DE1461923B2 - Vorrichtung zum registerhaltigen versiegeln von zwei eine ware einschliessenden folienbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum registerhaltigen versiegeln von zwei eine ware einschliessenden folienbahnenInfo
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Description
3 4
kein Kürzen desselben möglich, wobei jedoch nicht F i g. 4 eine Folien-Tiefziehmaschine im Prinzip
jeder, sondern nur jeder zweite Abschnitt eine derar- mit eingebauter Verstellvorrichtung,
tige Längung erfahren kann, da nur ein Stab über Wie insbesondere den F i g. 1 bis 3 zu entnehmen
eine Kurve aus der Walze herausschwenkbar ist, ist, weist die Siegelwalze 16, welcher der Heizstrom
während der andere Stab lediglich von Hand verstellt 5 über nicht dargestellte Schleifringe zugeführt wird,
werden kann. Dabei ergibt sich für den heraus- vier gleichmäßig am Umfang verteilte Aussparungen
schwenkbaren Stab auch nur eine durch die Kurve in Form von Kerben 17 auf. Diesen Kerben sind die
bestimmte Ausschwenklage. Eine Zwischenstellung Rippen 9 der in Pfeilrichtung mit Hilfe eines Stellmo-
ist hier nicht möglich (deutsche Patentschrift tors 21 verschiebbaren Walze 8 zugeordnet. Die
917 956). ίο Deckfolie 14 läuft von der Vorratsrolle 15 ab und
Außerdem ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, wird im Auflagebereich der Siegelwalze 16 auf der
bei der zwei ortsfest gelagerte Walzen vorgesehen mit Ausprägungen 23 versehenen Gegenwalze 24 auf
sind, von denen die eine mit nutenförmigen Ausspa- die mit Dragees 4 gefüllten Taschen 5 aufweisende
rangen und die andere mit Stößeln ausgerüstet ist. Folie 12 kontinuierlich aufgesiegelt.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Stößel 15 Der gesamte Verstellweg der Walze 8 ist (in der einen Walze verstellbar sind, so daß sich in Ab- F i g. 2) mit j bezeichnet. Damit sowohl eine Strekhängigkeit vom jeweiligen Bedarfsfall ein mehr oder kung als auch eine Verkürzung der Folie 14 verwirkweniger weites Eindrücken der Folienbahnen in die licht werden kann, befindet sich die Walze 8 in einem Aussparungen ergibt. Das Verstellen der Stößel er- solchen Abstand von der Walze 16, daß die Rippen 9 fordert jedoch einen verhältnismäßig großen Kon- zo ein bestimmtes Stück in die Auskerbungen 17 eintaustruktionsmittelaufwand und einen komplizierten chen. Um zu verhindern, daß die auf der Siegelwalze Verstellmechanismus. Ferner werden bei dieser be- 16 befindliche Folie ungewollt auf der Walzenoberkannten Vorrichtung beide Folienbahnen gemeinsam fläche rutscht, wodurch der erstrebte Effekt illusoin die jeweiligen Aussparungen eingedrückt. Somit ist risch wäre, enthält die Siegelwalze eine Anzahl Saugein Ausrichten einer Folienbahn gegenüber der ande- 25 luftkanäle 7. Die Saugluftkanäle 7 münden dabei an ren nicht möglich. Darüber hinaus führt diese Ar-, der Oberfläche der Siegelwalze und sind an Sammelbeitsweise ebenfalls zu einem größeren Folienver- leitungen 6 angeschlossen, die zu einer nicht dargebrauch (USA.-Patentschrift 2483 155). stellten Vakuumpumpe führen. Unter dem Einfluß
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Stößel 15 Der gesamte Verstellweg der Walze 8 ist (in der einen Walze verstellbar sind, so daß sich in Ab- F i g. 2) mit j bezeichnet. Damit sowohl eine Strekhängigkeit vom jeweiligen Bedarfsfall ein mehr oder kung als auch eine Verkürzung der Folie 14 verwirkweniger weites Eindrücken der Folienbahnen in die licht werden kann, befindet sich die Walze 8 in einem Aussparungen ergibt. Das Verstellen der Stößel er- solchen Abstand von der Walze 16, daß die Rippen 9 fordert jedoch einen verhältnismäßig großen Kon- zo ein bestimmtes Stück in die Auskerbungen 17 eintaustruktionsmittelaufwand und einen komplizierten chen. Um zu verhindern, daß die auf der Siegelwalze Verstellmechanismus. Ferner werden bei dieser be- 16 befindliche Folie ungewollt auf der Walzenoberkannten Vorrichtung beide Folienbahnen gemeinsam fläche rutscht, wodurch der erstrebte Effekt illusoin die jeweiligen Aussparungen eingedrückt. Somit ist risch wäre, enthält die Siegelwalze eine Anzahl Saugein Ausrichten einer Folienbahn gegenüber der ande- 25 luftkanäle 7. Die Saugluftkanäle 7 münden dabei an ren nicht möglich. Darüber hinaus führt diese Ar-, der Oberfläche der Siegelwalze und sind an Sammelbeitsweise ebenfalls zu einem größeren Folienver- leitungen 6 angeschlossen, die zu einer nicht dargebrauch (USA.-Patentschrift 2483 155). stellten Vakuumpumpe führen. Unter dem Einfluß
Bekannt ist somit eine Vorrichtung zum register- des Vakuums wird die Deckfolie fest auf die Walzenhaltigen
Versiegeln von zwei eine Ware einschließen- 30 oberfläche gesaugt, so daß eine ungewollte Relativden
Folienbahnen, derart, daß die sich wiederholen- bewegung zwischen Walze und Folie vermieden ist.
den Aufdrucke einer Bahn bezüglich der einander Zur Feststellung, ob die Druckmarken 20 der Fofolgenden, die Ware enthaltenden Vertiefungen der lie 14, bezogen auf den gerade ankommenden Foanderen Bahn eine gleichbleibende Ausrichtung auf- lienbahnabschnitt 19, richtig liegen, ist eine an sich weisen, mit einem Walzenpaar zur Herstellung der 35 bekannte fotoelektrische Ablesevorrichtung 22 vor-Siegelung, gleichmäßig am Umfang einer der Walzen gesehen, die mit einem nicht dargestellten mechaniverteilten, zwischen zwei Quersiegelzonen liegenden sehen Kontaktgeber in der Weise zusammenarbeitet, Nuten sowie mit in die Nuten eindringenden, gleich- daß bei Kontaktgabe zum Zeitpunkt des Eintreffens mäßig am Umfang einer Walze angeordneten Rippen des Lesesignals eine Verstellung der Walze 8 unterzum Eindrücken von quer zur Bahnlaufrichtung lie- 40 bleibt, bei zeitlicher Aufeinanderfolge der Kontaktgenden Folienbereichen in die Nuten und einer licht- und Signalgabe jedoch eine Verstellung dieser erelektrischen Lese- und Steuereinrichtung zum Abta- folgt. Die Richtung der Verstellung ist dabei davon sten von Druckmarken auf einer der Bahnen und abhängig, ob zuerst die Signal- oder zuerst die Kon-Steuern der Eindringtiefe der Rippen in die Nuten. taktgabe erfolgt.
den Aufdrucke einer Bahn bezüglich der einander Zur Feststellung, ob die Druckmarken 20 der Fofolgenden, die Ware enthaltenden Vertiefungen der lie 14, bezogen auf den gerade ankommenden Foanderen Bahn eine gleichbleibende Ausrichtung auf- lienbahnabschnitt 19, richtig liegen, ist eine an sich weisen, mit einem Walzenpaar zur Herstellung der 35 bekannte fotoelektrische Ablesevorrichtung 22 vor-Siegelung, gleichmäßig am Umfang einer der Walzen gesehen, die mit einem nicht dargestellten mechaniverteilten, zwischen zwei Quersiegelzonen liegenden sehen Kontaktgeber in der Weise zusammenarbeitet, Nuten sowie mit in die Nuten eindringenden, gleich- daß bei Kontaktgabe zum Zeitpunkt des Eintreffens mäßig am Umfang einer Walze angeordneten Rippen des Lesesignals eine Verstellung der Walze 8 unterzum Eindrücken von quer zur Bahnlaufrichtung lie- 40 bleibt, bei zeitlicher Aufeinanderfolge der Kontaktgenden Folienbereichen in die Nuten und einer licht- und Signalgabe jedoch eine Verstellung dieser erelektrischen Lese- und Steuereinrichtung zum Abta- folgt. Die Richtung der Verstellung ist dabei davon sten von Druckmarken auf einer der Bahnen und abhängig, ob zuerst die Signal- oder zuerst die Kon-Steuern der Eindringtiefe der Rippen in die Nuten. taktgabe erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 45 Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet wie
Vorriehtung so auszubilden, daß mit einfachen Mit- folgt: Der von der Vorratswalze 10 kommende, über
teln ein Ausrichten der einen Folienbahn gegenüber die Prägewalze 11 geführte und nach dem Prägevorder
anderen möglich ist, und daß der zu große Fo- gang gruppenweise angeordnete Ausprägungen 5 auflienverbrauch
vermieden ist. weisende Folienstreifen 12 gelangt zunächst zur Füll-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß 50 station 13, an der die Ausprägungen mit Tabletten,
vorgeschlagen, daß die Rippen am Umfang einer ko- Dragees od. dgl. gefüllt werden. Der das Füllgut entaxial
zum Siegelwalzenpaar gelagerten Rippenwalze haltende Folienstreifen ist damit für das Anbringen
angeordnet sind, die Achse der Rippenwalze gegen- der Deckfolie 14 bereit. Das Aufsiegeln der Deckfoüber
der Nuten aufweisenden Siegelwalze verstellbar lie erfolgt an der nächsten Station mit Hilfe der Sieausgebildet
ist, den Nuten Saugluftbohrungen am 55 gelwalze 16 und der Gegenwalze 24. Der noch eine
Umfang der Siegelwalze zugeordnet sind und daß der zusammenhängende Einheit bildende Packungsstreijeweils
im Wirkbereich der Rippen befindliche Sek- fen passiert dann eine zwecks Straffung vorgesehene
tor der Nuten aufweisenden Siegelwalze in Umdre- Tänzerwalze 25 sowie eine Umlenkrolle 26 und gehungsrichtung
vor der Siegelungszone liegt und dabei langt schließlich zur Stanzstation 26, an der die einnur
von der bedruckten Folienbahn umschlungen ist. 60 zelnen Packungen 19 ausgeschnitten werden. Darauf-
Die Erfindung wird im nachstehenden an Hand hin wird die mittels der Rollen 27 vorgezogene rest-
der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel schema- liehe Folienbahn durch Trennmesser 28 in einzelne
tisch veranschaulicht, noch näher erläutert. Es zeigt Abschnitte zerschnitten.
F i g. 1 die prinzipielle Anordnung der Siegel- und Sofern der Druckmarken 20 aufweisende Deckfo-
Verstellwalze, 65 lienabschnitt gegenüber dem korrespondierenden
F i g. 2 einen Bereich aus F i g. 1 in vergrößertem Packungsabschnitt eine Verschiebung erfahren hat
Maßstab, und demzufolge das Druckbild nicht mehr richtig
F i g. 3 einen Abschnitt der Deckfolie, oder nur unvollständig placiert ist, tritt der Verstell-
motor 21 in Tätigkeit und bewirkt abhängig von der Richtung der Versetzung der Deckfolie entweder
eine Verschiebung der mit den Rippen 9 versehenen Walze 8 auf die Siegelwalze 16 zu oder von dieser
weg. Dadurch wird die Folie 14 durch die entsprechenden Rippen 9 mehr oder weniger weit in die
Aussparung 17 hineingedrückt unf damit stärker oder weniger stark verkürzt.
Richtet man die Vorrichtung so ein, daß im Normalfall die Rippen 9 ein geringes Stück in die Aussparungen
17 eingreifen, so daß die Folie stets etwas eingedrückt ist, so läßt sich durch Entfernen der mit
Rippen versehenen Walze 8 von der Siegelwalze 16 eine Streckung der Folie 14 erzielen, bei umgekehrter
Bewegungsrichtung der Rippenwalze dagegen eine Verkürzung.
In F i g. 2 sind die durch Einwirken der Rippen 9 auf der Deckfolie entstehenden Ausbauchungen mit
29 bezeichnet.
Die Steuerung der Rippenwalze erfolgt abhängig von den Druckmarken 20 der Deckfolie 14 in der
Weise, daß die Druckmarken mittels einer fotoelektrischen Einrichtung 22 abgelesen werden und, wenn
dahingehend Koinzidenz besteht, daß eine mechanisehe Kontaktgabe mit dem Lesesignal zusammenfällt,
erfolgt keine Verstellung. Sind dagegen Kontaktgabe und Lesesignal zeitlich verschoben, dann
beginnt der Verstellmotor 21 zu laufen und je nachdem, ob die Zeitverschiebung nacheilend oder voreilend
ist, bewegt sich die Rippenwalze 8 im Sinne einer Streckung oder einer Stauchung bzw. Verkürzung der Deckfolie 14.
Die Streckung oder Verkürzung der Folie kann dabei auch schrittweise in einer Richtung entsprechend
der vorhandenen Tendenz erfolgen. Das heißt, an Stelle der sofortigen Nachstellung um den gesamten
Betrag kann dieser Betrag schrittweise erreicht werden. Diese Art der Verstellung ist dann wichtig,
wenn hohe Leistungen gewünscht werden und die Trägheit der Verstellelemente ins Gewicht fällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
ρ , voneinander angeordnet sind. Diese Druckmarken
i'atentansprucn: werden dabei von einer fotoelektrischen Einrichtung
Vorrichtung zum registerhaltigen Versiegeln überwacht, in der Weise, daß bei nicht hinreichenvon
zwei eine Ware einschließenden Folienbah- dem Vorschub des Hüllstoffes ein zusätzlicher Menen,
derart, daß die sich wiederholenden Auf- 5 chanismus ausgelöst wird, der den Nachschub des
drucke einer Bahn bezüglich der einander folgen- Hüllstoffes im gewünschten Ausmaß bewirkt,
den, die Ware enthaltenden Vertiefungen der an- Ein bekannter Mechanismus dieser Art arbeitet in deren Bahn eine gleichbleibende Ausrichtung der Weise, daß die Hüllstoffbahn über eine an einem aufweisen, mit einem Walzenpaar zur Herstellung Hebelarm befestigte Rolle geführt wird, die sich der Siegelung, gleichmäßig am Umfang einer der io räumlich gesehen zwischen zwei Umlenkrollen befin-Walzen verteilten, zwischen zwei Quersiegelzo- det und unterhalb diesen angeordnet ist. Dadurch nen liegenden Nuten, sowie mit in die Nuten ein- bildet die Bahn eine U-förmige Schleife. Der Hebeldringenden, gleichmäßig am Umfang einer Walze arm ist nun so gesteuert, daß bei nicht genügender angeordneten Rippen, zum Eindrücken von quer Vor- bzw. Abwärtsbewegung der Hüllstoffbahn ein zur Bahnlaufrichtung liegenden Folienbereichen 15 den Hebel in einer Normallage festhaltendes Arrein die Nuten und einer lichtelektrischen Lese- tierglied betätigt wird, das den Hebelarm freigibt, so und Steuereinrichtung, zum Abtasten von Druck- daß sich dieser unter dem Einfluß einer Kurvenmarken auf einer der Bahnen und Steuern der scheibe nach oben bewegen kann.
Eindringtiefe der Rippen in die Nuten, da- Dadurch wird der untere Teil der Hüllstoffbahn durch gekennzeichnet, daß die Rippen 20 im Bereich ihrer U-förmigen Umlenkung frei und (9) am Umfang einer koaxial zum Siegelwalzen- kann durch die auf die Bahn einwirkenden Vorpaar (16, 24) gelagerten Rippenwalze (8) an- schubglieder nachgezogen werden. Damit läßt sich, geordnet sind, die Achse der Rippenwalze (8) ge- die entstandene Längendifferenz wieder ausgleichen, genüber der Nuten (17) aufweisenden Siegelwalze Eine solche Vorrichtung eignet sich jedoch nur da-(16) verstellbar ausgebildet ist, den Nuten (17) 25 für, Hüllstoff zusätzlich nachzuziehen, eine Verkür-Saugluftbohrungen (7) am Umfang der Siegel- zung des Hüllstoff- oder Deckfolienabschnittes läßt walze (16) 'zugeordnet sind und daß der jeweils sich hiermit jedoch nicht erreichen. Außerdem ist im Wirkbereich der Rippen (9) befindliche Sektor hier bedingt durch den frei durchhängenden Foliender Nuten aufweisenden Siegelwalze (16) in Um- abschnitt mit Ungenauigkeiten hinsichtlich des Fodrehungsrichtung vor der Siegelungszone liegt 30 liennachschubs zu rechnen.
den, die Ware enthaltenden Vertiefungen der an- Ein bekannter Mechanismus dieser Art arbeitet in deren Bahn eine gleichbleibende Ausrichtung der Weise, daß die Hüllstoffbahn über eine an einem aufweisen, mit einem Walzenpaar zur Herstellung Hebelarm befestigte Rolle geführt wird, die sich der Siegelung, gleichmäßig am Umfang einer der io räumlich gesehen zwischen zwei Umlenkrollen befin-Walzen verteilten, zwischen zwei Quersiegelzo- det und unterhalb diesen angeordnet ist. Dadurch nen liegenden Nuten, sowie mit in die Nuten ein- bildet die Bahn eine U-förmige Schleife. Der Hebeldringenden, gleichmäßig am Umfang einer Walze arm ist nun so gesteuert, daß bei nicht genügender angeordneten Rippen, zum Eindrücken von quer Vor- bzw. Abwärtsbewegung der Hüllstoffbahn ein zur Bahnlaufrichtung liegenden Folienbereichen 15 den Hebel in einer Normallage festhaltendes Arrein die Nuten und einer lichtelektrischen Lese- tierglied betätigt wird, das den Hebelarm freigibt, so und Steuereinrichtung, zum Abtasten von Druck- daß sich dieser unter dem Einfluß einer Kurvenmarken auf einer der Bahnen und Steuern der scheibe nach oben bewegen kann.
Eindringtiefe der Rippen in die Nuten, da- Dadurch wird der untere Teil der Hüllstoffbahn durch gekennzeichnet, daß die Rippen 20 im Bereich ihrer U-förmigen Umlenkung frei und (9) am Umfang einer koaxial zum Siegelwalzen- kann durch die auf die Bahn einwirkenden Vorpaar (16, 24) gelagerten Rippenwalze (8) an- schubglieder nachgezogen werden. Damit läßt sich, geordnet sind, die Achse der Rippenwalze (8) ge- die entstandene Längendifferenz wieder ausgleichen, genüber der Nuten (17) aufweisenden Siegelwalze Eine solche Vorrichtung eignet sich jedoch nur da-(16) verstellbar ausgebildet ist, den Nuten (17) 25 für, Hüllstoff zusätzlich nachzuziehen, eine Verkür-Saugluftbohrungen (7) am Umfang der Siegel- zung des Hüllstoff- oder Deckfolienabschnittes läßt walze (16) 'zugeordnet sind und daß der jeweils sich hiermit jedoch nicht erreichen. Außerdem ist im Wirkbereich der Rippen (9) befindliche Sektor hier bedingt durch den frei durchhängenden Foliender Nuten aufweisenden Siegelwalze (16) in Um- abschnitt mit Ungenauigkeiten hinsichtlich des Fodrehungsrichtung vor der Siegelungszone liegt 30 liennachschubs zu rechnen.
und dabei nur von der bedruckten Folienbahn Weiterhin ist eine Vorrichtung zum registerhalti-
(14) umschlungen ist. gen Abdecken und Versiegeln einer in einer fortlaufenden
Matrizenkette aus einer unteren Folienbahn
vorgeformten Flachpackungskette mit einer oberen
35 Deckbahn bekanntgeworden, wobei der Heißsiegel-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung abschluß mit den allseitig seitlich abstehenden Rän-
zum registerhaltigen Versiegeln von zwei eine Ware dem der Unterpackungen erfolgt. Hierbei sind in
einschließenden Folienbahnen, derart, daß die sich Querstegen der Matrizenkette etwa im Bereich der
wiederholenden Aufdrucke einer Bahn bezüglich der späteren Trennfugen zwischen zwei Packungen RiI-
einander folgenden, die Ware enthaltenden Vertie- 40 len vorgesehen, in die die untere Folienbahn bis auf
fungen der anderen Bahn eine gleichbleibende Aus- den Grund hineingezogen ist und in die die obere
richtung aufweisen, mit einem Walzenpaar zur Her- Deckbahn in Abhängigkeit von Steuerimpulsen der
stellung der Siegelung, gleichmäßig am Umfang einer Registerkontrolle mit einem Stößel mehr oder weni-
der Walzen verteilten, zwischen zwei Quersiegelzo- ger weit eindrückbar ist.
nen liegenden Nuten, sowie mit in die Nuten eindrin- 45 Mit dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch keine
genden, gleichmäßig am Umfang einer Walze an- kontinuierliche Arbeitsweise möglich, die jedoch bei
geordneten Rippen, zum Eindrücken von-quer zur den heutigen hohen Verpackungsgeschwindigkeiten
Bahnlaufrichtung liegenden Folienbereichen in die gefordert wird. Ferner müssen zwischen jeder Pak-Nuten
und einer lichtelektrischen Lese- und Steuer- kungseinheit zusätzliche Rillen vorgesehen werden,
einrichtung, zum Abtasten von Druckmarken auf 50 in die die Deckfolie mehr oder weniger weit eingeeiner
der Bahnen und Steuern der Eindringtiefe der drückt werden kann. Abgesehen von dem verhältnis-Rippen
in die Nuten (USA.-Patentschrift 2 483 155). mäßig großen Aufwand an Maschinenelementen, der
Bei von der Rolle aus zu verarbeitendem Umhül- durch diese Maßnahme erforderlich wird, ergibt sich
lungsmaterial tritt in den Fällen, in denen die fertige durch die Rillen ein Mehrverbrauch an Folie (deut-Packung
einen genau placierten Aufdruck enthalten 55 sehe Patentschrift 1119 754).
soll, das Problem einer Verschiebung des Druckbil- Ferner ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei
des nach oben oder unten bzw. nach vor- oder rück- der von einem sich von einer Spule abwickelnden
wärts auf. Derartige Verschiebungen des Druckbildes Band gleich lange Papierblätter abgetrennt werden,
sind im allgemeinen auf Unhomogenitäten im Hüll- die zum Verpacken von Gegenständen dienen. Das
stoff zurückzuführen, welche insbesondere bei ther- 60 Band ist dabei mit Aufdrucken versehen, die sich bei
moplastischem Material die Ursache unterschiedli- den verpackten Gegenständen immer an der gleichen
eher Dehnungen bilden, ferner auf Schlupfeffekte der Stelle befinden sollen. Hinsichtlich der Genauigkeit
Antriebselemente bzw. zwischen den Antriebsele- können an diese Vorrichtung nicht so hohe Anfordementen
und der Hüllstoffbahn. rungen gestellt werden, wie dies ein registerhaltiges Um den Nachteil der Druckbildverschiebung zu 65 Aufbringen einer mit Aufdrucken versehenen Deckvermeiden,
ist es bekannt, die Hüllstoffbahnen mit bahn auf eine, tiefgezogene Näpfe enthaltende, Fosogenannten
Druckmarken zu versehen, die entspre- lienbahn erforderlich ist. Ferner ist mit dieser bechend
der Größe der Packung in gleichen Abständen kannten Vorrichtung nur ein Längen des Bandes und
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