DE1451490C - Ofen zur Verbrennung flüssiger Abfallstoffe - Google Patents
Ofen zur Verbrennung flüssiger AbfallstoffeInfo
- Publication number
- DE1451490C DE1451490C DE1451490C DE 1451490 C DE1451490 C DE 1451490C DE 1451490 C DE1451490 C DE 1451490C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- combustion chamber
- shaft
- line
- air
- combustion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000010808 liquid waste Substances 0.000 title claims description 6
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 55
- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims description 23
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 6
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 239000002893 slag Substances 0.000 claims description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 8
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 7
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 4
- 239000002956 ash Substances 0.000 description 3
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 3
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 2
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 2
- 239000010802 sludge Substances 0.000 description 2
- 239000002910 solid waste Substances 0.000 description 2
- 239000002351 wastewater Substances 0.000 description 2
- 235000002918 Fraxinus excelsior Nutrition 0.000 description 1
- 244000055179 Willughbeia firma Species 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 239000010849 combustible waste Substances 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 239000002737 fuel gas Substances 0.000 description 1
- 238000002309 gasification Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 235000014593 oils and fats Nutrition 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- ISWSIDIOOBJBQZ-UHFFFAOYSA-N phenol Chemical compound OC1=CC=CC=C1 ISWSIDIOOBJBQZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011819 refractory material Substances 0.000 description 1
- 238000009418 renovation Methods 0.000 description 1
- 239000004449 solid propellant Substances 0.000 description 1
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Ofen zur Verbrennung den die Brennstoffe vor dem Einblasen über tangeneiner
flüssigen, brennbare Bestandteile enthaltenden tiale Zuführungsleitungen mit Luft gemischt. Auch
Mischung aus Abfallstoffen mit einem senkrecht bei diesem Ofen wird in einer waagerecht liegenden
stehenden Schacht, dessen Querschnitt sich längs der Brennkammer durch die tangentiale Luftzuführung
Schachtachse ändert, mit tangentialer Komponente 5 ein Wirbel erzeugt. In der Wirbelkammer ist ein Rost
in den Schacht mündenden Luftzuführungsleitungen, für unverbrannte Rückstände vorgesehen. Bei diesen
einer Zufuhreinrichtung für die Abfallstoffe und einer beiden Konstruktionen fallen unverbrannte Teilchen
am Schachtboden angeordneten verschließbaren Öff- auf einen Rost. Diese herabgefallenen Teilchen könnung
für den Austrag von Asche oder Schlacke nen nicht mehr mit der heißen Wand der Brennkam-(französische
Patentschrift 769 629). io mer in Berührung kommen.
Flüssige Abfallstoffe sind z. B. Ölrückstände, wie Bekannt ist ferner (deutsche Patentschrift 441 824)
sie in Autowaschanlagen anfallen, oder Schlämme eine Kohlenstaubfeuerung mit senkrechter Feuerirgendwelcher
Art, z. B. Farbschlämme. Viele solcher kammer, die im wesentlichen eine zylindrische Form
Abfallstoffe sind brennbar. Jedenfalls lassen sich des- hat. Die Feuerkammer ist von mehreren mit axialem
halb, weil häufig Öle und Fette in den Abfallstoffen 15 Abstand angeordneten Ringleitungen umgeben, von
sind, stets Mischungen aus brennbaren und nicht denen aus radiale bzw. tangentiale Leitungen in die
brennbaren Abfallstoffen herstellen, die so viele Feuerkammer münden, wobei abwechselnd radiale
brennbare Bestandteile enthalten, daß auch die wenig und tangentiale Zuleitungen verwendet sind und die
oder keine Wärme abgebenden Bestandteile vernichtet tangentialen Leitungen Luftwirbel mit entgegengesetzwerden
können. Wichtig bei der Verbrennung von 20 tem Drehsinn erzeugen. Mit dieser Anordnung soll
Abfallstoffen ist, daß eine möglichst rauchfreie Ver- erreicht werden, daß sich die über die Ringleitungen
brennung gewährleistet ist, um eine Belästigung der zugeführte Sekundärluft intensiv mit dem Kohlen-Umgebung
so weit wie möglich zu vermeiden. staub mischt.
Bei einem Ofen der eingangs genannten Art Schließlich ist auch eine Einrichtung bekannt
(französische Patentschrift 769 629), der allerdings 25 (deutsche Patentschrift 945 713), mit der phenolnicht
für flüssige Brennstoffe gedacht ist, sondern für hakige Abwässer durch Einspritzen dieser Abwässer
die Verbrennung kalorienarmer Abfälle, erweitert sich in heiße Brenngase beseitigt werden. Diese Einrichder
Schacht zunächst von unten nach oben und ver- tung besteht in ihrem unteren Teil aus einem Gasengt
sich dann von einer weitesten Stelle ab nach erzeuger und im oberen Teil aus einer Brennkammer,
oben. Die Luftzuführung befindet sich im unteren 3° Zur Verbrennung flüssiger Abfallstoffe ist diese EinTeil
des Schachtes noch oberhalb der Erweiterung. richtung völlig ungeeignet.
Der Brennstoff wird vom oberen Ende des Schachtes Die Erfindung geht von der bekannten Tatsache
aus eingeführt. Mit einem solchen Ofen läßt sich eine aus, daß zu einer rauchfreien Verbrennung von Abrauchfreie
Verbrennung flüssiger Abfallstoffe schon fallstoffen eine starke Erhitzung, insbesondere der
deshalb nicht erreichen, weil die Abfallstoffe von 35 festen Partikeln nötig ist. Der Erfindung liegt die Aufoben
nach unten, also entgegengesetzt zur Strömung gäbe zugrunde, einen Verbrennungsofen der eingangs
der Abgase eingeführt werden und deshalb unver- genannten Gattung so auszubilden, daß die in der
brannte Teile von den Abgasen mitgerissen würden. Wand der Vorbrennkammer gespeicherte Wärme da-
Bekannt (französische Patentschrift 1 121 978) ist durch zur Erhitzung der Abfallstoffe ausgenutzt wird,
auch ein Brenner für feste, feinverteilte Brennstoffe, 40 daß ein möglichst guter Wärmeaustausch zwischen
insbesondere Kohlengrus. Unter anderem wird ein Abfallstoff und Wand der Vorbrennkammer erzielt
Brenner mit waagerechter Achse vorgeschlagen, der wird.
eine Vorbrennkammer und eine Nachbrennkammer Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
enthält, wobei sich beide Kammern in Austrittsrich- gelöst, daß der Schacht in seinem Unterteil eine sich
tung der Brenngase verjüngen. Der Vorbrennkammer 45 von unten nach oben verjüngende Vorbrennkammer
wird ein Gemisch aus Luft und Brennstoff zugeführt mit einer Wand aus wärmespeicherndem Material
und der Nachbrennkammer umgewälzte Gase, mit und eine an diese nach oben anschließende Nachderen
Hilfe die Temperatur in der Nachbrennkam- brennkammer aufweist, deren Querschnitt gleich dem
mer unterhalb der Aschen-Schmelztemperatur gehal- engsten Querschnitt der Vorbrennkammer ist, daß
ten werden soll. Auch ein solcher liegender Ofen 5° sowohl in der Vorbrennkammer als auch in der Nachwäre
nicht für die Verbrennung von Abfallstoffen brennkammer Luftzuführungsleitungen mit tangengeeignet,
da solche Abfallstoffe sehr häufig auch un- tialer Komponente einmünden, wobei die tangentialen
brennbare Rückstände aufweisen, die sich unten in Komponenten so gewählt sind, daß der Drehsinn der
den Kammern sammeln und einen Schlackenbelag durch die tangentiale Einführung erzeugten Luftbilden
würden, der rasch zu einer Störung des Luft- 55 wirbel entgegengesetzt ist, und daß für die Zuführung
wirbeis und damit einer Verschlechterung der Ver- der Mischung aus Abfallstoffen eine seitliche in die
brennung führen würde und zudem eine häufige Er- Vorbrennkammer mündende Leitung vorgesehen ist.
neuerung der Ausmauerung des Ofens erfordern Durch die Verengung der Vorbrennkammer von
würde. unten nach oben wird erreicht, daß die zu verbren-
Bei einem weiteren bekannten Ofen (USA.-Patent- 60 nenden Teilchen nahe an die heiße Wand der Vorschrift
2 967 495) zur Verbrennung von rieselfähigem brennkammer herangeführt werden, wozu noch der
festen Brennstoff sind insgesamt drei Kammern vor- durch die tangentiale Luftzuführung erzeugte Wirbel
gesehen, nämlich eine Vergasungskammer mit Rost beiträgt. Eine ausreichende Verweilzeit der zu ver-
und zwei waagerecht liegenden Verbrennungskam- brennenden Stoffe in der Vorbrennkammer wird damern
mit tangentialer Luftzuführung. Brennstoff und 65 durch erreicht, daß der sich in der Nachbrennkammer
Luft werden getrennt zugeführt. Bei einem anderen ausbildende Luftwirbel eine entgegengesetzte Drehbekannten
Ofen (USA.-Patentschrift 1 390 715), der richtung hat, so daß der Wirbel in der Vorbrennfür
feste und flüssige Brennstoffe bestimmt ist, wer- kammer zunächst zum Stillstand kommt und sich mit
entgegengesetzter Drehrichtung wieder aufbauen muß. Der gute Wärmeaustausch mit der Wand der Vorbrennkammer
und die lange Verweilzeit in dieser gewährleistet eine vollständige Verbrennung aller verbrennbaren
Teile und damit rauchfreie Abgase Nicht verbrennbare Bestandteile lagern sich in Form von
Asche oder Schlacke am Grund des Schachtes ab und werden von Zeit zu Zeit durch die hierfür vorgesehene
Öffnung entfernt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist im erweiterten Unterteil eine konische, oben offene
Haube angeordnet, die die Vorbrennkammer umschließt. Vorteilhafterweise ist hierbei der die kegelförmige
Abdeckhaube der Vorbrennkammer umgebende Teil des Schachtes gleichfalls kegelförmig ausgebildet,
und der ringförmige Kanal zwischen Schacht und Vorbrennkammer dient zur Zuführung zusätzlicher
Verbrennungsluft. Man erhält so eine Bündelung der aus der Vorbrennkammer austretenden
Flammengase durch stark erhitzte Verbrennungsluft, was die Erreichung hoher Temperaturen in der
Flamme begünstigt.
Die Leitung für die Zuführung der Abfallstoffe zur Vorbrennkammer kann mit einer der Leitungen zur
Zuführung der Verbrennungsluft zur Nachbrennkammer oder zur Vorbrennkammer verbunden sein.
In der Verbindungsleitung kann ein Ventil angeordnet sein, und die Verbindungsleitung kann an der Einmündung
in die Zuleitung so geneigt sein, daß der in die Zuleitung eintretende Luftstrahl eine Komponente
in Fließrichtung des Abfallstoffes hat. Durch die Verbindung der Luftzuführungen mit der Zuführungsleitung
für die Abfallstoffe kann zusätzliche Verbrennungsluft zugeführt werden. Auch läßt sich damit
verhindern, daß die Flamme in die Zuführungsleitung zurückschlägt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt
A b b. 1 einen Längsschnitt durch einen Ofen gemäß der Erfindung und
A b b. 2 und 3 Schnitte nach den Linien H-II bzw. III-IIIder Abb. 1.
Der Ofen ist ein aufrecht stehender Schachtofen. Der rund ausgebildete Schacht 1 ist an seinem unteren
Ende 2 im Durchmesser erweitert, der keglig ausgebildete Übergangsteil ist mit 3 bezeichnet. Die genannten
Teile 1, 2 und 3 sind aus hochfeuerfestem und wärmespeicherndem Material aufgebaut.
Im Unterteil 2 sitzt eine keglige Haube 4 aus feuerfestem
Werkstoff, die zusammen mit dem von ihr abgedeckten Teil des Schachtes eine Vorbrennkammer
5 bildet. Dieser Kammer werden die zu verbrennenden flüssigen Abfallstoffe über eine ein Ventil?
enthaltende Leitung 6 zugeführt. Die Leitung 6 führt zu einem Vorratsbehälter 8, der mit dem zu
verbrennenden Abfallstoff gefüllt ist, beispielsweise mit stark verschmutzten ölresten. Um ein stetiges
Nachfließen des Abfallstoffes zu erreichen, ist in der Kammer 8 ein Rührwerk 9 angeordnet, das von einem
Motor 10 angetrieben wird.
Zur Zuführung fester Abfallstoffe, die zusätzlich verbrannt werden können, dient die in A b b. 2 gestrichelt
angedeutete Rinne 11. Im Mantel des Schachtteiles 2 sind mehrere über dem Umfang verteilte
Durchbrüche 12 angebracht, die durch Klappen 13 verschließbar sind. Mindestens einen gleichachsigen
Durchbruch 14 hat die Haube 4, so daß durch die genannten Durchbrüche, wie A b b. 2 zeigt, eine
oder mehrere Rinnen 11 geschoben werden können. Oberhalb des Schachtbodens 15 ist ein Rührflügel 16
angeordnet, der von einem Motor 17 angetrieben wird. Er wird hauptsächlich zum Umrühren fester
Abfallstoffe benutzt. Im Boden 15 sind durch Schieber 18 verschlossene Durchbrüche 19 angebracht,
durch die sich im Unterteil 2 ansammelnde Asche entfernt werden kann.
Die Verbrennungsluft wird dem Ofen von einem
Die Verbrennungsluft wird dem Ofen von einem
ίο Gebläse 20 aus zugeführt, und zwar über die parallelgeschalteten
Leitungen 21 und 22. Jede Leitung hat ein Ventil 23 bzw. 24, durch das die Luftmenge eingestellt
wird. Die Leitung 21 führt zu einer Ringleitung 25 (A b b. 2), die den Schachtunterteil 2 umgibt.
x5 Von der Leitung 25 führen mehrere Luftdüsen 26
mit tangentialer Komponente in die Vorbrennkammer 5, so daß die Verbrennungsluft der Kammer 5
mit tangentialer Komponente zugeführt wird. Die Leitung 22 führt zu einer Ringleitung 27. Auch in
dieser Leitung sind Luftdüsen 28 angeschlossen, durch die die Verbrennungsluft dem als Nachbrenner
dienenden Schachtteil 1 tangential zugeführt wird, aber, wie A b b. 3 zeigt, mit entgegengesetztem Drehsinn.
Im Schachtteil 1 kann weiter eine ringförmige Wasserleitung angeordnet sein, durch die den Verbrennungsgasen
Wasser zugeführt werden kann. Die Zuführung von Wasser ist bei stark rußenden Abfallstoffen,
wie z. B. Gummi, vorteilhaft, um eine rußfreie Verbrennung zu erreichen.
Die Rohrleitung 22 ist mit der Rohrleitung 6 durch eine ein Ventil 30 enthaltende Leitung 29 verbunden.
Durch diese Leitung kann dem vorderen Ende der Leitung 6 zusätzlich Verbrennungsluft zugeführt werden.
Man verhindert durch diese Luft gleichzeitig auch das Rückschlagen der Flamme in die Leitung 6.
Durch die Durchbrüche 12 kann dem Raum zwischen der Haube 4 und der Schachtwand im Bereich
des kegligen Überganges 3 Verbrennungsluft zugeführt werden. Diese die Flammengase einhüllende
Verbrennungsluft trägt zur Einschnürung der Flammengase bei. Man erreicht so höhere Temperaturen
und eine Verbesserung der Verbrennung.
Claims (7)
1. Ofen zur Verbrennung einer flüssigen, brennbare Bestandteile enthaltenden Mischung aus Abfallstoffen
mit einem senkrecht stehenden Schacht, dessen Querschnitt sich längs der Schachtachse
ändert, mit tangentialer Komponente in den Schacht mündenden Luftzuführungsleitungen,
einer Zufuhreinrichtung für die Abfallstoffe und einer am Schachtboden angeordneten verschließbaren
öffnung für den Austrag von Asche oder Schlacke, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schacht in seinem Unterteil (1) eine sich von unten nach oben verjüngende Vorbrennkammer
(5) mit einer Wand aus wärmespeicherndem Material und eine an diese nach oben anschließende
Nachbrennkammer (1) aufweist, deren Querschnitt gleich dem engsten Querschnitt der Vorbrennkammer
(5) ist, daß sowohl in der Vorbrennkammer (5) als auch in der Nachbrennkammer (1) Luftzuführungsleitungen (26, 28) mit
tangentialer Komponente einmünden, wobei die tangentialen Komponenten so gewählt sind, daß
der Drehsinn der durch die tangentiale Einfüh-
rung erzeugten Luftwirbel entgegengesetzt ist, und daß für die Zuführung der Mischung aus Abfallstoffen
eine seitliche in die Vorbrennkammer (5) mündende Leitung (6) vorgesehen ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil des Schachtes eine
konische, oben offene Haube (4) angeordnet ist, die die Vorbrennkammer (5) umschließt.
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die kegelförmige Abdeckhaube ίο
(4) der Vorbrennkammer (5) umgebende Teil (3) des Schachtes gleichfalls kegelförmig ausgebildet
ist und der ringförmige Kanal zwischen Schacht und Vorbrennkammer zur Zuführung zusätzlicher
Verbrennungsluft dient.
4. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (6) für die Zuführung
der Abfallstoffe zur Vorbrennkammer (5) mit einer der Leitungen (21, 22) zur Zuführung der
Verbrennungsluft zur Nachbrennkammer oder zur Vorbrennkammer verbunden ist.
5. Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (6) für den flüssigen
Abfallstoff mit der Zuleitung (22) der Verbrennungsluft in die Nachbrennkammer (1) verbunden
und in der Verbindungsleitung ein Ventil (30) angeordnet ist.
6. Ofen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (29)
an der Einmündung in die Zuleitung (6) so geneigt ist, daß der in die Zuleitung (6) eintretende
Luftstrahl eine Komponente in Fließrichtung des Abfallstoffes hat.
7. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel des Ofenschachtes eine
Leitung zur Zuführung von Wasser angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2717760A1 (de) | Vorrichtung zur verbrennung von festen und halbfesten abfallteilchen, insbesondere polymeren | |
DE2735139A1 (de) | Verbrennungsofen fuer abfaelle | |
DE2303834A1 (de) | Muellverbrennungsofen | |
DE2804513A1 (de) | Brenner | |
DE4230311C1 (de) | Verfahren und Verbrennungsofen zum Verbrennen von Abfällen | |
EP0360052B1 (de) | Pyrolysereaktor zur thermischen Abfallentsorgung | |
DE2745756C3 (de) | Verbrennungsofen | |
DE3016531A1 (de) | Vorrichtung zur verbrennung von locker gelagerten feststoffen mittels eines kontinuierlich beschickbaren verbrennungsofen | |
DE2200970C3 (de) | ||
DE4409951A1 (de) | Vorrichtung zum Verbrennen von staubförmigen Materialien | |
DE60028827T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur selbstverbrennung von öligen organischen abfällen mit einem tangentialen heizofen | |
DE1451490C (de) | Ofen zur Verbrennung flüssiger Abfallstoffe | |
DE3839381C2 (de) | ||
DE2946774A1 (de) | Verfahren und anlage zum verbrennen von brennmaterial verschiedenartiger beschaffenheit | |
EP0952396B1 (de) | Vorrichtung zum Verbrennen von stückigem Brenngut | |
DE1451490B1 (de) | Ofen zur Verbrennung flüssiger Abfallstoffe | |
EP0353491B1 (de) | Anlage zur Verbrennung von Sondermüll | |
DE3705406A1 (de) | Feststoffvergasungsheizkessel | |
DE3126419C2 (de) | Feuerungsanlage für Stroh oder ähnliches Material | |
EP0006974B1 (de) | Kohlenstaubbrenner | |
AT397551B (de) | Verbrennungsofen | |
DE3625397C2 (de) | ||
DE2654428A1 (de) | Verbrennungsanlage zur verbrennung von muell | |
DE2950526A1 (de) | Verbrennungsofen | |
EP0362348A1 (de) | Feuerungsvorrichtung zur verbrennung von festen brennstoffen |