DE1461082A1 - Faserstoff sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Faserstoff sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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Description

Dr. Werner KoA Α/η-^ηηή
Bipl.-lng. Klaus Dells
Patentanwälte
CH. DEXTER & SONS Windsor Looks Connecticut U.S.A.
Faserstoff
sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung.
Die Erfindung betrifft die herstellung eines ungewebten Faserstoffes unter Verwendung neuer und verbesserter Papierherstellung averfahren. Sie bezieht sich insbesondere auf einen neuen und verbesserten, im Nähverfahren hergestellten ungewebten Stoff, der das Aussehen und die Eigenschaften von gewebtem Tuch aufweist, und auf ein neues und verbesser
·" 1 —
8 0&8 10 ZfGi (T
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tes Naßverfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Stoffes.
Ungewebte Stoffe haben in den letzten Jahren eine steigende Bedeutung gewonnen, und zwar hauptsächlich auf Grund der geringen Herstellungskosten irn Vergleich zu den üblichen Spinn- und Webeverfehren bei der Textilherstellung. Bei der hersteilung dieser un^ewebten Stoffe wird im allgemeinen zunächst eine Schicht oder Bahn aus Fasern gebildet unter Verwendung von Pasern von Textillänge, d.h. von einer Stapellänge von etwa 1 bis 5 cm, und dann diese Bahn einem Bindeverfahren z.B« durch Verleimen oder Anlösen, unterworfen um die einzelnen Fasern zusammenzuhalten. Diese Stoffe wurden vorwiegend mit nach einem Trockenverfahren arbeitenden Vorrichtungen hergestellt, z.B. durch Absetzen aus einem Luftstrom oder mit Kardiermaschinen, in denen die Fasern in der Maschinenrichtung, d.h. in der Richtung, in der die Bahn fortlaufend hergestellt wird, orientiert werden.
Bei den üblichen Papierherstellungsverfahren werden
die
seit langem Faserstoffe, In diesem Falle als Papier und nicht als ungewebte Stoffe bezeichnet werden, hergestellt. Bei den Papierherstellungsverfanren werden Fasern in einem wässrigen Träger aufgeschwemmt, der durch
BADORIGJNAL
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ein bewegtes Sieb oder Fourdrinier-Drahtnetz abfließen kann, wodurch sich die Fasern auf dem Drahtnetz in Form einer Papierbahn absetzen. Da jedoch die Papierherstellungsverfahren die Verwendung einer wässrigen Aufschwemmung der Fasern verlangen, ist es erforderlich, Fasern zu verwenden, die in Wasser aufschwemmbar bzw. dispergierbar sind. Hierbei handelt es sich jedoch um-verhältnismäßig kurze Fasern. Bie üblicherweise verwendeten Fasern haben Längen in einem Bereich zwischen einer praktisch vernachlässigbaren Länge bis hinauf zu etwa 1 cm. In den meisten Fällen sind die Papiererzeugnisse verhältnismäßig dicht und steif und besitzen nicht die Porosität, die Griffigkeit und die Struktur von ungewebten Stoffen. Durch die Verwendung von Spezialverfahren ist es möglich, langfasriges, poröses Papier herzustellen. Auch dieses weist jedoch nicht den erforderlichen textilartigen Fall, die Vollgriffigkeit und die sonstigen Eigenschaften von gewebtem Tuch auf.
Die Erfindung zielt datier auf ein neues und verbessertes Naßverfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur Herstellung ungewebter Stoffe sowie auf ein neuartiges, hierdurch hergestelltes Erzeugnis ab.
Insbesondere schafft die Erfindung ein Naßverfahren zur Herstellung eines weichen bahnförinigen Erzeugnisses
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mit guter Flexibilität auch bei größeren Bahnetärken und mit einer Oberfläche von tuchartigem Aussehen, das ausgeprägter ist als ein mit Kalanderwalzen hergestelltes derartiges Aussehen, wobei jeder Festigkeiteverlust durch Brechen, Dehnen oder Zerren der Fasern vermieden wird.
Auch bietet die Erfindung ein neues und verbessertes Naßherstellungsverfahren (wet-lay process) bei dem einem bahnförniigen Faserstoff bei der Bildung der nassen Bahn das sichtbare und fühlbare Relief sowie die Vollgriffigkeit, der Fall und die sonstigen Eigenschaften von Tuch verliehen werden, ohne daß es erforderlich
f.
let, Textilfasern zu verwenden oder äußer· Kräfte «ür Nachbehandlung auf das Erzeugnis einwirken eu lassen.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung sur fortlaufenden Herstellung eines bandförmigen Erzeugnisses aus einer wässrigen Aufschwemmung der das Material bildenden Fasern, in welchem dem bahnförmlgen Erxeugnis gleichseitig mit seiner Herstellung eine tuchertige Oberfläohe t>iw. Struktur gegeben wird.
Die Erfindung bietet sowohl ein Yerf ahrei* ifcle Vorrichtung amr einfachen und WirtsohaiNsiieheii
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Herstellung eines bahnförmigem Erzeugnisses, das nicht nur fest, welch und schmiegsam ist, sondern auch eine* neuartige und eigenartige Beschaffenheit aufweist, die es für viele verschiedenartige Verwendungszwecke geeignet machen.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Ziele der Erfindung verstehen sich teilweise von selbst, teilweise sind sie im folgenden näJxev erläutert.
Die Erfindung umfaßt somit die einzelnen Verfahrensschritte und ihre Kombination, die Konstruktionsmerkmale, die Kombination und Anordnung von Einzelteilen und die Stoffeigenschaften und -Merkmale, wie sie in der folgenden Beschreibung an Hand von Ausführungsbeispielen näher er* läutert sind.
Ausführungaformen der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt sqhematisoh eine Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung·'
Fig. 2 zeigt «ine vergrößerte Draufsicht auf eine Ausführungsform ·1$«β in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendbaren Papierherstellungssiebes,
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i46ioa2
Pig. 3 ist ein Schnitt durch das Sieb nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf einen mit dem Sieb nach Fig. 2 und 3 hergestellten bahnförmi- gen Faserstoff.
Fig« 5 ist ein Schnitt durch den Faserstoff nach Fig. k längs der Linie 5-5.
Fig. O und 7 zeigen eine Draufsicht und einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Papierherstellungssiebes gemäß der Erfindung.
Fig. 8 und 9 zeigen eine Draufsicht und einen Schnitt eines unter Verwendung des Siebes nach Fig. 6 und 7 hergestellten bahnförmigen Faserstoffes} Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 8 und ist der Deutlichkeit halber vergrößert.
Fig. Io und 11 zeigen eine Draufsicht und einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform des Papierherstellungssiebes gemäß der Erfindung.
Fig. 12 und 13 zeigen eine Draufsicht und einen vergrößerten Schnitt des unter Verwendung des Siebes nach Fig. Io und 11 hergestellten bahnförmigen Erzeugnisses) der Schnitt von Fig. 13 ist längs der Linie 13-13 von Fig. 12 genommen.
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Fig. Ik seigt die Draufeicht eines Teils des Faserstoffes nach Fig. 12 in starker Vergrößerung.
Fig. 15 und 16 aeigen eine Draufsicht und einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines Papierherstellungssiebes gemäß der Erfindung.
"Fig* 17 und 18 «eigen eine Draufsicht und einen vergrößerten Schnitt des unter Verwendung des Siebes nach Fig* 15 und 16 hergestellten bahnförmigen Fasererzeugnissee.
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen AusfUhrungeform eines gemäß der Erfindung verwendbaren Papierherstellungesiebee.
Fig* So let eine perspektivische Aneicht des unter Verwendung.des Siebes nach Fig. 19 hergestellten bahnförmigen Faserstoffes.
Flg* 21 «eigt eohematisoh eine weitere beiaplel·* ^»führungsform einer Vörrlöhtuag zur Durchfüh-
tteiβ au·ammelide··teiler >
f aeeretoti heitre-
Jf
stellt, wobei, diese Bahnen aus wässrigen Aufschwemmungen von Papierfasern gewonnen werden und Eigenschaften von gewebtem Tuch aufweisen. Unter Verwendung von gewöhnlichen, gemäß der vorliegenden Erfindung abgeänderten Papierherstellungsmasohinen wird bei der Herstellung der Bahnen zunächst eine verdünnte wässrige Aufschwemmung der Pasern hergestellt und dann die suspendierten Fasern auf einem besonders ausgebildeten Sieb abgesetzt, welches
der Bahn im Augenblick des Abseteens die gewünschte charakteristische Oberflächenkontur verleiht.
Das besonders ausgebildete Sieb besteht ganz allgemein aus einem feinen unteren oder Trägersieb, welches al· Faeeraammler und Förderer nach der üblichen Art 9inm» Pourdrinier»Drahtnetsee wirkt, und au· ein·« darüber angeordneten gröberen Sieb, welches da« Erseugnle stur Bildung der gewünschten Oberflächenstruktur formt b«w. modelliert. Da· gröbere Sieb wirkt auf die Aufschwemmung
eo, daß eine Ansammlung von Faeern in den Maschen oder öffnungen dieses Siebes gefördert wird» wodurch Unterschiede in der Faeerkoneentration entstehen «ad der ·© Jl J,
heriestellten Beim ein allgemein·· relief artige· Au· sehen ben wird. ae»äÖ der vorliegenden Brflttrttwig wurde
itotten, daö diese reliefartige Struktur eü einem reichen
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Festigkeit, Porosität, Saugfähigkeit, sowie den Faltenwurf und andere Eigenschaften aufweist, welche gewöhnlich Merkmale von gewebtem Tuch sind. Die au verwendenden Fasern müssen in einem verdünnten wässrigen Medium aufsohwemmbar sein und können aus verschiedenem Material bssw. aus verschiedenen Materialien kombiniert sein, wie. im folgenden näher erläutert. '
Das erfindungsgemäß hergestellte bahnförmige Erzeugnie kann auf Grund seiner vielseitigen Eigenschaften ohne weiteres au den verschiedensten Zwecken im Haushalt, in der Industrie und in der Medizin Verwendung finden. Im Haushalt kann es etwa für Tischtücher und Servietten, für Filter in Klimaanlagen oder Heizkörpern, für Dekorationszwecke, für Staubtücher oder Handtücher verwendet werden. Für medizinische Zwecke kann es zur Herstellung von Bandagen, al« Polsterstoff oder Verbandsstoff dienen. Veiter ist das Erzeugnis in Industrie und Gewerbe insbesondere zum Filtern verschiedener Stoffe wie Luft, Getränk·, Ül oder Chemikalien brauchbar und kann zum Buchbinden, Dekorier·», Verpacken, als loses Verkleidungsmaterial und aueiner Vielzahl weiterer Zwecke verwendet werden. ■ ">■■' ' :■'■'"'. ' , . ■
In Fig. 1 ist eine Papierherstöllungamascbine dargestellt, wi· sie etwa in dem US-Patent Nr* 2, o^5
■ ■ . ■ ■ ■ . '
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beschrieben let. Wie ersichtlich weist sie einen Auflaufbehälter 22 auf, in dem durch ein· Einlaßüffnung 2k «ine Aufschlemmung von suspendierten Fasern eingeleitet wird. Ein allgemein in±t 26 bezeichnet·· Papierherstellungssieb oder -Netz läuft durch den Auflaufbehälter 221 wobei es vorher unter einer Leerrolle 28 hinduroh und um eine Brustwalze 3o läuft. Da da· Sieb 26 unter einem geneigten Winkel durch den Auflaufwandert, werden die aufgeschlemmten Fasern, die in Richtung auf das Sieb ebenfalls durch den Auflauf wandern, auf den Sieb abgesetzt und das Abwasser oder der Träger fließt rasch durch das Sieb 26 hindurch in den Ablaufbehälter 32, aus dem es durch ein Auslaurohr 34 in den Kreislauf zurückgeführt wird. Die auf dem Sieh 26 abgelagerten Fasern bilden eine Masse, fortlaufende Bahn 36, die au· der Suspension heraus und über einen Saugkasten 38 gezogen wird, wo der größte Teil des überschüssigen Wassers aus der frisch gebildeten Bahn entfernt wird. Da· Sieb und die Bahn laufen dann aus den Auflaufbehälter 22 heraus und über eine Leerroll· 4o zu (nicht dar* gestellten) Trocken- und Sammeistationen.
Genau der Erfindung wird, wie oben erwähnt, an Stelle d·· üblichen Papierdrahtnetaea «in neuartig·· und y«rb«aee»tes Papierher«t«llungaai«b oder -Netz 26 verwendet.
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Das Sieb 26 ist ein relieferzeugendes zusammengesetztes Sieb und besteht ganz allgemein aus einem formenden bzw. modelllsrfaden Sieb, das über einem feinen Untergrundoder -Träg«rsi«b angeordnet 1st. Das zusammengesetzte Sieb dient nicht nur als durchlässige, geneigte und bewegte Wand des Auflaufbehälterβ 22, auf der sich dl· Fasern absetzen ko*nnen, sondern dient auch als formend·· bzw', modellierend·· Element, welches der Bahn 36 eine charakteristische Oberflächenstruktur verleiht. Das
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fein« Ufe$$|rgrui&daitb oder Faaersammelsieb ist in der Regel «in Üblich·· Fourdrinier-Drahtnete und im allgemeinen Yott |rff*t· gleicher Beschaffenheit unabhängig von der g«vun#üht«n Struktur d«s Endproduktes. Das darüber angeordneI»N»d«lllersieb hängt Jedooh sowohl bezüglich seiner ^|l^|»^f rltd.· . als auch baaüglloh seiner Struktur
ab, wie
h der Art des gewünschten Endprodukt·· naher erläutert wird.
I Ift eine Ausführungeform des zusacuaehi6 darg«st«llt. E· besteht aus aiii·» . -
fUlaner Besöhaffenheit wl» iiö
>»st»ht *u· verflöcfaUn·»
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%si*ntlioh
gebildet ist, und zwar durch Verwandung eines dickeren Drahtes, durch Anordnung von wesentlich weniger Drähten pro cm, oder durch beides. Es wurde z.B. genau der Erfindung gefunden, daß das aus verflochtenen Drähten 5°> 52 bestehende Modelliersieb 48 eine Anzahl von Öffnungen pro cm aufweisen sollte, die nicht größer ist als ein Zehntel der entsprechenden Anzahl des Siebes 42, und das insbesondere das Verhältnis der Maschenzahl pro cm des groben und des feinen Siebes mindestens 5<> t 1 betragen sollte. Bei Verwendung eines solohen Verhältnisses erhält man einen im allgemeinen tuohartigen Stoff 36, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt.
Bs ist leicht einzusehen, daß die aufgeschwemmten Fasern in dem Auflaufkasten 22 sich auf dem Sieb 26 derart absetzen, daß in den Maschen oder Öffnungen 54 des Siebes 48 eine größere Faserkonzentration entsteht. Der ±m Sieb 48 verwendete gröbere Draht bewirkt bei Anwendung de» Siebes eine Verzögerung des Abfließen« der Faseraufschwemmung durch da· zusammengesetzte Sieb mn den Stellen der Einzeldrähte 5o, 52 wodurch di· Ablagerung von weniger Fasern auf di«sen Drähten selbst als in dall durch die Drähte 5o,52 gebildeten öffnungen 54 bewird* . .-. ->■ ■■ .■.·■■■·Ψ-- ■ \V'"
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Per auf den Sieben 42 und 4» hergestellte bahnenfurmige Faserstoff 36 weist, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, eine Anzahl von inselartigen Zonen 56 auf, die in Größe und Anordnung den Öffnungen 5k des Siebes 48 entsprechen. Diese Zonen 56 werden voneinander durch verhältnismäßig dünnere Verbindungszonen 58 getrennt, die durch die auf den Drähten 5°, 52 selbst zurückgehalteneu Fasern gebildet werden. Die den Stoff 36 bildenden Fasern sind über die gesamte Bahn zufällig und ohne Vorzugsrichtung orientiert, wodurch sich eine vorteilhafte Kontinuität der Stoffstruktur sowohl innerhalb als auch zwischen den Zonen 56, 58 ergibt. Der auf diese Weise hergestellte Stoff besitzt z.B. nicht nur die Griffigkeit und den Faltenwurf von Terttilerzeugnissen, sondern weist zusätzlich noch eine erhebliche Zug- und Heißfestigkeit sowohl in der querrichtung als auch in der Herstellungeriohtung auf, welche den nach einem Trockenverfahren hergestellten ungewebten Faserstoffen im allgemeinen fehlt.
Vie leicht ersichtlich kann man sehr verschiedene Verhältnisse der Masohenzahlen der beiden Siebe verwenden, beispielsweise ein so niedriges wie Io t 1, und dies hat eine deutliche Auswirkung auf die mit dem Sieb hergestellten Faserstoffe. Als Beispiel für die Auswirkung einer derartigen Maßnahme ist in Fig. 6-9 *i» zusammengesetztes Sieb mit einem wesentlich größeren Masehenzahlverhältnis
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sowie ein durch das Sieb hergestellter Faserstoff dargestellt. Vie gezeigt ist über einem Feinsieb 42 von im wesentlichen gleicher Beschaffenheit wie das Bodensieb nach Fig. 2 und 3 ein Modelliersieb 6o angeordnet, welches wesentlich gröber ist als das Sieb 48. Insbesondere wird für das untere Sieb 42 eine Maschenzahl von vierzig Maschen pro cm (loo mesh) beibehalten, während bei dem oberen Sieb 6o sowohl die Maechengröße als auch der Drahtdurchmesser vergrößert werden. Gute Ergebnisse wurden mit einem Grobsieb mit einer Maschenzahl von nur zwei oder sogar nur einer Masche pro cm erreicht.
Bei einem derartigen zusammengesetzten Sieb ergibt eich
2 ein Verhältnis der Maschenzahlen pro cm von mehr als 6oo t 1. Der damit hergestellte Stoff 62 hat, wie insbesondere Fig* 9 zeigt, ein gestepptes Aussehen mit inselartigen Zonen 64, die durch sehr dünne Verbindungsionen 66 vollständig voneinander getrennt sind, und ferner ein ausgeprägteres reliefartiges Muster.
Wie der Stoff J6 besteht auch der Faserstoff 62 In den Zonen 64, 66 aus kontinuierlich angeordneten, nicht orientierten aufschwemmbaren Fasern. Der Unterschied der Dloke der beiden Zonen ist jedoch ausgeprägter. Die Zonen 66 haben im allgemeinen ein bogenförmige· Profil, vets ihnen das Aussehen von Rtteken oder, von der anderen
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Seite gesehen, von Vertiefungen oder Killen gibt, die im wesentlichen in einer gegenüber der Ebene der inselartigen Zonen 6k versetzten Ebene angeordnet sind. Wie leicht ersichtlich ergibt diese geriffelte bzw. genoppte Struktur eine weitgehende Kompressibilität und macht den Stoff sehr geeignet zum Umhüllen und Verpacken von zerbrechlichen Gegenständen« Es ist jedoch ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß Erzeugnisse dieser Art besondere zum Filtern geeignet sind, insbesondere bei Verwendung von Mehrfachlagen. Die dünnen gebogenen Rillen der Zonen 66 fördern die mechanische Strömung von Flüssigkeiten oder Gasen durch diese porösen Stoffe und insbesondere durch die dünnen Zonen.
VI« Reicht ersichtlich kann der gemäß der Erfindung hergestellt· gerippt· oder genoppte Faserstoff außer dem dargestellten Schachbrettraueter zahlreiche ander· Muat«r Oder Strukturen annehmen. Bisher wurden derartig· Muster duroh 4»s Zusammenwirken von Patritzen- und
Matritfpenwalacn hergestellt» Durch die vorliegende Br·
die.er Effekt in noch ausgeprägt***·) unter Vermeidung des Featigkeitever* der normalerweise «ine Folge Λ·- ft*rrens der fasern unter Di| wesentlich höhere und nioü dir «*flndung fahrgestell
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Faserstoffe vie auch ihre Weichheit und Elastizität maoht sie insbesondere als Futter für Kleidungsstücke und als Verpackungsmaterial für Glaswaren zur Vermeidung von Transportschäden geeignet. Außerdem*weisen diese Stoffe einen guten Faltenwurf und Griff auf, der teilweise auf der soharnierartigen Wirkung der dünnen Verbindungszonen 66 beruhen dürfte, und sind, trots ihrer Festigkeit und Vollgriffigkeit, im allgemeinen sehr schmiegsam.
Wie angedeutet, weist das Grobsieb gemäß der Erfindung
nicht nur eine wesentlich kleinere Anzahl von Öffnungen
2 pro cm auf, sondern auch einen Draht von wesentlich größeren Durchmesser als der in dem Feinsieb verwendete Draht, Dieses Merkmal trägt zu einer Verstärkung der Modelliereigenschaften des oberen Siebes bei. So ist es B.B« bei Verwendung eines Feinsiebes von vierzig Maschen, das normalerweise aus Draht von einem Durchmesser von etwa o,l6 mm hergestellt ist, und eines Obersiebes von 6 Maschen mit einem Drahtdurohmesser von etwa o,6 mm, mug Höh* t, einen Faserstoff herzustellen, der da· allgemeine Aussehen von feingewebtem Tuch aufweist« Wird Jedoch die Masοhenzahl des Grobslebea auf fflnf verringert und der Drahtdurohmesser o,8 aus veir-(rtMlert, ab ergibt sich ein kreppartige» oder genopptee
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fiAD ORIGINAL
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Erzeugnis, das wesentlich andere Anwendungsraöglichkeiten als der feine tuchartige Faserstoff hat.
Gemäß der Erfindung sind noch weitere Abändeungsmöglichkeiten gegeben. So kann z.B. ein Stoff hergestellt werden, dessen Aussehen und Struktur das genaue Gegenteil des in Fig. 8 und 9 dargestellten Stoffes sind, d.hj ein Stoff mit sehr dünnen inselartigen Zonen, die durch verhältnismäßig dickere Verbindungszonen getrennt sind. Hierauf beziehen sich die Figuren Io bis 11. Insbesondere in Fig. Io und 11 ist ein zusammengesetztes Sieb dargestellt zur Erzielung einer derartigen Reliefumkehr. Das Sieb besteht aus zwei Einzelsieben, die den in Fig. 2 und 3 dargestellten entsprechen, mit dem Unterschied, daß das Grobsieb 68 auf seiner Oberseite eine Vielzahl von festen Scheiben 7o aufweist, die die Maschen von einzelnen Zonen des Grobsiebes 68 sbdecken bzw. blockieren. Diese Scheiben wirken ebenso wie die groben Drähte de· oben erwähnten Siebes, indem sie das Abfließen des Wassers durch das Sieb verzögern und nur eine schwache Ansammlung von Fasern an der Oberseite der Scheiben 7° zulassen, während der Aufbau einer Faserkonzentration an den nicht durch die Scheiben blockierten Stellen des Siebes begünstigt wird. Für die Ausbildung und Anordnung der Scheiben 7o ergeban sich im Rahmen der Erfindung zahlreiche Möglichkeiten, es ist Jedoch zu beaohten, daß die
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Größe der Scheiben Innerhalb gewisser Grenzen liegen sollte, wenn weltgehend, faserfreie Zonen nicht erwünscht sind. Es ist jedoch einzusehen, daß falls die Fasern in der Suspension verhältnismäßig lang sind, die Scheiben vergrößert werden können ohne die Gefahr des Auftretens von faserfreien Zonen in dem Faserstoff.
Es ist infolgedessen bei sorgfältiger Wahl der Ausbildung und Dicke der Scheiben sowie der Konzentration und Länge der verwendeten Fasern möglich, eine in FIg, 12 bis Ik dargestellte Bahn 72 herzustellen, welche voneinander getrennte inselartige Zonen 7k von außerordentlich geringer Dicke aufweist. Diese Zonen Tk bestehen, wie am besten aus Fig. 13 und Ik ersichtlich ist, aus individuell sichtbaren Einzelfasern 75 und ergeben ein in hohem Maße poröses, jedoch im Verhältnis au seinen Abmessungen außerordentlich festes Erzeugnis. Durch geeignete Auswahl der genannten Faktoren können Zonen von der Dicke einer einzelnen Faser hergestellt werden, wobei trotzdem eine scharfe und deutliche Grenze zwischen den getrennten dünnen Zonen 7k und den Verbinüungsflächen 78 von größerer Faserkonzentration erzielt werden kann. Der Faserstoff 72 weist vorteilhafterweise innerhalb der dünnen durchlässigen Zonen 7k nur einen Bruchteil dee Gewichtes der restlichen Stoffläche auf, wobei jedoch dieser Stoff dieselbe Festigkeit besitzt wie eine Bahn
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von gleichem Gewicht, die Jedoch ohne dünne Zonen herge-
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stellt wurde» Bs 1st leicht einzusehen, daß eine derartiges Erzeugnis eine erhebliche Flexibilität aufweist.
Weitere Ausgestaltungen sind möglich durch Verwendung der zusammengesetzten Siebe nach Pig· 15 bis 19« So kann z.B. das Grobsieb 8o so ausgebildet sein, daß es Querrippen BS (vgl· Pig· 15 und 16) oder einseine hervortretende Erhöhungen 84 (vgl. Pig· 19) besitzt um dem fertigen Erzeugnis die jeweils gewünschte Struktur zu verleihen. Ss 1st jedoch In jedem Pail erforderlioh, ein feines, veitgehend glattes Trägersleb 42 zusammen mit dem unregelmäßigen Modelliersieb su verwenden.
Es 1st au bemerktn« daß sieh gemäß der Erfindung eine wesentliche Verbesserung bsi der Herstellung eines
Gutes Kit natürlieher Riffelung bzw. eines kreppartigen
Gutes»ergibt. Käeh dem bisher bekannten Verfahren wird ein kreppartigee Out mit Hilfe eines umständlichen, mit verschiedenen Geschwindigkeiten arbeitenden Verfah-
ei eme iiÄkrepptm* bis zu etwa 15 1
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Erfindung jedoch, und insbesondere mit Siebanordnungen nach Fig. 15 und 16, ist es möglich, dem Erzeugnis eine Einkreppung von über loo % zu verleihen, ohne seine Ztxg- und Reißfestigkeit nachteilig zu beeinflussen. Es ist ferner möglich, eine Einkreppung in Vorschubrichtung, quer zur Vorschubrichtung oder in beiden Richtungen anzubringen.
Es ist leicht einzusehen, daß je nach der Art der verwendeten Papierherstellungsmaschine jeweils verschiedene Siebanordnungen und -kombinationen am besten arbeiten werden. Im allgemeinen bestimmen sich die an die Siebkombination zu stellenden Anforderungen im wesentlichen nach der erforderlichen Flexibilität bzw. Biegsamkeit des verwendeten zusammengesetzten Siebes. Falls beide Siebe des zusammengesetzten Siebes aus verhältnismäßig feinem Draht hergestellt und biegsam genug sind, um um eine Anzahl von Walzen gelenkt zu werden, kann das zusammengesetzte Sieb entweder in gewöhnlichen Foudrinier-Maschinen oder auf der in dem US-Patent 2,o45, o95 beschriebenen Vorrichtung mit geneigtem Drahtnets, sowie auch in einer Rundsiebmaschine oder in einem Rotoformer verwendet wenden. Falls jedoch das obere Modelliersieb verhältnismäßig grob ist, d.h. einen Drahtdurchmeeser von o,8 mm oder mehr aufweist, oder falls eine Anordnung nach Fig. Ioj15 und 19 verwendet wird, dürfte das Sieb nur
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für ein· Rundsiebmaschine oder einen Rotoforiner geeignet sein, bei der das Sieb nicht über Umlenkwalzen läuft. Ee ist ersichtlich, daß die zuletzt genannte Siebkombination einen verhältnismäßig steifen Siebaufbau verlangt, der nicht die erforderliche Biegsamkeit aufweist, um über eine Vorrichtung vom Foudrinier-Typ zu laufen.
Bin Beispiel für eine Kundsiebmaschine, in der ein verhältnismäßig steifes Sieb verwendet werden kann, ist die Abbildung 21. Bei dieser Vorrichtung ist das zusammengesetzte Sieb 86 an einem Zylinder 88 befestigt, der, wie angedeutet, im Uhrzeigersinn rotiert. Die Fasereuepension wird den Sieb direkt aus dem Trog <?o zugeführt, aus dem es unmittelbar auf das zusammengesetzte Sieb fällt· Dieses tsusameienge setzte Sieb besteht, wie dargestellt, aus den Binzelsieben 42 und 8o, die in Fig. 15 und 16 gezeigt sind. An der Stelle, wo die Fasersuspension mit den Sieben in Berührung kommt, ist unterhalb des Siebes ein starker Saugkasten 92 angeordnet, der das Wasser durch die Siebe hindurch abzieht und die abgesetzten und das Profil des oberen Siebes annehmenden Pasern zurückläßt. £s 1st wichtig, daß das Bodensieb 42 verhältnismäßig glatt ist, um einen guten Oberflächenkontakt mit dem Saugkasten 92 der Papierheretellungemaschine su haben, und daß es gleichzeitig fein genug 1st,
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um die auf ihm befindlichen Fasern zurückzuhalten. Wie dargestellt erstreckt sich der Saugkasten unterhalb des Siebes hZ in der Bewegungsrichtung des Zylinders 88 weit genug, um fortlaufend das überschüssige Wasser zu entfernen, während sich der Faserstoff von der Auflaufstelle der Fasern fortbewegt. Nachdem der Faserstoff genügend trockengesaugt wurde, um sein eigenes Gewicht zu tragen, wird er von dem Zylinder 88 auf die Stützwalze °Λ und von dort zu (nicht dargestellten) Trockenstationen in der üblichen Feise abgezogen.
Bei der Herstellung der Bahn aus den Fasern ist je nach der Art des verwendeten Materials eine bestimmte Vorbehandlung erforderlich. So können beispielsweise in der Papierherstellung übliche Arbeitsgänge wie chemische Aufbereitung und Raffination zur Vorbereitung der Fasern erforderlich sein. Unabhängig von dem verwendeten Verfahren ist es ganz allgemein erforderlich, daß eine gute Trennung der einzelnen Fasern vorgenommen wird. Dies kann durch Aufschwemmung der Fasern in einem außerordentlich großen Wasservolumen geschehen, und zwar mit oder ohne Zusatz von Dispergiermitteln. Derartige wässrige Suspensionen haben einen Fasergehalt, der wesentlich unter o,3 $> liegt, und können den Sammelsieben von Papierherstellungsmaschinen leicht und schnell zufließen.
Ss wurde gefunden, daß bei Verwendung der Siebzusammensetzung gemäß der Erfindung Fasern von sehr verschiedener
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"Zusammensetzung verwendet werden können, vorausgesetzt, daß sie dispergierbar sind. Die Faserstoffe können aus natürlichen oder künstlichen Pasern oder Kombinationen davon hergestellt werden. Die Paserauswahl hängt lediglich, von dem beabsichtigten Verwendungszweck des Endproduktes ab. So lassen sich die Faserstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung mit gutem Resultat aus Haturfasern wie-kanilahanf, Caroa, Jute, gebleichter oder ungebleichter Papiermasse (kraft) oder aus Kunstfasern wie Rayon, Nylon, Dacron oder Vinyl-Copolymeren, z.B. Viiiylazetat, Vinylchlorid-Copolymere wie Vinyon.
Obwohl sich durch die Verwendung von langen Fasern zusammen mit ihrer zufälligen Orientierung über die ganze Bahn im Naßverfahren hergestellte Faserstoffe von beträchtlicher Festigkeit ergeben, kann es für manche Zwecke wünschenswert sein, dem Faserstoff eine zusätzliche Festigkeit au verleihen. Dies kann ohne einen Verlust an Flexibilität und Sohmiegsamkeii dur£h irgend ein bekanntes Konvertierverfahren geschehen, beispielsweise duroh Tränkung mit I^atex, durch eine Polyvinyx-Benandiung oder eine 'tränkung mit einem kationischen Zusatz sowie durch elae Nachbehandlung, wie z.B. ein Anlösen oder Punktverschweißen der Fasern mit bekannten, die Festigkeit erhöhenden Zusätzen. Eine derartige Behandlung ' ergibt wesentlich verbesserte physikalische Eigenechaf- ten, 1ϋ· Zugfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen
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Zerreißen, Durchdrücken und gegen Abnutzung, mit nur äußerst geringem Verlust an Flexibilität und unter Beibehaltung der Griffigkeit und tuchartigen Beschaffenheit.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ergibt die Erfindung ein Verfahren mit einer Vorrichtung zur Umwandlung von Fasern in wässriger Aufschwemmung in einen ungewebten Faserstoff, der die Vollgriffigkeit und Schmiegsamkeit von gewebtem Tuch aufweist, und gleichzeitig eine beträchtliche Festigkeit sowohl in der Querrichtung als auch in der Vorschubrichtung der Vorrichtung aufweist. Diese Faserstoffe besitzen das Aussehen yon Testtilerzeugnissen und weisen vorteilixafterweise eine hohe Porosität auf, wobei er eine Festigkeit aufweist, die für ein Papiererzeugnis mit zufälliger Faserorientierung, das keinen nachteiligen äußeren Kräften ausgesetzt wurde, charakteristisch ist.
Zahlreiche Abänderungen und Ausgestaltungen des beschriebenen Gegenstandes sind für den Fachmann verständlich und liegen im Rahmen der Erfindung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur Herstellung eines ungewebten Faserstoffes aus einer wässrigen Aufschwemmung von Fasern, g ek ennz ei c h. η φ t durch ein zusammengesetztes Sieb zur Faseraufnähme, bestehend aus einem unteren oder Trägersieb und einem modellierenden oberen Sieb, wobei das untere Sieb zum Durchlassen des Suspensionsmediums und zur Ansammlung der Fasern auf seiner Oberfläche und das obere Sieb zur Modellierung und Übertragung seines Reliefs auf den ungewebten Faserstoff ausgebildet ist.
    2v Vorrichtung zur Herstellung eines ungewebten Faserstoffes aus einer wässrigen Aufschwemmung von Fasern, gekennzö lehne t durch ein zusammengesetztes Sieb zur Faaeraufnähme, Einrichtungen zur Zuleitung einer wässrigen Aufschwemmung von Fasern auf das zusammengesetzte Sieb zur Bildung einer nassen Faserschicht darauf und Einrichtungen zum Abziehen des Sttspensionsiaittels von der Unterseite des zusammengesetzten Siebes, wobei das zusammengesetzte Sieb aus einem unteren oder Trägersieb,
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    das zur Ansammlung der mit ihm in Berührung kommenden Fasern ausgebildet ist, und aus einem darüber angeordneten modellierenden Sieb bestellt, welches seine Oberflächenstruktur auf die Faserstoffbahn überträgt.
    3· Vorrichtung zur Herstellung eines ungewebten Faserstoffes aus einer wässrigen Suspension von Fasern, gekennzeichnet durch ein Sieb, das zusammengesetzt ist aus einem unteren oder Trägersieb, das zum Durchlassen des Suspensionsträgers und zur Ansammlung der mit ihm in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern ausgebildet ist, und aus einem über dem unteren Sieb angeordneten groben Drahtsieb, das so ausgebildet ist, daß es die Ablagerung von Fasern auf den Siebelementen selbst in dünnerer Schicht als in den Siebmaschen begünstigt, und weiter gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Zuführung einer wässrigen Aufschwemmung von Fasern auf das zusammengesetzte Sieb zur Bildung einer nassen Faserstoffbahn sowie durch unterhalb des zusammengesetzten Siebes angeordnete Saugeinrichtungen zum Abziehen des Suspensionsmittel.
    4. Vorrichtung zur Herstellung eines ungewebten Faserstoffes aus einer wässrigen Aufschweiumung von Fasern, gekennzeichnet durch ein zur Faser-
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    aufnahme dienendes zusammengesetztes Sieb, bestehend aus einem unteren oder Trägersieb, dessen Ausbildung dem Durchgang eines Suspensionsträgers und die Ansammlung der mit dem Sieb in Berührung kommenden aufgeschwemmten Pasern gestattet, und aus einem über dem unteren Sieb angeordneten oberen Drahtsieb, dessen Ausbildung die Ablagerung von Fasern auf den Siehelementen in dünnerer Schicht als in den Siebmaschen bewirkt, weiter gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Zuführung einer wässrigen Suspension von Fasern auf das zusammengesetzte Sieb zur Bildung einer nassen Paserstoffschicht, durch Einrichtungen zur Ausübung einer Saugwirkung an der Unterseite des zusammengesetzten Siebes zur Entfernung eines wesentlichen Teiles des Suspensionsmitteis aus der nassen Faserstoffbahn und durch Einrichtungen zum Vorbeibewegen. des Siebes,«_&p. der Saugeinrichtung während der Ablagerung der Fasern auf dem zusammengesetzten Sieb,
    5»; i? Vorriohtuttg zur Herstellung eines ungewebten Faserstoffes aus einer wässrigen Aufschwemmung von, Pasern, gekennzeichnet durch ein bewegtes zusammengesetztes Sieb, bestehend aus einem ersten Sieb, das zum Durchlassen des Suspensionsmittels und zur Ansammlung'
    ' von im wesentlichen allen mit dem Sieb in Berührung
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    kommenden Fasern ausgebildet ist, und aus einem zweiten, über dem ersten Sieb, angeordneten Drahtsieb, wobei das untere Sieb mindestens die zehnfache Anzahl von Öffnungen pro FlacJU.eneinb.eit aufweist als das obere Sieb und wobei das obere Sieb aus Elementen besteht, die die Ablagerung einer dünneren Faserschicht auf den Elementen als in den Zwischenräumen begünstigt, ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Zuführen einer wässrigen Suspension von Fasern auf das zusauuneiigesetzte Sieb zur Bildung einer nassen Faserstoffbahn auf dem Sieb und durch Einrichtungen zum Ausüben einer Saugwirkung an der Unterseite des ersten Siebes zur Entfernung eines wesentlichen Teiles des Suspensionsmittels aus der nassen Faserstoffbahn. ·
    6. "Vorrichtung zur Herstellung eines ungewebten Erzeugnisses aus einer wässrigen Aufschwemmung von Fa,serrt, g e k e η η ζ e i c h η e t durch ein die Fasern aufnehmendes zusammengesetztes Sieb, bestehend aus einem ersten Drahtsieb, dessen Ausbildung den Durchgang eines Suspensions trägers und die Ansammjung von im wesentlichen allen mit dem Sieb in Berührung kommenden. Fasern auf dem. Sieb gestattet, und aus einem: zweiten, über dem ersten vu Sieb und in Berührung mit diesein angeordneten, wesentlich
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    gröberen Drahtsieb, wobei das untere Sieb mindestens die zehnfache Anzahl von Öffnungen pro Flächeneinheit aufweist als das gröbere Sieb und wobei das gröbere Sieb aus Elementen besteht, wie die Ablagerung der Fasern auf den Elementen in dünnerer Schicht als in den Zwischenräumen zwischen den Elementen begünstigt, weiter gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Zuführung einer wässrigen Suspension von Fasern auf das zusammengesetzte Sieb zur Bildung einer nassen Faserstoffbahn auf dem Sieb, durch Saugeinrichtungen zur Entfernung eines wesentlichen Teiles des Suspensionsmittel auf der nassen Faserstoffbahn und durch Einrichtungen zum Vorbeibewegen des zusammengesetzten Siebes an der Saugeinrichtung nach der Ablagerung der Fasern auf dem Sieb in Form einer fortlaufenden Bahn.
    7. Vorrichtung zur Herstellung eines ungewebten Erzeugnisses aus einer wässrigen Suspension von Fasern, bestehend aus ein die Fasern aufnehmendes Sieb, das zusammengesetzt ist aus einem ersten feinmaschigen Drahtsieb, dessen Ausbildung den Durchgang eines Suspeusionsträgers und die Ansammlung von im wesentlichen allen mit dem Sieb in Berührung kommenden suspendierten Fasern auf dem Sieb, und aus einem zweiten, Über dem ersten
    \ und in Berührung mit diesem angeordneten groben Brahtsieb,
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    wobei das untere Feinsieb mindestens die zehnfach· Anzahl von Offnungen pro Flächeneinheit aufweist als das gröbere Sieb und wobei.das zweite Sieb aus Elementen besteht, die die Ablagerung von Fasern in geringerer Konzentration auf den Elementen selbst als in den Zwischenräumen begünstigen, weiter gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Zuführung einer wässrigen Suspension von Fasern auf das zusammengesetzte Sieb zur Ablagerung der Fasern auf dem Sieb in Form einer nassen Paserstoffbahn, durch an das erste Sieb angrenzende Saugeinrichtungen zur üntfernung eines wesentlichen Teiles des Suspensionsträgers aus der nassen Faserstoffbahn und durch Einrichtungen zum Vorbeibewegeh des zusammengesetzten Siebes an der Zuführun&seinrichtung für die Suspension und an der Gaugeinrichtung zur Ausbildung einer fortlaufenden Faserstoffbahn.
    8. Vorrichtung zur Herstellung eines ungewebten Faserstoffes aus einer wässrigen Aufschwemmung von Fasern, gekennzeichne t durch ein zusammengesetztes, die Fasern aufnehmendes Sieb, bestehend aus Foudrinier-Drahtsieb, das zum Durchlassen eines Suspensionsmittel s und zur Ansammlung von im wesentlichen
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    allen mit dera; Sieb,in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern auf d^tg, »Sieb ausgebildet ist, und aus" einem über dem Fcudrini.er-Sieb ,und in enger Berührung ,mit diesem angeordneten, wesentlich-gröberen Drahtsieb ,r wobei das untere Sieb dieselbe Ausdehnung wie das grobe , Sieb hat und mindestens die zehnfache Anzahl von öffnungen aufweiat und wobei das grgobe Sieb aus Elementen ^. besteht, die die Ablagerung einer dünneren Faserschicht, . auf den Elementen als in den Zwischenräumen zwischen den Elementen bewirken, weiter gekennzeichnet , dip?Gh Einrichtungen zur Zuleitung,einer-wässrigen Aufschwemmung von Fasern auf das zusammengesetzte Sieb zur Ausbildung einer nassen Faserstoffbahn, auf dem Sieb, durch einen aa die Unterseite des, Foudrinier-Siebes angrenzenden Saug-^ kasteu;zur,;Batfernung eines wesentlichen Teiles des Suspensionsmittels aijs ,dem nassen Faserstoff und durch ,, c ; Fördereinrichtungen zum Vorbeibewegen des zusammengesetzten Siebes an dem Saugkasten während der Ablagerung von Fasern auf dem zusammengesetzten Sieb.
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    1, Si.! fO c. \:' .
    s ^ ν.:
    9· -Vorrichtung zur Herstellung eines ungewebten Stoffes aus einer wässrigen Faseraufschwemmungt bestehend aus einem die Fasern aufnehmenden zusammengesetzten Sieb
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    und einen Auflaufbehälter zur Zuführung einer wässrigen Faserauf schweimnung auf das zusammengesetzte Sieb zur Ausbildung; einer nassen Faserstoffbahn auf dem Sieb, wobei das zusammengesetzte Sieb eine fortlaufend bewegliche geneigte Wand des Auflaufkastens bildet und aus einem Foudrinier-Drahtsieb besteht, das zum Durchlassen eines Suspensionsmittel und zur Ansammlung von im wesentlichen allen mit dem Sieb in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern ausgebildet ist, und aus einem
    in
    über dem Foudrinier-Sieb und enger Berührung mit diesem angeordneten, wesentlich gröberen Drahtsieb besteht, wobei ferner das untere Sieb von gleicher Auedehnung wie das grobe Sieb ist und mindestens die fünf zigfache An ζ aiii von Öffnungen aufweist und das grobe Sieb aus Elementen besteht, die die Ablagerung einer dünneren Faserschicht auf den Elementen als in den Zwischenräumen begünstigen, weiter gekennzeichnet durch einen an die Unterseite des Foudrinier-Siebes angrenzenden Saugkasten zur Entfernung eines wesentlichen Teile« des Suspensionsmittels aus der nassen Faserstoffbahn und durch Fördereinrichtungen zur Bewegung des zusammengesetzten Siebes während der Ablagerung von Fasern auf dem Sieb.
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    lo. Vorrichtung zur Herstellung eines ungewebten Faserstoffes aus einer wässrigen Aufschwemmung von Fasern, gekennzei chnet durch ein die Fasern aufnehmendes zusammengesetztes Sieb, bestehend aus einem feinmaschigen Foudrinier-Drahtsieb, dessen Ausbildung den Durchgang des Aufschwemmittels und die Ansammlung von im wesentlichen allen in dem Aufschwemmmittel aufgeschwemmten Fasern auf dem Sieb gestattet, und aus einem über den Feinsieb und in enger Berührung mit diesem angeordneten, wesentlich gröberen Drahtsieb, wobei das untere Feinsieb die gleiche Ausdehnung wie das große Sieb hat, Jedoch mindestens die fünfzigfache Anzahl von Öffnungen aufweist und wobei das Grobsieb aus Elementen besteht, welche die Ablagerung einer geringeren Faserkonzentration auf den Elementen als in den Zwischenräumen zwischen den Kiementen bewirken, weiter gekennzeichnet durch einen Behälter zur Zuführung einer wässrigen Aufschwemmung von Fasern auf das zusammengesetzte Sieb zur Bildung einer nassen Faserbahn auf dem Sieb, durch elften das Sieb zur Fortbewegung während der Faserablagerung auf dem Sieb stützenden Zylinder und durch einen an die Unterseite des Feinsiebes angrenzenden und eich vom Ort der Faserablagerung in Richtung der Fortbewegung des Siebes erstreckenden Saugkasten zur Entfernung eines wesentlichen
    \ Teiles de· Aufsohwemmittels au* der FaserStoffbahn.
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    11. Verfahren zur.Herstellung einer zusammenhängenden Bahn eines ungewebten Stoffes, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem zusammengesetzten Sieb, bestehend aus einem unteren, die Fasern zurückhaltenden Sieb und eineiu darüber angeordneten Modelliersieb, eine wässrige Aufschwemmung von Pasern in Berührung bebracht und dadurch eine Faserstoffbahn mit der Oberflächenstruktur des Modelliersiebes gebildet wird, wobei das untere Sieb zur Ansammlung von im wesentlichen allen mit ihm in iJerührung kommenden Fasern in der Aufschwemmung ausgebildet ist.
    12. Naßverfahren zur Herstellung einer zusammenhängenden Bahn eines ungewebten Faserstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß eine wässrige Aufschwemmung von Fasern mit einem zusai.raen^esetzten Sieb zur Bildung einer nassen Faserstoffbahn in Berührung gebracht und der Aufscliwenunungsträger an der Unterseite des zusammengesetzten Siebes abgeaogen wird, wobei das zusammengesetzte Sieb aus einem unteren Sieb besteht, das zur Ansammlung der mit ihm in Berührung kommenden Fasern ausgebildet ist, und aus einem darüber angeordneten Modelliersieb besteht, das auf die gebildete Bahn sein· Oberflächen-Struktur überträgt.
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    13· Naßverfahren zur Herstellung einer zusammenhängenden Bahn eines ungewebten Faserstoffes, dadurch gekennze i chne t, daß eine wässrige Suspension von Fasern hergestellt und einem zusammengesetzten, modellierenden Sieb zugeführt wird, das aus einem die
    mit ihm in Berührung kommenden aufgeschwemuiten Fasern
    ansammelnden unteren Sieb und aus einem darüber angeordneten groben Sieb, mit dem die Aufschwemmung vor Berührung mit dem unteren Sieb in Berührung kommt, und welches dl·
    Ablagerung einer geringeren Faserkonzentration auf den
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    s'HüBmürfeäiren,ciiiute Herstellung einer ausammenhäLngeiKinx Bahn eines ungewebrtenFiaaerataiffes, dadurch g · .Ja·.» .in-ftt.* ,*>-.ds;*»h*iP>ae»-^:» ibaO) imSuasceiüier; wässrige Suspensiom voA Fasern (heosertÄAlJb und mit einem «αβκοΒβίι^β-setzten.Sieb JLn iBeytjilg koiwmt, so daß das wässrige Suspensionemit.te^ilurchdae Sieb durchlauft und die aufgeschwemia^en Fasern auf dem Sieb in J^orm einer nassen
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    Faserstoffbahn abgesetzt werden, wobei da· Busamtnengesetzte Sieb aus einem ersten Drahtsieb, das tür Ansammlung Ton im wesentlichen allen mit dem Sieb in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern geeignet ist, und einem zweiten über dem Feinsieb und in Berührung Bit diesem angeordneten, wesentlich gröberen Sieb besteht, welches so angeordnet ist, daß die Aufschwemmung mit ihm vor Berührung mit dem unteren Sieb in Berührung tritt und so ausgebildet 1st, daß es die Ablagerung einer geringeren Faserkonzentration auf den Siebelementen selbst als in den Siebmaschen begünstigt, und daß man weiter die Bahn unmittelbar nach ihrer Bildung durch eine Station führt, wo ein wesentlicher Teil des in der Bahn enthaltenen Wassers entfernt wird.
    15» Naßverfahren zur Herstellung einer zusammenhängenden Bahn von ungewebtem Faserstoff, dadurch gekennzeichne t, daß man eine wässrige Aufschwemmung von Fasern herstellt und mit einem bewegten zusammengesetzten Sieb in innige Berührung bringt, so daß das wässrige Suspensionsmittel durch das Sieb läuft und die aufgeschwemmten Fasern auf dem Sieb in Form einer nassen Faseretoffbahn abgesetzt werden, wobei das zusammengesetzt· Sieb aus einem ersten, zur Ansammlung von im wesentlichen allen mit ihm in Berührung kommenden aufge-
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    sohwesmten Fasern geeigneten Drahtsieb und au» einem zweiten» über de» «raten angeordneten Drahtsieb besteht, nit welohem die Aufschwemmung vor Berührung mit dem unteren Sieb in Berührung tritt und welche· so auegebildet ist, daß ee die Ablagerung einer dünneren Faserschicht auf den Siebeiementen selbst als in den Siebnaschen bewirkt, wobei das erste Sieb mindestens die zehnfache Anzahl von öffnungen pro Flächeneinheit aufweist als das grobe Sieb, fmm*v dadurch gekennzeichnet , daß man die Bahn unmittelbar naoh ihrer Bildung dureh eine Einrichtung führt, wo ein wesentlicher Teil des in der Bahn enthaltenen Wassers entfernt wird, und da/3 die Bahn anschließend getrocknet wird.
    Ιό. Naßverfahren zur Herstellung einer zusammenhängenden Bahn von ungewebtem Faserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige Aufaohwemsmng von Faeern herstellt, zu einer Faserablagerungeeinrlohtung leitet und in innige Berührung mit einen bewegten zusammengesetzten Sieb bringt, so daß das wässrige Suspensionsmedium durch das Sieb läuft und die aufgeschwemmten Fasern in Form einer nassen zusammenhängenden Faserstoffbahn auf dem Sieb abgesetzt werden, wobei das zusammengesetzte Sieb aus einem feinmaschigen Fourdrinier-Drahtaieb beeteht, das zur
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    Ansammlung- von im wesentlichen allön mit ill« in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern geeignet iet, und aus eine« über dem Feinsieb und in innige,1? Berührung miis diesem angeordneten, wesentlich gröberen Drahisieb besteht, das so angeordnet ist, daß di® Aufschwemmung mit ihm früher in Berührung kommt &la mit dem unteren Sieb, und so ausgebildet ist, daß es die Ablagerung einer geringeren Faserkoneentratioxx auf den Elenentei, des Grobsiebea als in den SiebmascheB bewirkt und dadurch eine Reliefstruktur auf die Bahn überträgt, fernes* dadurch gekennzeichnet, daß man di* Bahn unmittelbar nach ihrer Bildung durch eine Saugstation führt, wo ein wesentlicher Teil des in der Sahn enthaltenen Wassers entfernt wird, und daß die Baiin anschließend getrocknet wird.
    17« Naßverfahren zur Herstellung einer zueaxumenhan- , genden Bahn von ungewebteiu Faserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige Aufschwemmung von Fasern herstellt und einem reliefbildenden zusammengesetzten Sieb zuführt, bestehend aus einem ersten Sieb, das zur Anaammlungyon im wesentlichen allen mit ihm in Berührung kommenden aufgeschweißten Fasern ausgebildet ist, und aus einem über dem ersten
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    angeordneten ssireiten Sieb, mit dem die Aufschwemmung vor Berührung mit dem unteren Sieb in Berührung tritt, wobei dae zweite Sieb ao ausgebildet; ist, daß die Ablagerung einer dünneren Faserschicht auf den Elementen des Siebes als in den Siebmasohen bewirkt wird, und das erste Sieb mindestens die zehnfache Anzahl von Öffnungen pro^JBlnheitsf lache als das zweite Sieb aufweist, weiter dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufschwemmung in innige Berührung mit dem zusammengesetzten Sieb bringt, so daß das Suspensionsmittel durch das Sieb läuft und die aufgeschwemmten Fasern auf dem Sieb in Form einer nassen Faserstoffbahn abgesetzt werden, und daß die Bahn' durch eine Saugstation geführt wird, wo ein wesentlicher Teil des in der Bahn enthaltenen Vassers entfernt wird.
    18. Naßverfahren zur Herstellung einer zusammenhängenden Bahn von ungewebtem Faserstoff, dadurch gekennz e 1 chnet, daß man eine wässrige Suspension von Fasern herstellt, daß man ein reliefbildendes zusammengesetztes Sieb vorsieht, bestehend aus einem ersten Drahtsieb, das zur Ansammlung von im wesentlichen allen mit ihm in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern geeignet ist, und einem zweiten, ' über dem ersten und in Berührung mit diesem angeordneten
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    gröberen Drahtsieb, das so angeordnet ist, daß die Aufschwemmung mit ihm vor Berührung mit dem unteren Sieb in Berührung tritt, und so ausgebildet, daß es die Ablagerung einer geringeren Faserkonzentration auf den Siebelementen als in den Maschen bewirkt:^ veiter dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufschwemmung in innige Berührung mit dem zusammengesetzten Sieb bringt, so daß das Suspensionsmittel durch das Sieb läuft und die aufgeschwemmten Fasern in Form einer nassen Faserstoffbahn darauf abgesetzt werden, daß man ferner die Bahn unmittelbar nach ihrer Bildung einer Saugstation zuführt, in der ein wesentlicher Teil des in der Bahn enthaltenen Wassers entfernt wird, und daß die Bahn anschließend getrocknet wird.
    19· Naßverfahren zur Herstellung einer zusammenhängenden Bahn von ungewebtem Faserstoff, dadurch gekenn ze i chne t, daß man eine wässrige Suspension von Fasern herstellt, ein relieferzeugendes zusammengesetztes Sieb vorsieht, bestehend aus einem feinmaschigen Drahtsieb, das zur Ansammlung von im wesentlichen allen in der Suspension enthaltenen Fasern
    geeignet ist, und aus einem Über dem Feinsieb in inniger Berührung mit diesem angeordneten gröberen Drahtsieb,
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    das so angeordnet ist, daß die Suspension mit ihm / vor Berührung mit dem unteren Sieb in Berührung kommt und so ausgebildet, daß es die Ablagerung einer geringeren Faserkonzentration auf den Siebelementen als in den Siebmaschen bewirkt, ferner dadurch gekennzeichnet, daß man das zusammengesetzte Sieb fortlaufend durch eine Faserauflaufstation bewegt, daß man die Suspension in innige Berührung mit dem Sieb an der Faserauflaufstelle bringt, so daß das Suspensionsmittel durch das Sieb läuft und die aufgeschwemmten Fasern auf dem Sieb in Form einer nassen zusammenhängenden Faserstoffbahn abgesetzt werden, daß man die nasse Bahn unmittelbar nach ihrer Bildung durch eine Saugstation führt, wo ein wesentlicher Teil des in der Bahn enthaltenen Wassersentfernt wird, und daii die Bahn anschließend getrocknet wird.
    2o. Naßverfahren zur Herstellung einer zusammenhängenden Bahn von ungewebtem Faserstoff, dadurch gekennz e i chnet, daß man eine wässrige Aufschwemmung von Fasern herstellt, daß man ein relieferzeugendes doppeltes Sieb vorsieht, bestehend aus einem Foürdrinier-Drahtsieb, das zur Ansammlung
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    von imwwesentlichen allen mit iliin in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern geeignet ist, ^ιnd a\\.s einem über dem j?ourdrinier-Sieb dn inniger Berührung mit diesem angeordneten Drahtsieb, mit dem die Suspension vor Berührung mit dem unteren Sieb in Berührung koiniit, wobei das Fourdrinier-Sieb die gleiche Ausdehnung wie das über ihm angeordnete Sieb hat und mindestens die fünfzigfache Anzahl von öffnungen aufweist, und wobei das obere Sieb so ausgebildet ist, daß es die Ablagerung einer· dünneren Faserschicht auf den Siebelenienten als in den Siebmaschen bewirkt, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Sieb fortlaufend durch eine Auflaufstation für die Fasern bewegt wird, daß die Suspension dieser Station zugeführt und in innige Berührung mit dem zusammengesetzten Sieb gebracht wird, so daß das Suspensionsmittel durch das Sieb läuft und die aufgeschwemmten Fasern auf dem Sieb in Form einer nassen zusammenhängenden Faserstoffbahn abgesetzt werden, daß die nasse Bahn unmittelbar nach ihrer Bildung durch eine Saugstation geführt wird, wo ein wesentlicher Teil des in ihr enthaltenen Wassers entfernt wird, und daß die Bahn anschließend getrocknet wird.
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    BAD ORlOINAt
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    21. Mit einem Naßverfahren hergestellter ungewebter Faserstoff mit erheblicher Zugfestigkeit sowohl in der Querrichtung als auch in der Vorschubrichtung der Maschine, dadurch gekennze ichne t, daß er aus verfilzten, zufällig und ohne Vorzugsrichtung orientierten. Fasern besteht, die aus einer wässrigen Aufschwemmung in Form einer zusammenhängenden, ein Relief aufweisenden Bahn abgesetzt wurden, die durch ungleichmäßige Ablagerung auf einem zusammengesetzten Sieb in einer Papierherstellungsmaschine erzeugte Zonen von größerer oder kleinerer Faserkonzentration aufweist, wobei die Zonen größerer Konzentration durch Ablagerung auf einem den Durchtritt des Suspensionsmittel gestattenden unteren oder Trägersieb und die Zonen kleinerer Konzentration durch Ablagerung auf einem über dem Trägersieb angeordneten Modelliersieb erzeugt wurden und wobei die zufällig orientierten Fasern Sreidimensionales Netzwerk bilden.
    22. Mit einem Naßverfahren hergestellter ungewebter Faserstoff mit beträchtlicher Zugfestigkeit sowohl in Querrichtung als auch in der Vo rs chub richtung der Herstellungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß er aus verfilzten, zufällig und ohne v"orzugs-
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    richtung· orientierten Fasern besteht, die aus einer wässrigen Aufschwemmung in Form einer zusammenhängenden, ein Relief aufweisenden Bahn abgelagert wurden, welche durch ungleichmäßige Ablagerung auf einem zusammengesetzten Sieb in einer Papierherstellungsmaschine erzeugte Zonen von größerer und kleiner Faserkonzentration aufweist, wobei die Zonen größerer Faserkonzentrationen dujöi Ablagerung auf einem.ersten Sieb, das zum Durchlassen des die Fasern aufschwemmenden Mittels und zum Zurückhalten der mit ihm in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern ausgebildet ist, erzeugt werden, und die Zonen kleinerer Konzentration durch Ablagerung auf den Siebelementen eines zweiten, Über dem ersten
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    angeordneten Siebes erzeugt werden, das so ausgebildet ist, daß es eine ungleichmäßige Faserablagerung begünstigt, und wobei die zufällig orientierten Fasern zwischen den genannten Zonen ein dreidimensionales zusammenhängendes Netzwerk bilden.
    23· Hit einem Naßverfahren hergestellter ungewebter Faserstoff mit erheblicher Zugfestigkeit sowohl in der Quer- als auch in der Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus verfilzten, zufällig und ohne Vorzugerichtung orientierten Fasern besteht) die aus einer wässrigen
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    Aufschwemmung in Form einer mit einem Relief versehenen Bann abgelagert wurden, welche durch unterschiedliche Ansammlung der aufgeschwemmten Fasern aus einem reliefbildenden zusammengesetzten Sieb einer Papierherstellungsmaschine erzeugte Zonen von größerer und kleinerer Faserkonzentration bzw. Schichtdicke aufweist, wobei die Zonen von größerer Faserkonzentration sich im wesentlichen auf einem ersten Drahtsieb angesammelt haben, welches den Durchtritt eines Suspensionsmittel für die Fasern gestattet, jedoch die mit ihm in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern zurückhält, wobei ferner die Zonen kleinerer Faserkonzentration durch Ansammlung auf den Siebelementen eines zweiten, über dem ersten angeordneten groben Drahtsiebes gewonnen werden, so daß die Anordnung der Zonen größerer Faserdicke der Anordnung der durch die Siebelemente gebildeten Maschen entspricht, und wobei die zufällig orientierten Fasern zwischen den Zonen ein dreidimensionales zusammenhängendes Netzwerk bilden.
    24» Hit einem Naßverfahren hergestellter ungewebter Faserstoff mit beträchtlicher Zugfestigkeit sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung, dadurch g e k e η η ζ ei ο h n et, daß er im wesentlichen
    -.45 809810/101Ü :
    aus verfilzten, zufällig und ohne Vorzugsrichtung orientierten Fasern besteht, die aus einer wässrigen Aufschwemmung in Form einer reliefartigen Bahn abgelagert wurden, welche auf Grund unterschiedlicher Ablagerung der aufgeschwemmten Fasern auf einem bewegten zusammengesetzten Sieb einer Papiermaschine Zonen von größerer und kleinerer Faserkonzentration und Schichtdicke aufweist, wobei die Zonen größerer Konzentration sich im wesentlichen auf einem ersten feinmaschigen Drahtsieb angesammelt haben, welches zum Durchlassen des Suspensionsmittels der Fasern und zum Zurückhalten der mit ihm in Berührung kommenden aufgeschwemmten Fasern ausgebildet ist, und die Zonen geringerer Konzentration sich auf den Siebelementen eines zweiten, über dem ersten und in gleicher Ausdehnung wie dieses angeordneten, gröberen Drahtsieb angesammelt haben, so daß die Zonen größerer Konzentration allgemein der Ausbildung und Anordnung der durch die Elemente des zweiten Siebes gebildeten Maschen entspricht, und wobei die zufällig orientierten Fasern zwischen den Zonen ein dreidimensionales Netzwerk bilden·
    809810/10 10
    Hf
    25. Mit einem Naßverfahren hergestellter ungewebter Paserstoff mit beträchtlicher Zugfestigkeit in Quer- und Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus verfilztera, zufällig und ohne Vorzugsrichtung orientierten Fasern besteht, die aus einer wässrigen Aufschwemmung in Form einer zusammenhängenden, ein Relief aufweisenden Bahn abgelagert wurden, welche auf Grund einer unterschiedlichen Ansainnilung der aufgeschwemmten Fasern auf einem bewegten doppelten Sieb einer Papierherstellungsmaschine Zonen größerer, und kleinerer Faeerkonzentration und Schichtdicke aufweist, wobei die Zonen größerer Faserkonzentration sich im wesentlichen auf einem ersten feinmaschigen Fourdrinier-Sieb angesammelt haben, das sum Durchlassen des Suspensionsmittels der Fasern und zum Zurückhalten der aufgeschwemmten, mit ihm in Berührung kommenden Fasern ausgebildet ist, und die Zonen kleinerer Konzentration eich auf den Siebelementen eines über dem Feinsieb und in inniger Berührung mit diesem angeordneten gröberen Drahtsieb angesammelt haben, wobei die Zonen größerer Konsentration im allgemeinen der Ausbildung und Anordnung der durch die Elemente dee zweiten Siebes gebildeten Maschen oder Offnungen entsprechen, und wobei die zufällig* orientierten Fasern ein dreidimensionales zusammenhängendes Netzwerk swischen den Zonen bilden.
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