DE1451765C - Kolbengetriebe fur innenachsige Rota tionskolbenmaschinen - Google Patents

Kolbengetriebe fur innenachsige Rota tionskolbenmaschinen

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DE1451765C
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Germany
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piston
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crank
axis rotary
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Jernaes, Finn. Knstiansand (Norwe gen)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kolbengetriebe für innenachsige Rotationskolbenmaschinen mit Kämmeingriff und an der Welle angeordnetem Kurbelträger, in dem der Lagerzapfen von Kurbeln drehbar angeordnet ist, deren Kurbelzapfen im Kolben drehbar gelagert sind.
Ein Kolbengetriebe der vorgenannten Art ist aus der britischen Patentschrift 792 463 bekannt. Eine genaue optimale Führung des Kolbens gegenüber den Arbeitskammern ist hierbei nicht möglich, da der Kolben sich auf dem hierbei vorgesehenen Exzenter begrenzt drehen kann und die Kurbelzapfen nicht zur Führung, sondern nur zur Kraftübertragung zur Welle dienen.
Es ist ferner eine Rotationskolbenmaschine vorgeschlagen worden (Patent 1231005), bei der der Kolben auf einer Exzenterwelle frei drehbar gelagert ist und bei der als Ritzel ausgebildete Kurbelwangen auf einem frei drehbaren Kurbelträger die Abwälzbewegung des Kolbens verursachen, ohne dabei wegen des frei drehbaren Kurbelträgers zur exakten Führung des Kolbens beitragen zu können. Der Kurbelträger ist hierbei nicht an der Welle angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Kolbenführung, die den Kolben jederzeit ganz exakt führt und zugleich die Energieübertragung zwischen Kolben und Maschinenwelle übernimmt.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Kolbengetriebe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kurbelwangen als Ritzel ausgebildet sind, die mit einem im Seitenteil angeordneten Hohlrad kämmen.
Hierdurch wird der Rotationskolben in vorteilhafter Weise besonders exakt allein von den Ritzeln geführt. Außerdem erfolgt die Übertragung der gesamten Energie über die Ritzel. Dies bringt den wichtigen Vorteil, daß die Maschinenwelle mit der gleichen Drehzahl wie der Rotationskolben umläuft.
Vorzugsweise ist beidseitig des Kolbens je ein Kolbengetriebe angeordnet. '.
In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine innenachsige Rotationskolbenmaschine mit erfindungsgemäßem Kolbengetriebe und
F i g. 2 einen etwas ausführlicheren Axialschnitt gemäß der Schnittlinie A-B der Fig. 1.
In dem stationären Mantel 1 befinden sich drei Arbeitskammern 2,3,4, in die der Rotationskolben 5 bei seinem kämmenden Eingriff mehr oder weniger tief eintaucht. Der Kolben 5 wird von einem nachfolgend zu beschreibenden Getriebe geführt.
Axial vor und hinter dem Kolben 5 liegen fest mit den Wellen 13 verbundene scheibenförmige Kurbelträger 8, die mit gleichem Abstand vom Mittelpunkt der Wellen 13 Lager für die Lagerzapfen 12 von drei als Kurbelwangen dienenden Ritzeln 7 enthalten. Die Ritzel 7 kämmen mit einem fest mit dem Mantel 1 verbundenen Hohlrad 9. An den innenliegenden Seiten haben die Ritzel 7 Kurbelzapfen 6, die einteilig mit den Ritzeln 7 hergestellt oder an diesen befestigt sind. Alle Kurbelzapfen 6 haben die gleiche Exzentrizität. Der Kolben 5 wird von diesen Kurbelzapfen 6 geführt, da sie in Lagerbohrungen des Kolbens 5 eingreifen.
Zwischen den Arbeitskammern 2, 3 und 4 enthält der Mantel 1 federbelastete Radialdichtungen 11, die ständig am Kolben zur Anlage kommen. Die beiden Seiten des Kolbens 5 sind bei dem dargestellten Beispiel mit scheibenförmigen Steuerteilen 14 abgedeckt, an denen Axialdichtuhgen 15 des Mantels 1 angreifen. In den Steuerteilen 14 befinden sich Steucröffnungen 21, die mit den Kammern 2, 3, 4 korrespondieren können. An beiden Seiten des Mantels 1 sind Seitenteile 16 angeschraubt, die den Kolben 5 und die Steuerteile 14 umhüllen und die Lager 17 für die Wellen 13 enthalten. Wenn es sich um eine Brennkraftmaschine handelt, wird der Mantel 1 mit inneren Kühlkanälen 18 versehen. Ferner sind äußere Einlaß- und Auslaßkanäle 19 und 20 vorgesehen.
Die Anzahl der Ritzel ist nach unten auf zwei und nach oben auf eine Anzahl begrenzt, die dem freien Raum bei den verschiedenen Konstruktionen entspricht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kolbengetriebe für innenachsige Rotationskolbenmaschinen mit Kämmeingriff und an der Welle angeordnetem Kurbelträger, in dem der Lagerzapfen von Kurbeln drehbar angeordnet ist, deren Kurbelzapfen im Kolben drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwangen als Ritzel (7) ausgebildet sind, die mit einem im Seitenteil (16) angeordneten Hohlrad (9) kämmen.
2. Kolbengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Kolbens (5) je ein Kolbengetriebe angeordnet ist.

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