DE1454357A1 - Brenner - Google Patents

Brenner

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DE1454357A1
DE1454357A1 DE19641454357 DE1454357A DE1454357A1 DE 1454357 A1 DE1454357 A1 DE 1454357A1 DE 19641454357 DE19641454357 DE 19641454357 DE 1454357 A DE1454357 A DE 1454357A DE 1454357 A1 DE1454357 A1 DE 1454357A1
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DE
Germany
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flame
burner
air
gas
opening
Prior art date
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DE19641454357
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Harold L Frick
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Whirlpool Corp
Original Assignee
Whirlpool Corp
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Publication date
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners
    • F24C3/085Arrangement or mounting of burners on ranges
    • F24C3/087Arrangement or mounting of burners on ranges in baking ovens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Patentanwälte
g. HANS RUS!
bipWng. HEI.NZ AGULAR
ör.-lng. HANS RUSCHKE j J^
VJhirlpool Corporation
Michigan
Brenner
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner,
V eine diesen Brenner benutzende Kocheinheit und auf ein Verfahren zur Erzeugung einer strahlenden Elammenoberflache.
Diese Anmeldung ist eine teilweise Weiterführung der gleichzeitig laufenden Awueldung Serien Nr. 275 362, die am 24. April 1963 eingereicht wurde.
Moderne übllohe Gasöfen bestehen im allgemeinen aus einem Backofenteil oder einem Hohlraum» der über einem Bratabteil liegt, um sowohl die Brat- als auch die Baok-Hohlräurae zu erhitzen. Elektrische öfen haben Im allgemeinen nur einen einzigen Hohlraum, in dem sowohl gebacken als auch gebraten werden kann. Der elektrische Ofen ist daher kleiner und nimmt im Falle
100007/0037
1 *>:■ J
. von sogenannten "Einbau"-Ofen einen kleineren Raum ein als ein Gasofen, der einen Backhohlraum mit gleichem verwendbarem Volumen besitzt.
Es war infolgedessen bisher nicht möglich, eingebaute Gas- und Elektro-Ofeneinheiten auszutauschen, wenn eine Hausfrau mit der einen oder der anderen Einheit nicht mehr zufrieden ist und im Falle von Neuhausbauten mußte der Unternehmer entweder warten, bis er ein Haus verkaufen konnte, bevor die von dem Käufer erwünschte Einheit eingebaut werden konnte oder aber er mußte, um einen Verkauf möglich zu machen, teure Abänderungsarbeiten vornehmen.
Ein Hauptfaktor, der die Verwendung von Doppelhohlräumen in Gasofen vorschreibt, war der übliche Vielfach-Öffnungs-Gußeisenbrenner. Er ist sowohl sperrig als auch verhältntaiässig teuer* Um sowohl das Backen als auch das Braten in einem einzigen Ofenhohlraum durchführen zu können, ist es normalerweise erforderlioh, zwei Gasbrenner, einen am Oberteil des Hohlraumes zum Braten und einen am Unterteil des Hohlraumes zum Backen anzuordnen, Infolge der Ausmaße-«on Vielfach-Üffnungs-Gußeisenbrennern war es erforderlich, das verwendbare Volumen des Backhohlraumes zu verringern, um die Austauschbarkeit mit eingebauten Elektroofen zu gewährleisten, was natürlich zu einer Kostensteigerung führte.
Der Gasbrenner nach der Erfindung vermeidet diese
Probleme. Der Brenner ist besonders gut zur Verwendung
— (
- ' ?> i > : original χ^χψ ;:.
als ein Bratbrenner in einem Gasoben mit einzigem Hohlraum-geeignet und kann zusätzlich dazu in einem üblichen Doppelhohlraumgasofen mit gleicher Wirksamkeit als ein Verbundbrenner für Braten und Backen verwendet ' werden. ■ ·
Der Grasbrenner nach dieser Erfindung stößt eine dünne Flamme von wesentlicher Breite und Länge aus, sodaß er'eine ausgezeichnete Wärmeverteilung über den Raum oder den zu erwärmenden Gegenstand hin ermöglicht. Der Brenner ist wirtschaftlich herstellbar, da er hauptsächlich aus einfachen, leicht herzustellenden Teilen wie etwa Blech besteht. Weiterhin kann er leicht größenmässig ausgedehnt werden, indem eine Vielzahl von ähnlichen, voneinander getrennten Brennern zum Erhitzen von großen Flächen und Gegenständen verwendet werden kann. Außerdem haben Experimente gezeigt, daß der Brenner bezüglich Brandleistungen eine ausgezeichnete Verbrennung ermöglicht.
Obwohl der Brenner nach der Erfindung für eine Gaskocheinheit sehr gut geeignet ist, kenn er ebenfalls für jede andere Art von Erwärmungsvorrichtungen verwendet werden, uns insbesondere wenn die Erwärmung durch Strahlung oder Konvektion oder beides erreicht werden soll.
Ein bedeutender Gegenstand dieser Erfindung ist, einen eingebaut«! Einfachhohlraumgaßofen zu schaffen, der mit eingebauten Elektroöfen austauschbar ist und das gleiche benutzbare Backvolumen besitzt und der ::
U54357
den neuartigen Brenner naoh der Erfindung besitzt·
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung let, einen verbesserten Strahlungsbrenner und ein Flemmenverteilermittel zur Verteilung der Flamme in einem langen« weiten jedooh verhältnismässig dünnen Vorhang zu schaffen, bei dem die Verbrennung der Gase aus der ausgesetzten Oberfläche des fliessenden Gases auftritt und die Verbrennung von dem Flammenverteilermittel durch eine Schicht der Mischung aus unverbranntem Gas und.Luft getrennt ist«
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung 1st, eine verbesserte Kocheinheit zu schaffen, unter der ein. Ofen und eine Bratvorrichtung liegt, sowie einen Brenner der oben angeführten verbesserten Bauart in der Bratvorrichtung, in der Öffnungen vorhanden sind, die zum Traneport von vom Brenner stammenden erhitzten Gasen aur Erwärmung dee Ofens dienen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein verbesserter Gasbrenner» der mit anderen ähnlichen Brennern zusammenarbeiten kann, um Seitlich einen im wesentlich« ununterbrochenen Flanmeavorhang zu schaffen, der in einer verhältnismässig großen Brat einheit .insbesondere gewerblicher Art **r*ec<Ie1; werden lcanh.
f Ein weiter«· G*gepete64j^er Erfindung !tilt
verbauerte« VerfahrUi für die Verbrennung einer £***· f öreigen Brennstoff Art ftir eine tu wesentlichen flache
3 H54357
Schicht von brennenden Oasen zur Strahlungserwärmung zu sohaffen«
Ein weiterer Qegenstand der Erfindung ist ein elektrischer SteuerStromkreis« der Steuermittel für einen Ofen mit einem einzigen Hohlraum und einen Doppelbrenner aufweist.
KLn weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist ein verbessertes Steuermittel für den Brenner nach der Erfindung· .
..(■:■
. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Besohrelbung mehrerer Ausführungsformen der beigefügten Zeiohnung, in der
Fig. l| ein halbioheeatiaoher «ejfikreohter Sohnitt durch <i&n* KoohelnlMiit, in dleaem Falle einem Oasofen 1st« In den der Brenner naoh der Erfindung verwendet wird« ■]
.'"' FIg* Si 1st eine Draufsicht auf den Brenner der Fig. 1}
fig·. 3 ist ein » «krocht er Schnitt entlang der Linie
2;
Unteransioht de· Brenners der auf die lodenolterflWhe des
Fig. 5 ist ein senkrechter Sohnitt im wesentlichen entlang der Linie 5-5 der Pig. 2;
Pig, 6 ist ein senkrechter Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 der Pig. 2;
Pig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Brenners
nach den Pig· I bis 6;
Pig. 8 ist eine Fig. 4 ähnliche Ansicht, die jedoch
eine zweite Ausführungsform des Brenners zeigt,
; Fig. 9 ist eine ünteransicht einer dritten AusfUhrungsform des Brenners nach der Erfindung;
Fig. 10 ist eine teilweise Draufsiofofe auf den Brenner
nach Fig. 9;
Fig.. 11 ist ein Schnitt -im wesentlichen längs der Linie 11-11 der Fig. 10;
Fig. 12 ist ein Schnitt im wesentlichen längs der Linie 12-12 der Fig. IQj
Fig. 13 ist ein senkrechter Schnitt im wesentlichen längs der Linie 13« 13 der Fig. 9s
Fig. lh ist ein 3<Hsicr«e!i£er Sohnitt im wesentlichen
längs der LlöU 14-14 dar Fig. 10; "\.~~--
m 6 ·
■ ■ ■ '■ - Jk--
Pig. 15 ist eine Pig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch eine zweite Ausführungsform einer Kocheinheit zeigt;
Pig· 16 ist eine Fig. 7 ähnliche Ansicht, die jedoch eine vierte AusfUhrungsform des Brenners zeigt;
Pig. 17 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer Kocheinheit ähnlich der in Pig. 15 gezeigten.
Fig. 18 ist eine Fig. 17 ähnliche Ansicht, die jedoch eine vierte Ausführungsform einer Kooheinheit nach der Erfindung zeigt;
Fig. 19 ist eine teilweise halbschematische perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Steuer- und Zünd-Systemes für die Brenner nach dieser Erfindung zeigt, die bei der Ausführungsform nach Fig. 16 verwendet werden;
Fig. 20 ist ein Sohaltschema, das den elektrischen Stromkreis für einen Gaeofen mit einem einzigen Hohlraum zeigt, der eine getrennte Brat einrichtung und Ofenventilg&szuführungen der in Fig. 15 dargestellten Art besitzt;
Fig. 21 ist eine Seitenansicht eines Prüfgerätes, die den Brennemach der Erfindung in verschiedenen Winkelstellungen arbeitend zeigt;
ÖÜI8Ö7/0037 ■ - 7 -
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht« die eine fünfte Ausführungsform des Brenners nach der Erfindung zeigt.
In der Ausführung nach Fig. 1 bis einschließlich ist der Brenner 20 als in einem Gasherd 21 angeordnet dargestellt, der den üblichen oberen Ofen 22 und eine untere Brateinheit besitzt, die mit Zugangstüren 24 bzw. 25 und mit öffnungen versehen sind, die bei 26 schematisch dargestellt sind und die zur Einführung von erhitzten Gasen in den Ofen 22 hinein bestimmt sind.
Der Brenner 20 dieser ersten Außführungsform besitzt einen flachen Flammenverteiler und ein Ableitbleeh oder eine Platte 27* dia nahe dem Oberteil des Bratraumes 23 angeordnet, sind und Im wesentlichen eine rechteckige Form habjfei. Diese Flammenverteilerplatte ist an einem Ende mit einer Querpr&gung 28 in der oberen Oberfläche versehen* die einen Verteiler für die Brenn stoff mischung bildet. An der unteren Oberfläche 29 der Platte 27 anliegend ist eine Distanzplatte 30 angeordnet, unter der wiederum «Ine Abdeckplatte j51 liegt. Vie in Flg. 3 und 4 g«z<tlgt« ist dl· Diatanzplatte 30 mit im Abstand voneinander liegenden Ausi@imitten 32, 33, 34 und 55 wriehen« die in dens ltftisrer in ücatand voneinander liegende Brennöffnuneen bilätsu Wie in dleften Figuren g#k«i«tf sind die Offnungsa || unÄ 34 v^rhältniieaeti« §*ii und Ii egtii nah« der Mlfctg de® Bremers, wahrend dt· Öffnungen 32 uütt 35 kleiner sind tmd nahe den Enden liegen· Die Abdeckplatte 31 Arbeitet dann mit der
Distanzpiatte 30 und mit der Flammenvertellerplatte 27 um flaohe Bpennetoffmisohungsöffnungen zu schaffen« die sich im wesentlichen bei dem gegenüberliegenden Ende 36 des Brenners öffnen, wobei die zwei Bndöffnungen 32 und 35 ebenfalls auf die Selten des Brenners zu in einer Winkellage liegen.
Pie brennbare Brennstoffmischung wird dem Brenner duroh ein· {teilung 37 augeführt, die wie in Flg. 7 gezeigt, dl· Foraf eines Mi so hr ohr es haben kann.
Die Kanten der Flammenvertellerplatte 27 des >.„f.' Brenaaxji 80 sind mit Im Abstand liegenden Abzugsmitteln oder Offnungan 38 versahen, die die Verbrennungsprodukte ausfuhren. SIa dienen ebenfalls dazu, die Ausmaße der PlaapMkAi totfpancen. Bei verschiedenen Anwendungszwecken diese· |pfennerprinzlpe können dip Offnungen 38 nicht erfördm.loh sein, wenn der Umfang des Brenners nicht umhüll%?lsi.
i)iesfeeta. Flameienverteilerplatte 27, die nahe an ein«r Saite 4er Öffnung liegt (Flg. 5) trennt eine Seite ^jj!te obere Öeita) des aitsfHassenden Stromes von gasförmigem Brennstoff von einer sekundären Luftzufuhr ab. ,Infolgedessen xat dia vargangene Zeltspanne und der zurüok«
gelegta Wag,dar Bk^anÄtpffmisohung größer, bis genügend
in die Flamme hineingetreten ist, der geeamten verfügbaren Brenn-
#1llhreiaä der Verbrennung
von der- Flaiumenvertellerplatte 2? durch eine dünne Schicht τοπ brennbarem Gas und Luft getrennt ist. Die
,jniehtbrennende Schicht nahe der ¥®rteilerplatte brennt >,--■--
, nach der Beschielrang mit Sekundarluft, in der Zwischenzei wird jedoch die Luft- Gas-Mischung und die Sekundärluft fortlaufend vervollständigt, sodaß die Sohichtbedingungen aufrecht erhalt en werden.
Das Kühlen des Flammen-Zundbereiches durch
mit der· Verteilerplatte 27* wabe! sieh eine schlechte Verbrennung ergibt, wird durch dl© unreagierte und oier·=-· wärmte Brennstoff-Luft»Misohung vermieden, -lie fortlaufend zwischen der FlaiHaienvertellerplatt^ 2:J tsiä Zlir&zone der Flaninenhülle ausfließt0 Dieser ssliiaiitag FltiS isoliert vmü trennt öle Platte von der Zündzcoe* Wenn die Platte aus Metall bestellt ncsigfc sis ebenfalls dazu? MlHiis sas fi@r Br^siisfcoff-Iii5ffcH:.IisöimDg su leiten Die L^ig© fund Breite) dieses Yes'foröanmgibersflolies wird, iiif olgedessen durch- ^en rscliteslzigen Quer-sehni'üt der BKsirisröffnimg mid äureii di© Menge -won Gas-Luffc» Misefeisig gesteuert, die «tafah (äi@s@ gtr-ünjij.o rYorei cli@ Menge *y©n PriKärluft in dieser Speiigtüug lind öle Gi1«!^«- lliii© won der Plafcte 27 föetgülewt we!?desij die eine T@i5-misslSEsg mit Sekundärluft um? am. ein®j? Seite des fliesssadca Stromes ¥oa Sasmisetamg ^moBglloMi* Bi© is^enaeroffnwag T<ri<r In FiSc- 1 Ms 7 dargestellt^ Ist. ■»/©i'g'a.gsu©!.?© nicht iiar ^0IaIs ge-fi- ijiEB uiek VB einen Hüskscfelag 'tier FissHJine in die
Oi öffnv::··!: Jiiaein au veiMeMea» Me offiKmgstief e kcc^ ge« '
ö:;_s Sssefe-JisitÄ^helt. der
aus der öffnung wie im folgenden beschrieben austretenden-Brennstoffmischung gesteigert Werden·
Um die Begrenzung der Flamme auf die untere Oberfläche 29 zu unterstützen, sind das gegenüberliegende Ende 36 und die Seitenkanten der Verteilerplatte 27 mit nach unten abgebogenen Flanschen 39 versehen. Je nach dem besonderen Verwendungszweck kann der Flansch 39 . wie in Fig. l6 gezeigt, nach oben abgebogen sein oder sogar weggelassen werden, um eine optimale Leistung zu erzielen. Als weiteres Hilfsmittel zur Ausrichtung des gasförmigen Brennstoffes in flachen Streifen und zur Verstärkung der Flammenverteilerplatte 27 sind zwei längliche, im Abstand im wesentlichen parallel liegende, nach oben vorstehende Prägungen 40 vorgesehen.
Im folgenden wird die Arbeltsweise des Brenners zusammengefaßt. Ein flacher Strom von Primärluft- Gas-Mischung tritt aus den Brenneröffnungen 32, 33, 34 und 35 aus und streicht entlang der Unterseite der Flammenverteilerplatte 27, wobei sie im wesentlichen frei von Sekundärluft ist. Wenn der gasförmige Brennstoff gezündet wird, tritt die Verbrennung an der Oberseite des Stromes der Brennetoffmisohung auf, die der verfügbaren Sekundärluft ausgesetzt 1st, d.h. an der Oberfläche C und läuft weiter durch die Zone B-C wie In Fig. 5 gezeigt. Die Platt· 27 trennt die andere Seite der Mischung von Sekundärluft. Die Zone A-B besteht aus Schichten aus verhältnismässig kühler, unverbrannter Prlmärluftj Qasmisohung, die die Verteilerplatte 27 von den hohen
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Temperaturen des Flammenbereiches B-G trennt und isoliert; Während die Gase zu den Kanten der Verteilerplatte 27 fliessen,* verbrennt die Schicht-förmige Luft-Gasmisohung, wenn sie mit der Sekundärluft in Berührung tritt, bis die äußere Flammenoberflache C mit der Verteilergrenzlinie A.an den äußeren Kanten der Verteilerpiatte 27 zusammentrifft. In der dargestellten ersten Ausfülirungsform liegen die Endpaare der im Abstand liegenden Brenner« öffnungen 32-33 und 34-35.» die die einzelnen Brennex^ begrenzen, nahe beieinander, sodaß die Flamme von einer Brenneröffnung zur nächsten springen kann. Jedoch ist eine beträchtliche Entfernung zwischen den großen inneren öffnungen 33 uüd 34 vorhanden. Um ein Obertragen der Flamme zwischen diesen zwei größeren Brenneröffnungen zu ermöglichen,» wird eine Reihe von kleinen nahe beieinander liegenden FlamraenfcrägerBffnungsmittel 41 vorgesehen· Diese sind insbesondere dann wertvoll, wenn ein Brennstoff» zünder wie bei 42 dargestellt (Fig. 3) verwendet wird« Wenn der Zünder in diesem Falle den Brennstoff in irgendöLnem Bereich der Gasauegangsöffnungen zündet* Wird diese Flamme sofort zu allen öffnungen getragen· Die'TrHgeröff&ungsmittel 4l werden in dieser ersten Aueftthrungsform durch in Abstand liegende Prägungen 43 in der Abdeckplatte 31 gebildet· Die Flammenverteilerplatte 27, die Distanzplatte 30 und die Abdeckplatte 31 werdfit alle durch im
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liegende Sehrauben 44 gehalten« Vie siott aus der ob«aefcehs&4*n Beschreibung'de* Brenner* 80 ergifti, besteht er stt* «liier Anordnung von einzelnen Brenner, die' als Bi*es*iereil*iuagen 32, 35* >4 und 35 gekennzeichnet
Viele Anordnungen dieser Brenneröffnungen oder einer
einzigen öffnung können verwendet werden, je nach der Qröße und der Form des zu erwärmenden Bereiches.
■■.'''■
Die zweite BrennerausfUhrungsform nach Fig. 8 ist der ersten Ausführungsform sehr ähnlich, außer daß hier die länglichen parallelen Prägungen 40 weggelassen sind. Die Brenneröffnungen werden durch Ausschnitte 133 und 134 in der Dietanzplatte zusammen mit der Verteilerplatte 127 und der Abdeckplatte 131 gebildet. Die Flararaenverteilerplatte 127 ist im wesentlichen flach.
In der dritten BrennerausfUhrungsform nach den Fig. 9 bis 14 iet die Flamraenverteilerplatte 327 mit einer nach oben vorstehenden Prägung 328 ähnlich der Prägung 28 versehen, die einen Brennstoffverteiler bildet. Zusätzlich %a% diese AusfUhrungsform mit drei parallelen nach oben vorstehenden Prägungen 340 versehen, wovon zwei nahe bei den Seiten der Verteilerplatte 27 und die anderen entlang der Mittel liegen, die in den Verteiler 328 hineinverläuft, sodaß die Brenneröffnungen 47 der einzelnen Brenner auf diese Art und Welse gesohaffen werden.
In dieser Ausführungsform ist die Abdeckplatte mit drei Prägungen 46 versehen, die neben den Prägungen 340 liegen und mit ihnen zusammenarbeiten, um die Brenneröffnittigen 4? zu schaffen. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, ist eine Öffnungstrennplatte 45 in der Mitte jeder Öffnung ; 47 angeordnet, die dazu dient, einen Rtiokschiag oder
eine FlWtoenverteilung in dem Verteiler und in dem Brenn» stoffmieohungsreeervoii zu vermeiden. Die Flammenträgei?-
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öffnungen 3^1 bestehen weiterhin aus Prägungen in der Abdeckplatte 331.
In dieser dritten Äusführungsform wird die Flamme ebenfalls entlang der unteren Oberfläche der Flammenverteilerplatte 527 in Richtung auf die Abzugsöffnungen 3j?8 in der oben in Verbindung mit den Abzugsöffnungen ]?8 beschriebenen Art und Weise geleitet.
In der Kooheineheit^ die in Fig. 15 dargestellt ist, hat der Ofen 48 die gleiche Form und Größe wie ein Elektroofen* ist jedoch für einen Gasbrenner abgeändert. Der Ofen hat eine Zugangsöffnmig 49* die normalerweise durch eine angelenkte Tür 50 verschlossen ist, während das Innere 51 mit den üblichen Führungsleisten 52 zur Stützung von ( nicht dargestellten ) Blechen versehen ist. Der Unterteil des Ofens ist mit einem Boden 53 über einer Kammer 5^ versehen^, - in der ein herkSnanliahea? ! Gasbrenner 55 mit einem stehenden Steuermittel 56 angeordnet ist« Dez» Boden 53 ist mit einer- öfteyng 57 \ri$i*seh®ns " in der der Brenner li^£ und über ά@τ ©ine Äbleitplatt© 58 in gewissem Abstand angeordnet isto
<*■»; In dem Ofen 48 ist- sii Oberteil ©in© vorder β
^ ' Brennermaskenplatte 59 TOS'sessiies^. Msö-h hinten i'ber-
es ■ ^i@ Pl&tt@ 59 ®2i dem Qbei'feei-I des Imicgm. 51 stellt
«§ eine, FI©SM@nif@rt@iIc5ri3l&i*fce 2f yqh?# f-ji© ohmi besohrieben,
j dee? nur des* liiafcei'e WlLmiseh g®s@igfc ?;i..: d. Ae. il-y
Ter-t-ell©i-?jIa/öt© 2? ist» ein Fl^aieaitite r^-j
mittel 60 angeordnet, das beispielsweise in Fig. 5, 6 und 7 gezeigt ist und dort aus einer Leitung, einem Verteiler und öffnungen besteht, außer daß die Flamme hier nach hinten von der Zugangsöffnung 49 weggeführt wird, anstatt auf diese Zugangsöffnung zu. Dadurch wird die Flamme von der Tür 50 und auch von den üblichen Handgriffen und Knöpfen entfernt und der Benutzer des Ofens vor Verletzungen geschützt.
Fig. 16 stellt eine vierte Ausführungsform des
Brenners dar. Der Brenner nach Fig. 16 ist im allgemeinen ™ ähnlich dem nach Fig. 7 außer daß in dieser vierten Ausführungsform die Flammenträgeröffnungsmittel 6l in einem Kreisbogen angeordnet sind, dessen Mitte im wesentlichen in der mittigen Achse der Brennstoffmtsohtogsleitung 57 liegt, sodaß die Flammenträgeröffnungsmittel 6l infolge ihrer bogenförmigen Form die übertragung der Flamme von einer Seite zur anderen unterstützt, wenn duroh die Endöffnung eine brennbare Mischung auf die seitlichen Flammenteile zu und i η sie hinein eingeführt wird. j
In dieser Ausführungsform ist ebenfalls eine Brennstoff-Luft-Misohungeöffnung 48 vorhanden» die die Mischung
■': ' c ■.■■■■ ' !
auf die Steueröffnung 65 und die Steuervorrichtung 65» !
(Pig. 19) zuführt. ;
Fig. 17 ist eine teilweis«.perspektivische Aneicht duroh die Zug angab" f fnung des Obens einer Kocheinheit, in der die Flammenverteilerplatte 27-an dem Oberteil des Inneren des Ofens 51 angeordnet ist und das Flamnen- j führungsmittel 60 an dem Vorderteil, des Ofens liegt* i
Der gasförmige Brennstoffeinlaß ist an einer Seite des Ofensinneren 51 gezeigt. Es ist ganz offensichtlich möglich, die Platte 27 querzura Ofeninneren 51 auszurichten. In einige« Ofen kann eine derartige Anordnung der Brennerplatte 27 praktisch oder sogar erforderlich sein.
Pig. l8 stellt eine vierte Ausführungsform einer Bratvori'ihtung 62 in einer Kocheinheit dar, die insbesondere für gewerbliche Zwecke bestimmt ist und in der eine Vielzahl von Flammenverteilerplatten 27 nebeneinander und nahe am Oberteil des Bratraumes angeordnet ist.
Fig. 19 stellt halb schematisch das Steuer- und Zündsystem einer Ausführungsform eines Brenners dar, in diesem Falle das der Ausführungsform nach Fig. 16. In diesem Falle sind eine Flammenverteilerplatte 27 und Seitenflanschen 39 vorhanden, von denen nur eine zu Darstellungszwecken gezeigt ist, während eine Steueröffnung 6j in einem erhobenen Abschnitt 64 nahe einer Ecke der Platte 27 angeordnet ist. Unter dieser öffnung 63 ist ein ,Steuerorgan und ein Steuerventil 65, das so J^ ausgebildet,ist, daß es eine bei 66 gezeigte Steuer-σ flamme so ausrichtet, daß der Oberteil der Flamme in die
^ Öffnung 6j> eintritt. Der Abschnitt 64 verhindert ein ^ Auftreffen der Steuerflamme auf die obere Wandung des ο Inneren 51 des Ofens. Eine bei 67 dargestellte Glühspule ist so angeordnet, daß sie zu Zündzwecken in der Hamme 66 liegt, sowie ein Flammenschalter 68, der anzeigt, wenn die Steuerflamme brennt. Die Glühspule 67 wird durch die mit L1 und N bezeichneten Leitungen gespeist.
1 '"
H54357
Die Steueröffnung ist so angeordnet, daß sie an • einer Seite des Brenners wie in der Ausführungsform nach : Fig. l6 gezeigt, liegt, wo das Steuerorgan und das Steuerventil 65 und die Glühspule 67 wie in Fig. 15 gezeigt außerhalb des Weges, jedoch nahe bei dem geführten Flammenvorhang liegen, um die Zündung des Flammenvorhanges zu ermöglichen. Dies ist ein sehr bedeutender Vorteil,, da die -Steuerflamme außerhalb des Weges des Flatnmerivorhanges liegt, sodaß dessen Gleichmässigkeit durch das Auftreffen der Steuerflamme nicht beeinträchtigt wird.
Das bevorzugte Schaltschema für den Ofen nach Fig. 15 ist in Fig. 20 dargestellt, in der die Stronianschlüsse bei N (Leitung 69 ) und L, (Leitung 70) gezeigt sind.
In die Leitung 70 eingeschaltet ist ein Kontrollorgan 71# das einen Arm 72 besitzt, der entweder mit dem Bratkontakt 73 oder mit dem Backontakt TH- in Eingriff treten kann. Der Bratkontakt 73 ist mit einer Leitung 86 verbunden, die zu einem Bimetallthermoäat 75 führt. Dieser Thermostat bildet einen Teil des Flammen- *"- schalters und hat einen Kontakt 76, der zu der Glüshspule Q 67 und einem weiteren Kontakt 77 führt, der zu einem
r* elektrischen Bratbrennerventil 78 führt. Die andere ο
Seite des Bratventlles 78 ist durch eine Leitung 79 mit <tar Leitung 69 verbunden. Das elektrische Steuerventil 65 1st »wlechen dl· leitungen 69 und 75 geschaltet·
- Der Backkontakt jK ist durch eine. Leitung 8l mit einem elektrischen Ofenbrennerventil 82 verbunden. Die andere Seite des Brennerventiles ist durch eine Leitung 85 mit der Leitung 69 verbunden., wodurch der Stromkreis vervollständigt wird.
Wenn der in Fig. 15 dargestellte Ofen aura Backen verwendet werden soll, wird das Kontrollorgan Jl so gedreht, daß der Arm 72 mit dem Kontakt 74 in Eingriff tritt. Dadurch wird das Ofenventil 82 erregt, das dann dem Brenner 55 eine brennbare Mischung zuführt, die dort durch die stehende Steuerflamme 56 gezündet wird.
Wenn es erwünscht ist, den Ofen für Bratzwecke zu verwenden, wird das Kontrollorgan so gedreht, daß der Arm 72 mit dem Bratkontakt 75 in Berührung tritt, wodurch das Ofenventil 82 automatisch stromlos wird und das Steuerventil 65, die Glühspule 6j und der Flammenschalter 58 erregt werden. Da der 'Bimetall-Thermostat 65 kalt ist, liqe£ es an einem der Kontakte 76, um die Glühspule 6j zu erregen und die jetzt aus dem Steuerventil 65 ausÄrömende Brennstoff-Luftmisehung zu zünden. Sobald die so erzeugte
^ Steuerflamme 66 (Fig. 19) die durch die Glühspule 67
ο gezündet wird, den Bimetallthermostat 75 erwärmt, biegt
***> sich dieser und tritt in Berührung mit den Koitakten 77* um das Bratbrennerventil 78 zu speisen und zu öffnen, das
O- dann dem Bratbrenn er Brennstoff zuführt. Diese Bewegung σ»
des Bimetall thermostats 75 läßt die Glühspule stromlos werden» da diese jetzt nicht mehr gebraucht wird. ,^\
Gemäß Fig. 15 v.drd gasförmiger Brennstoff und Luft dem 1^r at brenn er durch eine Leitung 84 aus dem Bratventil 78 heraus zugeführt. Die Leitung olj umgeht das Ventil 78 und liefert gasförmigen Brennstoff zu dem Steuerventil Gvj.
Fig. 21 stellt ein Prüfgerät dar, in dem der Brenner in verschiedenen Winkellagen unterhalb.der Horizontalen bis zur Senkrechten und weiter betrieben wurde. In dieser Ausführungslorm ist ein Ständer 86 ä
vorgesehen, der einen Luft-Brennstoff-Gasverteiler 87 und einen Brenner 20, die Brennei'platte 27 inbegriffen, ui'ägt. VJie hier gezeigt, wurde der Brenner von einer Winkellage A aus-gehend unter die Horizontale geneigt, in allen tiinkellagen, die Horizontale, Senkrechte und eine über die Senkrechte hinausgehende Lage B inbegriffen, betrieben. In allen diesen Lagen wurde'die Flamme zumindest zuerst in die gleiche relative Lage bezüglich der Brennerplatte wie in Fig. 5 dargestellt, ausgerichtet.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 22 umfaßt der Brenner einen Verteiler 88 für die Luft-Gasmischung
o und eine Brennerplatte 89, die die Form eines Zylinder-
->. I abschnittes besitzt. In dieser Ausführungsform wird die Flamme von einer Brenneröffnung 90 unter der Platte 89
2' in dessen Ishgsrichtung geführt. Daher ist die Biegung cn
der Platte 89 quer zur Flammenverteilungsrichtung
Kurz gesagt ist der Aufbau und die Arbeitsweise
-IQ-
des offenen Flammenbrenners nach dieser Erfindung wie folgt: Der Brenner besteht aus einer niht brennbaren Oberfläche (d.h. Platte 27) und aus Metall (d.h. Verteileröffnungen J52 bis 55), die eine Luft- Gasmischung ( aus der Leitung 27) entlang der nicht brennbaren Oberfläche verteilen (siehe Fig. 5). Das Mittel zur Zuführung von Luft-Gasmischung zu der nicht brennbaren Oberfläche ist im wesentlichen bekannt, die Leitugsmittel für die Zuführung des unter Druck stehenden Gases zu einem herkömmlichen
* Mischrohr mit einem Venturimittsl (d.h. 37 in Fig, l6) inbegriffen, das Primärluft aufnimmt. Von dem Mischrohr wird die Luft-Gasmischung einem Verteiler (28) zugeführt, der mit Öffnungsmitteln (32 bis 35) in Verbindung steht, die vorzugsweise an einer Seite durch die nicht brennbare Oberfläche (27) und an der anderen Seite durch Mittel (d.h. Abdeckplatte 31) begrenzt werden, die im wesentlichen parallel zu der nicht brennbaren Oberfläche liegt. Im allgemeinen ist die Länge oder die Querausdehnung der Öffnung nicht kritisch und kann je nach dem besonderen' Verwendungszweck abgeändert werden» Die Oberfläche (27) kann je nach Wunsch eins abweisende oder nicht abweisende Oberfläche besitzen« Obwohl das Oberflächenisittel vorsugs« co · weise wärmeleitend ist und beispielsweise aus einer Metall«
platte besteht, um die Luft- Qasmischung zu kühlen und
die vollständige Verbrennung zu verzögern; um so einen ο
OO
O)
οι- sein, ein nicht wärmeleitendes Mnibeial für bestimmt®
größeren Flammenvorhang zu schaffen, kann es erwtinsoht
Verwendungszwecke zu benutzen. Derartige Materialien sind
in der Erfindung inbegriffen. " "* l
BADORIGIrML
- 20 -
Die Geschwindigkeit der aus der öffnung je nach den verfugbaren Druck und dem Querschnittsbereich der Öffnung austretenden Gas- Luftmischung muß natürlich gröder aein als die Geschwindigkeit der Flammenverbreitung naoh hinten auf die Öffnung zu um einen Flammenrückschlag in den Verteiler hinein zu vermelden. Bei geringeren Ge schwindigkeiten kann die wirksame Tiefe der öffnung leicht durch Anordnung einer Vielzahl von im Abstand liegenden Leitflächen ( d.h. einer Vielzahl von Platten 45, Fig. 12) vergrößert werden» um in Wirklichkeit einer Reihe von gestaffelten Öffnungen (d.h. 47) von verhältnismäßig "
geringer Tiefe zu bilden.
In den Verbrennunsprozees wird die Luft-Gasmisohung entlang der nioht brennbaren Oberfläche (Fig. 5) geführt. Die Luft-Oaemischung fließt nämlioh entlang der Oberfläche {2?) wobei sie frei von Luft oder anderen Umfangsgasen let, Menn dann die Luft-OejHnieohung gezündet wird« ente^eh| #*n.?erbrennuo|w«fe«r«ioh (B-C, Fig, 5) entlang de* iAnn Oberfläche der bitt^ifeiiehung ( der Ober- j (
filch· B) in gewieser mtfernung von der rieht brennbaren 49MTfUMHe* wobei die nioht brennbare OberflKohe
■i
aO« eis)« leitfläche dient« um ein· Aussetzung der inneren ( Oberfläche A) der Luft-Oasmisohung gegenüber
ku verhindern· I« Querschnitt eient der Brenner wie tin 3ohiahtsystem aus, dessen locierf Sonloht duroh die nioht brennbare Oberfläche (27) 4i« liyllOhenüahloht tm der LUft«Ofusn.iaohMng (A-B) und eine äuBere Sohloht (B-C) aus der Verbrennungazone gebildet wird· . *
- 21 -
Der nlGht brennbare Oberflächenteil ist glatt und vorzugsweise gerade und im wesentlichen parallel zu der Flußriehtung der Luft-Gasmischung. Die Oberfläche braucht nisht eben zu seir^ kann jedoch im Querschnitt bogenförmig j, unregelmässig oder sogar zylindrisch sein, unter der Voraussetzung, daß der Zylinder- groß ■ genug ist, us1, eine Quelle für Sekundärluft durch seine Mitte hindurch ί (siehe Fig. 22) zu schaffen. Die Oberfläche ist glatt, ; dsh. so ausgebildet, daß Medien glatt über sie hinweg ί in der FluSrlohtung fllessen können« um eine dünne Schicht von. Brennstoff-LuftiBisohung nahe der Oberfläche su schaffen» Mit "glatt" wird gemeint., daß die Oberfläche einen stromlinienförmigen Fluß fc©i den Liif ^Gasgeschwindigk erzeugt, die in diesem Falle verwendet werden und im wesentlichen keine Wirbel in ä<m Medium erzsugt, werai es Über· die Oberfläche strömt.» Die Aufgabe der nicht brennbaren Qh$v£lMlrm if?.fc- aim Li&ft^SasEsisohisRg ssi
su trmmm« lasifisllch filfert ^m ms& M«&£&1 l^ettht^ €i«g« nicht
soda3 di*s lIsatoKg bezüglich der
■.φ B&Mycii tritfc di© HMgtKig
ist -fahrt (I) ^* ^i^ S&&m$lvluft erforderlich ist up; öis f^ö^fi^ysig ά€2? ljuffe-öasraiS'SlKSif su 'tfss?' und C^'.ΐ,
U^g (S) da dis EiWft^ÖGssiiasäisi^ öi^e chsB MiB5 bevor ein©
6AD ORK
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obwohl die erforderliche Menge von Sekundärluft schon vorhanden ist.
Zusätzlich zu der Verlängerungswirkung des Verbrennungs bereiches durch die nicht brennbare Oberfläche (beispielsweise Platte 27) kann die Flamme oder die Verbrennungεζone verlängert v/erden, indan die Geschwindigkeit der Luft-Gasmischung aus den öffnungen (beispielsweise J2 bis 35) herausgesteigert wird. Die lineare Flammenverbreitungsgeschwindigkeit innerhalb einer Masse von Luft-Gasmisahung ist im wesentlichen konstant und wenn infolgedessen eine Luft-Gasmisohung mit einer gegebenen Geschwindigkeit fließt, ist es offensichtlich, daß der Hauptteil der Luft- Gas-Mischung eine gegebene Entfernung zurücklegen wird, bevor sie vollständig verbrannt ist. Wenn die Geschwindigkeit der Mischung gesteigert wird, wird der zurückgelegte V/eg ebenfalls erhöht, da die für die vollständige Verbrennung erforderliche Zeit konstant bleibt.
Die Geschwindigkeit der Luft-Gasmischung ist ein v/eiterer bedeutender Grund. Die aus der Öffnung austretende Luft-Gasmischung hat eine bestimmte Geschwindigkeit, die dazu neigt, die Misohung infolge ihrer Trägheit in ihrer
**~! ursprünglichen Richtung weiterfliese en zu lassen. Dies ο
° ist beispielsweise dann wichtig, wenn es erwünscht ist,
^ den Brenner (20) in einer umgekehrten Lage ( annähernd
<x>! einer linken horizontalen Lage gemäß Pig. 21) zu benutzen.
In dieser umgekehrten Lage neigt die Luft-Gasmischung, die
normalerweise leichter als Luft ist, sich von der Oberfläche zu heben, sodaß die Luftisolationswirkung der nicht
- 23 -
brennbaren Oberfläche venlngert wird. Wenn jedoch die Geschwindigkeit der Luft-Gasmischung groß genug ist, wird der Hauptteil davon über eine wesentliche Entfernung entlang der nicht brennbaren Oberfläche geführt, bevor er sich davon abhebt und die Oberfläche isoliert dann die Luft-Gasmischung an einer Seite von der Sekundärluft in der oben beschriebenen Art und Weise. Weiterhin wird bezweckt, den Weg zu verlängern, den die Luft-Gasmischung zurücklegen muß, bevor sie vollständig verbrannt ist.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, gibt der Brenner nach der Erfindung die Flamme als einen langen, breiten und flachen Vorhang ab. Dadurch wird eine gleichmassigere Erwärmung erzielt, die insbesondere beim Braten sowie allgemein bei der Erzielung einer Strahlungserwärmung nützlich ist.
'■'■"■ 909807/0037

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Brenner, dadurch gekennzeichnet daß ein Flammenverteilermittel mit im wesentlichen flacher Oberfläche, ein Durchlaßmittel für eine gasförmige
    Brennstoffmischung; und ein unterteiltes üff'nungsmittel vorhanden ist, das mit dem Duehlaßmittel in Verbindung steht land Auslässe unter der Oberfläche besitzt, die
    Flammenteile eines ganzen Flammenvorhanges nahe dieser
    Oberfläche abgeben. ä
    2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Flamrnenverteilerrnictels ±n wesentlichen horizontal ist und das Öffnungsmittel unter dieser Oberfläche liegt.
    j$. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammenverteilermittel mit Abzugsöffnungen für die Verbrennungsgas© versehen ist, die im Abstand von
    den Auslässen liegen und damit zusammenarbeiten, um
    im wesentlichen die seitlichen Grenzen des Flammenvorhanges festzulegen. .
    r* tn
    ο
    ο ^. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    1V1- ■; ■ ■
    «Τ daß im Abstand liegende Zündöffnungemlttel in dem Brenner sumlnAwpt *n einigen anliegenden, im Abstand voneinander liegenden öffnungen vorhanden Bind, um die Flamme dazwischen
    BrfDner nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet,
    U54357
    daß das Verteilermittel mit einer Abzugsöffnung für die Verbrennungsprodukte nahe dem Zündöffnungsmittel und außerhalb davon aufweist.
    6. Brenner nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, ^ daß das Jjüammenverteilermittel aus einem im wesentlichen flachen, im wesentlichen horizontal angeordneten Blech besteht.
    7. Brenner dadurch gekennzeichnet, daß ein Flaumenverteilerrnittel, das eine im wesentlichen flache Bodenoberfläche bildet, Durchlässe darin für einen gasförmigen Brennstoff und ein im Abstand liegendes Üffnungsmittel vorhanden sind, das mit dem Durchlaßmittel in Verbindung steht und Auslässe unter der Oberfläche besitzt, um flache Flammenteile eines Flammenvorhanges unter dieser Oberfläche abzugeben, wobei die Kanten des Verteilermittels die seitlichen Grenzen des Hammenvorhanges festlegen»
    8. Brenner nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand angeordnete Zündöffnungsmittel in dem
    €O Brenner zumindest an einigen anliegenden, im Abstand ο
    voneinander liegenden öffnungen vorhanden sind, um o eine Zündung der Flamme dazwischen zu ermöglichen, und «1» daß das Verteilerrattt@l mit einem Abzug für die Ver-
    °> brenrrongsprodukte nahe dem Zündöffnungstiiittel und außerhalb davon versehen ist.
    9, Koehelnheifc suit ainee? Ofen und eisaer Bratvor-
    '' richtung isid einsra Brenner lh. dieser Bratvorrichtung,
    xV.li geLennz uleiinet, cLclög Plauuienvert eil ermi ttel, die nahe au Oberteil der Bratvorrichtung liejen und eine im \;eLen'.;l:'...;]:s flache lu/x^e Oberfläche besi^cn, Durohluoc- :.iivJel üc-i'in f"r cine ^acj.'C_'.-;i;_;c Dreun&'coffuiGcl-un^, im Abij^s-id /oiieii'iandcriie_;einle Ofinun^umioOel, die mit dem Dui-elυ.h.\.,U:.lit,.,ei in Verbinüuno fjjchen uliu Ausiäüse uiii/tj1 der überfiele) ic besitzen, um flache Flammen eines P lammenvoriiaiioCH an dierjei1 Oberfläche a.bzugeben und LüfGungüMi voi'handen sind, die ei'wä^aibe Gase von den Brennern wegführen, ui.i den Ofen ^u en.ä
    10. Kocheinheit mit einem Ofen und einer Bratvorrichtung darunter und ein ein Brenner in dieser Bratvorrichtung, dadurch ^ekennzeiclme;, dass Flammenverteilermittei, die nahe dem Oberteil des Brenners liegen und eine im wesentliche flache untere Oberfläche besitzen,- Durchlassmittel darin für einen gasförmigen Brennstoff, im Abstand liegende Üffnungsmittel, die mit dem Durchlassmittel in Verbindung stehen und Auslässe unter der Oberfläche besitzen, um flache Flammen eines Flammenvorhanges nahe der Oberfläche abzugeben, Mittel, die im Abstand liegende Abzugsausgänge für die Verbrennungsgase bilden und die von den Auslassöffnungen entfernt liegen co und damit zusammenarbeiten, um im wesentlichen die seitlichen
    o Grenzen des Flammenvorhanges festzulegen, Mittel neben den ^- Kanten des \6fteilermittels zur Begrenzung des Flammenvor-
    OT hanges auf die Bodenoberfläche und LUftungsmittel vorhanden
    cd sind, die erwärmte Gase von dem Brenner wegführen, um den Ofen zu erhitzen.
    11. Oberflächensfcrahlungsbrenner-Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass es eine im wesentlichen waagerechte Primär-Luft-Gas- -Mischkammer besitzt, Leitungsmittel, die die Mischkammer mit brennbarer Primär-Luft-Gasmischung speisen, einen Flammen-Verteilungsteil, das gleich unter der Mischkammer angeordnet ist und davon in einer Ebene heraussteht, die anders als senkrecht ist und Primar-Luft-Gas-Öfinungeniittel vorhanden sind, die mit der Mischkammer verbunden sind und die seitlich davon hervorstehen, um einen Vorhang von Pr±mär-Luft-Gas-Mischung gleich unter dem Flammenverteiler und an ihm anliegend abzu-™ geben, um einen" wesentlichen Teil des Flammenverteilers von umgebender Sekundärluft zu befreien, so dass eine flache ausgedehnte Flammenschicht gebildet wird, die hauptsächlich an ihrer unteren Oberfläche sekundäre Luft unter dem Flammenverteiler nach der Zündung der Primär-Luft-Gas-Mischung ausgesetzt ist.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Primär-Luft-ßas-öffnungemittel Mittel aufweist, die eine
    Vielzahl von im Abstand voneinander liegenden parallelen Öffnungen bilden, um einen im wesentlichen rechteckigen
    Flammenvorhang tinter dem Flammenverteilertnittel abzugeben.
    es 15. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass α
    """* der Flammenverteiler Lüftungsmittel zur Abgabe von Abgasen O0 von unter dem Flammenverteiler heraus aufweist.
    l4. Verfahren zur Erzeugung einer strahlenden Flammenoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass Luft mit einem
    Gasbrennstoff vermischt wird, um eine brennbare Primär-Luft-Gasmischung zu erzeugen, eine Schicht dieser brennbaren Mischung unter der unteren Oberfläche eines im wesentlichen waagerechten nicht brennbaren Flammenverteilermittels mit flacher Oberfläche abgegeben wird, um die untere Oberfläche im wesentlichen von umgebenden Gasen zu befreien, die Primär-Luft-Gasraischung gezündet wird, um eine flache, verhältnismässig gleichförmige Flamme zu schaffen, von der hauptsächlich nur eine parallel zur unteren Oberfläche liegende Oberfläche ausgesetzt ist, Sekundärluft dieser ausgesetzten Oberfläche λ zugeführt wird, um die Verbrennung der brennbaren Mischung in einer Richtung quer zu dem Flammenverteilermittel zu fördern und dass die Luft-Gas-Mischung und die Sekundärluft fortlaufend erneuert werden, um den Verbrennungsprozess aufrecht zu erhalten.
    15· Kocheinheit mit einem Ofen und einer Bratvorrichtung darunter und einem Brenner in dieser Bratvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine im wesentlichen waagerechte Primär-Luft-Gas-Mischkananer nahe dem Oberteil der Bratvorrichtung, ' Leitungsmittel, die der Mischkammer eine brennbare Primär-Luft-Gasmischung zuführen, ein Flammenverteilermittel, das
    r» gleich unter der Mischkammer angeordnet 1st und davon tn
    nach aussen In einer Ebene vorsteht, die anders als senkrecht ist und Prlmär-Luft-Gas-Öffnungsmittel vorhanden <ä alnd, die mit der Mischkammer verbunden sind und seitlich davon vorstehen, um einen Vorhang von Primär-Luft-Gas- misohung gleioh unter dem Flanmenverteilermittel daran anliegend abzugeben, um einen wesentlichen Teil des rV. ^ il4<
    - 29 -
    Flammenverteilermittels von umgebender SeSoaicEärluft zu befreien und so eise flache ausgedeSmfce Flamiaenschicnt zu schaffen, die hauptsächlich an ihrer unteren Oberfläche Sekundärluft unter dem Flammenverteilersaittel nach der Zündung der Priniär-Luft-Gas-Misehung ausgesetzt ist.
    l6. Kocheinheit mit einem Ofen und einer Bratvorrichtung darunter und einem Brenner in der Bratvorrichtung, dadurch gekennzeichnetj, dass eine Im wesentlichen waagerechte Primär-Luf t-G as-Mischkammer nahe dem Oberteil der Bratvorrichtung, Leitungsmittel, die die Mischkammer Mit einer rennbaren Primär-Luf t-Gasmischung beschicken, ein Flammenverteiler·» mittel gleich unter der Mischkammer, das In einer Ebene davon hervorsteht, die anders als senkrecht 1st und Primär-Luf t-Gas-Öffnungsmlttel vorhanden sind, öle mit der Mischkammer verbunden sind und seitlich davon hervorstehen, um einen Vorhang von Prämir-Luft-GasiiiisciMBg gleich unter dem Flammenverteilermlttel daran anliegend abzugeben, * um einen wesentlichen Teil des Flananenvertellennittels von umgebender Sekundärluft zu befreien hbö. so eine flache ausgedehnte Flammensehicht zu schaffen, die hauptsäeh an ihrer unteren Oberfläche Sekundärluft unter dem Flamenc«w verteiler nach dem Zünden der Prlinärluft-Gasraischung ausgeo setzt ist, wobei das Primär-Luft-G-as-öffraingsialttel Mittel ^* aufweist, die eine Ylelzahl von im Abstand liegender
    co paralleler Öffnungen zur Abgabe eines im wesentlichen rechter»
    ο eckigen Flammenvorhanges unter dem FlansEsenvertellerinlttel ο
    und Lüftungsraittel In dem Flammenverteller1 aufweisen, uui Abgase von unter dem Flammenverteilermltfcel in einer
    Richtung nach oben auf den Oberteil der Bratvorrichtung zu auszufuhren.
    17. Verfahren zur Erzeugung einer strahlenden Flammenvorrichtung, dadurch gekernizeiciiiiet, dass Luft mit Gas vermischt wird, um eine brennbare Primär-Lufc-Gas-Mischung zu schaffen, ein Vorhang dieser brennbaren I-iisehung untex1 eier unteren Oberfläche eines iia wesentlichen waagerechten nicht brennbaren Flainmenverteilennifcfcels mit flacher Oberfläche abgegeben wird, um die untere Oberfläche in wesentlichen von umgebenden Gasen zu befreien, die untere Oberfläche dieses Vorhanges von brennbarer Mischung gezündet wird, um eine Sei licht von verhältnisiaässlg gleichförmigen Flammen unter einer Schicht von brennbarer Mischung zu schaffen, Sekundärluft dieser Flammenschicht zugeführt wird, us die Verbrennung der brennbaren Mischung zu fördern und dass die Luft-Gasmischung und die Sekundärluft laufend erneuert werden, um die Schichten und den Verbrennungsprozess aufrecht zu erhalten.
    18. Brenner., dadurch gekennzeichnet, dass Flammenverteilermittel mit im wesentlichen flacher Oberfläche, Durchlassmittel für eine gasförmige Brennstoffiaisehung, im Abstand liegende
    co öffnungsmittel, die mit dem Durchlassmittel in Verbindung
    stehen und Auslässe unter der Oberfläche besitzen, um flache Q Flammen eines Flammenvorhanges nach der Oberfläche zu zu
    o» schaffen und Mittel vorhanden sind, die eine Steuerflamme ο
    nahe dem Flammenvorhang, jedoch ausserhalb davon zu schaffen.
    19» Brenner, dadurch gekennzeichnet, dass Piaramenverteilermittel, die Mittel zur Bildung einer im wesentlichen flachen Bodenoberfläche besitzen, Durehlassmittel darin für einen gasförmigen Brennstoff, im Abstand voneinanderliegende Öffnungsmittel, die mit dem Durehlassmittel in Verbindung stehen und Auslässe unter der Oberfläche besitzen, um flache Flammen eines Flammenvoriianges unter der Oberfläche abzugeben, wobei die Kanten des Verteilermittels die seitlichen Grenzen des Flammenvoriianges festlegen und Mittel vorhanden fc sind, die eine Steuerflamme nahe dem Flammenvorhang, jedoch ausserhalb davon bilden.
    20. Kocheinheit mit Mitteln, die einen Kochraum mit vorderer Zugangsöffnung und einem Hinterteil bilden und mit einem Brenner in. diesem Raum, dadurch gekennzeichnet, dass Flammenverteilermittel in dem Raum mit im wesentlicher flacher Oberfläche und mit einem Ende an der Öffnung anliegend, vorhanden sind, Durehlassmittel für die gasförmigen Brennstoffmittel an der Öffnung anliegend und im Abstand voneinanderliegende Öffnungsmittel vorhanden ,sind, die mit dem Durehlassmittel in Verbindung stehen, das Auslässe unter der Oberfläche besitzt, die auf dem Hinterteil ausgerichtet sind,
    <v3 um flache Flammen eines Flammenvorhanges nahe der Oberfläche
    ο von der öffnung weg auf dem Hinterteil zu abzugeben.
    ^ 21. Kocheinheit mit Mitteln, die einen Kochraum mit
    o>! vorderer Zugangs öffnung und einem Hinterteil bilden und mit einem- Brenner in dem Raum, dadurch gekennzeichnet, dass
    - 32 - ·
    eine Vielzahl von getrennten Flammenverteilermitteln in diesem Raum nebeneinander angeordnet ist, von denen jedes eine im wesentlichen flache Oberfläche besitzt und dass Durchlassmittel für einen gasförmigen Bi*ennstoff für jedes Verteilermittel und im Abstand voneinanderliegende Öffnungsmittel für jedes Durchlassmittel vorhanden sind, die mit dem Durchlassmittel in Verbindung stehen, das Auslässe unter der Oberfläche besitzt, um flache Flammen eines Flammenvorhanges nahe der Oberfläche abzugeben.
    22. Brenner, dadurch gekennzeichnet, dass Flammenverteilermittel mit im wesentlichen glatter Oberfläche vorhanden sind, Durchlassmittel für eine gasförmige Brennstoffmischung und im Abstand voneinanderliegende Öffnungsmittel, die mit dem Durchlassmittel in Verbindung stehen und Auslässe unter der Oberfläche besitzen, vorhanden sind, um flache Flammen eines Flammenvorhanges nach der Oberfläche abzugeben, wobei die glatte Oberfläche einen Im wesentlichen schichtenartigen Fluss der Mischung nahe der Oberfläche erzeugt.
    23· Brenner, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht brennbares Teil mit einem Oberflächenmittel zur Erzeugung j: eines im wesentlichen schichtenartigen Mediumflusses daran, Mittel, die mit dem nicht brennbaren Teil zusammenarbeiten, um eine öffnung für den gasförmigen Brennstoff zu begrenzen, das so angeordnet ist, dass der Brennstoff im wesentlichen parallel zu und nahe entlang der Oberfläche abgegeben wird und Mittel zur Zuführung des Brennstoffes zu der öffnung
    - 35 - r
    unter einem Druck' vorhanden sind, der höher als Atüiosphärendruck ist.
    2'I-. In einem Gasofen mit einem Bäckbrenner, einem getrennten Brat brenner und einem Steuerorgan für den Bratbrenner, einen elektrischen Steuerstromkreis, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes elektrisch gesteuertes Gasventil Gas zu dem Backbrenner, ein zweites elektrisch gesteuertes Gasventil Gas zu dem Bratbrenner und ein drittes elektrisch
    * gesteuertes Gasventil Gas zu deia Steuerorgan zuführt, ein Widers bandshei ζ element wirksaa wird, wenn es zur Zündung des Steuerorganes mit Strom beschickt wird, ein auf Wärme ansprechender Schalter, der von dem Steuerorgan gesteuert und wirksam wird, wenn er betätigt wird, um das zweite elektrisch gesteuerte Ventil stromlos v/erden zu lassen und dass ein von Hand zu betätigender Sehalter eine Backstellung und eine Bratstellung besitzt, der in der Backstellung das erste elektrisch gesteuerte Ventil und in der Bratstellung zuerst· das dritte elektrisch gesteuerte Ventil und das
    * Widerstandsheizelement erregt, um so das Steuerorgan zu zünden, so dass der auf Wärme ansprechende Schalter betätigt wird, um das WiderstaaidsJaeizelement stromlos werden zu lassen und das zweite elektrisch gesteuerte Ventil an-
    α zuregen.
    25. Verfahren zur Erzeugung einer strahlenden Vero brennung s ζ one, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schichtstrom einer brennbaren Luft-Brennstoff-Mischung entlang und an einer nicht brennbaren Oberfläche abgegeben wird, um
    diese Oberfläche in: vies entliehen von umgebenden Gasen zu befreien, die brennbare Mischung darin entzündet wird, um einen sehiehtenförmigen Ver-brennungsbereich ausserhalb der nicht brennbaren Oberfläche und des Schieirtstroiaes von brennbarer Mischung zu schaffen, Sekundärluft diesem schicht einförmigen Brermbereieh zugeführt wird, um die vollständige Verbrennung der brennbaren Mischung zu fördern und dass die Lufc-BremistoffEiischung und die Sekundärluft fortlaufend erneuert wird, um die ScMeilten und den Verbrennungsprozess aufrecht 2U erhalten.
    809807/0037
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EP0267747A2 (de) * 1986-11-13 1988-05-18 New World Domestic Appliances Limited Gasbrenner und Kochherde, in die derartige Brenner eingebaut sind

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