DE1455099C

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Info

Publication number: DE1455099C
Application number: DE19651455099
Authority: DE
Priority date: 1965-03-13
Filing date: 1965-03-13
Publication date: 1973-05-30

Description

Die Erfindung betrifft eine Achsabfederung für Schienenfahrzeuge, die aus einer auf dem Achslagergehäuse abgestützten Blattfeder und aus zwischen jedes ihrer Enden und dem entsprechenden Federbock des Rahmengestells geschalteten weichen Zusatzfedern 'besteht, und bei der ein an jedem Federende durch das Blattfederauge hindurchgeführter und ferner ein im zugehörigen Federbock !befestigter Bolzen außenseitig Schakensteine tragen, die in zwei Schakenrahmen verschiebbar geführt sind, nach Patent 1 455 098. Eine Achsabfederung für Schienenfahrzeuge, die Zusatzfedern aufweist, ist schon in der Zeitschrift »Glasers Annalen« Juli 1951, Seite 161, A b b. 7 und 8 erwähnt. Hierbei werden bereits Gummifedern als Zusatzfedern verwendet.The invention relates to an axle suspension for rail vehicles, which consists of one on the axle bearing housing supported leaf spring and from between each of its ends and the corresponding spring bracket of the frame switched soft additional springs' consists, and one at each spring end through the leaf spring eye and also a bolt fastened in the associated spring bracket! outside carry Schakensteine, which are guided in two Schakenrahmen slidably, according to patent 1 455 098. Axle suspension for rail vehicles, which has additional springs, is already in the Journal "Glasers Annalen" July 1951, page 161, A b b. 7 and 8 mentioned. Here are already Rubber springs used as auxiliary springs.

Durch die Erfindung gemäß dem Hauptpatent wird die bekannte Achsabfederung verbessert. Insbesondere wird die Kombination weicherer Federn mit der Blattfeder durch eine möglichst geringfügige Abänderung der vorhandenen Konstruktion bewirkt, so daß ein einfacher nachträglicher Einbau der Zusatzfedern möglich ist. The invention according to the main patent improves the known axle suspension. In particular the combination of softer springs with the leaf spring is achieved by modifying as little as possible the existing construction causes, so that a simple subsequent installation of the additional springs is possible.

Gegenstand des Hauptpatents ist eine Achsabfederung für Schienenfahrzeuge, die aus einem in der ίο Mitte von einem Federbund zusammengehaltenen Blattfederpaket aus Federstahl und zusätzlichen, weicheren Federn besteht, wobei die Zusatzfedern mit der Federschake verbunden sind und von den zu ihnen hin liegenden Federschakensteinen beeinflußt werden. Jede Zusatzfeder wirkt zwischen zwei Haltestücken, von denen das eine mit den Federschaken und das andere mit den zur Zusatzfeder hin liegenden Schakensteinen in Federrichtung starr verbunden ist. Hierbei sind die inneren Wände der zur Zusatzfeder ao hin liegenden Schakensteine langer als die äußeren Wände und nehmen am unteren Ende ein Haltestück der Zusatzfeder auf, während das andere Haltestück der Feder mit ösen an den Federschaken befestigt ist. Zweckmäßig werden als weiche Federn Gummiroll- »5 federn verwendet, d. h. Gummiringe, die zwischen den beiden Haltestücken rollen, wie sie beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 142 895 bekannt sind.The subject of the main patent is an axle suspension for rail vehicles, which consists of one in the ίο Tied together in the middle by a feather band Leaf spring package consists of spring steel and additional, softer springs, the additional springs with the Federschake are connected and influenced by the Federschakensteinen lying towards them will. Each additional spring acts between two holding pieces, one of which with the spring hook and the other is rigidly connected in the direction of the spring with the Schakenstein lying towards the additional spring. Here, the inner walls of the Schakensteine lying towards the additional spring ao are longer than the outer ones Walls and take on a holding piece of the additional spring at the lower end, while the other holding piece the spring is attached to the spring hook with eyelets. It is advisable to use rubber rollers as soft springs. »5 springs used, d. H. Rubber rings that roll between the two holding pieces, like those for example from the German patent specification 1 142 895 are known.

Die im Hauptpatent beschriebene Ausführungsform weist noch den Nachteil auf, daß die Montage der Zusatzfedern zu kompliziert ist, weil die gesamte Federung erst am Montageort aus den Einzelteilen zusammengestellt wird, hier auch erst die Vorspannung der Feder eingestellt wird und diese Maßnahme die Abstimmung mehrerer Schrauben aufeinander erfordert. Ein weiterer Nachteil der bisher vorgeschlagenen Ausführungsform besteht darin, daß die Feder nach oben hin offen und daher der Verschmutzung ausgesetzt ist.The embodiment described in the main patent still has the disadvantage that the assembly the additional springs is too complicated because the entire suspension is made up of the individual parts at the installation site is compiled, here also the preload of the spring is set and this measure the coordination of several screws requires. Another disadvantage of the previously proposed Embodiment is that the spring is open at the top and therefore the pollution is exposed.

Diese Nachteile werden durch die Zusatzerfindung vermieden. Sie setzt eine Achsabfederung nach dem Hauptpatent mit den vorbeschriebenen Eigenschaften voraus. Erfindungsgemäß ist aber als Zusatzfeder eine in an sich bekannter Weise zusammengefügte und vorgespannte Gummirollfeder als geschlossene Bau-• einheit eingebaut.These disadvantages are avoided by the additional invention. It sets an axle suspension after Main patent with the properties described above. According to the invention, however, is an additional spring in a known manner assembled and pre-tensioned rubber roll spring as a closed structural • built-in unit.

An Hand der F i g. 1 bis 3, die ein Ausführumgsbeispiel der Zusatzerfindung darstellen, seien Einzelheiten näher erläutert. Es zeigtOn the basis of FIG. 1 to 3, which are an exemplary embodiment represent the additional invention, details are explained in more detail. It shows

F i g. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Federanordnung bei Entlastung,F i g. 1 the side view of the spring arrangement according to the invention with relief,

F i g. 2 in der oberen Hälfte die Draufsicht in Richtung A der F i g. 1; in der unteren Hälfte einen Schnitt durch die Anordnung in Richtung B-C nach Fig. 1,F i g. 2 in the upper half the top view in direction A of FIG. 1; in the lower half a section through the arrangement in the direction BC according to FIG. 1,

F i g. 3 einen Schnitt durch die Anordnung in Richtung D-E nach F i g. 2.F i g. 3 shows a section through the arrangement in the direction DE according to FIG. 2.

Die eigentliche Zusatzfeder besteht aus den Haltestücken 1 und 2, dem Gummiring 3 und dem BoI-zen 4. Bereits vor dem Einbau wird die Zusatzfeder für sich zusammengesetzt, indem der Gummiring 3 zwischen die Haltestücke 1 und 2 eingelegt wird, wie in der unteren Hälfte der F i g. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Dann wird das mit Gewinde versehene Ende des Bolzens 4 in das Haltestück 2 hineingeschraubt und dadurch eine Vorspannung in den Gummiring 3 gebracht. Der Kopf des Bolzens 4 liegt dann mit dem Haltestück 2 durch die FederungThe actual additional spring consists of the holding pieces 1 and 2, the rubber ring 3 and the pin 4. Even before installation, the additional spring is put together for itself by pulling the rubber ring 3 is inserted between the holding pieces 1 and 2, as in the lower half of FIG. 2 dash-dotted lines is indicated. Then the threaded end of the bolt 4 is screwed into the retaining piece 2 and thereby brought a bias into the rubber ring 3. The head of the bolt 4 lies then with the holding piece 2 through the suspension

kraftschlüssig fest auf dem Haltestück 1 und die Zusatzfeder ist als geschlossene Einheit ein\>aufähig.force-fit firmly on the retaining piece 1 and the additional spring is a closed unit.

Zum Einbau wird ein Querhölzer 5 durch den Bolzenkopf und zwei Zwischenstücke i gesteckt und so die Zusatzfeder über die Zwischen tücke 6 an den Nfasen 7 der Federschaken 8 aufgehä? gt. Hierbei werden die jeweils längeren Wände 9 d;r Schakensteine 10 mit den Zapfen 11 in die Haltest icke 1 lösbar eingesetzt. For installation, a crossbar 5 is inserted through the bolt head and two intermediate pieces i and so the additional spring suspended over the intermediate pieces 6 on the nibs 7 of the spring hook 8? gt. Here will be the respectively longer walls 9 d; r Schakensteine 10 with the pin 11 in the retaining piece 1 releasably inserted.

Das Haltestück 1 überdeckt als^T lantelstück das als Kernstück dienende HaltestücV 2, so daß kein Schmutz von oben in die Zusatzff ier fallen kann.The holding piece 1, as a ^T lantelstück, covers the holding piece 2 serving as the core piece, so that no dirt can fall into the additional door from above.

Wird, z. B. zum Aufsetzen der Fahrzeugkastens der in F i g. 1 strichpunktiert geze chnete Federbock 12 belastet, so sinken zwangläu g das Federauge 13 und das Auge 14 des Federt* cks 12 gemeinsam um ein Stück ab, bis das Gleir !gewicht zwischen der Rückstellkraft der Blattfeder und der Belastung hergestellt ist. Die Belastung wird aber nicht nur auf die Blattfeder übertragen, sondern eine Komponente verläuft in der Wirkrichtung der Zusatzfeder 1 bis 4. Dabei bewegen sich die Federschakensteine 10 auf die zur Zusatzfeder hin liegenden Arme 15 der Federschaken 8 zu, ibis die Basis 16 des U-förmigen Teiles der Federschakensteine 10 auf den Armen der Federschaken 8 aufsitzt. Gleichzeitig wird über die längere Wand der Schakensteine 10 das Haltestück 1 heruntergedrückt, während das Haltestück 2 in seiner Lage verbleibt, weil es an der Federschake 8 befestigt ist. Die Zusatzfeder wird also zusammengedrückt. Bei Entlastung gehen unter der Wirkung der Rückstellkraft des Gummiringes 3 die Schakensteine 10 in den Federschaken 8 entsprechend zurück. Will, e.g. B. to put on the vehicle body in F i g. 1 spring bracket 12, shown in dash-dotted lines loaded, the spring eye 13 and the eye 14 of the spring 12 inevitably sink over together a little until the sliding weight is established between the restoring force of the leaf spring and the load is. The load is not only transferred to the leaf spring, but a component runs in the direction of action of the additional spring 1 to 4. The spring hook blocks 10 move on the to the additional spring lying arms 15 of the spring hook 8, ibis the base 16 of the U-shaped part the spring hook blocks 10 rests on the arms of the spring hook 8. At the same time it is over the longer Wall of the Schakensteine 10, the holding piece 1 pressed down, while the holding piece 2 in its The position remains because it is attached to the spring shackle 8. The additional spring is thus compressed. When the load is released, the Schakensteine go under the action of the restoring force of the rubber ring 3 10 back in the spring hook 8 accordingly.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Axle suspension for rail vehicles, which consists of a supported on the axle box Leaf spring and from between each of its ends and the corresponding spring bracket of the frame ! switched soft additional springs, and one at each end of the spring through the leaf spring eye passed through and also a bolt fastened in the associated spring bracket outside carry Schakensteine, which are guided in two Schakenrahmen slidably, according to Patent 1455 098, characterized in that a known per se as an additional spring Wise assembled and pre-tensioned rubber scroll spring as a closed structural unit is built in.

2. axle suspension according to claim 1, characterized in that a holding piece (2) of the scroll spring Via an axially penetrating rubber ring (3) to generate a preload serving bolt (4) is connected to the spring shackle (8).

3. axle suspension according to claims 1 and 2, characterized in that by the Head of the bolt (4) a transverse bolt (5) is guided, with intermediate pieces attached to it (6) is suspended from lugs (7) provided on the circumference of the spring hooks (8).

4. axle suspension according to claims 1 and 2, characterized in that the head of the Bolt (4) rests on one holding piece (1), while the other end provided with a thread of the bolt is screwed into the other holding piece (2).

5. axle suspension according to claims 1 to 4, characterized! Characterized in that a wall (9) the spring hook stones (10) lying towards the scroll spring, which is longer than the other wall, in the holding piece (1) on which the head of the bolt (4) rests is inserted detachably.

6. axle suspension according to claims 1 to 5, characterized in that the of the Spring hook stones (10) controlled holding piece (1) as a jacket piece that serves as the core piece, the holding piece (2) attached to the spring hook (8) is covered.