DE1455991A1 - Ausgleichsfederung fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

Besen, den 6« Febr. 1967 (21 288/fc-s)

PATENTANWAITr

Dr. Andrejewski
Dr.-Ing. Honke
43 Essen, KettwigerStr. 3Ö

(Aa Hauptbdhnhof Ücfatbut*
Telefon 225602/03

Patentanmeldung der Fire»

Societe Francaise d'Kntretien et de
Reparation de Materiel Aeronautique
(S.F.B.R.M.A.),

Sureine» / Frankreich

Ausglelehsfederung für Fahrzeuge, lnsbes. Kraftfahrzeuge

Die Erfindung besieht sieh auf eine Ausgleichsfederung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge» bei denen die Rüder von Radpaaren alt Hilfe von Schwingachsen, z.B. Pendelachsen, QuerLenkern oder Längslenkern aufgehängt sind und auSer einer Federung «wischen den ilchwingaohselementen und dem Fahrzeugkörper eine Ausgleichsfederung zwischen den beiden Schwing» achselementen vorgesehen ist. Bei einer derartigen bekannten Ausführungsforn 1st zu dieses Zweck ein Torsionsstab vorgesehen, der «it seinen parallel zu den Schwingachsen abgebogenen Enden fest an Teilen des Fahrzeuges befestigt ist und Jeweils Ober eine orthogonal zur Schwingachse verlaufenden Teil sowie über eine Schleife parallel zur Schwingachse verlaufenden

UnL J.vagen (Art. 7 § I Abs.2 Nr. I Satz 3 des Änderunflsgea. v:4.9.1967)

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und beide Achsen Miteinander verbindenden Teil an der Schwing· achse befestigt 1st. Bei einer anderen AusfUhrungsform 1st zur Verbindung der beiden Schwingachsen eine einzige Feder vorgesehen, und sind weitere Torsions«tube mit ihren U-förmig abgebogenen Enden jeweils an eine der Schwingachsen und an Teilen des Fahrzeuges befestigt. Diese bekannte AusfUhrungsform 18t nicht frei "ion Haohteilen, da zur Beispiel bei gleichsinniger Bewegung der Achsen beide HXlften der Torsionsfeder die Rückstellung bewirken, wlhrend bei einer Relativbewegung der beiden Achsen zueinander praktisch nur eine Halfte der Torsionsfeder wirksam wird. Das beeinträchtigt die Fahreigensehaften und die Straßenlage«

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausgleichsfederung für Fahrzeuge, lnsbes. Kraftfahrzeuge zu schaffen, die es ereöglicht, bei Relativbewegungen der Achsen gegeneinander Bit einer den dabei auftretenden Verhältnissen Rechnung tragenden Abfederung zu arbeiten.

Die Erfindung betrifft eine Ausgleichsfederung für Fahrzeuge, lnsbes. Kraftfahrzeuge des eingangs beschriebenen Aufbaus und besteht darin, dafi sie zwei schwenkbare vorzugsweise zu der Ebene des Fahrgestells parallele vorzugsweise in einer Flucht liegende Achsen aufweist, welche starr nlt den Naben der betreffenden Rüder verbunden sind, sowie eine Vorrichtung zur Bewegungsumkehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen, welche von einem Halter getragen wird, welcher an des Fahrgestell um eine alt der Achse der Hauptachsen zusaoeenfallande Achse schwenkbar 1st, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, dafi, wenn der Halter keine Bewegung In Bezug auf das Fahrgestell aus-

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führt, einander zugeordnet· gegensinnig· Bewegungen der Hauptachsen durch die Drehimg wenigstens eines beweglichen Teils gegenüber des Halter muglich gemacht werden, wobei dieser Teil zwischen die Teile der Vorrichtung zur Bewegungsumkehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen eingeschaltet ist, welche unmittelbar mit den einander gegenüberliegenden Snden der Hauptachsen verbunden sind, wobei swel Gruppen von elastischen vorzugsweise gedämpften Organen vorhanden sind, von denen die eine die Verdrehung des beweglichen Teils gegenüber dem Halter und die andere die Verdrehungen des Balters gegenüber de« Fahrgestell um die Achse seiner Anlenkung an dieses steuert, so das die erste G uppe von elastischen Organen die Nachgiebigkeit für die Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen der Hauptachsen ermöglicht, führend die zweite Gruppe von elastischen Organen die Nachgiebigkeit der gleichzeitigen Bewegung der Hauptachsen In ein und derselben Richtung bewerkstelligt.

Die Verbindung der verdrehbaren Hauptachsen «it den die Rüder des betreffenden Radpaares tragenden Teilen erfolgt so, dal jeder Stellung eines dieser Rider eine Winkelstellung der alt diesen verbundenes Achs· entspricht, wobei dl· Änderungen vernachllssigt werden, welehe von den elastischen Verformungen der Verbindungeeinrichtungen herrühren, welche durch Änderungen der auf sie wirkenden Belastungen erseugt werden kOnnea. Bei der einfachst«» For« einer derartigen Verbindung welsea die dl· Räder tragenden Teile einen la dar Längsrichtung oder der Querrichtung liegenden Arm auf, weleher starr mit einer der Hauptachsen verbunden let, dermn elastische Verformbarkeit nur wenig su der Nachgiebigkeit der erflnduagsgemKOen

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Abfederung beitrügt. Sb können Jedoch auch andere Verbindung«- einrichtungen benutzt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Oemlfi einer ersten AusfUhrungsform weist die Vorrichtung zur Bewegungsuffikehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen Zahnsektoren auf, deren Mittdpunict auf der Hauptachse liegt, und welche von diesen getragen werden, sowie wenigstens ein bewegliches Glied nit Verzahnungselngrlff, welches mit diesen Zahnsektoren in Singriff steht und an den beweglichen Halter z.B. um eine zu der Hauptachse parallele Achse schwenkbar ist, falls die Zahnsektoren eine Stirnradversahnung tragen.

Das bewegliche Glied alt Verzahnungseingriff ist zweckmüßig ein zusaamengesetztes Gebilde und wird durch zwei nebeneinanderliegende Zahnbögen gebildet, welche vorzugsweise in ein und derselben Ebene liegen und je mit eine» der beiden Zahnsektoren in Eingriff stehen.

QestS einer zweiten AusfUhrungsforn wird die Vorrichtung zur Bewegungsunkehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen durch ein System mit Nocken «it gleichzeitiger entgegengesetzter wirkung gebildet, an welchen sieh von alt den Hauptachsen fest verbundene» Rebeln getragene Rollen abstutzen, wobei die Hocken von eine« Teil getragen werden, «reicher van eine »it dea Halter verbunden« und zu der Hauptachse parallele Achs« beweglich ist«

Dias erfindungsgeetee la das Fahrzeug eingebaute Abfederung«- glied kann natürlich eine beleibige Stellung zwischen den

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Hauptachsen einnehmen, z.B. wenn dies« Hauptachsen In der Querrichtung anseordnet sind» was ein besonderes Interesse bietet» ds d*e Abfederungsglied seitlich von der LJtngssya*»trieaehse angeordnet werden kann.

Die »weite Ausftihrungsfom der Vorrichtung sur Bewegungsuakehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen _r gegenüber der anderen bietet gegenüber der ersten zahlreiche Vorteile hinsichtlich der Festigkeit, der An« passungafsnigkeit der möglichen Lösungen, des Herstellungspreises, des Gewichts und des Platsbedarfs bei gleicher Belastung. Diese zweite Ausfünrungsfom hingt Jedoch von der Art der benutzten die Rider tragenden Teil· und von ihrer Anordnung gegenüber den Fahrgestell ab, da die Rollen auf die Nocken nur Kräfte In der Richtung ihrer Anlage an diesen Nocken übertragen können, wfhrend die Teile alt Zahneingriff KrKfte in einer beleibIgen Drehrichtung Übertragen.

Wenn In de« Fall eines Paares von auf einer quer zu des Fahrgestell liegenden Achse angeordneten Rädern die Abfederungsglieder LXhgsarae aufweisen, welche alt den Hauptachsen verbunden sind, deren geaelnsaae Aehee notwerdigerwelse quer liegt, liegt die Berührungsfläche der Hocken alt gleichzeitiger entgegengesetzter Wirkung der Vorrichtung zur Bewegungsuakehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen auf der Oberseite bzw. der Unterseite derselben, falls jede Rolle in Bezug auf ihren Hocken eine verschiedene Stellung in Bezug auf den Dreheltte1-punkt des Nookenaystess elnnlamt.

Wenn dagegen in diese« Fall die die Rider tragenden Teils In der Querrichtung angeordnete Ars« aufweisen, welche «it der

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Hauptachse verbunden sind, deren genelnsane Achse wlederua In der Längsrichtung liegt, sind die Berührung*flachen der Nocken alt gleichseitiger entgegengesetater Wirkung der Vorrichtung sur Bewegungsuakehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen in gleicher Weise angeordnet. Die beiden Rollen liegen dann in Bezug auf die Drehachse des die Hocken tragenenden Teils auf der Innenseite oder der Außenseite ihrer Nocken.

In dem Pail eines Paares von Rädern, welche auf der gleichen Seite der Längsachse des Fahrzeugs angeordnet sind, kehren sich diedDigen Bedingungen um. Bei LIngsaraen haben die Nocken in gleicher Lage befindliche Berührungsflächen, «führend sie bei querliegenden Areen entgegengesetzte Bewegungsflachen haben.

Schlleeilch entspricht bei den beiden AuafUhrungsfornen der Vorrichtung sur Bewegungswskehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen die Relativbewegung oder die gemeinsame Bewegung der Hauptachsen verschiedenen Bewegungsarten für die betreffenden Räder, Je nach der Anordnung des Radpaares In der Querrichtung oder Längsrichtung und je nach der Verwendung von in der Querrichtung oder In der LMngariehtung liegenden Armen.

Hinsichtlich der Bewegungen der Rider in den Fall eines Paares von auf einer su den Fahrgestell querliegenden Achse angeordneten Rudernt

a) entspricht bei Verwendung von in der Längsrichtung angeordneten die Rider tragenden Araen die Relativbewegung der Hauptachsen einer Sehllngerbewegung der Rider in Besug auf

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dag Fahrgestell, während die gemeinsame Drehung dieser Achsen einer Parallelverschiebung der mit ihnen verbundenen Rüder In Bezug auf das Fahrgestell entspricht;

b) entspricht bei Verwendung von in der Querrichtung liegenden die Rider tragenden Armen die Relativbewegung der Haupt-Kellen einer Parallelverschiebung der Rüder, wahrend die geaelnsane Drehung dieser Wellen einer Schlingerbewegung der Rüder In Bezug auf das Fahrgestell entspricht.

Hieraus ergibt sich, daß in den Fall des Paares von auf einer zu des Fahrgestell querliegenden Achse angeordneten Rudern bei Verwendung von in der Längsrichtung angeordneten Armen (Fall a) die erste Gruppe von elastischen Gliedern der Nachgiebigkeit bei der Schlingerbewegung entspricht und so ausgebildet 1st« das die Reaktionen In beiden Richtungen erfolgen, während die zweite Gruppe von elastischen Gliedern der reinen lotrechten Nachgiebigkeit entspricht und unter den allgemeinen Betriebsbedingungen nur in einer Richtung arbeitet. Umgekehrt entspricht in diesen Fall bei Verwendung von In der Querrichtung angeordneten Armen (Fall b) die erste Gruppe von elastischen Qliedern der lotrechten Nachgiebigkeit, während die zweite Gruppe von elastischen Gliedern der Nachgiebigkeit bei der achllngerbewegung entspricht«

Ss 1st leicht einzusehen, dat bei eines Paar von auf der gleichen Seite der Längsachse des Fahrgestells angeordneten Rädern sieh diecbigen Ergebnies« umkehren.

Die Möglichkeit der getrennten wahl der elastischen Kenngrößen und der Däapfuag der Abfederung für die parallelen Bewegungen

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oder dl« Sohlingerbewegungen oder die Staepfbewegungen der Rlkier in «in und denselben la das Fahrzeug eingebauten Olied 1st flieht der einxlge Zweck der Erfindung, wie i· . einseinen nachstehend noch ausgeführt wird·

Die Kombination von swei oder Mehreren in 4M gleiche Fahrgestell eingebauten Oliedern erleichtert 6mm Aufsuchen de» !»•steil KoMproMisses «wischen KoMfort und Strassenlage. 01· elastischen Glieder können übrigens rer»chiedene Por»en haben, ¥ie Cbliehe Federn, Tor*ion»atltoe, pneumatische Teile oder Yonsu«#weiee oleo-poeiaeatiache Teile.

Ferner kann 41m Yerbeaaerung der Stra»»enlage und dea Ko«- forta in Könren durch dl· «ehr Ige teilung de« Fahrgestell* durch eine Ser-roeteiierung naoh der Inneneeite der Kür*· rorgenoewra werden« wobei derartige Steuerungen erheblich ▼ereinfaoht werden» wenn sie anf in da« Fahrxeug eingebaute Abfederu der erfindungsgeaMJen Art aogewandt Herden* wie dl·· welter unten erläutert ist.

Bei einer «weiten bevorzugten Auaftöurungafor· ist das Abfederungeayste« so auegebildet, das der schwenkbare Halter und dl« Hauptachsen sowie dl· Vorrichtung sur Bewegung·- UBdcehr bei einer «elativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen die Unterbringung von Teilen sur Mechanischen Verbindung «it Mit den Rudern verbundenen Achsen gestatten. Hierfür werden die Hauptachsen durch Rohre gebildet, durch welohe quer die Achsen sur Mechanischen Verbindung Mit den Rädern treten, und welche Bit den die Rider des Radpaaree tragenden Teilen an eine« Ihrer Enden verbunden sind, wahrend Ihre entgegengesetsten einander gegenüberliegenden Enden Hebel tragen, welche einen bedeutenden Zwischen«

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raun sw lachen »ich freilassen» »3. für den Durchtritt von toeohani sehen Verbindungsgliedern but Übertragung eines Antrlebsaoaents oder einer Brensfcrsft auf di· inneren Wellen, wobei diese Hebel »it ihren freien Enden in den schwenkbaren Halter des u» die gmasinsaae Achse der Rohraohsen verdrehbaren Abfederungsgliedes treten und in be* liebiger bekannter Weise an dem beweglichen Teil der Vorrichtung aur differentialen Bewegungsuakehr angreifen, welcher von diese» sehwenkbaren Halter getragen wird und sieh vm eine su der ge«elnss»en Achse dieser Rohrachsen senkrechte Achse bewegt, wobei diese Anordnung aulerde» die beiden Gruppen von elastischen gedsapften Qlledern enthält, welche die *achgleblgkelt bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptwellen gegenüber der anderen der Rohrachsen bsw. die Waohgiebigkeit bei der gleichseitigen gleichsinnigen Bewegung dieser Rohrachsen definieren.

Die Hebel werden dean durch kreissektorfOralge Teile gebildet» weiehe swei Zahneektoren tragen, welche alt eine» den beweglichen Teil der Vorrichtung sur »ewegungsuakehr bei einer Relativbewegung der beides Hauptachsen gegenüber der anderes, bildenden Kegelrand Xn Eingriff stehen.

Die Gruppe ven elastische» gedespften Olledern sur Steuerung der Drehung des Kegel kann dann bei einer ersten AvS-ftlhrungsfor» dureh sine Qruppe von Torslonsstttten gebildet werden« welehe parallel su der Aehse üleses Kegelrades angeordnet und sjpsaietrlseb u» dieses hero» verteilt sind» wobei ein Ende eines Jeden Stabes »it einer sjllndrIschen Tersahmmg in lingriff steht, welehe su de» Kegelrad, alt welehe« sie fest

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verbunden ist, gleichachsig ist, wlhrend sein ander·« End« •in «ine« Oehftuse befestigt ist, wich«· dl« Abfederungsslleder enthalt, alt de« schwenkbaren Halter «In Stück bildet und •in· doppelt wirkende hydraulisch« Dtopfervorrlohtung trägt, welch« «it der ge im Insaneη Ach·· de« Kegelrad«· und der zylindrischen Verzatmune fest verbunden ist. Diese Anordnung definiert die Nachgiebigkeit für dl· Relativbewegung der Rohr« achsen.

Bei einer zweiten AusfUhrungsfora kann die Gruppe von elastisch«/! gedämpften diese Nachgiebigkeit bei einer Relativbewegung definierenden Gliedern durch einen doppelt wirkenden oleopneus* tisehen Teil und eine doppelte elastische in entgegengesetzten Richtungen wirkende Masse gebildet werden, deren Lenker durch einen Hebel mit der Achse des Kegelrades verbunden und unsltte!bar oder Mittelbar an dea schwenkbaren Halter befestigt ist.

Die zweite Gruppe von «las ti sehen Gliedern, welche die Nachgiebigkeit für dl· gleichzeitige gleichsinnig« Bewegung der Itobrwellen definiert, wird dann z.B. durch einen einfach wirkenden oleopMunatlachen Teil gebildet, welcher sieh «it •Ins· End· an d<M Fahrgestell und alt Seins« anderen Ende an de« sfihwenrtsren Baiter d«r Abfcdcrwsvrlchtung abstutzt.

OiiM· «Im« weitere« XcpnMlehs* dm» Erfindung kann da» Abfcderungsajstesi geaaf dsr zweite» Ausfunruogsfons «Ine •«•usruag SMr Herstellung «lner aeitilehen Schrlglag« aufweisen, wie in «sei fall der «raten Aue

Dl·«· Stonsrun« kann z.B. dl· durch dl« im dl· Achse den Kegelde hsnsi verteilten Torslonssteb· gebildet· Anerdnung in ianssn in ihr·· Oshlus· verdrehen und «Uiroh «inen

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hydrauli«eben Motor oder einen Elektromotor gebildet werden* welcher 9b*r «tnt Schnecke «na eine geeignete Qhteraetsung «ti· Veraak«ruftg*pl*tte der 41« elaetlache Schlingerverbindung bildend* Y©r*lofi«*fcli»e betitigt. SI· kann «non Mittel* eine* doppelt wirkenden ttyireialieeheB AA«it«eylinder« verwirklieht werden, deB«en KeU&eaetimfe dl* T*i<*xac*ri«ig^lfttt· »it de«

betitlgt.

Fmlle dl« *lutl*«b«n Olieder ««r Stetieruof der Drehung de« Kegelrad*» durtth «in doppelt wirkende« oleopneue*ti»che« Oiled uod eit>« de***!*· elAetieehe MMiM «dt entgegengesetster Wirk»« «eftlldet wtrden, ge«t«ttet eine geeignete UberTtlhnmf fed ^ie*«iek«lt im d*n enteeeengeeetEt verforetoeren Hohlriuee« dl·*·· doppelt wirfc*ad«ti oleopnea«»tl«chen Oliede«, dl* »«itlieh· «leletot^wlchtÄl»«· der betreffenden *bf*d*rang mti verlndera» wie b*r*lfc« für dl* er«te JHisfOhnangsfore

Di* Srf iadmg l*t a*eh*tehend unter Bexusneiiae auf die Zeichmmg bel«piel*hal»er er 1 tetert.

FIs* 1 l*t eine Aneioht einer ereten AuefOhrungafor· der erf lndungsgeatften Vorriohttme *ur Bewegtaxgeumkehr bei einer Relatirbewegung von einer der beiden Hauptacheen gegenüber d*r anderen, wobei nur die der reinen lot« rechten Nachgiebigkeit entsprechende Oruppe von el**tis*hen Gliedern dargestellt i«t.

Flg. 2 let ein Schnitt längs der Linie II-II der Flg. 1 der In ein Fahraeug eingebauten Vorrichtung *ur Bewegung«- umkehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen«

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Fig. 3 let «in Schnitt läng· der Lint« III -III d#r Fig. 2.

Fig. 4 1st tin« Schnlttanaicht einer «weiten Ausfuhrungsform der Vorrichtung sur Bewegungsunlcehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der «.äderen»

Pi«. 5 selgt die Wirkung der Vorrichtung zur Bewegungataicehr bei, einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptaehsen gegenQber der anderen der Fig» 4 bei einer gleich· ■•itigen glelahsinagen Verstellung der beiden Httder.

Fig. 6 und 7 »eigt die Wirkungeweiee der Vorriohtung sur Be* Megungsuwkehr der FIg· 4 für gegenslnnlge Helatlvbe- «egungen der beiden RSder.

Fig. 8 und IO »eigen drei Au*rQhrungwüjWandlungen einer Vor-

riohtung »ur Beweguogeualcehr der in Fig* 4 dargestellten Art.

Fig. 11 Migt eine AuafOhrungsab wand lung einer Vorrichtung zur Bewegungauekehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptacheen gegenüber der anderen der in Flg. 1 bis 5 dargestellten Art.

Flg. 12 seigt scheiwtiach den Einbau In ein Fahmeugfahrg«- stell von swel Paaren von Rudern, welche auf su de« Fahrgestell querliegenden Achsen angeordnet und alt querliegenden Annen versehen sind, welche an einer tJngsachse schwenkbar sind und alt einer Vorrichtung

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zur Bew«gungeu«icelir bei «liier Relativbewegung zwischen den beiden Hauptachsen der in Flg. 1 bis 3 oder 11 dargestellten Art zusammenwirken.

Pig. 13 zeigt scheaatisch den Einbau in ein Pahrzeugfahrgestcll von zwtl Paaren von auf einer Seite des Fahrgestells auf einer LSngsaohse in einer Flucht liegenden Rldern, welche wit Llngsarawn versehen sind, velohe im eine querliegende Achse schwenkbar sind und mit einer Vor» richtung zur Bewegungsuakehr der in Pig. 12 dargestellten Art zusammenwirken.

Fig. lh zeigt den Einbau von zwei paaren von auf zu dea Fahrgestell querliegenden Achsen in einer Blucht liegenden Rudern, welche alt Langsamen versehen sind, welche an querliegenden Achsen schwenkbar sind und »it in OehKusen enthaltenen Vorrichtungen zur Bewegungsumkehr bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Hauptachsen der in Flg. 4 bis 10 dargestellten Art zusammenwirken*

Fig. 15 1st eine der Anordnung der Fig. lh entsprechende Anordnung, bei welcher die Vorrichtung zur Bewegungsuizkehr bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Hauptachsen sichtbar 1st.

Flg. 16 zeigt seheaatlsoh den Einbau eines Paares von auf einer Längsachse auf einer Seite des Fahrgestells In einer Flucht liegenden Widern, welche Mit Lines« in versehen sind, welche an einer querllegenden

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Achse schwenkbar und alt einer Vorrichtung sur Bewegungaunkehr bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Hauptachsen der in Pig« 14 dargestellten Art kombiniert sind·

FIg* 17 zeigt im Schnitt durch eine durch die gemeinsame

Achse der beiden Rohrachsen gehende Ebene eine andere AusfUhrungsform einer erflndungsgenMBen Ausgleichsfederung.

Flg. 18a ist eine halbe lings der Linie XVIII-XVIII der Pig.

17 geschnittene Teilansicht, wobei die Rohrachsen und die inneren Achsen sowie ihre Halterungsvorrichtungen fortgelassen sind.

Flg. 18b 1st eine halbe KuSere Tellanaloht der Vorrichtung in einer zu der Ebene der Pig. 17 senkrechten Richtung, wobei die Rohrachsen und die inneren Achsen sowie ihre Halterungsvorrichtungen fortgelassen sind·

PIg. 19 1st eine Draufsicht des Gehäuses sur Aufnahae der elastischen gedämpften Glieder zur Steuerung der Drehbewegung des Xegelrades der Fig. 17*

Fig. 2o 1st eine soheaatIsche Draufsicht eines Kraftfahrzeuggestells, bei welchen ein zentrales RKderpaar ■it eine* Abfederungssystem der in Fig. 17 dargestellten Art ausgerüstet 1st.

Flg. 21 ist eine teilweise geschnitten· Ansieht des artttleren Abschnitts «er Flg. 20, in welcher die der Drehbewegung 4er Itohraeheea 1· »aasen sufsonbwt· Gruppe von elastlsehea güstaprt·* tlledem ersehelnt.

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Fig. 22 let eine ϊΜ. !ansieht der 91g. 21 in Draufsicht.

Fig. 2} und 2* »eigen in Schnitt Hinge der Linie XXIII-XXIII der Flg. 24 bxw. in eine» Diaeetralschnitt ein« an die Vorrichtung der Fig. 17 Angepaßte Vorrichtung sur Steuerung der seitlichen Schräglage.

Flg. 25 und 26 »eigen in eine« Schnitt lange der Linie

XXT-XX? der Fig. 26 bant. in eine« Diaaetrelsehnitt ein· andere AuefUhrungsfora einer auf die Abfederxmga-Torrlehtuag der Flg. 17 angewandten Vorrichtung zur Steuerung der aeitliehen Schriglage.

Pig. 27 selgt eine von oben geaehen« teilweise geschnittene

Brftufsieht einer oleo-imeweatlechen Schlingerverbindimg «it einer Steuerung der seitliehen Schräglage durch Überführung Yen Flüssigkeit, welche für die Abfederung*· vorrichtung der Fig. 17 verwendbar ist.

Fig. 28 ist ein Schnitt länge der Linie XXVIII-XXVIII der Fig. 27.

Fig. 1 bis 3 selgen ein« erste AusfUhrungsfor> der Vorrichtung fur eine Bewegungeunkehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen. Ein eines der Ruder des Radpaares tragender Querer« 3 1st reit einer Buchse 2o verkeilt, welche ein Stück mit einem in einem zweiteiligen Oeh&use 22-??a untergebrachten Zahneektor 21 bildet. In dieser Buchse ist eine Achse 23 angeordnet, welche in einem Lager 2h gelagert ist, und mit welcher der «weite das andere Bad tragende querliegende Arm 4 verkellt 1st.

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Mit dieser Achse 23 let ferner «ein eektorföreiger Teil 25 verkeilt, welcher In dem aehKuse 22-22a angeordnet let und «η seine« Ende einen Zahnsektor 26" trist. Die Buch·· 2o und die Achse 23 bilden die Hauptacheen des Abfederungssystems, wobei da« Qehtttise 22-22« auf der Buche« und der Achse drehbar gelagert ist.

Der Teil 22 tragt eine Achse 27, auf welcher ein Kupplungsrad 28 alt swel getrennten Verzahnungen 28a» 28b (Flg. 2 und 3) schwenkbar 1st« welche «1t den Zahnsektoren 21 bsw. 26 in Singriff stehen.

In dem oberen Teil des Gehäuse« 22-22a ist ein SohlIt* vor« gesehen, in welche* ein Teil 29 schwenken kann, welcher «it de« Kupplungsred 28 starr verbunden ist und eine Schneide trigt. Diese Sohneide greift an der Kolbenstange 3! des hohlen Kolbens 52 des einfach wirkenden oleo-pneumatlsehen αϊ led·« 33 silt der pneumatischen Kassier JA an, wobei diese Teile «it de» OshMuse 22-22« (Flg. 1) starr verbunden und weiter unten unter Besugnahs* auf die Fig. 4 nSher besehrieben sind.

Das Qehluse 2?-22« ist durch seinen Teil 22a, welcher eine jtylindrieche hohle Verlagerung 35 aufweist, welche in einem Lager 36 gelagert 1st, welches an eine» Teil 37 des Fahrgestells befestigt 1st, mit einen Torsionsstab 38 fest verbunden, welcher die andere elastische Verbindung der erflndungsgenäfen Vorrichtung bildet (Flg. 2). Die DSwpfung dieses an den Fahrgestell mit seinen nicht siohtbaren Ende befestigten Stabes 38 erfolgt durch einen eye«·trlachen doppelt wirkenden

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Dämpfer 39# welcher an dem Gehäuse 22-22a duroh «Ine Achse und an de* Fahrgestell duroh eine Achse 41 befestigt let (Flg. 3)· Dieser Dmäpfer 1st nachstehend unter Bezugnahme auf PIg. 4 beschrieben.

Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:

Wenn die beiden Räder des betreffenden Radpaares eine gemeinsame gleichsinnige Bewegung ausfuhren, bei welcher sie aioh dem Boden nihera oder von diese» entfernen, betätigen sie durch die von ihnen angetriebenen Zahnsektoren 21 und die Versahnungen 28a, 28b des Kupplungsrades 23, welche sie entgegen der Wirkung des einfach wirkenden Dämpfers 33 antreiben.

Wenn dagegen das an den Arm 3 befestigte Rad eine Bewegung ausführt, bei welcher es sich von dem Boden entfernt, treibt es duroh seinen Arn 3 die Buchse 2o und somit den Zahnsektor im Uhrzeigersinn an, wodurch der Zahnsektor 26 relativ durch die Wirkung des Kupplungsrades 28 im Oegenuhrzelgerslnn angetrieben wird. Hieraus ergibt sich, daß der alt der Achse verkellte Am 4 das von ihn getragene Rad den Boden zu nähern sucht, wobei sieh das Gehäuse 22-22a un die gemeinsame Achse 23 und der Buchse 2o dreht, wobei diese Bewegung durch den doppeltwirkenden Dämpfer 39 und den Torslonsstab 38 gedämpft wird.

Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung zur Bewegungsumkehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen enthält einen an einer Traverse 48 des Fahrgestells befestigten Halter 47. An diesem Halter sind um die Achse 0 die Hauptachsen 16 und 17 schwenkbar

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(Fig» 4), welche an Ihren Enden mit Hollen 51 bzw. 5«? versehene Hebel 49 bzw. 50 tragen. Auf der Achse O 1st ferner der Halter 46 schwenkbar, welcher durch zwei gleiche Platten gebildet wird, welche miteinander durch einen Teil 53 und Achsen 54 und 55 verbunden sind. An diese* schwenkbaren Halter ist mittels einer Achse 56 ein Gestell 57 angelenkt, welches zwei konvexe bzw. konkave Kurvenbahnen 58 und 59 trägt, an welchen sich die Hollen 51 bzw. 52 abstützen. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Kurvenbahnen 58 und 59 angenähert kreisförmig.

Die Verringerung 60 des die Kurvenbahnen tragenden Gestells tragt eine Achse 61, an welcher ein Lenker 6? schwenkbar 1st, welcher bei 6} an seinem entgegengesetzten Ende an eine hohle Kolbenstange 64 angelenkt 1st, welche in dem Körper des mit dem Halter h6 durch Achsen 66 und 67 verbundenen hydro-pneumatischen Gliedes gleitet.

In dem zylindrischen Körper 65 ist ein Kolben 68 verschieblieh, welcher von der Stange 64 getragen wird und mit Pichtungen 69 versehen 1st, so daß zwei gegeneinnig verformbar© Hohlräume 7o,71 entstehen, welche an den Enden des zylindrischen Körpers durch mit Dichtungen versehene Wände 7?» 73 abgeschlossen werden. Die miteinander durch Stäbe 76 verbundenen Endstücke 74, 75 tragen die pneumatischen Kammern 77,78, welche über die Flüssigkeit der Hohlräume 7o,71 ihre entgegengesetzten Wirkungen auf den Kolben 68 ausüben.

Jede pneumatische Kammer 77 oder 78 der in den genannten Patentanmeldungen beschriebenen Art enthält eine Meotoran 79» welche einen eine elastische Masse, z.B. Luft unter Druck,

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enthaltenden Hohlraun 80 von den Hohlraum 31 trennt, welcher die für das Arbeiten des doppeltwirkenden Dämpfers 65 benutzte Flüssigkeit enthalt. Die Arbeltswelse dieser Kannern braucht nicht von neuen beschrieben zu werden« ebenso wenig wie die DSnpfungsglieder, welche »wischen den Flüssigkeiten der Hohlrauae 81 angeordnet sind, auf welehe die Qasnasaea der Hohlräume So der pneunatisohen Kannern 77 und 78 über die Trenn· membrane 79 wirken.

Das zweite hydropneuaatische ailed enthalt einen Körper 82, weloher einen Bestandteil des Halters 47 bildet. In dem Körper 8? kann ein hohler Kolben 83 in Dichtungen 84 unter der Einwirkung eines Lenkers 85 gleiten, welcher sieh an den Boden des Kolbens bei 86 und an einer Schneide 87 abstützt, welche an dem die Platten 46 des schwenkbaren Halters verbindenden Teil 53 befestigt 1st. Die pneumatische Kasnwr 88, welohe den gleichen Aufbau wie die Kammern 77 und 78 hat, 1st hinter den Körper 82 angeordnet. Sie ist hinter der Zeichenebene an den Körper befestigt und an diesen angeschlossen.

Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermassen:

Es sei angenoamen, daß sich In der stellung der Flg. 4 die die Räder tragenden Arme 13 und 14 auf gleicher Höhe in Bezug auf das Fahrgestell befinden. Wenn die.Räder 11 und 12 (Fig. 15) zusannen eine Bewegung mit gleicher Vflnkelanplltude um die Achse 0 ausführen, welche sie vom Boden zu entfernen sucht, bewirken die Hollen 51 und 52, welche von den mit diesen Armen starr verbundenen Hebeln 49 und 5q getragen werden und sich an den Kurvenbahnen 58 und 59 abstützen, die Verschwenkung des Halters 46, an welchem das die Kurvenbahnen tragende Gestell 57 angebracht ist, um die Achse 0, ohne daß

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dft* Geet·11 57 eine Relativbewegung In Bezug auf den Halter ausführt. Nur der Kolben 83 dee zweiten hydropneumatisehen Gliedes wird in den Körper 82 eingedrückt, und die gesamte Abfederung nimmt die stellung der Fig. 5 ein, in welcher sich der Ar« 14 aus seiner gestrichelt dargestellten Ursprünge-Stellung in die voll ausgezogen dargestellte Stellung 14b bewegt hat. Das gleiche gilt für den Arn 13· Das hydropneumatische Glied 8?,83 bestimmt dann die lotrechte Nach« gleblgkelt oder die Nachgiebigkeit für die gemeinsame gleichsinnige Bewegung der beiden in der Querrichtung angeordneten RKder.

Wenn sich dagegen nur das an dem Arn 14 befestigte Rad 1.3 durch eine Bewegung 1» Uhrzeigersinn um die Achse 0 von dem Fahrgestell zu entfernen sucht (Fig. 6), dreht sich der Hebel 50« welcher mit der Hauptwelle 17 fest verbunden 1st, an welcher der dieses Rad 12 tragende Arm 14 befestigt ist, ebenfalls ua 0 la Uhrzeigersinn und versohwenkt das Gestell 57 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 56 durch seine Rolle 52, welche mit der konkaven Kurvenbahn 59 In Berührung bleibt. Gleichzeitig treibt die konvexe Kurvenbahn 58 die Bolle 5I an, welche durch Ihren Hebel 49 eine Drehung des Radträgerarms 13 gegensinnig zu den Radtragerar» 14 bewirkt, wie strichpunktiert In Pig. 6 dargestellt, wodurch eine Bewegung des Rades 11 in Richtung auf den Boden entsteht. Ferner versehlebt der Lenker 6? die hohle Stange 64 und somit den Kolben 68, so dan sich dieser der Traverse 48 nShert, wie In dieser Figur dargestellt. Der Halter 46 und das zweite duroh den hohlen Kolben 83 und den Körper 82 gebildete hydropneuaatlsche Glied bleiben unbeweglich.

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Wenn sich das Bad 12 den Boden xu nähern sucht« kehren sich die Bewegungen der Teile um, so daa man die Stellung der Fig. 7 erhält« in welcher sich das Bad infolge der strichpunktiert dargestellten Bewegung seines Radträgeranis 13 vom Boden entfernt. Das hydropneumatisch« Olled 65 definiert in diesen beiden letzten Fällen die Nachgiebigkeit der Hauptachsen für eine Schlingerbewegung, wobei die pneumatischen Kammern 77 und 78 gegensinnig arbeiten.

Die Relativbewegung der Arme 12 und 14 nach oben durch eine Drehung in Uhrseigersinn sind kleiner als ihre entsprechenden Bewegungen nach unten, so dai sich das Fahrgestell etwas anhebt, wenn es sich seitlich schrägst·!It, was für die Abfederung günstig 1st, Insbesondere falls eine Servosteuerung das Fahrgestell nach dem Innern der Kurve zu schrägstellt, wobei das In der Kurve innen liegende Rad eine genügende restliche Ausschlagaögllchkeit nach.oben beibehält.

Die in Flg. 8 dargestellte Aueführungeform unterscheidet sich von der der Fig* 4 nur durch die Ausführung der Kurvenbahnen und die Anordnung des ersten hydropneumatlachen Gliedes. Die Kurvenbahnen sind in parallelen getrennten Ebenen angeordnet, wobei die konvexe auf die von den Hebel 49 getragen« Rolle 5* wirkende Kurvenbahn 58 an einem Teil 89 ausgebildet ist, während die konkave Kurvenbahn 59» gegen welche sich die von dem Hebel 5o getragene Rolle 52 legt, an einem Teil 90 ausgebildet ist. Die Teile 89 und 9o sind beide an die gemeinsame Achse 56 angelenkt und miteinander durch Stifte 91 und verbunden. An dem Stift 92 1st ferner der Lenker 62 schwenkbar, welcher die hohle Kolbenstange 64 des hydropneumatisahen Olledet

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65 antreibt, weloher unter der Ach«« O angeordnet und mit EndstUeken 74a und 75a zur Verbindung alt den pneumatischen Kammern 77 und 78 versehen ist. Eine der Platten des Halters 1st »wischen den Teilen 89 und 9o angeordnet. Die anderen Teile der Anordnung tragen die gleichen Besugszelchen wie in Pig* 4. Die Arbeitsweise entspricht der unter Bezugnahme auf FIg* 4 beschriebenen·

Die Anordnung der Flg. 9 1st eine AusfUhrungsabwandlung der Fig. 8« die Ausbildung der einander entsprechenden Kurvenbahnen 58*59 entspricht jedoch den PaII₄ daß die Relativbewegungen der Arme 13,14 in beiden Riehtungen symmetrisch sind.

Das Anheben des Fahrzeugs bei seiner seitlichen Schrägstellung erfolgt in dem Fall dieser Figur Mittels eines Hilfsnockens 93» der als Hilfsnoclcen erster Art bezeichnet wird und dessen zylindrisch· Arbeiter lache 94 alt einer Rolle 95 in Berührung steht, welche von eine« Hebel 96 getragen wird, der frei um die Achse 0 schwenkbar und durch Bolsen oder Nieten 97« 98 alt den Körper 99 der sich gegen das End· des Lenkers 85 legenden Schneide 87 f«*t verbunten ist.

Diese Vorrichtung arbeitet folgendermaßenι

Da der wirksame Bogen 94 des Hilfsnookens erster Art 93 «Ine sehwXehere Krümmung hat als der die Rolle 95 In ihrer in Flg. 9 dargestellten Ruhestellung berührende Kreisbogen, dessen Mittepunkt das Zentrum der Achse 56 1st, sucht sich die Rolle 95 Infolge der Drehung der gleichseitig und gegen-

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sinnig arbeitenden Hocken 58, 59 und dee alt diesen fest verbundenen Nockens erster Art 93 von der Achse 36 zu entfernen, was eine Drehung des Halters 46 bewirkt« wodurch die Arme 14 gesenkt werden, so daß das Fahrseug angehoben wird, «renn es sieh seitlich schrigstellt. Es 1st zu bemerken, daß infolge der Anordnung der gleichseitig und gegen«innig wirkenden Nocken 58,59 und der sieh an ihnen abstützenden Hollen 51*5? «In leerer Haus Innerhalb der Hauptachsen 16,1? vorgesehen werden kann, welcher den Durchtritt von nicht der Abfederung angehörenden Teilen ermöglicht, wie dies strichpunktiert in Fig. Ik dargestellt 1st.

Pig. Io gibt iar ganzen die Anordnung der Fig. 9 wieder, der Hocken 93 und seine wirksam Flache 94 sowie die sich gegen diese legende Rolle 95 nehmen Jedoch andere Stellungen ein. Der diese Rolle 95 tragende Hebel 96a besitzt eine neue Form und tragt eine zweite Rolle 100, welche nicht mehr unmittelbar an de« Körper 99a der Schneide 87 befestigt ist.

Der Körper 99* weist gegenüber der Rolle 100 einen hohlen Nocken lol auf und 1st an den Kit dem Fahrgestell starr verbundenen Teil 4?a ura eine Achse loP schwenkbar. Die Aufgabe der Rolle 95 und Ihres um die Achse 0 der Hauptachsen schwenkbaren Hebels 96 ist unverändert, sie wird Jedoch durch das Hollen der Rolle 100 auf de» Hilfenocken zweiter Art lol vervollständig, wodurch der Hebelarm verringert wird, alt welchen der Hebel 96a auf den Körper 99a der Schneide 87 wirkt, wenn sieh der Halter 46 um die Achse 0 In Uhrzeigersinn dreht, was der parallelen Aufwärtsbewegung der Räder in Bezug *uf den Boden entspricht. Bei einer geeigneten Wahl der

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Formen und der Angriffswinkel der obigen Teile ist ee offenbar bequem möglich, da» Anstoßen der RadtrSgerarwe in der N;«he des Endee ihres nach oben gerichteten Hubes zu vermelden.

Fig. 11 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht eine der Vorrichtung in Fig. 1 bis J entsprechende Vorrichtung, bei »elcher zwei gleichzeitig und gegensinnig wirkende Nocken 5tb# 59b nit gleichartigen Berührungen vorgesehen sind, welche mit Rollen 51b, 52b tragenden Hebeln 4s>b, 50b zusammenwirken, die ©it den Hauptwellen starr verbunden sind, von denen die eine die andere umgibt, wobei elastische gedämpfte Verbindungen vorgesehen sind, welche beide die oleopneumatische Sauart aufweisen, wobei die elastische Doppelverbindung 65b die Aufgabe des Torsionsstabes dieser Figuren erfüllt und ebenfalls zwischen dem Fahrgestell und det& die gleichzeitig und gegenslnnlg wirkenden Hocken tragenden Ge« stell 46b angeordnet 1st, welches scheaatisch durch zwei beiderseits dieser elastischen gedämpften oieopnemaatiachen Verbindungen angeordnete parallele Flatten dargestellt ist.

An einen ihrer £nden besitzen die gleichzeitig und gegensinnig wirkenden Hocken 58b, 59b eine doppelte Krümmung bei 58c und 59c, ut& de» Hebelarm zu verringern, «it welchen jeder von ihnen ait seinem eine Rolle tragenden Hebel zusammenwirkt. Diese Auafuhrungofor» vermeldet das Anstoßen der Radtrlgerarme am Ende der nach oben gerichteten Hübe. Die anderen Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Flg. 4, jedoch i&it detr Index b.

Die in Fig. 12 dargestellte Ausgleichsfederung weist für jedes Paar von auf einer zu de» Fahrgestell querliegenden Achse in einer Flucht liegenden Rudern 1 und 2 querliegende

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Radtragerarme 3 und 4 auf, weloh* »it der Nabe der Rider verbunden und um eine gemeinsame Lttngsachse schwenkbar sind, wc* ei diese Ame «it einer Vorrichtung zur differential en Bevregungsumkehr 5 der in Flg. 1 bis 3 oder 11 dargestellten Art kombiniert sind. Die gleiche Anordnung ist für die Hinterräder benutzt, wobei gleiche Teile die gleichen Bezugszelehen mit dem Index a tragen.

Bei der Anordnung der Pig· 12 liegen die der elastischen Verbindung für die Sohlingerbowegung für die Hinterräder und die VorderrMder entsprechenden Torsions«tube in einer Flucht und sind mit 38, 38a bezeichnet. Sie sind an einer mittleren Traverse 42 dos Fahrgestells verankert.

OemäS einer vorteilhaften Ausftlhrungsforn können sie miteinander an der Stelle der Traverse 42 verbunden sein, welohe das der Schlingerbewegung entgegenwirkende Moment aufnimmt und es auf das Fahrgestell Übertragt, damit eine Servosteuerung fUr die seitliche Schrageteilung durch ein aufgezwungenes Moment mittels eines doppelt wirkenden Arbeitszylinder* vorgesehen werden kann, welcher auf der Seite der Stäbe mit einem Hebel 44 und mit dem Fahrgestell durch eine Achse verbunden ist.

Die Betätigung der beiden Torsionsstabe 33, 38a durch den Hebel 44 kann unmittelbar oder Ober ein übertragungsglied erfolgen« welches eine begrenzte differential Drehung der TorsionestMbe gegeneinander zulftfit, um eine Verwindung ohne Beanspruchung de· durch die Berührungspunkte der Rider mit dem Boden gebildeten Vierecks zu ermöglichen.

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Bei der Anordnung der Pig. 13 ist dl« erfindungsgen&Se Ausgleichsfederung auf zwei Paare von Rattern 8,8a angewandt, welohe seitlich von dea Fahrgestell in einer Flucht auf einer Längsachse angeordnet sind. Diese Rüder werden von LKngsarmen 9, 9* getragen» welche an einer gemeinsamen zu den Fahrgestell querliegenden Achse schwenkbar sind und »it einer Vorrichtung zur BewegungsuBkehr 5 bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen der unter Besugnahae auf Fig. 1 bis 3 oder 11 beschriebenen Art zusammenwirken.

In Fig· 14 werden die Vorderrider 11 und 12« welche auf einer su den Fahrgestell querliegerden Achse in einer Flucht liegen, von LXngsaraen 13 und 14 getragen» welche alt querliegenden Hauptachsen 16 und 17 fest verbunden sind, die mit einer Vorrichtung zur BewegungsuBkehr 15 bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen der unter Bezugnahme auf Flg. 4 bis Io beschriebenen Art au» saseenwlrken* Bei der Anordnung der Hlnterrlder sind die gleichen Bezugszeichen »it dea Index & benutzt worden. In Fig. 14 befindet sich die Oesaatheit der Teile der Vorrichtungen zur Bewegungsunkehr fast vollständig in einen OehKuse« Fig. 13 unterscheidet sich von Fig· 14 mir dadurch« dafl das Qehluse der alt dea Hadern 11 und 12 kombinierten Vorrichtung zur Bewecungsunlcehr durch einen U-för*igen Halter 46 ersetzt ist.

Bei der in Fig. 16 dargestellten Anordnung werden zwei Rider 18 und 18a, welche seitlich von dee Fahrgestell auf der gleichen Längsachse in einer Flucht liegen, von querllegenden Arsen 19 und 19 a getragen, welche sit den Hauptachsen fest

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verbunden sind, die auf einer gemeinsamen Längsachse in einer Flucht liegen und mit einer in eine» Gehäuse untergebrachten Vorrichtung zur Bewegungsusfcehr 15 der unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Io beschriebenen Art zusammenwirken.

Die Bestimmung dee Glelchgewlchtspunktes bei der Relativbewegung der Rider und die Sehrigstellung de« Fahrzeugs können für das Oleichgewicht in der Längsrichtung oder die seitliche Schräglage durch einen Eindrtickberichtlger oder Servomotor hergestellt werden, lade« Flüssigkeit aus den einen der gegensinnig verformbaren HohlrXume 7o und 71 «it symmetrischen entgegengesetzten Wirkungen des οleopneumatischen Gliedes sur Bestimmung der Nachgiebigkeit bei einer Schlingerbewegung oder Stampfbewegung In den anderen übergeführt wird, wie dies an sich bekannt 1st«

Diese gegensinnig verformbaren Kaaaera, weiche bei einer gleichartigen Drehung der die Rider tragenden Teile in gleicher eise beeinflußt werden, können unmittelbar miteinander verbunden sein und durch den gleichen Ströamngskreis sur Berichtung der Lage oder zur Steuerung der Schrägste llung bein Durchfahren einer Kurve in Richtung auf das Zentrum der Kurve gespeist werden, wie dies bereits bekannt ist.

Bei der in Fig. 17 bis 22 dargestellten AusfUhrungaform weist die in das Fahrzeug eingebaute Ausgleichsfederung zwei Rohrachsen lila «aid 111b auf« «wiche in zwei «it dee Fahrgestell 113 des Fahrzeuge fest verbundenen Lager flachen 112a und 112b nlt Hilfe von swei Wälslagem 11%*. und 114b gelagert sind. Durch diese beiden Rohrachsen können swei Wellen 115a, HSb zur übertragung eines Antriebseoeents oder eines BreBS»o»ents treten. An diesen Rohrachsen sind zwei hebelartige kreis-

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aektorförmige Teile 116a, 116b mit Hilfe von zwei Blockierungs· kegeln 117a und 117b angebracht. An dem rohrförmigen FuQ 118a, 118b dieser beiden kreissektorförmigen Teile ist ein zweiteiliges Gehäuse 119a und 119b mit Hilfe von Wälzlagern 12oa, 12ob schwenkbar. Dieses Gehäuse erfüllt die Aufgabe des schwenkbaren Halters der vorhergehenden Ausführungen. Wälzlager 121a, 121b sind zwischen den Seitenwänden dieses Gehäuses und der krelssektorfurralgen Teile angeordnet.

An dem Umfang der kreissektorförmigen Teile 116a, 116b sind Zahnsektoren 122a und 122b angebracht, welche mit einem Kegelrad 123 In Eingriff stehen, welches mit einer zu der gemeinsamen Achse der Rohrachsen lila, 111b senkrecht liegenden Achse 124 verkeilt ist. Dieses Kegelrad 1st der bewegliche Teil der Vorrichtung zur Bewegungsumkehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptwellen gegenüber der anderen. Diese Achse ist in zwei Lagerungen 125 und 126 gelagert, welche mit dem zweiteiligen Gehäuse 119»# 119b fest verbunden sind. Die Lagerung 126 dient als Grundplatte für ein Gehäuse 127, welches Torsionsstabe 126 enthält, welche paarweise konzentrisch zu dieser Achse 124 vereinigt, symmetrisch um diese herum verteilt und an ihren unteren Enden mit eingeschnittenen Stirnradverzahnungen 129 versehen sind, welche mit einem Stirnrad IJo in Eingriff stehen, welches mit der Achse 124 und somit «it dem Kegelrad 123 fest verbunden 1st. Die TorsionsstKbe besitzen ausserdera an Ihrem den Zahnrad 123 abgewandten Enden Verankerungszonen I31, welche ggf. quadratisch ausgebildet und in Fig. 17 sichtbar sind. Die Verankerungszonen I3I benachbarter Torsionestabpaare 128 sind in dem Gehäuse 127 durch Schrauben 132 blockiert« welche In die Abschnitte 133 dieses Gehäuses eingeschraubt sind,

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welche durch Spalte 134 von den Abschnitten 135 getrennt sind, durch die diese Schrauben frei austreten. Hierdurch wird Jedes Spiel und jede Verquetschungamöglichkeit an den Verankerungen vermieden. Das Gehäuse 127 enthält ferner eine hydraulische doppelt wirkende DKmpfervorrichtung 136, deren Schaufeln Ij57 und der Körper 138 an der Achse 124 bzw. dem Gehäuse 127 befestigt sind.

Diese Anordnung der Teile 116a, 116b, welche zwischen sich einen beträchtlichen Raun freilassen und in das Gehäuse 119·-» Π 9b eintreten, bildet einen in der weiter unten angegebenen Weise benutzbaren Aufnahmeraum.

Fig. ISa zeigt, wie an dem Gehäuse 119a, 119b die Lagerung 125 mittels eines Teils I39 befestigt ist. Flg. 18b zeigt die Süßeren Rippen dieses Gehäuses 119*. H9b.

Die obige Ausgleichsfederung ist in Fig. 2o nach Ihren Einbau in ein Kraftfahrzeuggestell dargestellt, welches vorne ein Lenkrad I4o aufweist, das mittels eines Lenkers 141 und eines Zwischenhebels 142 um eine durch den Luftreifen verdeckte lotrechte Achse versohwenkbar 1st. Dieses Rad wird von einem Amt 143 gehalten. Die beiden zentralen Rüder 144a und 144b sind mit den Rohrachsen lila, 111b durch Arme 145a und 145b fest verbunden, welohe ihrerseits um einen begrenzten winkel um zwei lotrechte Achsen 146a, 146b in ihrer mittleren Stellung schwenken kOnnen, wobei diese Schwenkbewegung durch Mechanismen 147a und 147b gesteuert wird und zur Verbesserung der Strafenlage in einer Kurve dient. Diese Anordnung ist nur als ein besonderes Beispiel angegeben. Die beiden Rohrachsen lila und 111b sind in den beiden mit dem Fahrgestell 113 starr ver-

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bundenen !Lagerungen 113a und 112b gelagert. Die beiden Fohraohsen sind mit dem Abfederungsglied verbunden, welches hler in seiner wirklichen Lage in den Fahrgestell und zun. Teil im Schnitt dargestellt ist, tu» den kreissektorfbraigen Teil 116a, den Zahnsektor 122a und das Kegelrad 123 zu zeigen.

Innerhalb der Fohrachsen lila, 111b verlaufen die beiden Antriebswellen 115a, 115b, welche alt einem Differential 1*6 verbunden sind, welches alt den Antriebsaggregat 149 Über die Übertragungswelle 150 verbunden und in de» Aufnahaieraum des Gehäuses 119a, 119b (Fig. 17) angeordnet 1st.

Fig. 21 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht das Fahrgestell und das Abfederungsglied In ganzen. Man sieht in dieser Figur die äußeren Fippen des zweiteiligen Gehäuses Il9a, 119b und das Gehäuse 127, welches die elastischen Q11oder sowie eine oleopneuaatische gedKmpfte elastische Vorrichtung 151 der unter Bezugnahme auf Flg. 1 beschriebenen Art enthält, welche der gemeinsamen Drehbewegung der Fadträgerarme 145a, l*5b entspricht. Der BetÄtigungslenker des Kolbens dieser Vorrichtung 151 ist an einer Stell· 152 an das zweiteilige Qehluse 119a, 119b angelenkte Der Körper 151 i»t sit dew Fahrgestell durch die von der Traverse 15* de· Fahrgestells getragene Brücke 153 fest verbunden, wie dies in FIg, 22 dargestellt ist.

Die obige Vorrichtung arbeitet folgenderaaflem a) Qeaseinsaae Drehbewegung)

Bei einer symmetrischen gleichsinnigen Bewegung der Bad tragerarme 1*5* und l*5b werden dl« von de» Boden auf die Bäder

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ausgeübten KrKfte über diese Arne, die Rohrachsen 11 la und 111b und die kreiseektorföraiigen Teile 116a, 116© auf die Zahnsektoren 122a« 122t) Übertragen, welche gegensinnig an des Kegelrad 123 angreifen, welches sich nicht dreht und die auf es ausgeübte Kraft über seine Achse 12²J auf das zweiteilige Gehäuse 119», H9b Überträgt, das sich allein um die Rohrachsen unter der Steuerung durch die oleopneumatisohe

Vorrichtung lsi bewegt.

b) Relativbewegungt

Bei einer Bewegung der Radträgerarme 145a, l45b »it gleicher gegensinniger Amplitude, wie dies der Schlingerbewegung entspricht, drehen sich die beiden Sektoren 12Pa, 122b gegensinnig und verdrehen das Kegelrad 123, welches die uneynmetrIsche Bewegung der Räder durch die TorsionestHbe und ihre DÄmpfervorrichtung I38 steuert. Des Gehäuse 119*· 119b bleibt unbeweglich.

In der Anordnung der Flg. 23 und 2k trägt Jeder In einem durch eine Verankerungsplatte 155 verschlossenen Hilfsgehäuse 154a angeordnet« Torsionsstab 128 an einem Ende ein« ' eingeschnittene Verzahnung 129, welche mit dem an der Achs· 12H des Kegelrades 123 befestigten Zahnrad 130 in Eingriff steht* während an seine« anderen Ende sein Vierkant I3I In der Platt« 155 blockiert ist« welche mit eine« Zahnsektor 156 fest verbunden 1st» welcher mit einer Schnecke 157 in Eingriff steht« dl· in einer mit den Gehäuse 127a starr verbundenen Lagerung I58 und einer an dieses Gehäuse angesetzten Lagerung 159 gelagert ist. Dies« Sohneck;« i»t durch ihre Achse I60 mit eine« hydraulischen Motor oder einem

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Elektromotor zur Herstellung einer Steuerung der seitlichen Schrtgstellung verbunden*

Bei der Vorrichtung gemäß Pig. 23 und 24 erfolgt die Steuerung der seitlichen Schrägstellung mittels des die Achse 160 antreibenden Motors. Die Schnecke 157 treibt dann den Zahnsektor 156 an, welcher die Verankerungsplatte 155 verdreht, wodurch gleichzeitig eine Drehung der TorsionsstMbe xm die Achse 124 und eine Drehung des Kegelrades 123 erzeugt wird.

Bei der in Flg. 25 und 26 dargestellten AusfUhrungsabwandlung der Fig. 23 und 24 sind die Torslonssttfbe 128 die gleichen, die Verankerungsplatte 155b* an welcher die quadratischen Enden 131 dieser StSbe blockiert sind, trägt Jedoch ein Auge 161, an welches mittela einer Achse 162 ein Lenker 163 angelenkt ist, der an seines anderen Fnde 163a an ein gleitendes Rohr 164 angelenkt ist, das einen Kolben 165 trKgt, der in einen zylindrischen Körper 166 mit einen Plansch 167 zur Befestigung an den Gehäuse 127b veraohieblich ist, wobei der Körper durch zwei Dichtungen tragende Kappen 168 und 168a verschlossen let.

Bei dieser Lösung bewirkt die Zufuhr von Drucköl auf einer Seite des zylindrischen Körpers 166 und ein« gleichzeitige Abfuhr auf der anderen Seite eine Verschiebung des »it den Rohr 164 fest verbundenen Kolbens 165· wodurch der Lenker 163 angetrieben und die Veraakerungsplatte 155b verdreht wird, was gleichzeitig eine Drehung der Torsionsstlbe ua die Achse 124 und eine Drehung des Kegelrades 123 bewirkt.

Bei der in Pig. 27 und 28 dargestellten Ausftthrungsabwandlung werden die elastischen Glieder und ihr Dämpfer

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durch ein doppelt wirkendes oleopneusjatisches Glied und eine doppelte elastische gegensinnig arbeitende Masse gebildet» An einen alt tinest Auge versehenen, an der Achse 124 des Kegelrades 123 befestigten Hebel 169 i*t ein Lenker I70 angelenkt, der an seinen anderen Ende an ein gleitendes Rohr I7I angelenkt ist« das einen in eine« Körper 175 verschiebliehen Kolben 172 trügt· Dieser Körper wird an seinen beiden Enden durch zwei Kappen 174 und 175 gehalten» die miteinander durch Zugstangen 176 verbunden sind. Der Körper 1st bei und bei 177a an der Qrundplatte 126c befestigt, 'uf diese beiden Kappen sind die beiden kugelförmigen pneumatischen Kasswrn I78 und 179 aufgeschraubt. Die Kappen tragen ferner Stöpsel 180 und 131 mit Dichtungen, In «reichen das Rohr gleitet.

Bei dieser Ausbildung verdreht die Drehung des Kegelrades 123 unter der Einwirkung einer Relativbewegung der Radtragerarae den Hebel 169« welcher über den Lenker I70 und das gleitende Rohr I71 den Kolben 172 in den Körper 172 verschiebt. Is wird Je nach der Bewegungsrichtung Ol in die Kasoern I78 oder 179 gedrückt, so daß das in dieser Keener enthaltende Oasvoluswn susaanoengedrüokt wird.

Zur YornahMe einer Steuerung der seitlichen Sohr&gstellung wird Ol auf eine Seite des Kolbens XJ2 geschickt, wobei der ölObersohuS auf der anderen Seite zurückgewonnen wird. Der Kolben verstellt sich und verdreht den Rebel 169, welcher seinerseits «ine Drehung des Kugelrades 123 bewirkt.

Ansprüche s

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   Ausgleichsfederung für Fahrzeuge, ins bes. Kraftfahrzeuge, i denen die Hader von Badpaaren mit Hilfe von üchwingachsen, 2.B. Pendelaehaen, Querlentcern oder Längslenkern aufgehängt sind und aufier einer Federung «wischen den SchwingaehseleiBenten und dem Fahrzeugkörper eine Ausgleichsfederung zwischen den beiden tfchwlngachselesenten vorgesehen 1st, gekennzeichnet durch zwei schwenkbare vorzugsweise zu der Ebene des Fahrgestells parallele vorzugsweise In einer Flucht liegende Achsen (20, 2.5; 16, 17* 111«» 111b), welche starr mit den Naben der betreffenden ftKder verbunden sind, eine Vorrichtung zur Bewegungsuiakehr (5,15), bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen, welche von einen: Halter (OehMuse) (22, 22a; 46] llya, 119b) getragen wird, welcher an decs Fahrgestell (37, 48, 113) u* eine mit der Achse der Hauptachsen zusammenfallende Achse schwenkbar 1st, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß, wenn der Halter keine Bewegung In Bezug auf das Fahrgestell ausfuhrt, einander zugeordnete gegensinnige Bewegungen der Hauptwellen durch die Drehung wenigstens eines bewegliehen Teils (28 - 57 - &9, $0 - 123) gegenüber des Kalter ntigllch geaacht werden, wobei dieser Teil zwischen dl· Teile (21, 23 - 51, 52 - 122a, 122b) der Vorrichtung zur Bewegung·umkehr bei einer !relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen eingeschaltet 1st, welche unmittelbar ttlt den einander gegenüberliegenden Enden der Hauptachsen verbunden sind, wobei zwei Oruppen von elastischen vorzugsweise gedämpften Organen vorhanden sind, von denen die ein· die Verdrehung des beweglichen Teils gegenüber den Halter und die ander· die Verdrehungen des Halters gegenüber de» Fahrgestell ua die Achse seiner AnIen-

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   Ί,ί

   kung an dieses steuert* derart, daß die erste Gruppe von elastischen Organen die Kachgieblgkelt für die Relativbewegung der Bauptwellen ertsiSglicht, wKhrend die zweite Qruppe von elastischen Organen die Nachgiebigkeit der gleichzeitigen Bewegung der Hauptwellen in ein und derselben Richtung bewerkstelligt.
2. 2. Ausgleichsfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Fahrgestell angelenkte Halter (22, 22a) die Fore eines Gehäuse* hat, wobei die schwenkbaren Hauptwellen ggf. hohl sind.

   }» Ausgleichsfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß die Bit den Hauptachsen (2u, 2> ~ 16, 1?) verbundenen Fäder (I, 2 - 11« 12) ein auf einer Querachse des Fahrgestelle lle~ /,end«« Fadpaar bilden (Flg. 12, 1*,

   4. Ausgleichsfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Hauptachsen verbundenen lader (b, 18) ein auf derselben Seite des Fahrzeug* liegende« !tadpaar bilden (Fig· 13, 16).

   !>. Ausgleichsfederung naoh Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, da& die die WSävr (I₄ 2 - 18, lba) mit den Hauptachsen verbindenden Badtrlgerslleder (3, 4 - 19, 19a) querliegende Arme aufweisem.

   6. Auegleichefederung nach Anspruch 1, dadurch gekenaseich-

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   net, daß dl« di« Fttder (8, 6a - 11, 12) alt den Hauptachsen verbindenden HadtrÄgerglieder (9, 9* - 12* 1*) in der Längsrichtung liegende Arme aufweisen«

   7. Ausgleichsfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Vorrichtung zur Bewegung«uaskebr (5) bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen Zahnsektoren (21, 26), deren Mittelpunkt auf der Achse der Hauptachsen (20, 22) liegt, und welohe von diesen Achsen getragen werden, sowie wenigstens einen beweglichen gesahnten Teil (28) aufweist, welcher alt den Zahnsektoren in Eingriff steht und an den um eine zu der Achse der Hauptachsen parallele Achse schwenkbaren Halter (22, 22a) drehbar ist.

   8. Ausgleichsfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 der bewegliche gezahnte Teil (28) ein zusaiamengesetztea Gebilde ist und zwei »it den Zahnsektoren (21, 26) in Eingriff stehende Verzahnungen (2Bb, 28a) aufweist.

   9. Ausgleichsfederung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dafl die Torrichtung zur Bewegungsuakehr (5) bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen in «ine» Gehäuse (22, 22a) untergebracht ist, welches an einer Kit der Achse der Hauptachsen (20, 23) zu* saranenfallenden Achse schwenkbar, mit einen gleichachsig«!! Torsionsstab (>8) starr verbunden und »it de» Fahrgestell (Λ2) durch einen doppeltwirkenden Dtopfer (39) verbunden ist« derart, daft hierdurch die HachgieblgJcelt für eine Differentialbewegung der Hauptachsen bestiegt wird, wMhrend die Nachgiebigkeit der gleichzeitigen gleichsinnigen Bewegung dieser

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   Achsen durch einen einfachwirkenden zwischen dew beweglichen gezahnten Teil und dleseia OenXuse angeordneten Dlbnpfer (jj>) beati&at wird.

   10. Ausgleichsfederung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daft die Toreionsst&be (28, 38a) der beiden Radpaare (1,2- la, 2a) des Fahrzeugs unmittelbar oder differential »it einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder (43) verbunden sind» welcher seinerseits »it dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden 1st und als Vorrichtung sur Servosteuerung der Schrägateliung wirkt.

   11. Ausgleichsfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ die Torrichtung sur BewegungsuBkehr (15) bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen durch ein Sylt·· von gleichseitig und gegensinnig wirkenden Nocken (56, 59) gebildet wird, an welchen sich Rollen (51. 52) tragend· Hebel (49* 50), welche alt den ein* ander gegenüberliegenden Enden der Hauptachsen (16, 17) fest verbunden sind, abstütaen, wobei diese Nocken von eine« Teil (57) getragen werden, welcher um eine au der Achse der Hauptachsen parallele und an den Halter (46) gebundene Achse (56) beweglieh ist.

   12. Ausgleichsfederung nach Anspruch 7 und 11, dadureh gekennzeichnet, dai die gleichseitig und gegensinnig wirkenden NoJcfcan (58, 59 * 'ig· *) oder die Zahnsektoren (21, 26) in der Nahe ein und derselben querebene angeordnet sind.

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   12· Ausgleichsfederung nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dafl die gleichseitig und gegensinnig wirkenden Kokken (5ö, 59 - Flg. ö) oder die Zatansektoren beiderseits eine« Hamas liegen, welcher wenigstens von einer der beiden Gruppen von elastischen Gliedern eingenommen wird*

   14. Ausgleichsfederung nach Anspruch 7 und 11 für ein auf einer zu de» Fahrgestell querliegenden Achse angeordnetes Radpaar, dadurch gekennzeichnet, da£> ein HlIf«nocken erster Art genannter zusätzlicher Nocken (94) alt den gleichzeitig und gegensinnig arbeitenden Hocken (5&, 59) oder den Zahnsektoren starr verbunden ist, wobei dieser Hilfenocken mit einer Rolle (95») »usai&aenwirkt, deren Hilfsfesbel erster Art genannter Hebel (96) alt den Lenker (99) starr verbunden ist, welcher dl· Ale Nachgiebigkeit für gemeinsame gleichsinnige Bewegungen der Tüder definierenden elastischen Glieder (82) betätigt.

   1$· Ausgleichefederung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet« dafl die Vorrichtung zur Bewegungsuftkehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen so ausgebildet 1st, das bei einer Differentialbewegung dies betreffenden nadpaar·· sich der sieh von de» Boden ent· fernende ftadträgerara üb den gleichen Winkel verdreht, wie der sieb dem Boden nähernd· BadtrlgerÄra (Pig. 9).

   16. Ausgleichsfederung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daft dl· Vorrichtung *ur Bewegungau«k«hr bei einer Relativbewegung; "von einer der beiden Bauptaehsen gegenüber der

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   anderen βο »»gebildet ist, daß der «ich von dent B den entfernend« tfadtrSgerarw einen Winkel besehreibt, welcher von de« Winkel, welcher von der «ich doe Böden bei seiner Schrieet ellung nähernden Rad trägerer» beschrieben wird, verschieden und vorzugeweise kleiner ale dieser 1st (FIg* 4 und 8).

   17. Ausgleichsfederung nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfanoctcen zweiter Art genannter ausltzlieber Nocken (101) die Drehungen des Kältere (46) der Vorrichtung zur Bewegungsumfcehr bei einer Relativbewegung von einer der beiden Hauptachsen gegenüber der anderen so beeinflußt, dal er den Hebelarm verändert, r«it weiche» die die Nachgiebigkeit für gemelaeae.e gleichsinnige Beilegungen der Vader definierende elastische Yerbindungsgruppe (62) betätigt wird, derart, dafi diese Nachgiebigheit &it der EinerOckbewegung der Fader verändert wird.

   Iß. Ausgleichsfederung; nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bilfsnoeken zweiter Art (101) u» eine starr »it de» Fahrgestell (46) rerbuoden·, vorzugsweise zu den Haupt- : achsen (16, 17) parallele Achse (102) beweglich ist, wobei der Nocken mit de» Lenker (99a) zur Betätigung des die »iachglebigkcit fttr gemeinsame gleichsinnige Bewegtingen der beiden Wider definierenden elastischen gediepften Oliede (Ö2) starr verbunden ist, wobei dieses Glied ggf. durch einen oleopneuwatisehea Arbeitszylinder gebildet wird, wahrend er in entgegengesetstefe Sinn durch eine «alle (100) xarückgedruekt wird, deren Hebel (96a) an den bewegliehen Halter (46) der Vorrichtung sttr diffe-

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   rentialen Bewegungeueikehr angelenkt let.

   19. Ausgleichsfederung nach Anspruch 17, dadurch gekennzelch« net, daft der Hebel erster Art (96a) swei getrennte Hollen mit parallelen Achsen trägt, von denen die eine (95) auf den HiIf»nocken erster Art (94) rollt, welcher mit den gleichseitig und gegensinnig wirkenden Nocken (5&»59) oder den Zahn-Sektoren fest verbunden 1st, während die andere (100) auf den. Hilf «nocken aweiter Art (101) rollt, welcher an dem Fahrgestell (48) un eine getrennte, zu der Achse der Hauptachsen (16, 17) parallele Achse (102) schwenkbar 1st und den Lenker (99a) aur Betätigung der die Nachgiebigkeit für geneinsane gleichsinnige Bewegungen der *Hder definierenden elastischen 011eder (62) betätigt.

   20. Ausgleichsfederung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dafi die die relative Ifechgiebigkelt der Hauptwellen bei einer Schlingerbewegung definierende Gruppe von elastischen Gliedern durch ein oleopneustastlsches Organ (61) alt syxaeetrisohen entgegengesetzten Wirkungen gebildet wird, welche· einen Hohlraum aufweist, welcher durch einen «it des beweglichen Teil (57) verbundenen Kolben (68) in swei entgegengesetzt verfornbare Kawoern (70, 71) mit vorzugsweise unveränderliche» aesaetvoluiBen unterteilt wird, wobei jede Kaasier Über Dampferglieder Kit elastischen gegensiimlg arbeitenden Kassen (80) verbunden ist.

   21. Auaglelchsfederuntj nach Anspruch 20, dadurch gekennseich-

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   - β - Ψ)

   net, daa die Stange (64) des innerhalb des Zylinders (65) verschiebliehen den Hohlraum desselben unterteilenden Kolbens die beiden Abschlttif liehen (72· 72) des Zylinders in Dichtungen durchdringt, und dsl der Antriebelenker (62) des Kolbens sur Verringerung der von seiner veränderlichen Schräglage herrührenden seitlichen Peaktionakrtfte Innerhalb der hierfQr entsprechend ausgehöhlten Kolbenstange AusschlKge ausfuhren kann.

   SS. Ausgleichsfederung nach Anspruch 20 und 81« dadurch ge· kennzeichnet, das* die Steuerung des Oleichgewlchtpunkts bei der Relativbewegung der Bader zu einander und der Schrägeteilung des Fahrzeugs fur eine Abgleichung in der IKngsrichtung oder bei der seitlichen Schragstellung durch einen KlndrÜckberichtiger oder einen Servomotor dadurch erfolgt» dal Flüssigkeit aus einer der gegensinnig verformbaren Xasnern (70, 71) in die andere übergeführt wird.

   23. Ausgleichsfederung nach Anspruch 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dafi die gegensinnig verformbaren Kasstern (70« 71), welche bei einer gleichartigen Verdrehung der die Bäder tragenden Teile in.gleicher Weise beeinflusst werden, unmittelbar Miteinander verbunden sind und durch den gleichen StrCaungekreis zur Berichtigung der Lage oder zur Steuerung der Schräget el lung in einer Kurve nach de« Zentrum der Kurve «U gespeist werden·

   24. Ausgleichsfederung nach Anspruch 11, dadurch gekenaseloh-

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   net, dad dl« Gruppe von elastischen Gliedern zur Definierung der llaohgiebigkeit für dl« gleichzeitige gleichsinnige Bewegung der Hauptachsen durch «in einfach wirkend·« oleopneut,*- tIsche» 01 led (£2) gebildet wird, welch·· einen Hohlrau» aufweist, dessen Voluaen durch die Wirkung ein·· Kit d«e g«l«n-Jtlgen Halt«- (46) verbund·!*«» Kolbens (83) v«rriflg;ert wird, und welcher über DinpfungSftlleder nlt wenigsten· einer Mae·· (bb) verbunden ist.

   25. Ausgleichsfederung nach Anspruch 20 bin 2%· dadurch e«kennselchnet, defl die «lastIschen Massen (fco, ob) in einer Kanser untergebracht sind« in welcher si« durch eine verforebare Men* bran (79) von der aktiven Flüssigkeit der oleopneufeatlschen Glieder getrennt sind.

   26, Ausgleichsfederung nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, dal der schwenkbare Halter und die Hauptachsen sowie die Vorrichtung zur differentlalen Bewegungstaütehi* so ausgebildet sind, daß die Unterbringung von Gliedern xur mechanisch«) verbindung nit mit den Bädern verbundenen Meilen Beglich wird (Fig. 17 bis 22).

   27· Ausgleichsfederung nach Anspruch 26» dadurch gekennzeichnet, dal die schwenkbaren Hauptachsen durch ttetattehsen (lila, HIb) gebildet werden, durch welche die wellen (115*, 115to) sup aechanischen Verbindung alt den Kadern trete», und welche alt den ftadtrtgerglieder» (14$** 145b) de« laipceres alt •In«· Ihrer Enden verbunden sind, wahrend ihr· entgegenge-

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   setzten einender gegenüberliegenden txtdeii Hebel tragen, weiche einen wesentlichen Hau», zwischen sieb für den Durchtritt der Glieder zur Mechanischen Verbindung» ζ·Β. zur Übertragung eine« AntriebsiBoaents oder einer Brests kraft auf die inneren Wellen (113a· 115b), freilassen» wobei diese Hebel »it ihren freien linden in den schwenkbarem Kalter (119«» 119*0 <*·* Abfederunge-&liedes treten« weicher im die gemeinsaate Achse der Rohrachsen drehbar 1st» und auf beliebige bekannte weise an den beweglichen Teil der Vorrichtung zur differentialen Bewegungeuiäkehr angreifen, welcher von den schwenkbaren Halter getragen wird und üb eine zu der geeeinsaaen Achse der Fohrachaen senkrechte Achse (124) schwenkbar ist.

   2ö. Ausgleichsfederung nach Anspruch 2?", dadurch gekennzelehnet, das die Hebel durch kreieeektorföraU· Teile (116a, 116b) gebildet werden» weiche zwei 2ahnsektoren (122a, 122b) tragen, we lohe i&it einen den beweglichen Teil der Vorrichtung zur differentialen Bewegungeueikehr bildenden Kegelrad (123) in Ein« griff atelien.

   29. Ausgleichsfederung nach Anspruch 26» dadurch gekennxelchnet, das die erupi>e γοη die Dränung des Kegelrades (12» steuernden elastischen gedfcmpften Gliedern.durch eine Gruppe von ToreionMtatoen (126) gebildet wird« weiche parallel zu der Achse (124) de« Kegelrades angeordnet und eywetrlach ua dieses hem« rerteilt alad, wobei ein Ende (129) eines jeden Stabe« «it einer Stlrrvnung (I50) in Kinerlff stellt« welche zu de» Kegelrad gleichachsig und sit diesen »tarr

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   verbunden 1st, wlhrend sein andere· Ende (1>1) an ein·« Oehluse (127) befestigt ist, welches die Abfederungsglieder enthält, mit de» schwenkbaren Halter ein Stück bildet und eine doppelt wirkende hydraul ί«ehe &Ss)pferirorrichtun& (126) trägt, welche »it der den Kegelrad und der Stirnradyerxalmune ge* »einsamen Achse fest verbunden ist«

   30. Ausgleichsfederung n*eh Anspruch 28, dadurch ««keunxeici»- net, d«e die Gruppe τοη die Nschglebigiceit bei einer Helativbewegut« definierenden elastiechen gedtopften Gliedern durch ein doppeltwirkendes eleopoeuastlseties Oil ed (171« 172) und eine doppelte elastische gegen»innl« arbeitende Mass« (176* 179) gebildet wird» dessen Lenker (170) durch einea Hebel (169) *lt der Achse (124) des Kegelrades (123) verbunden ist« und welches unmittelbar oder mittelbar an de» schwenkbaren Halter (119«* H9b) befestigt ist.

   21. Ausgleichsfederung nach Anspruch 28» dadurch gekesnseiohn*t, daj die »weite Gruppe von die Nachgiebigkeit für eine gleichseitige gleichsinnige Bewegung der Kohrechaen (lila, 111b) bestiueenden elastischen αϊ ledern durch ein einfach wirkendes oleopneuBatisehes Oiled (151) gebildet wird» welches sich alt eine» Inde an de« Fahrgestell (15*) und Kit dem anderen Sude an de» schwenkbaren Halter (119a, 119b) der Abfederttngsvorrlehtung abs tut» t.

   32, Ausgleichsfederung nach Anspruch 28 bis Jl, dadurch gekenn- »•lehnet, dsl sie eine Steuerung zur seitlichen Sehrtigstellung aufweist.

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   Ausgleichsfederung nach Anspruch JSt, dadurch gekennseich~ net, daJ di· Steuerung zur seitlichen 3chr^? teilung einen hydraulischen Motor oder «in·» Elektromotor umfaft, welcher fiber eine Schnecke (157) und einen lahnsektor (156) die Ter- »nkermieeplAtte (I55) der TorslonMtXke (128) betätigt, welohe ebenso wie dleee Stäbe in eine« Hilfegehäune (17a) befeetigt sind, mit welche« der imhneektor »tarr verbunden iet.

   Aumgleichefederuni nach Aespruoh 32, dadurch gekenjaelohnet» da· dl· Steuerung der »eitliehen Schrägeteilung durch einen doppeltwirkenden hjdrauliecnen Arbeitiaylinder (166) gebildet wird, dessen Lenker (16?) unmittelbar an der Terankerungeplatte (155b) der Toreionaatäbe (X28) angreift, welche ebeneo wie diese Stlbe in einen Bllfsgenluse (127») angeordnet ist.

   Ausgleichsfederung nach Anspruch 32« bei welcher die Gruppe von die Maohgiebigkeit bei einer fteXatlvbevegung »wischen den Hauptaoheen beatluienden elastlscnen gedäepfte» Gliedern die Bauart geeJU Anapruch >0 aufweist* dadurch gekennzeichnet, dai die Steuerung der aeitliehen Schrägeteilung durch überführung von FXttssigkelt aus einer der gegensinnig Terforebaren Kaawern des doppeltwirkenden oleopneu·» matlachen QXiedes in die andere erfolgt.

   Patentanwalt Dr. Andrejewakl

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