DE1450848B2 - Schraubenspindelgetriebe mit zwischen den schraubengaengen der spindel und denen der mutter sich abwaelzenden, mit gewinde verseheen planetenwalzen - Google Patents
Schraubenspindelgetriebe mit zwischen den schraubengaengen der spindel und denen der mutter sich abwaelzenden, mit gewinde verseheen planetenwalzenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/22—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
- F16H25/2247—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rollers
- F16H25/2252—Planetary rollers between nut and screw
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
tg« =
cos ρ =
Ctg U =
y
sin J1 =
2πΧ
20
fn
sin ρ
sin q
sin q
D3
+ r cos u —
~— j,
sin (p + q),
Dl + D3
i = η - (p + q) - I1 ,
X =
Dl + D3
sin ι
Dl DlY
sin (p + q) '
versehenen Planetenwalzen, die in einem Planetensteg drehbar gelagert sind und mit einer an ihrem Umfang
vorgesehenen Stirnräderverzahnung mit einem Innenzahnkranz der Mutter kämmen, wobei die Gewindesteigung
der Planetenwalzen mit derjenigen entweder der Spindel oder der Mutter übereinstimmt und die
Gewindeflanken der Schraubenspindel und der Mutter geradlinig, die der Planetenwalzen ballig sind.
Derartige Schraubenspindelgetriebe haben einen Radius der balligen Gewindeflanken der Planetenwalzen,
der auf verschiedene experimentelle Weisen von den mechanischen Parametern wie der Brinellhärte
und dem Elastizitätsmodul mitbestimmt sind, und dieser Radius ergibt bei der Abwälzung der
Planetenwalzen auf den Gewindeflächen der Schraubenspindel oder der Mutter eine mehr oder weniger
starke Gleitbewegung und damit erhöhten Kraftaufwand, erhöhten Verschleiß der Gewindeflächen und
erhöhte Beanspruchung der Verzahnung an den Enden der Planetenwalzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Schraubenspindelgetriebe eingangs genannter Art derart zu verbessern,
daß infolge praktisch nicht mehr auftretender Gleitbewegung zwischen Planetenwalzen einerseits
und Mutter und Schraubenspindel andererseits Verschleiß und Beanspruchungen sowie Kraftaufwand
auf ein Minimum herabgesetzt werden. Um diese Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß der Radius r
der balligen Gewindeflanken der Planetenwalzen gemäß der Lösung des folgenden Gleichungssystems
gewählt:
2πΧ
35 cos ρ =
40 /Nl
fn
2πΎ
sing,
ctg u =
sin ρ
sin q
sin q
ut υΐϊ sin q + cos ρ υ^ / l/T\
Dl D3X ' sin2 q cos (p + q) + cos ρ cos q Y = -r-+ r (cos u --L-),
Dl =
fn- fN1 ■ T ■
-— ( — u — 2r sin u
TC
Tt
2Y
Dl + D3
sin (p + q),
/T,
= π - (ρ + q) - Z1 ,
Dl + D3 sin i
Dl + D3 sin i
DlY
sin (p + q) \
sin2 q + cos2 ,
wobei D1 der Flankendurchmesser der Schraube, X
Dl der Flankendurchmesser der Hülse, D3 der Flankendurchmesser der Walzen, D'l das Bearbeitungsmaß
der Schraube und X, Y, i, I1, p, q so wie u U2
Parameter sind, wodurch die Gleitbewegung der ~q\
Walzen auf demjenigen Teil, dessen Gewindegänge
eine gegenüber den Gewindegängen der Walzen
unterschiedliche Steigung aufweisen, im wesent- 60 D'l = 2X — -^-i ^ i —^rsinu + r l/~2~
liehen Null ist. π π χ
sin2 q cos (p + q) + cos ρ cos q
Die Erfindung betrifft ein Schraubenspindelgetriebe mit zwischen den Schraubengängen der Spindel und
denen der Mutter sich abwälzenden, mit Gewinde wobei D1 der Flankendurchmesser der Schraube,
Dl der Flankendurchmesser der Hülse, D3 der Flankendurchmesser
der Walzen, D' 1 das Bearbeitungsmaß der Schraube X, Y, i, /,, p, q sowie 11 Parameter sind,
wodurch die Gleitbewegung der Walzen auf demjenigen Teil, dessen Gewindegänge eine gegenüber den
Gewindegängen der Walzen unterschiedliche Steigung aufweisen, im wesentlichen Null ist.
Die Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen nochmals deutlich aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung hervor. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Rollwalzenvorrichtung bekannten Typs, aufweiche die Erfindung
angewendet werden soll, und
F i g. 2 zum Zweck der-Erläuterung eine geometrisehe
Abwicklung, welche die Projektionen der Schraubenflanken einer der Walzen und der Hülse auf
eine horizontale Ebene sowie auf eine vertikale Ebene darstellt, wobei die vertikale Ebene durch die Achsen
der Schraube und der als vertikal angenommenen Walze hindurchgeht.
In F i g. 1 ist eine Rollwalzenvorrichtung bekannten Typs dargestellt, auf welche die Erfindung angewendet
wird. Die Abrollung erfolgt spiralförmig und die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus drei
Teilen, nämlich einer Schraube 1, einer Schraubmutter oder -hülse 2, die konzentrisch zur Schraube
verläuft und einen Innendurchmesser aufweist, der beträchtlich größer ist als derjenige der Schraube,
sowie ferner eine bestimmte Anzahl von mit Gewinde versehenen Walzen 3, die zwischen der Schraube 1 und
der Hülse 2 angeordnet sind. Die Walzen 3 sind an ihren Enden gelagert, und zwar mit Hilfe von Zahnungen
4, die sich im Eingriff mit in die Hülse eingeschnittenen Zahnungen 5 befinden.
Zur Erleichterung des Verständnisses der folgenden Beschreibung soll angenommen werden, daß die
Gewindegänge der Walzen 3 an dem Berührungspunkt mit den Gewindegängen der Hülse 2 den gleichen
Steigungswinkel α wie das Hülsengewinde aufweisen. Weiterhin wird angenommen, daß der Steigungswinkel
α der Walzengewinde gegenüber dem Steigungswinkel b des Gewindes der Schraube unterschiedlich
ist.
. In diesem Fall ist die Bewegung der Walzen 3 bezüglich der Hülse 2 eine reine Rollbewegung, da die
Schraubengänge der Walzen die gleiche Steigung wie die Schraubengänge der Hülse aufweisen. Dagegen
erfolgt die Bewegung der Walzen 3 bezüglich der Schraube 1, deren Schraubengänge eine Steigung b aufweisen,
die unterschiedlich gegenüber der Steigung a der Walzengänge ist, mit Hilfe einer Gleitreibung, und
sie setzt sich aus einer Drehbewegung und einer Rollbewegung zusammen.
In F i g. 2 ist die Methode dargestellt, die gestattet, den Krümmungsradius r der gewölbten Gewindefianken
der Walzen 3 derart zu wählen, daß die Gleitbewegung der Walzen auf dem Teil mit unterschiedlicher
Gewindesteigung, d. h. in diesem Fall auf der Schraube 1, im wesentlichen Null ist. Der
Abschnitt oberhalb der Achse 01 y 1 von F i g. 2 stellt die Projektion, und zwar in vergrößertem Maßstab,
eines Teils des Profils der Schraube 1, der Walze 3 und der Hülse 2 in die Vertikalebene dar. Der auf der
Fig. 2 unterhalb der Achse 01 y\ gezeichnete Abschnitt stellt die Projektion auf eine Horizontalebene
dar. Die Schraube 1 und die Hülse 2 weisen die gleiche Achse 01 ζ 1 auf, während die Achse der Walze 3 mit
Oz bezeichnet ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Schraubenflanken der Schraube
1 geradlinig verlaufen und einen Flankenwinkel von 90° aufweisen, ebenso wie die Hülse 2. Die Elemente,
welche die Schraube 1 bestimmen, sind ihr Flankendurchmesser Dl, die Ganghöhe des Gewindes/,
die Gangzahl N 1 (wobei N mit + für ein Rechtsgewinde und mit — für ein Linksgewinde versehen ist)
und außerdem durch die Gewindehöhe (pas) der Schraube Pl = Nl-/.
Die Elemente, welche die Hülse bestimmen, sind ihr Flankendurchmesser D 2, die Ganghöhe des Gewindes
/, die Gangzahl N 2 (wobei N für ein Rechtsgewinde mit + und für ein Linksgewinde mit — versehen
ist) und die Gewindehöhe der Hülse B2 = N2- f.
Die Elemente schließlich, welche die Walze bestimmen, sind ihr Flankendurchmesser D 3, die Ganghöhe
des Gewindes /, die Gangzahl η (wobei η für ein Rechtsgewinde mit + und für ein Linksgewinde mit —
versehen ist), der Krümmungsradius r des gewölbten Profils des Gewindes und die Gewindehöhe der Walze
P = / · n.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die Tangentialebene der Walze
einen Winkel von 45° mit der Walzenachse Oz einschließt.
Unter der Voraussetzung, daß der Steigungswinkel der Schraubengänge der Walze 3 (Fig. 1) gleich ist
demjenigen der Schraubengänge der Hülse 2, ergibt sich infolge der Gleichheit der Steigungen die folgende
Relation:
Ό2
N2
Ein eingehendes Studium der Vorrichtung hat ergeben, daß sich auf Grund der Bewegung der Walze 3
auf der Schraube 1 die Berührungspunkte zwischen den Gewinden nicht in der Symmetrieebene befinden,
in welcher die Achsen 01 ζ 1 der Schraube und 0 ζ der Walze liegen. Dies ist auf der F i g. 2 angezeigt, aus der
klar hervorgeht, daß der Berührungspunkt zwischen den Walzengewinden und denjenigen der Schraube,
welche durch ihre zwei Orthogonalprojektionen ml und m2 definiert sind, sich nicht innerhalb der Ebene
der Achsen 01 ζ 1 und Oz befindet. Dieser Berührungspunkt ml, m2 zwischen der Walze und der Schraube
beschreibt auf der Schraube eine Schraubenlinie H1,
deren Projektion in die Horizontalebene einen Kreis mit dem Durchmesser X ergibt und deren Ganghöhe
/ -iVlist.
Ebenfalls beschreibt der Berührungspunkt ml, m2
auf der Walze 3 eine Schraubenlinie H 3, deren Projektion in die Horizontalebene ein Kreis mit dem Durchmesser
Y ist, wobei die Ganghöhe / · η ist.
Unter diesen Gegebenheiten zeigt die Berechnung, daß zur praktischen Ausschaltung einer Gleitbewegung
der Walze 3 auf der Schraube 1 der Radius r der gewölbten Flanken der Walze entsprechend der
Lösung des folgenden Gleichungssystems gewählt werden soll:
2πΧ
fNl
cos ρ =
Ctg U =
fn
2πΥ
smq,
sin ρ
sin q
sin q
sin I1 =
D3
IY
Dl + D3
sin (ρ + q),
X =
Dl DlY
= π - (ρ + q) - I1 ,
Dl + D3 sin
Dl + D3 sin
sin (ρ + q) '
sin2 q + cos2 ρ
Dl D 3 X sin2 q cos (ρ + q) + cos ρ cos q
= 2X - -^i-
-2rsinu
tragenen Belastungen, ebenso wie die Reibung an den Berührungspunkten von Walze und Schraube auf
ein Minimum reduziert. Dies gilt beispielsweise ebenso für eine Rollbewegung mit differentieller Steigung des
Typs RHD 14-4-20, bei welcher:
= 0,
fl,
Wenn der Radius r der gewölbten Flanken der Walze entsprechend den obigen Gleichungen gewählt ist,
wird eine Bewegung erhalten, die eine resultierende Steigung (bzw. Ganghöhe pro Umdrehung) aufweist,
welche die gleiche ist, wie diejenige, die bei den Rotationsbewegungen der Planetenachsen entsprechend
der Formel von »Willis« erhalten wird. Aus
diesem Grund sind die auf die Verzahnungen über-
Dl | = 14 mm, |
Nl | = 4, |
iV2 | — —4 |
/ | = 1,5 mm, |
D3 | = 7 mm, |
η | = -1. |
Dabei ergibt sich für einen Wert r = 2,914 mm ein Wert von P = I mm (resultierende Steigung).
In diesem Fall ist der Wert der resultierenden Steigung der gleiche wie derjenige, der erhalten wird,
wenn die Berührungspunkte zwischen Walze und Schraube in der Ebene der Achsen von Walze und
Schraube liegen.
Folglich kann eine Rollvorrichtung mit konstanter und genauer differentieller Steigung erzielt werden,
weil die feste Verbindung durch die Zahnung zwischen den Walzen und der Schraube nur geringen
Belastungen ausgesetzt ist und die Gleitung bei Abrollen der Walzengewinde auf dem Gewinde der
Schraube auf ein kinematisches Minimum reduziert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schraubenspindelgetriebe mit zwischen den Schraubengängen der Spindel und denen der Mutter sich abwälzenden, mit Gewinde versehenen Planetenwalzen, die in einem Planetensteg drehbar gelagert sind und mit einer an ihrem Umfang vorgesehenen Stirnräderverzahnung mit einem Innenzahnkranz der Mutter kämmen, wobei die Gewindesteigung der Planetenwalzen mit derjenigen ent- ίο weder der Spindel oder der Mutter übereinstimmt und die Gewindeflanken der Schraubenspindel und der Mutter geradlinig, die der Planetenwalzen ballig sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius r der balligen Gewindeflanken - der Planetenwalzen gemäß der Lösung des folgenden Gleichungssystems gewählt ist:
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR871715A FR1306052A (fr) | 1961-08-28 | 1961-08-28 | Perfectionnements aux dispositifs de transformation d'un mouvement de rotation en mouvement de translation comportant des rouleaux satellites intercalés entre une vis et une douille formant écrou |
FR871715 | 1961-08-28 | ||
DET0022654 | 1962-08-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1450848A1 DE1450848A1 (de) | 1969-04-30 |
DE1450848B2 true DE1450848B2 (de) | 1972-09-07 |
DE1450848C DE1450848C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637526A1 (de) * | 1996-09-15 | 1998-03-19 | Gerd Hoermansdoerfer | Rollengewindetrieb |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637526A1 (de) * | 1996-09-15 | 1998-03-19 | Gerd Hoermansdoerfer | Rollengewindetrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE621167A (de) | 1962-12-03 |
DE1450848A1 (de) | 1969-04-30 |
NL282325A (de) | |
FR1306052A (fr) | 1962-10-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |