DE1461033A1 - Vorrichtung und Verfahren fuer die Bearbeitung von Holzstoff u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren fuer die Bearbeitung von Holzstoff u.dgl.

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DE1461033A1 DE19651461033 DE1461033A DE1461033A1 DE 1461033 A1 DE1461033 A1 DE 1461033A1 DE 19651461033 DE19651461033 DE 19651461033 DE 1461033 A DE1461033 A DE 1461033A DE 1461033 A1 DE1461033 A1 DE 1461033A1
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/02Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents

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Description

ATENTAKWÄLTE DipUng. MARTI N LICHT
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. R E I N H QL D SC H M I DT
MDNCHEN 2-THERESIENSTRASSE 33 _.. ·.»... , , Avci υ λ κι c· ii a hi κι
.. -,,. , : DipL-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN
Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
Mündien,den 11. Mai 1965.
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MACHINERY INC.
Nashua, New Hampshire,
V. St. A.
- Vorrichtung und Verfahren für die Bearbeitung von Holzstoff u.dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zur Bearbeitung von Holzstoff u. dgl. Insbesondere betrifft die Erfindung die Behandlung, beispielsweise durch Waschen, von Holzstoff mit grosser Dichte- in einer Steigstromanlage,beispielsweise nach einem ZurtlcKhaltungsvorgang bei einem Behandlungsverfahren.
Bei der Behandlung von Holzstoff beispielsweise durch Bleichen mit einer geeigneten chemischen Verbindung ist es nach der Herstellung der Mischung des Bleichmittels mit dem Holzstoff notwendig, dass
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Patentanwälte Dipl.-lng. Martin Licht, Dtpt.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann • MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 ■ Telefon: 292102 · TriagraiMfrAdiw·»: LipoHi/München
Banknrbindwige·! E)WMdM Bank A6, Filial» MOndien, D«p.-Kasw VtUwtiMMiarict, KtNtIo-Nr. 7K728 Bcyr. VfeMywfc M»«di—> Zweigtr. Orical^voa-Miltf-Ring, Kto.-Nr. W24K - Podidwt-Konloi Manchen Nr. M3397 ^PATENTAMWALT OR. RHE)WHOLD SCHMfPT
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eine wesentliche Zeit für die Durchführung der Bleiehreaktion zur Verfugung steht, auf die das Waschen des gebleichten Holzstoffes folgt. Aus verschiedenen Gründen, die sich sowohl auf die chemische Reaktion als auch auf das grosse Volumen des normalerweise behandelten Holzstoffes beziehen, ist es bekanntlich von Vorteil, den Reaktions- oder Zurüekhaltungsschritt bei dem Bleichverfahren durch- .-zuführen, während der Holzstoff in einer hohen Dichte von 10 bis 4-0$ (Gewicht der Trockenfaser zu dem·Mischungsgewicht) gehalten wird. Bei einer derartigen Dichte hat der Holzstoff jedoch die physikalischen Eigenschaften eines Feststoffes und ist schwierig zu behandeln, insbesondere hinsichtlich seines Transportes. Daher wurden bisher für die Bleichzurückhaltung und das Waschen gesonderte Geräte benötigt, und zwar für gewöhnlich ein Zurückhaitungsgefäss und ein Drehtrommelfilter, sowie Mittel für den Transport des Stoffes von dem einen Gerät zu dem anderen. Genauer gesagt sind diese Verfahrensschritte bei der gewünschten Dichte von 3 bis 15$ durchgeführt worden, wobei der Stoff zum Transport und Pumpen und für den angemessenen Betrieb eines nachfolgenden Drehtrommelfilters zum Waschen weiter verdünnt wurde. Bei der Durchführung
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dieser Verfahrensschritte war die Verdünnung erforderlich, was die Verschwendung von Wasser -und Bleichmittel "bedeutete; ferner wurde ein Drehtrommelfilter sowie 3Nf.ne zusätzliche Ausrüstung für die überführung des Stoffes aus dem Zurückhaltungsgefäss zu dem Trommelfilter "benötigt.
Demzufolge ist es ein Hauptziel der vorlie-
landen Erfindung, neue Vorrichtungen und Verfahren zur Durchführung von Zurückhaltungs- und Behandlungsvorgängen wie "beispielsweise beim Bleichen und Waschen von Holzstoff zu schaffen.
Es ist ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass sie die Durchführung derartiger Verfahrensschritte in einem einzigen Gerät ermöglicht» was zu erheblichen Einsparungen der Kosten für die ■-Pumpausrüstung, Verdünnungswasser usw. führt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht dgrin, dass diese Verfahrensschritte bei hoher Dichte udes Stoffes ohne wesentliche Verdünnung durchgeführt werden und dass der Stoff nach Beendigung des BehandlungsVerfahrens in hoher Dichte vorhanden ist.
Diese Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dadurch erreicht, dass der Holzstoff
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mit grosser Dichte in im allgemeinen zylindrischer Säulenform über die gesamte Länge eines aufrechtstehenden länglichen GefSsses nach oben bewegt wird, bei dem das Verhältnis von Länge zu Breite mindestens etwa 3 i 1 beträgt, und das in der Nähe seines oberen Endes einen vorzugsweise konischen ringförmigen Filter und in der Nähe seines unteren Endes Einlassmittel für den Stoff·aufweist. In Verbindung mit dem Filter sieht die Erfindung einen neuartigen koaxialen Rotor vor, der in dem Pilter angebracht ist und einen oberen hohlen Teil mit einer löcherigen Wand aufweist, die vorzugsweise eine Länge von mindestens etwa 600 mm hat und im wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von etwa 25 bis 150 mm und vorzugsweise zwischen etwa 50 und 100 mm innerhalb der Filterflache verläuft. Der Rotor weist einen unteren, nach unten verlaufenden konischen Teil auf, der in der Mitte seines unteren Endes einen Flussigkeitseinlass aufweist, durch den Flüssigkeit zur Verdünnung des Stoffes und dadurch zu seiner Schmierung zugeführt werden kann, wenn er sich an dem konischen Teil entlang radial nach aussen bewegt. Für die Behandlung des zwischen dem Filter und dem Rotor gebildeten Hinges
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aus Stoff wird Flüssigkeit zwischen den Filter und"den Rotor eingeführt. Der Rotor kann mit schraubenförmig gewundenen Leitblechen ausgebildet sein, die dazu dienen, bei verhältnismässig langsamer Drehung des Rotors den Hing aus Stoff in einer schraubenförmig gewundenen Bahn mit einer geringen Oberfläehengeschwindigkeit von etwa 3 d
bis 30 Λ pro Minute nach oben zu bewegen? der Rotor kann ferner entlang seiner unteren konischen Fläche mit radial verlaufenden Wandteilen ausgebildet sein, die dazu dienen, den Stoff radial nach aussen zu bewegen. Für die Bewegung des Stoffes durch das Gefäss in Säulenform nach oben sind Mittel für zwangsschlüssige Verdrängung vorzugsweise in der Fähe des Bodens des Gefässes vorgesehen, die nur an der Unterseite der Stoffsäule wirken. Ferner sind geeignete Entleerungsmittel vorgesehen, die oberhalb der Filterfläche und des Rotors für die Entleerung von behandeltem Stoff mit hoher Dichte aus dem Gefäss angeordnet sind.
Zum Zwecke der Erläuterung weiterer Ziele und Merkmale der Erfindung wird nunmehr auf die nachstehende ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf
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die beigefügten Zeichnungen verwiesen, in denen
Fig. 1 eine Seitenaufrissansicht eines erfindungsgemässen Gerätes ist, die teilweise aufgebrochen und teilweise als Schnitt dargestellt ist, und
Pig. 2 und 3 Teilschnittansichten des Gerätes gemäss Pig. I entlang den Linien 2-2 bzw. 3-3 in Pig. I sind.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfasst das erfindungsgemässe Gerät ein aufrechtstehendes längliches Gefäss mit einer zylindrischen Wand 12, einem unteren konischen Teil, der durch eine konische Wand 14 umgrenzt wird und an der nach unten verlaufenden Spitze des konischen Teils einen mittleren Bodeneinlass 16 aufweist, und einem oberen Auslassteil, der eine obere Begrenzungswand 52 umfasst. Eine Pumpe 18 mit zwangsläufiger Verdrängung von der Art, die in der Lage ist, Stoff von hoher Dichte zu fördern, ist an dem Einlass 16 vorgesehen. Eine derartige Pumpe ist beispielsweise in dem USA-Patent 3 001 481 dargestellt und beschrieben. Andere Mittel, wie z.B. die mit Löchern versehene Kolbenausbildung gemäss dem USA-Patent 2 878 116 kamen ebenfalls dazu
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verwendet werden, Stoff mit hoher Dichte in den Boden des Gefässes einzuführen und ihn durch das G-efäss nach oben zu fördern. Eine drehbare Entleerungsvorrichtung mit mehreren Armen 82 ist an dem oberen Entleerungsteil für die Entleerung von Stoff mit hoher Dichte in eine Entleerungsleitung 84 vorgesehen. J
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist an dem oberen Ende der zylindrischen Wand 12 ein ringförmiger Filterteil vorgesehen, der eine an der Innenfläche der Wand 12 begrenzte Filterfläche von umgekehrter konischer Form aufweist und eine umgebende Kammer 24 umfasst. Die Filterfläche wird durch die inneren Flächen mehrerer in Längsrichtung verlaufender Stäbe 22 umgrenzt, während die Kammer durch die äusseren Flächen dieser Stäbe und durch eine darüber liegende konische Aussenwand 26 ge- * bildet wird. Die Stäbe 22 bilden zwischen sich nach oben und radial nach innen auseinanderlaufende Schlitze und sind an ihren oberen inneren Enden offen, wie es in dem USA-Patent 2 998 064 dargestellt und beschrieben ist. Die Innenfläche des Filterteils wird durch die inneren Flächen der Stäbe gebildet, wobei die Schlitze zwischen den
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Stäben genügend schmal sind, um den Durchgang von Holzstoff zwischen ihnen zu verhindern, und zwar etwa 0,25 mm. Mehrere radial nach aussen verlaufende Flüssigkeitszutrittsöffnungen 28, die hier als Auslässe verwendet werden, sind für die Filterkammer 24 vorgesehen, die mit einem geeigneten Ringrohr 29 verbunden ist.
In Verbindung mit dem Filter ist in dem erfindungsgemässen Gerät ein neuartiger koaxialer Rotor 30 vorgesehen, der innerhalb des Filters angebracht ist. Der Rotor ist hohl und weist eine obere konische Wand und eine untere konische Wand mit einer diese Wände verbindenden senkrechten Ringwand 32 auf. Die obere konische Wand besteht aus einer Vielzahl von länglichen Stäben 34, die vorzugsweise mindestens etwa 600 mm lang sind und parallel zu und in radialem Abstand von den Filterstäben 22 nach innen verlaufen. Der zwiechen den Stäben vorgesehene Zwischenraum kann zwischen 25 und 150 mm betragen und beträgt vorzugsweise 50 bis 100 mm, so dass ein verhältnismässig dünner und langer konischer Ringkörper aus Holzstoff zwiechen dem Filter und dem Rotor gebildet wird, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Eine Reihe von
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im allgemeinen schraubenförmig gewundenen Hubblechen 40, die von der Wand 32 nach aussen stehen und in der Fähe des unteren Endes der Wand 32 angebracht sind, können vorgesehen sein, um die Aufwärtsbewegung des Stoffes in einer im allgemeinen schraubenförmig gewundenen Bahn zwischen den sich gegenüberliegenden Stäben hervorzurufen.
Der Eotor weist einen unteren, nach unten verlaufenden konischen Teil auf, der eine konische Wand 36 umfasst, die an ihrem unteren Ende einen mittleren Flüssigkeitseinlass 38 enthält. Die konische Wand 36 kann an ihrer Aussenfläche mit mehreren radial verlaufenden Wänden 50 ausgebildet sein, die gegenüber der Drehrichtung des Rotors 30 zurück gebogen sind, und dadurch die Bewegung des Stoffes radial nach aussen unterstützen. Für die Zufuhr von Flüssigkeit in den Einlass 38 sowie in das hohle · Innere des Eotors und für die um eine senkrechte Achse drehbare Lagerung des Eotors ist ein inneres Mittelrohr 42 vorgesehen, das mit der konischen Wand 36 um deren Einlass 38 herum verbunden ist und nach oben über die obere Eotorwand 32 hinaus verläuft, und ein Bohr 44, das koaxial mit dem inneren Eohr 42 verläuft und dieses umgibt, ist
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mit der oberen Rotorwand 34 verbunden und verläuft ebenfalls über diese hinaus, so dass ein Einlass 46 in den hohlen Rotor 30 in dem Ringraum zwischen den Rohren 42 und 44 gebildet wird. Das äussere Rohr 44 ist durch ein geeignetes Lager, das hier in Form von reibungsinindernden Elementen 48 dargestellt ist, auf der oberen Abschlusswand 52 des Gefässes drehbar gelagert.
Für den Antrieb des Rotors ist an dem äusseren Rohr 44 ein geeigneter Zahnkranz angeordnet, der durch ein Zahnrad 64 angetrieben wird, das über eine Welle 68 mit dem Antriebsmotor 66 in. Verbindung steht. Die Entleerungsmittel 82 werden infolge ihrer Anbringung an dem äusseren Rohr 44 zusammen mit dem Rotor 30 ebenfalls von dem Motor in Drehung versetzt.
Für die Zufuhr von Flüssigkeit in den Verdünnungsflüssigkeitseinlass 38 und in den Behandlungs flüssigkeitseinlass 46 sind an geeignete (nicht dargestellte) Flüssigkeitsquellen angeschlossene feste Leitungen an der oberen Gefässwand 52 angebracht. Diese Leitungen umfassen eine Leitung 72 für die Zufuhr von Verdünnungsflüssigkeit in das Rohr 42 und seinen Einlass 38, und eine leitung
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74 für die Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit in das Eohr 44 und seinen Einlass 46.
Beim Betrieb der Vorrichtung, bei dem sich der Hotor 30 mit einer verhältnismässig geringen Oberflächengeschwindigkeit von etwa 3 "bis 30 m pro Minute dreht und bei dem ein Stoffbrei mit hoher Dichte von IO bis 4O56, vorzugsweise etwa 15 bis 30$ verwendet wird, der die chemische Verbindung J
enthält, die mit dem Stoff umgesetzt werden soll und der durch die Pumpe 18 durch den Gefässeinlass 16 eingeführt wird, wird die Masse des nahezu festen Stoffes in im allgemeinen zylindrischer Säulenform lediglich auf Grund der an dem unteren Ende der Säule durch die zwangsschlüssige Verdrängungspumpe 18 ausgeübten Hubkräfte nach oben bewegt. Bei einem Verhältnis der Länge des G-efässes zu dessen Durchmesser von mindestens etwa 3 * 1 und einer Neigung seines konischen Bodenteils von etwa '
45 bis 60° gegenüber der Waagerechten wird selbst bei einem Gefäss von mehr als 6 m Durchmesser eine gleichmässig ausreichende Zurtckhaltungszeit für die Durchführung der Eeaktion unter optimalen Bedingungen geschaffen, wobei der Stoff ständig in einem Zustand hoher Dichte bleibt. Wenn die vorrückende Masse des Stoffes die untere konische
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Fläche des Hotors 30 mit seinem darüber liegenden Filter 20 erreicht, wird die Masse zu einem Stoffring geformt, der zwischen dem Rotor und der Gefässwand und den FiIterflachen "begrenzt ist. Hierbei wird der mittlere Teil der Stoffmasse durch die untere Fläche des Rotors 30 nach aussen abgelenkt, was lediglich dadurch ermöglicht wird, dass genügende Verdünnungsflüssigkeit durch den Rotoreinlass 38 zugeführt wird, um mindestens einen Teil der Stoffmasse entlang der Fläche des Rotors zu einer verhältniemässig geringen Dichte von weniger als 10$ zu verdünnen, bei der genügende Flüssigkeitseigenschaften an dem oberen Ende der Stoff masse vorhanden sind, um diese in die Lage zu versetzen, dass sie im allgemeinen radial an der Fläche des Rotors entlang in den Ringraum zwischen dem Rotor und der den Rotor umgebenden Gefässwand und dem Filter bewegt wird. Die Wände 50 unterstützen ebenfalls die gewünschte radiale Bewegung. Wenn der Stoff in den Ringraum zwischen dem Filter und dem Rotor eintritt, unterstützen die Leitbleche 40 nicht nur seine Vorwärtsbewegung, sondern versetzen den Ring ferner in Drehung, um dadurch den Stoff in einer im wesentlichen
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schraubenförmig gewundenen Bahn vorzubewegen, und zwar nicht nur um die Länge der Bahn zu verlängern, über die sich der Stoff im Verhältnis zu der länge des Binges bewegen muss, sondern auch um das sogenannte "Kannelieren" zu verhindern, das durch den direkten Strom von VerdUnnungsflüssigkeit entweder von dem BotoreulsBS 33 oder von dem Filter
oder Botor hervorgerufen wird. *
Wenn sich der Stoff in Form eines verhältnis-'fflässig langen, dünnwandigen, entweder zylindrischen oder konischen Hinges nach.oben bewegt, kann Behandlungsflüssigkeit, wie z.B. Wasser, zum Auswaschen des chemischen Mittels aus dem.gebleichten oder in anderer Weise behandelten Stoff durch den aus Stoff gebildeten Ring aus dem Inneren des Rotors 30 nach aussen zwischen seine Stäbe 34 und nach innen zwischen den Filterstäben 22
hindurehgeführt werden, um durch den iilterauslass {
28 en-feltert zu werden und das aus dem Stoff ausgewaschene chemische Mittel mit sich zu nehmen. Bei eiaer vsEhlltnismässig dünnem Stoff schicht von etwa 2§.fcie 150 mm Dicke, vorzugeifciae von etwa 50 bis 100 mm Moke ,die mindestens 600 mm lang und unter Ümßtänden 1,2 "bis 1,5m JLajig iatt ist das
Auswaschen mit entsprechenden Mengen von Waschwasser mindestens demjenigen Auswaschprozess gleichwertig, der mittels bekannter Trommelfilter durchgeführt wird, wobei hier eine sehr viel weniger komplizierte und aufwendige Ausrüstung verwendet wird.
Nachdem der ringförmige Stoffkörper über die offenen Enden der sich gegenüberliegenden Stäbe 22 und 34 hinaus bewegt worden ist, wird er, noch immer im Zustand hoher Dichte, in. Berührung mit den Entleerungsarmen 82 gebracht, die ihn in die Entleerungsleitung 84 für seine weitere Behandlung entleeren.
Die Anordnung der sich gegenüberliegenden konischen Flächen, die durch die Stäbe 22 und 34 gebildet werden, ganz gleich ob sie als Filterflächen verwendet werden oder nicht, ermöglicht eine sich weitgehend selbst ausgleichende Rotorstruktur hinsichtlich der Druckkräfte, die auf seine untere Fläche durch die nach oben bewegte Stoffmasse ausgeübt werden. Dies ist von besonderer Bedeutung bei Gefässen von grossem Durchmesser, bei denen Drücke von mehreren Sonnen am Boden des Rotors herrschen können. Die hi«r beechriebenen
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Geräte und Verfahren können in verschiedener Weise abgewandelt werden. So können beispielsweise) wie oben bereits erwähnt, andere Mittel als die hier beschriebene Pumpe für die Vorbewegung des in hoher Dichte vorhandenen Stoffes nach oben verwendet werden, und je nachdem, ob es bei Verwendung derartiger anderer Mittel notwendig ist oder nicht, kann die Form des unteren Teils des ,
Gefässes von der hier dargestellten abgewandelt werden. Ferner können die hier dargestellten Entleerungsmittel durch andere bekannte Entleerungsmittel ersetzt werden. Was noch wichtiger ist, kann die Form der Kombination des hohlen Rotors und des Filters gemäss der vorliegenden Erfindung dahingehend abgeändert werden, dass beispielsweise ein zylindrischer Stoffring ftlr das Auswasdhen gebildet wird. Ferner kann die Zone, in der das Auswaschen oder eine andere Behandlung (
stattfindet, in ihrer Querschnittsabmessung verändert werden, um beispielsweise ihren Querschnitt in Richtung auf die Bewegung des Stoffbreies zu verringern und dadurch den sich vorbewegenden Stoff zusammenzuquetechen und Flüssigkeit aus dem Stoff zur Erhöhung seiner Dichte zu entfernen. Wenn der Rotor die hier dargestellte und beschriebene
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konische Form aufweist, kann er in senkrechter Richtung zur Veränderung des Querschnittes mittels in sein Lager eingeführter Zwisehenlagen 49 senkrecht verstellt werden, ganz gleich ob dieser Querschnitt die dargestellte gleichmässige Form oder eine sich-verringernde Querschnittsform aufweist. Ferner können beispielsweise zusätzliche Einlasse und Auslässe an dem Rotor und an dem Filter vorgesehen werden, die eine am oberen Ende ausgebildete Unterdruckkammer umfassen, die dazu dient, kurz vor Entleerung des Stoffes Luft durch diesen zu saugen, um seine Dichte weiter zu erhöhen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung gestattet dann die Regelung der Dichte innerhalb der Vorrichtung je nach Wunsch, um zunächst den Stoffbrei zu einer geeigneten geringen Dichte zu verdünnen, um ein wirksames Auswaschen oder eine andere Behandlung in der Behandlungszone zu ermöglichen, und ihn dann wieder in beliebigem Masse für die Entleerung zu verdichten, beispielsweise zu einer Dichte, mit der der Stoff in die Vorrichtung eingeführt worden ist.
Verschiedene andere Abwandlungen innerhalb des Geistes der Erfindung und des Rahmene der
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nachfolgenden Patentansprüche sind für den Fachmann ersichtlich.
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Claims (6)

IMPROYED MACHINERY INC. Nashua, New Hampshire, V. St. A. Patentanmeldung* "Vorrichtung und Verfahren für die Bearbeitung von Holzstoff u.dgl.1· PATENTANSPRÜCHEt
1. Gerät zum Behandeln von Holzstoff o.dgl. von hoher Dichte, gekennzeichnet durch ein auf- · recht stehendes, längliches G-efäss, das in der Nähe seines oberen Endes eine ringförmig verlaufende Filterfläche aufweist, einen hohlen koaxialen Rotor, der innerhalb der Filterfläche angebracht ist und eine mit Löchern ausgebildete Fläche, die im wesentlichen parallel zu der Filterfläche und in einem Abstand von 25 bis 150 mm von dieser verläuft, und einen unteren, nach unten verlaufenden konischen Teil aufweist, Flussigkeitszufuhrmittel für die Zufuhr von Flüssigkeit zwischen.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfich.-lng. Axel Hansmann Dipl.-Phyj. Sebastian Herrmann
MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · T.lefon. 292102 · Teieflramm-Adr·»·: LlpoNi/MOndira
Bankvarbittdungent Dcufech· Bank AO, Filial· MOndwn, Dtp.-Katte Viktualienmarkt, Konto-Nr. 71<S728 Bayer. Vareintbaak MOndwn, Zweigst. Oikar-von-Millir-Rine, Kto.-Nr. 882495 · Posttdieck-KontOi MOnchtn Nr. 1(3397
OpBenauwBOroi PATENTANWALT OR. RHBINriOLD SCHMIDT
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die Filterfläche und die mit löchern ausgebildete Fläche durch diese Flächen hindurch, einen Einlass in der Sähe des unteren Endes des Gefässes für die Einführung von Stoff hoher Dichte in den Boden des Gefässes und für die Aufwärtsbewegung des Stoffes durch das Gefäss zur Bildung eines ringförmigen Körpers zwischen der Filterfläche und der mit Löchern t ausgebildeten Fläche des Eotors," und eine Entleerungsvorrichtung, die oberhalb der Filterfläche für die Entleerung von behandeltem Stoff mit hoher Dichte aus dem Gefäss angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfläche und die mit Löchern auegebildete Fläche des Eotors mit nach oben auseinander verlaufenden Schlitzen mit offenen Enden ausgebildet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss im allgemeinen zylindrische Form aufweist und dass das Verhältnis der Länge zu dem Durchmesser des Gefässes mindestens 3 t 1 "beträgt.
4* Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet» äass die Längsabmessung der Filterfläche mindestens etwa 600 mm beträgt.
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5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Filterfläche und der mit Löchern ausgebildeten Fläche des Sotors etwa 50 bis 100 mm beträgt.
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6. Gerät zum Behandeln von Holzstoff o.dgl. mit hoher Dichte, gekennzeichnet durch ein aufrecht stehendes, längliches Gefäss, das eine ringförmige, nach oben und radial nach innen verlaufende konische Filterfläche in der Nähe seines oberen Endes aufweist, einen hohlen koaxialen Rotor; der innerhalb der Filterfläche angebracht ist- und eine obere mit Löchern ausgebildete konische Fläche aufweist, die im wesentlichen parallel zu der Filterfläche in einem Abstand von 25 bis 150 mm nach unten von dieser verläuft, Flüssigkeitszufuhrmittel für die Einführung von Flüssigkeit zwischen die Filterfläche und die mit Löchern ausgebildete Fläche durch diese Flächen hindurch, einen Einlass in der Nähe des unteren Endes des Gefässes für die Einführung von Stoff hoher Dichte in den Boden des Gefässes und für die Vorwärtsbewegung des Stoffes nach oben durch das Gefäss in Form eines ringförmigen Körpers zwischen der Filterfläche und der mit Löchern ausgebildeten Fläche des Hotors,
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und eine SntXeerungsvorrichtung» die oberhalb der Filterflädie angeordnet ist und der Entleerung des ."behandelten Stoffes hoher Dichte aus dem Gefäss dient.
7. Gerät zum Behandeln von Holzstoff o.dgl. mit hoher Dichte, gekennzeichnet durch ein aufrecht stehendes, längliches G-efäss, das in der Nähe i
seines oberen Endes eine ringförmig ausgebildete Filterfläohe aufweist, einen hohlen koaxialen Botor, der innerhalb der filterfläche angeordnet ist und eine mit Löchern ausgebildete Fläche, die im wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von 25 "bis 150 mm von der Filterflache verläuft, und einen unteren nach unten verlaufenden konischen Teil aufweistt der an seinem unteren Ende mit einem Einlass ausgebildet ist, Flussigkeitszufuhr-. mittel fur die mnffüirung von flüssigkeit in im i
allgemeinen radialer Eichtung zwischen die Filterflache und die mit Löchern ausgebildete Fläche des Bot or© duroh diese Flächen hindurch, eine
für die Einführung
von TerdunnuiigBfliiesigköit in den Plüssigkeitseinlass, eine am unteren Bade des Gefässes vorgesehene Bi,nfChruTig^vcKrriobtung für die Zufuhr von
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Stoff hoher Dichte in den Boden des Gefässes und für die Vorwärtsbewegung des Stoffes nach oben durch das Gefäss in Form eines ringförmigen Körpers zwischen der Filterfläche und der mit Löchern ausgebildeten Fläche des Rotors, und eine Entleerungsvorrichtung, die oberhalb der Filterfläche für die Entleerung von behandeltem Stoff von hoher Dichte aus dem Gefäss angeordnet ist.
8. Gerät zum Behandeln von Holzstoff o.dgl. mit hoher Dichte, gekennzeichnet durch ein aufrecht stehendes längliches G-efäss, das in der Nähe seines oberen Endes eine ringförmige, nach oben und radial nach innen verlaufende konische Filterfläche aufweist, einen hohlen koaxialen Rotor, der innerhalb der Filterfläche angeordnet ist und eine konische mit löchern ausgebildete obere Fläche, die im wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von 25 bis 150 mm nach unten von der Filterfläche verläuft, und einen unteren, nach unten verlaufenden konischen Teil aufweist, der an seinem unteren Ende mit einem Flüssigkeitseinlass ausgebildet ist, Flüssigkeitszufuhrmittel für die Bewegung von Flüssigkeit im wesentlichen in radialer Richtung zwischen der Filterfläche
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und der mit Löchern ausgebildeten Fläche des Hotors durch diese Flächen hindurch, eine Vorrichtung für die Einführung von Verdünnungsflüssigkeit in den Flüssigkeitseinlass in der Nähe des unteren Endes des Gefässes für die Zufuhr von Stoff hoher Dichte in den Boden des Gefässes und die Aufwärtsbewegung des Stoffes in Form eines ringförmigen Körpers zwischen der Filterfläche und der mit Löchern ausgebildeten Fläche des Rotors, sowie eine oberhalb der Filterfläche angeordnete Entleerungsvorrichtung für die Entleerung behandelten Stoffes hoher Dichte aus dem Gefäss.
9. Serät zum Behandeln von Holzstoff o.dgl. mit hoher Dichte, gekennzeichnet durch ein aufrecht stehendes, längliches, im allgemeinen zylindrisches Gefäss, bei dem die Länge zu dem Durchmesser in einem Terhältnia von mindestens 3 * 1 steht und das-- eiae ringförmige, nach oben und radial nach innen verlamfeade konische Filterfläche aufweist, einen in äet Filterfläche angeordneten hohlen koaxialen Botör, der eine nach oben und radial nach innen verlaufende, mit Löchern ausgebildete konische Fläche aufweist, die im wesentlichen parallel zu und
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in einem radialen Abstand von 25 "bis 150 mm nach innen von der Filterflache verläuft, wobei mindestens eine dieser Flächen nach oben und radial nach innen auseinanderlaufende Schlitze mit„offenen Enden aufweist, eine Flüssigkeitszufulirvorrichtung für die Bewegung von Flüssigkeit zwischen die Filterfläche und die mit löchern ausgebildete Fläche des Rotors durch diese Flächen hindurch, eine Einführungsvorrichtung mit zwangssehlüssiger Verdrängung in der Nähe des unteren Endes des Gefässes für die Zufuhr von Stoff hoher Dichte in den Boden des G-efässes und die Bewegung de« Stoffes nach oben durch das Gefäss in Form eines ringförmigen Körpers zwischen der Filterfläche und der mit Löchern ausgebildeten Fläche des Rotors, und eine oberhalb der Filterfläche angeordnete Entleerungsvorrichtung für die Entleerung von behandeltem Stoff hoher Dichte aus dem Gefäss.
10. Gerät nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, dass die Filterfläche und die mit löchern ausgebildete Fläche des Rotors mindestens etwa 600 mm lang sind und in einem Abstand von etwa 50 bis 100 mm voneinander verlaufen.
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U. Gerät zum Behandeln von Holzstoff ο«dgl. mit hoher Dichte, gekennzeichnet durch ein aufrecht stehendes, längliches, im wesentlichen zylindrisches Gefäss, bei dem das Verhältnis der Länge zu dem Durchmesser mindestens 3 s 1 beträgt und das eine ringförmige nach oben und radial
nach innen verlaufende konische Filterfläche t
aufweist, einen innerhalb der Filterfläche angebrachten hohlen koaxialen Rotor, der eine nach oben und radial nach innen verlaufende, mit Löchern ausgebildete konische Fläche aufweist, die im wesentlichen parallel zu und in einem radialen Abstand von 25 bis 155 mm nach Innen von der Filterfläche verläuft, wobei im wesentlichen schraubenförmig gewundene Hubbleche mindestens in der Nähe des unteren Endes der mit Löchern ausgebildeten Fläche des Botors von diesem radial nach aussen abstehen, einen am dem Rotor ausgebildeten unteren, nach unten verlaufenden konischen Seil, der in der Mitte seines unteren Endes einen Flüssigkeitseinlass sowie im wesentlichen radial nach aussen verlaufende, zurttekgebogene Wandteile an seiner Aussenflache aufweist, wobei mindestens eine· der genannten Flächen des Gefäss es und des Rotors nach oben und radial nach innen auseinanderlaufende Schlitze mit offenen
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Enden aufweisen, eine Vorrichtung zum Antrieb des Rotors in einer Drehriehtung, in der der Stoff durch die Hubble ehe nach oben und durch die Wandteile radial nach aussen bewegt wird, eine Zufuhrvorrichtung für Flüssigkeit für die Bewegung von Flüssigkeit im wesentlich radial zwischen der Filterfläche und der mit löchern ausgebildeten Fläche des Rotors durch diese Flächen hindurch, eine Verdünnungszufuhrvorrichtung für die Zufuhr von Verdünnungsflüssigkeit in den in der Mitte ausgebildeten Einlass, eine Einführvorrichtung mit zwangsschlüssiger Verdrängung in der Nähe des unteren Endes des Gefässes für die Einführung von Stoff hoher Dichte in den Boden des Gefässes und für die Aufwärtsbewegung des Stoffes durch das Gefäss und in Form eines ringförmigen Körpers zwischen der Filterfläche und der mit Löchern ausgebildeten Fläche des Rotors, und eine oberhalb der Filterfläche angeordnete Entleerungsvorrichtung für die Entleerung von behandeltem Stoff hoher Dichte aus dem Gefäss.
12. Verfahren zum Behandeln von Holzstoff hoher Dichte, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Hasse aus Holzstoff mit hoher Dichte von
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10 bis 40$ in Form einer im wesentlichen zylindrischen Säule, bei der das Verhältnis der Höhe zur Breite mindestens 3 ' Γ beträgt, dadurch nach oben vorschiebt,' dass nur an dem unteren Ende der Säule Hubkräfte ausgeübt werden, dass man die Masse an ihrem oberen Ende in einen länglichen ringförmigen Körper aus Stoff ausbildet, der eine Wandstärke J
von 25 bis 150 mm hat, indäm man den Stoff an einer nach oben divergierenden konischen Fläche entlang von seiner Mittelachse ablenkt^ und dass man zur Behandlung des Stoffes eine Behandluhgsflüssigkeit im allgemeinen radial durch dek ringförmigen Stoffkörper schickt.
13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des ringförmigen Stoffkörpers eine Stärke von 50 bis 100 mm und. eine lange von mindestens etwa 600 mm hat.
14. Verfahren zum Behandeln.von Holzstoff hoher Dichte, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Masse aus Holzstoff hoher Dichte vori 10 bis 40$ in Form einer im wesentlichen zylindrischen Säule, bei der daö Verhältnis der Höhe zur Breite mindestens 3 Vl beträgt, dadurch nach oben bewegt, dass nur an dem; unteren Ende der Säule Hubkräfte
ausgeübt werden, dass man die Masse an ihrem oberen Ende zu einem Eingkörper bildet, der eine Wandstärke von 25 bis 155 mn hat, indem man den Stoff an einer nach oben divergierenden konischen Fläche entlang von seiner Mittelachse ablenkt, wobei man mindestens einen Teil des Stoffes entlang dieser Fläche zu einer Dichte von weniger als · lOji verdünnt, und dass man zur Behandlung des Stoffes eine Behandlungsflüssigkeit im wesentlichan radial durch den ringförmigen Stoffkörper schickt.
15· Verfahren zum Behandeln von Holzstoff hoher Dichte, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Masse aus Holzstoff mit einer hohen Dichte von 10 bis 4-0^ in Form einer im wesentlichen zylindrischen Säule, bei der das Verhältnis von Höhe zu Breite mindestens 3 * 1 beträgt, dadurch nach oben bewegt, dass nur an dem unteren Ende der Säule Hubkräfte ausgeübt werden, dasβ man die Masse an ihrem oberen Ende zu einem ringförmigen Stoffkörper bildet, der eine Wandstärke von 25 bis 155 mm aufweist, indem man den Stoff an einer nach oben divergierenden konischen Fläche entlang von seiner Mittelachse ablenkt, das β man den ring-
i fSrmigen Stoffkörper in Drehung vereetBt,tim 'dadurch
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den Stoff in einer im wesentlichen schraubenförmig gewundenen Bahn nach Olsen vorzuschieben, und dass man zur Behandlung des Stoffes eine Behandlungsflüssigkeit im wesentlichen radial durch den ringförmigen Stofffcörper schickt,
16. Verfahren zur Behandlung von Holzstoff hoher Dichte, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Masse aus Holzstoff mit einer hohen Dichte von 10 Ms 4O5C.in Form einer zylindrischen Säule, "bei der das Verhältnis von Höhe zu Breite mindestens 3 t 1 beträgt, dadurch nach oben bewegt, dass man nur an dem unteren Ende der Säule Hubkräfte ausübt, dass man die Masse an ihrem oberen Ende zu einem länglichen ringförmigen Stoffkörper bildet, der eine Länge von mindestens 600 mm und eine Wandstärke von etwa 50 bis 100 mm aufweist, indem man I den Stoff entlang einer nach oben divergierenden konischen Fläche von seiner Mittelachse radial nach aussen ablenkt, während man mindestens einen Teil des Stoffes entlang dieser Fläche zu einer Dichte von weniger ©1s 105ε verdünnt, dass man den ringförmigen Stoffkörper in Drehung versetzt und dadurch in einer im wesentlichen schraubenförmig gewundenen Bahn nach oben vorschiebt, dass man zur Behandlung
13/0iff
des Stoffes eine Behandlungsfltissigkeit durch den ringförmigen Stoffkörper schickt und den "behandelten Stoff von dem oberen Ende des körpers in einer hohen Dichte von IO bis 40$ entnimmt.
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