DE1452658C - Feldfortnendes Element einer Spulenanordnung für ein elektromagnetisches Formgerät - Google Patents

Feldfortnendes Element einer Spulenanordnung für ein elektromagnetisches Formgerät

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DE1452658C
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English (en)
Inventor
David Farmar San Diego; Hayward Gamon Ballard Del Mar; Calif. Brower (V.St.A.)
Original Assignee
GuIf General Atomic Inc., San Diego, Calif. (V.St.A.)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Formspulenanordnung für ein elektromagnetisches Formgerät, bei der auf einem geschlitzten Ringkern aus leitendem Material eine isolierte Spule aus leitendem Material angebracht und ein im allgemeinen zylindrisches feldformendes Element vorgesehen ist, das mit einer Öffnung versehen ist, einen Spalt zwischen seiner Außenfläche und der Öffnung aufweist und entfernbar in dem Kern angeordnet ist.
Mit einer derartigen Formspulenanordnung wird ein Druck auf das Werkstück ausgeübt, der der Energiedichte des durch die Spule erzeugten magnetischen Feldes entspricht. Dieser Druck wird so hoch gemacht, daß er ausreicht, das Werkstück zu formen.
Das' entfernbare und auswechselbare feldformende Element macht die Formspulenanordnung dazu geeignet, verschieden geformte Werkstücke umzuformen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Außenfläche des feldformenden Elementes von einer Hülle aus elektrisch isolierendem Bewehrungsmaterial umgeben ist.
Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, daß das feldformende Element, das beträchtlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, durch das elektrisch isolierende Material hoher Festigkeit beträchtlich verstärkt wird, im Gegensatz zu den bisher bekannten Formelementen, bei denen die Festigkeit der Spule selbst den Begrenzungsfaktor für die Verwendbarkeit der magnetischen Fonngeräte bildete.
Vorzugsweise wird die Ausbildung so getroffen, daß eine ringförmige, einen Teil des elektrisch isolierenden Bewehrungsmaterials aufnehmende Rille im Umfang des feldformenden Elementes vorgesehen ist.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand einer in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform einer Formspulenanordnung erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht, gesehen von der Linie 2-2 in F i g. 1 her, wobei Teile des Gerätes weggelassen sind, und
F i g. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des feldformenden Elementes der in Fig. 1 und 2 gezeigten Spulenanordnung. .
Die Formspulenanordnung enthält einen ringförmigen Kern 10 aus leitendem Material und eine Spule 12 aus leitendem Material, die den leitenden Kern 10, jedoch von diesem isoliert, umgibt. Die Spule 12 besteht aus einem rohrförmigen Leiter 22. Die Spule 12 wird dadurch gekühlt, daß ein Kühlmittel, beispielsweise Wasser, durch den Leiter 22 geschickt wird.
Ein im wesentlichen zylindrisches feldformendes Element 14 aus leitendem Material ist auswechselbar innerhalb des durch den Ringkern 10 definierten Raumes angeordnet. Dieses feldformende Element 14 weist eine Öffnung 16 für die Aufnahme des Werkstückes auf, das geformt werden soll, und es besitzt außerdem einen Spalt 18 zwischen seiner äußeren ,Oberfläche und der Öffnung 16. Sein Außendurchmesser ist etwas kleiner als der innere Durchmesser des Ringkernes 10. Die dem ringförmigen Kern 10 zugewandte Oberfläche des feldformenden Elementes 14 weist eine Hülle 20 auf, die zur elektrischen Isolierung des feldformenden Elementes 14 von dem Kern 10 dient und aus Bewehrungsmaterial, beispielsweise aus einem Gespinst aus Glasfasern, besteht, das mit einem Kunstharz imprägniert worden ist.
Das eine Ende des Elementes 14 hat eine kreisförmige Ausnehmung 52, deren Durchmesser größer ist als die Öffnung 16, so daß das Formen des Werkstückes nur am anderen engeren Ende 34 des Elementes 14 vorgenommen wird. Dieses andere Ende 34 des Elementes 14 hat eine zusätzliche Verstärkung, die in eine Rille 54 der äußeren Oberfläche als Hülle 20 aus einer mit Kunststoff imprägnierten Glasfaser eingelegt ist. Der Spalt 18, der sich von der Außenfläche des Elementes 14 bis zur Innenfläche erstreckt, ist als Stromweg für den in der Außenfläche induzierten Strom vorgesehen, so daß dieser Strom zur Innenfläche und von dieser weg fließen kann. Der Spalt 18 ist mit einem Isoliermaterial 58, beispielsweise einer mit Kunststoff imprägnierten Glasfaser, gefüllt, damit die Hülle des Glasfasergespinstes die Größe des Schlitzes 18 nicht verringern kann.
Das auswechselbare, feldformende Element 14 ist in dem Ringkern 10 durch zwei Sicherungsringe 60 und 62 gehalten. Jeder der Ringe 60 und 62 besteht aus Isoliermaterial, beispielsweise aus kunststoffimprägnierten Glasfasern und ist an dem Ende des Kernes 10, beispielsweise durch Schrauben 64, befestigt. Der innere Durchmesser der Ringe 60 und 62 ist etwas kleiner als der äußere Durchmesser des Elementes 14, so daß zwar das Element 14 an seiner Stelle gehalten wird, jedoch das Einsetzen eines Werkstückes in das Element 14 nicht behindert wird.
Die Form und Größe der Öffnung 16 des feldformenden Elementes 14 hängt von dem zu formenden Werkstück und von dem gewünschten Endwerden andere feldformende Elemente mit geeigneten Öffnungen, deren Querschnitt beispielsweise quaprodukt ab. Für Werkstücke anderer Form und Größe dratisch oder dreieckig sein kann, eingesetzt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ■..-. 1. Formspulenanordnung für ein elektromagnetisches Formgerät, bei der auf einem geschlitzten Ringkern aus leitendem Material eine isolierte Spule aus leitendem Material angebracht und ein im allgemeinen zylindrisches feldformendes Element vorgesehen ist, das mit einer Öffnung versehen ist, einen Spalt zwischen seiner Außenfläche und der Öffnung aufweist und entfernbar in dem Kern angeordnet 'ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des feldformenden Elementes (14) von einer Hülle (20) aus elektrisch isolierendem Bewehrungsmaterial umgeben ist.
    172. Formspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige, einen Teil des elektrisch isolierenden Bewehrungsmaterials aufnehmende Rille (54) im Umfang des feldformenden Elementes (14)-.-vorgesehen ist.

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