DE1462449A1 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen UEbertragung von Bildern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen UEbertragung von BildernInfo
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Description
Dr. Friedrich E Mayer Anm.: Sipko Luu Boersma 753 Pforzheim,JoBüs-Maitar-Str. 13
OQstsingel 1O*f
Pforzheim, den 1. Juni 1966 Pelf t/Niederlande
VEEFAHEEH UND VORRICHTUNG ZUR ELEKTRISCHEN DEBERTBAGPNG VON BILDERK
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die elektrische Uebertragung von Bildern, wie sie beim Fernsehen und bei
Faksimile-Uebertragung angewandt wird.
Gemäss der Erfindung umfasst der elektrische Bildsender Mittel zum Herleiten einer ortsabhängigen Grosse aus der Bildintensitatsverteilung,
Mittel zum Zerlegen dieser Grosse in eine Reihe von |
nahezu orthogonalen Funktionen, Mittel zum Bestimmen des Amplitudenwertes der genannten Funktionen, Mittel zum Modulieren dieses
Werkes auf mindestens einer Trägerwelle und Mittel zum Kombinieren
dieser Trägerwellen zu einem Video-Signal, und der elektrische Bildempfänger umfasst Mittel zum Verwandeln des aus amplitude-
-modulierten Tragerwellen bestehenden Video-Spektrums in eine entsprechende Anzahl von ortsabhängigen orthogonalen Funktionen,.
wobei die Amplituden der orthogonalen Funktionen von den Amplituden der besagten Trägerwellen bestimmt werden, Mittel zum Zusammenzähle
dieser Reihe von Funktionen zu einer ortsabhängigen Grosse und Mittel zum Herleiten der Bildintensitätsverteilung von dieser Grosse.
In einem speziellen Ausfuhrungsbeispiel wurde die Bildintensitats- '
verteilung selbst als die ortsabhängige Grosse gewählt. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die ortsabhängige Grosse so
gewählt, dass ihr Energiespektrum der Bildintensitätsverteilung gleich ist.
Ueberlagerung des Video-Signals durch den bildbegleitenden Ton ist möglich.
SÖ98CU/0705
Auch möglich ist die Korrektion einer optischen Unscharfe im Bild
mittels frequenzabhängiger Filter im Video-Kanal.
Die Erfindung bietet die Gelegeneheit, das Video-Linienspektrun.
mit andern Linienspektren zu verflechten, wobei jedes Spektrum eine verschiedene Farbe darstellt.
M O
elektrischem Wege^ übertragen von Bildernlist an sich
bekannt. Das hierzu bisher noch immer angewandte Verfahren besteht darin., dass die Intensitätsverteilung im Gegenstand von Punkt
zu Punkt abgetastet wird (P. Nipkov 1884).
Beim Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung wird diese
Abtastung von Punkt zu Punkt nicht angewandt, sondern wird das Bild von einer Summe orthogonaler Funktionen hergeleitet.
Die Zerlegung einer Intensitäts- oder Lichtamplitudenverteilung in eine Reihe von orthogonalen Funktionen ist an sich bekannt.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Erreichen einer elektrischen Bildübertragung mittels der besagten Reihenentwicklung.
Das Verfahren wird anhand zweier Vorrichtungen, in denen es angewandt
wurde, näher erörtert.
Zugleich werden hierbei die Vorteile des Verfahrens besprochen werden.
Bei der ersten Vorrichtung (Fig. 2) wird die Bildintensität selbst
in eine Reihe orthogonalerEigenfunktionen zerlegt. Diese Vorrichtung arbeitet linear.
Bei der zweiten Vorrichtung (Fig. 3) wird die Bildintensität aus dem Quadrat einer anderen Grosse gebildet. Die Amplituden der
Reihenentwicklung dieser letzteren Grosse werden auf Trägerwellen moduliert elektrisch übertragen.
9 09804/0705
Fig. 1 stellt die Bildfläche dar.
Fig. 2, Nrn. 1, 2 und 3 stellen einvpiezoelektrische*», halbleitenüey»
Kristall dar mit einem p-n Uebergang bei 2, einer festen leitenden
Bekleidung 1 und einer Gaze 3·
k und 9 sind elektromechanischen Wanaler,
5 ist ein Verstärker, 6, 7 und 8 haben eine Bedeutung die derjenigen von 1, 2 und 3 entspricht.
10 ist eine thermionische Kathode.
11 ist ein Fluoreszenzschirm.
Fig. 3j Nr. 12 ist eine ebene monochromatische V'/ellenfront.
13 ist eine durchsichtige Platte, 1*f ist ein Wandler.
15 ist eine Linse, 16 ist das zu übertragende Diapositiv.
17 ist eine Linse, 18 ist eine Fhotozelle, 19 ist ein durchlaufendes
Lichtbündel, 20 ist ein abgelenktes Bündel, 21 ist ein Verstärker^
22 ist ein Wandler, 23 ist eine durchsichtige Platte 2k ist eine Linse, 25 ist ein Empfangsschirm.
Fig. 1 dient zur Erörterung der linear arbeitenden Vorrichtung gemäss Fig. 2. Das zu sendende Bild ist der Buchstabe P im linken
Untenquadrant der Fig. 1. Die Intensität I(x,y) ist hier naturgemäss
immer positiv.
Man denkt sich nun das Bild mit einem gespiegelten P im rechten
Obenquadrant ergänzt, welches P nun gerade eine negative Intensität
darstellt: I*(x,y).
Das Totalbild ist nun symmetrisch in bezug auf den Kittelpunkt a,b
und hat einen mittleren '.'/ort = 0.
Durch diese Symmetrie kann das Totalbild wie folgt geschrieben werden:
BAD ORIGINAL
909804/0705
-kr
Im linken Untenquadrant ist diese Reihe in der Lage jedes zu sendende Bild zu beschreiben4 denn dort ist I W (x,y)=O. Die
a sind die Amplituden der Eigenfunktionen A (x*y) nni nni
mit Anm/x.vUsmf n^.s\r\tm |
In Fig» 2 wird das zu sendende Bild I(x,y) auf dem linken Untenquadrant
eines schwingenden Kristalls 2 abgebildet· D*\r Kristall
hat Seiten 2a und 2b und wird im Punkt 0,0 mittels eines elektromechanischen Wandlers erregt.
Der Viandler wird mit einem derartigen Signal V(t) gespeist, dass
fc d«v Kristall in allen seinen Eigenschwingungen mit der gleichen
Amplitude zu schwingen anfängt. V(t) kann z.B. ein Eauschsignal sein. Die mechanische Spannung im Kristall wird:
Nun besteht dft^ Kristall aus halbleitendem, piezoelektrischem
Material in das dicht an der linken Oberflache ein p-n Uebergang hineingebaut ist. Hierdurch entsteht im Kristall eine elektrische
Feldstärke, senkrecht zur Oberfläche und proportional zur mechanischen Spannung: E(x,y,t)= <3tx,y,t), wobei der konstante Proportionalitätsfaktor
fortgelassen worden ist.
Nun ist das ρ Gebiet mit einer leitenden Bekleidung 1 versehen.
Dicht vor der η-Oberfläche befindet sich eine Gaze 3· Durch die
Anordnung dieser Elektroden fangt ein dielektrischer Verschiebungs
strom zu fliessen an. Dieser Strom gibt auf dem p-n Uebergang (Depletionsschicht) einen Spannungsunterschied, der E(x,y,t) und
somit auch 6" (x,y,t) proportional ist
cos
Diese Wechselspannung wird am Uebergang 2 gleichgerichtet, sodass alle Punkte des η-Gebietes in bezug auf die Bekleidung 1 positiv
werden.
BAD ORIGINAL
909804/0705
Die Wechselspannung-V (x,ytt) bestöht nun an jeder Stelle x,y aus
einem Spektrum in dem sehr viele FrequenzentO vorkommen. Obwohl
nm
die Spannung V an jeder Stelle eine andere Form hat, so wird doch,
infolge, der grossen Anzahl Frequenzen, der effektive Wert von V
an allen Stellen x,y derselbe sein* Nach der Einschaltung wird somit die η Schicht ebenmässig positiv aufgeladen werden, wonach
der p-n Uebergang 2 weiter isoliert.
Ein Quadrant des Kristalles wird nun vom auszusendenden Gegenstand
I (x»y) in der Weise gemäss Fig. 1 beleuchtet.
An den Stellen x,y im p-n Uebergang 2 auf die Licht I (x,y) fällt,
entsteht ein Photostrom, der dort die positive Ladung der η Schicht abbricht. An dieser Stelle wird die Ladung dann durch Gleichrichtung ™
der ortlichen V (x,y,tX wieder aufjNiveau gebracht. Es fängt dann
ein zusätzlicher Viechseistrom zu fliessen an, der proportional ist zu:
cos.(onmt) (4)
Dieser Strom kommt, über die ganze Oberfläche (2a bei 2b) integriert
aus der Elektrode: 1 hervor:
2a 26
2a 26
U(t)
Mit Hilfe von (2) und der Orthogonalität der A. wird dieses:
Der Faktor -J wird dadurch verursacht, dass hier, im Gegensatz zu. .
der Figur 1 und der. Gleichung (2), das gespiegelte Bild mit
negativer Intensität fehlt. Das Bild I (x»y) vmrde einen ebenspgrossen
Beitrag zum Integral (5) gegeben haben als das echte Bild I(x,y) das nun allein da ist. Der Faktor -J wird nunmehr zusammen
mit allen anderen konstanten Faktoren fortgelassen.
BAD ORIGINAL
; Der Ausgangsstrom ü(t) besteht aus einer Anzahl Trägerwellen mit
Frequenzen CJ^ , jede mit einer Amplitude a . Geinäss (2) sind
mn nm
diese a gerade die Koeffizienten der Reihenenentwicklung des
Gegenstandes l(x,y) in orthogonalen Bigenfunktionen. U(t) kann
gesendet werden*
In Fig. 2 wird das Video-Signal U(t) über einen Verstärker 5 einem
Empfangskristall 6?8 zugeführt, das mit dem Senderkristall vollkommen identisch ist.
Mittels des auf die Rauschqüelle V(t) angeschlossenen Wandlers 9
werden im Empfangskristall ebenfalls alle Eigenschwingungen gleich ^ stark erregt (3)· Hierdurch entsteht auf dem p-n Uebergang 7
wieder eine Wechselspannung:
Hierüber wird nun in allen Funkten x, y das Video-Signal, das zwischen den Bekleidungen 6 und 8 angeschlossen ist, überlagert.
Die Totalspannung auf dem p-n Uebergang 7 wird:
Nun ist der Uebergang 7 eine Diode, ein nichtlineares Element, das
das Signal (8) detektieren wird. Das Detektionsresultat wird mittels der Kapazität der p-n Schicht 7 und der grossen Kapazität
zwischen der η Schicht und der Gaze 8, über die Zeit gemittelt, '
d.h., geglättet.
Beschränkt man sich auf den quadratischen Term aus der Diodenkennlinie,
so ist die resultierende Gleichspannung:
x li'/t)
Die ersten,zwei Terme. rechts liefern nur konstante, von χ und y
unabhängige Terme, die.wir fortlassen können.
BAD
909804/07m
Der in der Zeit gemittelte Wert des doppelten Produktes liefert,
Dieser Term ist identisch mit (2), sodass im η Gebiet ein Ladungsbild
entsteht;
Im linken Untenquadrant des Empfangskristalles entsteht somit
ein Ladungsbild I(x,y), das eine getreue Abbildung des gesendeten Gegenstandes darstellt. Im rechten Obenquadrant entsteht gleichzeitig
das am Punkt a,b gespiegelte Bild I* (x,y) von umgekehrter i
Polarität, in der Weise nach Fig. 1. Das Ladungsbild I (x,y) (oder besser das Strombild) kann in ein sichtbares Bild umgesetzt
werden, indem man ein breites Elektronenbündel damit moduliert. Dies ist in Fig. 2 schematisch angegeben. Auf dem Fluoreszenzschirm
11 entsteht das sichtbare Bild.
Man kann hierfür nach Wahl entweder das positive Bild I (x,y) oder
das negative Bild I (x»y) verwenden,.
Das beschriebene Bildübertragungssystem hat etliche merkwürdige
Eigenschaften.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind Empfänger und Sender einander '
praktisch gleich. Die Vorrichtung eignet sich fast zur Bildübertragung
in zwei Richtungen.
Für Ladungsbilder trifft dieses auch zu (der photoelektrische Effekt
ist nicht ohne weiteres umkehrbar).
Das Kristall 1,2,3Λ aus der Fig. 2 ist ein linearer Modulator mit
■' ■ ■ ■ ·. ' ■ ■■ '·. <
Λ ί '·* drei Toren: k für V(t), 1 für TJ(t) und die Schicht 2 für das
Strombild I (x,y). Nun sind 1 und k verwechselbar: man darf ÄäS
Rauscheignal der 1 zuführen, das Video-Signal kommt darin aus äe*r
Klemme k. Wenn man die Signale V(t) und U(t> beide der 1 und der h ·
oder der k und der 1 zuführt, so bildet sich das Bild I (x,y)
in der Schicht 2;
Eine Eigenschaft des Verfahrens, also nicht speziell der Vorrichtung
der Fig* 2, ist, dass man nicht ein für alleraal eine Definition
("Anzahl Linien") zu normalisieren braucht« Die Definition wird hier
nur von der Video-Bandbreite und nicht von einem Linienraster beschrankt»
Man kann mit hoher Definition senden und nach Wahl mit hoher Definition (Grossbild, Kino) oder mit niedriger Definition
(Wohnzimmer) wiedergeben.
Die Frequenzen im Video-Signal sind den ''Raumfrequenzen" im Bild
proportional. Dies bedeutet, dass man eine Unscharfe im optischen
System des Senders mittels Filter im Video-Kanal korrigieren kann: Der Zuschauer zuhause kann nach Belieben scharf auf don Vordergrund
oder auf den Hintergrund des Bildes einstellen.
Das Spektrum (das CO ) des Video-Signals besteht aus einem Linien-
nm
spektrum. Der gegenseitige Abstand zwischen zwei benachbarten Linien verkleinert sich nach der Seite der hohen Frequenzen hin. .
Beim übersenden der sich bewegenden Bilder verbreitern sich die
Linien. An der oberen Seite des Spektrums soll ihr gegenseitiger Abstand dann noch gross genug sein um einem Ueberlappen vorzubeugen.
Im Frequenzgebiet von O bis 15 kHz kommen keine Linien vor« Dort ist
also Platz für das zum Bild gehörige Tonsignal*
Ausgenommen ganz oben im Bande bleiben zwischen den Spektrallinien
offene Zwischenräume frei. In diesen können zwei zusätzliche Frequenzreihen untergebracht werden, die, von zwei zusätzlichen Kristallen
herrührend, Farbeninformation übertragen. Nur die höchsten Frequenzen (feinsten Details) bleiben dann ungefärbt.
Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung kann auch mit Hilfe ·
anderer Vorrichtungen als derjenigen gemäss Fig. 2 realisiert werden..
909804/0705
So kann man im Empfanger gemass Figw 2 das Muster der Eigenfunktionen
näohbilderij indem man mehr als einen Wandler längs des
Krietallrandes anordnet* ι
Auoh kann man an der Sendeeeite den Gegenstand auf einem «schwingenden,
doppe1-brechenden, Zwischen Polaroidschoiben angeordneten Kristall
abbilden »^J)as ganze aus dem Kristall hervortretende Licht wird dann
in einer Photozelie versammelt» Der Photostrom hat jetzt auch die
Form (6) für U(t)#
In Fig. 2 ist das Videosignal =0 wenn kein Bild da ist» Die Amplituden
a der Tragerwellen sind gleich 0 wenn das Bild fehlt» Die a werden hier also durch "Amplitudenmodulation mit unterdrückter
nm ■ ·
Trägerwelle" übertragen* Daher die Notwendigkeit des VerfUgbarseins
des Referenz-Signals V(t) auch an der Empfängerseite« Man kann die A a auch mittels gewöhnlicher Amplitudenmodulation übertragen.
Hierzu kann man z.B. beim Signal U(t) alle Trägerwellen O mit
mit einer gleich grossen Amplitude zusammenzählen. Das Referenzsignal
V(t) ("Synchronisation") ist dann im Empfänger nicht mehr nötig. Der Empfanger arbeitet dann nur noch mit dem Video-Signal '
U(t), das dann sowohl dem Wandler 9 als der Elektrode 6 zugeführt
werden soll. Der Empfänger ist jetzt fur Phasenbildung im Video-Signal
unempfindlich geworden, genau so wie bei Tonübertragung·
Wenn das Tonsignal in das leere Band von 0 bis 15 kHz hineingefugt
wird, entsteht ein Signal, das als Ganzes übertragen werden kann
ohne dass auf Phasenverformung geachtet zu werden braucht.
Zusammenfassend sind die Eigenschaften des Verfahrens wobei die Bildintensität selbst als Summe einer Reihe orthogonaler Funktionen
gesehen wird, deren Amplituden am moduliert auf Trägerwellen übertragen werden:
1_.Es gibt kein die Definition beschränkendes Linienraster.
2.Optische Schärfe-Korrektion mittels elektrischer Filter.
• ^.Das Tonsignal passt .in einen offenen Platz des Video-Spektrums
j hinein. .
k.Darstellung von Farben ist möglich durch einfache Ueberlagerung
dreier Signale ohne dass die Bandbreite grosser wird.
909804/0705 BADOR.UNAI.
5i Unempfindlichkeit für Phasenverformung, sowohl im akustischen
wie auch im optischen Teil des Spektrums;
Beim vorliegenden Verfahren ist es nicht notwendig immer die BiIdintehäität
selber als lineare Ueberlagerung zu sehen* Man kann auch
eine Hilfsgrösse /tf (x,t) einführen, die zerlegt wird* Die Bildintensität
wird dann durch das Quadrat dieser / gebildet. Dies is.t möglich^ weil eine Intensität immer positiv ist.
Das Verfahren mit Hilfsgrösse wird anhand der Vorrichtung gemäss Fig. 3 näher erörtert. In dieser Figur ist 16 ein zu sendendes
: Diapositiv.
^ Eine monochromatische ebene Welle (Wellenlänge λ ) fällt auf ein
Plättchen durchsichtiges Material 13· In diesem Plättchen wird
mittels der Rauschquelle V(t) und des Wandlers 14 ein Muster von
Stehwellen aufrechterhalten*
Das Plättchen 13 nun wird benutzt als Phasengitter fur die ebene
Wellenfront 12. Einfachheitshalber wird die Behandlung hier auf den eindimensionalen Fall beschränkt, der Fall zweidimensionaler
Bilder verläuft vollkommen analog.
Die Ortskoordinate längs des Plättchens 13 ist u. Die Durchlässigkeit
des Plättchens ist, abgesehen von konstanten Termen und Faktoren:
T/utUZ sin nu. cos.nV.t
Das Ablenkungslicht dieses Phasengitters fällt über die Linse 15
mit Brennpunktsabstand f auf das zu sendende Diapositiv 16, auf.
An der Stelle χ des Gegenstandes 16 fällt eine Lichtamplitude
mit a=
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Wählt man die Einheit für χ bequemheitshalber so, dass a=1 und
schreibt man für das auffallende Licht E(t)=eLtJ wobei cJ die j
die sehr hohe Lichtfrequenz Z1Kc/K ist, so ist ' !
ι cot r -τ-■ i\-ixu. ί 1O\
/T(U1I)C da [JZ)
O ■ ,
Die Lichtamplitude ist hiervon der reelle Teil* das ist '
cot Σcos.nV0t sine 2if(n-xn (Ί3)
Nun gibt es noch ein zweites Plättchen -13, das in Fig. 3 nicht
sichtbar "ist. Dieses Plattchen wird" genau so wie 13 erregt, aber
nur 90 ausser Phase. Das Liehtj das dahindurch fällt| wird auch
90 in Phase gedreht( z*Bw durch ein ~· Plättchen. Das a
Ablenkungsbild /6 dieses Plättchens fallt auch auf das Diapositiv
16 auf .. .
ot Σ sin r\Vot .
die Summe ist
Man braucht nicht zwei getrennte Plättchen 13 zu nehmen. Das
Plättchen 13 kann aus einem doppel-brechenden Kristall bestehen
mit 90 Phasenunterschied zwischen dem gewöhnlichen Strahl-und
dem aussergewöhnlichen Strahl·
Die Lichtamplitude '/$. (x,t) aus (1*0 beleuchtet den Gegenstand,
der eine Ämplitudendurchlassigkeit V(x) hat.
Die durchgelassene Lichtamplitude ist
Hierin ist a ein konstanter Faktor, der klein ist in bezug auf 1 und der die Folge ist aller bis jetzt erfahrenen Abschwächung.
Wie sieht dieses E aus? Die sine Funktionen haben alle einen von Null verschiedenen Wert|wenn ihr Argument klein ist,d.h.
für ^
9098 0 4/0705
Auf die verschiedenen Stellen x=n fallen Wellenpakete auf, jedes mit einer anderen Lichtfrequenz CO + Π Y0 , also jeweils mit
einer anderen Farbe*.
Jedes Wellenpaket hat an der Stelle des Gegenstandes nur eine geringe Ausdehnung, ungefähr eine Einheit in der x-Richtung.
Durch (15) wird der Gegenstand V (x) in eine Summe von sine
Funktionen zerlegt. Man vergleiche Shannons sampling theorema (CE. Shannon and «7, Weaver: The Mathematical Theory of Communication,
Univ» of Illinois Press 19^9)·
Der beleuchtete Gegenstand E (x-,t) wird mittels der Linse 17 auf
der Photozelle 18 abgebildet. Ebenfalls wird ein Teil der ursprünglichen
Wellenfront 12 über diesem Bild überlagert (die Bündel 19 und 20). Dieses Licht istCOS-ijt f Ψ^ wo ψη ein zufälliger
Phasenwinkel ist.
Die totale Lxchtamplxtude an der Stelle x=n ist dann
V(n).sin (Vj +n^0 t)
+a
Der Photostrom ist das Quadrat hiervon, entblösst von. seinen
allerhöchsten Frequenzen. Da a // 1. wird dieses, mit Ausserachtlassung
eines konstanten Faktors und eines konstanten Termes:
Der Photostrom bei x=n ist somit ein Wechselstrom mit der
Frequenz η r und mit einer Amplitude, die der Bemusterung V(n)
des Gegenstandes V(x) an der Stelle x=n entspricht. Der Strom der totalen Photozelle ist:
*r V(n)
V(x) kann nach Shannon als eine Reihe (orthogonaler) sine Funktionen
geschrieben werden.. Die Amplituden dieser sine Funktionen werden dann durch die Werte V(n) gegeben.
909804/0705
BAD
Das AuBgangssignal U(t) besteht aus einer Heihe Trägerwellen mit
Frequenzen η y . mit Amplituden, die den Koeffizienten der Reihe
sine Funktionen fur den Gegenstand gleich sind.
Wird in Fig. 2 die Bildintensität in Sinusfunktionen zerlegtj
so wird hier die Lichtamplitude in sine Funktionen zerlegt*
Es is/t wesentlich, dass das Hilfslicht cos iCJX+ Ύη )i die Bündel
19 und 20, eigentlich die nullte Ordnung des Gitters 13, auf der
Phptokathode 18 das.ganze Bild des Gegenstandes überdecke"«..
Sollte diese nullte Ordnung neben das Bild mit den Wellenpaketen fallen, so würde die Photozelle die nullte Ordnung und die gesonderten
Wellenpakete individuell quadratieren und erst danach addieren. Dann kommen int Photostrom gar keine Wecihselstromkoniponenten mehr vor
Wird die nullte Ordnung über alle Pakete zerstreut, so werden die Amplituden erst addiert und danach erst quadratiert* Der totale
Gleichstrom bleibt naturgemass derselbe, aber es bildet sich jetzt
ein brauchbares Wechselstromsignal U(t) (17)·
Die Photozelle wird hier als Mengstufe benutzt: der Ausgangswechselstrom
ist der Lichtamplitudendurchlässigkeit des Gegenstandes, also der Wurzel aus der Intensitätsdurchlässigkeit proportional.
Die Wellenpakete sind in bezug auf die nullte Ordnung um einen Betrag η / in Frequenz verschoben» Der Frequenzunterschied betragt
maximal einige MHz. Alle Pakete haben eine etwas verschiedene Farbe.
Doch braucht die Monochromasie des Lichtes nicht s.o gut zu sein, dass ein Spektroskop sie trennen könnte.
Die Monochromasie ist genügend wenn die Gitterordnungen auf dem
Gegenstand räumlich getrennt sind*· Die Bandbreite der nullten
Ordnung und der Pakete ist dann um viele Potenzen von 10 grosser als ihr gegenseitiger Frequenzunterschied· Dennoch ergeben sie bei.
BAD OBiQINAL ·
8T4/070 5
Mischung in der Photozelle gut definierte Unterschiedsfrequenzen
Das iührt davon herj dass jedes Wellenpaket eine in Frequenz verschobene
nullte Ordnung ist.· Alle Ordnungen sind ''koharent",
obwohl sie alle verschiedene Frequenzen haben«
Sie sind nicht kohärent im in der Optik üblichentstrikten Sinne,
sondern ungefähr wie die Kohärenz zwischen Steuersender und
Hilfssönder bei elektronischen Navigationssystemen.
In Fig. 3 wird das Signal U(t) über den Video-Verstärker 21 dem
Wandler 22 zugeführt. Das durchsichtige Plättchen 23 ist mit dem
Plättchen 13 im Sender identisch. Dieselben Frequenzen nr bilden
dasselbe Muster von Stehwellen. Das Empfangerplättchen wird mit dem Signal TJ(t) aus (17) erregt, sodass jede Eigenschwingung hier
eine verschiedene Amplitude hat, nämlich die V(n) aus (17)·
Das Plättchen 23 wird mit monochromatischem, kohärentem Licht beleuchtet, das nicht dieselbe Wellenlänge wie an der Sendeseitc
zu haben braucht.
Die Ablenkungsordnungen bilden sich auch hier. In der Bildfläche der Linse 2k entstehen Ordnungen (Wellenpakete), deren Amplitude
der Amplitude der betreffenden Eigenschwingung in 23, und somit
der V(n), proportional ist.
Die Bildamplitude auf dem Schirm 25 v/ird:
Das Auge, das diese Lichtamplitude wahrnimmt, quadratiert und filtert die höheren Frequenzen heraus; es sieht ein Bild:
a
B(x) =oi (x.t ti. Dies wird, wegen der Orthogonalität der sine
B(x) =oi (x.t ti. Dies wird, wegen der Orthogonalität der sine
BAD ORIGINAL
909804/0705
Funktionenί B(χ) ^ V (χ) ..,.„...*...(19)· Die Bildintensität i
Β(χ) entspricht der Intensität im Gegenstande, Die Frequenzen
der y/elienpakete und auch ihre gegenseitigen Unterschiedsfrequenzen
sollen grosser sein als die Flackerfrequenz des Auges.
Ebensowie in der Vorrichtung nach Fig. 2 bildet sich auch hier
im Empfänger ein zweites, an der Achse gespiegeltes, Bild. Dieses Bild entsteht hier dadurch, dass die Gitterordnungen des Empfänger-Schwingplättchens
23 zu Paaren vorkommen: je zwei und zwei
symmetrisch bezuglich der Achse (nullte Ordnung).
symmetrisch bezuglich der Achse (nullte Ordnung).
Bei der linear arbeitenden Vorrichtung nach Fig. 2 war dieses
zusätzliche Bild ein negatives Bild. Hier, in Fig. 3» ist das ™
zusätzliche Bild positiv, diese Vorrichtung arbeitet quadratisch.
Im Falle eines zweidimensionalen Bildes verläuft die Behandlung
vollständig auf demselben Woge. Nur bilden die Frequenzen der V.'ellenpakete jetzt keine harmonische Reihe mehr.
Beim Sehen quadratiert das.Auge und geht die Phase ψη des Wellen^
pakets verloren. Diese Phase ist unwichtig. Sie war im Sender schon in zufälliger Weise zustande gekommen. Also darf im
Uebertragungskanal Phasenverformung vorhanden seinfohne dass dieso das Bild beeinflusst,.wie bei Tonübertragung.
Uebertragungskanal Phasenverformung vorhanden seinfohne dass dieso das Bild beeinflusst,.wie bei Tonübertragung.
'■' ' ■'■■·■ ■ ■■■'■■
Dies ist ein grosser Vorteil im Vergleich mit den bestehenden:
Fernsehsystemen. Da die Phase unwichtig ist, bedarf es auch
keiner Synchronisationssignalc. . , ■
keiner Synchronisationssignalc. . , ■
Ebensowie bei der Vorrichtung nach- Fig. 2 besteht das Spektrum
auch hier aus diskreten Linien (die sich bei sich bewegenden
Bildern etwas verbreitern). In den Zwischenräumen können dann wieder eine oder zwei Frequonzreihen für Farbenübertragung
angeordnet werden. ,
Bildern etwas verbreitern). In den Zwischenräumen können dann wieder eine oder zwei Frequonzreihen für Farbenübertragung
angeordnet werden. ,
BAD ORIGINAL 909 804/07 0 5
_16- IfUtTiO
Man kann drei Schvxngplattchen benutzen, die mit drei Arten monochromatischem
Licht., rot, grün und blau j arbeiten. Bei einer geeigneten Wahl der VergrÖsserungen kann man die drei Farbbilder zusammenfallen
lassen.
! Das Verfahren, wobei die Bildintensität oder eine andere Örösse
in eine Reihe praktische orthogonale Funktionen zerlegt wird j deren
Amplituden dann als Modulation auf Trägerwelle«, übertragen werden,
wird hier an zwei speziellen Vorrichtungen erörtert«
' Das Verfahren wurde tatsächlich in beiden Vorrichtungen angewandt?
Das Video-Signal U(t) der beiden Vorrichtungen ist ein Linienspektrum aus Trägerwellen.
Im ersten Beispiel bilden ihre Amplituden die Koeffizienten einer Fourierschen Reihe, in der die Bildintensität selbst zerlegt
worden ist.
Im zweiten Beispiel (Fig. J>) bilden sie die Amplitud&nreihe von
sine Funktionen, aus der das Bild mittels Quadratieren gefunden
werden kann.
Man kann aber auch im zweiten Beispiel die Amplituden als Koeffizienten
einer Fourierschen Reihe auffassen, gleichwie bei der ersten Vorrichtung. So gesehen sind es die Koeffizienten der Fourierschen
Reihenentwicklung von /6 (u) in der Ebene des Schwingplättchens 23·
Diese Boschreibung der Fig. 3 ist derjenigen mit sine Funktionen in
dor Bildfläche völlig gleichwertig.
Die Bildintensitat wird jetzt durch "die Entnahme aus dem Energiespektrum"
von j6 (u) erhalten.
In den beschriebenen Vorrichtungen wird der Eigenwert jeder Eigenschwingung
des Schwingplättchens als eine einzige Frequenz übertragen«
909804/0705 bad original
Man soll nun dafür Sorge tragen* dass keine Entartung auftritt: Bei
jeder Frequenz darf nur eine einzige Eigenschwingung auftreten. Die
aus Gründen der Einfachkeit rechtwinklig gewählte Bildabgrenzung
nach Fig. ί soll ein wenig geändert unsymmetrisch gemacht werden«
In den beiden beschriebenen VorEichtungen kommt die Reihe orthogonaler
Funktionen mittels Stehwellen in einem Schwingplättchen zustande. Dies ist nicht wesentlich für das vorliegende Verfahren»
Das Verfahren kann auch in Richtungen angewandt werden, in denen diese Funktionen auf andere Weise gebildet werden. So würde, in
Fig, 3t ein System Von laufenden Wellen im Plättchen 13 dasselbe
Resultat ergeben: eigentlich ein besseres, denn das zweite, nicht dargestellte Plättchen für das Quaäratursignal /$ kann dann
ausfallen·
Auch kann man die Komponenten u und ν des Wellenvektors einer,
in der Fläche 13 verlaufenden, zweidimensionalen Vielle exp i(ux+vy) gesondert übertragen, z.B. indem man sie an zwei ausgehende Tragerwellenfrequenzen
ankuppelt. Bei den beschriebenen Vorrichtungen wird der Modul des VJellenvoktors stets durch eine einzige Trägerwellenfrequenz dargestellt.
Bei einer anderen Losung finden gar keine Wellen in Schwingplättchen
Verwendung, sondern sind im Sender und im Empfänger die orthogonalen Funktionen als Muster vorhanden»
Auch kann man die orthogonalen Funktionen mittels Moiremuster, die
von zwei anderen bezüglich einander sich bewegenden oder variierenden j Mustern gebildet werden, an Ort und Stelle erregen..
Der Fachmann kennt viele Methoden, geraäss welchen bekannte§geometrische
Muster (orthogonale Funktionen) in den Empfänger eingebaut •oder an Ort und Stelle erregt werden können.
BAD ORIGINAL
909804/0705
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zur elektrischen Uebertragung von Bildern, *ie mit Mitteln zum Herleiten einer ortsabhängigen Grosse aus der Bildintensitätsverteilung, Mitteln zum Zerlegen dieser Grosse in eine Reihe von nahezu orthogonalen Funktionen, Mitteln zum Bestimmen des Amplitudenwertes der genannten Funktionen, Mitteln zum Modulieren dieses Wertes auf mindestens einer Trägerwelle und Mitteln zum Kombinieren dieser Trä^erwellen zu einem Video-Signal versehen ist.Vorrichtung gemass Anspruch 1, aöOSL die Bildintensitätsverteilung selbst als die ortsabhängige Grosse gewählt wird.Vorrichtung gemäss Anspruch 1, nalftHtf die ortsabhängige Grosse so gewählt wird, dass ihr Snergiespektrum mit der Bildintensitätsverteilung identisch ist.Vorrichtung gemäss Anspruch 1, "XSQeS. das Video-Signal durch den bildbegleitenden Ton überlagert ist.5« Vorrichtung gemäss Anspruch 1, üöQSSl die Korrektion einer Unscharfe im optischen Bild mittels frequenzabhängiger Filter im Video-Kanal erfolgt« .6* Vorrichtung gemäss Anspruch 1, «ΟΒΘδ. das Video-Signal aus verflochtenen Linienspektren besteht, wobei jedes Spektrum eine verschiedene Farbe darstellt.♦♦ *7. Vorrichtung zum elektrischen Empfang von Bildern, #ie mit Mittelnzum Verwandeln des aus amplitude-modulierten Trägerwellen bestehenden Video-Spektrums in eine entsprechende Anzahl von ortsabhängigen orthogonalen Funktionen, wobei die Amplituden der orthogonalen Funktionen von den Amplituden der besagten Trägerwellen bestimmt werden, mit Mitteln zum Zusammenzählen dieser Reihe von Funktionen zu einer ortsabhängigen Grosse und Mitteln zum Herleiten der BiIdintentisitätsverteilung von dieser Grosse versehen ist«♦ ■8. Vorrichtung gemäss Anspruch 1J, HäQXJt die Bildintensitätsverteilungselbst als die ortsabhängige Grosse gewählt wird.♦ 9« Vorrichtung gemäss Anspruch 7» KXöeL die ortsabhängige Grosse so gewählt wird, dass ihr Energiespektrum mit der Bildintensitäts- verteilung identisch ist.* dadurch gekennzeichnet, daß
** mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gesendeten909804/0705BAD ORIGINAL♦ ■10. Vorrichtung gemäss Anspruch 7> *XBäCt das Video-Signal durch den bildbegleitenden Ton überlagert ist.*
lli Vorrichtung gemäss Anspruch 7 j MlHBt die Korrektion einer Unscharfe im optischen Bild mittels frequenzabhängiger Filter im Video-Kanal erfolgt»12» Vorrichtung gemäss Anspruch 7 j Xlkacfc das Video-Signal aus verflochtenen Linienspektren besteht5 wobei jedes Spektrum eine verschiedene Farbe darstellt.13· Vorrichtung zur elektrischen Uebertragung von Bildern, #ie mit einem Plättchen, mit Mitteln zum Türregen dieses Ilättchens in einem System von lüigenechwingüingen^ Mitteln zum Darstellen des zu übertragenden Bildes auf dtvn Plättchen zu einer Intensitätsverteilung, Mitteln die eine nichtlineare Wirkung herbeiführen, : wodurch die Intensitätsverteilung mit dem besagten System von dligenschwingungen multipliziert wird, und mit Mitteln zum Summieren des genannten Produktes über die Oberfläche des Plättchens, versehen ist«14« Vorrichtung gemäss Anspruch 13, 3BXiadC das Plättchen aus einer Schicht piezoelektrischem Material besteht, das von einem elektromechanischen ' 'andler in Schwingung gebracht -werden kann und das an der einen Seite mit einer leitenden Bekleidung als elektrode und an der andere-.i Seite mit einem halbleitenden p-n TJebergang versehen ist, vor welchen letzteren eine leitende Gaze als Elektrode isoliert angeordnet ist.15« Vorrichtung zum elektrischen Empfang von ]3ildern, #ie mit einemPlättchen, mit rütteln zum Erregen dieses Plättchens in einem |System von Eigenschwingingens mit Mitteln zum Zuführen des Video-Signals über die ganze Oberfläche des. besagten Plättchens, Mitteln die eine nichtlineare Wirkung herbeiführen, wodurch das genannte Video-Signal mit dem genannten System von "igenschwingingen multipliziert wird, und mit Mitteln zum Herleiten einer Bildintensitätsverteilung aus dem erhaltenen Produkt, versehen ist'.16. Vorrichtung geaäss Anspruch 15» «aöBl das Plättchen aus einer Schicht piezoelektrischem Material besteht, das durch einen♦ dadurch, gekennzeichnet ,daß
** mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 13 geöendetenBAD ORIGINAL90 9804/0705elektromechanischen V'andler in Schwingung gebracht werden kann tind das an der einen Seite mit einer leitenden Bekleidung als Elektrode und,an der anderen Seite mit einem halbleitenden p-n Uebergang versehen ist, vor welchem letzteren eine leitende Gaze als Elektrode isoliert angeordnet ist.17. Vorrichtung zur elektrischen Uebertragung von Bildern, *ie mit . mindestens ψ /einer kohärenten, monochromatischen Lichtquelle, mit mindestens einem von der Lichtquelle beleuchteten Plättchen, in dem durch einen Wandler ein Schwingungensystem aufrechterhalten wird, mit Mitteln zum Beleuchten eines Gegenstandes mit dem vom genannten Plättchen abgelenkten Licht und Mitteln zum Versammeln des Lichtes aus der originalen Lichtquelle überlagert mit Licht vom Gegenstand her auf einer photoelektrischen Zelle und Mitteln zum Uebertragen des von dieser Zelle erzeugten Video-Signals versehen ist.18. Vorrichtung gemäss .Anspruch 17, SCaßJEKfc das Plättchen eine durchsichtige Platte ist5 v.robei der Gegenstand sich in der Brennfläche einer hinter das Plättchen gestellten Linse befindet, und wobei eine zvreite Linse das Licht vom Gegenstand und Licht von der Lichtquelle herrührend auf einer i'hotokathode bündelt.♦♦ *19* Vorrichtung zum elektrischen Jmpfang von P-ildern, SiQ mit einer kohärenten, monochromatischen Lichtquelle, mit einem von der Quelle beleuchteten Plättchen, in dem von einem durch ein Video-Signal gespeisten 7andler ein Schrringungensystem aufrechterhalten wird und Mitteln zum Auffangen des abgelenkten Lichtes der genannten Flatte auf einem Schirm versehen ist.nach Anspruch 17 *20, Vorrichtung zur elektrischen Uebertragung von Farbbildern^ *ie. mit drei kohärenten, monochromatischen Lichtquellen von verschiedener Farbe, mit drei von den Quellen beleuchteten Plättchen, deren jedes von ihrem eigenen Vandler ein Schwingungenoystem aufgedruckt bekommt, mit Mitteln zum Beleuchten des Gegenstandes mit dem von den drei genannten Plättchen abgelenkten Licht, mit Mitteln zum Versammeln des zusammengesetzten lichtes, das vom Licht aus den drei ursprünglichen Lichtquellen überlagert, mit Licht vom Gegenstand herrührt}auf einer photoelektrischen Zelle und mit Mitteln zum Uebertragen des von dieser Zelle erzeugten Video-Signals versehen ist.♦ dadurch gekennzeichnet, daß
** mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 17 gesendeten909804/0705♦* *21« Vorrichtung zum elektrischen ^Jmpfang von Farbbildern, #ie mit drei kohärenten, monochromatischen Lichtquellen von verschiedener Farbe, drei von diesen Quellen beleuchteten Plättchen* deren jedes von einem Wandler das Video-Signal gespeist bekommt, und liitteln zum Ueberlagern auf einem Schirm der drei abgelenkte^von den Plättchen herrührenden Lichtbundeln versehen ist«* dadurch, gekennzeichnet, daß
** mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 20 gesendetenBAD ORlGlNAL.9098.04/0705
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GB (1) | GB1150625A (de) |
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