelle verbundenen Druckwandler, welcher mit einem veränderbaren, den Ladestrom steuernden elektri-schen Widerstand mechanisch verbunden ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundep bei allen BetrIebsbedingungen eine maximale Energiespeicherung zu evreichen# den Wirkungegrad bei der Umsetzung von elektrischer Energie in chemische Energie zu erhöhen, eine Verkürzung der Aufladezeit zu bewirken und eine Beschädigung der Batterie durch Überladung zu verhindern. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöstt daß der veränderbare Widerstand in einem die Ausgangsspannung des Ladegeräte derart beeinflussenden Steuerkrein angeordnet ist, daß der Gasdruck in der Akkumulatorzelle stets einen vorbestimmten Maximalwert einhält, Die bekannten Ladegeräte für Sammlerbatterien werden im allgemeinen mittels Spannungsregelvorrichtungen gesteuert. Dabei wird das Laden bei einer vorbestimmten Batteriespannung unterbrochen. Vor allem Ladegeräte für Kraftfahrzeuge arbeiten nach diesem Prinzip. Bei solchen Ladegeräten Ist der Regler zwischen den Dynamo und die Batterie geschaltet. Bot einer anderen Art der Steuerung den Ladevorgange einer Batterie wird eine Vorrichtung verwendet» die aufStrom so anspricht, daß bei Absinken den Ladestroms unterhalb einen YorbestImmten Wertes die Batterie als vollständig aufgeladen angesehen wird. Bei den vorerwähnten Ladegeräten werden die Eigenschaften der Batterie, z, B. bei verschiedenen T e mperatureng nicht berUcksichtigte Man hat fentgentelltg daß sich bei einer Blei-Säuro-Zelle sowie auch bei anderen Sammlerbatterien das Erreichen einer vollen Ladung mit der Temperatur ändert, daß eine Batterie bei einer niedrigen Temperaauftur auf eine höhere Spannung geladen werden muß als bei einer höheren Temperatur. Durch Laden der Batterie auf eine mittlere Spannung, wie bei den bekannten Ladageräten, werden die Batterien bei niedrigen Temperaturen nicht voll aufgelad en und bei hohen Temperaturen überladen. Teilweise aufgeladene Sammlerbatterien bzw, Akkumulatoren können bei Temperaturen von etwa -18 0 C einfrieren und in Inneren be- schädigt worden. Ein Überladen einer Batterie führt zu der Erzeugung von Gas, das abgefUhrt wird, wobei aber die Gasbildung nicht nur zum Verlust den Blektrolyten führt# sondern auch cine Beschädigung der Anodenplatten herbeiführen kann. Ferner ist bei konstanten Verlust von Elektrolytflüsnigkeit ein häufigen Nachfüllen erforderlich mit der damit zusammenhängenden Möglichkeit einer Verunreinigung durch eventuell Im'Wasser enthaltene Mineralstoffe. Die Wichtigkeit, eine volle Ladung zu erzielen, zeigt die Statistike aus der hervorgeht, daß mehr als die Hälfte der Batterieausfälle bei Kraftfahrzeugen auf einer unvollständigen Aufladung der Batterie beruht, Um fentzustelleng ob eine Batterie voll aufgeladen ist, wurde auch schon vorgeschlagen, das spezifische Gewicht -, den Elektrolyten zu messen, Obwohl dies zu guten lgrgebn:tosen führt, ergeben sich dadurch Schwierigkeiten, daß sich das spezifische Gewicht des Elektrolyten einer vollständig aufgeladenen Batterie mit der Temperatur, dem Alter und dem Zustand der Batterie ändert und das elbsttätIge Messen des spezifischen Gewichten eine kom-Ilzierte Einrichtung bedingt. Ein Temperaturaungleich für spannungeregulierte Ladegeräte hat sich als wirksam erwIeseng da mit Ihm die mit spannungegesteuerten Vorrichtungen zusammenhängenden Schwierigkeiten behoben werden. Jedoch wird weder ein Ausgleich für das Alter der Batterie herbeigeführt, noch irgend eine Verbesserung den Wirkungsgrads der Energieumsetzung bewirkt. Man hat beim Aufladen von z, B, Bleisammlernfentgentellt, daß sich mit Hilfe den Ladegerätes nach der Erfindung eine größere Energiemenge in der Batterie speichern läßtg und zwar mit einer höheren Geschwindigkeit als bei den bisher bekannten Aufladeeinrichtungen. Dabei werden die Anodenplatten der Batterie ohne die Gefahr einen Überladens vollständig geladen, und zwar ohne Rücknicht auf die jeweilige Temperatur der Batterie während der Aufladungszeltspanne. Das Ladegerät nach der Erfindung eignet sich fUr sämtliche Arten von Batterien, d,h, sowohl für Naß- als auch Trockenbatterien. Bekannt ist es auch, eine gaebildende Hilfeelektrode anzuordneng die vor der Gaserzeugung durch die Batterie selbst in der Batterie einen Gasdruck erzeugt und die den Ladevorgang vor einer vollständigen Aufladung unterbricht. Bei einem anderen bekannten Ladegerät sind Mittel vorgesehen, die beim Erreichen eines übermäßigen Gaadrucks in der belUfteten Batterie den Ladevorgang unterbrechen. Diese Vorrichtungen führen weder zu einemmaximalen WIrkungsgrad bei der Energieumsetzung, noch ermöglichen sie das Erreichen einer maximalen Aufladung bei Betriebstemperatur. Außerdem ist ein luftdicht verschlossener Akkumulator bekannt, in dewsem Inneren ein durch den Innendruck zu betätigender Schalter angeordnet istg der in einem parallel zu den Polen des Akkumulators liegenden, einen druckabhängigen Widerstand enthaltenden Kurzschlußkreis eingeschaltet ist. Sobald der Druck einen gewissen Wert erreicht, wird der Schalter geschlossen und der'Ladestrom völlig unterbunden oder zumindest geschwächt, so daß kein weiterer Druckanntleg mehr erfolgt. Die Folge davon Ist, daß sich die Ladezeit erhöht und erhebliche Energieverluste auftreten. Im Gegensatz hierzu wird beim erfIndungsgemäßen Ladegerät stets ein vorbestimmter Maximalgandruck aufrechterhalten. Ladegeräte für Akkumulatoren bzw. Sammelbatterient-Insbesondere Kraftfahrzeugladegeräte, bereiten aufgwund den weiten Temperaturbereichag Im welchen sie betrIeben werden, und der sich verändernden Bedingungen der Akkumulatoren ziemlich schwierige Probleme. Dle bekannten Kraftfahrzeugladegeräte sind im wesentlichen Spannungsregler, die die Ladegeschwindigkeit der Batterie in Ab#ängigkeit von der Batteriespannung steuern. Lange Zeit verwendete man elektromochanische Spannungsregler; da es kostspielig ist, irgendeine Art von Temperaturausgleich herbelzuführeng, wurde der Spannungsregler so eingestellt, daß er das vollständige Laden der Batterie bei einer mittleren Temperatur bewirkte, wobei der Zustand der vollständigen Ladung durch die Batteriespannung bei dieser Temperatur bestimmt wurde, Unter diesen Bedingungen lädt das Ladegerät. sofern als mittlere Temporatu.r eine Temperatur von cat 5 0 C gewählt wird, eine , Batterie bei einer Temperatur unterhalb von 5 0 C nicht vollständig auf und überlädt sie bei Temperaturen oberhalb von 5 0 C. Bekanntlich führt sowohl ein unvollständi-gen Laden als auch ein Überladen.von Sammlerbatterien zu Materialschäden sowie zu einer verkürzten Lebensdauer. Vorsuche haben gezeigtu daß bei Ladegeräten, die die Spwmung als maßgebenden Parameter verwenden# eine Batterie tatsächlich nicht vollständig geladen wird, auch nicht bel mittlerer Temperatur.-Man hat festgestellt, daß, obwohl die Batteriespannung einen eine vollständige Ladung anzelgenden Wort erreicht, nur Tolle der Platten aufgeladen worden sind und daß es möglich,istu der Batterie noch welter zusätzliche Energie zuzufUhren und alle Teile der Platten vollständig aufzuladen, Erfindungegemäß läßt sich eine Batterie ohne jede Gefahr den Überladene vollständig aufladen# *o daß die Lebensdauer der Batterie erheblich verlängert wird. Außerdem wird der Aufladevorgang innerhalb einer Mindeatzeitspanne und bei maximalem Wirkungegrad durchgeführte Ferner werden bei dem erfindungegemäßen Ladegerät Faktoren, wie beispielsweise die Batterietemperatur, der Batteriemustand ue dgl*, selbsttätig berücksichtigt, no daß die Nachteile der bisher bekannten Ladegeräte behoben werden. Bein erfindungegemRßen Ladegerät ist die Batterie mit einem Druckwandler gekoppeltg um den Gaadruck zu ermitteln. Der veränderbare Widerstand den Druckwandlers liegt in einem Steuerkreing der die Ausgangespannung den Ladegerätes in der Weise beeinflußt, daß in der Batterie ein vorbestimmter Gasdruck erzeugt und innerhalb gewählter Grenzen gehalten wird. Wenn also an die Batterie eine zum vollständigen Aufladen der Batterie ausreichend hohe Ladespannung angelegt wird, wird die Spannung, sobald die Batterie einen vorbestimmten Gandruck erreicht hat, verringert und so reguliert, daß der Gandruck innerhalb dieser Grenzen gehalten wird. Versuche haben gezeigt, daß dieses Verfahren die Batterie nicht nur schneller, sondern auch vollständig auflädt. Außerdem werden die Platten der Batterie im wesentlichen gleichmäßig aufgeladen, was sich mit den bisher bekannten Ladegeräten nicht erreichen läßt, Als Folge haben erfindungsgemäß aufgeladene Batterien mehr gespeicherte Energie als Batterien, die mittels eines bekannten Ladegerätes mit Spannungsregelung bis auf die gleiche Spannung aufgeladen werden. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung ist die Arbeitsweise der Batterie während des Aufladevorgangs und beim Anlegen einer Last, Sofern das Aufladen einen Gandruck in der Batterie erzeugt hat und dann eine Last angelegt wird, fällt der Gasdruck rasch ab# was anzeigt, daß der Gasdruck erneut in elektrische Energie umgewandelt wird. Da das in der Batterie erzeugte Gas nicht entweichen k»=, hat das Aufrechterhalten den Gandrucke während den Aufladevorgange die Verzögerung der Gaserzeugung zur Folge und der Verlust an Gandruck beim Entladen der Batterie zeigt die erneute Abeorption und die entsprechende Umwandlung der bei Erzeugen den Gases aufgewendeten Energie in nutzbare elektrische Energie an, Somit wird ein sehr hoher Aufladewirkungsgrad er2M1to In den Figuren 1 bis 15 ist der Gegenstand der Erfindung anhand von AusfUhrungebeispielen dargestellt und nächatehend erläutert. Es zeigen$ Fig, 1 *ins ßcheMatische Darstellung den Ladegeräte; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Druckwandler; Fig, 3 eine graphische Darstellung der Batteriemelleu" epannung; in Abhängigkeit von Tomperatur.für Arten Von Batteriegelleni Fig. 4 eine graphische Darstellung; der Ladokonnlinien einer Naab*tteriemelle; Fig, 5 eine graphische Darstellung der Entladekennlinien einer Naßbatteriemelle; Fig, 6 eine graphische Darstellung den Ladevorgange mittels einen bekannten und des erfindungsgemäßen Ladegerätei Pia. 7 eine graphische Darstellung verschiedener Steuirarten den Ladevorgange; Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung zum Aufladen von Sammlerbatterien; Fig. 9 bis 11 Druckwandler in verschiedenen Ausführungeformen; Fig. 12 eine Ausführungsform, bei der die Batterie und der Druckwandler in einem luftdichten Gehäuse angeordnet sind; Pia. 139 14 und 15 eine an-dan.Ladeigerät gemäß der Erfindung angepaßt* Ubliche Fahrzeugbatterie" j#U Pigur 1 ist ein Ladeaerät gemäß der Erfindung zum Laden von Sammlorbatterten,dargestellte In ihr ist die aufzuladen-de Batterie# die mit einem Druckwandler 11 verbunden ist# mit 10 bezeichnete Diener Wandler ist mit einer oder webreren Zellen der Batterie in der Weine gekoppeltg daß vr deu in der Batterie 10 herrschenden Gandruck feststellt, Das Ladegerät enthält einen Wechseletromgenerator 13 mit Gleichrichterteil, Der Generator besitzt einen im Dreieck geschalteten Stator mit den Wicklungen 14, 15 und 16 und einen Anker mit einer einphanigen Feldwicklung 17* Beim Rotieren den Feldes mittels einer Antriebemaschine wird in den Statorwicklungen eine Dreiphasen-Spannung - erzeugt, Eine Gruppe von sechs Gleichrichtern 18 bis 20 und 184 bin 208 bilden einen Zweiweggleichrichter. Die gleichgerichtet* Spannung wird an den Leitungen 21 gegen 22 Manne bzwe Erde abgenommen, Der Ausgang'den Generators 1:) ist Uber die Leitung 23 mit dem Pluspol der Batterie 10 verbundeng der Minuspol der Batterie 10 liegt Uber eine Leitung 24 an Erde 22, Die Feld- wicklung 17 ist an einem Ende geerdet; das andere Ende ist Uber einen Strombögrenzer 25 an den Kollektor 26 einen Transistors 27 angeschlossen" Der Emitter 28 den Transistors 27 steuert den zu dem Feld 17 den Generatorn fließenden Strom und folglich die Aungiangeapannung" Die Basis 29 den Transistors 27 ist Über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 30 und 31 geerdet, Die Worte der Widerstände 30 und 31 sind so gewählt# daß beim Betrieb den Generatorn 13 durch den Transistor 27 genügend Strom fließt zum Sättigen den Feldes 17 und zum Erzeugen einer maximalen Ausgangsspan-nung den Generators, Die Spannung den Generators wird durch Zusammenwirken einen zweiten Transistors 32 mit dem Transistor 27 gesteuert. Der Transistor 32 ist mit einem Emitter 33 an die Leitung 21 und mit seinem Kollektor 214 an einen Anchlußpunkt 35 zwischen den Widerständen 30 und 31 angechlossen. Seine Basis 36 is*t über eine Diode 37 und über den Druckwandler 11 an Erde 22 gelegt. Zwischen die Leitung 21 und die Leitung 39 ist ein Widerstand 38 geschaltet. Die Leitung 39 schließt die Diode 37 an den Druckwandler 11 an, Bei der vorstehend beschriebenen Schaltung ist in der Batterie kein Gaadruck vorhandeng wenn die Batterie 10 beim Anlaufen den Generators 13 entladen ist, Die Impedanz den Druckwandlers 11 ist dann maximal. Da der Wandler 11 und der Widerstand 38 einen Spannungsteiler bilden, ist an der Leitung 39 eine positive Spannung vorhanden. Bei Annahme, daß die Batterie 10 eine 12 Volt-Batterie ist und daß.die Diode 37 eine 12,8 Volt-Bezugsspannung abgibt, öffnet sich bei maximaler Impedanz der Transistor 32, während der Transistor 27 gesperrt bleibt, um vom Generator eine Maximalspannung zu erhalten, Diese Maximalspannung erzeugt ein maximalen Aufladen der Batterieg das anhält, bis sich in der Batterie ein Gandruck entwickelt, Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Impedanz den Wandlers 11 abzunehmen# und zwar in der Weineu daß sie bein einem vorgewählten Höchstdruck in der Batterie den Impedanzwert Null erreicht. Dann wird der Transistor _32 starkleitend, wobei der Anschlußpunkt 35 im wesentlichen das gleiche Potential wie die Leitung 21 aufweist, so daß der Transistor 27 gesPerrt und der zu der Peldrichtung 17 fließende Strom unterbrochen wird. Bei normalem Betrieb des Geräten wird mit dem Zunehmen des Gandrucks in der Batterie die Ladegeschtndigkeit allmählich verringert, bis zwischen dem Gandruck und dem Ladestrom ein vorbestimmtes Gleichgewicht erreicht ist, so daß das Laden bei einem konstanten Gandruck in der Batterie fortgesetzt wird. In Fig. 2 ist eine Ausführungsform einen Druckwandlers mit veränderbarer Impedanz veranschaulicht. Er besteht aus einem äußeren Gehäuse 40 aus isolierendem Material mit einem zylindrischen Anschluß 40a, der an einer aufzuladenden Batteriezelle gandicht angeschlossen wird. Zwischen das Gehäuse 40 und den Anschluß 40a ist eine Membran 41 eingesetzt, die die Kammer im Inneren den Gehäuses 40 abdichtet. Die Membran 41 wölbt eich beim Ansteigen des Drucke in der Batterie nach oben. Über der Membran 41 liest eine Platte 429 die einen Arm 42a trägt, die einen-im wesentlichen horizontalen Arm 43 stützt, Der Arm 43 ist mit Hilfe einen Kontaktbolzens 43a an dem Gehäuse angelenkt und weist einen sich nach oben erstreckenden Zapfen 43b auf. Der Arm 43 wird durch eine Feder 44 niedergehalten. Der Höchstdruck der Feder, der sich während der Aufladeperiode in der Batterie entwickeln kann, wird mittels einer Einstellechraube eingestellt. Ein rohrförmiger Widerstand 45 ist in dem Gehäuse 40 schräg angeordnet und weist an seiner Unterseite einen gekrümmten Oberflächenabschnitt 45a auf, Ein Ende den Widerstandes ist an den Anschluß 46 angeschlossen. Ein Kontaktarm 47 ist mit einem Ende an dem oberen Ende den Abschnitte 43b des Armen 43 befestigty wobei eine Feder 47a den Arm 47 nach oben so beaufschlagt, daß er die Oberfläche 45a den Widerstandes 45 berührt. Beim Entwickeln von Druck in der Batterie wird die Platte 42 nach oben verstellt, wobei sie den Arm 43 um den-Zapfen 43a schwenkt, Dies bewirkt eine Verstellung den Armen 47 über die gekrümmte Fläche des Widerstandes 45, dessen Stellung mit geringstem Widerstand strichpunktiert dargestellt ist. Der Zapfen 43a besteht aus leitfähigem Material, der den einen Anschluß den Druckwandlern bildet; der andere ist mit 46,bezeichnet, Die in Fig. 1 und 2 dargestellte AunfUhrungsform den Lade- gerätz ist besondere fUr mit Bleiakkumulatoren ausgentattote fahrbare elektrische Einrichtungen geeignet. Versuche haben gezeigtg daß das Ladegerät für alle Arten von Sammlerbatterien, z. B. für Nickel-Cadmium- und Silber-Zink-Sammlerbatterien geeignet istu da das Verhalten dieser Sammlerbatterien gegenüber Bedingungen, wie beispielsweise der Ungebungstemperabir, dem Alter der Batterie sowie der Reaktion auf den Aufladevorgang, im wesentlichen das gleiche ist. Fig. 3 zeigt die Konnlinien der Endladespannung# während sich die Batteriezelle noch in der Aufladung befindetg in Abh"gigkeit von der Temperatur von drei Batteriezellenarten, und zwar fUr eine Blei-, eine Silber-Zink- und eine Nickel-Cadmium-Zelle, bei welchen, obwohl die Batteriezellenspannungen voneinander abweichen, die allgemeine Neigung und ]Porn der Kurven etwa gleich sind* Beispielsweise entwickelt eine liei 28 0 C vollständig aufgeladene Blei-Zelle annähernd 2,65 V, während sie bei :)795 0 C nur 2,2 V entwickelt. Aus diesen Kurven geht somit hervor, daß Jeden auf der Battoriespannung als Kriterium zum Bestimmen den vollständig aufgeladenen Zustandes einer Batterie beruhende Ladegerät nur bei einer bestimmten Temperatur einwandfrei arbeitet, während jede Abweichung von dieser Temperatur entweder zu einem unvollständigen Aufladen oder zu einem Überladen der Batterie fUhrte Die Erfahrung hat gezeigtv daß sowohl das. Überladen als auch das unvollständige Aufladen einer Battorie zu Naterialschäden führt, Ein weiterer wesentlicher Faktor im Zusammenhang mit den bekannten Verfahren zum Steuern den Aufladevorgangs von Sammlerbatterien ist der, daß eine Batterie selbst dann nicht vollständig aufgeladen ist, wenn sie bei einer gegebenen Temperatur ihre maximale Spannung erreicht hat. Versuche haben gezeigtv daß während des Aufladens einer Bafterie gewöhnlich die Mitte der Platte der sich zuerst aufladende Teil ist und daß die äußeren Teile der Platte zuletzt aufgeladen werden. Jedoch zeigt die Batterie die volle Zellenspannung an, obwohl nicht die gesamte Platte aufgeladen ist, was dazu führt, daß bei normalen Aufladevorgängen, obwohl eine Batterie beim Messen ihrer Spannung eine vollständige Aufladung anzeigt, in der Batterie ohne Vergrößerung ihrer Zellenspannung und ohne ihre Überladung noch zusätzliche Energie gespeichert werden kann. Mittels den Ladegeräte gemäß der Erfindung wird im wesentlichen der gesamte Bereich der Platten aufgeladen mit dem Ergebnis, daß die maximale Ampärestunden-Kapazität einer Batterie genutzt werden kann, Die graphischen Darstellungen der Fig. 4 und 5 zeigen die Ergebnisse von Versuchen an erfindungegemäß aufgeladenen Nickel-Cadmium-Batterien. Die voll ausgezogene Linie A in Fig. 4 veranschaulicht den Spannungsanstieg einer Nickel-Cadmium-Zelle beim Aufladen bei einer Temperatur von -28 0 CI Es zeigt sich, daß die Spannung von 1,35 auf 2 V und der durch die Kurve B dargestellte innere Gandruck bis auf einen maximalen konstanten Wort von 680 9/em 2 anstieg-, Die gleiche Zelle nahm bei ihrem Aufladen bei normaler Raumtemperatur von beispielsweise 240 C in ihrer Spannung von 193 V bis auf'ca. 1,66 V Zug wie es durch die gestrichelte Kurve C in Fig.-4 dargestellt ist, Der Gaadruck in der Batterie bei ihrem Aufladen bei Raumtemperatur ist durch die gestrichelte Kurve D dargestellte Sofern man das üb- liche Kriterium zum Bestimmen der Ladung dieser Zelle berücksichtigt hätte, wäre der Aufladevorgang beim Erreichen einer Spannung von 1,55 V beendet gewesen* Unter diesen Bedingungen hätte die Batterie sich bei Raumtemperatur der . vollen Aufladung genähert, sie jedoch nicht erreicht, wobei sie bei -28 0 C nur auf 50 % ihrer Kapazität aufgeladen worden wäre, Die Kurven gemäß Fig, 5 veranschaulichen einen be- deutenden Vorteil den Ladegeräte gemäß der Erfindung, Es wurde eine Silber-Cadmium-Zelle bei -28 0 C in der in Zusammenhang mit Pia, 4 beschriebenen Weine aufgeladen, wobei sie beim Erreichen einer vollständigen Aufladung bis auf Raumtemperatur gebracht wurde. Darauf wurde die Batterie entladen, wobei ihre Anfangaspannung zum Zeitpunkt den Anlegenn der Last'annähernd 1,4 V betruge Nach einer Zeitspanne von zwei Stunden, in deren Verlauf die Batterie bei einem konstanten Strom von 2 A entladen wurde, war die Spannung wie in Pia, 5 durch di e volle ausgezogene Kurve E angegeben, bis auf 1,16 V abgesunken, Darauf wurde die Batterie bei Raumtemperatur in der in Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenen Weine aufgeladen# wobei nach dem zweistündigen Anlegen einer Last bei einer konstanten Entladegeschwindigkeit die Spannung 1,16 V betrug, deren Abfall durch die gestrIchelte Linie F dargestellt ist. Daraus ergibt sich, daß sich mit der Aufladeeinrichtung nach der Erfindung eine Batterie bei jeder beliebigen Temperatur bis auf ihren vollständig aufgeladenen Zustand aufladen und bei jeder beliebigen anderen Temperatur entladen läßt, wobei zugleich die vollständige Energie der Batterie nutzbar wird* Nach den bisher bekannten Aufladeverfahren wird eine bei einer sehr niedrigen Temperatur aufgeladene Batterie niemals eine voll2#tändige Ladung erreicheng während bei verhältnismäßig hohen Temperaturen aufgeladene Batterien überladen sein werden. Perner wird man bei Aufladung einer Batterie bei einer niedrigen Temperatur und anschließender Erwärmung auf Raumtemperatur nicht die volle Energie erreichen. Wie vorstehend erörtert, hat sich herausgestellt, daß beim Aufladen einer Batterie gemäß der Erfindung, im Verlaufe dessen die Batterie luftdicht verschlossen ist und der Aufladevorgang mit Hilfe den in der Batterie entwickelten Gandrucke gesteuert wird$ sofern überhaupt@ nur wenig Energie infolge der Ganbildung.verlorengehte Während längerer Zeit geladene Batterien worden in keiner Weine überladen oder beschädigtg solange der Aufladavorgang durch den Gaadruck in der Zelle gesteuert wird* Man hat fentgentelltg daß der Gandruck nach Beendigung den Aufladevorgangs allmählich abnin»t. was eine Reabeorption der Gase in den Elektrolyten anzeigt. Sofern zum Zersetzen der Wasserstoff- und Sauerstoffatome der WannerwolokUle in dem Blektrolyten elektrische Energie erforderlich war, zeigt die Reabsorption der Wasserstoff- und Sauerstoffgaeo an, daß die zum Bewirken der Zersetzung verwendete Energie nicht verloren gegangen ist, sondern in nutzbare chemische Energie umgesetzt worden istg die anschließend in elektrische Energie zurückverwandelt wird* Die graphische Darstellung nach Pig, 6 zeigt einen direkten Vergleich zwischen 9.iner unter normalen Beding=gen aufgeladenen Batterie und einer erfindungegemäß aufgeladenen Batterie* Um dienen Vergleich durchzuführen sei angeno ni, daß sowohl während den üblichen Aufladenn als auch während den erfindungsgemäßen Aufladens eine konstante Ladung von einen Aup4re angelegt wird» wobei selbstverständlich erfindungegenKß der Ladestrom durch den Gandruck der Batterie so gesteuert wird, daß der tatsächliche Gandruck einen vorbentimten Höchstwert nicht übersteigt. Aus dieser graphischon Darstellung ist ersichtlich, daß während der ernten sieben Stunden der Aufladeseit die Aufladegeschwindigkeit der beiden Batterien im wesentlichen gleich ist und daß jede Batterie annähernd 7 Ah gespeichert hat. Beim weiteren Aufladen über die an der Aufladekurve R durch die Stelle P gekennzeichnete siebenstündige Zeitspanne hinaus stellt man fest, daß die Geschwindigkeit, mit der in der Batterie Energie unter üblichen Aufladg:bedingungen gespeichert wirdi wie durch die Kurve R 1 dargestellt, allmählich abnimmt, bis die Kurve R 1 sich bei Q 1 der Linie S asymptotisch nähert. Während der Aufladeperiode von dem Punkt P bis zu dem Punkt qi blieb der Aufladestrom konstant, wobei die gesamte Fläche zwischen der Linie R und der Kurve R 1 einen Energieverlust darstellt. Die Geschwindigkeit der Gaserzeugung ist durch die Kurve G 1 dargestellt; es sei bemerktg daß die Gaserzeugung nach der siebenten Ladestunde begann, die entsprechend mit dem Abfallen der Kurve R 1 von der Linie R einhergeht. Die Geschwindigkeit der Gaserzeugung nimmt bis zum Erreichen einer vollständigen Aufladung ständig zu, wobei die maximale Gaserzeugung auftritt, wenn die Batterie sich unter üblichen Bedingungen ihrem Zustand der vollen Aufladung nähert. Der durch den schraffierten Bereich einschließlich des schwarzen Bereichs dargestellte Energieverlustbereich ergibt sich aus der Erzeugung und Abgabe von Wärme in der Batterie während den Aufladevorgangs und aus dem Energieverlust bei der Erzeugung von Gas, wobei der Energieverlust bei der Erzeugung von Gas den größten Teil diesen Verlusten darstellt, Im Nachstehenden ist das Aufladen einer Batterie bei konstantem Strom von einem Ampe"re unter den erfindungsgemäßen Bedingungen beschrieben. Es zeigt sich, daß die EnergiespeicherungsgeschwindIgkeit, wie durch die Kurve R 2 angegeben, bei einer ziemlich hohen Geschwindigkeit weiter anhält, wobei die Kurve R 2 sich bei Q 2 nach annähernd 11 Stunden und 20 Minuten mit der Linie S asymptotisch nähert. Da die Batterie unter den in Fig. 6 dargestellten Bedingungen luftdicht verschlossen Ist, wird die durch die Kurve G 2 dargestellte Gaserzeugungegeschwindigkeit weitgehend verringert, obwohl, wie vorstehend erörtert, der Druck in der Batterie erheblich ansteigt. Da der Energieverlust grundsätzlich'die Folge der Gaserzeugung ist, ist die schwarze Fläche zwischen den Kurven R und R 2 verhältnismäßig klein. Sofern jedoch das Gas beim Aufladen der Batterie unter den Bedingungen gemäß der Erfindung nicht entweichen kann, wird das erzeugte Gas, oder zumindest ein wesentlicher Teil von ihm, wieder in den Elektrolyten absorbiert und in gespeicherte Energie umgewandeltg die sich letztlich in elektrische Energie zurück-verwandeln läßt. Daraus folgt, daß bei üblichen Aufladebedingungen die zum Erzeugen einer vollständigen Aufladung erforderliche Zeitspanne wesentlich länger ist als beim Aufladen einer Batterie gemäß der Erfindung, und daß zweitens unter den üblichen Aufladebedingungen der Energieverlust um ein Vielfachen grösser i-st, als der Zuerglevevluot beim Aufladen einer Batterie gemäß der Erfindung. Zur Veranschaulichung der Vorteile mittels eines direkten Vergleichs wurde der Gesamtgasdruck in der Batterie nicht angegeben; es war daher notwendig, einen theoretischen Zustand anzunehmen* Jedoch gibt der theoretische Zustand einen genauen Hinweis auf die Vorteile den Ladegeräts gemäß der Erfindung, obwohl in der Praxiä der Gandruck begrenzt ist und die Aufladegeschwindigkeit mit dem Anwachsen des Gasdrucks wesentlich verringert wird. Das Ladegerät nach der Erfindung läßt sich zum Erzielen eines beliebigen gewünschten Ladeverfahrens unter den verschiedensten Bedingungen durchführen. In Flo- 7 sind drei verschiedene Ladeverfahren veranschaulicht. Eine Aufladeart ist durch die Kurve X dargestellt, bei der man mit den Druckänderungen in der Batterie den Widerstand des Umwandlers 11 linear verändert. Wenn also der Druck allmählich ansteigt, so nimmt die Ladegeschwindigkeit proportional mit der Druckzunahme ab. Die Kurve Y veranschaulicht eine Ladeart, bei der sich der Widerstand mit dem Druck im wesentlichen logarlthmisch verändert, indem so während der Anfangsperiode der Gaserzeugung eine verhältnismäßig hohe Ladegeschwindigkeit beibehalten wird, die dann mit der Annäherung des Gasdrucks an einem vorbestimmten Höchstwert rasch abnimmt. Die Kurve Z stellt eine weitere Ladeart dar, bei der sich der Widerstand den Druckwandlers nicht ändert, bis der Druck eine vorbestimmte Größe erreicht, von der an eine relativ schnelle Widerstandsänderung vorgenommen wird, um die Ladegeschwindigkeit zu verringern. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde ein Druckwandler zum Verändern einen Widerstandes verwendet, der wiederum zur Steuerung der AufladegeschvIndigkeit der Batterie dient. Es ist wesentlich# daß die Steuerung den Aufladevorgangs durch Änderung der Aufladegeschindigkeit in Abhängigkeit des Gandrucken erfolgt, der durch den Stromfluß zwischen den Platten der Batterie bedingt ist* Bei Verwendung einen veränderbaren Widerstandes ergibt sich zwischen dem Gandruck und der Ladegeschwindigkeit ein Gleichgewicht, wenn sich die Batterie ihrem aufgeladenen Zustand nähert, so daß die Ladegeschwindigkeit einen vorbestimmten Gandruck aufrechterhält. Unter diesen Bedingungen haben Versuche gezeigtg daß sich die Batterie ohne Überladung und ohne sonsti-ge Beschädigung über eine.unbegrenzte Zeitspanne aufladen In einigen Pällen läßt sich eine abgeänderte Steuerungsart der Ladegeschwindigkeit anwenden. Eine solche Abänderung ist in Fig, 9 veranschaulicht. In diesem Falle werden Schaltmittel verwendet und In Auswirkung den Gandrucke in einer luftdicht vei#schlossenen Batterie in der Weine betätigtg daß der Schalter das Unterbrechen den Ladevorgange bewirkt, wenn der Gandruck eine vorbentimmte Höhe erreicht und den Ladevorgang einleitet, wenn der Gandruck#.unterhalb diesen v.orbestimmten Drucke abfällt. In Fig.# #9-#-:Lgt: -50 eine luftdicht verschlossene Batterisq in.,die,-ein.#lWandler 51,eingeschraubt ist. Der Wandler 51 hat ein zylindrisches G-ehäuse 529 dessen unteres Ende einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 53-aufweist" der mit einem mit ihm zusammenwIrkenden Gewinde des Batteriegehäuses in Eingriff steht. Ein Flansch 54 und eine Dichtungescheibe 55 verschließen den Wandler luftdicht gegen die Batterie. Der zylindrische Körper _52 Ist an seinem'äußeren Ende durch eine Wand .56 verschlossen, wobei in dem Gehäuse in einem Abstand von der Wand 56 eine Membran 57 angeordnet ist, In dem Raum zwischen der oberen Wand 56 und der Membran 57 ist ein Schalter 58 angeordnet» der eine an einem Betätigungestift 60 des Schalters befestigte Metallplatte 59 trägt. Die Metallplatte 59 lIegt gegen die Membran 57 an, so daß, wenn die Membran nach oben gewölbt wird, sie den Schalter betätigt und den Stromkreis zwischen den an den Schalter angeschlossenen Leitungen 61 und 62 öffnet und somit den Ladevorgang der Batterie unterbricht, Bei den beiden Wandlern 11 und 51 kann es erwünscht sein, sowohl den Wandler als auch die Batterie luftdicht zu verschließen, so daß während den Ladevorgangs in der Batterie ohne Rücksicht auf die Änderungen den sie umgebenden atmo -ephärIschen Drucke ein vorbestimmter absoluter Gandruck erzeugt wird, Versuche haben ergeben, daß bei luftdicht verschlossener Batterie eine Verminderung der Gaserzeugung eintritt, wenn sich der Ladevorgang dem Ende nähert, Dadurch wird ein grösserer Teil der-Bingangeenergie alenutzbar,chemische ., Energie gespeLchort, Demzufolge wird durch Aufladen der Batterie unter, Druck Ihre Ladegeochwindigkeit bei Annähe-. rung an den volletändig,aufgeladenen Zustand wesentlich gesteigert, In Fig,-8 ist ein besonders zweckmäßiger Steuerkrels für das Ladegerät.veranachaulicht" Die aufzuladende Batterie ist mit 65 bezeichnet und der aut. den in der luftdicht verschlossenen Batterie entwickelten Gandruck ansprocheiade,Druckwandler mit 66. Dieser Wandler enthält einen#Widerstand, dessen Größe mit dem.Gandruck-in der Batterie,selbettätig verändert wird,.An die Eingangsaa-. schlünse 67 und 68 Ist eine,Wechselstromquelle angeschlossen» von der der Strom,über einen,wagnetimehen Verstärker 69 und dann über einen Gleichrichter mit Pilter 70 und eine Leitung 71 einem Pol der Batterte.#65 zugeführt wird. Ein Steuez-,fer-, stärker172 prüft#Ober der Verbindungsleitung 73 sowohl den.#, Strom'alz auch die-Spannung der Leitung#71 und ist seiner--, seits über#die Leitung 74:an die aättigbare Drosselspule 69 angeschlon»en,* JglmStromnormal 75 mit Einstellmitteln 76-ist über die Leitung 77 an den Steuerverstärker angeschlossen, Beide bewirken über den magnetischen Verstärker, daß der tlmgtex% Höchetwert be-l-Strom in, der- - Xwei txuzt-: 71 - einen *erbe,* behal Bei dem bisher beschriebenen Aufbau und bei Annahme, daß die Batterie 65 entladen istg weist der Ladestrom in der Leitung 71 einen vorbestimmten Höchstwert auf, Beim Aufladen der Batterie wird,in der Batterie Gas erzeugtg das den Wandler 66 in der Weine betätigtg daß nlC*ii sein Wiäerstand ändert, Der Wandler 66 ist Uber die Leitung 78 an einen Schalterkontakt 79 angeschlossent während ein zweiter Schalterkontakt 791 Über einen regelbaren Widerstand 80 geerdet ist, Der zwischen den Kontakten 79 und 79t verstellbare Schalterarm* 81 ist an ein Spannungenormal 82 angeschlossen, das über eine Leitung 83 an den Steuerverstärker 72 angeschlossen ist. Wenn der Schaltezarm 81 gege - n d en Kontakt 79'anliegt und in der Batterie 65 der Gandruck ansteigt, erzeugt die Veränderung den Widerstandes dem Wandlers 66 an der Leitung 83 ein Steuersignal, das eine Verringerung den Ladestrome in der Leitung" 71 bewirkt. Bei dieser Anordnung der Schaltungselemente stabilisiert sich der Stromkreis an einer Stelleg, an der die Ladespannung an der Batterie und der Gandruck in der Batterie Im wesentlichen konstant bleiben. Der Gandruck, bei dem dan-Gleichgewicht auftritt, läßt sich bestionnen, indem man in geeigneter Weine die Worte der Schaltelemente wählte Bei diesem Verfahren wird die Batterie bei sehr niedrigen Energieverlunt schneller geladen und alle Teile der Batterie-Platten worden geladen$, no daß die Batterie erhoblich mehr Energie spelchernkann als eine unter herkövmblichen Bedingungen aufgeladene Batterie. Ferner erreicht die Batterie bei Verwendung den Gandrucke als Steuermittel für das Aufladen der Batterie ohne Rücksicht auf die Umgebungstemperatur eine vollständige Aufladung; sie ist nicht wie bei den üblichen Ladegeräten der Gefahr einer Überladung - ausgesetzt. Das Ladegerät nach Fig. 8 läßt sich ggf. auf Handbetrieb umstellen, indem man den Kontaktarm 81 gegen den.Kontakt 79f anlegt und dann die der Batterie zugefUhrte Spannung mit Hilfe den regelbaren Widerstandes 80 steuert, Ein weiterer Druckwandler 85 ißt in Fige 10 dargestellt, Ein durch eine obere Wand 87 verschlossenen Gehäuse 86 ist mit der Batterie 89 mittels eines Gewinden 88 verschraubt. Eine Druckdone 90 ist luftdicht an einem sich nach innen erstreckenden Plansch 91 I>efeatigtg wobei eine mit der Batteriezelle in Verbindung stehende zentrale Öffnung 92 gebildet wird, Die Oberseite der Druckdose 90 trägt einen verstellbaren Kontaktara.93, der auf einem Widerstand 94 gleitet. Eine Bewegung der Druckdone in Auswirkung den Gasdrucks vorändert somit den Widerstand zwischen denLeitungen 95 und 96. Fig. 11 zeigt einen Druckwandler. in welchem ein druckabhängigor Widerstand 97 zwischen einer flexiblen Membran 98 und einem Block aus isolierendem Material 99 in dem Gehäuse 100 gehalten wird. Beim Ansteigen des Druckes in der Batterie 89 ändert sich der Widerstand des Widerstandes 97; diese Veränderung-des Widerstandes überträgt sich auf die Leitungen101 und 102, die an die Ober- und Unterseite des Widerstandes 97 angeschlossen sind. Bei ihrer normalen Verwendung herrscht in dem bisher be- schriebenen Wandler im allgemeinen Umgebungsdruck, so daß der Druck in der aufzuladenden Batterie einen vorbestimmten Wert in Bezug auf den Umgebungsdruck erreicht. Bei bestimmten Anwendungen, wie beispielsweise bei Flugzeugen, die sehr erheblichen Druckänderungen ausgesetzt sind, kann es erforderlich sein, die Batterie und den Wandler in einem luftdichten Behälter unterzubringen. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt, Die Batterie 103 und der Druckwandler 104 sind in einem luftdicht verschlossenen Behälter 105 untergebracht, der mit gegen die Behälterwände abgedichteten Leltungen versehen ist, mittels derer die Pole 106 und 107 der Batterie und die Leitungen 108 und 109 des Wandlers an äussere Stromkreise angeschlossen werden. Übliche 12 V-Fahrzeugbatterien lassen sich leicht mittels den erfindungsgemäßen Ladegeräts laden. Zu diesem Zweck ist eine in Fig. 13 und 14 dargestellte Vertellerleitung 110 vorgesehen, die einen kastenähnlichen Aufbau 111 mit Seitenwänden 112, einer Bodenwand 113 und Stirnwänden 114 und 115 aufweist. Im Boden 113 sind mit den normalen Einfüllkappen der Batterie sich deckende Öffnungen ausgebildet, durch die Zwischenstöpsel 116 eingeführt und in die Oberseite der Batterie 117 eingeschraubt sind. Die Zwischenstöpsel 116 haben eine zentrale Öffnung 1161" durch die jede Zelle der Batterie mit der Verteilerleitung 110 verbunden ist. Der Deckel 118 der Verteilerleitung ist abdichtend und abriehmbar angebracht und auf dessen Oberseite ein Wandler 119 angeordnet. Bei dieser Anordnung überträgt sich der durch jede der Batteriezellen entwickelte Druck insgesamt über die Verteilerleitung auf den Druckwandler. Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht einer Batterieg die zum Einbau in einem Ladegerät gemäß der Erfindung besonders eingerichtet ist. Zu diesem Zweck ist jede der die sechs Batteriezellen voneinander trennenden Zwischenwände 120 mit einer Öffnung 121 versehen, die die Zellen miteinander verbindet, Ein Wandler 122 ist an eine der Zellen angeschlossen, so daß der Wandler auf den durch sämtliche Zellen entwickelten mittleren Gandruck anspricht. Um völlig zu verhindern, daß der Druck in der Batterie eine vorbestimmte obere Grenze überschreitet, kann ein Sicherheitsventil 123 vorgesehen werden*

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü c li 9 1. 1.adegeritt zum Aufladen eines gandicht verschlossenen Akkumulators mit einem mit der Akkumulatorzelle verbundenen Druck-wandler" welcher mit einem verg-uderbaren, den Ladestrom steuernden elektrischen Widerstand mechanisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand In einem die Ausgangsspannung den Ladegeräts derart beeinflussenden Steuerkreis angeordnet Ist# daß der Gandruck in der Akkumulatorzelle stets einen vorbestimmten MaxImalwert einhält, 2 Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekt:#etumeichnete daß der Druckwandler (11) ein Gehäuse (40), eine von dem Gehäuse getragene Membran (41) und einen mit der Meinbran gekoppelten veränderbaren Widerstand (45) aufweist-1, Ladegerät nach Anspruch l# dadurch gekermzelchnetg daß der Druckwandler (85) eine Druckdose (90) und einen veränderbaren Widerstand (94) aufweist, der mittels einen Kontaktarms (93) mit der Druckdone (90) gekoppelt ist. 4, Ladagerät nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwandler (51) eine Membran (57 und einen mit der Membran (57) mechanisch gekoppelten Schalter (58) aufweist. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwandler einen druckabhängigen Widerstand (97) und eine mit diesen gekoppelte Membran (98) aufweist. 6. loadegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5# dadurch geke,#eirh-net, daß die luftdicht verschlossene Batterie (103) und der Druckwandler (104) In,einem luftdicht verschlossenen Gehäuse (105) angeordnet sind. 7. Ladegerät nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennaeichnet, daß die Zellen einer Batterie über NachfUllt;ffmmmg,gn (1161) und eine Verteilerleitung mit dem Druck-. wax&"er (119) verInmden. sind.
DE19651463083 1964-04-19 1965-04-20 Ladegeraet zum Aufladen von Akkumulatoren Pending DE1463083A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018185059A1 (de) 2017-04-03 2018-10-11 AccuPower Forschungs-, Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH Kaskadierbare anordnung zum verschalten einer vielzahl von energiespeichern, verschaltung hierfür sowie verfahren zur steuerung einer energieversorgung mit besagter anordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018185059A1 (de) 2017-04-03 2018-10-11 AccuPower Forschungs-, Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH Kaskadierbare anordnung zum verschalten einer vielzahl von energiespeichern, verschaltung hierfür sowie verfahren zur steuerung einer energieversorgung mit besagter anordnung

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