DE1453098A1 - Kippgelenk fuer Fussbodenreinigungs- und -pflegegeraet sowie fuer Staubsauger - Google Patents

Description

• Y,ippgelenk für Fußbodenreinigungs- und pflegegerät sowie für Staubsauger. Die Erfindung bezieht sich auf ein Kippgelenk vueMWg+Yc'P'u bei Zusatzgeräten für Stüubsauger, wie Teppiehreinigungs.-. und Bohnergeräte sowie für Staubeaugerzubehör wie Kippgelenkdüsen, Bohnerblöcke, Saugmopsq Saugbürsten und ähnlichen. Die.bioher bek<--m#nten Ausführungsarten von Kippgolenkten, die auf Grund ihrer unterschiedlichen Anforderungen durch die Zusatzgeräte in ihren K ristruktionen sehr unterschiedlich sind, haben im allgemeinen den Na chteil, daß ihr Schvienkbereich einen Winkel vun 9o0 nicht überschreitet oder bei Überschreitung des Winkels von 900 der Satigquerschnitt der inneren Rohrdurchführung verringert wird, was die effektive Saugleistung der Geräteanordnung in-den Einstellungen des Kippgelenkes absinken-läßt.
• Bei der Verwendung von Zubehörteilen, an Handst#-:,.ubeaugern, besonders.ab.er bei der Verwendung von Zusatzgeräten wie Teppichreinigunge- und Bohnergeräte, dienen die in das Kippgelenk eingesteckten Verbind:ungs- bzw. Verlängerungsrohre oft unter Zwiochenochaltung des Handstaubeaugers qls Stiel für das Zuaatsgerät und sind in ihren oberen Abschluß als Griff ausgebildet. Um die Möglichkeit zu erhalten unter niedrigen Möbeln eine Reinigung bzw. Bearbeitung des Fußbodens oder des lußbodenbelage's vornehmen zu können, bedarf es einer fasi horizontalen Lage des Kippgelenkes.
• Bei Abstellung der zusam mengesetzten Geräteanordnung in Arbeitspausen wird jedoch eine aufrechte Stellung des Stieleo bzw. der Rohre mit den zwischengeschalieten Handotaubaauger gefordertg weil hierbei eine wesentliche Axbeitserle-Ichterung erreicht wird.
• Hierbei ist jedoch erforderli'ch, daß der Schwerpunkt des aus den Bohren bestehenden Stiels und des dazwischengeschalteten Strubeaugers vertikal über der Mitte der Grundfläche des Zusatzgerätes verlagert wird, um einenweitgehendst sicheren St nd zu gewährleisten. Um jdoch diese Schucipunktvcrlegcrung zu.erziolGu ist es notvondig, daß aus Kippgelcnh funktionsbadingt immer im' Linteren Drittcl des Gerätes licgt, don Kippjelankstutzen mit den eingesteckten Rohren und den dazwisch3n9cochaltetcii Staubsauger Uber dic vortikalc Prujaktion der KippgelcnkdrchLehse hinnus nLch vorn zu bewegen, was jjdoch nur von cinar horizontalen unteren Lage uusgehend, mit eintli über 900 beweglichon Kippgclenk möglich ist.
• Die Elfindung hut sich zur Aufgabe gcmacht, ein Kippgelcnk zu schaffen, was eutsprochend dan gestellt= Porderungen ein SChwenkboreich über 9o0 hinaus Witzt und welchos einen unverminderten innercn SGugqunrochnitt in alljn Stcllungen.dos Bcroiches gevährleiotct.
• irfindungsgemäß wird die Aufgebo dadurch gelbot, daß zwischen den bewcglichun Kippgelenkstutzen und W a-iii Gorät festen außcreri FÜhrung uin schlcppendos Teil angebr.chtist, welchco sich bei der Änderung Os Weglichen Stutzens so einstcht, daß eine Abdichtung nach außon und einen inneren glcichbleibcnden lichten Querschnitt in allan Stellungen gewährlcislut In den Wehnungen ist der Erfindungsgegenstund in cinam Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Es zeigen-.
• Figur 1 Kippgelenk eincs Fußbodenreinigungsgorätes im Querschnitt bei oberer Stelling dos Gelenkstulzens (Ruhestellung) Figur 2 Kippgelenk eines Fußbodenreinigungsprätes im Querschnitt bei unterer Stellung des Gelenkstutzens (Bei Reinigungsarbeiten unter niedrigen Möbeln) Figur 3 Fußbodunreinigungsgerät kombiniert mit Handstzubsauger,(Seitenansicht) bei oberer und unterer Stellung des Gelenkstutzens.

  In dem, im# G häUse 1 des Fußboduiirm-Ini#"uil,-.-sL;crEtcs recht-

  A-

  winklig zur Längsrichtung drehbar g.r-#lzgcrten Gelenkstutzens 2

  welcher in #p=*ttelbL.rer Nähe der Drehachse einen inneren

  lichten Querschnitt von rechteckigur Gestz7-1t,1h,##.t und n..-ch

  der uffnun .g h i n allmählich in einen kreisförmi& en Qucr-

  schnitt von"gleichen Flächeninhalt übergeht, wird in be-

  k#nnter Anordnung der HandstaubsauLer 3 mittuls Saugrohr 4,

  welche als Stiel dienen, arretierbz;#,r eingesteckt. An dem,

  am obe.ren S.tielende ungebrL.chten Griff 5, welch--r im Aus-

  führungsbeispiel zur Stielachse leicht abgewinhelt ist,

  erfolgt die Anordnung der gusamten G.:.räteanordnung in

  üblicher Wüise.

  Der Gelenktstutzen 2, mit der der urehachse g--genübor-

  liegenden Wz-.nduno, die- bog.cnförmii;- um die Drehachse aus-

  gebildet und durch zwei beiderseitig überstehenden Achs-

  stummel 6 im Gehäust-, 1 ki-ppbar gelagmrt ist, hat in der

  unteren Stellung eine horizoiit--le Lagre.

  Bei der Kippbewcgung nach oben, wird ein Schleppteil 7,

  was an den Achsstummel 6 außün geführt wird und schalen-

  förmig.über die Wölbung des Gelenkstutzens 2 güpasgt ist,

  durch einen Mitnehmerbolzen 8 aus der Führung im Gehäuse 1

  kreisförmig mit ausgedreht, was eine Kippbewe&=g bis über

  900 züm e oberen AnschlaG 9 am Gehäuse 1 zuläßt und eine

  Abdichtung des Gelenkstutzens 2 mit dem Gehäuseteil 1

  gewährleistet. Beim Zurückstellen des Stutzens 2 in die

  Ausgangestellung wird das Schleppteil 7 durch den untormil

  Anschlag lo wieder in die Führung im Gehäuse 1 eingedreht.

Claims (2)

1. P a t e n t a n o p r ü c h e Kippgelenk für Fußbodenreinigungs- und F:Oegegerät sowie für StaubE3z.-.ugerdüsenl, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkstutzen ( 2) durch ein Schleppteil (7), welches zwischen der bogenförmigen Ausbildung des Gelenkstutzens (2) und der 'r*ührung im Gehäuse (1) schalenförmig innerhalb zieier Anschläge (lo) am Gelenkstutzen (2) beweglich angebracht ist und ein Kippbereich über 900 hinaus besitzt.
2. 2. Kippgelenk für Pußbodenreinigunge- und Pflegegerät sowie Staubeaugerdüsen nach An.s3pruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß der innere Querschnitt der RohrdurchfUhrung am Gelenk in allen Stellungen innerhalb des Kippbereiches gleichbleibend groß ist.